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Title A - Z
Title Z - A
Books
Year:
1887
Ueber unsere vaterländischen Archive
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Page 29 of 33
Author: Heyl, Johann Adolf ; / von J. A. Heyl
Place: Innsbruck
Physical description: getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Aus: Extra-Beilage zu Bote für Tirol und Vorarlberg ; Nr. 227, 228, 230, 231, 234, 238, 240<br />Heyl, Johann Adolf: ¬Ein¬ vergessenes tirolisches Adelsgeschlecht / von J. A. Heyl, 1888. - 1888 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1214. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Ist St. Sebastian in Eschenbach älteren oder jüngeren Ursprunges? / von J. A. Heyl, 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1761. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Noch einmal Unterinn und Steineck / [von J. A. Heyl], 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; - Sign.: IV 64.777
Location mark: IV 64.777
Intern ID: 156187
sieht und die ganze Strecke bis St. Andrea vor sich hat. Der Ausblick ist ein weiter, - da man an hellen Tagen bis nach Aquileja steht. Ausland. „V Einer der „P. C.' aus Berlin von „be- sonderer Seite' zugehenden Meldung zufolge beschäf- tigt die Fürstenwahl in Bulgarien die öffentliche Aufmerksamkeit daselbst in weit geringerem Grade als dies in Wim, London und St. Petersburg der Fall fein dürste. Deutschland werde auch jetzt in der bulgarischen Frage keine Initiative ergreifen, aber stets bereit

sein, im Interesse des europäischen Friedens eine Verständigung zwischen den mehr als Deutschland bei dieser Frage interessierten Mächten herbeizuführen und sich schließlich einer jeden aus dieser Grundlage herbeigeführten Lösung an- schließen. Keinesfalls werde Deutschland sich um jenes Landes wegen mit Oesterreich-Ungarn in Widerspruch setzen, ebensowenig aber Russland berechtigten Grund zu Klagen über Parteinahme gegen Russland geben. Die Candidatur deS Prinzen Ferdinand von Coburg wird in Berlin sicherlich

genehm sein, wenn dieselbe seitens Oester« reich-Ungarns, Russlands und Englands acceptiert wird; dass Deutschland aber keine Lanze für ihn brechen wird, falls er von dort aus zurückgewiesen werden follie, ist wohl selbstredend. Im übrigen kann constatiert werden, dass die Antwort des Prinzen an die Sobranje, in der er die auf ihn gefallene Wahl unter der Bedingung annimmt, dass dieselbe die Zustimmung der Mächte finden werde, als eine corrects betrachtet wird, und dass in manchen Kreisen daran

von diesem Acte zu thun beabsichtigen. Die Stimmung in den leitenden Kreisen in St. Petersburg betreffend wird von dort umerm 11. ds. berichtet, dass dieselbe auf eine Verständigung mit Deutschland hinweise, und als wirksamstes Mittel hiefür die Lösung der bulgarischen Frage in einer; für Russland am wenigsten empfindlichen Weise gelte. Ucber die Schritte, welche das St. Petersburger Cabinet machen werde, verlaute nichts Bestimmtes; allem Anscheine nach ist das Cabinet, noch nicht schlüssig gewoiden

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Books
Category:
Economy
Year:
[1920]
Darstellung der wirtschaftlichen Verhältnisse Nordtirols
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Page 6 of 37
Author: Mader, Friedrich / [Friedrich Mader]
Place: Innsbruck
Publisher: Handels- und Gewerbekammer
Physical description: 32 S.
Language: Deutsch
Notations: Umschlagt. ; In Fraktur;
Subject heading: g.Nordtirol;s.Wirtschaftsstruktur;z.Geschichte 1920
Location mark: III 64.808
Intern ID: 254916
und Umgebung. 0) Z e in e n t w e r k e : - ■ 1. Alois Kraft, Zementfäbrik, Kufstein. Ein Schachtofen, 230 Pserdekräfte selbsterzeugre Energie. Normal 100 bis 120, derzeit 25 Arbeitet. Erzeugung von Romanzement. Absatz gebiete: Nationalstaaten, Deutschland. 2 . Erste 'Leukenthaler Zementfabrik, St. Johann i. T. in Erpfendorf. 2 Hochöfen. Energieverbrauch 25 Pferdekräfte. Rohmaterial aus dem eigenen Stollen. Normal 20—30, derzeit 10—15 Arbeiter. Erzeugung v,on Romanzement. Ab satzgebiet

. ■ 4. Schretter und Cie., Portlandzement- und Kalkwerke 'in Vils. Zementwerk mit einem Schachtofen, Kalkwerk mit einen, Ringofen. 300 Pserdekräfte selbsterzeugte und 300 Pserdekräfte bezogene Energie. 150 Arbeiter. Absatzgebiete: Deutschösterrcich und Deutschland. ' ' D) Ziegeleien: 1. Michael Draxl, Ringofenziegelei, Imst, Tirol. 50 .Pferdekräftc bezogene Energie. Normal 30, derzeit 15—25 Arbeiter. Absatzgebiet: hauptsächlich Oberinntal. v 2. Johann Hüter und Söhne, Innsbruck, Ziegelei. 30 Pserdekräfte

, Bauerninajoliken, Sreingur. Ärormal 48, derzeit 14 Arbeiter. Absatzgebiete: Deutschöjrerreich, Deutschland, Schweiz, Ita lien, Balranländcr, England und Amerika. 2. Josef Linser u.,Söhne, Marmor-, Granit- und jSyenit- industrie, Innsbruck. 15 Pserdekräfte bezogene Energie. Nor mal 70, derzeit 26i'Arbeiter. Erzeugung von Grabdenkmälern, ' Bauarbeitrn, Mandberileidungen, Kunststeinen, Bildhauer arbeiten n. dgt. Absatzgebiet: Deutschösterreich. 3. Gipswerk Nassereith, Inhaber Elisabeth Psurtscheller und Franz

, Pumpen, Vkaschinenzubehör u. dgl. Absatzgebiete:. Nationalstaaten, Deutschländ, Italien, à ' 4. Joses Hauser, Sensenwerk, St. Johann in Tirol. 30 Pserdekräfte, davon 20 Pserdekräfte selbsterzeugte Energie. Normal 20, derzeit 6 Arbeiter, Absatzgebiete: Äational- staaten, Deutschland, Schweiz, Italien. ' 5. Bayrische und Tiroler Sensenunion Franz Huber in: Itznbach, Tirol. Sensenfabrikation. 165 Pserdekräfte, hievon 150 Pserdekräfte • selbsterzeugte Energie. - Normal 300, der-, zeit 175.'Arbeiter

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Books
Year:
1947
¬Der¬ italienische Gesetzesentwurf über die Revision der Optionen und die Bemerkungen der Südtiroler Volkspartei samt einschlägigen Gesetzes- und Vertragsbestimmungen.- (Unterlagensammlung ; 7)
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Page 17 of 32
Place: Innsbruck
Physical description: 29 Bl.
Language: Deutsch
Location mark: D III A-3.683/7 ; III A-3.683/7
Intern ID: 174641
Denkschrift der Süd.tiroler Volksp artei an die italienische Regier ung vom 8 . .4. 1946 ('Übersetzung) Die Vertreter der Südtiroler Volkspartei stehen auf dem Standpunkt, dass die Optanten für Deutschland, welche die deutsche Staatsbürgerschaft erwarben, ihren Wohnsitz aber nicht nach Deutschland verlegten, die italienische Staats bürgerschaft nicht verloren haben, wie dies die heutige italienische Regierirng aus dem Gesetze vom 21. August 1939 Nr. 1241 (1) ahleiten möchte* Sie begründen

ihren Standpunkt . . \ mit folgenden Argumenten: 1) Als das Gesetz vom 21, August 1939 Nr. 1241 erlassen wurde, nahmen die italienische und die deutsche Regierung und auch alle beteiligten Behörden an, dass die Umsiedlung der Südtiroler Optanten für Deutschland Zug um Zug in fol genden Etappen vor sich gehen würde: Option - Antrag auf Auswanderung ins Reich und Verleihung der'deutschen Staatsbürgerschaft, gleichzeitiger Antrag auf Streichung aus der Wehrdienstrolle - Auswanderung ins Reich mit italienischem

Pass bis zur Grenze - Verleihung der deutschen Staatsbürgerschaft in Deutschland - Benachrichti gung der italienischen Behörden von dieser Verleihung seitens der deutschen Behörden - Streichung aus den italienischen Staatsbürgerschaftsregistern«, Man dachte nicht daran, dass die deutsche Staatsbürger schaft auch an noch nicht Ausgewanderte verliehen werden könnte und erliess daher zur Regelung eines solchen Balles keine Bestimmungen* Es muss hier auch darauf hingewiesen werden, dass

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Books
Category:
History
Year:
1938
¬Die¬ nationale Einheitsbewegung in Deutschtirol im Jahre 1848.- (Schlern-Schriften ; 43)
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Page 114 of 174
Author: Gschließer, Oswald ¬von¬ / von Oswald von Gschließer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: IV, 168 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Nationalbewegung ; z.Geschichte 1848
Location mark: II Z 92/43
Intern ID: 104666
sei, daß das ungeteilte Tirol ein Jahrtausend lang ein deutsches Reichs land gebildet habe 3 ), daß auch Trient und Rovereto alter deutscher Reichsboden sei 4 ) und daß jede Trennimg dieses Gebietes von Tirol nicht nur einen Verrat an Tirol, sondern auch an Deutschland — ebenso wie an Österreich — darstellen würde 5 ). Man konnte auch lesen, daß die Welschtiroler eigentlich nur italienisch sprechende Deutsche seien — wenn es ihnen bei den Deutschen nicht mehr gefalle, so mögen sie nach Italien

ziehen, aber Südtirol sei deutscher Grund und Boden und solle bei Deutschland bleiben 6 ). Auch in einer Denkschrift, die der vom Tiroler Landtag ein gesetzte ständige Ausschuß am 15. September 1848 an das Gesamtministerium in Wien richtete 7 ), um gegen eine administrative Trennung Welschtirols von Deutsche tirol feierlich Verwahrung einzulegen, wird der ursprünglich deutsche Charakter der Bezirke von Trient und Rovereto behauptet 8 ). !) 'Verhdlg. d. Prov, Landtages v. T, i. J. 1848, I, Bogen

einer Deutschland gänzlich entfremdeten kleinen Provinz, eines Zwischenkantons zwischen Deutsch land und Italien bedeuten würde (B. f. T. u. V. 1848, S. 602). 6 ) S. Anmerkung 3. s ) Ibr. Ztg. 1848, S. 263. 7 ) Ein Abdruck dieser Note in der Ferd. Flg. BI. SIg., 18«. ®) Es heißt dort: Deutsch ist der Boden dea in den Kreisen von Trient und Rovereto be griffenen Landesgebietes, auf welchem sich eine Bevölkerung welscher Zunge im Lauf der Zeit niederließ und das deutsche Element allmählich verdrängte

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Books
Category:
History , Law, Politics
Year:
[ca. 1947]
Österreichisches Memorandum vom 25. VI. 1947, italienisches Memorandum vom 12. VIII. 1947 über die Revision der Optionen und Bemerkungen zum italienischen Memorandum vom 12. VIII. 1947.- (Unterlagensammlung ; 11)
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Page 25 of 48
Place: Innsbruck
Physical description: 43 Bl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Option ; s.Memorandum
Location mark: D III A-3.683/11 ; III A-3.683/11
Intern ID: 174651
In Bezug darauf .wird der § 12 des ölen angeführten .Einfüh- rungsgesetzes zitiert: 5 Die. Verlegung des Wohnsitzes nach Deutsch land der deutschsprachigen Süd tiroler, die die deutsche. Staats bürgerschaft erwerben, ist unumgänglich nötig und daher müssen auch die deutschsprachigen Südtiroler, die ihren’ Wohnsitz in anderen Provinzen des Königreiches haben, ihren Wohnsitz, nach Deutschland verlegen, • um die deutsche Staatsbürger schaft erlangen zu können'. ■ , ’ Man.darf aber nicht Vergessen

, dass diese Richtlinien einen ausschliesslich politischen^) und nicht rechtlich en Charakter' haben und dass in ihnen zahlreiche Widersprüche festzustellen wären, so dass es wirklich nicht am Platz wäre, aus den in ihnen enthaltenen Regeln Erkenntnisse für die uns interessierende’fra ge- finden zu wollen. Die Richtlinien hatten den Zweck, die Aus wanderung nach Deutschland zu begünstigen«, Dieser Zweck und nicht die Feststellung, rn welchem Moment die italienische Staatsbürgerschaft verloren wurde

, erklärt, warum gesagt wird, dass die Verlegung des Wohnsitzes nach Deutschland unumgänglich nötig ist, Auf dem rechtlichen Gebiet hingegen hat’ einen ent- .scheidenden Wart der.Art* 2 des Gesetzes vom 21. August 1939 Nr, 1241, nach welchem der den Ver lus t_dbr_Italien! schen Staa tsbürg ersc haften! sche idende Moment- durch di e Mitteilung von der ve rliehenen de utsc hen _st aatsbür ge.rschaft bestimmt ‘ werden - Dabei darf auch nicht übersehen werden, dass eine ganze Reihe von weiteren

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Books
Category:
History
Year:
1938
¬Die¬ nationale Einheitsbewegung in Deutschtirol im Jahre 1848.- (Schlern-Schriften ; 43)
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Page 71 of 174
Author: Gschließer, Oswald ¬von¬ / von Oswald von Gschließer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: IV, 168 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Nationalbewegung ; z.Geschichte 1848
Location mark: II Z 92/43
Intern ID: 104666
seine besonderen Ziele nötigenfalls mit dem Schwert gegen außen, selbst gegen Deutschland, zu verfolgen in die Lage kommen könne. „Der Deutsch-Österreicher, insbesondere der Tiroler, wird doppelter Bürger, wird doppelt regiert, doppelt vertreten, ficht jedenfalls auch die nicht-deutschen Kämpfe Öster reichs mit und zahlt hiefüx an zwei Staaten' „Ein bischen Deutsch, ein bis chen Österreichisch und ein bischen Tirolisch-sonderbündlerisch ist ein Unding! Eines von den dreien müssen wir ganz und ausschließlich

Vaterland' und ließ zu gleicher Zeit den Wiener Reichstag, die Völker Österreichs, die Konstitution, den Monarchen, den deutschen Reichsverweser, den Kaiserstaat, Deutschland, die österreichische Armee in Italien und die Wiener Reichstagsabgeordneten hoch leben 2 ). Auch mancher anschlußfreudige Zeitungs schreiber machte sich die Sache mit irgend einer allgemeinen Redensart leicht, so etwa, wenn einer in der „Innsbrucker Zeitung' schrieb, Deutsch-Österreich solle als Vermittlungsglied die Ungarn sowie

die Ost- und Südslaven an das mächtige Deutschland knüpfen 3 ). 1) Ibr. Ztg. vom 18. 7. 1848, S. 116. 2 ) ReiseprotokoH der Reichstagsdeputation nach Innsbruck, August 1848 (vermutlich vom Schriftführer der Deputation, dem böhmischen Abgeordneten Borrosch verfaßt), Ferd. Flg. BL Slg., 1848). 3 ) Ibr. Ztg. vom 25. 6. 1848, S. 57, „Österreichs Verhältnis zu den Ungarn und Slaven'.

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 935 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
erhalten können. Die strenge Disciplin, welche zu Clngny beob achtet wurde, die vielen Mönche, welche da waren, die Frömmigkeit und Andacht, die da herrschten, machten es sehr berühmt. Frankreich, Deutschland, England, Spanien, Italien wollten solche Mönche. Sie kamen sogar nach dem Morgenlande, und es gibt fast keinen Ort in Europa, wo dieser Orden nicht bekannt war. So begann die Reform des Mönchthums; Clugny hat diese Ehre. Der Ruf Clugny's verbreitete sich nach allen Seiten. Die erbauliche

noch eine Menge Personen von ausgezeichneter Heilig keit. Wenige Jahrhunderte weisen uns so viele heilige Bischöfe und Regenten auf, als diese Zeit. Um nm von Königen zu reden, so sehen wir den heiligen Heinrich, Kaiser von Deutschland (Sieh den ìs. Juk in der Leg.); den heiligen Olaus, Kömg von Norwegen; den heil. Stephan, Köni^ von he» 2. September in der Leg.), und dessen Sohn Emench; den heil. Kanut ' is Gründung des großen St. Bernhard. en 19. Jänner in der Leg.); den heil. Ladis« aus, König von Ungarn

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1931
Zur Problematik der Heiligkeit der Veträge : eine Studie über die clausula rebus sic stantibus im Völkerrecht.- (Schriften des Instituts für Sozialforschung in den Alpenländern an der Universität Innsbruck ; 7)
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Page 153 of 205
Author: Reut ; Nicolussi, Eduard / Eduard Reut ; Nicolussi
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 200 S.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Völkerrechtlicher Vertrag
Location mark: II 7.875 ; II 58.593
Intern ID: 233974
, daß alle diese Verträge von Deutschland in mißbräuchlicher Ausnützung der Lage, die es selbst geschaffen, des Zwanges, den es ausgeübt und der augenblicklichen militärischen Machtstellung abgeschlossen worden seien; ihre Fortdauer nach einem auf dem Rechte aufgebauten Frieden sei unzulässig. Die Alliierten und Assoziierten könnten, so hieß es weiter, „nicht dulden, daß Verträge, die das Deutsche Reich ihren vorübergehend niedergeworfenen Verbündeten durch Zwang auferlegt hätte, weiter in Kxaft bleiben

der „Ausnützung der Lage' durch Deutschland im Kommentar zu den Artikeln 290 und 292 des Versailler Vertrages bemerkt haben, das hat sogar für den Vertrag von Versailles eine besondere Anwend barkeit, da nach dem Eingeständnisse der überwiegenden Mehrheit der Hi storiker des Friedensvertrages durch dieses Diktat alle Punkte des Vorfriedens vom 5. November 1918 zu Ungunsten Deutschlands gebrochen wurden. Demnach kann der Völkerbund, dem als Devise auf dem Weg gegeben wurde, „die Gerechtigkeit herrschen

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