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Books
Category:
History
Year:
1938
¬Die¬ nationale Einheitsbewegung in Deutschtirol im Jahre 1848.- (Schlern-Schriften ; 43)
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Page 134 of 174
Author: Gschließer, Oswald ¬von¬ / von Oswald von Gschließer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: IV, 168 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Nationalbewegung ; z.Geschichte 1848
Location mark: II Z 92/43
Intern ID: 104666
faßten und liier mit allgemeiner Mißbilligung aufgenommenen §§ 2 und 3 des Ver fassungsentwurfes zu einer Verständigung zu kommen, wonach also eine völlige Sonderung von Deutschland, statt des so sehr gewünschten innigen Anschlusses zu befürchten stände', Soll diese Verbindung mit Deutschland zur Wahrheit werden, so müsse das deutsche Element im Innern, im Provinziellen zur Geltung und zu freudigem Aufleben kommen. Dies sei aber nur möglich bei einer entsprechenden provinziellen Selbständigkeit

sein, die Klerikalen, weil sie so eher auf Erhaltung der religiösen Eigentümlichkeit des Landes hoffen konnten, die Freunde einer innigen Verbindung Tirols mit Deutschland, weil einer solchen bei einer föderativen Ver fassung der Monarchie weniger Schwierigkeiten im Wege standen als bei einer zentralistischen. — In welcher Weise man die in Tirol „mit allgemeiner Mißbilligung' aufgenommenen §§ 2 und 3 modifiziert wissen wollte, wird in der Denkschrift nicht gesagt, so wie man auch in der Landtagssitzung

vom 11. November, wie die „Inns brucker Zeitung' 2 ) feststellte, „mit sehr delikater Unentschiedenheit über die Form des Bandes, welches die Deutschen in Österreich nach ihrer Föderierung mit den nichtdeutschen Ländern der Monarchie, auch noch an die Brüder in Deutschland knüpfen soll', hinwegging. War nun die Mißbilligung der §§ 2 und 3 des deutschen Verfassungsentwurfes in der Öffentlichkeit Deutschtirols außerhalb des Landtages wirklich eine allgemeine ? Als feststehend kann zunächst gelten

Wort für die Einigkeit und ungeteilte Macht unseres österreichischen Kaiserstaates' hinausgerufen haben; nur soweit es mit dem Fortbestände eines freien, einigen und starken Österreichs vereinbar sei. wird in diesem Schreiben die Bereitwilligkeit zu einem engen Anschluß an Deutschland erklärt 3 ). Das „Volksblatt für Tirol und Vorarlberg' 4 ) hatte noeti vor Annahme der §§ 2 und 3 den Ausführungen eines — vermutlich auswärtigen — Bed- 1 } Hugchnann, a. a. 0,, S. 257, bemerkt nicht mit Unrecht

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Books
Category:
History
Year:
1850
Akademische Vorlesungen über die Geschichte Tirols bis zur Vereinigung mit Oesterreich
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Page 187 of 584
Author: Kink, Rudolf / von R. Kink
Place: Innsbruck
Publisher: Witting
Physical description: XV, 565 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1369
Location mark: II 102.282
Intern ID: 96837
U» àn Refe Zeit gelangte auch das Bisthum Vriren ^ durch die G»ft wr Kaiser M weltlichem Beschthum und zu seinem Namen. Es hatte diese Bevorzugung ihre potich'chm Zwecke. — Als bald »ach MM v. Gr. Tà deffen Reich zerfallen war, und die Macht deS Oberhand i«»er schwach«? wurde gegenüber den einzelnen Vasallen, schlugen vie Könige in Frankreich und in Deutschland bei ganz ähn lichen MMItmffen ganz Verschiedene Wege cm, damit der Thron wieder zur Machtfülle gelange. In Frankreich hüthete

sich der Kö nig, neue Kassllenschasten zu kreiren; er beobachtete die vorhandenen wü «MS «f»erksa»e« Auge, suchte sie durch Begünstigung der Slàe und v«S Mittelstandes zu schwächen, und wo immer eine Stelle leer wurde, besetzte er ste nicht wieder, sondern zog sie für den Thron ein. In Deutschland glaubte der Kaiser dadurch die Macht der großem Vasallen zu schwächen, daß er ihre Zahl in'S Unendliche ver mehrte, un? ter erblichen Macht der weltlichen Fürsten die bischöfliche als Gegengewicht, als Antidotmn

, gegenüberstellte. Hiebe! wurde aber übcrschm, daß die nm geschaffenen Vasallen ganz in derselben Lage waren, wie die bereits vochandenen, daß auch sie nach immer g«ß«« E»aMM«n von der kaiserlichen Obergewalt strebten, daß sie daher st»mMch gegen letztern in geheimem od« offenem Bunde w«rm, »it »eiüg Worten, daß die Kaiser durch die Vermehrung der Vasallen nur die Zahl ihrer Feinde vermehrt hatten. Die Resultate dieser beiderseitigen Politik in Frankreich und Deutschland hat daS fimfzehnte Jahrhundert

sehr deutlich in dem Bücke der Geschichte auf gezeichnet. Zn jener Zeit Vereinigte in Frankreich Ludwig XI. in sei ner königlichen Gewalt die unbeschränkte Mach!fülle; in Deutschland lette Ver àffer son der Gnade seiner unzähligen Herzoge und Va- Men. UàerdiH hMm die Kaiser übersehen, waS die Könige von Frankreich wM eànntm, daß die Bischöfe, wenn sie auck nicht das Gewicht des üblichen Ansehens hatten, andererseits mit Waffen cmSr gch«M »«m, gegen welche selbst kaiserliches Ansehen sich oft als webrisA

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Books
Category:
History
Year:
1853
Akademische Vorlesungen über die Geschichte Tirols bis zur Vereinigung mit Oesterreich
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Page 188 of 583
Author: Kink, Rudolf / von R. Kink
Place: Innsbruck
Publisher: Witting
Physical description: XV, 565 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1369
Location mark: II 105.274
Intern ID: 87457
Um éeii diese Zeit gelangte auch daß BiSthum Briren durch die Gunst der Kaiser zu weltlichem Besitzthum und zu seinem Namen. Es hatte diese Bevorzugung ihre politischen Zwecke. — AlS bald nach Karls d. Gr. Tode dessen Reich zerfallen war, und die Wacht des Oberherren immer schwächer wurde gegenüber den einzelnen Basallen, schlugen die Könige in Frankreich und in Deutschland bei ganz ahn- llchen Verhältnissen ganz verschiedene Wege em, damit der Thron wieder zur Machtfülle gelange. In Frankreich

hüthetc sich der Kö nig, neue Vasallenschasten zu kreiren ; er beobachtete die vorhandenen mit stets aufmerksamem Auge, suchte sie durch Begünstigung der Städte und des Mittelstandes zu schwächen, und wo immer eine Stelle leer wurde, besetzte er sie nicht wieder, sondern zog sie für den Thron ein. In Deutschland glaubte der Kaiser dadurch die Macht der großem Vasallen zu schwächen, daß er ihre Zahl in's Unendliche ver mehrte, und der erblichen Macht der weltlichen Fürsten die bischöfliche

als Gegengewicht, als Antidotum, gegenüberstellte. Hiebei wurde aber übersehen, daß die neu geschaffenen Vasallen ganz in derselben Lage waren, wie die bereits vorhandenen, daß auch sie nach immer größerer àanM-àn von der kaiserlichen Obergewalt strebten, daß sie daher sàmtlich Heg« letzterW in geheimem oder offenem Bunde waren, mit'Wfttg Worten, daß die Kaiser durch Hie Vermehrung der Basallen nur die Zahl ihrer Feinde vermehrt halten. Die Resultate dieser' beiderseitigen Politik in Frankreich und Deutschland

hat das fünfzehnte Jahrhundert sehr deutlich in dem Buche der Geschichte auf- gezeichnet. In jener Zeit vereinigte in Frankreich Ludwig XL in sei ner königlichen Gewalt die unbeschränkte Machtfülle; in Deutschland lebte der Kaiser von der Gnade seiner unzähligen Herzoge und Va sallen. Ueberdieß hatten die Kaiser übersehen, was die Könige von Frankreich wohl erkannten, daß die Bischöfe, wenn sie auch nicht das Gewicht des erblichen Ansehens hatten,/andererseits mit Waffen auS- gestattet

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Books
Category:
History
Year:
1938
¬Die¬ nationale Einheitsbewegung in Deutschtirol im Jahre 1848.- (Schlern-Schriften ; 43)
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Page 148 of 174
Author: Gschließer, Oswald ¬von¬ / von Oswald von Gschließer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: IV, 168 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Nationalbewegung ; z.Geschichte 1848
Location mark: II Z 92/43
Intern ID: 104666
anscheinend Kerer 1 ), betrachtete in einem Brief an den „Bothen für Tirol und Vorarl berg' vom selben Tag 2 ) die Idee, daß Österreich nicht am deutschen Bundesstaat Teil haben, sondern mit Deutschland nur einen Staatenbund bilden soll und daß zu diesem Zweck Verhandlungen eingeleitet werden sollen, keineswegs als so wahn witzig; ja dieser Abgeordnete hielt eine solche Lösung für die beste, nachdem nun einmal die Nationalversammlung — zu seinem Bedauern — die Einheitslinien viel zu eng gezogen

der Deutschen durch die anderen Nationali täten, besonders die Slaven, sei dabei nicht zu befürchten —, dann aber solle das ganze Österreich sich auf das engste an Deutschland anschließen. — In ähnlicher Weise stellt sich ja auch so mancher Mitarbeiter der katholischen Landespresse und des„Bothen für Tirol und Vorarlberg' die Lösung der deutschen Frage vor 3 ). Es war dies wenigstens eine positive Stellungnahme — wenn auch gerade nicht im eigentlich großdeutschen Sinne —, während B. Webers Politik vom Ende

aus dem deutschen Bundesstaat, der Errichtung eines preußischen Kaisertums und der Ausweisung der österreichischen Abgeordneten aus der Frankfurter Nationalversammlung wirksam zu begegnen sei 6 ). Über diese drei Ziele bestand unter den österreichischen Abgeord- die deutsch-österreichischen Provinzen zu Ende zu führen, und erbat sieh vom Parlament die Vollmacht, mit der österreichischen Regierung über einen weiteren Bund mit Deutschland auf gesandtschaftlichem Wege zu verhandeln (Sten. B. VI, S. 4233f

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Page 385 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
sein soll, 'o dürfe mau keinesfalls nach dem ersten Projekt, das zu erlangen war, auch 'gleich das Schicksal des Domes entscheiden, son dern man müsse eine so wichtige Sache, die ganz Deutschland anginge, zum minde sten vor das Forum der besten Baumeister Deutschlands bringen, die man zu einer großen Konkurrenz eiuladeu unisse. Ein solcher Vorschlag scheint billig und verstän dig, auch der „Kunstfreund' hat sich ihm deshalb angeschlossen. Wenn das Preisrich teramt nicht ganz merkwürdig zusammen gesetzt

wird, so müßte es wunderlich zu gehen, wenn in Deutschland uicht eine gute künstlerische Tat geschähe. Und trotzdem habe ich noch etwas Un ausgesprochenes iu mir zurückgehalten, von dem ich kaum weiß, ob ich es uicht lieber für mich behalte. Eiu unzufriedenes Ge fühl, das sich nicht mit wenigen Worten klar schildern läßt. Ich sehe überall, wie die Welt um mich herum häßlich und immer immer häßlicher wird. Die Grunde dafür find mannigfache, aber wie ein roter Faden zieht sich durch alles das eine Leitmotiv

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 913 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
. Mit dem Segen des heil. Vaters ging Kor binian nach Deutschland, wo er zu Meran von dem bäuerischen Herzog Grimoald die dringende Einladung erhielt, zu ihm nach Freising zu kommen. Der Heilige nahm diese an, und begab sich dahin. Als er aber er fuhr, daß der Herzog mit Piltrud, der hinterlassenen Witwe seines Bruders, in einer blutschänderischen Ehe, lebte, blieb er in der Stadt, und ließ ihm durch einen Priester sagen, daß er so lange seine herzogliche Burg . tadelhaft wandeln, die Eitelkeiten verabscheuen

. Nach einiger Zeit begab er sich wieder nach Rom, den Weg durch Deutschland nehmend, und bath in aller Demuth den heil. Vater m Rom, ihm die schwere Bürde des bi schöflichen Amtes abzunehmen. Allein gerade diese De muth bestimmte den Papst und die Kardinäle, dem Hei ligen zu befehlen, sein Hirtenamt aus Gehorsam fort es bereitwillig an, besonders wenn es von deinem Beicht vater oder Seelsorger geschieht; denn dieser ist schuldig, dich zu ermahnen; er sucht deinen Nutzen. Der heil. Geist sagt: „Es ist besser

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 392 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
', wie Einige auf ihrem überpatriotischen Standpunkt glauben. Diese Frage ist allgemeiner zu beantworten. Krenser (Kirchenbau I. 139 und 2. Ausgabe (Brixen) I., 321 weist nach, daß diese Deutung bereits bei Gregor von Nazianz varm. II. 211 und in alten Kirchenliedern zu finden sei. Selbst Sincmns (Legende des heil. Christoph Hannover 1868) gibt S. 31 zu, daß die Verehrung dieses Heiligen frühe aus „Spanien' nach Deutschland gekommen ist nnd dort stamme ihr Anfang nach Kreufer auf Grund von Dexter einem Freuud des heil. Hieronymus

aus den Zeiten der Apostel (?) Wie sinnbildlich die Darstellung des heil. Christoph zu nehmen sei, darauf deuten auch die Inschriften, welche unter seinem Bilde öfter steheu. Wie auf der von uns im Kunstfreund 1894 S. 19 beschriebenen Pax—Tafel in Arco, so stand nach Kreufer auch im Dome von Venedig eine solche Inschrift des Inhaltes, daß jener welcher „Christophsbild anschaut, selbigen Tages vom Siechthnm nicht befallen, noch plötzlich sterben wird.' Die älteste ChristopHorus-Kirche in Deutschland staud

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
[1889?]
¬Die¬ Thätigkeit der I. Section des Landes-Culturrathes von Tirol in der Zeit von der Errichtung im Jahre 1882 bis Mitte 1889
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Page 49 of 116
Author: Tirol / Landeskulturrat / Sektion <1>
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. des Landes-Culturrathes
Physical description: 112 S. : graph. Darst.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: c.Tirol / Landeskulturrat ; z.Geschichte 1882-1889 ; f.Bericht
Location mark: II A-31.029
Intern ID: 473883
in Verlegenheit kommen, das ihnen zufließende Geld zu verwerten, namentlich die Verwertung in Tirol fast unmöglich wurde, mangelt es gleichzeitig am Lande nicht selten an verfügbarem Geld und sind kleine Darlehen auf kurze Fristen in einfachem Wege schwer zu erhalten. Kurz es mangelt an leicht und ohne weitere lästige Verpflichtungen zu erlangendem Personalcredit. Schon im Jahre 1886 wurde daher in den Tiroler landwirtschaftlichen Blättern auf die mit so großem Erfolge in Deutschland wirkenden und sich immer

Befchlufs: „Der ständige Ausschuss wird beauftragt, ein Comitö zu bestellen, welches unter Zuziehung geeigneter Fachmänner Musterstatuten und Belehrungen über die zweckmäßigste Einrichtung ländlicher Spar- und Vorschusscassen, beziehungs weise Raiffeisen'scher Darlehenscassen auszuarbeiten und probeweise in einer Gemeinde oder in einem Bezirke eine solche Vorschusscassa zu gründen habe. Auch wurde der ständige Ausschuss ermächtigt, im Falle die Absendung einer Persönlichkeit nach Deutschland

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