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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 7 of 12
Date: 27.02.1937
Physical description: 12
Herden Erni, Gleisdorf. Klausner. Hatz«efeld Kurt, Hannover. W. Rößl. Hambro Rv und Sohn, London. Grandhotel. Halphen Georges, Paris. Grandhotel. Höller Karl, München. Ehrenbachhöhe. Haumann Gust., München. W. Rößl. Dr. Haase Heinrich und Frau, Wen. Tiefenbrunner. Heldel Elisabeth, Deutschland. Berger. Havlikova Zdenka, Prag. St. Berger. Holzer Lilly, Wien. P. Hölzl. Huppert Max, Wien. Resch. v. Hofe Ellen, München. Reisch. Hartl Georg, München. G. Ehrenbach. Hollaus Otto, Wien. Neuwirt. Headey

D. A., England. W. Rößl. Hofer Karl, Berlin. Sieberer. Haldane James, England. Tiefenbrunner. Halper Howard, London. Klaustier. Hagenauer Martha, Berlin. Klatisner. Hitscher Kurt, Berliti. Klausner. Hagenauer Kurt, Berlin. Ganzer. van der Ham Marta, Wien. Kitzbühelerhof. Hammnann Gustav, Deutschland. W. Rößl. Holmes Karl, England. Grandhotel. Hansell Wilhelin und Fam., Graz. Eigenhaus. Hall Hall Owen Byron, London. P. Hölzl. Lord Haddington und Frau, London. Hoffmann. Haider Walter, Wien. Erika. Hoppe

. Haß Ltsl, Wien. Gerb. Egger. Helford John, England. Germania. Dr. Höfer Franz, Wien. Huemer. Hampl Julius und Fam., Innsbruck. Ehrenbachhöhe. Herz Liselotte, Wien. Koppler. Hackey Walter, Deutschland. Straßhofer. Prinz Hohenlohe Konst., C. S. R. Reisch. Dr. Hirschfeld Hans, Holland. Grandhotel. Hitsch Jeana, Salzburg. Eggerwirt. Hoesch Freya, Deutschland. Montana. Huber Michael, München. Tyrol. Holzhüter Willi und Frau, Deutschland. Gerb. Egger. Hirschl Max, Deutchsland. Ziepl. Hänsleigner Franz

, Deutschland. Ziepl. Hübschmann Karl, Deutschland. Ziepl. Jespersen Svent und Frau, Dänemark. Grandhotel. mm HOI2MER (Theres) Moderner Komfort - Mäßige Preise Eigene Garage Dr. Jpsma Alfons, Holland. Ehrenbachgasse. Jäger Erna, Danzig. Grandhotel. Jserhlt Carl, Wien. Moser. Jselstöger Marianne, Hamburg. Markt. Jrnig Ernst und Frau, De»itschland. Reisch, von Jeszenszky Thrya, Budapest. Spielberger. Jonsiher Hilde, Berlin. Monitzer. Joung Frederich, London. Erika. Jacobl Richard, Wien. Bvdenseer. Dr. Ivo

Nr. 7 / Telefon 27 Sämtliche Auskünfte in Fremdenverkehrsange legenheiten / Wohnungsvermittlung / Prospekte in deutscher, englischer, französischer und hol ländischer Sprache Kitson Marg., London. Billiter. Kerr Wilson M. und R., England. Reisch. Kuhlmann Lothar, Linz. Reisch. Koebke Kurt, Deutschland. Grandhvtel. Kubala Oswald, Innsbruck. Reisch. Kuhn M., Prag. Ehrenbachhöhe. Kernacker Paul, Deutschland. Ehrenbachhöhe. Konodo Peter, Deutschland. Klavora. Dr. Klein Franz und Frau, Rom. Koidl. Kuhlmann Herbert

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 8
Date: 25.11.1938
Physical description: 8
der deutsch-französischen Beziehungen erfährt DNB. von unter richteter Seite: Der Führer und Reichskanzler hat in den letzten Jahren ost Gelegenheit genommen, zu erklären, daß zwischen Frank reich und Deutschland keine Probleme bestehen, die einem fteund'chaftlich-nachbarlichen Verhältnis grundsätzlich ent- gegenstrhen. Nach dem Münchener Abkommen ha ben sich die Wünsche getroffen, dem Streben nach einem solchen Verhältnis konkreten Ausdmck zu verleihen. Die Bedingungen für ein Uebereinkommen

zwischen Deutschland und Frankreich im Sinne der in Mün chen getroffenen Vereinbarung zwischen Deutschland und England haben sich in den letzten Wochen als außerordent lich günstig gezeigt. ? Die deutsche und die französische Regierung prüfen des halb gegenseitig eine gemeinsam vorbereitete Er klärung betreffend das nachbarliche Verhältnis der beiden Staaten zueinander, und es steht zu erwarten, daß sich der Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentrop m den nächsten Tagen nach Paris begibt

vom Führer empfangen. Berchtesgaden. Der Führer und Reichskanzler empfing am Donnerstag in Gegenwart des Reichsaußen- ministers von Ribbentrop auf dem Obersalzberg den zur Zeit als Gast der Reichsregierung auf einer Deutschland reise befindlichen südafrikanischen Verteidigungs- und Han delsminister Pirow. Drusch - italienisch - japanische Gemeinschastssendung. Berlin. Am zweiten Jahrestag der Unterzeichnung des deutsch- japanischen Antikomintern - Abkommens brachte der deutsche Rundfunk am Freitag

seine Bauernführer aus der Ostmark und dem Sudetengau und hob hervor, daß mit der Heimkehr dieser beiden Ge biete dem Reichsnährstand eine neue Aufgabe erwächst. Es gelte vor allem, das Bauemtum in diesen Ländern zu retten. In Zukunft würden dann die Bauern der Ostmark und des Sudetenlandes Schulter an Schulter die Ernährungsfreiheit eines größeren Deutschland sichern und °die Aufgaben des Vierjahresplanes vollenden helfen. Die Notwendigkeit der Lösung der Kolonialsrage wird heute wohl von niemanden mehr

bestritten, der es mit der Befriedung der zwischenstaatlichen Verhältnisse auf der ganzen Linie ehrlich meint. Die Erregung der Nutz nießer des im Jahre 1919 an Deutschland begangenen Kolonialraubes ist daher begreiflich. Gibt doch niemand einen Besitz gerne auf, mag er rechtmäßig oder unrechtmäßig in seinen Händen sein. Nun sind die Sachen auch auf kolonialem Gebiet so weit gediehen, daß — um gute Wiener Worte zu ge brauchen — hier „etwas geschehen nmß". London und Paris, die seinerzeit den Löwenanteil

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 20
Date: 02.05.1924
Physical description: 20
^UüJLUll HemusgebLriAwler öauernßünü Der Vanernbnnd ist Schutz und D?ehr Für deutscher Dauern Recht «nd Eher «» und Tiroler landwirtschaftliche Blätter Die „Tiroler Bauernzeitrmg" gelangt jeden Freitag zur Ausgabe. Bezugspreis für das I..Halbjahr 1024 bei portofreier Zusendung in Nordtwol für Mitglieder des „Tiroler Bauernbundes" und der landwirtschaftlichen Bezirksgenoffenschaften L0.000 Krone«. In Italien für Mitglieder des „Südtiroler Bauernbundes" 20 Lire. In Deutschland 40.000 Krone

haben, durch die es möglich ist, die Bewohner ganzer Landstriche durch Giftgase in Lirzefter Zeit hinznmvrden. Auch förmliche Schlachten Zwischen Luftflotten soll der Krieg der Zu kunft bringen. Auf Grund dieser Ansichten der militäri schen Sachverständigen rüsten alle Staaten, denen Kriegs- Lüftungen erlaubt sind, mit ungeheurem Eifer für den Luftkrieg. Deutschland und Oesterreich sind dabei nicht beteiligt, denn diesen Zwei Staateil ist ja durch die Frie- densverträge jede Art vom Kriegsrüstrmgen verboteir, mrd

, welche der Welthandel bringt, braucht es heute, nachdem Deutschland niedergerungen ist, bloß mehr mit Amerika zu testen. (Sin solcher Staat könnte und sollte sich allerdings gesättigt fühlen und brauchte si'ir seinen Leit nicht mehr auf neue Kriege zu sinnen. Aber der Hunger nach Gold ist fast mrmög- lich zu stillen, und England weiß viel zu genau, wie es selber zu seinem heutigen Reichtum und zu seiner Machtstellung gekommen ist, um incht zu fürchten, es könnten andere Staaten auf seine Kosten das gleiche tun

, falls sie dazu jemals die Macht erlangen. Darum ist es seit Jahrhmtderten das ständige Bestreben Eng lands, keinen Staat so mächtig werden zn lassen, daß er ihm ernstlich gefährlich werden könnte. Gegen euren solchen Staat treibt England fortgesetzt unter ununter brochenen Friedensbe'teuerrmgeu sein Gegenspiel und sucht diesen Staat ein zu kreisen, indem es möglichst alle an deren Staaten aus ihn hetzt. Bor dem Weltkriege war Deutschland dieser Staat, und heute nach dem Welt kriege ist es Frankreich

wollen, daß es selber der Stärkste bleibt. Und sollten die anderen Staaten das unehrliche Spiel durchschauen und aus eine solche Abrüstung nicht eingehen, so kann man sic als kriegslustig und als Störer des Weltfriedens in Miß kredit bringen. Sv hat man es vor dem Weltkrieg mit Deutschland gemacht und darauf die Welllüge von der Mleinschnld anr Krieg aufgebaut. Ramsav Mpxdonald Hirt mrgekündigt, daß er eine Abrüstungskonferenz einbernfen wird, „sobald einige der gegenwärtigen Schwierigkeiten in Europa beseitigt

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 13.05.1940
Physical description: 6
erwartet werden, daß von jetzt ab militärische Vorbereitungen zur Verteidigung der Unabhängig, fett nicht nur gegen Deutschland, sondern auch gegen Frankreich und England getroffen werden würden. Demgegenüber ist festzustellen: 1. Die belgische Landesbefestigung war seit dem Weltkrieg einseitig gegen Deutschland gerichtet. Lüttich wurde zum befestigten Kampffeld Westeuropas ausgebaut, der Ausbau von N a m u r nur auf der Ostfront durchgeführt. An der deutschen, luxemburgischen und niederländischen

Grenze ent stand ein tiefes und dichtes Netz starker Grenzbefestigungen. Die Grenze gegen Frankreich blieb völlig unbefestigt. Daß dieses Befestigungssystem mit der neu begonnenen Un abhängigkeitspolitik nichtvereinbar war, hat der belgische Generalstabschef, General van den Bergen, im Sommer 1937 selbst zugegeben, als er erklärte, das ganze Verteidigungs system Belgiens habe zur Zeit noch — wie das in der Natur der Dinge läge — Front nach Osten. In absehbarer Zeit jedoch würde Deutschland

eine Erweiterung des Reduit Rational, Mo des Rückzugraumes des belgischen Heeres für den Fall Mes Krieges gegen Deutschland, unter Einbeziehung der Landeshauptstadt dar. Die südliche Hälfte des Landes beider seits der Sambre und Waas fleht nach wie vor einem fran zösischen Durchmarsch gegen die deutsch-belgische Grenze völlig offen. Diese Tatsache führte sogar am 8. Februar 1940 in der belgi schen Kammer zu einem scharfenWortwechsel zwischen dem belgischen Verteidigungsminister und dem belgischen Abge ordneten

gegen die deutsche Wehrmacht weiter geduldet, ja sogar gefördert. Be zeichnend dafür ist es, daß noch im Jahre 1937 die berüchtig- ten Greuelbilder in der Zitadelle von Namur, also einem militäreigenem Gebäude angebracht und zur systematischen Hetze gegen Deutschland benutzt wurden. velgisch-polnischer Nachrichtenauslausch über die deutsche Wehrmacht 4. Die in Warschau erfaßten Akten der 2. Abteilung des polnischen Generalstabes liefern die einwandfreie Unterlage für eine polnisch-belgische Zusammenarbeit

im Rachrichteüaustausch über Deutschland. So geht u. a. aus einem Schreiben des polnischen Militär attaches in Paris, Oberst des Generalstabes F y d a, an den Chef der zweiten Abteilung des polnischen Generalstabes vom 7. Mai 1937 folgendes hervor: Am 1. Mai 1937 wird zwischen dem Chef des belgischen Generalstabes und Oberst Fyda fol gende Vereinbarung getroffen: a) belgischer Generalstab stimmt mit Billigung des Kriegs ministeriums der Zusammenarbeit mit der 2. Abteilung des polnischen Generalstabs bezüglich

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 17.08.1939
Physical description: 6
: „Deutsche Sympathiekundgebung für Irland! Sir Roger Casement in Berlin!", brachte eine überzeugende Darstellung der freundschaftlichen deutschen Absichten Irland gegenüber und schloß mit den Worten: „Sollte in diesem großen Krieg, den Deutschland nicht ge wollt hat, das Waffenglück es jemals mit sich bringen, daß deutsche Truppen an den Gestaden Irlands landen, so wür den sie dort landen nicht als eine Armee der Eindringlinge, die plündern und zerstören, sondern als Streitkräfte einer Re gierung

an seinen einstmaligen Chef Sir Edward Grey seinen Niederschlag fand. In ausführ lichen Darlegungen enthüllt er die merkwürdige Rolle, die der britische Gesandte in Christiania zu spielen übernommen hatte, mit Bitternis beklagt er diese unfaire Kampfesweise. Er gibt ohne weiteres zu, daß er mit der Anklage durch die ordent lichen englischen Gerichte gerechnet hätte, aber niemals schlim mer, denn ein gemeiner Verbrecher verfolgt zu werden glaubte. Casement als Gast in Deutschland Aufnahmen (2): Holzapfel, Berlin

und Gesandten der USA., von Oesterreich-Ungarn, Italien, Portugal, Spanien, Schweden, Norwegen, Dänemark, Grie chenland, Rumänien, der Niederlande und der Schweiz ab gehen. Das war der offizielle Schnitt zwischen dem seit Mo naten heimlich verfolgten Casement und England, das den glei chen Mann einst so gefeiert hatte. Und jetzt begann für Casement in Deutschland ein Abschnitt im Kampf um Irlands Freiheit, der unter dem Zeichen der „Irischen Brigade" stand. Statt heroischer Tat eine Sverettenvosfe

immer wieder den deutschen Politikern, daß ein Aufstand in Irland, sofern dieser genügend vorbereitet wäre, für Deutschland von großem Nutzen sein würde. England wäre gezwungen, Truppen aus den Kriegsgebieten des Festlandes zurückzuziehen, um in Irland Ruhe zu schaffen. Aber in Deutschland war die Begeisterung für das iri che Abenteuer nach dem Mißerfolg mit der Bildung der „Irischen Brigade" bedeutend abgekühlt. Zweiundfünfzig Mann zählte diese so stolz geplante Truppe, immer fadenscheiniger wurden

er noch einmal ans Werk. Konnte denn ein so großes Unternehmen auf Anhieb glücken? Jetzt war der Augenblick gekommen, zu handeln! Jetzt verlangte er das Vertrauen der deutschen Regierung, der er im Vertrauen sich in die Hand ge geben, sich und das Schicksal seines Volkes. Er wußte nichts von den längst in den Archiven der Ver einigten Staaten ruhenden Beschlüssen, er glaubte noch daran, daß Deutschland den Eintritt Amerikas in den Krieg verhin dern könne, wenn es sich die Sympathien der Millionen von Jro

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 2 of 10
Date: 27.08.1938
Physical description: 10
1, Wächtergasse 1, macht die Oeffentlichkeit darauf aü'f- merksam, daß der Ahnenpaß für die ganze Ostmark Gültigkeit hat. Anträge auf Prüfung von Abstammungs- fragen und Ausstellung von Abstammungsbescheide,n sind an obige Adresse zu richten. — Der Große Automobilpreis der Schweiz in Bern brachte gegen schärfste ausländische Konkurrenz einen überwältigenden Sieg für Deutschland durch Car- raciola auf Mercedes-Benz. — Drei Todesopfer im Wilden Kaiser. Vergangenen Sonntag, 21. d., stürzten an der Toten- kirchl

beträchtlich^ Ieit hmausschieben können. Wird Deutschland Zweiter im Weltauto mobil bau? (V. A.) Im letzten Krisenjahr 1932 haben die detttschen Automobilfabriken insgesamt nur 50.000 Wagen fertiggestellt. Damals stattd es an fünfter Stelle in der Weltrangliste. Schon im folgenden Jahre überholte Deutschland Kanada, dann Frankreich. Und jetzt schickt es sich an, auch auf die Jahresproduktion der englischen Industrie zuzusten- ern Die Monatsprodnktion von Personenwagen er reicht bereits 26.000 Wagen

, die englische liegt bei etwas m«'br als 30.000 Dann bleibt nttr noch Ame rika vor Deutschland (Produktion im ersten Halb jahr 1938: USA 1,128.000, England 210.000, Deutschland 175.000, Frankreich 88.800 Personen- und Lastwagen). — Arbeit an feer Front bet Bewegung. (NSG.) Vergangenen Sonntag vormittags versammel ten sich in Na vis etwa dreihundert Bauern und Muerinnen und viel Jugend- zu einer voc:! der Orts gruppe der NSDAP einberufenen Versammlung, bei der Gauamtsleiter P i s e c k y einen Aufklärungsvor

seine altbewährten Kämpen v. Brau- chitsch, Lang und den Sieger des Großen Preises von Deutschland auf dem Nürburgring, Seaman. Auch die Werke Alfa Romeo und Maserati beteiligen sich am Großen Bergpreis von Deutschland. Es wird also ein internationales Rennch von ganz großem Ausmaß» werden. Meldepflicht gedienter Jahrgänge 1893—1913 Berlin, 24. Aug. — Wehrpflichtige frühere öster reichische Bundesbürger der Geburtenjahr ganze 1893 bis 1913 (Mannschaften und Unteroffiziere und Be- antte gleicher Dienstgrade

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Page 7 of 8
Date: 31.08.1918
Physical description: 8
mit der Einschränkung in der Biererzeügung im mer inehr zurück und die Folge war eine weit- ^ gehende Einschränkung des Hopsenbaucs sowohl M Deutschland als auch in Oesterreich. Heuer sicht nun vor allem Deutschland, aber in gewissem Anne auch Oesterreich vor einer ausgespro chenen Mißernte in Hopfen. Ties sowie die ausgedehnte Verwendung von Hopsen als Tabak ersatz hat die Preise gewaltig in die Höhe getrie ben. Alle Hopfengebiete Oesterreich-Ungarns zu sammen dürften heuer höchstens

eine Ernte von 45.000 bis 50.000 Zentner zu 50 Kilogramm aufweisen, statt normal bis zu 300.000 Zentnern. In Deutschland dürfte die neue Ernte 85.000 bis 40.000 Zentner ergeben, eine Mißernte, die man seit mindestens 50 Jahren nicht mehr beobachtet hat. Die alten Vorräte sind dadurch sehr gelichtet werden, da sowohl in Deutschland als in Oester reich Tausende von Zentnern Hopfen zur Tabak streckung aufgekauft worden sind. Bleibt die Nererzeugung in Oesterreich wie im Vorjahre auf 8 Proenzt gedrosselt

(höher wird man wegen der Ernährungsschwierigkeiten auf keinen Fall gehen können), dann braucht, die österreichische Brau industrie höchstens 12.000 Zentner, es bleiben also noch 30.000 bis 40.000 Zentner zur Ausfuhr übrig. Als Absatzland kommt in erster Linie Deutschland in Betracht, das heute noch 35 Pro zent der normalen Biererzeugung hat und dazu bis zu 100.000 Zentner Hopfen benötigt, während es, wie gesagt, höchstens nur 40.000 Zentner ern ten wird. Deutschland hat zwar alte Bestände

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Der Burggräfler
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Page 2 of 8
Date: 28.10.1922
Physical description: 8
. Wie j»ch in meiitenl Buch „Europa ohne Frieden' dargelegt habe, sind die Verträge, die in Paris gcschlos- jöji und nach den kleinen Orten, wo sie nnterzeichntt wurde;', wie Versailles. Saint-Äerrnain. NeuUly und Le vres benannt worden, die Negation aller vom der En tente feierlich verkündeten Prinzipien. Durch fast ein Jahrhundert an Siege gewöhnt, hat Deutschland, wenn das Waffenglück ihm günstig, war, sich nie solcher Miß bräuche oder solcher Angriffe gegen die Ziviltsaiion schul dig gemacht, tvie

sie die Friedensverträge der Entente und ihre Anwendung brandmarken. Es kann nicht'ge- I«ignet werden, daß Deutschland die größere Anzahl rot Schlachten gewann, noch daß cs schließlich durch Hunger und den Mangel an 'Rohmaterial. der der Be völkerung harte Opfer aujcrlegte. zuiammenbrach. aber auch weil die Proklamalioneu der Ententemächte uird be sonders die feierlichen Versprecht»,, gen, de in den Erklärungen Wilsons einen gerechten und entsprich, nden Trieben verbürgten, die innere Widerstandskraft des Landes

und, wenn auch unwillig, zu einer Einigung gekommen wären; zum erstenmal in der mo dernen Geschichte w »irden Deutschland und die anderen (besiegten Nationen nicht einmal der Beratung zngezogen. Das Resultat ivor. daß statt der vierzehn Punkte Wilsons folgende vierzehn Punkte der Entente heraus- Lamen: 1 . Keine klaren Verträge, die offen am Bcratungs- tisch abgeschlossen »vären. 2 . DemWand wurde ol,ne irgendweHe Abstimmung Vieler deutscher Gebiete beraubt und alle besiegten Staa ten ivurden in offener Mißachtung

des Nationalitäteu- Prinzipcs um bedeutende Territorien gebracht. 3. Nachdem Deutschland, nach Wi-sons Versicherung, ldatz die Rüstungen iii Europa auf das Minimuin redu ziert würden, das die innere Sicherheit erlaube, seine Waffen ausgelicfert hatte, hat Frankreich seine Armee verdreifacht Md die vexenrigten Armeen der Lipgerlän- Lcr sind viel Lroßtzr als vor dem Krieg. 4t 'Deutschland sollte nur Elsaß-Lothringen heraus- geben. es »vurde aber rein deutscher Gebiete beraubt und Ostpreußen wurde

wurde Deutschland aller seiner be weglichen Werte, seiner Kolonien, seiner Handelsflotte, seines rollenden Materiales, seiner ansländ-schen Besitz tümer usw. beraubt. 7. Autzerdem und immer im Gegensatz zu den «ingegangenen Verpflichtungen der Entente, nur durch KLortverdrehung. »vurde das Prinzip der Reparationen Mgeschmuggelt. Diese Kriegsentschädigungen waren ab sichtlich übertrieben ivorden. u»n eine Kontrolle über d.s Beben Deutschlands auszuüben und das deutsche Volk h«abzudrücken

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 14.03.1924
Physical description: 4
da» Kalifat an genommen habe. Auch China anerkennt die Sowjet republik. pari». 14. MSn. .hava»' meldet, daß Ehma die Sowjetrepublik anerkannt Hobe. Interessantes au» all« Welt. Die neue »Deutschland- der Hamburg- Amerika-Linie. Ein neues deutsches GroUchiff, der 21.000 Rr.-Reg.-To. fassende Zwekfchraubentmbinen- dampfer „Deutschland' der Hamburg-Amerika Linie, rüstet gegenwärtig im Hamburger Hasen zur ersten Ausfahrt. Am 27. März wird es seine Jungfernreiise antreten und damit seinen Platz

in dem Neuyorker Gemeinschaftsdienste der Hapag und der United American Lines (Harriman Line) einnehmen. Der Dampfer ist das dritte Schiff der Hamburg-Amerika Linie, das den Namen „'Deutschland' trägt. Mit einer „Deutschland' begann die Gesellschaft vor 7S Jahren ihre Tätigkeit, -mit einer „Deutschland' leitete sie um die Jahrhundertwende die Zeit ihrer Höchsten Entwicklung ein, und mit der neuen dritten „Deutschland' setzt sie jetzt ein wei teres repräsentatives Werk ihres Wiederauf baues in Fahrt

.*) So verschieden auch diese drei Deutschland-Schiffe nach Entstshungszeit, Typ und Wesensart sind, so befunden sie doch ge meinsam jenes unermüdliche Streben nach Qua- litätsleistungen im «Seeverkehr, das die Ham burg-Amerika Linie zu ihrer Vorkriegsstellung smpovgsfiihrt und das auch nach dem Kriege ihre bisherige Wiederausbauarbeit bestimmt hat. Die erste „Deutschland' war ein Segelschiff von 717 Tons Nauingöhalt, das über Unter kunftsräume für 20 Kajütspassagiere und 200 Zw schendecker verfügte

dieser ersten „Deutschland' und der zweiten, dem Schnelldampfer „Deutschland' der Jahrhundertwende, lagen fünf Jahrzehnte, in denen der Usbevgang von «der Segel- zur Dampfschiffahrt und der Aufstieg Deutschlands zur wirtschaftlichen Großmacht sich vollzogen hatten. Ungeahnte Kräfte waren Air Entfal tung gelangt, und auch in der Seeschiffahrt er schienen Tempo und Ausmaß der Entwicklung unbegrenzt. Als Zeichen und Symbol dieser stürmisch vovwärtÄrängenden Zeit entstand um 1900 der 16.200 Br.-Reg.T. große

Schnell dampfer „Deutschland'. Hatte die erste „Deutsch land' der Hapag die Strecke Hamburg—Neuyork in durchschnittlich 42 Tagen zurückgelegt, so durchmaß die zweite „«Deutfchüiand' «den gleichen Weg in 5 Tagen und 7 Stunden. Sie würde mit dieser Leistung die Trägerin des „Blauen Bandes', deren Fahrten die gesamte Schiff fahrtswelt mit Interesse und Anerkennung ver folgte. Ueber tausend Passagiere vermochte der Dampfer aufzunehmen, und seine Kajütenklassen wiesen in allen Räumen eine Eleganz

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 10.04.1935
Physical description: 6
« n' beschäftigt sich Vir g i n i o Gaida im „Giornale d' Italia' mit der gegenwär tigen internationalen Situation am Vorabend der Konferenz von Strefa. Diese Konferenz — schreibt Gaida — folgt auf die Begegnungen von Rom» und London, bei de nen es zwischen Italien, Frankreich und Großbri- tanien ziiin Abschluß von Vereinbarungen gekom inen ist, nnd auf die von Deutschland angekün digte Entschließung aus eigene Faust seine Wie deraufrüstung vorzunehmen./ In den Abkommen von Roma und London war bereits

der anderen Länder, die außer Deutschland am meiste!! an diesem allge meinen Plan des europäischen Friedens interes siert sind? Welches wird schließlich die Haltung . Italiens, Frankreich und Englands, nicht bloß gegenüber dem besonderen Falle der deutschen Wiederaufrü stung, sondern auch gegenüber den weniger klaren Tendenzen und den weniger beruhigenden Even tualitäten sein, die der Zukunft Europas bevor stehen? Bezüglich der Feststellungen, die Simon und Eden auf ihren Crknndigungsreisen machen konn ten

— bemerkt dàs „Giornale d'Italia' besteht in der europäischen Presse noch eine große Verwir rung. Man muß vor den Manövern der verschiedenen Tendenzen auf der Hut sein, vor ihren Übertrei bungen und Zurückhaltungen, die die wahre Tragweite der gemachten Feststellungen verfäl schen können. Nach'dem Beschluß der Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht beabsichtigt Deutschland so rasch als möglich und auf wesentlich bedeuten den Grundlagen seine gesamten Kriegsstreitkräfte zu Lande, zu Wasser

und in der Luft zu systemi- sieren. Man ist bereits sehr weit entfernt von den 300.000 Mann, die vom Reichskanzler Hitler im v'—Irenen Jahre gefordert worden sind. Noch entfernter ist man von der Grenze der Streitkräf te, die im letzten von Mussolini in Genf vorge brachten Memorandum vorgesehen worden sind, die Hitler angenommen, Frankreich aber, weil zu großmütig für Deutschland, zurückgewiesen hatte, und England, weil für die illusorischen Zwecke der Abrüstungskonferenz unzulänglich, nicht unterstützt

hatte. Heute aber gibt sich Deutschland nicht einmal mehr mit der Gleichheit in den bloß defensiven Rü stungen zufrieden und nimmt für sich auch die Gleichberechtigung auf dem Gebiete der offensiven Rüstungen, wie schwere Artillerie und schwere Tanks, in Anspruch. Auch für die Kriegsmarine hat Deutschland seine Pläne erweitert und man sprach von insgesamt 400.000 Tonnen. Die politischen Paktprojekte begegnen in Berlin einerseits einer entschiedenen Zurückweisung und andererseits einer reservierten Haltung

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 20.08.1931
Physical description: 16
»Ws SW Ki Aei »«mm ui K» aalet SenainMMiDei / Beilage: aalet SaaaWWIA Blattet. Halbjährig für Deutfchvsterretch 6 Schilltlw. 3n Italien 30 Lire. 3n Deutschland 8 Reichsmark, Tirol und Vorarlberg: Oesterreichische Anzeigen-Gesrllschuft 'Sl.-G., Wie», 1, Brandstätte 8, Telephon Schweiz und Liechtenstein 8 Schweizer Franken ->nd für die Tschechoslowakei 30 Ischechv ne U 22*5-9/). Kienreichs Anzeigen-Permittliings-Gesellsäiaft nt. b. H. Graz, Sackstrabe 4—6. — Kronen. Inserate werden wirb Tarif

"? Kein anderes als das, welches die Nationalsozialisten Hitlerscher Prä gung wieder aus Deutschland errichten wollen. Das Jahr 1806 war das Untergangsjahr des heiligen römischen Reiches deutscher Nation/ nachdem die deutschen Klein fürsten sich auf die Seite Napoleons gestellt und die deutsche Ehre und das deutsche Reich verraten und ver kauft hatten. 1918 war das Schicksalsjahr für das 1871 von Bismarck gegründete zweite deutsche Reich, das unter preußisch-hohenzollernscher Führung gestanden. Was seit dem aus Deutschland geworden

". Wir wollen uns rK.iter den Kopf nicht darüber zer brechen, wie gerade eine Partei, die sich offiziell 5lt*’ beiter partei nennt, dazukomm't, einen Adel schaffen zu wollen, sondern nur einmal Nachsehen, was denn der diplomierte Landwirt Darre uns über die zukünftige Gestaltung der deutschen Volksgesellschaft zu sagen hat. Eine G e i l ch st e 11 u n g aller Staatsbürger wird von dem Deutschland, der Braunhemden nicht mehr anerkannt. Da Hitler in seiner angeborenen Bescheidenheit sich als den größten Deutschen

spuckt die Idee, daß sie „das bessere Deutschland" darstellen und sie reden daher auch nicht ungern von einem ostischen und auch sonstigen „Untermenschentum". Also muß eine sogenannte E l i t e, ein ausgewählter Adel, neu geschaffen werden. Wie will dabei der Land wirt Darre zu Werke gehen? Run, er war doch nicht umsonst auf der landwirtschaftlichen Hochschule. Dort hat er den Wert der Zuchtbuchführer — er nennt sie „Zucht warte" — in ihrer ganzen Bedeutung für die Hochzucht des Rindviehs

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Dolomiten
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Page 2 of 4
Date: 08.08.1945
Physical description: 4
, also Ist Ihnen kein Unrecht geschehen. Nur gemach: man liest manchmal von einem Mädchen, das von einem Wüstling verfolgt auf ihrer Flucht zum Rande eines Abgrundes kommt und sich in den Abgrund stürzt, um nicht In die Hände des Wüstlings zu fallen: auch dieses Mädchen hat sich „freiwillig' bi den Abgrund gestürzt. So ungefähr war die „Freiwilligkeit“ des Südtiroler Volkes, Es konnte wählen zwischen dem Abgrund der Auswan derung nach Deutschland und der Ueberaut- wortmig an die Gewalttätigkeit des Faschis mus

nicht Feststellern denn der Text des Berliner Vertra ges Ist bis heute noch nicht ver öffentlicht w ortlcn: er muß Bestim mungen enthalten, die die Machthaber von da mals nicht an die Oeffcntllchkclt gelangen las sen wollten. Tatsache ist aber, daß die Mehr heit der Optanten liii Deutschland die Uebcr- zcugmig hatte, daß diejenigen, die sich für Ita lien erklärten; in die Gegenden südlich des Po zwangsweise abgeschobcii würden und daß sie unter diesem Druck für Deutschland op tierten, da sie sich sagten

, wenn wir schon nicht in der Heimat bleiben können, wollen wir wenigstens Deutsche bleiben. Wie konnte sich diese Ueberzaigtmg bilden? Die erste Nachricht vom Berliner Vertrag gab der deutsche Konsul in einer Versammlung itt Meran am 29. Juni 19.19. Er brachte diese Nachricht in der Form, daß sielt die Südtirolcr für Deutschland oder Italien entscheiden müs sen: diejenigen, die sich für Deutschland ent scheiden. müßten nach Deutschland answan- dent, diejenigen, die sich für Italien entschei

1-39, bevor noch Irgend etwas Amt liches veröffentlicht worden war, wurden die Südtiroler Soldaten (es waren damals sehr viele Reservisten auch älterer Jahrgänge bis 190! einberufen worden) von ihren Offizieren aufgefordert, sich für Deutschland oder Italien zu erklären. Viele Offiziere sagten den Sol daten ganz offen, daß sie nicht in Südtirol bleiben könnten, wenn sie sich für Italien er klärten, Ein Reservist, der sielt mit dem Schreiber dieser Zellen beriet, was er ttin sollte und den Rat erhielt

, jede Erklärung zu verweigern, weil ja die Optionszeit noch gar nicht begonnen hätte, gab zur Antwort: „Wenn ich mich nicht für Deutschland erkläre, werde ich nach Libyen geschickt und das halte ich mit meiner schwachen Gesundheit nicht aus.“ So sah die Freiwilligkeit aus. Auch verschie dene Podcstü haben den Leuten dieselbe Er klärung gegeben, daß sie nämlich nicht in Sfld- tirol bleiben können, auch wenn sie für Italien optieren tmd der verstorbene Podestn von Brlxen, Predlnni. hat einem hochgestellten

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 10.10.1921
Physical description: 8
der Häuptakt der Trauerftier für die im Weltkriege gefallenen 13.000 Münchner statt. Der Festgottcsdienst wurde vom Kardinal F a u l h u b e r. abgehalten, hierauf folgte die weltliche Feier mit eirnr Ansprache, und Kran?- ,Bozner^ Nachrichten', de n 10. Oktober IM niederlegungen. Die ganze Feier verlief in größter Ordnung. Ein Abkommen zwischen Deutschland und Frankreich. In Wiesbaden wurde eben ein Vertrag zwischen Deutschland und Frankreich ab geschlossen, der verschiedene Einzelheiten der Teilnahme

und Lieferungen Deutsch lands für--den Wiederaufbau in Frankreich regelt. Drei Abkommen beziehen sich auf die Ablösung der Frankreich geschuldeten Restitutionen! Deutschland liefert an Frankreich binnen acht Monaten 120.000 Tonnen Jndustriematerial. Außerdem be kennt sich Deutschland gegenüber Frank-- ?eich als Schuldner von 158 Millionen Goldmark, die im Verlaufe von fünf Fah ren zu tilgen sind. Die Restitution von rol lendem Eisenbahnmaterial wer den auf 6200 Wagen beschränkt. In Ablö sung

der weitergehenden Restitutionsver- pflichtungen wird Deutschland an Frank reich 4500 neue Fahrzeuge liefern. Die Restitution der von Deutschland aus Frankreich nach Deutschland verbrachten Tiere wird durch die Anlieferung von 63.000 Pferden, 23.000 R'i n d e r n, 25.000 Schafen und 40.000 Bienenvölkern abgelöst. Außerdem hat Deutschland gegen Gutschrift auf Reparationskonto 13.000 Pferde Zu liefern. Das vierte Abkommen bezieht sich auf die K o h l e n lieferungen. Deutschland er hält für diese Lieferungen

den deutschen Inlandpreis plus Transportkosten. Deutschland hat das Recht der freien Aus fuhr seiner Kohle, wenn es die Anforderun gen der ReparationsKommifsion erfüllt. Die Alliierten verpflichten sich, die von Deutschland gelieferten Kohlen nur für den eigenen Bedarf und den ihrer Kolonien u. Protektorate zu verwenden. Deutschland kann bis zu 150.000 Tonnen monatlich nuf die anderen Pflichtlieferungen an Frank reich anrechnen. > Man sieht aus diesen Angaben, daß die Abkommen äine weitgehende Belastung

Deutschlands regeln u. Deutschland danach gehörig schwitzen 5 mutz: Vieh, Kohlen, Bahnmaterial. Wer doch herrscht in Deutschland über diese Verträge große Ge nugtuung. Zum erstenmal seit Iahren sei im Verkehr zwischen dem Deutschen Reich und Frankreich mit dem Diktat gebrochen und eine Uebereinkunst auf Grund von sachlichen Verhandlungen zustande ge bracht worden. In Deutschland wird wieder viel in dem Sinne geschrieben, daß die Verständi gung mit Frankreich gesucht werden müsse. Schon diese Möglichkeit

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 06.02.1941
Physical description: 4
E«'»« 4 .V!ve«,ei»a«Gà »onnersrag, den v. Fedruar ISZI-XIx /poa? v»iv /pie». Die Sk» Weltmeisterschaften in Cortina à'kìmpezzo Vie Ergebnisse des dritten Tàges. Torlauf für Männer: 1. Vittorio Chièrroni (Italien) u. Al bert Pfeifer (Deutschland) im toten Ren nen in 2:13; 3. Marcellin Alberto (Ita lien) 2:19; 4. Rudi Cranz (Deutschland) 2:23; 3. Romwger (Schweiz) 2:34; Äennewein (Deutschland) 2:33; 7. Lantfch ner (Deutschland: 8. Lacedelli (Italien) 9. Scheuning (Schweiz): 10. Sörensen (Norwegen

). Alpine Kombination: 1. Pepi Jennewein (Deutschland) 392 Punkte; 2. Alberto Marcellin (Italien) 393; 3. Rudi Cranz (Deutschland) 395; 4. Vittorio Thierroni (Italien) 395; S. Hellmuth LaNdtschner (Deutschland) 39S; k. Rominger (Schweiz) 401. Torlauf für Frauen 1. Cellina Seghi (Italien) 2 Minuten 03,V6 Sek.; 2. Christ! Cranz (Deutschland) 2.10; 3. Analife Proxauf (Deutschland» 2.17^4; 4. Rosemarie Proxauf tDeutfck- land); Ü. Käthe Grasegger (Deutichland); 5. Dreni Fuchs (Schweiz): 7. Doulaz Lou lou

(Schweiz)^ Alpine Kombination: 1. Christi Cranz (Deutschland) 406 P.; Z. Cellina Seghi (Italien) 423; 3. Anna» liefe Proauf (Deutschland) 430; 4. Köche Grasegger (Deutschland): S. Rofemarie Proxauf (Deutschland) 444 Der l».I».Li»z>«>s «» M»«ch Cortina d'Ampezzo, 3. — Auch der heutige Sporttag im Skistadion von Cor tina d'Ampezzo war von höchster Span nung erfüllt. Eine äußerst zahlreiche Zu- schaüermenge wohnte dem Wettlampf «er S4 Konturrenten bei, die in außerordent lichen und unerwarteten Zeiten

(Deutschland) 1:9.8,4; 10. Lauronnen Marchi (Finnland) in 1:9.8,4; 11. Gerardi Giulio (Italien) in 1:9.22L; 12. Brennstorem Mauritz (Schweden) 1:9.23,2; 13. Demetz Vincen- o (Deutschland) 1:9.27,4; 14. Hausson mar (Schweden) 1:9.37,6; 16. Dach Lars (Schweden) 1:10.21; 17. Sipilac Martin (Finnland) 1:10.24; 18. Jalkenen Carl (Finnland) 1:10.27,6) 19. Iammarom Al berto (Italien) 1:10.34,2; 20. Compagno ni Severino (Italien) 1:11.6,6; 21. Pren- ni Giovanni (Italien) 1:11.42.2; weitere Italiener folgten

'. — Beginn: S, S SV. S. V.S0 ^ vom ö. Februar Z'illenische Sender: 7.30: Nachrichten: ?.4S: Heimmeldungen aus Albanien: 8: Zeit, Schallplatten: 3.15: Nach richten: 10: Schulfunk, Sendung für die höheren Schulen-, 11.13: Sendung für die Wehrmacht; 12.13: Börse, Schallplatten, 12.30: Schallplatten, 13: Zeit, Nachrichten, 13.15: Orchester- Musik, 14: Nachrichten, 14.15: Über tragung aus Deutschland: Unterhal tungskonzert, 14.43: Nachrichten: 1S.4V: Jugendfunk: 16: Sendung für die Wehrmacht: 17: Zeit

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 6
Date: 01.09.1944
Physical description: 6
sich selbst vom Kriegsschauplatz fern. Mit dieser Ruhe hätte er den Krieg nun bis zum Ende abwarten können. Es geschah jedoch etwas ganz Merk würdiges! 1944 begann ein ungeheurer Ansturm ge gen Deutschland. Kein Mensch zweifelte daran, daß dies äußerster Kraftüberschuß sei. Die Engländer kamen nicht mehr mit hundert Bombern, sondern mit tausend. Sie landeten in Nettuno, sie schossen 200 000 Schuß auf einen Abschnitt an einem Tage, sie machten am 6. Juni Eeneral- invasion. Es war imponierend für die Welt. Keiner merkte

, daß dies alles höchst merkwürdig war, und daß diese Opfer vor Torschluß gänzlich unnötig gewesen wären, wenn sich wirklich alles so verhalten hätte. Aber es verhielt sich ganz anders! Ein Jahr vorher wußte Churchill bereits von uns, was nicht einmal wir selbst ahnten. Der englische Innenminister Morrison hat es vor wenigen Tagen im Unterhaus noch einmal ausgesprochen. Er sagte auf die Frage, was mit Deutschland los sei, wörtlich: „Ich weiß von furcht baren Dingen." Der riesenhafte Ansturm 1944

ist nicht Kraftüberschuß, sondern höchste Not und fanatische Angst, wie wenn ein Autofahrer merkt, daß das Ziel doch noch weiter entfernt ist als er glaubte, und daß das Benzin nicht mehr reicht. In dieser Psychose pflegen alle Autofahrer sinnlos und fürchterlich auf den Gashebel zu treten. Es ist nämlich, um bei diesem Bei spiel zu bleiben, so gekommen, daß die beiden Autos nicht mehr nebeneinander fahren, sondern das eine, Deutschland, ist, weit zurückliegend, wieder von der Straße abgebogen. Wir selbst glaubten

, war mir alles klar, es beweist: 1. Churchill hat von den kommenden Waffen frühzeitig gewußt. 2. Er hat den Bau nicht verhindern können. 3. Er hat sie nicht vor uns konstruieren können. 4. Er hat keine Abwehr gefunden. 5. Er wußte damit, daß es einen Termin geben würde, an dem eine direkte Kriegs phase beginnt und an dem nun Deutschland, genau wie er im Jahre 1942, den Krieg noch einmal von vorne anfangen würde. Und in dieser Phase würde dann Deutschland oben sein. So, wie er von „V1" wußte

werden. Die totale Mobilisation wird Deutschland alles erforderliche Menschenmaterial geben, und der deutsche Erfindergeist hat Waffen geschaffen, die jener Herr werden, die sich bereits die Herren der Welt wähnen. Die Seele des rumänischen Volkes kann nicht auf der Seite seiner Erz feinde stehen. Brecht die Reihen, in die ihr zum Kampf und zur Entehrung der rumänischen Nation gezwungen werdet: Tretet todesmutig an die Seite des treuen Verbündeten! Bald werden unsere Banner siegreich wehen!" Rumänische

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 4
Date: 11.09.1914
Physical description: 4
im französischen Lothringen. Einer der wirtschaftlichen Hauptgewinne, die der Krieg von 1870/71 Deutschland einbrachte, war die Erwerbung der großen Eisenlager in Lothringen. Sie wurden durch die Abgrenzung der Reichslande damals ziemlich genau halbiert. Die Franzosen haben freilich immer behauptet, den größten Teil behalten zu haben, aber wahrscheinlich mit Unrecht. Nach der französischen Schätzung sollen sich die Lager so ver teilt haben, daß Frankreich 3000, Deutschland 2330 und Luxemburg 270 Millionen

hatte, hat Frankreich von seinen 16 Millionen Tonnen geförderter Erze noch einen großen Teil nach Deutschland ausgeführt. Da die Eisenvorräte der Erde in ihrer Dauer bei einem weiteren Wachstum des Abbaues nicht gerade gün stig beurteilt werden, ist es für Deutschland wertvoll gewesen, seine eigenen Lager schonen zu können. Uebrigens ist daran zu erinnern, daß der wirtschaft liche Erwerb neuer Eisenerzlagerstätten bei dem Streit in Marokko eine wichtige Rolle gespielt hat. Die französische Schätzung des Gehalts

der Minettelager in Französisch-Lothringen ist von deutscher Seite für viel zu hoch gehalten worden. Er soll sich nach dem Urteil mancher Sachverständiger nur auf eine Mil liarde Tonnen Erz belaufen, wozu in anderen fran zösischen Gebieten etwa noch eine halbe Milliarde kommen dürfte. Deutschland dagegen besitzt nach vor sichtiger Schätzung rund 2-5 Milliarden Tonnen ersten Ranges und noch etwa eine Milliarde Tonnen Erz zweiten Ranges, wovon fast drei Viertel auf die Minette entfallen. Von französischer Seite

der französische Ingenieur Guillain nach län geren Untersuchungen über den Abbau und den Ver brauch der verschiedenen Eisenerze in Frankreich, Bel gien, Deutschland und Luxemburg. Es darf zuge geben werden, daß der französische Sachverständige Recht behalten hat, aber eben nur deshalb, weil die gewaltige Entwicklung der deutschen Eisenindustrie die Aufnahme der gesteigerten Erzeugung auch der ausländischen Bergwerke ermöglicht hat. Der Mittel punkt des französischen Bergbaubezirks ist die Stadt Briey

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 21.06.1940
Physical description: 4
hat hier die arbei tende Bevölkerung der Großstadt jederzeit die Möglichkeit, am Ge schehen der Zeit unmittelbar teilzunehmen. Von neuen Büchern „Deutschland, Deutschland über Alles", das Lied aller Deutschen. Eine Würdigung der deutschen Nationalhymne. Von Adolf Moll. Mit zwölf ganzseitigen Abbildungen. Johannes Günther Verlag, Leipzig und Wien. Das deutsche Nationallied in seiner Entstehung, seinem tieferen Sinn und seinem Gehalt ist selbst ein Ausschnitt aus dem deutschen Werden. Hofsmann von Fallerslebens

über Zusammenhänge und Auswirkungen zu erhalten. Ebenso begleiten wir Hosfmann von Fallersleben in seinem Schassen und in seinem stolzen deutschen Denken, aus dem die Worte des Deutschland-Liedes entstanden. Ein Anhang über die anderen deutschen Hymnen, insbesondere über die Entstehung des Horst-Wesfel-Liedes, vervollständigt das schöne Buch, das viel Wert volles vermittelt. Dr. Fritz O l b e r t. Ernst Krieck: England, Ideologie und Wirklichkeit. Kriegsschristen der Reichsstudentensührung. Herausgeber

das gewaltige wirtschaftliche Aufbauwerk Großdeutschlands, die natürliche Kraft höchster Konzentration, die dazu beigetragen hat, Deutschland zu seinem unaufhaltsamen Siegeszug gegen britische Vernichtungspläne zu befähigen. Es öffnet den Blick für die großen Zusammenhänge der Wirtschaft. Dr. Fritz O l b e r t. Karl Friedrich Pinder: Nachtbesuch. Adolf Luser Verlag, Wien- Leipzig, 1940. 188 Seiten. — „Eine Begebenheit aus dem Jahre 1929" nennt der Verfasser im Untertitel diese in seiner Sprache

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 10
Date: 25.11.1938
Physical description: 10
8m Sinne des Münchener Abkommens — Außenminister von Ribbentrop reift nach Paris dnb. Berlin, 24. November. Zu der Frage der deutsch-französischen Beziehungen erfährt das Deutsche Nachrichtenbüro von unterrichteter Seite: Der Führer und Reichskanzler hat in den letzten Jahren oft Gelegenheit genommen, zu erklären, daß zwi schen Frankreich und Deutschland keine Probleme be stehen, die einem freundschaftlich-nachbarlichen Verhältnis grundsätzlich entgeqenstehen. Nach dem Münchener Ab kommen

haben sich die Wünsche getroffen, dem Streben nach einem solchen Verhältnis konkreten Ausdruck zu ver leihen. Tie Bedingungen für ein Uebereinkommen zwi schen Deutschland und Frankreich im Sinne der in Mün chen getroffenen Vereinbarung zwischen Deutschland und England haben sich in den letzten Wochen als außerordent lich günstig gezeigt. Die deutsche und die französische Regierung prüfen deshalb gegenseitig eine gemeinsam vorbereitete Erklä rung betreffend das nachbarliche Verhältnis der beiden Staaten zueinander

der britischen Regierung zum Gelingen dieses Werkes ausgesprochen und es als wichtige Etappe auf dem Wege der Einigung zwischen Frankreich und Deutschland bezeichnet. Die Ministerbesprechungen hätten sich ferner auf die französisch-britische Zusammenarbeit in militärischer Hin sicht bezogen. Auch die Lage im Fernen Osten habe man angeschnitten. RnndfunkerMrang Daladier» Die Tagesordnung der französisch-britischen Minister- zusammenkunst, die bis 18.1V Uhr dauerte, ist im Laufe der Besprechungen erschöpft

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 24.06.1941
Physical description: 4
.^, die jeden Aufstieg Europa» durch den Kampf gegen die jeweils stärkste Macht dß» Kontinents zu vereiteln suchte und netà Dtìttfchlà vor allem Italien und ISpà» dà Anteil an den Gütern dieser Welt bestritt, es für richtig erachtet, seinerseits die stärkste Macht des Ostens durch feierliche Erklärungen über die Grenzen de? deutschen Interessen zu beruhigen, vor allem in der Hoffnung, doch zu einer dauernden Entspannung kommen und die vielleicht sonst von Deutschland geforder Hn Opfer vermindern

und den anderen europäischen Völkern ihre Herrschaft anf- zualtroieren, und die» nicht nur geistig, fondern vor allem auch militärifch-macht- là^var daher im August tSZS für mich «ine schwer« Ueberwinduya. meinen Mi nister nach Moskau zu schicken, um dort zu versuchen, der britischen Sinkreifnngs- Politik gegen Deutschland entgegenzvar- beitene Deutschland hatte in Moskau die Ost- feeländer feierlich als außerhalb der aller deutschen politischen Interessen liegend versichert und darüber hinaus für den Fall eines Krieges

war, veranlaßte mich, erneut ein Arle- densanaebot an die Westmächte zu richten. Es verfiel durch die internationalen und jüdischen Kriegshetzer der Ablehnung. Der Grund für diese Ablebnvng aber tag schou damal» daran, daß Englaad «och immer die Hoffnung hatte, «iue «u- ropSifche Soalition gegen Deutschland mobilisieren zu können unter Ein- schloß de» Valkan» und Sowfet- raklaad» So 'entschloß man sich in London, als Botschafter Mister Eripps nach Mos kau zu schicken. Er erhielt den klaren Auf trag

mit der ebenso verlogenen wie lächerlichen Behauptung, diese Länder vor einer fremden Bedrohung schützen bzw. ihr zu vorkommen zu müssen. Damit aber sollte nur Deutschland gemeint sein. Denn eine andere Macht tonnte überhaupt in die Ostseegebiete weder eindringen noch dort einen Krieg führen. Trotzdem mußte ich schweigen, aber die Machthaber im Kreml gingen sofort weiter. Während Deutschland im Frühjahr 134V seine Streitkräfte im Sinne des sogenann ten Freundschaftspaktes weit von der Östren« Mrlìà

nur unter der Voraussetzung noch tragen zu können, wenn Deutschland und Italien als Ent schädigung dafür wenigstens ein« Garan tie geben würden, daß an dem noch übrig bleibenden Bestand Rumänien» nicht mehr gerüttelt wird. Ich habe die» schweren H «MN» getan. Vor allem schon deshalb: Wenn das Deutsche Reich «in« Garantie gibt, be deutet dies, daß es dafür auch «inst«ht. Wir sind w«d«r Engländer noch Juden. So glaubte ich noch in letzter Stunde, dem Frieden in diesem Gebiet gedient zu haben, wenn auch unter Annahme

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 20.02.1923
Physical description: 6
, ist ein Appell an den Völkerbund, ähnlich wie in der oberschlesischeni Angelegenheit. Zu diesem Ende wird immer wieder die Frage der Zulassung Deutschlands aufgeworfen; man oechchlt sich aber nicht, daß! Deutschland, um einen diesbezüglichen Antrag zu stellen, seinen Rechtsstandpunkt in der Ruhrfrage aufgeben müsse. Infolgedessen bemüht man sich, durch verstärkten Druck, durch schärfstes Vorgehen Deutschland mürbe zu machen, damit es durch die schweren wirtschaftlichen Schäden dazu ge bracht

werde, seinen „Buchstabenstandvunkt' aufzugeben und mit den „gegebenen Realitäten' sich abzufinden. Es scheint unter den französischen Radikalen wirklich einflußreiche Männer zu geben, die die len Weg sür gangbar halten, indem sie in sol cher Einstellung, des uralten Fehlers französi scher Politik, der Ansicht sind, dag Deutschland »m einiger materieller Vorteile halber volitisch kapitulieren würde. Dahin zielt auch die neue Parole, die im französischen Zentrum und auf der Linken ausgegeben ist. daß das deutsche Volk

zu werden, l indem sie uns ihre Stachel in unseren Wanten luhlen lassen.' Menne fährt dann fort, daß sich ^ese Hechte heute anschicken, das in tiefster Ohnmacht liegende Reich heimtückisch zu ermor den, indem sie mit ihrem angeborenen Raubtier- irstinkt und frei von allen moralischen Hemmun- I ien versuchen. Deutschland die Schlagadern zu zerreißen. Im weiteren Verlause des Artikels weist der Verfasser an der Hand eines 1608 in Wien erschienenen umfangreichen milikärhistori- schen Kriegslexikons von Dr. Gastion Bodart zahlenmäßig

von den „Hunnen' so hinterlistig überfallen worden sind, und waren doch selbst so „ahnungslos!' Doch lassen wir die Zahlen für sich selber sprechen: I. Beteiligung der europäischen Staaken an aus wärtigen Kriegen. (Ohne Kolonialkriege!) SS « v N ti 5» o Ltv F F Sk 49 S6 vi « s o S 4K0 23» ISS x.« 107g--KS°/o ,Sg7--SN°/<> LS1-19°/o Kg 207--18°/o 1. Frankreich 14 2. England 12 S. Rußland 11 (seit 1700) 4. Deutschland S 21 (einschließlich Preußen) Fast drei Jahrhunderte lang hat „das fried liche «Frankreich

mit nahezu sämtliche« europäi schen Staaten in Zank und Streik gelebt, fast «die Hälfte aller Kriege geführt, war in sieben Achtel aller größeren Kämpfe verwickelt, mehr Jahre im Kriegszustand verbracht als die drei anderen zusammen! Die 86 Kriege dieses ewigen Frie densstörers waren gegen nahezu sämtliche euro päischen Staaten gerichtet: Gegen Oesterreich 14, Deutschland <Preuße«) 12, England 10, Spanien 10, Niederlande 8, Rußland 7, Italien (Sardi nien) 6, Portugal 5, Schweden 4. Türkei 3; außevdem

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Alpenländer-Bote
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Page 2 of 16
Date: 07.07.1918
Physical description: 16
, über welche die Bolschewikimacht stol pern kann.. Aber wenn sie fällt, werden nicht die Menschewiki und rechten Sozialrevolutionäre ans Müder kommen. Rn ihrer Stelle werfen die Mrasnows und DutowS treten. Rußland steht die Herrschaft Deutschlands oder Japans bevor. Viel leicht treffen sich Japan und Deutschland im Ural, nicht als Feinde, sondern als Verbündete. Ich Me für Rußland nur drei Abgänge; entweder Die Bolschcwikiregienmg oder die iapam'sche oder '^endlich die deutsche Herrschaft. Wenn sich die Nolschewikiregierrmg

als kraftlos erweist und un- Zerdrückt wick dann muffen wir von zwei Salzen das festere Wahlen. Nach meiner lleferzengung ist eS bester, wenn Deutschland in Rußland die D dnung herstellt als Japan. Die Deutschen Md kultureller als die Japaner und wir kennen tze bester/ * - • - ' £ ■■ feelölcr bleibt MinisterprSfldent In den letzten 8 Tagen hat Se. Majestät der Kaiser die Führer sämtlicher politischer Par teien zu sich kommen lasten, um sich genau über die Lage, die Stellung der Parteien und deren Ansichten

. Aber m etwas veröffentlicht die deutsche Heeresk tung mit großer Entrüstung, nämlich daß d< Angriff vom 29. Mai zwischen MontdN und Royon in der Richtung gegen CompiG von Ueberlärrfern volle acht Tage vorher # raten worden sei, so daß die Gegner über dev ß<* zen Angriffsplan vollständig und mif*# nauste unterrichtet waren. Verrat und en? lisches Geld spielen nicht bloß bei uns, st' dorn auch in Deutschland eine sehr böse M Außer obiger Geschichte bringt das deiO Regierungsblatt, die „Norddeutsche ZeituT noch folgende

aufsehenerregende MitteilM Anfangs April sind zwei desertierte Mt« sen. Jacob und Knüfken, in Deutschland w haftet worden, die von Kopenhagen (Däi» mark) aus für den feindlichen Nachricht dienst tätig gewesen sind. Sie haben uM sende Geständnisse abgelegt, aus denen ft ergibt, daß sie mit englischen Persönlichkeit^ des Nachrichtendienstes wie auch mit dek französischen Marinebeamten Leprevost * nahen Beziehungen gestanden haben. sM hat bei seinen Vernehmungen folgendes fli* gesagt: . Es werden von den Engländen

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