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Category:
History
Year:
1938
¬Die¬ nationale Einheitsbewegung in Deutschtirol im Jahre 1848.- (Schlern-Schriften ; 43)
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Page 142 of 174
Author: Gschließer, Oswald ¬von¬ / von Oswald von Gschließer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: IV, 168 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Nationalbewegung ; z.Geschichte 1848
Location mark: II Z 92/43
Intern ID: 104666
Verbindung mit Deutschland verweisen. Sie betonte insbesondere 1 ), daß der Anschluß Tirols an Deutschland direkt eine Lebensfrage für das Land sei wegen der Absatz möglichkeit für die Produkte Südtirols, d. i. Seide, Tabak und namentlich Wein, dessen Preis während der bayrischen Herrschaft trotz der fortwährenden Kriege und Unruhen um ein Drittel und mehr gestiegen sei, wegen der Möglichkeit, im Falle eines Anschlusses wohlfrei Getreide für Mensch und Vieh aus Bayern zu beziehen, und wegen

der Aussicht auf Wiederbelebung des für das Land als Erwerbszweig so wichtigen Transithandels. Wenn sich die kürzeste Verbindung, die von Norden nach Italien führt, im Besitz Deutschlands befinde, werde dieses dann auch ein viel größeres Interesse als gegenwärtig Österreich an der Ausgestaltung der Verkehrs wege im Lande haben. Auch strategische Erwägungen sprächen für den Anschluß, könne doch Deutschland zum Unterschied von Österreich, welches nur eine un mittelbare Verbindung mit Tirol besitze, nämlich

von Gelehrsamkeit und Bildung auftun' 2 ). In einem aus der „Ost deutschen Post' abgedruckten Artikel der „Innsbrucker Zeitung' wird Deutschland als das „große Mutterland unserer Kultur' bezeichnet, aus dessen reichem, schöp ferischem Geistesleben das deutsche Österreich und durch dieses die benachbarten jugendlichen Völker Bildung und Kenntnisse schöpfen 3 ). Umgekehrt werde in religiöser Hinsicht nichts gewonnen, wenn sich Tirol nicht an Deutschland anschließt; gehöre doch auch zu den Grundrechten

Absehen von der Idee der deutschen Einigkeit schrieb die „Innsbrucker Zeitung' in ihrer ersten Nummer des neuen Jahres: „Die uns von unserer Verbindung mit Österreich und den ge schichtlichen Erinnerungen, welche uns an dasselbe knüpfen, unermüdlich so vieles erzählen, wissen nichts von unserer naturrechtlichen Verbindung mit Deutschland, nichts von dem Recht der gesamten deutschen Nation, sie wissen nichts von unserer geschichtlichen Verbindung zur deutschen Reichseinheit und während *) Ebendört

1
Books
Category:
History
Year:
1938
¬Die¬ nationale Einheitsbewegung in Deutschtirol im Jahre 1848.- (Schlern-Schriften ; 43)
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Page 103 of 174
Author: Gschließer, Oswald ¬von¬ / von Oswald von Gschließer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: IV, 168 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Nationalbewegung ; z.Geschichte 1848
Location mark: II Z 92/43
Intern ID: 104666
geklärter als Deutschtirol 1 ), daß es mit diesem gar nicht zusammenpasse, so würde daraus, die Richtigkeit der Behauptung vorausgesetzt, nur folgen, daß Welsehtirol mit Deutschland, mit dem es in politischer Hinsicht auf einer Linie erscheint, ver eint zu bleiben habe und daß nur die unmündigen und unbrauchbaren Deutschtiroler von Deutschland abzulösen wären. Doch seien diese „des festen Willens und ent schlossen, mit Deutschland in die innigste Einigung einzugehen, in jeder Beziehung

' (das stenographische Protokoll vermerkt hier großen Beifall). Um darzutun, daß im Interesse Deutschlands strategische Gründe für eine Ausscheidung Welschtirols aus Deutschland sprächen, berufe sich die Denkschrift auf eine beigelegte einzigartige Landkarte, auf der es bei Salurn den letzten Gebirgszug gegen Süden gibt und sodann gleich die Ebene folgt. „In der Hl. Schrift lesen wir zwar, daß der Glaube Berge ver setzen könne (Heiterkeit), daß aber auch welschtirolische Sophistik und Beredsam keit Berge versetzen

3 ), der Beteiligung der Welschtiroler Bauern wie beispielsweise der des Fleimstales an der Landesverteidigung 4 ), des ein stimmigen Protestes der Gemeindeversammlung von Rovereto und des Protestes von 17 Gemeinden in Deutschmetz gegen die Lostrerurang von Deutschland und weiterer Kundgebungen gegen eine derartige Maßnahme 5 ) erscheine der Wille der Bevölkerung von Welschtirol keineswegs so eindeutig, daß in diesem Falle das Prinzip der Nationalität gebietend auftrete. Eine unbedingte Anerkennung dieses Prinzips

habe übrigens Deutschland nirgends ausgesprochen und nirgends geübt, 1 ) Mit dieser Behauptung spielte man offenbar darauf an, daß die Welschtiroler nichts gegen die Kultusfreiheit einzuwenden hatten. Vgl. die Bemerkung Pratos in der Nationalversamm lung am 25. 8., S. 82. 2 ) Erzherzog Johann spricht in einem im „Hauptquartier' in Bozen am 4. 5. 1848 ausge gebenen Kriegsbericht davon, „daß die feindlichen Freischaren ungeachtet aller angewandten Versuchungskiinstc bei der Masse der Bevölkerung nirgends

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Page 198 of 232
Author: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
Intern ID: 474324
nach, daß sich in Italien die Renaissance in ganz anderer Weise ausgebildet habe als in Deutschland. Dort entwickelte sie sich langsam, Fortschritt an Fortschritt gefügt, so daß sich schon im Mittelalter mannigfache Züge der später als italienische Renaissance gepriesene Kunst wahrnahmen lassen. In Deutschland trat bekanntlich die neue Richtung spät auf, entwickelte sich aber in Folge des italienischen Einflußes schnell und nahm auch manche spätgolhische Elemente in die Kuust auf, welche den Nameu „deutsche Renaissance

, fest im Volksboden wurzelten, mehr intime Gedanken und innerliche Empfindungen verkörperten als im Süden. In Italien schließt sich diese neuere Kunst innig der Architektur an, in Deutschland ist sie als Altarbild. Grabmal, Kirchengeräth selbständig gestellt. Diele interessanten Gegensätze in Verbindung mit den einzelnen verwandten Erscheinungen werden in beiden Ländern in Wort und Bild' glücklich durchgeführt, so daß der Leser bis zum letzten Blatt angenehm berührt wird. Dies in vi^r Bände

4
Books
Category:
History
Year:
(1909)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 6. 1909
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Page 93 of 408
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 400 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/6(1909)
Intern ID: 484884
XX vv. 62/63), welche M. dahin auslegt, daß der große italienische Dichter die Alpenkette, welche die Wasserscheide zwischen dem Schwarzen und dem Adriatischen Meere bildet, als die geogra phische Grenze zwischen Deutschland und Italien betrachtet habe. Da sich aber M. nicht entscheiden kann, ob unter »Tiralli« das Schloß oder die Grafschaft Tirol zu verstehen sei, wird seine Beweisführung dunkel und schwankend. Nimmt man an, Dante habe das Schloß Tirol gemeint, so ließe sich M.s Auslegung leichter stützen. Denn dann hätte

man eben zu lesen: »Die Alpe, welche Deutschland (richtiger: das Alamannenland) über (dem Schlosse) Tirol abschließt«, wobei »über« entweder im Sinne von »das Schloß überragend« oder im Sinne von »jenseits (nördlich) vom Schlosse« zu verstehen wäre. Nimmt man aber an, Dante habe die Grafschaft Tirol gemeint, so ist damit für M.s Behauptung nichts gewonnen, da wir nicht wissen, wie sich Dante diese Grafschaft begrenzt dachte. In diesem Falle könnten uns jene Verse nichts anderes sagen, als daß die Alpe

. Deutschland »über« Tirol schließe, was nur »jenseits (nördlich) von Tirol« be deuten kann, wenn unter »Tiralü« die Grafschaft gemeint ist. Das aber bestreitet ohnehin niemand. Oder will M. behaupten, Dante habe Tirol als zu Italien gehörig betrachtet ? Den Beweis dafür dürfte er wohl schuldig bleiben. Dagegen ist es sehr wahrscheinlich, daß der Dichter unter »L'Alpe« nicht die Berge über dem Schlosse Tirol, folglich auch unter »Tiralli« nicht das Schloß Tirol verstanden habe-

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Books
Category:
History
Year:
1865
Briefe aus Innsbruck, Frankfurt und Wien : geschrieben in den Jahren 1825 bis 1853
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Page 175 of 232
Author: Flir, Alois / von Alois Flir
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 226 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Flir, Alois;f.Briefsammlung 1825-1853
Location mark: II 59.203 ; II 101.925
Intern ID: 110650
Schleswigs Einverleibung anzugreifen. — Ueber Schmer ling war ich anfänglich nicht gut zu sprechen. Doch fernere Beobachtungen haben mich überzeugt, daß er ein tüchtiger Mann und sehr redegewandt, mit Charakterwürde und Geistes gegenwart ausgerüstet sei. Zwischen ihm und der Linken herrscht Todeshaß, besonders seitdem er sie neulich persistine. — Wird ein einiges Deutschland zu Stande kommen? Den Hauptbeweis wird die Befolgung oder Richtbefolgung eines Beschlusses abgeben, den wir gestern

votirten, nämlich das deutsche Heer auf 90s»,0t)() Mann zu erheben. Radowitz stellte die Notwendigkeit dieser Macht sonnenklar heraus. Die Linke sträubte sich dagegen mit allen Kniffen. Denn sie fühlt, daß eine solche Macht imponiren würde und daß die Anarchie kaum möglich wäre. Wir Tiroler steckten freilich in der Klemme. Denn das Ja war gegen Tirol, das Nein gegen Deutschland. Gleichwohl stimmten wir Anwesenden (Kerer und Haßlw anter waren in Mainz) für das große Heer. Wir dachten, in Tirol

. Aber wenn Deutschland nichts wagt, wenn Oesterreich seinen anar chischen Unterthanen und Ministern preisgegeben wird, was wird erfolgen? Mit Entsetzen denke ich an Wien. Welche Zustände ! — Gut, daß unser Ländchen Berge und Stutzen schirmen. Es bleibt hoffentlich ein Asyl der Ordnung und des Rechts ..... Frankfurt, 33. Aug. 1843. Innigst geliebter Freund! Herzlichsten Dank für Deinen Werthesten Brief, für den überraschenden Einschluß und für alles Liebe! — Die eilfte

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 935 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
erhalten können. Die strenge Disciplin, welche zu Clngny beob achtet wurde, die vielen Mönche, welche da waren, die Frömmigkeit und Andacht, die da herrschten, machten es sehr berühmt. Frankreich, Deutschland, England, Spanien, Italien wollten solche Mönche. Sie kamen sogar nach dem Morgenlande, und es gibt fast keinen Ort in Europa, wo dieser Orden nicht bekannt war. So begann die Reform des Mönchthums; Clugny hat diese Ehre. Der Ruf Clugny's verbreitete sich nach allen Seiten. Die erbauliche

noch eine Menge Personen von ausgezeichneter Heilig keit. Wenige Jahrhunderte weisen uns so viele heilige Bischöfe und Regenten auf, als diese Zeit. Um nm von Königen zu reden, so sehen wir den heiligen Heinrich, Kaiser von Deutschland (Sieh den ìs. Juk in der Leg.); den heiligen Olaus, Kömg von Norwegen; den heil. Stephan, Köni^ von he» 2. September in der Leg.), und dessen Sohn Emench; den heil. Kanut ' is Gründung des großen St. Bernhard. en 19. Jänner in der Leg.); den heil. Ladis« aus, König von Ungarn

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 603 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
da nicht vergessen werden, daß Hieronymus nebst seinem Mein eide einen Mord auf seiner Seele hatte. Jedoch mit dem Tode der zwei Rädelsführer war die Keyerci noch nicht vertilgt; vielmehr griffen ihre Anhänger, Hussiten genannt^ zu den Waffen. Zis- ka, AnHanger de-? Huß, stellte sich an die Spitze von mehreren Tausenden Unsinniger, und verwüstete nicht bloß Böhmen, sondern fast ganz Deutschland. Die Ketzerei zeigte sich als das, was sie immer war, als eine Quelle von Drangsalen für die Völker. Sie machte damals

aus Böhmen und einem Theile von Deutschland eine Wüste mit Menschenblut überschwemmt, und mit der Asche und den Trümmern von Städten, ihre Portion; ein Jeder empfängt sie durch eine kleine Thür, welche in seine Zelle führt, und sie essen allein wie die Eremiten. Gebeth, Lesen, Handarbeit sind ihre gewöhnlichen Beschäftigungen. Jeder Mönch hat seine eigene Zelle mit einem kleinen Garten, den er selbst bebaut. Alle stehen > um die zehnte Stunde in der Nacht auf zum Gottesdienste;, um drei Uhr kehren

10
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 913 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
. Mit dem Segen des heil. Vaters ging Kor binian nach Deutschland, wo er zu Meran von dem bäuerischen Herzog Grimoald die dringende Einladung erhielt, zu ihm nach Freising zu kommen. Der Heilige nahm diese an, und begab sich dahin. Als er aber er fuhr, daß der Herzog mit Piltrud, der hinterlassenen Witwe seines Bruders, in einer blutschänderischen Ehe, lebte, blieb er in der Stadt, und ließ ihm durch einen Priester sagen, daß er so lange seine herzogliche Burg . tadelhaft wandeln, die Eitelkeiten verabscheuen

. Nach einiger Zeit begab er sich wieder nach Rom, den Weg durch Deutschland nehmend, und bath in aller Demuth den heil. Vater m Rom, ihm die schwere Bürde des bi schöflichen Amtes abzunehmen. Allein gerade diese De muth bestimmte den Papst und die Kardinäle, dem Hei ligen zu befehlen, sein Hirtenamt aus Gehorsam fort es bereitwillig an, besonders wenn es von deinem Beicht vater oder Seelsorger geschieht; denn dieser ist schuldig, dich zu ermahnen; er sucht deinen Nutzen. Der heil. Geist sagt: „Es ist besser

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Books
Category:
History
Year:
1864
Denkbuch der Feier der fünfhundertjährigen Vereinigung Tirols mit Österreich : [das Tiroler Landesfest ; (vom 24. September bis 17. Oktober 1863)]
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Page 24 of 230
Author: Wildauer, Tobias / Tobias Wildauer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 223 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; g.Österreich ; z.Geschichte 1363-1863
Location mark: II 101.953 ; II 59.663
Intern ID: 205433
, den Schützengesellschaften in Wien, Hallein und Laibach, Trieft und Reichen- berg, Ungarisch-Weißkirchen und Pancsova (in der Nähe von Belgrad) in der Militärgränze, endlich ans Siebenbürgen, dem „Tirol des Ostens', von den Schützen Hermannstadts. Auch vom außerösterreichischm Deutschland kamen einige Ehrengaben, aus denen besonders die des Herrn Riedinger in Augsburg mit 200 bayerischen Guldenstücken zu Besten und einem silbernen Becher als Hausgescheuk für den neuen Schießstand hervorgehoben werden muß. Die Anmeldungen

Gesinnung. Der Etschländer erkannte sich im Jnnthaler, der Oberländer im Unterländer wieder. Die Gaben aus Oesterreich und die freundlichen Erinnerungen aus Deutschland wareu Boteu der Sympathie, aus die das Volk von Tirol auch außerhalb der Berge sicher rechuen kann. Weiter aber boten Zahl und Werth der Gaben einen Maßstab für die Betheilignug am Schützenfeste, und dieser Maßstab zeigte klar, daß dasselbe unter alleu Umständen der Glauzpnukt der ganzen Jubelfeier werden mußte. Nur ein Sohn der Berge

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