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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 7 of 12
Date: 27.02.1937
Physical description: 12
Herden Erni, Gleisdorf. Klausner. Hatz«efeld Kurt, Hannover. W. Rößl. Hambro Rv und Sohn, London. Grandhotel. Halphen Georges, Paris. Grandhotel. Höller Karl, München. Ehrenbachhöhe. Haumann Gust., München. W. Rößl. Dr. Haase Heinrich und Frau, Wen. Tiefenbrunner. Heldel Elisabeth, Deutschland. Berger. Havlikova Zdenka, Prag. St. Berger. Holzer Lilly, Wien. P. Hölzl. Huppert Max, Wien. Resch. v. Hofe Ellen, München. Reisch. Hartl Georg, München. G. Ehrenbach. Hollaus Otto, Wien. Neuwirt. Headey

D. A., England. W. Rößl. Hofer Karl, Berlin. Sieberer. Haldane James, England. Tiefenbrunner. Halper Howard, London. Klaustier. Hagenauer Martha, Berlin. Klatisner. Hitscher Kurt, Berliti. Klausner. Hagenauer Kurt, Berlin. Ganzer. van der Ham Marta, Wien. Kitzbühelerhof. Hammnann Gustav, Deutschland. W. Rößl. Holmes Karl, England. Grandhotel. Hansell Wilhelin und Fam., Graz. Eigenhaus. Hall Hall Owen Byron, London. P. Hölzl. Lord Haddington und Frau, London. Hoffmann. Haider Walter, Wien. Erika. Hoppe

. Haß Ltsl, Wien. Gerb. Egger. Helford John, England. Germania. Dr. Höfer Franz, Wien. Huemer. Hampl Julius und Fam., Innsbruck. Ehrenbachhöhe. Herz Liselotte, Wien. Koppler. Hackey Walter, Deutschland. Straßhofer. Prinz Hohenlohe Konst., C. S. R. Reisch. Dr. Hirschfeld Hans, Holland. Grandhotel. Hitsch Jeana, Salzburg. Eggerwirt. Hoesch Freya, Deutschland. Montana. Huber Michael, München. Tyrol. Holzhüter Willi und Frau, Deutschland. Gerb. Egger. Hirschl Max, Deutchsland. Ziepl. Hänsleigner Franz

, Deutschland. Ziepl. Hübschmann Karl, Deutschland. Ziepl. Jespersen Svent und Frau, Dänemark. Grandhotel. mm HOI2MER (Theres) Moderner Komfort - Mäßige Preise Eigene Garage Dr. Jpsma Alfons, Holland. Ehrenbachgasse. Jäger Erna, Danzig. Grandhotel. Jserhlt Carl, Wien. Moser. Jselstöger Marianne, Hamburg. Markt. Jrnig Ernst und Frau, De»itschland. Reisch, von Jeszenszky Thrya, Budapest. Spielberger. Jonsiher Hilde, Berlin. Monitzer. Joung Frederich, London. Erika. Jacobl Richard, Wien. Bvdenseer. Dr. Ivo

Nr. 7 / Telefon 27 Sämtliche Auskünfte in Fremdenverkehrsange legenheiten / Wohnungsvermittlung / Prospekte in deutscher, englischer, französischer und hol ländischer Sprache Kitson Marg., London. Billiter. Kerr Wilson M. und R., England. Reisch. Kuhlmann Lothar, Linz. Reisch. Koebke Kurt, Deutschland. Grandhvtel. Kubala Oswald, Innsbruck. Reisch. Kuhn M., Prag. Ehrenbachhöhe. Kernacker Paul, Deutschland. Ehrenbachhöhe. Konodo Peter, Deutschland. Klavora. Dr. Klein Franz und Frau, Rom. Koidl. Kuhlmann Herbert

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Alpenländer-Bote
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Page 5 of 12
Date: 09.04.1922
Physical description: 12
zogen mit ihren Blessierten und Toten hinaus gegen Sterzing, die Schützen aber, um auszuruhen und sich zu stärken, hinab zum Brixner Kläusel. lFortsetzune folgt.) DeuifchlanSssgtwköerekKMüNeln Wie so oft ist man Vn Deutschland wieder um eine böse Erfahrung reicher. Bekanntlich hat Deutschland un Dezember 1921 den Entente-Regierungen die Mitteilung gemacht, daß es unmöglich imstande sei, -als Kriegs entschädigung pro Jahr geforderten 3% MMarden Goldmark fürderhin zu leisten. Es habe getan

, was möglich: es gehe nicht mehr, es ersuche weräyftens nur einer: Zahlungsaufschub (Moratorium), wenn eine Ver minderung der Forderung schon Nicht gewährt werden sollte. Bei der Konferenz in Eamns erklärten sich Eng land und Frankreich bereit, auf die Forderung einzn- gehen. Es wurde aber bemerkt, daß die Frage selbst der sog. Wiedergutmachungskommission zur genaueren Ueberprüsung überwiesen werde. Deutschland wurde eingeladen, des Näheren darzulegen, welche Anstrengun gen es gemacht, um die Zahlungen

zu leisten. Darauf hat Deutschland in aussi'chrlicher Wei'e seine Wirt- schcstsl-age dargelegt. Die Antwort ist am 21. v. M. ein- getroffen. Sie ist derart ausgefallen, daß man in Deut sch larrd förmlich aus den Wollen fiel. Die Forde rungen find folgende: Die Barzahlungen werden auf 2170 Millionen Gokdmark ermäßiget. Davon sind 720 Millionen in Baren: und 1450 Millionen in Sachlei stungen zu zahlen. Für 950 Millionen Waren hat Frankreich, für den Rest die übrigen Verbündeten das Recht, Lieferungs

-Ansprüch-e zu erheben. Die Barzah lungen sind in Monatsraten vom 15. Avril bis 15. De zember zu erlegen. Wenn Deutschland die Sachleistun gen im Werte von 1450 Millionen Goldmark nicht leisten kann, so wird die Neparationskommission Ende 1922 den Fehlbetrag in Barem verlangen. Die Repara- tionskommission wird am 31. Mai die wirtschaftliche und finanzielle Lage Deutschlands prüfen, um zu sehen, ob Deutschland den Ansprüchen der Alliierten Genüge geleistet hat. Das wäre ein ganz hübscher Fortschritt

, wenn nicht ein böser Schweif folgen würde. Dafür, daß an Stelle der Forderung (3V 2 Milliarden Goldmark im Jahre 1922) eine Forderung von nur etwa 2% Milliar den Gokdmark gestellt werden, soll sich Deutschland nicht nur eine in die Verhältnisse der Regierung und der Ge setzgebung eingreifende Finanzkontrolle gefallen lassen, sondern überdies noch innerhalb weniger Wochen Steuergesetze mit einem Ertrage von 60 Milliarden Pa- piermark beschließen. In Zukunft müßten gesetzgeberische VerordnungsmaßNahmen immer

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Neueste Zeitung
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Page 6 of 12
Date: 03.06.1938
Physical description: 12
Deutschland hat die erfolgreichsten Segelflieger Welt.Legrlslugedrmrichen Sir. 1 für Leint Sittmar Präsident der Reichskammer der bildenden Künste Professor Wolf Ziegler als Ausstellungskommissar gestaltet hat, ist im deutschen Pavillon untergebracht, der unter der Leitung des Architekten Pro fessor Ernst Waiger, München, umgebaut wurde. Von der Eingangs- Halle trifft der Blick ein Halbrund, das durch fünf Düsten des Bild» Hauers Professor Joses Thora! zu einer Art Ehrenhalle gestaltet wurde

auch Künstler der Ostmark vertreten sind. 46 deutsche Künstler mit insgesamt 155 Werken vertreten das nationalsozialistische Deutschland aus der diesjährigen Biennale in Venedig. Writrrbrrichie Innsbruck, 3. Juni. Regen München, 3, Juni. W e t terausficht e n für 4. d. M.: Süd- und Nordbayern aufgchsitertes, trockenes Wetter, erneute Erwärmung,- weiterhin mit südlichem Föhneinfluß; voraussicht lich am Sonntag noch günstiges Wetter. Wien. 3. Juni. Gestern abends und nachts erreichte der er wartete Einbruch

Piloten verliehenen L e i st u n g s a b z e i- ch e n. Von den insgesamt 712 vergebenen entfielen 538(!) auf Deutsche, 101 auf Polen. Es folgen England (29), Frank reich (18), die Schweiz (15), Amerika, Italien, Ungarn, Brasi lien, die Tschechoslowakei, Finnland, Jugoslawien, Holland, Ru mänien und Litauen. Auf dem von Dr. Schütte (Deutschland) geleiteten Kon greß wurden dem Istus-Präsidenten Dr. W. G e o r g i i (Darm stadt) der Goldene Jstus-Ring für besonders hervor ragende wissenschaftliche

und Paul Steinig (Grunau) für be sonders hervorragende fliegerische Leistungen verliehen. Unter d e u t s ch e r O r g a n i s a t i o n wird vom 12. Juni an der 28tägige Wettbewerb um den Pokal des Prinzen Bi- besco zum erstenmal durchgeführt. Die Ausrichtung hat der Aero-Club von Deutschland übernommen. Die Teilnehmer haben eine Mindeststrecke von 1000 Kilometern zurückzulegen und müssen bis zum Ziel in Bukarest mindestens drei Landes grenzen überfliegen. Die ersten Meldungen für diesen Segel

flugwettkampf liefen aus Deutschland und Frankreich ein. Segel- und Modellflugwettbewerbe wurden an Deutschland, Jugosla wien, Polen, Litauen und Frankreich vergeben. Als Ort für den nächsten Jstus-Kongreß im Mai 1939 wurde Warschau be stimmt. SlWvia-EiilhritWgrlsluszruo Die von einer Sonderkommisston ausgearbeiteten Normen für ein O l y m p i a - E i n h e it s s e g e lf l u gz e n g wur den genehmigt. Die einzelnen Bedingungen lauten: 15 Meter Spannweite, Stahl, Sperrholz, Kiefer als einheitliches Mate

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 16
Date: 05.07.1930
Physical description: 16
Sozialdemokratisches Tagblatt für Tirol Glnzelmnmaer ZV Grosche» «n»la»«mr» durch »i« BsstMGrosch». Mv«atS.Be»oa«vreise, Lurch dt, «»»träge» t» SuuißdrnS « Schilling. 8üm Äbholen in den Berschietßft«L«i in Innsbruck 3.60 Schilling. Auswärts durch dieK»lp»rteur«»«& durch di. Vost für Deutschöst.rr«ich « Schilling. Sür Deutschland » Schilling, da» übrig» Ausland « Schilling» Di« Samstagnunnner al» Wochenblatt vierteljährlich »Schilling. Postzeitung-lift« SB Eigentümer, Herausgeber, Druck uns» Verlag: Innsbrucker

digungspolitik, die allzeit Unbelehrbaren erwarten jetzt 6a§j Gegenteil: ein forsches Auftreten Deutschlands. Die Rhein- landräumung war em Erfolg der deutschen republikanischen^ Friedenspolitik. Eine Fortsetzung dieser außenpolitischen' Linie verbürgt sicheren Endersolg auch in der Erreichung der, anderen berechtigten Wünsche Deutschlands. Und daß ! Deutschland, das deutsche Volk noch von der Zukunft viel zu wünschen und zu fordern hat, ist ohne Zweifel. Der freie Mann hat tausend Wünsche, der Gefangene

" dieser Art Politik leidet Deutschland ja heute. Deutschland steht außenpolitisch jetzt vor Entscheidun gen. Da die militärische Hypothek der Rheinlandbesetzung mit 30. Juni gelöscht wurde, erscheint Deutschland in den Augen gewisser europäischer Staaten nunmehr außenpoli tisch kredit-, d. y. bündnissähig. Niemand anderer, als Mus solini naht Deutschland, um es seinem Ring zur Isolierung Frankreichs einzuverleiben. Ms Lockmittel verwendet Mussolini die in Deutschland besonders gerne gehörten Worte

: Revision der Friedensver träge. Und es fehlt selbstverständlich in Deutschland, beson ders in Rechtskreisen, nicht an Gimpeln, die bereits an Mus solinis Leimruten hängen und mit einem italienischen Bünd nis liebäugeln. Erstens, weil Mussolinis faschistischer Kurs ihnen von Haus aus sympathisch ist und zweitens, weil man durch Italien eine Revision des Gewaltdiktates von Saint Germain zu erreichen hofft. Ms ob Herr Mussolini blauer Augen und germanischer Bärte wegen ganz altruistisch seine Außenpolitik

machte. Man bat dem alten Italien die Politik des „sacro egoismo" gerade in Deutschland und Oesterreich stark ver- , übelt, glaubt man nun, daß Mussolini, der Gewalthaber des neuen, vor Brutalität fast berstenden Italien, seine Politik bloß darauf einstellen will, Deutschland die Kastanien aus • dein Feuer zu holen? Wer das glaubt, der verdient keinen ■ anderen Bundesgenossen als das faschistische Italien. Musso- jj Itnt hat freilich Interesse, Deutschland seinem außenpoliti- , scheu Kartenspiel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 28.11.1933
Physical description: 8
: Innsbrucker Buchdruckerei und Verlagsanstalt Hubert Schneider u. Co., Innsbruck, Mentlgafse 12. Verantwortlich: Maria Rapoldi, Innsbruck, Grillparzerstr. 7 9it. 275 ZmirbrilL Dienstag den 28. November 1888 41.Fahrgang Preußen oder Deutschland? Ter gegenwärtig zu offener Feindschaft gesteigerte Gegensatz zwischen Oesterreich und dem Deutschen Reich entspricht letzten Endes dem Unterschied zwi schen Deutschtum und Preußentum. Oesterreich ist das geblieben, was man bis in die jüngste Zeit herein

unter Deutschland verstanden hat. Sein Gebier ist größtenteils altes deutsches Kernland, seit dem 6. Jahrhundert mit deutschen Menschen. Bayern, Alemannen und einem Schuß Franken besiedelt. Seine ko loniale Erweiterung nach Osten und Südosten war weniger das Ergebnis kriegerischer Eroberung, als friedlicher Durch dringung des slawischen Raums. Seit der Beendigung der Ungarn-Einfälle im 10. Jahrhundert wurde Oesterreich die Pflegestätte deutscher GeisteskuILur und deutscher Kunst und seine Leistungen

und die Rheinlande samt Westfalen in Preußens Gewalt. Mit der Einsackung eines ganzen König reichs: Hanno v e r, und des Kurfürstentums Hessen- Nassau, sowie Schleswig-Holsteins wurde 1866 die Ab- ruudung vollzogen. Durch die erzwungene Abschaltung Oesterreichs von Deutschland bekam Preußen die übermäch- tige Vorherrschaft im Reich und eroberte im Deutsch-fran zösischen Krieg noch Elsaß-Lothringen hinzu. Kaum ein Jahrzehnt später ging es an die Gewinnung eines riesigen Kolonialreiches in Afrika, selbst in China

wurde Land- erwerb nicht verschmäht. Schließlich versetzte das groß sprecherische Preußen durch die Sprengung der Friedens konferenz vvn '1907 und die kriegerischen Reden seiner Für sten die Welt in den Glauben, daß Preußen-Deutschland nach der Weltherrschaft strebe. Die Folge war der Welt- lrieg, der d '! preußischen Macht- und Gewaltstaat schließ lich zu Boden zwang. Die.Verfassung von Weimar sollte eine Absage an den: kriegerischen Geist von Potsdam, eine Wiederanknüpsung an das Deutschland

der Geisteskultur, der europäischen, Kulturmission sein. Deutschland sollte nicht mehr die Welt ! durch kriegerische Drohungen erschrecken, sondern durch gei- s stige Leistungen gewinnen. Allerdings haben es die Staats männer der Republik nicht fertig gebracht, ihren Willen in die Tat umzusetzen. Anstatt Preußen in seine natürlichen Bestandteile zu zerlegen und so einen wirklichen freien Bund der deutschen Stämme ins Leben zu rufen, anstatt Frankfurt oder Weimar zur Hauptstadt der Republik zu machen, ließen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 09.06.1933
Physical description: 8
, denn in Deutschland sei die SA. ebenfalls zur Hilfs- Polizei gemacht worden, die die Bevölkerung wirklich ter rorisieren. (Beifall bei den Christlichsozialen. Lärm bei den Nationalsozialisten.) Tirol und Württemberg Gemeinderat Greiter (christlichsozial) kommt aus die Bemerkung des Stadtrates Denz zurück und sagt: Während in Tirol die Nationalsozialisten die Todesstrafe für den Offizier verlangen, der den Befehl zum Schießen gegeben hat. damit endlich einmal die Unruhen in Innsbruck ein Ende nehmen

, werden in Deutschland wirkliche Mörder amnestiert. Der Redner versteht auch nicht die Aufregung der nationalsozialistischen Führer, daß sie von nun an für die Handlungen ihrer Parteiangehörigen verantwortlich gemacht werden. Denn in Deutschland hat der württem- öergische Innenminister in einem Erlaß ausgesprochen, daß für jede Hitleveiche, die von unbekannten Tätern be schädigt werbe, die Führer der Linken zur Verantwortung gezogen wevden. Glück droht mit dem Schlehen Gemeinderat Glück (Nationalsozialist) richtet

aus der Tasche und weist den Nationalsozialisten an Hand ihres Programmes nach, daß sie alle ihre Grund sätze verraten, seit sie in Deutschland zur Macht gekommen sind. So heißt es in den volkswirtschaftlichen Auslassungen der Nationalsozialisten, daß sie die Konsumsteuern be kämpfen. Eine ihrer ersten Regierungshandlungen in Deutschland war jedoch die Besteuerung der Margarine, die zur Folge hatte, daß das arbeitslose Volk sich nicht ein mal mehr das armselige Fett anschafsen kann. Jas Bett der Herrn

.) Wir wollen die Demokratie und werden sie mit Zähnen und Klauen verteidigen. Die Sozialdemofratrie steht auf ehernen Boden. Sie (zu den Nationalsozialisten gewendet) können versuchen, uns mit Gewalt niederzuschlagen, unfern Geist wevden sie nicht töten, jenen Geist der großen Geister, deren Werke man in Deutschland verbrennt. (Stürmischer Beifall.) Bürgermeister Fischer macht zum Schluß noch einige Geschäftsmitteilungen und schließt um 21.30 Uhr die Sit zung, die um 16 Uhr begonnen hatte. Der evangelische Pfarrer

, sein Gemeindeblatt und ein Gesicht Von der Neuordnung der Dinge in Deutschland ist 'der Pfarrer Mahnert in Innsbruck anscheinend sehr befriedigt. Das kann man aus jeder Zeile des evangelischen Ge meindeblattes für Nordtirol lesen. Nur scheint der Herr Pfarrer dabei zu vergessen, daß es nicht wenige .luthe rische" Arbeiter und Angestellte in Tirol gibt, die vom Na tionalsozialismus und ganz besonders von den Dingen in Deutschland nicht erbaut sind. Und schon mit Rücksicht aus diese sollte sich der Herr Pfarrer

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Alpenland
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Page 2 of 8
Date: 17.04.1921
Physical description: 8
Putsch, daß die neue Ordnung Süveuropas im Zeichen der Kleinen Entente ohne oder gar gegen Deutschland nicht aufrecht er halten Wird und daß auch die deutsche Politik das ihre tun müsse, daß in ihr die Verbindung Deutschösterreichs mit dem Reich «nd die Verständigung zwischen diesem und den Staa ten der Kleinen Entente erwachse." In ausführlicher Weife macht der Leiter der demokratischen „Dossischen Z e i t u n g" auf! die Notwendigkeit diploma tischer Aktivität für den Anschluß aufmerksam

selbst hat ja kein Interesse an dem Bestand Deutschöfterreichs, der Haß, beson ders der Franzosenhaß gegen Deutschland, steht obenauf. Ihre Gesinnung offenbarte sich schon in der Behandlung der Deut schen, bezw. unserer deutschen Gerangenen. Die Engländer ha ben ebensowenig Interesse an uns, als Amerika, wenn es sich nicht um ein Geschäft handelt; letzteres aber wäre das einzige Reich, das uns wenigstens ausreichende Kredite geben könnte. Italien käme in dieser Sache gar nicht in Betracht. Ein Donaubund, in dem die Slawen

herrschen, in dem uns schlech ter erginge, als in der zertrümmerten Monarchie? Nein! Nur der Anschluß an Deutschland kommt in Betracht. Unser Tiro! war ja von altershrr bei Deutschland. Erft als der Kaiser Franz hie Krone niederlegte, kamen wir zu Oesterreich, das ja auch ein Bestandteil von Deutschland gewesen war. Heute, wo sich jeder Hottentotte an sein Volk anschließen darf, wird uns Deutschen dies verboten. Nur in Deutschland liegt unsere Rettung, unsere Heimat! Andreas Hoser sagte, er lasse

mehr arbeiten unter Zucht und Ordnung, als langsam dahinsiechen. Schon heute zittert Frankreich vor Deutschland, dessen zielbewußtes Weiterarbei ten Staunen erregt. Wenn es bei uns aber so weiter geht, wie bisher, dann wird Nordtirol das Schicksal Südtirols er leben. Am 24. April darf keiner zu Hause bleiben, es gibt kein längeres Erwägen. Wir müssen zu unserer heiligen Mutter Mdeutschland! Nachdem sich der starke Beifall gelegt hatte, der der Rede folgte, nahm Landtagsabgeordneter Mader das Wort

nur die Willensmeinung unseres Volkes hören, denn ohne diese Kundgebung wurden wir zu Sklaven eines frem den Willens werden. Redner schildert weiter die traurigen wirtschaftlichen Zustände unseres Landes und kam dann auf den Mangel an Rohprodukten und dix Unmöglichkeit, für unsere Ernährung selbst zu sorgen, zu sprechen, sowie aus das Mißverhältnis zwischen den fremden Valuten und un serer eigenen. Wie müssen uns zum Anschluß an Deutschland cmfraffm, in keinem Falle kann unser Los von der Entente noch verschlimmert

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Neueste Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 23.02.1939
Physical description: 6
18 nach einer Laufzeit von 2:54:34.6 mit guter Verfassung durchs Ziel, wo Generalmajor K ü b l e r die einzelnen Patrouillen persönlich zu ihren Leistungen beglückwünschte. 2Ce£ya Qöd£ 'lüellmeistecm Deutschland auf den ersten Plätzen beim Torlauf in Lillehammer Rach dem Sieg des Innsbruckers Heinz Miller im Ab- fahrtslauf bei den 6. Akademischen Weltwinterspielen in Lille hammer holte sich die kleine deutsche Streitmacht am Mitt- woch zwei weitere Weltmeistertitel. Im Torlauf der Männer war Harro Cranz (Freiburg

. Harro Cranz und der Norweger Nils Cio lieferten sich einen erbitterten Zweikampf. Mit 1:11.5 waren die beiden Widersacher im ersten Durchgang zeitgleich. Dann aber ent faltete Harro Cranz sein ganzes Können und kam in 1:08.5 als Schnellster über die Strecke. Torlauf, Männer: 1. und Weltmeister Harro Cranz (Deutschland) 2 :20.0; 2. Nils Eie (Norwegen) 2 :26.6; 3. Olaf Raabe (Norwegen) 2:28.4; 4. M. Hodler (Schweiz) 2:28.8; 5. A. Fauchamps (Schweiz) 2:34.5; 6. Holvang (Norwegen) 2:35.1 Minuten. Frauen

: 1. und Weltmeisterin List Hoferer (Deutschland) 2:33.8; 2. Helga Gödl (Deutschland) 2:37.6; 3. R. Beinhauer (Tschecho-Slowakei) 3:06.1; 4. Kathlen Adams (Frankreich) 3 :15.5 Minuten. Erst nach Mitternacht wurde in L i l l e h a m m e r das Er gebnis der Kombination (Abfahrt und Torlauf) für Männer und Frauen bei den Akademischen Weltwinterspielen bekannt egeben. Bei den Studentinnen errang Helga Gödl (Inns- ruck), die jeweils hinter Margareta Schaad (Schweiz), bzw. List Hoferer (München) den zweiten Platz besetzte

, den Welt meistertitel. List Hoferer gelangte auf den zweiten Platz vor der S chweizerin Margareta Schaad und Rose Beinhauer (Tschecho-Slowakei). Bei den Studenten reichte es Harro Cranz nicht zum Sieg, nachdem er beim Abfahrtslauf zu viel Zeit verloren hatte. Nor wegen kam durch Olaf Raabe und Nils Eio zum Doppel erfolg, Harro Cranz folgte auf dem dritten Platz. Kombinationswertung der Studenten: 1. Olaf Raabe (Nor wegen) 366, 2. Nils Eio (Norwegen) 367, 3. Harro Cranz (Deutschland) 368, 4. Maro Hodler

(Schweiz) 376, 5. Albert Fanchamps (Schweiz) 377, 6. Holmvang ^Norwegen), 7. Heinz Miller (Deutschland), 8. Hanns Günther Biehle (Deutschland), 9. Girardet (Schweiz), 10. Ulrich Beutter (Deutschland). Kombi nationswertung der Studentinnen: 1. Helga Gödl (Deutsch land), 2. List Hoferer (Deutschland), 3. Margareta Schaad (Schweiz), 4. Rose Beinhauer (Tschecho-Slowakei). Die Jugendmeisferschaffen in Garmisch Zwei^achec Zko£ec Sieg, im .Mfafittslauf, Frifj Kreiser und Rosemarie Proxauf auf den ersten

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 2
Date: 25.07.1938
Physical description: 2
. Im alten Reichsgebiet im Postvertrieb zu beziehen. -^»^4 V • Wien I.. Seilerstätte 2. - Postspark.-Konto 48 3 86. - Zeitungslief, bis zur schriftl. Abbestellung. Woche»r»le«d«r: Juli: Sonntag: 24. Christine, Montag: 25. Jakob, Dienstag: 26. Anna, Gotthard, Mittwoch: 27. Konstatin, Donnerstag: 28. Viktor, Innozenz, Frettag: 29. Martha, O. Samstag: 30. Urban DmWMeWllSellvleMWMsSerklltivllMlllMAllWebWSlllWeMllh Ganz Deutschland gedenkt jetzt der Helden, die auf ostmärkischer Erde ihr Leben

Reichsorganisations leiter Dr. Ley und Gauleiter Bürckel an der Weihestunde teil. Lautlose Stille herrschte, als der Stellvertreter des Führers zunächst die Hinterbliebenen der als Opfer ihres politischen Glaubens durch den Strang ums Leben gebrachten 13 Männer begrüßte. Die Namen der 13 Nationalsozialsten wurden vom stellv. Kärtener Gauleiter Kutschera hierauf aufgerufen, während gleichzeitig das Deutschland-Lied erklang und sich die Fahnen senkten. Run sprach Rudolf Hetz. Er zeichnete den Sinn der Stunde

für den Frieden in Europa, indem er das deutsche Volk rettet vor dem Bolsche wismus. Indem er dieses Herz Europas davor bewahrte, zur Brandfackel der Weltrevolution zu werden, hat er Europa davor bewahrt. Er wirbt für den Frieden, indem er Deutschland so stark macht, daß andere nicht mehr aus nichtigen Gründen ein marschieren können. Doch jemehr er in seinem Wort und in seinen Taten dem Frieden dient, desto stärker hassen sie ihn und desto stärker ver dächtigen ihn die Hetzer zugleich

. Wir aber haben denGlauben, daß auch diesem neuer lichen und unverantwortlichen Treiben es nicht gelingt, den Frieden zu brechen. Wir glauben an eine höhere Gerechtigkeit, die nicht zulassen kann, daß von neuem Krieg in die Welt ge bracht wird, ein grauenhafter Krieg mit unausdenkbaren Folgen. Wie dem aber auch sei, Deutschland hat auf alle Fälle vorge sorgt, daß sein Frieden nicht von der Vernunft anderer abhän gig ist. Die Welt weiß, daß Deutschlands Frieden gel sichert ist durch eine Wehrmacht stärker

denn je, an deren Spitze wohlgemerkt Adolf Hitler steht. Der Führer ist reinen Willens und er wird nicht kapitulieren, sowenig wie ihr, meine alten Kampfgenossen, es tatet. Uner schütterlich steht der Führer für seinen Glauben und für seine Sendung für Deutschland. Und ebenso unerschütterlich werden wir zu Deutschland stehen und zu Adolf Hitler. Das ist unser Gelöbnis an die toten Helden der Ostmark und des ganzen deutschen Volkes. Unser Le ben gehört dem Führer, mit dem der Herrgott

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Innsbrucker Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 09.09.1933
Physical description: 12
2 Samstag, 9. September 1933 c-H lesienirsisymbiSduRi ln Deutschland? Budape ft, 8. September. (Privat.) (Lin dem Ministerpräsidenten Gömbös nahestehen des Budapester Organ veröffentlicht einen Bericht eines nach Deutschland entsendeten Sonderberichterstatters, nach dem wichtige Veränderungen in der deutschen Reichsregierung bevorstehen. Hitler will vor allem jene Regierungsmitglieder, die noch nicht Natio nalsozialisten sind, aus der Regierung beseitigen. So soll Reichsaußenminister

werden, der in Deutschland regiert. Hindenburg soll zum lebensläng lichen Reichspräsidenten ernannt werden, so daß vorläufig alle Kombinationen über eine Restaurie rung der Hohenzollern hinfällig sind. Die Position des Vizekanzlers von P a p e n sei un erschüttert, da er schon früher aus dem Zentrum aus schied und mit dem Zentrum überworfen ist. Außerdem schätzt man seine diplomatischen Fähigkeiten. Faustdick wird aufgefragen . . . Innsbruck, 8. September. In dem in München erscheinenden „5 - U h r - Blatt" vom Montag

Zugreisen der Behörden nicht die kleinste nationalsozialistische Demonstration gege ben. Mit der Verbreitung derartiger Lügenmeldungen in Deutschland werden mehrere Zwecke verfolgt. Einer seits wird dem deutschen Leserpublikum dadurch vor gemacht, daß die Nationalsozialisten in Oesterreich noch immer so stark seien, daß sie Zehntausende ihrer An hänger aus die Straße schicken können, trotzdem ja immer behauptet wird, daß viele Hunderte in den „Dollfuß-Kerkern schmachten". Andererseits

wird den österreichischen Hochverrätern, die in der „Legion" gefangen gehalten werden, der Mut zum Aushalten eingeflößt und drittens soll dadurch von den bayeri schen Interessenten dem österreichischen Fremdenver kehr in freundschaftlich brüderlicher Weise ein schwerer Schlag versetzt werden. Nach diesen durchsichtigen Machinationen der Natio nalsozialisten darf man sich wirklich schon über gar nichts mehr wundern. Deutschland weift österreichische Arbeiter aus In Schärding kamen, wie das „L. B." berichtet

trolle der Reichsverbrauchergenossenschaft zu unter werfen. Die .Reue Zürcher Zeitung in Deutschen» verboten Wie aus Berlin gemeldet wird, wurde die „Neue Zürcher Zeitung" in Deutschland für 14 Tage verboten. Dazu bemerkt das betroffene Blatt: „Die „Neue Zür cher Zeitung" war seit längerer Zeit in steigendem Maß mancherlei Maßnahmen, meist örtlichen Charak ters, ausgesetzt, die eine arge Behinderung des Zei tungsdienstes bedeuteten. Verschiedene Staatspolizei- steilen erließen für große Städte

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Alpenländer-Bote
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Page 2 of 16
Date: 22.06.1919
Physical description: 16
und ihn auch nicht besprochen, ein Zeichen, datz der Vorschlag den Italienern nicht genügt. Italien will Tirol bis zum Brenner hauptsäch lich aus militärischen Gründen. Daraus geht aber hervor, datz der vom Bauer angegebene Weg nie zum Ziel fiihren kann. Will Italien sich in Tirol militärisch sicherstellen, so gibt es nur einen Ausweg, ein selbständiges Tirol, das Italien den freien wirtschaft lichen Verkehr mit Deutschland sichert. Damit kann sich Italien Zufriedengeben. Wir glau ben. das ist naheliegend. Nicht minder

setzte sich der Herr Staatssekretär für die Erhaltung der deutschen Gebiete Kärntens, Stewrmarks, Niederösterreichs, Böhmens, Mährens und Westungarns ein. Die Rede Dr. Bauers war zweifellos eine Ganzleistung, als Rede. Mit schönen Reden ist uns aber nicht geholfen. Viel wirksamer wäre es gewesen und auch angezeigter, wenn Dr. Bauer folgendes gesagt hätte: Meine Herren, wie sie sehen, scheint meine Politik weder für Deutschland noch für uns zu einem glücklichen Ziele zu führen. Ich gestehe offen

, ich habe mich verrannt und habe den politischen Karren gänzlich verfahren. Mit meinem „unbedingt zu Deutschland" habe ich Deutschland grotzen Schaden getan und uns den Strick um den Hals gelegt. Meines Erachtens ist ein Einlenken aber noch nicht zu spät. Ich lege daher mein Amt nieder und empfehle meinen Nachfolger noch einen Versuch zu machen. Auf alle Fälle müs sen wir die Anschlutzfrage einmal zurückstel len. Erreichen wir in Paris nichts . mehr, so können wir, nach Friedensschluß vielleiäst, in unmittelbarer

Verhandlung mit Italien etwas erreichen. Italien will. unseren An schluß an Deutschland aus militärischen und wirtschaftlichen Gründen. Gut, wenn wir Italien diesen Wunsch erfüllen, so sott es uns auch entgegenkommen und uns die strittigen Gebiete im Süden verschaffen. So hätte Dr. Bauer sprechen sollen. Und hätte er nicht den Mut gehabt dazu, , so hätte einer der deutschen Parteiführer das tun sollen. Das hätte tn Paris zweifelltzs den stärkeren Eindruck ge macht als der ganze noch so kräftige Protest

der Nationalversammlung. Dem Proteste Bauers schlossen sich die Vertreter der ein zelnen Parteien an. Für die Christlichsozialen sprach Abg. Hauser, für die Deutschfreiheit- lid)en oder Grcstzdeutschen Dr. Dinghofer, der hauptsächlich sich gegen das Anschlutzverbot an Deutschland ereiferte, und für die Sozial- demadraten Du Adler, der sich ebenfalls für den Anschluß an Deutschland einsetzte und seine Hoffnung ;auf die Sozialdemokratie der tstndückLU Länder setzt, die diesen Gewaltfrie den ein frühes Grab graben

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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 4
Date: 25.10.1944
Physical description: 4
25. Oktober 1944 Seite 3 „Tiroler Volksblatt" höchstem Stolz und größter Freude hat es uns erfüllt, daß der Neichsführer A im Aufruf zum Volkssturm unserer Ctandschützen besondere Erwähnung getan hat. So wie 1813 nur eine Schar begeisterter Kämpfer zum damaligen Landsturm, ziehen heute die Standschützen bis zum letzten Mann in Wehr und Waffen aus und gliedern sich ein in den großen Deutschen Volkssturm. Mit ganz Deutschland erhebt sich auch unsere engere Heimat. Die Standschützen von 1915

, die sich aus der territorialen Ein teilung ergeben, worüber die zuständige Kreisleitung der NSDAP, entscheidet. Wochenspeuch »er RSDAU. Es gibt doch nie ein Vaterland, dem man lieber an gehören möchte als Deutschland. Humboldt. 1 - öeilig' Vaterland Das gibt uns die große Kraft in unserem Kampfe in allen seinen gnadenlosen Erprobungen und Entscheidungen, daß wir ein Vaterland haben, das Deutschland heißt. Das macht uns stark, daß wir wissen: es gilt Deutschland, und das macht uns bereit selbst zum großen Opfer

, daß wir schwören können: Deutschland muß leben, und wenn wir sterben müssen! Deutschland — das ist die Luft, die wir zum Atmen brauchen. Deutschland — das Ist all unser heiliger Glaube an das Leben, an unser Volk und seine Aufgabe. Deutsch land — das ist der Dom,, Her über uns allein der großen Gemeinde des Volkes, zum Himmel ragt, unzerstörbar und allen Stürmen in Ewigkeit trotzend. Deutschland, das hei lige Vaterland, darf alles von uns fordern, weil wir ihm alles verdanken

, was wir sind und sein werden. Und dies wissen wir: aus allen Stürmen der Zekk wird Deutschland, an der Schwelle einer schöneren Erfüllung ste hend, um so strahlender auferstehen, wie aus dem Schutt und der Asche seine Städte neu sich erheben perden! Aus der Weltwende dieses Krieges, den wir doch gewinnen wer den, wird Deutschland neu geboren werden aus der tiefsten Kraft unserer Zeit, die uns so beispiellos stark macht an inneren und äußeren Kräften wie nie zuvor: aus ^>em Nationalsozialismus. Deutschland kann nicht untergehen

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Innsbrucker Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 04.02.1934
Physical description: 12
durch die Emigranten gesteigert wurde. Viele Leute, die aus politischen Gründen nicht länger in Deutschland bleiben wollten, aber auch nicht die Möglichkeit hatten, ihr Geld ins Ausland zu bringen, kauften in Deutschland Waren zusammen, die sie wie der an das Ausland verkauften. Den Erlös des Ex portes ließen sie fedoch im Ausland; sie verschwanden rechtzeitig in das Ausland und konnten nun dort über ihr Vermögen frei verfügen. Auf diese Weise sind Exporte in der Höhe von vielen hundert Millionen Mark

in das Ausland gegangen. Wäre diese versteckte Kapitalflucht auf dem Wege eines gesteigerten Exportes nicht vorhanden gewesen, dann hätte der deutsche Export im vergangenen Jahr wahrscheinlich überhaupt keinen Ueberschuß gegenüber der Einfuhr aufzuweisen gehabt. Außerordentlich ungünstig hat sich die wäh rungspolitische Lage in Deutschland entwik- kelt. Zu Beginn des Jahres 1933 verfügte die Deutsche Reichsbank noch über einen B a r s ch a tz von 368 Mil lionen Mark. Im Juni ging der Bestand aus 273 Mil

- Honen zurück und deckte kaum mehr 8 Prozent des Notenumlaufes. Damals entschloß sich Deutschland , M dem sogenannten Transfermoratorium, i das aber ebenfalls nicht die gewünschte Wirkung hatte. > Von Mitte 1933 bis Ende 1933 ist zwar der Barschatz um 123 Millionen Reichsmark gestiegen auf 396 Millio nen, aber nach der Mitteilung der Reichsbank entfallen , davon etwa 100 Mill. Reichsmark auf einmalige Ein nahmen, die das Ergebnis des sog. Volks verrat s- , Gesetzes sind. Dabei muß berücksichtigt

werden, daß durch die Dollarentwertung Deutschland eine Ersparnis bei den Auslandsverpflichtungen in der l Hohe von etwa 200 bis 250 Millionen Mark im Jahr frzielt. Wenn dennoch die währungspolitische Lage Un Reiche äußerst ungünstig ist und in den letzten Mo- [ toten trotz Ausfuhrüberschusses der Barschatz wieder «ne rückläufige Tendenz zeigt, so müssen irgend Welche unterirdische Verlustquellen vorhanden sein, entweder noch nicht entdeckt worden sind oder aber von der Reichsregierung nicht verraten werden. Ueber die Entwicklung

Ende Dezember 1933 396 Millionen Reichsmark Es ist notwendig, demgegenüber festzustellen, daß beispielsweise O e st e r r e i ch ohne eine Transfer sperre, wie sie in Deutschland eingeführt wurde, den Barschatz der Nationalbank beträchtlich erhöhen konnte. Die Deckung des Notenumlaufes in Oester reich ist mindestens doppelt so groß wie in Deutschland, wobei aber zu berücksichtigen ist, daß in Oesterreich der Teilmünzenumlauf wesent lich g e r i n g e r ist als im Reiche. Aus dieser kurzen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 15.06.1933
Physical description: 12
V.v.d- öunöesorgan öesüber MUMgkeäer Mengen mkr SammbM-es /iemiksgederr Nwler 6ausmbWÜ Mit amtlichen Mitteilungen des Tiroler LandesKulLnrrates und des Tiroler Genossenschaftsverbandes. Beilage: Tiroler Landwirtschaftliche Blätter. Halbjährig für Deutschösterreich 6 Schilling. In Italien 30 Lire. In Deutschland 5 Reichsmark, Schweiz und Liechtenstein 6 Schweizer Franken und für die Tschechoslowakei 30 tschechische Krönen. — Inserate werden nach Tarif berechnet. — Ausschließliche Anzeigenannahme

verloren hatten, und aus allerlei politischen und wirtschaftlichen Spekulanten zu sammen. Ein Wendepunkt trat ein, als die Nationalsozialisten nach dem Reichstagsbrand in Deutschland an die Macht kamen. Die Zinsknechtschaft wurde nicht gebrochen (im wesentlichen beschränkte man sich auf die Verlängerung des von Brüning geschaffenen Exekutionsschutzes), die Friedensverträge wurden nicht, wie man ange kündigt hatte, als Fetzen Papier behandelt, ein verfehlt an gepackter Antisemitismus mußte kläglich

Grammophonplatten brauchte — Feste, Aufmärsche, SA.-Treffen ... In einem Ausmaß, wie es das „System" nicht gekannt hatte, setzte ein Pfründen- und Stellenjägertum ein, die Konzentrations lager füllten sich, tagtäglich Tote, solche, die sich im Kon zentrationslager entweder „selbst erhängten" oder „auf der Flucht erschossen" wurden . . . Und das in Deutschland, in der Heimat der Dichter und Denker!!! Unsere Nazi waren, zumal jetzt die Zubußen für den Parteisäckel reichlicher flössen, über die Entwicklung

!" zugeschrien haben — gefiel, daß ihre Aussichten, die Macht in die Hand zu be kommen, mit jedem Tage zurückgingen, stopften sie noch stärkeren Tabak in ihre Pfeife und ließen es zu einem wahren Judasstücklein kommen. Sie verrieten die Heimat und setzten es durch, daß just zur Stunde, in der das Hitler-Deutschland mit dem Lenin- Rußland Freundschaftsverträge schloß und erneuerte, zwischen dem großen und dem kleinen Bruder das Tisch tuch zerschnitten wurde. Gleichgültig waren ihnen die Tausend Angestellte

, die sich durch den Fremdenverkehr Verdienst und Brot erhofften, gleichgültig das Los der Gastwirte, gleich gültig die Lage der Bauernschaft, für die namentlich in unserem Lande der Fremdenverkehr eine wichtige Ein nahmspost darstellt. Das Hitler-Deutschland hatte mit seinem, den österreichischen Nationalsozialisten geleisteten Liebesdienst ein Doppeltes erreicht: Einmal hatte man ge hofft, dadurch die innerpolitische Gestaltung Oesterreich entscheidend zu beeinflussen, will sagen den Austronazi das Heft in die Hand zu geben

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 10.11.1938
Physical description: 6
ist nicht als Tat eines einzelnen vertierten jüdischen Subjektes schlecht- hin zu werten, sondern stellt sich eindeutig und aller Welt flchtbar als eine Folge jener maßlosen Hetze der Weltjudenschast gegen das nationalsozialistische Deutschland dar, auf deren Boden der Mord gedeiht. Der Mord anWilhelmGustloff und die Schüsse in Paris haben den gleichen Ursprung: den der Lüge und der Hetze. Zu welchen widerwärtigen Gemeinheiten sich der intellektuelle Iudenpöbel versteigt, zeigt die neue Broschüre

ein fürstliches Leben führte, sich als deutscher Dichter von den deutschen diplomatischen Vertretungen im Auslände herumreichen ließ und in seinen Machwerken Gestal ten der deutschen Geschichte geschäftlich verwettete, nun offen und unverhüllt zum Kttege gegen das deutsche Volk aufrust, und zwar nicht nur gegen das gehaßte neue Deutschland, son dern gegen das deutsche Volk überhaupt, dessen Ä u s r o t - fun g er befürwortet, dann weiß jedermann, wessen Geschäfte hier besorgt werden sollen. Emil Ludwig-Cohn

„Den entscheidenden Unterschied zwischen der deutschen und der Kulturgeschichte anderer Völker fand ich im Widerspruch von Staat und Geist. Während die großen Epochen englischer oder französischer Kultur mit der Macht dieser Länder zu sammenfallen, ist Deutschland immer machtlos nach außen und zerttffen im Innern gewesen, wenn seine Kultur blühte. War es aber nach außen mächtig und einig, so sank das Ansehen des Geistes." „Nichts ist gefährlicher für den deuffchen Staatsmann, als daß man ihm nachsagt, er sei

hat nun sein Ziel erreicht. Gesandtschaftsrat vom Rath liegt auf der Totenbahre. Ein junger Deutscher, der draußen im Aus land nichts als seine Pflicht tat, ist von einem jüdischen Ver brecher feige und heimtückisch überfallen und niedergeschossen worden. Wo bleibt nun die Entrüstung der demokratischen Welt? Die gesamte Mischpoche aller Erdteile heulte laut auf, als Deutschland berechtigte Maßnahmen zur Entjudung unserer Wirtschaft traf. Sie schrien von brutaler Unterdrückung, appel- lietten

an die Menschlichkeit und meinten damit den Geldsack. Wenn irgendwo im deutschen Lande einem zugewanderten Juden sein betrügettsches Handwerk gelegt wurde, da fand sich mit einem Schlage die ganze Meute des Weltjudentums zu einem einmütigen Jammergeschrei zusammen. Was dem Isidor in Deutschland geschah, das empfand das Welljudentum in schöner Solidarität genau so mit, und dieses Mitgefühl war so stark, daß in allen Hauptstätten und Zentralen des Juden tums eine großangelegte Hetzkampagne gegen das Dritte Reich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 16
Date: 25.11.1933
Physical description: 16
. Diese Entschließung ist in den verantwortlichen italienischen Kreisen mit Befriedigung ausgenommen wor den, denn man erblickt in ihr das natürliche Ergebnis der Entwicklung der Ereignisse. Dre faschistische Regierung hat von der ersten Ankündigung an, daß Deutschland die Ab rüstungskonferenz verlasse, klar ihre Anschauung über die gegenwärtige Phase der Verhandlungen zum Ausdruck ge bracht. Die Fortsetzung der Arbeiten in Genf unter den ge genwärtigen Bedingungen könnte in der Tat zu keinem Er gebnis führen

, vielmehr hätte sie sogar die Lage verschärfen können. In den verantwortlichen italienischen Kreisen hat man stets gedacht und erklärt, daß ein Einvernehmen mög lich sei — vorausgesetzt, daß man zu direkten Verhandlun gen zwischen den Mächten greife. Paris schreibt: Ein Erfolg Frankreichs Paris, 24. November. (-) Die Aussichten für die von Italien und Deutschland lancierte Idee einer Viermächte- konserenz sind vom Pariser Standpunkt aus gering. Wie „Excelsior" erklärt, wird die französische Regierung

sich nicht in derart begrenzte Verhandlungen einlasien und zu- mindestens die Hinzuziehung der Kleinen Entente. Polens, Rußlands und Belgiens verlangen. Ernste Entscheidungen stehen bevor, doch werde man sich nicht vor Ende Dezember über die durch die bevorstehenden Verhandlung geschaffene Lage Rechenschaft ablegen können. Dem „Matin" zufolge soll eine Konferenz der Großmächte im Jänner an der Riviera zusammentreten. Deutschland werde bis zu diesem Zeit punkt seine Forderungen bekanntgeben. Man versichert

in deutschen informierten Kreisen, daß die Reichsregierung mit einer etappenweise» Aufrüstung einverstanden ist und daß sie die sofortige Gewährung von Defensivwassen fordert. Die Vertagung der Abrüstungskonferenz in der Form wie sie erfolgt ist, das heißt Fortsetzung der Arbeiten der tech nischen Komitees und Ablehnung einer Fühlungnahme mit Deutschland, wird in Paris allgemein als Sieg des fran zösischen Standpunktes ausgelegt. England unterstützt den Plan Mussolinis London, 24. November. (Reuter

.) In der Antwort auf die Thronrede erklärte Außenminister John Simon, keine Methode wäre mehr geeignet, Deutschland zu ver letzen, als wenn man ihm sagen wollte, daß sein Rücktritt von der Abrüstungskonferenz nichts an den Dingen ändere, daß eine Konvention herbeigeführt werden und es dann später gebeten würde, diese Konventton an der vorgeschcre- benen Stelle zu unterzeichnen. Deutschland sei kein Sub jekt, dem man diktiere, sondern ein Partner für Verhand lungen. Großbritannien sei entschlossen

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 23.08.1914
Physical description: 4
. Im November 1909 brachte ein halbamtliches rus sisches, von der Petersburger Regierung unter stütztes Blatt des bekannten Fürsten E. E. Uchtoms- ki, die „S. Petersburgskija Wjedomosti" einen Artikel des Fürsten D. N. Swiatopolk-Mirski. Wir ge ben die wesentlichsten Stellen dieses höchst merk würdigen Artikels, der seinerzeit ziemlich unbeachtet blieb, hier wieder: „Deutschland ist in den letzten 38 Iahren auf dem Gebiete lnateriellen Fortschrittes und innerer Ausgestaltung unter allen europäischen Ländern

am weitesten gekommen. Die Pläne der Deutschen gehen in die Breite, sie zeigen sich in dem sogenannten Drang nach Osten und auch nach Süden. Deutschland hat gegenwärtig zwei Gegner, einen natürlichen: Rußland, und einen eingebildeten: England. Wir brauchen den Krieg zur Erfrischung unserer sittlichen Atmosphäre. Wohl Haben wir auch im Innern genug zu tun, die uns bevorstehende Agrar- Reform allein ist schon geeignet, die Arbeit einiger Generationen in Anspruch zu nehmen. Ich predige keineswegs den Krieg

, sondern sehe nur seine Un vermeidlichkeit voraus. Wenn dem aber so ist, muß man sich für ihn vorbereiten, gründlich dorbereiten, um so Mehr, als eine Niederlage bei unserem inneren Uebergangszustande zu entseKichen Folgen führen kann. Der natürliche Gang der Ereignisse oder ge schickte Züge der englischen Diplomatie können uns in nicht ferne Zukunft in einen Krieg mit Deutschland hineinziehen. Dabei wird die bevorstehende Grup pierung der europäischen Hauptmächte eine höchst ein fache

sein. Auf der einen Seite: Deutschland und Oesterreich-Ungarn. Auf der anderen Seite: wir und Frankreichs , Der Zweck unseres Krieges mit Deutschland kann kein anderer sein, als ein für allemal der deutschen Gefahr ein Ende zu machen. Es liegt im Interesse Englands, Deutschland zu schwächen, jedoch nicht dessen Macht definitiv zu zerschmettern, da dies aber mals eine Störung des politischen Gleichgewich tes zugunsten Rußlands bedeuten und gleichzeitig in Asien das Gespenst der russischen Gefahr für England erzeugen

würde. Im Falle unseres Sieges über Deutschland haben wir eine Kollision mit England und Iapan zu gewärtigen. Vor diesem neuen Kriege zurückzu weichen ist aber unmöglich. Ein Sieg über Deutsch land ohne greifbare praktische Resultate bringt uns außer unbezahlbaren Schulden nichts ein. Nur eine vollständige Zerschmetterung der deutschen Macht sichert uns für viele Iahre. Der Krieg muß ein schonungsloser sein. Und welches müßten die Früchte unseres Sieges sein? Der Kardinalpunkt der uns bevorstehenden ^ifg

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 10.09.1926
Physical description: 4
führte den rühri- SA Journalisten natürlich als Kriegsberichterstatter auf alle Kriegsschauplätze. Aus Fyses Feder stammte die erste nach England gekommene Schilderung des Rückzuges det britischen Armee von Mons. Gegen Ende des Krieges Mr Fyfe Leiter der britischen Propaganda in Deutschland. t;e weniger über diese Tätigkeit heute gesagt wird, um so besser — für Fyfe. Nach dem Kriege brach Fyfe dann zum Erstaunen sei ner Freunde alle Beziehungen zur konservativen Presse ab und übernahm den Posten

Auflage des Werkes von dem Kommunisten Trotzet schreiben läßt. Ern tschechisches Arkerl über Deutschland. Im „Mor.-sl. Denik" wird der Reisebrief eines Tsche chen veröffentlicht, in dem es u. a. heißt: Darüber, wo Deutschland weiter ist als die anderen Staaten Eu ropas, überzeugte ich mich am besten auf den Ausstellun gen über Inlandsschistahrt und Ausnützung der Wasser kräfte in Basel und auf der hygienischen in Düssel dorf. In Basel nimmt Deutschland den größten Aus stellungsraum ein, ist am besten

ausgerüstet und führt am besten seine Industrie und Handel durch eine wirksame Propaganda vor. Nicht nur daß es viel und gründlich ausstellt, bat es auch einen restlos organisierten Aus- cunstsöienst für die Besucher. Den ganzen Tag sind den Gruppen der Besucher Instruktoren zur Verfügung, die Auskunft geben und auf alles aufmerksam machen, woran Deutschland Interesse hat, daß es auf den Weltmarkt kommt. Die Projekte, an denen Deutschland arbeitet, sind schon sehr groß und kühn

-Inlandshasen in Duisburg, der im Jahre 1913 27 Millionen Tonnen Ware umlud, also täglich 7400 Wag gon, ist ein sicherer Beweis richtiger Organisation der Arbeit. Das alles, was man heute in Deutschland sehen kann, zeigt, wie uugewöhnlich schnell es sich erholt und auf wirtschaftlichem Gebiete die anderen Staaten über holt." Der Verfasser schließt mit den Worten: , um der Wahrheit willen stelle ich fest, daß wir vor dem Kriege viel von den Deutschen gelernt haben und daß wir heute weiter von ihnen lernen

.) Gegen den Trabrennverein wurde Nis Aus gleichsverfahren eingsleitet. Die Aktiven betragen 3 Millionen, Ne Passiven 13 Millionen tschechische Kronen. Es wird eine 3Sprozsntigs Äusgleichsquote angeboten. Europameisterschaft im Ringen. Die Curopameisterschafien im Ringen, die in Riga begannen, brachten den deutschen Rin gern in den Vorrunden gute Erfolge. Der Mttelgewichtlsr Bräun- Kreuznach und der Schwergswichrler G s h r i n g - Lud- wigshafen zogen Freilos. Im Bantamgewicht qualifizierte sich Reiber (Deutschland

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 28.07.1939
Physical description: 8
Die englische Kolomalschande. Der aufsehenerregende Bericht der englischen Regierungs kommission über die Zustände en den britischen Kolonien ist zu einem so vernichtenden Urteil gelangt, daß sich daraus für uns erneut die völlige Unhaltbarkeit des englischen Anspruches auf eine Vormachtstellung in der Kolonial politik und die emeute Widerlegung der Kolonial-Schuldlüge gegen Deutschland ergibt. Der Bericht des britischen Untersuchungsausschusses nach dreijähriger Arbeit

. Australien^ Neuseeland uNd die Kav-Kolonien). Das Unrecht gegen Deutschland. Artikel 119 des Versailler Diktates lautet: „Deutschland verzichtet zugunsten der alliierten und assoziierten Haupt mächte auf alle seine Rechte und Ansprüche bezüglich seiner überseeischen Besitzungen." Darin liegt der Bruch des Vor friedensvertrages mit Verleumdung durch die koloniale Schuldlüge von angeblichem Versagen Deutschlands auf dem Gebiete der kolonialen Zivilisation. Diese Begründung ist längst widerlegt

. Die Forderung des neuen Deutschland nach voller Eleichberechitgung wird auch auf kolonialem Gebiet erhoben. Punkt 3 des Parteiprogramms lautet: „Wst fordern Land und Boden (Kolonien) zur Ernährung unseres Volkes und Ansiedlung unseres Bevölkerungsüberschusses." Der Führer auf dem Parteitag am 9. Sept. 1936 bei der Ankündigung des neuen Vierjahresplanes: „In vier Jahren muß Deutschland in allen jenen Stoffen vom Auslande gänzlich unabhängig sein, die irgendwie durch die deutsche Fähigkeit, durch unsere

Chemie und .Maschinen industrie 'sowie durch unseren Bergbau selbst beschafft wer den können... Unabhängig davon kann Deutschland aber nicht auf die Lösung seiner kolonialen Forderungen ^ver zichten. Das Lebensrecht des deutschen Volkes ist genau so groß wie die Rechte der anderen Nationen." Der.Führer in seiner Rede am 28. April 1939: „Die einzige Fordemng, die ich an England stellte und fmmer stellen werde, ist die nach Rückgabe unserer Kolonien." Die außerordentlichen Leistungen Deutschlands

in Deutschland. Lord Kimsley wurde am Donnerstag in Bayreuth vom Führer empfangen. Die holländische Regierung gestürzt. n D e n H a a g. Die erst vor zwei Tagen gebildete holländische Regierung Kolijn ist am Donnerstag nachm, bereits wieder gestürzt worden. Gedämpftere Begleitmusik in London. n L o n d o N. In Londoner Regierungskrisen hielt yian es für geraten, den Optimismus, der mit dem üeuen Tmmpf, nämlich der Aussicht auf englisch-sowjetrussische Eeneral- stabsbesprechungen, in der Presse eingezogm

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Innsbrucker Zeitung
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Page 11 of 12
Date: 02.03.1935
Physical description: 12
Nr. 52 Samstag. 2. März 1935 tt „^■bvuc^T Zeitung Drei Legionäre vor dem innsbraffier Sdiwargeridit Innsbruck, 1. März Innsbrucker Schwurgericht hatte sich heute neuer- vmis mit der Aburteilung von Leuten zu befassen, die kinerzeit aus Oesterreich geflohen und sich in Deutschland >-n österreichischen Kampforganisationen angeschlossen haben, rtfh den österreichischen Gesetzen also das Verbrechen des !?ckverrates begangen haben. ^ssrnst Thurn er, geboren 1913 in Fli eß bei Landeck, ..,-nMraert

und solche im Scharfschießen abgehalten. Eine weitere Aufgabe be- Md darin, einen gewaltsamen Einmarsch nach Oesterreich Wwbereiten und im Falle eines Aufstandes oder Auf ruhres durch die NSDAP, in Oesterreich die Verbindung mit den österreichischen Nationalsozialisten aufrecht zu er halten und dieselben mit Waffen und Sprengstoffen zu ver- Crnst Thurner rechtfertigt sich damit, daß er sich nur nach Deutschland gewandt habe, weil er daheim keine Arbeit Ute. Um zur Legion zu gehen, sei er nicht hinaus. Bors.: „Merkwürdig

, jeder Legionär will nur nach Deutschland um Arbeit gegangen sein und waren in Uklichkeit alle bei der Legion. Sagen Sie, Angeklagter, haben Sie dort nie einen der ehemaligen österreichischen Naziführer gesehen?" ^ m ,.. . „ Ange kl.: „Jawohl, den Gluck. Bors.: „So, so, den Glück. Kam der öfter und was sagte er denn zu euch?" Ange kl.: „Gesagt hat er nicht viel — er hat nur immer geredet!" (Heiterkeit.) Bors.: „Nun, was hat denn der Glück geredet?" Ange kl.: „Er hat nur immer gesagt, wir sollen nur tapfer

in einer Fabrik beschäftigt, in diesem Orte als Scharführer der NSDAP, tätig. Er loh nach München und machte dort dasselbe mit. wie W Kamerad Thurner. Auch er will nur wegen Arbeit M Deutschland gegangen sein, aber er wurde dazu ver- «n. ein Schriftstück zu unterschreiben, daß er mindestens 3öf)t im Fxeiw. Arbeitsdienst bleiben müsse, uieser „freiwillige Arbeitsdienst" war aber nur eine Tar- "“JJfl für die Legion. : .^ors.: „Wer kam van den österreichischen Führern zu «Wir A"gekl.: „Glück und Hofer

zu finden. Am 2. Oktober 1934 gelang ihnen die Flucht nach Oesterreich. Der als Zeuge einvernommene Tschaffert bestätigte diese Angaben, und erklärt, daß er zeitlebens dem B u r t- scher für diesen Dienst dankbar sein werde. Der Schwurgerichtshof kam in diesem Straffalls zur Er kenntnis, daß es dem Angeklagten Burtscher bei der Flucht nach Deutschland im Jahre 1933 tatsächlich noch nicht bekannt war, daß es in Deutschland eine Oesterreichische Legion gab und daß er durch das Abraten feines Kameraden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 20.06.1933
Physical description: 8
Der Reichsinnenminister hebt alle Veämtenvertretungen in Deutschland auf Berlin, 17. Juni. (-) Der Reichsminister des Innern hat im Anschluß an das Vorgehen Preußens an sämtliche Reichsrestorts die Aufforderung gerichtet, die Beamtenver tretungen im gesamten Bereich der Reichsvertretung auf zuheben, weil chre Einrichtung ein Verhältnis zwischen Dienstvorgesetzten und Beamtenschaft voraussetze, das nicht aus Vertrauen von Mensch zu Mensch gegründet sei. Diese 'Austastung stehe in schroffem Gegensatz

, den das faschistische Deutschland auf Oesterreich übt, der Werbung um den Anschluß an das deut sche Zuchthaus soll verstärktes Selbstgefühl der Oester reicher, soll' österreichischer Patriotismus entgegengesetzt werden. Zu die'em Zwecke sucht man in Wort und Schrift die Ueberlieserungen der österreichischen Geschichte wieder zu beleben; man erzählt uns von den Türkenkriegen und dem Prinzen Eugen. Man feiert Regimentsseste. Man führt die alten Uniformen wieder ein. Man sucht die alten Mi litärmärsche, die alten

der Selbständigkeit Oesterreichs erstehen. Das große Deutschland hat sich in einer Stunde ver hängnisvoller Verirrung in Knechtschaft gestürzt. Ein blut triefender Despotismus beherrscht das deutsche Volk. Er vernichtet alle seine Freiheitsrechte. Er zerstört unersetzbare Kulturgüter. Dem geknechteten Deutschland von heute ein wahrhaft freies Oesterreich entgegenzustellen, ein Oester reich, besten Volk sein Geschick selbst bestimmt, in dem jeder Bürger frei ist, sich seine Gesinnung zu bilden

und mit seinen Gesinnungsgenossen um die Seele des Volkes zu rin gen, ein Oesterreich des gleichen Rechtes für alle und des ge sicherten sozialen Schutzes für die Schutzbedürftigen — das wäre die Ausgabe. Dann würde die überwiegende Aiehrheit des öster reichischen Volkes es fühlen, daß der Bestand dieses Oester reich einen eigenen Wert hat und seine Aufsaugung durch das geknechtete Deutschland ihm nichts bringen könnte als den Tausch seiner Freiheit für entwürdigende, entmen schende Knechtschaft. Dann würde die überwiegende

an das geknechtete Deutschland verlorenginge? Und welches andere Gut kann dieses arme Oesterreich, das seinen Bür-- gern wirtschaftlichen Wohlstand nicht zu geben vermag, seinen Volksmasten sichern, um sie mit dem Bewußtsein des Wertes seiner Staatlichkeit zu erfüllen, als die Güter der politischen Freiheit, der staatsbürgerlichen Gleichberechti gung und des sozialen Schutzes? 8m freies Sesterreich mit freien Bürgern Wer diese Güter zerstört, der erzieht nicht wirklich zu österreichischem Patriotismus

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