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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 7 of 12
Date: 27.02.1937
Physical description: 12
Herden Erni, Gleisdorf. Klausner. Hatz«efeld Kurt, Hannover. W. Rößl. Hambro Rv und Sohn, London. Grandhotel. Halphen Georges, Paris. Grandhotel. Höller Karl, München. Ehrenbachhöhe. Haumann Gust., München. W. Rößl. Dr. Haase Heinrich und Frau, Wen. Tiefenbrunner. Heldel Elisabeth, Deutschland. Berger. Havlikova Zdenka, Prag. St. Berger. Holzer Lilly, Wien. P. Hölzl. Huppert Max, Wien. Resch. v. Hofe Ellen, München. Reisch. Hartl Georg, München. G. Ehrenbach. Hollaus Otto, Wien. Neuwirt. Headey

D. A., England. W. Rößl. Hofer Karl, Berlin. Sieberer. Haldane James, England. Tiefenbrunner. Halper Howard, London. Klaustier. Hagenauer Martha, Berlin. Klatisner. Hitscher Kurt, Berliti. Klausner. Hagenauer Kurt, Berlin. Ganzer. van der Ham Marta, Wien. Kitzbühelerhof. Hammnann Gustav, Deutschland. W. Rößl. Holmes Karl, England. Grandhotel. Hansell Wilhelin und Fam., Graz. Eigenhaus. Hall Hall Owen Byron, London. P. Hölzl. Lord Haddington und Frau, London. Hoffmann. Haider Walter, Wien. Erika. Hoppe

. Haß Ltsl, Wien. Gerb. Egger. Helford John, England. Germania. Dr. Höfer Franz, Wien. Huemer. Hampl Julius und Fam., Innsbruck. Ehrenbachhöhe. Herz Liselotte, Wien. Koppler. Hackey Walter, Deutschland. Straßhofer. Prinz Hohenlohe Konst., C. S. R. Reisch. Dr. Hirschfeld Hans, Holland. Grandhotel. Hitsch Jeana, Salzburg. Eggerwirt. Hoesch Freya, Deutschland. Montana. Huber Michael, München. Tyrol. Holzhüter Willi und Frau, Deutschland. Gerb. Egger. Hirschl Max, Deutchsland. Ziepl. Hänsleigner Franz

, Deutschland. Ziepl. Hübschmann Karl, Deutschland. Ziepl. Jespersen Svent und Frau, Dänemark. Grandhotel. mm HOI2MER (Theres) Moderner Komfort - Mäßige Preise Eigene Garage Dr. Jpsma Alfons, Holland. Ehrenbachgasse. Jäger Erna, Danzig. Grandhotel. Jserhlt Carl, Wien. Moser. Jselstöger Marianne, Hamburg. Markt. Jrnig Ernst und Frau, De»itschland. Reisch, von Jeszenszky Thrya, Budapest. Spielberger. Jonsiher Hilde, Berlin. Monitzer. Joung Frederich, London. Erika. Jacobl Richard, Wien. Bvdenseer. Dr. Ivo

Nr. 7 / Telefon 27 Sämtliche Auskünfte in Fremdenverkehrsange legenheiten / Wohnungsvermittlung / Prospekte in deutscher, englischer, französischer und hol ländischer Sprache Kitson Marg., London. Billiter. Kerr Wilson M. und R., England. Reisch. Kuhlmann Lothar, Linz. Reisch. Koebke Kurt, Deutschland. Grandhvtel. Kubala Oswald, Innsbruck. Reisch. Kuhn M., Prag. Ehrenbachhöhe. Kernacker Paul, Deutschland. Ehrenbachhöhe. Konodo Peter, Deutschland. Klavora. Dr. Klein Franz und Frau, Rom. Koidl. Kuhlmann Herbert

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 02.06.1937
Physical description: 6
Me, wie es seine Pflicht war, und Valencia Vergeltungsmaßnahmen angedroht hätte, viel- Iiicht hätte sich die rote Regierung eines Besseren «sonnen. 1 Aber das Londoner Komitee, von den Pariser md Moskauer Vertretern beeinflußt, beschränkte Ich «uf ein nichtssagendes Bedauern und eine Mache Mahnung. Die Valencia-Regierung !>!e sich dadurch ermutigt, ihre Provozierungen lirtzusetzen. Und so wurde auch die „Deutsch- M* bombardiert. Was sollte Deutschland tun? Sich an den Lon doner Ausschuß wenden, nachdem

Regierung. Die Situation ist nunmehr folgende: Italien und Deutschland haben sich in vollkommener Solidarität vom Londoner Ausschuß zurückge zogen. Demzufolge werden auch die italienischen 'fe keinen internationalen Kon ten. Sollten sie das Ziel neuer o werden sie unverzüglich mit anonen antworten. Die Lösung steht dem Londoner Ausschuß zu. Cr hat dafür zu garantieren, daß italienische und deutsche Schiffe nicht mehr angegriffen werden. Dann ist auch , die Frage der Schadensgut- machung zu lösen

. Telegramme aus London und Paris zeigen eine beträchtliche Nervosität an: es ist das unruhige Gewissen. Die übernommenen Verantwortlichkei ten beginnen schwer zu lasten. Da wir im Recht sind, können wir ruhig zu warten. Die Achse,Roma—Berlin hat ihre neue und endgültige Kollaudierung erfahren. Ein Beweis dafür ist, daß man weder in Roma noch in Berlin Komplikationen sucht. Und daß der Besuch des Generalfeldmarschalls v. Blom berg morgen planmäßig stattfinden wird. schiff „Deutschland' von spanischen

Flugzeugen, an gegriffen, die zu den bewaffneten Kräften der spa nischen Roten gehörten. In einem Kommuniques, das am selben Abend in Valencia ausgegeben wurde, gaben die Noten den Angriff zu und recht fertigten ihn. Die Nachricht, die Deutschland am Sonntag erreichte, verursachte sehr natürliche Auf regung und Entrüstung in Berlin.' Die „Times' gibt dann eine längere Darstellung über den Ver lauf der weiteren Ereignisse, die mit der Bombar dierung von Almeria und dem Rückzug der deut schen

und italienischen Vertreter aus dem Nicht einmischungsausschuß endeten. Das Blatt sagt dann weiter: In ihrer Mittei lung an den Nichteinmischungsausschuß besteht die deutsche Regierung darauf, daß der Luftangriff auf die „Deutschland' unprovozierter Natur ge wesen sei. Die deutsche Regierung befinde sich of fenbar im Recht. Gewichtige Gründe wären für die Annahme vorhanden, daß die deutsche Darstel lung des Angriffs auf die „Deutschland' mit den Tatsachen übereinstimme. „Figaro' schreibt, der tragische

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 9 of 16
Date: 30.05.1953
Physical description: 16
deutschland, die Vereinigten Staaten, England. Frankreich, Holland, Belgien, Luxemburg, Italien, die Türkei, Kanada, Aegypten und Ja pan angeschlossen. Zunächst sollen etwa 3000 Sendungen hergestellt werden, die alle in Deutlich, Englisch oder Französisch gespro chen werden, und alle Gebiete der Wissen schaft — vor allem Philosophie, Soziologie, Naturwissenschaften, Medizin, Literatur, Mu sik — berühren. Schwarzmarkt mit schwarzen Bräuten Eine UN-Kommission, die das von Frank reich verwaltete

ausgeblieben. ten in dem kleinen Bahnhof dieses Städt chens einlief und 90 Minuten später die Trossen der „Deutschland“ an Bord einge zogen wurden. Hoch über der Kommando brücke flatterte der Stander des Staats oberhauptes; 20 Minuten später, in dem mächtigen Rumpf des Schiffes stand der Salonwagen des Bundesverkehrsministers, sagte Dr. Seebohm lächelnd: „Was meinen Sie, wie ein normaler Mensch auf ein Fähr schiff kommt . . . natürlich fährt er hinein.“ Was im Falle Seebohm erstens zur Folge

hatte, daß niemand, nicht einmal Kapitän Bürmeister, wußte, daß der Minister schon an Bord war, und zweitens, daß ein Schiffs junge aufgeregt an Deck umherlief mit der Frage: „Wo bleibt denn Seebohm?“ Ueber die Toppen geflaggt fuhr die „Deutschland“ in Rientung Gjedser, beglei tet von Wach- und Patrouillenbooten des Seegrenzschutzes. Mit den 17 Seemeilen, die In gewisser Beziehung haben die Arbeits lager den Bauern sogar einzelne Annehm lichkeiten gebracht, in deren Genuß sie bis her nie gekommen

, wie es ihr denn gefalle, sagte sie nur mit einem Lächeln: „Jemand muß es schließlich tun.“ aus dem 2750-PS-Dieselmotor herauszuho len sind, wird die Strecke in 2 Stunden und 50 Minuten geschafft. Bei der Generalprobe sah man die dänische Küste nur von Ferne als schmalen Streifen durch das Glas des Kapitäns, aber ein dänisches Schiff, das Fährschiff „Dainmark “, kreuzte den Kurs der „Deutschland“. Die Flagge mit dem weißen Kreuz auf weißem Grund ging zu Ehren des Bundespräsidenten nieder, die Offiziere legten

die Hände an den Mützen schirm, und die Passagiere und Ehrengäste beider Schiffe winkten einander zu. Herzlich und froh. Eine kurze Zeremonie, aber doch weit mehr als das. Künftig drei Doppelfahrten Die „Danmark“, Baujahr 1927, fährt jetzt nicht mehr allein von Gjedser nach Großen brode und zurück. Deutschland ist mit sei ner „Deutschland“, Baujahr 1953, wieder da bei. Statt nur einer Doppelfahrt werden nun künftig drei Doppelfahrten durchgeführt. Damit ist die Lücke ausgefüllt, die durch den Verlust

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 09.06.1937
Physical description: 6
zwischen England. Deutsch land und Italien gehen welter. Werden sie ein positives Ergebnis haben? wird ein Aebeeein- sommen erzielt werden? Scheinbar dürste dies ter Fall sein. Doch man muß auch die negativen Clemente berücksichtigen, die bereits am Werke ^Sowjetrußland wltt absolut nicht, daß irgend tln Ueberelnkommen erreicht werde. Es will nicht, bah Italien und Deutschland aufs neue in den Illchleinmischungs-Zlusschuß zurückkehren und hofft noch immer, daß irgend ein neuer Zwischenfall jenen Konflikt

- en die von Frankreich unterbreiteten Gegenvor- läge, die offensichtlich von niemandem ange nommen werden können, daß sich Delbos vor den Drohungen Moskaus beugen hat müssen. Las letzte Wörtlein ist aber noch nicht ausge sprochen worden. Sollte es England gelingen, leine beiden Vorschläge mit den deutsch-italie nischen Bemerkungen in Einklang zu bringen, dann ist die Meinung ohne weiteres berechtigt, dag Frankreich nicht die Verantwortung eines Bruches auf sich nehmen würde. Italien und Deutschland beanspruchen

, sich immer mehr °er Achse Roma—Berlin nähert. Und die Reise des Freiherr» v. Neurath nach ^elgrad und anschließend nach Sofia und Buda pest ist ein weiteres Anzeichen der konstruktiven Politik um jene politische Achse der Zusammen arbeit und des Friedens. Valencia provoziert Wetter Die Antwort auf die englischen Vorschläge. London, 8. Juni. ..Als Antwort auf die britischen Vorschläge hat Valencia-Regierung Im Äußenamt eine Note uderreichen lassen, die eine neue Herausforderung Deutschland und Italien

ohne Kriegsabsichten und ohne Absicht, die Rebellen zu unterstützen, in den spanischen Gewässern aufhalten wollen, so hätten sie, genau wie die englische Regierung, die Genehmigung zur Einrichtung einer Sicherheits zone in den Gewässern der Balkaren nachsuchen können, was die spanische Regierung sofort be willigt hätte. Die Note wiederholt dann noch einmal, daß die „Deutschland' vor Ibiza die Flugzeuge der Valencia-Regierung widerrechtlich zuerst beschos sen (l) habe. Es sei unbillig zu behaupten

, daß die Besatzung der „Deutschland' sich in Ruhezu stand befunden habe. Es gäbe kein Kriegsschiff in einer Kriegszone, das nicht ständig bereit sei, das Feuer zu eröffnen, am wenigsten ein deut sches. Die Note erklärt dann, daß die deutsche Flotte aus dem Zwischenfall von Ibiza nicht das ge ringste Recht einer Repressalie ableiten konnte. Auch die französische Regierung habe gegen die Rebellen, die das Flugzeug der französischen Flie ger abgeschossen und die französische Grenzstadt bombardiert hatten, teine

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Dolomiten
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Page 17 of 20
Date: 06.10.1934
Physical description: 20
.) 22 t Bremen (Deutschland) 226 Flensburg (Deutschland) 226 Hannover (Deutschland) 226 Magdeburg (Deutschland) 226 Stettin (Deutschland) 226 Schwedische Eleichwelle 220 Danzig (Deutschland) 230 Vorarlberg (Oesterreich) 232 Linz (Oesterreich) 232 Klagensurt (Oesterreich) 232 Dresden (Deutschland) 233 Augsburg (Deutschland) 237 Nürnberg (Deutschland) 237 Nom ll (Italien) 238 Eleiwitz (Deutschland) 214 Triefte (Italien) 246 Lille P.T.T. (Frankreich) 247 Prag ll (C.S.R.) 240 Frankfurt (Deutschland) 261 Freiburg

(Deutschland) 261 Kaiserslautern (Deutsch!.) 251 Kassel (Deutschland) 251 Trier (Deutschland) 261 Kopenhagen (Dänemark) 265 Monte Ccneri (Schweiz) 257 Kaschau (C. S. R.) 250 London-National (England) 261 West-National (England) 261 Turin (Italien) 263 Hörby (Schweden) 265 Nqiregyhaza (Ungarn) 267 Mährisch-Ostrau (C. S. R.) 260 Madona (Lettland) 272 Neapel (Italien) 272 Madrid (Spanien) 274 Agram (Jugoslawien) 276 Bordeaux P.T.T. (Frankr.) 270 Bari (Italien) 283 Scotttsy-National (England) 286 Rennes P.T.T

. (Frankreich) 280 Königsberg (Deutschland) 201 Barcelona Catalana (Span.) 203 North-National (England) 206 Prehburg (Vratisl.) (C.S.R.) 290 Hilversum (Holland) 301 ibenua (Italien) 304 Krakau (Polen) 304 West-Regional (England) 307 Grenoble (Frankreich) 310 Poste Parisien (Frankreich) 313 Breslau (Deutschland) 316 Algier (Algerien) 310 iSothenburg (Schweden) 319 Brüssel 11 (Belgien) 322 Brünn (S.S.R.) 325 Toulouse P.T.T. (Frankr.) 320 Hamburg (Deutschland) 332 Helsingsors (Finnland) 335 Eraz (Oesterreich

) 330 Loudorr-Regiomrl (EnglgM 342 kW kHz Name des Senders 10 1456 Posen (Polen) 1.25 1428 Straßburg (Frankreich) 2 1384 Bergen (Norwegen) 0.5 1375 Berlin (Deutschland) I. 7 1266 Moskau IV (UdSSR.) 0.5 1348 Bukarest (Rumänien) 1,7 1348 Mailand (Italien) 4 1348 Scottish-Regional (England) 0.5 1348 Barcelona (Spanien) 5 1330 Lemberg (Polen) 1.5 1330 Leipzig (Deutschland) 0,5 1330 Stalins (UdSSR.) 1 5 1330 Midland-Regional (England) 0,5 1330 Kattomitz (Polen) 0,5 1330 Marseille P.T.T. (Frankr.) 1.25

1312 München (Deutschland) 0,5 1303 Sevilla (Spanien) 0,25 1204 Reval (Tallinn) Estland) 0,5 1204 Kiew (UdSSR.) 0.5 1294 Rom (Italien) 0.5 1285 Stockholm (Schweden) 0.25 1267 Baris P.T.T. (Frankreich) 2 1267 Belgrad (Jugoslawien) 1 1258 Kasan (UdSSR.) 5 1231 Lottens (Schweiz) 10 1213 Rorth-Regional (England) 5 1213 Köln (Deutschland) 5 1204 Lyon P.T.T. (Frankreich) 17 1195 Prag (E.S.R.) 5 1195 Brüssel I (Belgien) 1.5 1195 Florenz (Italien) 0.5 1105 Sundsvall (Schweden) 2 1105 Wien (Oesterreich

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 17.02.1937
Physical description: 6
, darauf einzu gehen. Dies war vor allem das Schicksal des be> rühmten Memorandums vom März 1934, in dem sich der Fuhrer M^ter Eden gegenüber bereit er klärte. einer Heeresstärke vmi 300.000 Mann seine Zustimmung zu geben. Aber auch abgesehen von dem unantastbaren Recht, das Deutschland aus den historischen Tatsachen herleiten darf, steht das Ausm.iß der deutschen Aufrüstung in keinem Ver hältnis zur Truppenstärke seiner Nachbarn. Diese vergrößern sich bei ihnen um das Gewicht der militärischen

Bundnisse, auf die sie sich stützen kön nen. Deutschland muh sich ausschließlich a»s seine eigene Kraft verlassen. Wer dies als eine Be drohung anderer Völker hinzustellen sucht, der ver wirrt die wahren Zusammenhänge. Gerade der englische Steuerzahler betrachtet die wachsenden Rüstungsausgaben seiner Negierung nicht mit sonderlichem Wohlwollen. Was liegt also näher, als dag ihm die wachsende Inanspruchnahme sei nes Geldbeutels mit dem Zeitungsgespenst einer deutschen Gefahr schmackhaf. gemacht

von der feindlich gesonnenen Auslands presse als Beispiel für ihre Hetze gedient hat, stell.e der Reichsaußenminister fest, daß auch England daran geht, eine Industrie zur .Herstellung künst lichen Benzins aus Kohle aufzubauen, obwohl England im Gegensatz zu Deutschland über einen sehr großen Teil der Weltölvorräte verfügt. Deutschland würde es vorziehen, den deutschen Handel wie früher im freien Güteraustausch mit den anderen Ländern zu sehen, aber die derzeitige Notlage zwinge Deutschland zu vorsorglicher

daß Deutschland die Unverletzlichkeit des spanischen Gebietes respektiert. Die von unverantwortlichen Elementen begonnene Hetze, die von der Landung deutscher Truppen in Spanisch-Marokko sprachen, bezeichnete der Mini ster als das klassische Beispiel eines auf Unwahr heiten aufgebauten, den Frieden gefährdenden Pressefeldzuges. Der Reichsaußenminister wird sich demnächst nach Wien begeben. Gerade Oesterreich hat Jahre hindurch den Gegnern des Reiches im Auslande als ein Beweismittel für den deutschen Expan

Fragen und von überragender Bedeutung für den Weltfrieden. ! „Wie kommt es', so fragt Nichols, „daß jedes j andere Land in der Welt, mit Ausnahme Deutsch-« !ands, Kolonien besitzen darf, wie kommt es, daß! Holland ein großes Kolonialreich hat, aber nicht Deutschland? Warum darf Polen und die Tsche choslowakei über nationale Minderhelten herrschen, nicht aber Deutschland? Niemand als die große deutsche Nation muß auf uns hören, wenn wir ihr sagen, daß sie nicht geeignet sei. dieselben Rech

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Der Burggräfler
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Page 2 of 8
Date: 28.10.1922
Physical description: 8
. Wie j»ch in meiitenl Buch „Europa ohne Frieden' dargelegt habe, sind die Verträge, die in Paris gcschlos- jöji und nach den kleinen Orten, wo sie nnterzeichntt wurde;', wie Versailles. Saint-Äerrnain. NeuUly und Le vres benannt worden, die Negation aller vom der En tente feierlich verkündeten Prinzipien. Durch fast ein Jahrhundert an Siege gewöhnt, hat Deutschland, wenn das Waffenglück ihm günstig, war, sich nie solcher Miß bräuche oder solcher Angriffe gegen die Ziviltsaiion schul dig gemacht, tvie

sie die Friedensverträge der Entente und ihre Anwendung brandmarken. Es kann nicht'ge- I«ignet werden, daß Deutschland die größere Anzahl rot Schlachten gewann, noch daß cs schließlich durch Hunger und den Mangel an 'Rohmaterial. der der Be völkerung harte Opfer aujcrlegte. zuiammenbrach. aber auch weil die Proklamalioneu der Ententemächte uird be sonders die feierlichen Versprecht»,, gen, de in den Erklärungen Wilsons einen gerechten und entsprich, nden Trieben verbürgten, die innere Widerstandskraft des Landes

und, wenn auch unwillig, zu einer Einigung gekommen wären; zum erstenmal in der mo dernen Geschichte w »irden Deutschland und die anderen (besiegten Nationen nicht einmal der Beratung zngezogen. Das Resultat ivor. daß statt der vierzehn Punkte Wilsons folgende vierzehn Punkte der Entente heraus- Lamen: 1 . Keine klaren Verträge, die offen am Bcratungs- tisch abgeschlossen »vären. 2 . DemWand wurde ol,ne irgendweHe Abstimmung Vieler deutscher Gebiete beraubt und alle besiegten Staa ten ivurden in offener Mißachtung

des Nationalitäteu- Prinzipcs um bedeutende Territorien gebracht. 3. Nachdem Deutschland, nach Wi-sons Versicherung, ldatz die Rüstungen iii Europa auf das Minimuin redu ziert würden, das die innere Sicherheit erlaube, seine Waffen ausgelicfert hatte, hat Frankreich seine Armee verdreifacht Md die vexenrigten Armeen der Lipgerlän- Lcr sind viel Lroßtzr als vor dem Krieg. 4t 'Deutschland sollte nur Elsaß-Lothringen heraus- geben. es »vurde aber rein deutscher Gebiete beraubt und Ostpreußen wurde

wurde Deutschland aller seiner be weglichen Werte, seiner Kolonien, seiner Handelsflotte, seines rollenden Materiales, seiner ansländ-schen Besitz tümer usw. beraubt. 7. Autzerdem und immer im Gegensatz zu den «ingegangenen Verpflichtungen der Entente, nur durch KLortverdrehung. »vurde das Prinzip der Reparationen Mgeschmuggelt. Diese Kriegsentschädigungen waren ab sichtlich übertrieben ivorden. u»n eine Kontrolle über d.s Beben Deutschlands auszuüben und das deutsche Volk h«abzudrücken

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Dolomiten
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Page 20 of 24
Date: 15.12.1934
Physical description: 24
Madona (Lettland) 272 35 1104 :',!!> 12 041 Madrid (Spanien) 274 7 1005 r.:n 00 505 Magdeburg (Deutschland. 220 0.5 1330 Augsburg (Deutschland) 237 0,25 4207 Mailand (Italien) 300 50 814 Barcelona (Spanien) 1177 5 705 Mailand II (Italien) 223 4 1348 Barcelona Catalana (Span.) 20;» :» 1022 Marseille P.T.T. (Frankr.) 400 5 741) Bari (Italien) 2 s:: 20 1050 Mayrisch-Ostrau (C. S. R.) Midland-Regional (England) 260 11,2 1413 Basel u. Bern (Schweiz) 2 IS 0,5 4375 30 l 25 767 Belgrad (Jugoslawien) Bergen

(«Norwegen) ■t:v7 2,5 080 Minsk (UdSSR.) 4442 100 208 1 850 Monte Ccneri (Schweiz) 257 15 1167 Berlin (Deutschland) :i.'»7 100 811 Montpellier P.T.T. (Frankr.) ! 224 5 13311 Beromünster (Schlveiz) 7.-10 100 550 Moskau II (UdSSR.) 1107 100 271 Bode» (Schweden) 72ti 10 411 'Roskau IV (UdSSR.) 301 100 832 Bolzano (Italien) Borveaux P.T.T. (Frankr.) r.tio 1 530 '.'.lloskau III (UdSSR.) 748 100 401 270 12 1077 Moskau (UdSSR.) 4724 500 174 Bremen (Deutschland) 220 1,5 1330 Motala (Schweden) 1380 30 216 Breslau

(Deutschland) ;;io fil) 050 München (Deutschland) 405 100 740 Brünn (S.S.R.) :»25 32 022 Neapel iItalien) 272 1,5 1101 Brüssel l (Belgien) .181 15 020 Normandie (Frankreich) 200 10 1456 Brüssel U (Belgien) Budapest (Ungarn) :»22 010 15 120 032 510 Rorth-Regional (England) Rorty-Rat»onal (England) 440 20» 50 50 668 1013 Budapest U (Ungarn) 8 lö 20 355 Nürnberg (Deutschland) 237 1267 Bukarest (Ruinänien) :!() l 12 823 Ryiregyhaza (Ungarn) 207 0,5 1122 Danzig (Deutschland) Daventry 5 XX (England) 2:«) 0,5

1303 Ocstersuiid (Schweden) 765 10 302 1500 25 200 Oslo (Norwegens 1154 60 260 Dcutschlandsender (Deutschl.) 1571 00 101 Ouln (Finnland) 600 1,2 431 Dresden (Deutschland) 2;»:i 0,5 1285 Palermo (Italien) Paris Eissclturm (Frankr.) 531 3 565 Flensburg (Deutschland) 220 0,5 1330 1305 13 215 Florenz (Italien) 102 20 010 Paris P.T.T. (Frankreich) 432 7 605 Frankfurt (Deutschland) 251 17 1105 Paris (Frankreich) Posen (Polen) 1030 75 182 Frclburg (Deutschland) 251 5 1105 340 16 868 Genua (Italien) .201

10 080 Paste Parisic», (Frantrcich) 313 60 «1511 Genf (Schweiz) 7 IS 1,3 40! Prag (E.S.R.) Prag II (E.S.R.) 470 120 038 Glciwitz (Deutschland) 241 1231 210 5 1201 Gothenburg (Schiveden) 010 10 041 Prcßburg (Bratisl.) (E.S.R.) 200 13,5 1004 Graz (Oesterreich) Grenoble (Frankreich) ;i:so 510 7 20 880 008 Radio Romania (Rumänien) Rennes P.T.T. (Frankreich) 1875 280 20 2,5 160 101Ü Hamburg (Deutschland) :»:!2 100 004 Reval (Tallinn) Estland) 410 20 731 Hannover (Deutschland) 220 1,5 1330 Reykjavik

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 14.03.1924
Physical description: 4
da» Kalifat an genommen habe. Auch China anerkennt die Sowjet republik. pari». 14. MSn. .hava»' meldet, daß Ehma die Sowjetrepublik anerkannt Hobe. Interessantes au» all« Welt. Die neue »Deutschland- der Hamburg- Amerika-Linie. Ein neues deutsches GroUchiff, der 21.000 Rr.-Reg.-To. fassende Zwekfchraubentmbinen- dampfer „Deutschland' der Hamburg-Amerika Linie, rüstet gegenwärtig im Hamburger Hasen zur ersten Ausfahrt. Am 27. März wird es seine Jungfernreiise antreten und damit seinen Platz

in dem Neuyorker Gemeinschaftsdienste der Hapag und der United American Lines (Harriman Line) einnehmen. Der Dampfer ist das dritte Schiff der Hamburg-Amerika Linie, das den Namen „'Deutschland' trägt. Mit einer „Deutschland' begann die Gesellschaft vor 7S Jahren ihre Tätigkeit, -mit einer „Deutschland' leitete sie um die Jahrhundertwende die Zeit ihrer Höchsten Entwicklung ein, und mit der neuen dritten „Deutschland' setzt sie jetzt ein wei teres repräsentatives Werk ihres Wiederauf baues in Fahrt

.*) So verschieden auch diese drei Deutschland-Schiffe nach Entstshungszeit, Typ und Wesensart sind, so befunden sie doch ge meinsam jenes unermüdliche Streben nach Qua- litätsleistungen im «Seeverkehr, das die Ham burg-Amerika Linie zu ihrer Vorkriegsstellung smpovgsfiihrt und das auch nach dem Kriege ihre bisherige Wiederausbauarbeit bestimmt hat. Die erste „Deutschland' war ein Segelschiff von 717 Tons Nauingöhalt, das über Unter kunftsräume für 20 Kajütspassagiere und 200 Zw schendecker verfügte

dieser ersten „Deutschland' und der zweiten, dem Schnelldampfer „Deutschland' der Jahrhundertwende, lagen fünf Jahrzehnte, in denen der Usbevgang von «der Segel- zur Dampfschiffahrt und der Aufstieg Deutschlands zur wirtschaftlichen Großmacht sich vollzogen hatten. Ungeahnte Kräfte waren Air Entfal tung gelangt, und auch in der Seeschiffahrt er schienen Tempo und Ausmaß der Entwicklung unbegrenzt. Als Zeichen und Symbol dieser stürmisch vovwärtÄrängenden Zeit entstand um 1900 der 16.200 Br.-Reg.T. große

Schnell dampfer „Deutschland'. Hatte die erste „Deutsch land' der Hapag die Strecke Hamburg—Neuyork in durchschnittlich 42 Tagen zurückgelegt, so durchmaß die zweite „«Deutfchüiand' «den gleichen Weg in 5 Tagen und 7 Stunden. Sie würde mit dieser Leistung die Trägerin des „Blauen Bandes', deren Fahrten die gesamte Schiff fahrtswelt mit Interesse und Anerkennung ver folgte. Ueber tausend Passagiere vermochte der Dampfer aufzunehmen, und seine Kajütenklassen wiesen in allen Räumen eine Eleganz

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Dolomiten
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Page 5 of 6
Date: 07.03.1938
Physical description: 6
Die arm» Weltmeister in de» alpin«» Bewirbt» heiße»: Abfahrt-Heere«: Couttet, Frankreich. Dame«: Lisa Resch. Deutschland. — Toriauf- Herren- Naminger, Schweiz. Damen: Christi Cranz, Deutschland. — Kombination-Herren: Allais, Frankreich. Damen: Chr Cranz, Deutschland. — Gesamtwert»,»« für Nationen: Drirtschland. sowohl für Herren alt auch für Dame». Engelbarg, 6. März. In zwei Tagen wurden in dem kleinen Oertchen Engelhcwg in der Schweiz die Weltmeisterschasten in den alpinen Bewerben erledigt

für die Kombination Abfahrt-Torlauf der Fran zose Mais Sieger wurde, der sowohl in den Tor- läufen als auch im Abfayrtölauf die zweite Stelle be setzte. In der Gesamtwertung für Herren blieb Deutschland mr erster Stelle, daS mit den Fahrern Lantfchner, Wörndle und Pertsch die vordersten Plätze besetzte. Auch in der Länderwertung für Damen steht Deutschland an erster Stelle. In den Torläusen brillierte auch) der junge Gröd- ner Johann Noggler, der vor einer so großen Kon kurrenz den sehr chrenvollcii 8. Platz

beuchen loiinte. Sehr schwach abgeschnitteu hat hingegen Oesterreich, das doch mit „Kanonen' wie Sceloö, Matt. Schwab! und Walch angrtreten ist und sehr wenig ausgerichtet hat. Dia Fahrer waren an Leidet: Tagen von Pech verfolgt und kamen durch zahlreiche Stiirze verspätet anö .-ziel. Abfahrt-Herren: l. I a »i cS Couttet tFrank- reich) 3:17.8; 2. Allais (Frankreich) 3:10.9; 3. Lantsch- net (Deutschland) 8:21.2; 1. Rominger (Schweiz); 3, Wörndle (Deutschland); 6. Schwalb (Oesterreich); 7. Pertsch

(Deutschland); 8. Bader (Deutschland); 13. Chierroni (Italien); IC. Äivggler (Italien). Abfahrt-Damm: 1. L i sl lli c sch (Deutschland) in 3:32.2; 2. Christi Cranz (Deutschland) 3:31.6; 3. GraSeggcr (Deutschland); 4. Äon Arrx Zogg (Schweiz); 5. Stcuri (Schweiz). Torlauf-Herren: l. Rudolf Rominger (Schweiz) in 3:03.1; 2. E. Allais (Frankreich) in 3:07.3; 3. Lautschner (Deutschland) 3:07.7; 1. Rudi Matt (Oesterreich); 5. Thadd. Smwabl (Oesterreich; 8. Johann Noggler (Italien); 10. Paluselli (Italien

); 21. Chierroni (Italien); 26, Lacedelli (Italien). Toriauf «Damen: 1. Christl Cranz (Deutsch land) 2:51.9: 2. Äon Arrr rsogg (Schweiz) 2:57.1; 3. Stcuri (Schweiz) 1. Liesch (Deutschland); 5. Gras- cggcr (Deutschland). Kombination (zusainuieiinesetzter Skilauf). Herren: 1. Emile Allais (Frankreich): 2. R. Siominger (Schweiz); 3. Hellm. Lautschner (Deutschland)' 4. Thadd. Schloabl (Oesterreich); 5. Joses Pertlch (Deutfchland); 6. Roman Wörndle (Deutschland). Kombination - Tomen: 1. E h r i st l Cranz

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Dolomiten
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Page 2 of 4
Date: 08.08.1945
Physical description: 4
, also Ist Ihnen kein Unrecht geschehen. Nur gemach: man liest manchmal von einem Mädchen, das von einem Wüstling verfolgt auf ihrer Flucht zum Rande eines Abgrundes kommt und sich in den Abgrund stürzt, um nicht In die Hände des Wüstlings zu fallen: auch dieses Mädchen hat sich „freiwillig' bi den Abgrund gestürzt. So ungefähr war die „Freiwilligkeit“ des Südtiroler Volkes, Es konnte wählen zwischen dem Abgrund der Auswan derung nach Deutschland und der Ueberaut- wortmig an die Gewalttätigkeit des Faschis mus

nicht Feststellern denn der Text des Berliner Vertra ges Ist bis heute noch nicht ver öffentlicht w ortlcn: er muß Bestim mungen enthalten, die die Machthaber von da mals nicht an die Oeffcntllchkclt gelangen las sen wollten. Tatsache ist aber, daß die Mehr heit der Optanten liii Deutschland die Uebcr- zcugmig hatte, daß diejenigen, die sich für Ita lien erklärten; in die Gegenden südlich des Po zwangsweise abgeschobcii würden und daß sie unter diesem Druck für Deutschland op tierten, da sie sich sagten

, wenn wir schon nicht in der Heimat bleiben können, wollen wir wenigstens Deutsche bleiben. Wie konnte sich diese Ueberzaigtmg bilden? Die erste Nachricht vom Berliner Vertrag gab der deutsche Konsul in einer Versammlung itt Meran am 29. Juni 19.19. Er brachte diese Nachricht in der Form, daß sielt die Südtirolcr für Deutschland oder Italien entscheiden müs sen: diejenigen, die sich für Deutschland ent scheiden. müßten nach Deutschland answan- dent, diejenigen, die sich für Italien entschei

1-39, bevor noch Irgend etwas Amt liches veröffentlicht worden war, wurden die Südtiroler Soldaten (es waren damals sehr viele Reservisten auch älterer Jahrgänge bis 190! einberufen worden) von ihren Offizieren aufgefordert, sich für Deutschland oder Italien zu erklären. Viele Offiziere sagten den Sol daten ganz offen, daß sie nicht in Südtirol bleiben könnten, wenn sie sich für Italien er klärten, Ein Reservist, der sielt mit dem Schreiber dieser Zellen beriet, was er ttin sollte und den Rat erhielt

, jede Erklärung zu verweigern, weil ja die Optionszeit noch gar nicht begonnen hätte, gab zur Antwort: „Wenn ich mich nicht für Deutschland erkläre, werde ich nach Libyen geschickt und das halte ich mit meiner schwachen Gesundheit nicht aus.“ So sah die Freiwilligkeit aus. Auch verschie dene Podcstü haben den Leuten dieselbe Er klärung gegeben, daß sie nämlich nicht in Sfld- tirol bleiben können, auch wenn sie für Italien optieren tmd der verstorbene Podestn von Brlxen, Predlnni. hat einem hochgestellten

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 10.10.1921
Physical description: 8
der Häuptakt der Trauerftier für die im Weltkriege gefallenen 13.000 Münchner statt. Der Festgottcsdienst wurde vom Kardinal F a u l h u b e r. abgehalten, hierauf folgte die weltliche Feier mit eirnr Ansprache, und Kran?- ,Bozner^ Nachrichten', de n 10. Oktober IM niederlegungen. Die ganze Feier verlief in größter Ordnung. Ein Abkommen zwischen Deutschland und Frankreich. In Wiesbaden wurde eben ein Vertrag zwischen Deutschland und Frankreich ab geschlossen, der verschiedene Einzelheiten der Teilnahme

und Lieferungen Deutsch lands für--den Wiederaufbau in Frankreich regelt. Drei Abkommen beziehen sich auf die Ablösung der Frankreich geschuldeten Restitutionen! Deutschland liefert an Frankreich binnen acht Monaten 120.000 Tonnen Jndustriematerial. Außerdem be kennt sich Deutschland gegenüber Frank-- ?eich als Schuldner von 158 Millionen Goldmark, die im Verlaufe von fünf Fah ren zu tilgen sind. Die Restitution von rol lendem Eisenbahnmaterial wer den auf 6200 Wagen beschränkt. In Ablö sung

der weitergehenden Restitutionsver- pflichtungen wird Deutschland an Frank reich 4500 neue Fahrzeuge liefern. Die Restitution der von Deutschland aus Frankreich nach Deutschland verbrachten Tiere wird durch die Anlieferung von 63.000 Pferden, 23.000 R'i n d e r n, 25.000 Schafen und 40.000 Bienenvölkern abgelöst. Außerdem hat Deutschland gegen Gutschrift auf Reparationskonto 13.000 Pferde Zu liefern. Das vierte Abkommen bezieht sich auf die K o h l e n lieferungen. Deutschland er hält für diese Lieferungen

den deutschen Inlandpreis plus Transportkosten. Deutschland hat das Recht der freien Aus fuhr seiner Kohle, wenn es die Anforderun gen der ReparationsKommifsion erfüllt. Die Alliierten verpflichten sich, die von Deutschland gelieferten Kohlen nur für den eigenen Bedarf und den ihrer Kolonien u. Protektorate zu verwenden. Deutschland kann bis zu 150.000 Tonnen monatlich nuf die anderen Pflichtlieferungen an Frank reich anrechnen. > Man sieht aus diesen Angaben, daß die Abkommen äine weitgehende Belastung

Deutschlands regeln u. Deutschland danach gehörig schwitzen 5 mutz: Vieh, Kohlen, Bahnmaterial. Wer doch herrscht in Deutschland über diese Verträge große Ge nugtuung. Zum erstenmal seit Iahren sei im Verkehr zwischen dem Deutschen Reich und Frankreich mit dem Diktat gebrochen und eine Uebereinkunst auf Grund von sachlichen Verhandlungen zustande ge bracht worden. In Deutschland wird wieder viel in dem Sinne geschrieben, daß die Verständi gung mit Frankreich gesucht werden müsse. Schon diese Möglichkeit

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 06.02.1941
Physical description: 4
E«'»« 4 .V!ve«,ei»a«Gà »onnersrag, den v. Fedruar ISZI-XIx /poa? v»iv /pie». Die Sk» Weltmeisterschaften in Cortina à'kìmpezzo Vie Ergebnisse des dritten Tàges. Torlauf für Männer: 1. Vittorio Chièrroni (Italien) u. Al bert Pfeifer (Deutschland) im toten Ren nen in 2:13; 3. Marcellin Alberto (Ita lien) 2:19; 4. Rudi Cranz (Deutschland) 2:23; 3. Romwger (Schweiz) 2:34; Äennewein (Deutschland) 2:33; 7. Lantfch ner (Deutschland: 8. Lacedelli (Italien) 9. Scheuning (Schweiz): 10. Sörensen (Norwegen

). Alpine Kombination: 1. Pepi Jennewein (Deutschland) 392 Punkte; 2. Alberto Marcellin (Italien) 393; 3. Rudi Cranz (Deutschland) 395; 4. Vittorio Thierroni (Italien) 395; S. Hellmuth LaNdtschner (Deutschland) 39S; k. Rominger (Schweiz) 401. Torlauf für Frauen 1. Cellina Seghi (Italien) 2 Minuten 03,V6 Sek.; 2. Christ! Cranz (Deutschland) 2.10; 3. Analife Proxauf (Deutschland» 2.17^4; 4. Rosemarie Proxauf tDeutfck- land); Ü. Käthe Grasegger (Deutichland); 5. Dreni Fuchs (Schweiz): 7. Doulaz Lou lou

(Schweiz)^ Alpine Kombination: 1. Christi Cranz (Deutschland) 406 P.; Z. Cellina Seghi (Italien) 423; 3. Anna» liefe Proauf (Deutschland) 430; 4. Köche Grasegger (Deutschland): S. Rofemarie Proxauf (Deutschland) 444 Der l».I».Li»z>«>s «» M»«ch Cortina d'Ampezzo, 3. — Auch der heutige Sporttag im Skistadion von Cor tina d'Ampezzo war von höchster Span nung erfüllt. Eine äußerst zahlreiche Zu- schaüermenge wohnte dem Wettlampf «er S4 Konturrenten bei, die in außerordent lichen und unerwarteten Zeiten

(Deutschland) 1:9.8,4; 10. Lauronnen Marchi (Finnland) in 1:9.8,4; 11. Gerardi Giulio (Italien) in 1:9.22L; 12. Brennstorem Mauritz (Schweden) 1:9.23,2; 13. Demetz Vincen- o (Deutschland) 1:9.27,4; 14. Hausson mar (Schweden) 1:9.37,6; 16. Dach Lars (Schweden) 1:10.21; 17. Sipilac Martin (Finnland) 1:10.24; 18. Jalkenen Carl (Finnland) 1:10.27,6) 19. Iammarom Al berto (Italien) 1:10.34,2; 20. Compagno ni Severino (Italien) 1:11.6,6; 21. Pren- ni Giovanni (Italien) 1:11.42.2; weitere Italiener folgten

'. — Beginn: S, S SV. S. V.S0 ^ vom ö. Februar Z'illenische Sender: 7.30: Nachrichten: ?.4S: Heimmeldungen aus Albanien: 8: Zeit, Schallplatten: 3.15: Nach richten: 10: Schulfunk, Sendung für die höheren Schulen-, 11.13: Sendung für die Wehrmacht; 12.13: Börse, Schallplatten, 12.30: Schallplatten, 13: Zeit, Nachrichten, 13.15: Orchester- Musik, 14: Nachrichten, 14.15: Über tragung aus Deutschland: Unterhal tungskonzert, 14.43: Nachrichten: 1S.4V: Jugendfunk: 16: Sendung für die Wehrmacht: 17: Zeit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 4
Date: 11.09.1914
Physical description: 4
im französischen Lothringen. Einer der wirtschaftlichen Hauptgewinne, die der Krieg von 1870/71 Deutschland einbrachte, war die Erwerbung der großen Eisenlager in Lothringen. Sie wurden durch die Abgrenzung der Reichslande damals ziemlich genau halbiert. Die Franzosen haben freilich immer behauptet, den größten Teil behalten zu haben, aber wahrscheinlich mit Unrecht. Nach der französischen Schätzung sollen sich die Lager so ver teilt haben, daß Frankreich 3000, Deutschland 2330 und Luxemburg 270 Millionen

hatte, hat Frankreich von seinen 16 Millionen Tonnen geförderter Erze noch einen großen Teil nach Deutschland ausgeführt. Da die Eisenvorräte der Erde in ihrer Dauer bei einem weiteren Wachstum des Abbaues nicht gerade gün stig beurteilt werden, ist es für Deutschland wertvoll gewesen, seine eigenen Lager schonen zu können. Uebrigens ist daran zu erinnern, daß der wirtschaft liche Erwerb neuer Eisenerzlagerstätten bei dem Streit in Marokko eine wichtige Rolle gespielt hat. Die französische Schätzung des Gehalts

der Minettelager in Französisch-Lothringen ist von deutscher Seite für viel zu hoch gehalten worden. Er soll sich nach dem Urteil mancher Sachverständiger nur auf eine Mil liarde Tonnen Erz belaufen, wozu in anderen fran zösischen Gebieten etwa noch eine halbe Milliarde kommen dürfte. Deutschland dagegen besitzt nach vor sichtiger Schätzung rund 2-5 Milliarden Tonnen ersten Ranges und noch etwa eine Milliarde Tonnen Erz zweiten Ranges, wovon fast drei Viertel auf die Minette entfallen. Von französischer Seite

der französische Ingenieur Guillain nach län geren Untersuchungen über den Abbau und den Ver brauch der verschiedenen Eisenerze in Frankreich, Bel gien, Deutschland und Luxemburg. Es darf zuge geben werden, daß der französische Sachverständige Recht behalten hat, aber eben nur deshalb, weil die gewaltige Entwicklung der deutschen Eisenindustrie die Aufnahme der gesteigerten Erzeugung auch der ausländischen Bergwerke ermöglicht hat. Der Mittel punkt des französischen Bergbaubezirks ist die Stadt Briey

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 20.02.1923
Physical description: 6
, ist ein Appell an den Völkerbund, ähnlich wie in der oberschlesischeni Angelegenheit. Zu diesem Ende wird immer wieder die Frage der Zulassung Deutschlands aufgeworfen; man oechchlt sich aber nicht, daß! Deutschland, um einen diesbezüglichen Antrag zu stellen, seinen Rechtsstandpunkt in der Ruhrfrage aufgeben müsse. Infolgedessen bemüht man sich, durch verstärkten Druck, durch schärfstes Vorgehen Deutschland mürbe zu machen, damit es durch die schweren wirtschaftlichen Schäden dazu ge bracht

werde, seinen „Buchstabenstandvunkt' aufzugeben und mit den „gegebenen Realitäten' sich abzufinden. Es scheint unter den französischen Radikalen wirklich einflußreiche Männer zu geben, die die len Weg sür gangbar halten, indem sie in sol cher Einstellung, des uralten Fehlers französi scher Politik, der Ansicht sind, dag Deutschland »m einiger materieller Vorteile halber volitisch kapitulieren würde. Dahin zielt auch die neue Parole, die im französischen Zentrum und auf der Linken ausgegeben ist. daß das deutsche Volk

zu werden, l indem sie uns ihre Stachel in unseren Wanten luhlen lassen.' Menne fährt dann fort, daß sich ^ese Hechte heute anschicken, das in tiefster Ohnmacht liegende Reich heimtückisch zu ermor den, indem sie mit ihrem angeborenen Raubtier- irstinkt und frei von allen moralischen Hemmun- I ien versuchen. Deutschland die Schlagadern zu zerreißen. Im weiteren Verlause des Artikels weist der Verfasser an der Hand eines 1608 in Wien erschienenen umfangreichen milikärhistori- schen Kriegslexikons von Dr. Gastion Bodart zahlenmäßig

von den „Hunnen' so hinterlistig überfallen worden sind, und waren doch selbst so „ahnungslos!' Doch lassen wir die Zahlen für sich selber sprechen: I. Beteiligung der europäischen Staaken an aus wärtigen Kriegen. (Ohne Kolonialkriege!) SS « v N ti 5» o Ltv F F Sk 49 S6 vi « s o S 4K0 23» ISS x.« 107g--KS°/o ,Sg7--SN°/<> LS1-19°/o Kg 207--18°/o 1. Frankreich 14 2. England 12 S. Rußland 11 (seit 1700) 4. Deutschland S 21 (einschließlich Preußen) Fast drei Jahrhunderte lang hat „das fried liche «Frankreich

mit nahezu sämtliche« europäi schen Staaten in Zank und Streik gelebt, fast «die Hälfte aller Kriege geführt, war in sieben Achtel aller größeren Kämpfe verwickelt, mehr Jahre im Kriegszustand verbracht als die drei anderen zusammen! Die 86 Kriege dieses ewigen Frie densstörers waren gegen nahezu sämtliche euro päischen Staaten gerichtet: Gegen Oesterreich 14, Deutschland <Preuße«) 12, England 10, Spanien 10, Niederlande 8, Rußland 7, Italien (Sardi nien) 6, Portugal 5, Schweden 4. Türkei 3; außevdem

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Dolomiten
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Page 5 of 6
Date: 05.02.1941
Physical description: 6
— hatte 'dasselbe Bild wie in Zakopane: Finnland siegt vor Schweden und Italien. Rur Deutschland rückt vom sechsten Platz auf den vierteil Platz vor. Das war auch die Erwartung und genau so ist es eingctroffen. Abgeschlagen vom Felde folgten dann die Schweiz und die Slowakei. Spannender Kamps von Anfang an Für die Austragung der 4Xl9-K!lometer- Staffel wurden zwei Schleifen gewählt. Die erste und dritte Strecke sührta über die Lsthäitge des Boitc-Talcs nach Cadin, dann in einer Abfahrt wieder zurück ins Ski-Stadion

aufzii- holcn hatte, legte ein Tempo vor. das Compa- gnoni S. nicht mehr zu halten vermochte und bald lag der Finne in Führung, die er und feine weiteren Läufer nicht mehr abgnben. Italien be hielt in der zweiten Strecke noch den zweiten Platz, mutzte diesen aber schon in der folgenden Teilstrecke au Schmedcu abgeben. Deutschland be zog sofort den vierten Platz und verteidigte diesen vis zum Schlusic erfolgreich gegen die' Schweiz. Abgeschlagen im Felde kam die Slowakei. Ergebnisse der Stassel

: 1. Finnland (Lauroniten. Kmrakkala. Silve- noinen, Olkinura) in 2:31.07,69 Stunden. — 2. Schweden (Pahlin, Iohaiinssoii. Ocstens- fon, Dahlquijt) in 2:32.15,12. — 3. Italien (Eompagnoni A., Coinpagnoni S., Iammaroii, Gerardi) in 2:33.50,21. — 4. Deutschland (Gstrcin, Azzolini, Demetz, Lcraucr) in 2:38.10,82. — 5. Schweiz. 6. Slowakei. Italiens Triumph im Torlaos Cortina, 4. Februar. Zum ersten Male in der Sportgeschichte siel ein Wcltmetstertitcl an zwei Athleten: Chierroni Vittorio (Italien) und Albert

Pfeiffer (Deutschland) licserlcii sich heute im Torlauj ein totes Rennen. Italien hat gleich zeitig dabei zum ersten Male im Tortauf einen Weltmcistertitel errungen. Er war dann selbst verständlich, das; im Lager Italiens Helle Freude über diesen Triumph herrscht, der noch durch eine neue Sensation verstärkt wurde: der Sieg Cellina Seghis im Torlauf der Frauen. Für Italiens Sportannalcu darf also dieser 4. Februar 1941 ei» unvergetzlicher Tag werden. Wie fcho» er wähnt, brachte der Torlauf

den Tempo die Tore, vcrbesierle auch die Zeit, doch Seghi zu erreichen, die im zweiten Durch gang ebenfalls eine glänzende Zeit lief, ocr- mvchlo sie nicht mehr. Die übrigen Deutschen Proxauf Anneliese und Roscmaric sowie Eras- cgsier besetzten die nächsten Plätze. Abgeschlagen blieb die Schweiz. Die Kombination siel jedoch an Christi Cranz, so datz Deutschland nunmehr fünf Weltmeisterlitel erreicht hat. Italien hat zwei Weltmeisterschaststitel errungen. Die Wertungen des dritten Tages waren fol- gende

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 28.09.1939
Physical description: 4
den. Hierzu trifft der Deutsche Dienst sol- gende Feststellungen: 1. Nachdem Eng land seiner Piratentradition gemäß, un ter Mißachtung des Völkerrechts, gleich zu Beginn des Krieges eine Konterbande liste veröffentlichte, die weit über die sich streng an das Völkerrecht haltenden Be stimmungen der deutschen Prisenordnung hinausgingen, hat Deutschland in berech tigter Gegenwehr durch Aenderung der Prisenordnung vom 12. September zu entsprechenden Verteidigungsmaßnahmen greifen müssen. 2. Die in dem Gesetz

der Meinung ge wesen, daß Zellulose kein Banngut sei, wird nur durch die Annahme verständlich, daß den Beteiligten offenbar die erforder lichen chemisch-technischen Kenntnisse fehl ten. Für jeden Fachmann mußte sich da gegen aus der den neutralen Mächten notifizierten Banngutliste die unbedingte Bannguteigenschaft von Zellulose eindeu tig ergeben. Im übrigen folgt auch hier Deutschland lediglich dem Beispiel Englands, wo bereits am 13. September offiziell erklärt wurde, daß ein neutraler Dampfer

mit einer Ladung von einer für Deutschland bestimmten Papiermasse aufgebracht worden sei. 6. Die deutschen U-Boot-Kammandanten haben daher nur pflichtgemäß gehandelt, wenn sie die Wei terbeförderung der Zelluloseladungen nach England verhindert haben. Denn von dort wäre die Zellulose in Form von gegen die deutschen Frontsoldaten einge setzten Sprengstoffen zurückgekommen. Im Einklang mit den Bestimmungen des Seekriegsrechts und der ritterlichen Tra dition der deutschen Kriegsmarine ent sprechend

an deren Nachbarn Estlands, Deutschland, » Auf Befehl der litauischen Heeresleitung ist heute mit der Entlassung von Teilen der mo bilisierten liiauijchen Reservisten begonnen worden, Zur Begründung wird daraus hin gewiesen, „daß die Kriegsgefahr durch die in'silegniig der Demarkationslinie Mischen Deutschland und Rußland als behoben be trachtet werde und Litauen keine immittel bare Gefahr mehr droht.' Luxemburgs ..Heer' Hai 425 Mann. In Anbetracht der ernfie» Zeiten Hai sich der luxemburgische Staat

ist, Handel mit beiden kriegführenden Parteien wird also von Deutschland nachdrück lich genehmigt, ist aber auch sür eine neutra le Haltung unbedingt notwendig, Alan kann sich ein Bild davon machen, welche Ausmaße die Verletzung der wirtschaft lichen 'Neutralität durch England angenom men hat, wenn bis jetzt bereits ungefähr Mi) für Rotterdam und Antwerpen bestimmte Schiffe, die vor allem mit Getreide geladen find, in englischen Häfen festgehalten werden. Noch schlimmer, englische Kriegsschiffe

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 04.05.1940
Physical description: 4
Sà « »AlpenzeUun^ Auhball Zn Erwartung àesLSnàevspiels Italien—D^utschlanà Sonnlag. den 5. ài. in San Siro. üttit Hinblick auf das Treffen Italien— Deutschland, welches morgen in Milana stattfindet, dürfte es nicht uninteressant sein, einen kurzen Rückblick iiber die Se rie der seit 1923 ausgetragenen 8 Fuß balltreffen Mischen den Mannschaften der beiden Länder zu geben. Milano: 1. Jänner 1SZZ Italien - Deutschland 3:1 (0:0) Italien: Trioellini: Caligari?, D<! Vecchi: Barbieri, Burlando

, Alibert!: Migliavacca, Della Valle, Cevenini 3, Santamaria, Berga- mino. Deutschland: Stuhlsaut: Müller, Ugler; Ha gen, Lang, Schriist: Wuderück, Frans, Seide- rer^ Tros, Tutor- Schiedsrichter: Stuts. Duisburg: ZZ. Zlovember 1324 Italien - Deutschland t:l> (0:0) Italien: De Praz Caligaris, De Vecchi: Barbieri, Brillando, Aliberti; Conti, Della Valle, Jani, Magno;,i, Levratto. Deutschland: Stuhlsaut: Rugler, Müller I: Schmidt, Kalb, Hage»: Saogen, Meißner, Hcrberger.^Flei'schiuan», Hoger

. , ^ Schiedsrichter: Swicteren. Torino: ZS. April ISZg Deukschland - Italien 2:1 (t:1) Italien: Combi: Rosetta, Allemandi: Pie- troboni, Sgarbi, Pitto: Conti, Della Valle, Sckiauio, Rossetti, Cevenini ? Deutschland: Stuhlfaut: Beier, Weber: Gei- aes, Weinberg, Knopse: Albrecht, Hornhauer, Pottinger, Frank, A. Hoffmann Schiedsrichter: Kray. Frankfurt: Z. März IgZV Italien - Deutschland 2:0 (0:0) Italien: Combi: Rosetta, Caligaris: Bar bieri, Ferraris 4, Pitto: Costantino, Balon- «ieri, Meazza, Magnaci, Orsi

Deutschland: Stuhlsaut: Hägen, Weber; Knopfe, Leinberger, Heidkranz: Albrecht, Sze- ' pan. Pottinger, Frank, Hofsmann Schiedsrichter: Ruosf. Volpgna: 1. Mai lSZZ Italien - Deutschland Z:l (Z:l) Italien: Gianni: Monzeglio, Gasperi-, Pi^> ziolo, Monti, Bertolini:: Costantino, Meazza, Schiomo, Ferrari, Orsi Deutschland: Jacob: Haringer, Wendl: Grämlich, Leinberger, Knopf«: Bergmaier, Krumm, Rohr, Malik, Kotiierski Schiedsrichter: Baert. Berlin: tS. November 1SZS Italien - Deutschland 2:2 (1:2) Italien

: Olivieri; Monzeglio, Allemandi: Serantoni, Andreolo, Varglien 2: Pasinati, Perazzolo, Piolo, Ferrari, Colaussi Deutfchlaiüi: Jacob: Muezenberg, Munkert; Ianes, Goldbrunner, Kitzinger; Clborn, Gal- lefch, Siffling, Szepan, Urban Schiedsrichter: Eklow. Firenze: 26. März tgZg Italien - Deutschland Z:Z (2:1) Italien: Olivieri; Foni, Rava: Genta. An dreolo, Locatevi: Biavati, Sansone, Piota, Meazza, Colaussi Deutschland: Platzer: Jones, Schmaus: Kupfer, Goldbrunner, Kitzinger: Lehner, Hal memann, Gauchel

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 8
Date: 14.07.1921
Physical description: 8
, den Zudrang zu den akademischen Berufen einzudämmen. Leider ist die Berufsberatung noch immer viel zu wenig ausge baut. Die Jugend soll über die tatsächlichen Verhältnisse gründ lich aufgeklärt werden. Der Beamtenabbau, der In Deutschland und Oesterreich ohne Zweifel kommen muh, wird wiederum den gebildeten Mittelstand besonders schwer treffen. Bor einem Menschenalter hat Paul de Lagarde darauf hin- gewiesen, daß die Jndustire zerstörend wirkt aus den Charakter derer, welche sie zu unnötigen Ausgaben

. Die Kriegsbegeisterung der „Jdea Nazionale' war älter als ihre Feindschaft gegen die Mittelmächte; jetzt aber ist ihre Feind schaft gegen Deutschland und Südtirol aufs schärfste ausge prägt und sie scheut keine Verletzungen und Verleumdungen, wenn auch gewisse Vorzüge und Leistungen der Deutschen an erkannt werden. Auch das größte und hervoragendste Mai länder Blatt, der „Corriere della Sera', hat mit seiner Pflege des Jrredentismus und mit feinem Protest gegen die ehemals angeblichen W-ltherrfchaftsgelüste

, erscheinen so häufig und In so bestimmter Form, daß eine klare und unzweideutige Stel lungnahme Deutschlands dazu notwendig ist. Im Vertrauen auf das „Fair play' Englands scheint man bei der Negierung einen; bedenklichen Optimismus zuzuneigen, der auf dem Wege über die amtlichen Meinungskanäle auch die deutsche Oesfsnt- lichkeit zu der vertrauensvollen Erwartung verführt, daß Ober schlesien trotz Franzosen und Ausruhr doch Deutschland zuer kannt werde. Und das, trotzdem die Gefahr van Tag zu Tag

deutlicher wird, daß Deutschland um sein Recht und das ober- schlesische Industriegebiet betrogen wird. Es war und ist der Wille Frankreichs, Polen die Kohle, den Deutschen das Riiben- land zu geben. Wenn sich England auch nicht aus reinem Rechtlichkeitsgefühl dem widersetzte, so geschah es nicht Deutsch land zuliebe, sondern weil ein Kohlen- und Jndustriemonopol Frankreichs in Europa seinen Interessen straks zuwiderläuft, well es weiß, daß Deutschland ohne Oberschlesien eine Kriegs entschädigung

ein Stück des Industrie gebietes Deutschland zu, nämlich den bergmännisch nahezu er schöpften Landstrich um Gleimitz und Tarnowitz und dazu Hln- denburg, aber abgeschnitten von seiner gesamtest Wasser- und Elektrizitätsversorgung. Der größte und bedeutendste Teil aber, die Kreise Kattowitz, Königshütte, Beuthcn, Myslowitz sollen nach seinem Plan an Polen fallen, trotz der deutschen Mehrheiten in diesen Städten. Wie kommt der Italienische Anhenmittlster, dessen Politik heute von der ganzen italienischen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 8
Date: 24.01.1921
Physical description: 8
in Versailles, St. Germam uno Trianon die FriedenSdiktate gemacht haben; sie sollen sich bewußt sein, eine vollständige Verwirrung uno den wirtschaftlichen Ruin de-5 ganzen Kontinents lerbcigeführt zu haben. Tie Fort dauer der gegenwärtigen Lage ist nicht nur für Europa, son dern auch für die Vereinigten Staaten ein Schaden und künftig eine Gefahr. Die .Besiegten müßten von den Siegern keine feindliche, sondern eher eine freundliche Behandlung erfahren. Deutschland und die Nachfolgestaaten von Oester reich

. Vergleich zwischen 1918 und 1919. Ant wort: Eine Antwort ans diese Frage kann leider nicht gegeben werden, weil keinerlei Unterlagen dafür Vorständen sind. Cs iväre für Deutschland selbst äußerst erwünscht, wenn es über diese hrgge irgendwelche gec.aue Säße erlangen könnte. Frage 31: Wie stoch schätzt man ungefähr den Betrag des deutschen Papiergeldes im Ausland, und die Höste der seitens des Auslandes Deutschland gewährten Kredite. Antwort: Ge naue Ziffern können weder über den Gesamtbetrag

des tm Ausland befindlichen Papiergeldes noch über die Höhe der Kredite seitens des Auslandes an Deutschland gegeben werden. I„ Anlestmmg an die Ziffern der der Brüsseler internationalen Finanzkunserenz vorgelegten Denkschrift der Relchsbank über das deutsche Geld wird man die Summe des tm Ausland be findliche» deutschen Geldes und die von seiten des Auslandes gewüsteten Kredite bei bescheidenster und vorsichtigster Schätzung auf etwa 70 Milliarden Mark annestmen kännen, ostue daß dabei die in ausländischem

an. daß der wesentlich größere Teil auf Markguthaben entfällt. Frage 39: Wie groß lst die Belastung mit Steuern in Deutschland durch direkte oder Indirekte Stcuerrechnung pro Kopfziffer. Antwort: Eine genaue Berechnung nach direkter und indirekter Steuer ist nur für das Reich möglich. Für die bisher von Ländern und Ge meinden selbstosrwnltcten Steuern gibt es keine Statistik, die nach einzelnen Steuern scheidet. Wie hoch die Erträgnisse an direkten Steuern sind, steht statistisch nicht fest, sie dürfte

aber bei de» Ländern kaum höher als drei Vlertelmllliarden sein. Drohung gegen Deutschland. Wie das Reuterbäro erfährt, sind englische Kreise der An sicht, daß die Konferenz in Paris den Deutschen die letzte Ge- legenstcit gebe, greifbare Vorschläge zu machen. Wenn Deutschland keine greifbaren Vorschläge mache, würden die Verbündeten ohne deutsche Sachverständige vorgehen. Der neue Oberbürgermeister von Berlin. In der letzten Stodtoerordnetensitzung fand die Wahl des Oberbürgermeisters von Berlin statt. Gewählt

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Date: 01.07.1941
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» ?or ?iu»?o»o aà allaeeiaro auovy proilvuo rola,Zyfli eoa questo impyrtMw Molato, lo «trWvovto inàisponsabilo à costituito clai quattro quoückiaai à pi puhlàào a l.udiaua. v«m sU amdjlOaU «KovS»> pv»- »v>»« ßl»ß«SßK OU^MUG U«VSàV»tt so» la puddUoUch «»! Gß«r»aUs rsen: ^oniolm, ^ra- ter; Wotatek (Deutschland) i (Italien) 46.33; Trippe Z.87. Leichtathletik LSàr««tttSnu,fe zwischen Italien vnd Deutschland Am Sonntag wurden die Landerwett kämpfe zwischen Italien und Deutschland in Bologna ausgetragen. Nachstehend

die Erbeznisse Mittelstreckenlauf (800 Meter) Lanzi (Italien) in 1 Minute und 40 Ss- künden? Hardig (Deutschland) 1 Minute. 49. 2.10 Sek.; Giesen (Deutschland) in 1 Minute, 52 7.1V Sek; Dorascenzi (Ita lien) 1 Minute und 53 4 Sek. Hindernislauf (IVO Meter): Fac chini (Italien) in 14, 6,10 Sek (Neuer ita lienischer Rekord); Aeternick (Deutschland) 13 1,10 Sek: Eritale (Italien) 15 4.10; Kupmann (Deutschland) 15 6.10. Diskuswerfen^ Consolini (Ita lìen) 51.05 Meter 48.53; Bianconi (Deutschland

) 39. Kurzstreckenlauf (200 Meter): Mariani (Italien) 21 8.10 Sek; Monti (Italien) 21 8,10; Schcuring (Deutsch land 21 8.10; Fehrmann (Deutschland) 21 9.10. Stabhochspringen: Hanizwickel (Deutschland) 4 Meter: Tener (Deutsch land) 3,80; Guarducci (Italien) 3,60; Paglioli (Italien) 3.40. Weitsprung: Luther (Deutschland) 7.30 Meter; Maffei (Italien) 7.13: s' derzani (Italien) 6.96; Albert (Deut land) 6,92. Langstreckenlauf (10.000 Meter) Bevilacqua (Italien) 30 Minuten 33 6.10 Sek; Haushofer (Deutschland) 30 Min

. 52 8.10 Sek; Bianchi (Italien) 32 Min 6.10 Sek; Adams (Deutschland) 33 Min. 16 6.10 Sek. Hammerwerfen: Storch (Deutsch land) 56.62 Meter; Blask (Deutschland) 55.71; Taddi (Italien) 49.4«; Superina (Italien) 54.28. Staffellauf (4X400): Italien (Donnini. Perassuti: Missoni, Lanss) 3 Min. 12 2,10. (Neuer italienischer Re kord). Deutschland (Ahrens. Grau. Mittler. gleichen glauben, daß sie „sonst' recht lieb sind. Für den Briefwechsel kann es natürlich nur eine einzige Regel geben: meine Brie ke gehören

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