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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 03.09.1924
Physical description: 4
ein trächtiges Bild. Im Osten ziehen nun schon die ei ge nt- sichen Wintersternbilder herauf, deren Glanzzeit aller dings erst in den nächsten Monaten beginnt. i,SvMi LHnLerkaMpf Deukschl<md—SchWeiZ. Dentschland siegt Werregen ml 81:57 Punkten. -Der mit so großer Spannung erwartete Länderkamps Deutschland« Schweiz ging auf der hübschen Sportanlage des D. Sp. E. 99- Düsseldorf vor sich und hatte trotz dem vorhergegangenen Regens einen ausgezeichneten Besuch zu verzeichnen. Unter den Zu schauern sah inan

und der Hochsprung, fielen an die Schweizer. Die Einzelergebnisse waren: 100 Meter: Houben (Deutschland) 10.8, Jmbach (Schweiz, 2% Meter zurück), Schlößke (Deutschland, % Meter zurück) und Börner (Schweiz, K Meter zurück). 200 Meter: Hauben (Deutschland, 22.2), Apfel (Deutschland, 21- Meter zurück). Hemmt (Schweiz, X Meter zurück). Strebt (Schweiz, K Meter zurück). 400 Meter: Jmbach (Schweiz, 50*/«.), Martin (Schweiz, Brust- breite zurück), Schmiedt (Deutschland, 5 Meier zurück), Wellrn- reuiher (Deutschland

, 1 Meter zurück). 800 Meter: Peltzer (Deutschland, 1:55), Martin (Schweiz, 2 Meter zurück), Schoemann (Deutschland, 15 Meter zurück), Dentan (Schweiz). 1300 Meter: Schärer (Schweiz, 4:12*/io), Schoemann (Deutsch- land, 2 Meter zurück), Bocher (Deutschland, % Meter zurück), Den tern (Schweiz, 30 Meter zurück). 5000 Meter: Husen (Deutschland, 15:37), Bedarfs (Deutschland, 110 Meter zurück), Körner (Schweiz, 210 Meter zurück). 110-M e t e r-H ü r d e n: Kopeke (Deutschland, lö^o), Moser (Schweiz, Yi Meter

zurück), Lehniger (Deutschland, 5 Meter zurück). 4X100-M e t e r-S t a f f e l: Deutschland (Hauben, Apfel, Dreib- holz-Schlößke, 42 */ jo , Schweiz (Brustbreite zurück). 100X200X400X800-M e t e r-S t a f e t t e: Deutschland (Peltzer, Wellenreuther, Apfel, Schlößke, 3:S2ffi»), Schweiz (Brustbr-ite zurück). Weitsprung: Schuhmacher (Deutschland, 6.51 Meter), Kopcke (Deutschland, 6.51 Meter), Wenk (Schweiz, 6.47 Meter), Meier (Schweiz, 6.29 Meter). Hochsprung: Moser (Schweiz, 1.7V Meter), Fritzmann

(Deutschland, 1.67 Meter), Schüller (Schweiz, 1.65 Meter). Stabhochsprung: Lehniger (Deutschland, 3.20 Meter), Schuhmacher (Deutschland, 3.20 Meter), Sienzel (Schweiz, 3.10 Me ter), Moser (Schweiz, 3 Meter). Diskuswerfen: Steinbrenner (Deutschland, 42.2 Meter), Moser (Schweiz, 38.98 Meter), Hofmeister (Deutschland, 38.35 Me ter), Nüesch (Schweiz, 34.98 Meter). Speerwerfen: Salmon (Deutschland, 51 Meter), Wipf (Schweiz, 50 Meter), Hofmeister (Deutschland, 45.83 Meier), Maser (Schweiz, 45.73 Meter

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 7 of 12
Date: 27.02.1937
Physical description: 12
Herden Erni, Gleisdorf. Klausner. Hatz«efeld Kurt, Hannover. W. Rößl. Hambro Rv und Sohn, London. Grandhotel. Halphen Georges, Paris. Grandhotel. Höller Karl, München. Ehrenbachhöhe. Haumann Gust., München. W. Rößl. Dr. Haase Heinrich und Frau, Wen. Tiefenbrunner. Heldel Elisabeth, Deutschland. Berger. Havlikova Zdenka, Prag. St. Berger. Holzer Lilly, Wien. P. Hölzl. Huppert Max, Wien. Resch. v. Hofe Ellen, München. Reisch. Hartl Georg, München. G. Ehrenbach. Hollaus Otto, Wien. Neuwirt. Headey

D. A., England. W. Rößl. Hofer Karl, Berlin. Sieberer. Haldane James, England. Tiefenbrunner. Halper Howard, London. Klaustier. Hagenauer Martha, Berlin. Klatisner. Hitscher Kurt, Berliti. Klausner. Hagenauer Kurt, Berlin. Ganzer. van der Ham Marta, Wien. Kitzbühelerhof. Hammnann Gustav, Deutschland. W. Rößl. Holmes Karl, England. Grandhotel. Hansell Wilhelin und Fam., Graz. Eigenhaus. Hall Hall Owen Byron, London. P. Hölzl. Lord Haddington und Frau, London. Hoffmann. Haider Walter, Wien. Erika. Hoppe

. Haß Ltsl, Wien. Gerb. Egger. Helford John, England. Germania. Dr. Höfer Franz, Wien. Huemer. Hampl Julius und Fam., Innsbruck. Ehrenbachhöhe. Herz Liselotte, Wien. Koppler. Hackey Walter, Deutschland. Straßhofer. Prinz Hohenlohe Konst., C. S. R. Reisch. Dr. Hirschfeld Hans, Holland. Grandhotel. Hitsch Jeana, Salzburg. Eggerwirt. Hoesch Freya, Deutschland. Montana. Huber Michael, München. Tyrol. Holzhüter Willi und Frau, Deutschland. Gerb. Egger. Hirschl Max, Deutchsland. Ziepl. Hänsleigner Franz

, Deutschland. Ziepl. Hübschmann Karl, Deutschland. Ziepl. Jespersen Svent und Frau, Dänemark. Grandhotel. mm HOI2MER (Theres) Moderner Komfort - Mäßige Preise Eigene Garage Dr. Jpsma Alfons, Holland. Ehrenbachgasse. Jäger Erna, Danzig. Grandhotel. Jserhlt Carl, Wien. Moser. Jselstöger Marianne, Hamburg. Markt. Jrnig Ernst und Frau, De»itschland. Reisch, von Jeszenszky Thrya, Budapest. Spielberger. Jonsiher Hilde, Berlin. Monitzer. Joung Frederich, London. Erika. Jacobl Richard, Wien. Bvdenseer. Dr. Ivo

Nr. 7 / Telefon 27 Sämtliche Auskünfte in Fremdenverkehrsange legenheiten / Wohnungsvermittlung / Prospekte in deutscher, englischer, französischer und hol ländischer Sprache Kitson Marg., London. Billiter. Kerr Wilson M. und R., England. Reisch. Kuhlmann Lothar, Linz. Reisch. Koebke Kurt, Deutschland. Grandhvtel. Kubala Oswald, Innsbruck. Reisch. Kuhn M., Prag. Ehrenbachhöhe. Kernacker Paul, Deutschland. Ehrenbachhöhe. Konodo Peter, Deutschland. Klavora. Dr. Klein Franz und Frau, Rom. Koidl. Kuhlmann Herbert

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 4
Date: 19.10.1918
Physical description: 4
in Jnns- 'ruck monatlich K 2.20. luswärts durch die olporteure u. durch ne Post für Oester- rei ch-Un g arn: monatl. K 2.70. Viertels. K 8.10. halbjahrl. K 16.20. Für Deutschland monatlich l< 2.90. Für die Schweiz monatlich K 3.40. Einzeln-Nummer 14 b L8.Wjkgrmg ■s ' abends mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage mit dem Datum des darauffolgenden Tages Mr. 241 Samstag, 19. Oktober 1918 Amerikas AnLAorL m LesterreiÄ' MP Ungarn. ^ >** Me es heißt, soll die Antwort Amerikas auf das ^ Friedensangebot unseres

Außenministers, Grafen Burian, in den nächsten Tagen der Öffentlichkeit bekanntgegeben werden. Wiener Blätter und auch reichsdeutsche Zeitungen wissen schon sehr viel über ihren voraussichtlichen Inhalt; sie versichern, daß die Note viel versöhnlicher gehalten sei als jene all Deutschland, lveil die Enteilte plötzlich zur Einsicht gekommen sei, daß Oesterreich-Ungarn erhalten : bleiben müsse, um Deutschland zu schwächen. Man soll sich in Washington, Paris und London sagen: Bei dem Zerfall Oesterreich-Ungarns

sei erstens der Anschluß des deutschest Oesterreich all Deutsch land sicher. Dadurch würde Deutschland mehr ge winnen, als was es durch den Abstoß der Fran- zosell im Westen und der Polen im Osten verliert. Zweitens würde ein einiges und noch immer star kes, demokratisches Deutschland auf die kleinen Staaten, die sich aus den Völkeril Oesterreichs bil den, eine starke Anziehungskraft ausüben. Ein de mokratisches Deutschland hätte bald die Führung von Mitteleuropa. Um dies zu verhindern, müsse

Oesterreich als ein Bundesstaat freier Nationen erhalten bleiben. Man glaubt in den Entgnte- staaten: Wenn die slawis ch en Nationen, Oesterrei cks- volle Selbständigkeit haben, werde es ihnen mög lich sein, die Politik des Bundesstaates, der wirt schaftlich existenzfähig und daher von Deutschland unabhängig ist, entscheidend zu beeinflussen. Wer soll da Bescheid wissen? Jedenfalls hat unsere Regierung durch ihre gestern in aller Eile erlassene Proklamation — mall merkt es schon am Wortlaut

nach der Richtung "des Einkreisnngsgedankells gegen Deutschland zur Reife gebracht ist, kann heute Wohl noch fein Mensch sagen. Als sicher halten wir, daß nach einer Anstands pause auf die Proklanlation unserer Regierung die Note der Enteilte in Wien einlaufen und uns be- kanntgcigebeil wird. Bemerkenswert ist übrigens auch folgende Mel dung. die reichsdeutsche Blätter bringen: „Präsident Wilson soll dem Gedanken der Föde ration der Völker Oesterreichs mit Ausnahme der Polen geneigt sein. Dieser Standpunkt

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 10.08.1937
Physical description: 6
wird berichtet: Der zweite Tag der Stockholmer Spiele, dem im Stadion 20.000 Zuschauer beiwohnten, brachte aus gezeichnete Ergebnisse. Besondere Hervorhebung verdienen die Zeiten von San Romani und Jonsson über eine englische Meile, die vom Weltrekord nicht weit entfernt sind. 200 Meter: 1. P. Walker (Amerika) 21.6 Sekunden, 2. Blazejezak (Deutschland) 22.4 Sekunden, 3. Danielsson (Schweden) 22.5 Sekun den. — l Meile: 1. San Romani (Amerika) 4:08.4, 2. Jonsson (Schweden) 4:08.8 (schwedischer Rekord). — 5000

wurde vor 9000 Zuschauern, wie schon kurz berichtet, mit einem neuen Weltrekord im Hochsprung gekrönt. Der Amerikaner Walker übersprang 2.08 Meter und stellte damit eine neue Weltbestleistung aus. Bis 2.03 Meter kam er jedesmal im ersten Sprung über die Latte. Bei 2.08 Meter gelang ihm der Rekordsprung beim dritten Versuch. Die übrigen Ergebnisse: 100 Meter: 1. Walker (Amerika) 10.7 Sekungen, 2. Caldana (Ita lien) 11 Sekunden, 3. Vogelfang (Deutschland) 11 Sekunden. — 800 Meter: 1. Bush (Amerika

) 1:53.5, 2. Lanzi (Italien) 1:53.8, 3. Kucharski (Polen) 1:54.1, 4. Mertens (Deutschland) 1 :54.9. — 1500 Meter: 1. San Romani (Amerika) 3:59.4, 2. Schnabel (Schwe dens 4:00.6. — 110-Meter-Hürden: 1. Lidman (Schweden) 14.5 Se kunden, 2. Staley (Amerika) 14.9 Sekunden, 3. Caldana (Italien) 15.2 Sekunden. — 4 X 400-Meter-Stasette: 1. Kombinierte schwedische Mannschaft (Strömberg, Danielsson, Edfeld, v. Wachenfeld) 3 :15.4, 2. europäische Mannschaft (Gustafsson, Blazejezak, Kucharski, Lanzi) 3:15,8

einen Sieg gefeiert hatte, lag die Entscheidung zwischen der deutschen Meisterin Haß und Preis. Preis machte den ersten Treffer, worauf ihre Gegnerin ausglich. Noch zweimal kam Preis in Führung, doch konnte Haß jedesmal ausgleichen und mit 4:3 in Führung kommen. Preis glich wieder aus und schließlich konnte Haß durch einen Treffer mit Glück den Kamps für sich entscheiden. Preis ist also gegen Haß, wie bei den Olympischen Spielen, unterlegen. Das Endergebnis: 1. Haß (Deutschland) 5 Siege, 0 Niederlagen

, 16 erhaltene Treffer; 2. Preis (Oesterreich) 4, 1, 9; 3. Var'aha (Ungarn) 2, 3, 17; 4. Oslob (Deutschland) 2, 3, 20:20; 6. Wenisch (Oesterreich) 2, 3, 17 :20; 6. Lehner (Oesterreich) 0, 5, 25. Ein Sieg Hradetzkys in Schweden. Stockholm, 10. Aug. Der Olympiasieger Gregor Hradetzky nahm hier an Kajakrennen teil. Er startete in Upsala in einem Rennen über 10 Kilometer, war aber zum Aufgeben gezwungen, da sich sein Boot als für den hohen Seegang ungeeignet erwies. In Waxholm fuhr Hradetzky in einem Rennen

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Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 05.06.1927
Physical description: 8
. Meisterschaftsspiel am Montag um 9 Uhr am Tivoli. <3. V. Höttmg-JugeiU» — F. E. Wacker-Iugend spielen Montag um 6 Uhr am Flungersportplatz ein Freundschaftsspiel, Höttmg-Iugend 2 — F. C. Wacker-Jugend 2 spielen um halb 5 Uhr am Flungersportplatz. Lichtwerke 1 gegen Wacker-Reserve. Freundschaftsspiel am Mon tag um 10 Uhr vormittags am Tivoli, Eine Liste der zehn Besten. Deutschland an dritter Stelle^ Heinrich Troßbach, der bekannte deutsche Meister und Rekord mann im Hürdenlausen, hat im „Kicker

" eine Zusammenstellung, der zehn besten Leichtathleten in jeder Disziplin veröffentlicht und zieht aus dem Resultat dieser Statistik die Folgerung, daß sich Deutschland, entgegen der allgemein herrschenden Ansicht, keine übermäßigen Hoffnungen auf die kommende Olympiade in Amsterdam machen dürfe, da es nach der Anzahl der von deutschen Athleten in dieser Liste besetzten Plätze an vierter Stelle, be-: ziehungsweise, wenn man den Sieg mit sechs Punkten, den nächsten Platz mit fünf Punkten usw. wertet, nach der Punkte

zahl an dritter Stelle steht; vor Deutschland sind Amerika (129.5 Punkte) und Finnland (82 Punkte) zu finden, deren Punktevor sprung vor Deutschland (32.5 Punkte) als so groß bezeichnet werden muß, daß er selbst durch intensivste Arbeit bis zur Olympiade kaum wettgemacht werden dürfte. Es läßt sich natür lich schwer kontrollieren, ob die Liste, die Heinrich Troßbach Zu sammengestellt hat, vollständig ist; es ist sogar eher anzunehmen, daß eine oder die andere Leistung übersehen wurde; immerhin

ist diese Zusammenstellung aber von größtem Interesse. Wir drucken sie nachstehend teilweise ab: 100 Meter: 10.4 Sek. Körnig (Deutschland); 10.5 Wege (Deutsch land) und Thöard (Haiti); 10.6 Hauben (Deutschland); 10.7 Corts (Deutschland), Berge (Holland), Schüller (Deutschland), Fluck (Ungarn), Haidu (Ungarn), Andersen (Norwegen). 200 Meter: 20.5 Loke: 20.8 Paddock; 20.9 Borah: 21 Rüssel; 21.1 Hale und Clark; 21.3 Charles; 21.4 Norton, Sharkey und Adlermann (alle Amerika): 21.5 Körnig (Deutschland) und Hause - (Amerika

). 400 Meter: 48 Kennedy (Amerika): 48.2 Grisfith (England): 48.4 Philipps und Cook (beide Amerika): 48.6 Fitsch (Amerika); 48.7 Imbach (Schweiz) und Gestreuch (Amerika); 48.8 Burgeß, Miller, Paulsen (alle Amerika); 48.9 Dr. Peltzer (Deutschland) und Burns (Amerika). (Amerika); 1:52 Lowe (England); 1:53.2 Martin Schweiz) 1:63.4 Martin (Frankreich), Prantsuse (Amerika) und Ledesmc (Argentinien); 1:53.8 Grisfith (England) und Barst (Ungarn) 1: 54 Böcher (Deutschland). ,-Tr 1 « X d : 91.9 Wivl (Schweden

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Haller Lokalanzeiger
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Page 1 of 4
Date: 17.09.1938
Physical description: 4
Einsatzbereitschaft entstandene Wert läßt die Frage tun: Was ist diesem Volk überhaupt noch unmöglich? Im übrigen ist Deutschland das Land der Arbeit gewor den und Arbeit heißt das Gesetz der Stun de. Auch der verbissenste Gegner im Aus land muß zu geben-, daß nur das national sozialistische Deutschland dies vollbringen konnte, wenn Göring sagt: „Wir haben ge arbeitet wie noch nie. Das deutsche Volk muß auf einem dicht besiedelten Boden alles aus sich heraus schaffen, aus seiner Arbeitskraft, aus seiner Hingabe

über die Vorräte auf dem Gebiete der industriellen Wirtschaft dürfte auch die ängstlichsten Gemüter beruhigt haben. In Anbetracht der gewaltigen politischen Span nung, die Europa durchpulst, und der Ge rüchte, Verleumdungen und der bolschewi stischen Hetzereien, die im Ausland gegen Deutschland inszeniert werden, waren nach stehende Worte Görings von größter Be deutung: „Der Aufbau einer gewaltigen Rü stungsindustrie sichert die Kampfkraft unse res großen Heeres, gespeist aus der Fülls von 75 Millionen

, sichert den Aufbau und die Verstärkung einer neum, ständig im Wachsen begriffenen modernsten Flotte, sichert den Aufbau der Luftflotte, die ich ohne Übertreibung und ohne Anmaßung die technisch modernste, einsatzbereiteste, zahlenmäßig stärkste der Welt nennm darf. Die Luftwaffe erfüllt gleich wie Heer und Flotte eine unbändige Kühnheit und eine unerschütterliche Siegeszuversicht. Noch nie in seiner Geschichte war Deutschland so stark gefestigt, so einig. Eine mit neuesten Erfahrungen in einmaliger

, wie ein und wie aus. Das sind die Staaten der Ordnung gewesen, die den Frieden wieder in die Welt gebracht haben: Deutschland, Italien. Diese beiden Völker wollen der Welt einen direkten Frieden wieder auf bauen. Jetzt muß es sich zeigen, ob in der Welt doch Vernunft oder Haß regiert. Wir stehen bewußt mit unseren Kräften bereit, für die Vernunft allzeit einzutreten. Sollte aber der Haß über die Völker siegen, dann sind wir entschlossen, mit höchstem Mut und letzter Entschlossenheit dem Befehl un seres Führers zu folgen, wohin

er immer uns führt. Wir wissen, daß der Führer in allen diesen Jahren, da er unser Führer ist, immer und überall das Richtige getan hat. Wir wissen aber auch, daß uns nichts so stark macht, wie das blinde Vertrauen zu ihm, zu seinem gewaltigen Glauben, der mehr als Berge versetzt hat. Sein gewalti ger Glaube an Deutschland hat unser Volk aus tiefster Nacht und Not, aus Elend und Verzweiflung, Schmach und Schwäche wie der emporgeführt in strahlendes Licht, hat Deutschland zu einer Großmacht erhoben

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Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 21.05.1915
Physical description: 8
Aus aller Welt. Verkehr mit den Kriegsgefangenen. Die Schwei zer Oberpostdirektion in Bern verlautbart folgen des: Vom Kriegsgefangenenpostbüro Bern-Transit wurden im Monat April 1,820.025 Briefe und Karten und 156.020 kleine Pakete an Kriegsge fangene nach Deutschland sowie 1,624.229 Briefe und Karten und 52.020 kleine Pakete an Kriegsge fangene nach Frankreich empfangen und umgeleltet. Im ganzen wurden seit dem Monat September 1914'bis April 1916 vom Büro Bern-Transits über nommen

und weitergeleitet: 12,950.266 Briefe und Karten und 642.049 kleine Pakete nach Deutschland und 11,866.535 Briefe und Karten und 338.163 kleine Pakete nach Frankreich. - Das Postbüro Genf-Transit sorgte im abgelaufenen Monat April für Empfangnahme und Weiterbeförderung von 632.310 Paketen für französische Kriegsgefangene in Deutschland und 79.526 Paketen für deutsche Kriegsgefangene in Frankreich. Seit dem Monat Sept. 1914 bis Ende April 1915 wurden 1,648.530 Pakete für französische Kriegsgefangene in Deutsch

land und 488.014 Pakete für deutsche Kriegsgefan gene in Frankreich übernommen und weitergeleitet. — Von der Oberpostkontrolle in Bern sind im Monate April folgende Postanweisungen für Kriegsgefangene in Deutschland und Frankreich empfangen, umgeschrieben und weiterbefördert worden: a) aus Frankreich (für französische Kriegs gefangene in Deutschland): 166.353 Stück im Be trage von 1,966.297 Franken 9 Centimes; b) aus Deutschland (für deutsche Kriegsgefangene in Frankreich): 21.862 Stück im Betrage

von 374.507 Franken 77 Centimes. Im ganzen wurden durch Vermittlung der Oberpostkontrolle seit dem Monat Sept. 1914 bis Ende April 1915 an franzö sische Kriegsgefangene in Deutschland 867.136 Post anweisungen im Betrage von 11,798.226 Franken 45 Centimes und an deutsche Kriegsgefangene in Frankreich 156.108 Postanweisungen im Betrage 2,861.755 Franken 32 Centimes befördert. — Der Postverkehr zwischen Oesterreich-Ungarn einerseits und Rußland andererseits betrug im abgelaufenen Monat April

zerische Postverwaltung seit Anfang Dezember an russische Kriegsgefangene in Oesterreich und Un garn zusammen 21.430 Postanweisungen im Be trage von 448.073 Franken 60 Centimes und an österreichische und ungarische Kriegsgefangene in Rußland 32.332 Postanweisungen im Betrage von 906.703 Franken 96 Centimes befördert. Außerdem sind bis Ende April ds. I. durch die Oberpostkon trolle aus Deutschland nach Montenegro, Serbien, Tunis und Japan, aus Oesterreich und Ungarn nach Frankreich, Serbien und Japan

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Newspapers & Magazines
Alpenland
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Page 9 of 12
Date: 14.07.1921
Physical description: 12
er, und unseren Bundesgenossen nntgeterlt, daß wir uns nicht läger zu dieser Parodie gebrauchen lassen wollen. Ich glaube nicht, das; die Richter m Leipzig im Sinne der deutschen Negierung ihre Urteile fallen. Wir beabsichtigen, von jetzt ab unsere Angelegenheiten selbst zu regeln. Ob die Alliierten uns folgen werden, bleibt ihnen überlasten. Meder Staat hält aus seine eigene Rechts- aussastung. Deutschland mutz jetzt begreifen daß es ferne arte Haltung ändern mutz. Wir hüben beschlossen, Deutschland

zu zeigen, daß die Macht aus unserer Seite ist, und haben gesagt, daß die Besetzung von D u i sch u t g, Düsseldorf und Ruhrort kein Ende nehmen wird, so lange die Ver- tragsbestimmungen und insbesondere die Bestimmung über die Bestrafung von Kriegs'beschuldigten nicht ausgeftrhrt sind. Wir wissen jetzt, daß Deutschland nicht zu tzreser Bestrafung übergehen will, aber wir wisten auch, daß es m Frankreich noch Richter (!?) gibt. . Brr an d Motz seine Rede mrt der Hoffnung, daß dre Alliierten

nicht an der Auf richtigkeit des Reichskanzlers wohl aber an ferner Macht. Der Franzose wolle keine Handbreite deutschen Gebietes sl). Er glaube jedoch, daß man im Falle einer neuen deutschen Verfehlung das Ruhrgebiet besetzen müsse, nue Besetzung sei eine einfache Sicherheitshandlung. Wenn Frankreich das MhrgebiÄ besetze, verhindere es Deutschland, Krieg zu führen. _ . „ m treffendes neutrales Mell. Z. Madrid. 13. Juli. Eigenbericht. Das Blatt „ABC" bringt unter der Überschrift:, „Frei sprechung des Generals Stenger

" einen Leitartikel, m dem es die französische -Äellung zu den Lewzrger Prozessen ironisch kritisiert. Am Schluß heißt es: Wenn Frankreich wolle, könne es immer angeblich unerfüllte Bestimmungen des Versailler Friedensvertrages finden, um dre Sanktionen anfrechtzuerh alten oder Deutschland neue ausznerlegen. Viel leicht sei der Vertrag absichtlich so gefaßt, daß er nicht er füllt werden könne. War Fnmtteich Mt Missen will. Nauen, 14. Juli. Aufnahme der eigenen Funkenstatlon. Die Pariser „Humanite" veröffentlicht

Kohlenlieferungen für August 2,200.000 betragen sollen. Die Reparationskommission genehmigte das Krischen Deutschland und Italien getroffene Abkommen, wonach für gewisse Gegenstände, deren Restitution der Friedensvertrag vorsieht, Deutschland nur einfachen Ersatz zu leisten habe. Raue«, 14. Juli. Aufnahme der eigene« Funkenstation. Angesichts der Wichtigkeit der gegenwärtigen Pariser Be sprechung über die deutschen Sachleistungen hat sich der Staatssekretär Hirsch vom Rerchswrrtschastsrmnisteriirrn nach Paris

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Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 28.02.1939
Physical description: 6
Gras Cianos Gespräche in Warschau LmtmgreiKes Srctzlmrillngs-Krvgramm - Vorsichtiger Kommentar des „Giornaie S Statia' (Von unserem römischen Vertreter) Dr. v. L. Rom, 28. Februar. Cianos mit ersten zweistündigen Gespräch Graf t in Warschau sind nach Angaben G a y d a s fol In dem er Oberst Beck gende drei politische Themen besprochen worden: Die Beziehun gen zwischen Deutschland und Polen, die politische und wirt schaftliche Ordnung im Donauraum und das Gleichgewicht Europas im Zusammenhang

aus: Man brauche nicht zu wiederholen, daß die politische, militärische, wirtschaftliche und kulturelle Zusammenarbeit mit Deutschland die Grundlage der italienischen Außenpolitik sei. Ohne direkt der Achse beizutreten, habe sich Polen bereits merklich Deutsch land genähert. Gegenwärtig handle es sich darum, diese Ten denz der Zusammenarbeit zwischen den drei Mächten noch fortzuentwickeln. Da sich die Interessen der drei Staaten im Donauraum begegneten, handle es sich hinsichtlich des zweiten Gesprächsthemas

zwischen Ciano und Beck darum, aus dieser Interessenbegegnung eine Harmonie der Ansichten und Richt linien zu entwickeln. Polen sei mit Frankreich verbündet, mit Italien befreundet. Die Frage sei, welche Haltung Polen in dem sich abzeichnenden Konflikt der Anschauungen zwsschen Italien und Frankreich, zwischen Deutschland und den Westmächten einnehmen werde. Auf italienischer Seite erwarte man weder eine sofortige Ant wort noch eine verpflichtende Erklärung der polnischen Haltung. Es handle sich gegenwärtig

Z y b o r s k i vom pol nischen Innenministerium und Ministerialrat Kunicki vom polnischen Ministerium für auswärtige Angelegenheiten. Freundschaft zu Deutschland ein Entlassungsgrund Eia hMnbiMr BSyrrmifter anilsentWen - Svker der klerilalra Setze (Von unserem holländischen Vertreter) jk. Haag, 28. Februar. Zn Holland ist großes Aufsehen durch die plötzliche Amts enthebung des Bürgermeisters der an der deutschen Grenze nördlich von Oldenzaal liegenden Ortschaft Ootmersum, Jonk- heer E. von Bönninghausen

von Bönninghausen — er soll in der Septemberkrise in einer Gemeinderatssitzung erklärt haben, daß er bei einem kriegerischen Konflikt mit Deutschland an der Seite der deutschen Truppen zu finden sei — werden von ihm ent schieden in Abrede gestellt. Er gibt vor aller Oefsentlichkeit zu, daß er deutschfreundliche Gefühle hege. Er habe bieraus nie ein Hehl gemacht und seines Wissens sei es in Hol land auch nicht verboten gewesen, derartige Empfindungen zu hegen oder sich günstig über die Zustände im deutschen

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Newspapers & Magazines
Alpenland
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Page 11 of 14
Date: 10.07.1920
Physical description: 14
. K 60. . im Deutschen Reiche monatlich Mk, 4.50 ganzjährig Mk. 54 .—; im 4lusland monatlich Fr. 3.—, ganzjährig Fr. 36.— in Schweizerwährung. Emzewerraufspreis: In Innsbruck: Morgenblatt 50 k — Abend« und Depeschenblatt 30 k — Auswärts: Morgenblatt 60 d — Abend- und Depeschenblatt 40 d — Deutschland: Morgenblatt 40 Pfg. — Abend- und Depeschenblatt: 20 Pfg. - Deutschsüdtirol: Morgenblatt 20 cent. - Abend- und Depescheublatt 10 oent. 1. Jahrgang Innsbruck, Samstag, am 10. 0nlf 1Y20. Zolge 202 Spaa. Der erste Teil

der Konferenz von Spaa ist vorüber. Die Frage der Entwaffnung Deutschlands ist durch ein Diktat nackter Gewalt entschieden worden. Dis deutschen Vertreter haben jenies Ultimatum unterzeichnet, das von Deutschland feile sofortige Entwaffnung der Einwohner wehren und der Sicherheitspolizei, die Ablieferung aller in den Händen der Zivilbevölkerung befindlichen Waffen, den Abbau der Reichswehr und noch andere Leistungen fordert. Alle diese Forderungen zeigen von dem Bestre ben, Deutschland weiterhin zu knechten

und - Ordnung. Beide können, wie die Vergangenheit m chr- mals gezeigt hat, nur dann aufrecht erhallen werden, wenn die Regierung über eine Exekutive Perfügt, über militärische und polizeiliche Wacht. Fehlt diese, dann verbürgt nichts mehr die Ordnung und damit die Arbeits fähigkeit, die Erfüllung der Bestimmungen des Friedens vertrages. Die Allamten «erkennen grw'ß auch die Rich tigkeit dieses Gedankenganges an, aber stärker als die Er kenntnis ist die Angst, Deutschland könnte irgendwie, vielleicht

für den Augenblick die neuerliche Besetzung deut schen Gebietes zu VermeidLN und dein Reiche fein Lebens- Zentrum, das Ruhrrevier, zu erhalten. Denn, verliert Deutschland das Ruhrgebiet, dann verliert es die Kohle und der vollständige wirtschaftliche Zusammenbruch wäre damit besiegelt. So aber ist Zeit gewonnen. Es bleibt zumindest die Möglichkeit offen, daß es doch noch gelin gen könnte, bei einer anderen Gelegenheit Arvas Luft zu bekommen. Wohl ist die Lage schwer, in der die Un- terzSlckwung

der Entwaffnungsbestimmungen Deutsch land stößt, aber sie ist doch das kleinere der beiden Uebel, zwischen denen in Spaa zu wählen war. Deutschland ist in Spaa wieder Gewalt angetan wor den. Ans kann das in unserem vorgezelchuetsn Weg nicht be'rr n And in diesem Sinne war d'e beste Ant wort auf die Gewalttat von Spaa, das' Anschtußbckennt- nis, das gestern in der österreichischen Nationalversamm lung alle drei Parteien abgelegt Haben. Mögen die Al liierten dem Reiche Fesseln anlegen, soviel sie wollen, das eine werden sie nie

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 14.09.1924
Physical description: 6
Dr. Handels in der nächsten Sitzung des olympischen Komitees ist lediglich eine Formsache. In der gleichen Sitzung, die im Oktober stattfindet, wird auch die Neu-? wähl -der deutschen Vertreter, des Staatssekretärs Lewald und Dr. R u b e r t i, bestätigt werden. Der «Sporkbeykski". Französische Lportleule für einen Länderkampf gegen Deutschland. In „Paris-Soir" tritt nach dem bekannten französischen Sports- mann Gso Andre nun auch Fred L i e v i n energisch für athletische Wettkämpfe zwischen Deutschland

und Frankreich ein. Man könne in Paris überhaupt nicht mehr von „Klasse" sprechen, wenn man fremde Läufer und Springer nicht zu schlagen vermöge, die dann später in Berlin oder Düsseldorf von deutschen Sportsleuren besiegt werden. Bei den olympischen Spielen klassifizierten sich die Schweizer Martin und Schürer als Zweite im 800- und 1500-Meter-Lauf, und kein Franzose reichte an sie heran; jetzt werden sie von den Deut schen in Düsseldorf geschlagen, mit 81:57 gewinnt Deutschland den Leichtathletik

Beteiligung beendet wor- den. H e r r e n e i n z e l s p i e l: Bela v. Kehrling <M. A. C.) 1, Grandy 2, R. Kleinschroth (beide Deutschland) 3. Der Verteidiger Kehrling siegte gegen Grandy 6:1, 6:3, 6:3, dieser gegen seinen Landsmann H. Kleinschroth 6:2, 4:6, 6:2. He r r en d o p p e I- f spiel: Gottlieb-Soyka (Tschechoslowakei, deutscher Verband) 1, Kehrling-Kelemen (M.A.C.) 2, Kleinschroth-Grandy (Deutschland) 3. Das ungarische Paar führte bereits 3 :8, als die Tschechen aufholen und nach glänzendem

Kampfe 9 :7 siegreich bleiben. Gemisch tes Doppelspiel: Dr. 5). Kleinschroth-Frau Neppach (Deutsch land) 1, Kehrling-Krencsey (M. A. E.) 2, Grandy-Heil 3. D a ° m e n e i n z e l f p i e l: Frau Nepvach (Deutschland) 1, Frau Peteri (M. A. E.) 2, Medy Krencsey (M. A. C.) 3. Mlle. d'Alvarez, die junge Spanierin, hat im Turnier zu Le Touquet Miß Ryan, eine der besten Spielerinnen der Welt, glatt 6:1, 6:2, geschlagen. W. T. Tilden hatte in der amerikanischen Meisterschaft schwere Mühe, den Olympioniken

wird zu denselben Bedingungen begeben werden wie jene für Deutschland, mit dem Kurse von 95 bis 97, zu 8% Zinsen und mit einer Laufzeit von 20 Jahren. AteraiM. „Zur kurzen Rast". Frohes und Nachdenkliches aus Leben, Mm, > Lachen und Weib, Wahn, Wahrheit von Horst Schüttler. 81 Sei ten. Verlag L. Staackmann, Leipzig. — Diese kurzweilige Aurlch aus Schöttlers „Finessen vom Leben, Lieben, Lachen" enthält ein kunterbuntes Gemenge von launigen Anekdoten, geistreichen Streif lichtern auf das Grau des Alltags, humorvolle Satiren

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Der Arbeiter
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Page 3 of 10
Date: 05.12.1934
Physical description: 10
(Saargcuben, Eisenbahnen, Grenzbahn höfe usw.) zahlt Deutschland eine Pauschalsumme von 150 Millionen Reichsmark in französischen Franken (900 Millionen Franken). Außerdem wird Frankreich die Zinsenfreie Ausbeutung der Warndt-Gruben, die auf Schächten erfolgt, die auf französischem Gebiet liegen, zugestanden. Die Ausbeutung wird auf fünf Jahre beschränkt und darf eine bestimmte Förderungs menge (durchschnittlich 2.2 Millionen Tonnen) Kohlen nicht überschreiten. Vorkehrungen sind getroffen wor

, würde dies für uns eine Erleich terung bedeuten. Die Erklärungen Hitlers könnten in ganz kurzer Zeit an Hand der Ereignisse nachgeprüft werden. Wenn sie einaehalten werden, können wir, die Anhänger einer deutsch-französischen Verständi gung, einen weiteren Schritt unternehmen. In der Frage der deutschen Aufrüstung ist unser Standpunkt, wie wir ihn in der Konferenz mit den Deutschen ver traten, folgender: Deutschland soll die Rüstungskon trolle und die Einschränkung der Rüstungen anneh- men." Chapigny hält drei Methoden

einer französischen Außenpolitik für möglich: 1. Friede durch den Völker bund, der nur durch einen Pakt wechselseitiger Hilfe leistung möglich ist; 2. Friede durch das europäische Gleichgewicht, was aber in Deutschland den Eindruck einer beginnenden Einkreisungspolitik erweckt, und 3. die direkte Verständigung mit Deutschland, wenn die Deutschen sie wirklich loyal und ehrlich wollen. Der Senator des Auswärtigenausschusses, Henry Beranger, erklärte dagegen: „Um zu einer Ver ständigung mit Frankreich zu gelangen

in Jugoslawien sind letzte Woche von Sussak aus in zwei deutschen Damp fern nach Deutschland gebracht worden, wo sie in einem Arbeitslager im Rheinland untergebracht werden sol len. Es handelt sich um 1940 Männer. 21 Frauen und einige Kinder. Sie sagten vor ihrer Abfahrt zu Presse vertretern, daß sie einem ungewissen Schicksal entge gengehen. Sie Hütten keineswegs für den Anschluß Oesterreichs an Deutschland, sondern höchstens nur für den Sieg der nationalsozialistischen Idee in Oesterreich gekämpft

be schlagnahmten, das mit Sprengstoffen für Oesterreich von der Legion abgesandt worden war. Vorige Woche fand nun in der Schweiz deshalb der Prozeß statt. Die Legionäre Ferdinand Collitz und Eugen Kölül, die sich in Deutschland aushalten, wurden in ihrer Mnvesen- heit der eine zu 3 und der andere zu 2 Jahren Zucht haus und lebenslänglicher Landesverweisung verur teilt, Johann Matt zu 14 Monaten Zuchthaus unter Anrechnung von 4 Monaten Untersuchungshaft und 10 Jahren Landesverweisung, Wilhelm Hämmerle

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Der Burggräfler
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Page 2 of 8
Date: 28.10.1922
Physical description: 8
. Wie j»ch in meiitenl Buch „Europa ohne Frieden' dargelegt habe, sind die Verträge, die in Paris gcschlos- jöji und nach den kleinen Orten, wo sie nnterzeichntt wurde;', wie Versailles. Saint-Äerrnain. NeuUly und Le vres benannt worden, die Negation aller vom der En tente feierlich verkündeten Prinzipien. Durch fast ein Jahrhundert an Siege gewöhnt, hat Deutschland, wenn das Waffenglück ihm günstig, war, sich nie solcher Miß bräuche oder solcher Angriffe gegen die Ziviltsaiion schul dig gemacht, tvie

sie die Friedensverträge der Entente und ihre Anwendung brandmarken. Es kann nicht'ge- I«ignet werden, daß Deutschland die größere Anzahl rot Schlachten gewann, noch daß cs schließlich durch Hunger und den Mangel an 'Rohmaterial. der der Be völkerung harte Opfer aujcrlegte. zuiammenbrach. aber auch weil die Proklamalioneu der Ententemächte uird be sonders die feierlichen Versprecht»,, gen, de in den Erklärungen Wilsons einen gerechten und entsprich, nden Trieben verbürgten, die innere Widerstandskraft des Landes

und, wenn auch unwillig, zu einer Einigung gekommen wären; zum erstenmal in der mo dernen Geschichte w »irden Deutschland und die anderen (besiegten Nationen nicht einmal der Beratung zngezogen. Das Resultat ivor. daß statt der vierzehn Punkte Wilsons folgende vierzehn Punkte der Entente heraus- Lamen: 1 . Keine klaren Verträge, die offen am Bcratungs- tisch abgeschlossen »vären. 2 . DemWand wurde ol,ne irgendweHe Abstimmung Vieler deutscher Gebiete beraubt und alle besiegten Staa ten ivurden in offener Mißachtung

des Nationalitäteu- Prinzipcs um bedeutende Territorien gebracht. 3. Nachdem Deutschland, nach Wi-sons Versicherung, ldatz die Rüstungen iii Europa auf das Minimuin redu ziert würden, das die innere Sicherheit erlaube, seine Waffen ausgelicfert hatte, hat Frankreich seine Armee verdreifacht Md die vexenrigten Armeen der Lipgerlän- Lcr sind viel Lroßtzr als vor dem Krieg. 4t 'Deutschland sollte nur Elsaß-Lothringen heraus- geben. es »vurde aber rein deutscher Gebiete beraubt und Ostpreußen wurde

wurde Deutschland aller seiner be weglichen Werte, seiner Kolonien, seiner Handelsflotte, seines rollenden Materiales, seiner ansländ-schen Besitz tümer usw. beraubt. 7. Autzerdem und immer im Gegensatz zu den «ingegangenen Verpflichtungen der Entente, nur durch KLortverdrehung. »vurde das Prinzip der Reparationen Mgeschmuggelt. Diese Kriegsentschädigungen waren ab sichtlich übertrieben ivorden. u»n eine Kontrolle über d.s Beben Deutschlands auszuüben und das deutsche Volk h«abzudrücken

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 14.03.1924
Physical description: 4
da» Kalifat an genommen habe. Auch China anerkennt die Sowjet republik. pari». 14. MSn. .hava»' meldet, daß Ehma die Sowjetrepublik anerkannt Hobe. Interessantes au» all« Welt. Die neue »Deutschland- der Hamburg- Amerika-Linie. Ein neues deutsches GroUchiff, der 21.000 Rr.-Reg.-To. fassende Zwekfchraubentmbinen- dampfer „Deutschland' der Hamburg-Amerika Linie, rüstet gegenwärtig im Hamburger Hasen zur ersten Ausfahrt. Am 27. März wird es seine Jungfernreiise antreten und damit seinen Platz

in dem Neuyorker Gemeinschaftsdienste der Hapag und der United American Lines (Harriman Line) einnehmen. Der Dampfer ist das dritte Schiff der Hamburg-Amerika Linie, das den Namen „'Deutschland' trägt. Mit einer „Deutschland' begann die Gesellschaft vor 7S Jahren ihre Tätigkeit, -mit einer „Deutschland' leitete sie um die Jahrhundertwende die Zeit ihrer Höchsten Entwicklung ein, und mit der neuen dritten „Deutschland' setzt sie jetzt ein wei teres repräsentatives Werk ihres Wiederauf baues in Fahrt

.*) So verschieden auch diese drei Deutschland-Schiffe nach Entstshungszeit, Typ und Wesensart sind, so befunden sie doch ge meinsam jenes unermüdliche Streben nach Qua- litätsleistungen im «Seeverkehr, das die Ham burg-Amerika Linie zu ihrer Vorkriegsstellung smpovgsfiihrt und das auch nach dem Kriege ihre bisherige Wiederausbauarbeit bestimmt hat. Die erste „Deutschland' war ein Segelschiff von 717 Tons Nauingöhalt, das über Unter kunftsräume für 20 Kajütspassagiere und 200 Zw schendecker verfügte

dieser ersten „Deutschland' und der zweiten, dem Schnelldampfer „Deutschland' der Jahrhundertwende, lagen fünf Jahrzehnte, in denen der Usbevgang von «der Segel- zur Dampfschiffahrt und der Aufstieg Deutschlands zur wirtschaftlichen Großmacht sich vollzogen hatten. Ungeahnte Kräfte waren Air Entfal tung gelangt, und auch in der Seeschiffahrt er schienen Tempo und Ausmaß der Entwicklung unbegrenzt. Als Zeichen und Symbol dieser stürmisch vovwärtÄrängenden Zeit entstand um 1900 der 16.200 Br.-Reg.T. große

Schnell dampfer „Deutschland'. Hatte die erste „Deutsch land' der Hapag die Strecke Hamburg—Neuyork in durchschnittlich 42 Tagen zurückgelegt, so durchmaß die zweite „«Deutfchüiand' «den gleichen Weg in 5 Tagen und 7 Stunden. Sie würde mit dieser Leistung die Trägerin des „Blauen Bandes', deren Fahrten die gesamte Schiff fahrtswelt mit Interesse und Anerkennung ver folgte. Ueber tausend Passagiere vermochte der Dampfer aufzunehmen, und seine Kajütenklassen wiesen in allen Räumen eine Eleganz

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 20.02.1934
Physical description: 6
-Wettkämpfen in Innsbruck bewies. Sieger im Slalom wurde der reichsdeutsche P s n ü r, der die schweizerischen Abfahrtskanonen David Zogg und Steuri auf die nächsten Plätze verwies. Die Ergebnisse. Slalomlaus: 1 . Pfnür (Deutschland) 1:49 (für zwei Fahrten 56.1 und 53.9 Sek.); 2. D. Zogg (Schweiz) 1 :60.7; 3. W. Steuri (Schweiz) 1:60.9; 4. Dr. Vetter (Deutschland) 1 :52.1; 5. Däuber (Deutschland) 1 :52.6; 6 . Hudson (England) 1 :53; 7. von Allmen (Schweiz) 1:53.2; 8 . Schlotter (Schweiz) 1:53.5

; 9. B. Führer (Schweiz) 1:55.3; 10. Lunn (England) 1 : 56.4. Länderwertung: 1. Schweiz (Zogg, Willy Steuri, Heinz v. Allmen, Schlotter, Führer) 9 :22.6; 2. Deutschland 9 :35.5; 3. Eng land 9 :36.2; 4. Frankreich 10 :51.6; 5. Italien 11 :00.2. Kombination Abfahrt-Slalom: 1. David Zogg (Schweiz), 198.47 Totalpunkte; 2. Franz Pfnür (Deutschland) 197.23; 3. Heinz v. Allmen (Schweiz) 187.61; 4. Arthur Schlotter (Schweiz) 186.19; 5. Willy Steuri (Schweiz) 186.13; 6 . Beny Führer (Schweiz) 184.55; 7. Bill Clyde

(England) 182.35; 8 . Peter Lunn (England) 181.99; 9. Dr. Rob. Vetter (Deutschland) 180.63; 10. Anton Bader (Deutschland) 180.34. Die Länderwertung für die Herren-Kombination: 1. Schweiz 19 Punkte, 2. England 65 Punkte, 3. Deutschland 68 Punkte, 4. Italien 113 Punkte, 6 . Frankreich 136 Punkte. entnehmen, daß die Liedertafel eine Mitgliederzunahme au verzeichnen hat. Der Kassabericht des Schatzmeisters Ober revident H e n g l wurde mit Befriedigung zur Kenntnis ge nommen. In Vertretung des dienstlich

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Dolomiten
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Page 2 of 4
Date: 08.08.1945
Physical description: 4
, also Ist Ihnen kein Unrecht geschehen. Nur gemach: man liest manchmal von einem Mädchen, das von einem Wüstling verfolgt auf ihrer Flucht zum Rande eines Abgrundes kommt und sich in den Abgrund stürzt, um nicht In die Hände des Wüstlings zu fallen: auch dieses Mädchen hat sich „freiwillig' bi den Abgrund gestürzt. So ungefähr war die „Freiwilligkeit“ des Südtiroler Volkes, Es konnte wählen zwischen dem Abgrund der Auswan derung nach Deutschland und der Ueberaut- wortmig an die Gewalttätigkeit des Faschis mus

nicht Feststellern denn der Text des Berliner Vertra ges Ist bis heute noch nicht ver öffentlicht w ortlcn: er muß Bestim mungen enthalten, die die Machthaber von da mals nicht an die Oeffcntllchkclt gelangen las sen wollten. Tatsache ist aber, daß die Mehr heit der Optanten liii Deutschland die Uebcr- zcugmig hatte, daß diejenigen, die sich für Ita lien erklärten; in die Gegenden südlich des Po zwangsweise abgeschobcii würden und daß sie unter diesem Druck für Deutschland op tierten, da sie sich sagten

, wenn wir schon nicht in der Heimat bleiben können, wollen wir wenigstens Deutsche bleiben. Wie konnte sich diese Ueberzaigtmg bilden? Die erste Nachricht vom Berliner Vertrag gab der deutsche Konsul in einer Versammlung itt Meran am 29. Juni 19.19. Er brachte diese Nachricht in der Form, daß sielt die Südtirolcr für Deutschland oder Italien entscheiden müs sen: diejenigen, die sich für Deutschland ent scheiden. müßten nach Deutschland answan- dent, diejenigen, die sich für Italien entschei

1-39, bevor noch Irgend etwas Amt liches veröffentlicht worden war, wurden die Südtiroler Soldaten (es waren damals sehr viele Reservisten auch älterer Jahrgänge bis 190! einberufen worden) von ihren Offizieren aufgefordert, sich für Deutschland oder Italien zu erklären. Viele Offiziere sagten den Sol daten ganz offen, daß sie nicht in Südtirol bleiben könnten, wenn sie sich für Italien er klärten, Ein Reservist, der sielt mit dem Schreiber dieser Zellen beriet, was er ttin sollte und den Rat erhielt

, jede Erklärung zu verweigern, weil ja die Optionszeit noch gar nicht begonnen hätte, gab zur Antwort: „Wenn ich mich nicht für Deutschland erkläre, werde ich nach Libyen geschickt und das halte ich mit meiner schwachen Gesundheit nicht aus.“ So sah die Freiwilligkeit aus. Auch verschie dene Podcstü haben den Leuten dieselbe Er klärung gegeben, daß sie nämlich nicht in Sfld- tirol bleiben können, auch wenn sie für Italien optieren tmd der verstorbene Podestn von Brlxen, Predlnni. hat einem hochgestellten

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 10.10.1921
Physical description: 8
der Häuptakt der Trauerftier für die im Weltkriege gefallenen 13.000 Münchner statt. Der Festgottcsdienst wurde vom Kardinal F a u l h u b e r. abgehalten, hierauf folgte die weltliche Feier mit eirnr Ansprache, und Kran?- ,Bozner^ Nachrichten', de n 10. Oktober IM niederlegungen. Die ganze Feier verlief in größter Ordnung. Ein Abkommen zwischen Deutschland und Frankreich. In Wiesbaden wurde eben ein Vertrag zwischen Deutschland und Frankreich ab geschlossen, der verschiedene Einzelheiten der Teilnahme

und Lieferungen Deutsch lands für--den Wiederaufbau in Frankreich regelt. Drei Abkommen beziehen sich auf die Ablösung der Frankreich geschuldeten Restitutionen! Deutschland liefert an Frankreich binnen acht Monaten 120.000 Tonnen Jndustriematerial. Außerdem be kennt sich Deutschland gegenüber Frank-- ?eich als Schuldner von 158 Millionen Goldmark, die im Verlaufe von fünf Fah ren zu tilgen sind. Die Restitution von rol lendem Eisenbahnmaterial wer den auf 6200 Wagen beschränkt. In Ablö sung

der weitergehenden Restitutionsver- pflichtungen wird Deutschland an Frank reich 4500 neue Fahrzeuge liefern. Die Restitution der von Deutschland aus Frankreich nach Deutschland verbrachten Tiere wird durch die Anlieferung von 63.000 Pferden, 23.000 R'i n d e r n, 25.000 Schafen und 40.000 Bienenvölkern abgelöst. Außerdem hat Deutschland gegen Gutschrift auf Reparationskonto 13.000 Pferde Zu liefern. Das vierte Abkommen bezieht sich auf die K o h l e n lieferungen. Deutschland er hält für diese Lieferungen

den deutschen Inlandpreis plus Transportkosten. Deutschland hat das Recht der freien Aus fuhr seiner Kohle, wenn es die Anforderun gen der ReparationsKommifsion erfüllt. Die Alliierten verpflichten sich, die von Deutschland gelieferten Kohlen nur für den eigenen Bedarf und den ihrer Kolonien u. Protektorate zu verwenden. Deutschland kann bis zu 150.000 Tonnen monatlich nuf die anderen Pflichtlieferungen an Frank reich anrechnen. > Man sieht aus diesen Angaben, daß die Abkommen äine weitgehende Belastung

Deutschlands regeln u. Deutschland danach gehörig schwitzen 5 mutz: Vieh, Kohlen, Bahnmaterial. Wer doch herrscht in Deutschland über diese Verträge große Ge nugtuung. Zum erstenmal seit Iahren sei im Verkehr zwischen dem Deutschen Reich und Frankreich mit dem Diktat gebrochen und eine Uebereinkunst auf Grund von sachlichen Verhandlungen zustande ge bracht worden. In Deutschland wird wieder viel in dem Sinne geschrieben, daß die Verständi gung mit Frankreich gesucht werden müsse. Schon diese Möglichkeit

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 06.02.1941
Physical description: 4
E«'»« 4 .V!ve«,ei»a«Gà »onnersrag, den v. Fedruar ISZI-XIx /poa? v»iv /pie». Die Sk» Weltmeisterschaften in Cortina à'kìmpezzo Vie Ergebnisse des dritten Tàges. Torlauf für Männer: 1. Vittorio Chièrroni (Italien) u. Al bert Pfeifer (Deutschland) im toten Ren nen in 2:13; 3. Marcellin Alberto (Ita lien) 2:19; 4. Rudi Cranz (Deutschland) 2:23; 3. Romwger (Schweiz) 2:34; Äennewein (Deutschland) 2:33; 7. Lantfch ner (Deutschland: 8. Lacedelli (Italien) 9. Scheuning (Schweiz): 10. Sörensen (Norwegen

). Alpine Kombination: 1. Pepi Jennewein (Deutschland) 392 Punkte; 2. Alberto Marcellin (Italien) 393; 3. Rudi Cranz (Deutschland) 395; 4. Vittorio Thierroni (Italien) 395; S. Hellmuth LaNdtschner (Deutschland) 39S; k. Rominger (Schweiz) 401. Torlauf für Frauen 1. Cellina Seghi (Italien) 2 Minuten 03,V6 Sek.; 2. Christ! Cranz (Deutschland) 2.10; 3. Analife Proxauf (Deutschland» 2.17^4; 4. Rosemarie Proxauf tDeutfck- land); Ü. Käthe Grasegger (Deutichland); 5. Dreni Fuchs (Schweiz): 7. Doulaz Lou lou

(Schweiz)^ Alpine Kombination: 1. Christi Cranz (Deutschland) 406 P.; Z. Cellina Seghi (Italien) 423; 3. Anna» liefe Proauf (Deutschland) 430; 4. Köche Grasegger (Deutschland): S. Rofemarie Proxauf (Deutschland) 444 Der l».I».Li»z>«>s «» M»«ch Cortina d'Ampezzo, 3. — Auch der heutige Sporttag im Skistadion von Cor tina d'Ampezzo war von höchster Span nung erfüllt. Eine äußerst zahlreiche Zu- schaüermenge wohnte dem Wettlampf «er S4 Konturrenten bei, die in außerordent lichen und unerwarteten Zeiten

(Deutschland) 1:9.8,4; 10. Lauronnen Marchi (Finnland) in 1:9.8,4; 11. Gerardi Giulio (Italien) in 1:9.22L; 12. Brennstorem Mauritz (Schweden) 1:9.23,2; 13. Demetz Vincen- o (Deutschland) 1:9.27,4; 14. Hausson mar (Schweden) 1:9.37,6; 16. Dach Lars (Schweden) 1:10.21; 17. Sipilac Martin (Finnland) 1:10.24; 18. Jalkenen Carl (Finnland) 1:10.27,6) 19. Iammarom Al berto (Italien) 1:10.34,2; 20. Compagno ni Severino (Italien) 1:11.6,6; 21. Pren- ni Giovanni (Italien) 1:11.42.2; weitere Italiener folgten

'. — Beginn: S, S SV. S. V.S0 ^ vom ö. Februar Z'illenische Sender: 7.30: Nachrichten: ?.4S: Heimmeldungen aus Albanien: 8: Zeit, Schallplatten: 3.15: Nach richten: 10: Schulfunk, Sendung für die höheren Schulen-, 11.13: Sendung für die Wehrmacht; 12.13: Börse, Schallplatten, 12.30: Schallplatten, 13: Zeit, Nachrichten, 13.15: Orchester- Musik, 14: Nachrichten, 14.15: Über tragung aus Deutschland: Unterhal tungskonzert, 14.43: Nachrichten: 1S.4V: Jugendfunk: 16: Sendung für die Wehrmacht: 17: Zeit

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 18
Date: 11.02.1905
Physical description: 18
und des Zolls für das in der Längsrichtung beschlagene Holz von 0,30 Mark für 1 Doppelzentner auf 0,24 Mark an Oesterreich, zugestandeu worden. Auch bei Eisenbahnschwellen ist eine Herabsetzung des jetzigen Zollsatzes von 0,30 Mark auf 0,24 Mark für 1 Doppelzentner eingetreten. Ein Krieg zwischen England und Deutsch land ? Seit Wochen geht das Gerücht, daß Deutschland im abgelaufenen Jahre knapp vor einem Kriege gestanden sei. Diese Gerüchte fanden jüngst durch die in der „Land-Zeitung" kurz er wähnte

, aufsehenerregende Rede des Prinzen Ludwig ihre Bestätigung, ebenso wie durch eine zu gleicher Zeit gehaltene Rede des deut schen Botschafters in Paris. Man weiß, daß das Verhältnis zwischen England und Deutschland nicht das beste ist. Wie tief in den Deutschen der Haß gegen England wurzelt, das ist anläßlich des Burenkrieges offen zum Ausdruck gekommen. Für England aber ist es nicht blos ein in der Volks seele wurzelnder Haß, sondern der englische Krämergeist sieht in der mächtig emporstrebenden deutschen

Industrie und der immer mehr sich ent wickelnden deutschen Seemacht eine Konkurrenz, deren er sich gern entledigen möchte, wenn es nur irgend möglich. In den englischen Zeitungen sind schon des öfteren Drohungen gegen Deutschland ausgestoßen worden, deren Wurzel in diesem Konkurrenzneide zu suchen ist. So offen und von so maßgebender Stelle jedoch ist noch nie eine Drohung erfolgt, als letzter Tage: Eine Londoner Meldung besagt nämlich: „Der Zivillord der Admira lität, A. Lee hielt

bereitwilligst eine Flotte den ersten Schlag führen, noch ehe man auf der anderen Seite Zeit ge habt hätte, die Kriegserklärung in den Blättern zu lesen." — Wer der Gegner in der Nordsee sein soll, ist ohne weiteres klar — : es kann sich nur um Deutschland handeln. ^ Seit längerem weiß man auch, daß das englische : Mittelmeergeschwader zu Gunsten der Kanalflotte j verringert wird, zu welchem Zwecke, das erklärt ! die vorstehende Rede. ! Der Zivillord der englischen Admiralität A. Lee hat in einer späteren

Erklärung friedfertigere ; Töne angeschlagen und gesagt, seine Rede enthalte keinerlei Drohung gegen irgend jemand. Man scheint es jenseits des Kanals doch noch nicht an gezeigt zu halten, mit Deutschland anzubinden. Aber es liegt etwas in der Luft. Streikbewegungen. Die Bergarbeiter des , Ruhrreviers gaben den Anstoß, den Streik ! beizulegen. Die Bergwerksbesitzer gingen jedoch ! auf die Vorschläge der Arbeiter nicht ein. Die j Haltung der Bergwerksbesitzer wird allgemein ! mißbilligt. — In vielen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 4
Date: 11.09.1914
Physical description: 4
im französischen Lothringen. Einer der wirtschaftlichen Hauptgewinne, die der Krieg von 1870/71 Deutschland einbrachte, war die Erwerbung der großen Eisenlager in Lothringen. Sie wurden durch die Abgrenzung der Reichslande damals ziemlich genau halbiert. Die Franzosen haben freilich immer behauptet, den größten Teil behalten zu haben, aber wahrscheinlich mit Unrecht. Nach der französischen Schätzung sollen sich die Lager so ver teilt haben, daß Frankreich 3000, Deutschland 2330 und Luxemburg 270 Millionen

hatte, hat Frankreich von seinen 16 Millionen Tonnen geförderter Erze noch einen großen Teil nach Deutschland ausgeführt. Da die Eisenvorräte der Erde in ihrer Dauer bei einem weiteren Wachstum des Abbaues nicht gerade gün stig beurteilt werden, ist es für Deutschland wertvoll gewesen, seine eigenen Lager schonen zu können. Uebrigens ist daran zu erinnern, daß der wirtschaft liche Erwerb neuer Eisenerzlagerstätten bei dem Streit in Marokko eine wichtige Rolle gespielt hat. Die französische Schätzung des Gehalts

der Minettelager in Französisch-Lothringen ist von deutscher Seite für viel zu hoch gehalten worden. Er soll sich nach dem Urteil mancher Sachverständiger nur auf eine Mil liarde Tonnen Erz belaufen, wozu in anderen fran zösischen Gebieten etwa noch eine halbe Milliarde kommen dürfte. Deutschland dagegen besitzt nach vor sichtiger Schätzung rund 2-5 Milliarden Tonnen ersten Ranges und noch etwa eine Milliarde Tonnen Erz zweiten Ranges, wovon fast drei Viertel auf die Minette entfallen. Von französischer Seite

der französische Ingenieur Guillain nach län geren Untersuchungen über den Abbau und den Ver brauch der verschiedenen Eisenerze in Frankreich, Bel gien, Deutschland und Luxemburg. Es darf zuge geben werden, daß der französische Sachverständige Recht behalten hat, aber eben nur deshalb, weil die gewaltige Entwicklung der deutschen Eisenindustrie die Aufnahme der gesteigerten Erzeugung auch der ausländischen Bergwerke ermöglicht hat. Der Mittel punkt des französischen Bergbaubezirks ist die Stadt Briey

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 18.08.1933
Physical description: 8
Nr. 189 Freitag den 18. August 1938 IVOV-Mark-Grenzstzerre - Die von Deutschland gegen Oesterreich verhängte 1000-Mark-Grenzsperre hat dem Tiroler Fremdenverkehr eingestandenermaßen schwere Wunden geschlagen. Unsere Fremdenindustrie war nun einmal naturgemäß auf den Besuch der deutschen Sommer- und Wintergäste eingestellt und die Deutschen ließen, als Ganzes genommen, ein schö nes Stück Geld im Lande. Wir sind ja überzeugt davon, daß in diesem Jahre auch dann, wenn die 1000-Mark- Grenzsperre

nicht verhängt worden wäre, der Zuzug der deutschen Sommergäste ein recht geringer gewesen wäre. Auch in den Ländern, die Deutschland für die Deutschen nicht gesperrt hat, zeigt sich, daß der Besuch aus Deutschland ein sehr geringer ist. In den böhmischen Bädern, in der Schweiz, in Südtirol sind in diesem Jahre sehr wenig Deutsche anzutreffen. Die wirtschaftliche Not in Teutsch- land, die politische Unsicherheit im Dritten Reich und der Druck, der besonders auf die deutschen Staatsangestellten seitens

Tirols hin, animiert mehr oder weniger nachdrücklich ihre Leser zu einem Be suche unseres Landes. Für die Tiroler Fremdenverkehrsinteressenten genügt es aber nicht, sich mit der Tatsache zu begnügen, daß in Diesem Jahre ein vermehrter Fremdenzustrom aus dem nichtdeutschen Ausland zu registrieren ist. Die Werbetätig keit für Tirol muß auch weiterhin fortgesetzt werden. Es wird ja gewiß wieder einmal die Zeit kommen, wo die Be ziehungen zwischen Oesterreich und Deutschland nicht mehr so gespannt

nochmals den Namen und wurde wieder zur Neustadt, bis etwa hundert Jahre später die Straße den Namen bekam, den sie heute noch hat, und mit dem sie in der ganzen Welt bekannt ist. Immer aber war die heutige Maria Therestenstraße die Hauptverkehrsader der tirolischen Landeshauptstadt. Dxr mittelalterliche Durchzugsverkehr von Deutschland nach Italien ging durch die heutige Maria Therestenstraße, und da, wo heute die Autos parken, standen einstmals die Plan- und Frächterwagen, bespannt mit schweren

Rossen, um kurze Rast zu halten auf ihrer Weiterreise über den Brenner oder über den Zirlerberg. An der Ecke Marktgraben—Ma ria Therestenstraße befand sich eine große Schmiede, wo die Fuhrleute aus Deutschland oder aus Italien ihre Pferde be schlagen lassen konnten. Noch im Jahre 1793 walteten die „Spitalschmiede", wie sie damals hießen, ihres mehr oder weniger einträglichen Amtes. Im Jahre 1842 verschwand schließlich das Schmiedhäusl, um dem Spitalneubau Platz zu machen. Die Neustadt

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