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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 6 of 10
Date: 13.03.1937
Physical description: 10
12.AMTL.GÄSTEVERZEICHNIS DER KITZBÜHELER NACHRICHTEN Milgateilt vom Verkehrsverein Kftzbiiftai, umfasst die zwischen 1. 3. und 8. 3. angekommenen Gäste Angerer Heinz und D., Wien. Neuwirt. Anvoder Heinrich, Deutschland. Brunnhof. Ambraz H., Deutschland. Brunnhof. Appenzeller H., Deutschland. Klausner. Auerhammer Hans, Deutschland. Neuwirt. Allen Diana, Neuseeland. Reisch. Austoni Mario, Verona. Tiefenbrunner. Archer-Shee Lucie, London. Berger. Angerer Hanna, Deutschland. Bichlalm. Amrnhoff Otto

, Deutschland. Brunnhof. Almparzer Franz, Wien. Hocheck. Adamson Are, Kanada. W. Rößl. Börner Karl und Frau, C. S. R. Erika. Brein Hans, München. Florianihof. Brown Joseph, London. W. Rößl. Bauer Maria, Frankfurt. Licht. Black Reginald, England. Grandhotel. Böhm Hansi, Wien. Obi. Wieser. Dr. Bohenski Felix, Polen. Kaiser. Baß Franz, Wien. Kaiser. Baunrann Berta, Deutschland. Alpenhaus. Bauerist Katherine, Neuyork. Lebenberg. Blachfellner Anna, Innsbruck. Reisch. BUCHEN KLAUSE Main Street Hauptstraße Grande

rue Books Romane Livres fran$aise Skimaps Skikarten Cartes pour le Ski Writing paper Briefpapier Papier ä Lettres Bauer Otto, München. Rosengartelr. Bernecher Hairs, Ing., München. Roter Adler. Graf Bonchamp, Paris. W. Rößl. Boucard Pierre, Paris. Reisch. Bell Kenand, London. Reisch. Braunseiß W., Wien. Bichlalnr. Bernhard V., Deutschland. Brunnhof. von Berend Karl, München. Brunjchvf. Bösken Franz, Münster. Brunnhof. Dr. Better Louis, Polen. Kaiser. Bielska Marianne, Warschau. Rainer. Busse

Gabriele, München. Haggenmüller. Bob N. B., Wien. Erika. Berg Horst, München. Florianihof. Bauer Karl, Ing., München. W. Rößl. Bandis Franz, Wien. W. Rößl. Bair Ernst, Wien. Neuwirt. Bauer Oswald, Lindau. Eggerwirt. Brettauer Paul, Wien. Nechnitzer. Buhmann Walter, München. Salvenmoser. Graf Bvnchamps, Paris. W. Rößl. HOTEL mumm (Theres) Moderner Komfort - Mäßige Preise Eigene Garage Beke Walter, Wien. W. Rößl. Dr. Blaustein Leopold, Wien. Tyrol. Braun Heinrich und Frau, Deutschland. Grandhotel

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 7 of 12
Date: 27.02.1937
Physical description: 12
Herden Erni, Gleisdorf. Klausner. Hatz«efeld Kurt, Hannover. W. Rößl. Hambro Rv und Sohn, London. Grandhotel. Halphen Georges, Paris. Grandhotel. Höller Karl, München. Ehrenbachhöhe. Haumann Gust., München. W. Rößl. Dr. Haase Heinrich und Frau, Wen. Tiefenbrunner. Heldel Elisabeth, Deutschland. Berger. Havlikova Zdenka, Prag. St. Berger. Holzer Lilly, Wien. P. Hölzl. Huppert Max, Wien. Resch. v. Hofe Ellen, München. Reisch. Hartl Georg, München. G. Ehrenbach. Hollaus Otto, Wien. Neuwirt. Headey

D. A., England. W. Rößl. Hofer Karl, Berlin. Sieberer. Haldane James, England. Tiefenbrunner. Halper Howard, London. Klaustier. Hagenauer Martha, Berlin. Klatisner. Hitscher Kurt, Berliti. Klausner. Hagenauer Kurt, Berlin. Ganzer. van der Ham Marta, Wien. Kitzbühelerhof. Hammnann Gustav, Deutschland. W. Rößl. Holmes Karl, England. Grandhotel. Hansell Wilhelin und Fam., Graz. Eigenhaus. Hall Hall Owen Byron, London. P. Hölzl. Lord Haddington und Frau, London. Hoffmann. Haider Walter, Wien. Erika. Hoppe

. Haß Ltsl, Wien. Gerb. Egger. Helford John, England. Germania. Dr. Höfer Franz, Wien. Huemer. Hampl Julius und Fam., Innsbruck. Ehrenbachhöhe. Herz Liselotte, Wien. Koppler. Hackey Walter, Deutschland. Straßhofer. Prinz Hohenlohe Konst., C. S. R. Reisch. Dr. Hirschfeld Hans, Holland. Grandhotel. Hitsch Jeana, Salzburg. Eggerwirt. Hoesch Freya, Deutschland. Montana. Huber Michael, München. Tyrol. Holzhüter Willi und Frau, Deutschland. Gerb. Egger. Hirschl Max, Deutchsland. Ziepl. Hänsleigner Franz

, Deutschland. Ziepl. Hübschmann Karl, Deutschland. Ziepl. Jespersen Svent und Frau, Dänemark. Grandhotel. mm HOI2MER (Theres) Moderner Komfort - Mäßige Preise Eigene Garage Dr. Jpsma Alfons, Holland. Ehrenbachgasse. Jäger Erna, Danzig. Grandhotel. Jserhlt Carl, Wien. Moser. Jselstöger Marianne, Hamburg. Markt. Jrnig Ernst und Frau, De»itschland. Reisch, von Jeszenszky Thrya, Budapest. Spielberger. Jonsiher Hilde, Berlin. Monitzer. Joung Frederich, London. Erika. Jacobl Richard, Wien. Bvdenseer. Dr. Ivo

Nr. 7 / Telefon 27 Sämtliche Auskünfte in Fremdenverkehrsange legenheiten / Wohnungsvermittlung / Prospekte in deutscher, englischer, französischer und hol ländischer Sprache Kitson Marg., London. Billiter. Kerr Wilson M. und R., England. Reisch. Kuhlmann Lothar, Linz. Reisch. Koebke Kurt, Deutschland. Grandhvtel. Kubala Oswald, Innsbruck. Reisch. Kuhn M., Prag. Ehrenbachhöhe. Kernacker Paul, Deutschland. Ehrenbachhöhe. Konodo Peter, Deutschland. Klavora. Dr. Klein Franz und Frau, Rom. Koidl. Kuhlmann Herbert

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Tiroler Wastl
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Page 2 of 8
Date: 23.07.1916
Physical description: 8
Ein Besuch auf dem ersten deutschen Handels-Tauchboot. Ein Mitarbeiter des „Lokalanzeigers" hatte Gele genheit, die „Deutschland" vor ihrer Ausreise aus Bremen zu besichtigen. Er veröffentlicht darüber fol genden interessanten Bericht: Es gibt nichts, was die Deutschen nicht fertigbrüch- ten", hörte ich kürzlich jemand sagen, als die Nach richt von dem Eintreffen eines deutschen Unterseehan delsschiffes in Amerika die ganze Welt in Staunen setzte und die Zeitungen aller Länder das epochema

um diese Nachrichten frisch aus der Quelle und würden auch gern Näheres über diesen neu erstrahlten Stern anl deutschen .Himmel hören. Kurz bevor die „Deutschland" ihre Fahrt über den Ozean antrat, war ich dort an Bord. Der liebens würdige Führer, Kapitän König, den ich an jenem Morgen zufällig traf, forderte mich auf, sein Fahrzeug zu besichtigen. Die „Deutschland" lag am Ausrüstungskai in ihrer Bauwerft. Am frühen Morgen hatte der Kapitän noch eine letzte Probefahrt weit draußen in der Bucht ge macht

habe, die jene komplizierten Berechnungen auszuführen haben." Damit trat er beiseite und ließ mich höflich zuerst die kurze steile Fallreepptreppe zum gewölbten Wal- sischdeck der „Deutschland" emporsteigen. _ Der Anblick des mächtigen, gedrungenen, fast schwer fällig aussehenden Bootskörpers mutete mich ganz sonderbar an. Wie staunte ich aber, als ich unter Füh rung des Kapitäns und des ersten Maschinisten, wel cher sich uns angeschlossen hatten, durch das hinterste Luck in den Bauch des dickleibigen Walfischs kroch

gänzlich versagen sollte. — „Kommt nicht vor", sagte darauf der erste Maschinist mit großer Zuversicht und fuhr dem neben ihm stehen den Bronzeungetüm streichelnd mit der Hand über'den Rücken. Jetzt kam das Fabelhasteste, dasjenige was in ich am meisten an der „Deutschland" interessierte — die Lade- räume. Bon den Maschinenräumen führte ein schmaler Gang nach vorn, eben so breit, da ßein Mann bequem hindurchgehen konnte, rechts und links von diesem Gang wurde der ganze Raum des Bootes

Anerkennung für die übernommene schwere Aufgabe der Besatzung herz lichste Abschiedsworte gab. Als ich nach herzlichem Abschiednehmen von Herrn König und seinen Offizieren mein Dampfboot wieder bestieg und zurückblickend das Bild des Bootes und der Männer, welche es führten, noch einmal in mich aufnahm, da wurde es mir zur Gewißheit, daß die „Deutschland" allen Gefahren und Stürmen der wei ten Reise trotzen und nach menschlichem Ermessen sicher und erfolgreich ihre heldenhafte Aufgabe lösen

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Alpenländer-Bote
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Page 2 of 12
Date: 25.06.1922
Physical description: 12
G#t Z ftx. 85. reichs aus seiner wirtschaftlichen Not vorgelegt und sich hiesür besten Zustimmung geben lasten. Es sind, wie wir letztesmal dargelegt haben, so ziem lich die alten Haken, die er ausgegraben, das alte Lied, das er schon seit Jahr und Tag spielt: Be schlagnahme des Besitzes und zum Schlüsse verlangt er wieder einmal den Anschluß, wenigstens den wirtschaftlichen, an Deutschland als einziges siche res Rettungsmittel; dem wirtschaftlichen würde und müßte ja der politische naturgemäß

folgen. Die Sozizeitungen stoßen selbstverständlich alle samt auf das gegebene Zeichen hin ins gleiche Horn. Es ist nicht recht ersichtlich, wie Dr. Bauer gerade jetzt mit seinem Ruf nach Anschluß wieder daher kommt, da bekanntlich die Zeit hiesür so ungünstig als möglich ist. Deutschland könnte uns nicht hel fen, auch wenn es wollte, denn seit dem unseligen Umsturz ist es wohl kaunr jemals in so bedräng ter Lage gewesen wie jetzt. Seit mehr als einem Jahre verhandelt die deutsche Regierung ständig

sich doch allmählich auch in diesen Kreisen selbst die Befürchtungen hinsichtlich der künftigen Gestaltung der wirtschaftlichen Ver- häliniste in Deutschland. Namentlich das Ausftihr- gefchäft, das seither die Hauptstütze des Geschäfts lebens war, begegnet immer größeren Schwierig keiten, nachdem die deutschen Preise die Höhe der Weltmarktpreise in vielen Artikeln erreicht und zum Teil schon überschritten haben. Die Sorge wurde zum 1. Juni dieses Jahres insofern noch vergrößert, als zu diesem Termin schon

zur Zeit nur vom Tiefstand der Mark, ganz ähnlich wie bei uns. Es herrscht ganz allge mein die Besorgnis, daß ein Krach unvermeidlich, wenn die Mark steigen sollte. Allerdings ist die Aussicht hiesür sehr gering. Wie man sieht, ist der Zeitpunkt für einen Anschluß an Deutschland auch für uns nicht ganz verlockend, am allerwenigsten für die Arbeiter, die unter der deutschen Konkur renz in kurzer Zeit verdienstlos würden. Für Deutschland selbst ist der Ruf nach dem An schluß zu diesem Zeitpunkt, der Zeit

st in kritischer Situation befin det und zwecks Erfüllung des Versailler Friedens vertrages die schwersten Opfer von ihrer eigenen Bevölkerung verlangen muß. Sie müssen daraus uetmeifcn, daß das gegenwärtig hezMende. An schlußverbot ein unübersteigbares Hin dernis biete, welches wohl erst in einem ferneren Zeitpunkte zu bestehen aufhören werde. Aus die sem Grunde wäre auch der Plan einer Währungs oder Zollgemeinschaft nicht durchführbar, weil Deutschland bedeutenden Verschärfungen der Schwierigkeiten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 04.08.1922
Physical description: 8
. Die französischen Sanktionen gegen Deutschland. Paris, 3. Aug. (Wolffbüro.) „Chicago Tri büne" erklärt, die Sanktionen, die Frankreich am Samstag mittags gegen Deutschland durchs führen soll, würden, wie gestern offiziell mitge- teilt worden fei, in der Beschlagnahme der deut schen Jnduftrieunternehmungen in Elsaß-Loth ringen bestehen. Es werde auch vorgefchlagen, den Fndustnebesitz im besetzten Deutschland und möglicherweise im Ruhrgebiet zu beschlagnahmen. Die französische Regierung gedenke, die Beschlag

nahme aus zivilrechtlichem Wege herbeizusühren, was auch im besetzten Gebiete möglich sei. „Journal" schreibt: Die geplanten Zwangs maßnahmen, die die französische Regierung für den Fall ins Auge fasse, daß sich Deutschland nicht vor dem Ultimatum beuge, seien, progressiv und würden sich entsprechend den Umständen >ge- Fveitrvg den 4. August 1922 Nr. 176 stalten. Die ersten Sanktionen würden gemäßig ten Charakter tragen. Die deutsche Antwort an Poincare. Berlin, 3. Aug. Der Reichskanzler erschien

gestern nachmittags beim Reichspräsidenten, um mit ihm die politische Lage durchznsprechen. Heute wird-eine deutsche Antwort an Poincare abgehen. Sie wird erklären, daß Deutschland, keine andere Möglichkeit habe als in seiner bis herigen Haltung zu verharren und daß sie es der Gegenseite verlassen müsse, neue Vorschläge zu machen. Eine Mahnung Lloyd Georges. London, 4. Aug. Lloyd George sprach ge stern im Unterhaus über die Reparation^ und. Schuldenfrage. Er sagte, wenn Deutschland zu schwer

gedrosselt werde, würden die Alliierten kaum etwas erhalten. Sie könnten Deutschland zur Verzweiflung bringen, so daß es sich den Re aktionären oder den Kommunisten in die Arme werfe, dann wäre aus Reparationen überhaupt nicht mehr zu rechnen. Ein revolutionäres Deutschland gerade in der Mitte Europas wäre noch viel gefährlicher als ein revolutionäres Rußland: Deutschland kann für Reparationszwecke keine Devisen mehr kaufen. Der deutschen Regierung ist es angesichts des hohen Dollarstandes 'nicht möglich

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 6 of 16
Date: 23.06.1932
Physical description: 16
der jetzigen Not beitragen könnten. Der Wert des internationalen Handels betrage heute weniger als die Hälfte des Jahres 1929, bie Zahl der Arbeitslosen habe sich mehr als verdoppelt und 25 Millionen Menschen seien heute ohne Arbeit. Die Lage verschlechtere sich täg lich. Macdonald sagte: Ich lege Wertba rauf zu erklären, baß' es sich um eine Welt- k a t a st r o p h e handelt. Mit Bezug auf die seiner- ze.it von Dr. Brüning abgegebene Erklärung, daß Deutschland nicht mehr zahlen wevde, sagte Macdonald

. Sie haben dadurch, daß sie Deutschland zwangen, im „Frieden von Versailles" zu erklären, daß es allein am Kriege schuld sei, die angebliche „mora lische Grundlage" dafür geschaffen, daß sie Deutschland ganz wahnsinnige Kriegsentschädigungen unb bie Repa rationen auflasteten. Deutschland sollte ganz allein für alle Kriegsschulden der Feindmächte und den durch den Krieg angerichteten Schaden aufkommen. Das hat sich selbstverständlich auf die Dauer als unmög lich erwiesen und in verschiedenen Abkommen wurde

Deutschland, insbesondere im sogenannten Poung-Plan, verpflichtet, 75 Milliarden Goldmark in Jahresraten an die Feindmächte zu zahlen. Deutschland zahlte die Raten bis zum vorletzten Jahre. Dann beantragte der ameri kanische Präsident H o >o v e r für Deutschland einen Zah lungsaufschub. Er glaubte damit die Weltwirtschaft noch im letzten Moment vor dem Zusammenbruche retten zu können. Aber er kam schon zu spät. Die Verhältnisse verschlechterten sich immer mehr und nun sehen sich Frankreich und England

vor die Zwangslage gestellt, sich über eine Streichung der Kriegsschulden usw. mit Deutschland zu einigen. Dabei stellt Frankreich die Be dingung, daß auch Amerika bie Kriegsschulden der euro päischen Mächte in den Kamin schreibe und anderseits aber möchte es doch auch weiterhin den Wiederaufstieg Deutschlands unterbinden unb zu diesem Zwecke sind ver schiedene Pläne aufgetaucht, die Frankreich in die Lage versetzen sollten, jederzeit wieder von Deutschland Zah lungen fordern zu können. Der frühere Reichskanzler

Dr. Brüning hatte aber bereits die Dinge so klug eingefäidelt, daß Frankreich mit dieser seiner Forderung von keiner anberen Macht mehr unterstützt wurde. Der Sturz Brünings hat nun bie Lage für Deutschland wie der verschlechtert, da die Regierung der Generale die Franzosen ein wenig stutzig gemacht hat. Immerhin ist den Vorarbeiten Brünings ein schöner Erfolg auf der Konferenz beschieden gewesen, indem Macdonalb am 17. Juni die Erklärung ab-gab, baß die Mächte England, Frankreich, Italien, Japan unb

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Tiroler Sonntagsbote
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Page 1 of 8
Date: 27.03.1887
Physical description: 8
in seiner nationalen Politik auf das regste von seinem Berather, dem Fürsten Bis- marck unterstützt. „Alles zur Größe der deutschen Natron" war der Wahlspruch der beiden Männer und ihre Politik verwirk lichte denselben. Es wnrden dre Brüder in Schleswig - Holstein vom Dänenjoche befreit und als im Jahre des Sieges 1870 Deutschland in seiner Kaiserherrlich keit aufs neue emporftieg, erntete Kaiser Wilhelm 1. die Früchte seines thatenreichen und fruchtbaren Schaffens. Deutschland war durch ihn wied. glorreich

erstanden. Unter ihm und Bismarck wurde das Reich nicht nur nach Außen das mäch tigste, sondern auch im Innern befestlgt und die Wohlfarthsgesetze, welche er für die Armen des Reiches geschaffen, sind Zeugen, daß er ebenso groß in: Frieden ist wie im eisernen Waffentanze. Die deutsche Nation hat ihrem Kaiser mit vollem Rechte zugejubelt, aber auch alle Mächte, denen an der Erhaltung des Friedens liegt, und vor allem unser mit Deutschland so eng verbündetes Oester reich-Ungarn hat aufrichtigen Herzens

dem Erhalter des europäischen Friedens, Kaiser Wilhelm 1 zu seinem 91. Wiegen feste durch den Mund unseres erlauchten Kronprinzen: Erzherzog Rudolf innig gefühlte Glücks- und Segenswünsche übermittelt. Im weiten deutschen Reiche aber war am 22. März keine Stadt, kein Dörfchen unbeflaggt und besonders Berlin, die stolze Reichshauptstadt er strahlte im hellen Jubel unbeschreiblicher Begeisterung. Am Vorabend des Festes brachten 4000 Studenten dem Kaiser einen Fackelzug, wie Deutschland kaum

je einen solchen gesehen; der Festtag selbst begann mit dem Glockengeläute aller Kirchen. Die reichbeflaggten und prachtvoll geschmückten Straßeii waren von Hunderttausenden gefüllt, welche die zahlreich zur Gratulation auffahrenden Fürstlichkeiten, namentlich die Kronprinzen von Deutschland und Oesterreich, sowie Bismarck und Moltke, stürmisch begrüßten. Während der Gratulationen der in mehreren hun dert Wagen vor dem Palaste aufgefahr enen Studenten schwenkten die Volks massen auf der Straße Tücher und Hüte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 01.08.1918
Physical description: 8
, daß es besser wird. Das wird auch durch Vereinbarungen mit Ungarn und Deutschland ge schehen." Der Minister betonte, daß er bei den zivilen und militärischen Behörden Deutschlands immer und ^ überall großes Entgegenkommen gefunden habe, wofür er unendlich dankbar sei, und schloß: „Das Amt für Volksernährung wird sich be mühen, durch außerordentlich vorsichtige Wirtschaft eine solche Einteilung zu treffen, daß hie Bevölke rung in Oesterreich das ganze Jahr hindurch hin reichend das Auslangen finden

wird, dies umso mehr. als jetzt auch auf der Basis mit Deutschland und Ungarn eine Art gemeinsamer Wirtschafts plan zugrunde gelegt ist, der gleichzeitig sozusagen einen Feldzugsplan im Versorgungswesen gegen die Aushungerungsabsichten der Entente darstellt. Wir haben uns mit Ungarn verständigt, und Deutsch land hat auch auf diesem wichtigen Gebiete seine Nibelungentreue neuerlich bewährt. Wir werden durchhalten!" Erinnern wir uns der Reden zu Beginn der vor jährigen Ernte, dann werden wir gewahr

, und zwar die schlimmste, die des Geldes. Und Herr v. Kühlmann nimmt Deutschland in Schutz gegen die Absichten, die man ihm zuschiebt. Während Herr v. Kühlmann die kürzlich gehal tene Rede Balfours als Ausgangspunkt benützt, er klärte er, Deutschland hätte den Krieg nicht erklärt, um sich die Weltherrschaft zu sichern; es genüge nicht, eine solche Legende herumzureichen, um sic zur Wahrheit zu machen. Kein Mensch in Deutsch, land. am wenigsten der Kaiser und seine Regieruno hatten auch nur an die Weltherrschaft

gedacht. Er ^ Deutschland innerhalb der Grenzen, welche die Geschichte gezogen, in Sicherheit, frei, stark und unabhängig leben könne. Wenn die Männer der Entente reden, zeigen sie sich gerade so versöhnend und bescheiden, aber der Feind, meinen sie, träume nur davon, uns zu zer schmettern und uns unsere Unabhängigkeit zu rauben. Also gäbe es nur einen Weg, nämlich den- fenrgen den Krieg bis zum Aeußersten, ohne wei tere Reden, fortzusetzen. Was die Verhandlungen, die Kriegsziele

, dann wird man. des- fen bin ich sicher, mit einem solchen Vorschlag bei unserer Regierung nicht an das Ohr eines Tauben klopfen. Möge dies recht deutlich sein!" ^keiner den Gegner vernichten oder sich die Weltherrschaft sichern will, und da man sich außerdem bereit erklärt, jeden Vorschlag für einen ehreiihaften Frieden prüfen zu wollen, möchte man glauben, daß die Sache bald in Ordnung käme. Da irren wir uns aber! Herr v. Kühlmann sagt, daß Deutschland keinen Vorschlag machen kann, so lange jeder Versuch

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 19.06.1952
Physical description: 6
m: Rhoden (Jamaika) 46.6 Sek. 800 m: Dohrow (Deutschland) 1 49.6 Min. 1500 m: Dohrow (Deutschland) 3 46 8 Min. 5000 m: Zatopek (CSR) 14:17 4 Min 10.000 m: Zatopek (CSR) 30:08 8 Min. 110 m Hürden: Dixon (USA) L3.9 Sek. 400 m Hürden: Moore (USA) 50.9 Sek. 3000 m Hinder.; Szegedin (Jugosl 9:03.6 Min. Hochsprung: Davis (USA) 2.09 m Weitsprung: Brown (USA) 8.00 m Dreisprung: Da Silva (Brasilien) 15.70 m Stabhoch: Richard (USA) 4.49 m Kugelstoßen: Fuchs (USA) 17 49 m Speerwurf: Young (USA) 72.01 ro Diskuswurf

: Iness (USA) 55.91 m Hammerwurf: Wolf (Deutschland) 58.56 m stenliste. Unter den führenden Europäern, die in acht anderen Wettbewerben die Yankees überflügelten, findet man zweimal die Namen Dohrow, Deutschland, und Zatopek Tschecho slowakei. In der Welt und in Europa führen zur Zeit: Europa-Rangliste 1952: Vier Läufer 10.5 Sek. Kraus (Deutschland) 21.3 Sek. Haas (Deutschland) 47.5 Sek Dohrow (Deutschland) 1:49 6 Min, Dohrow (Deutschland) 3:46.8 Min. Zatopek (CSR) 14:17.4 Min. Zatopek (CSR) 30:06.8

Min. Heinrich (Frankreich) 14.7 Sek. Ylander (Schweden) 53.4 Sek Szegedin (Jugosl.) 9:03.6 Min. Svensson (Schweden) 2.02 m Fallak (Deutschland) 7.39 m Weinberg (Polen) 15.06 m Sillon (Frankreich) 4.25 m Savidge (England) 16.71 m Bengtsson (Schweden) 68.70 m Consolini (Italien) 54.24 m Wolf (Deutschland) 58.56 m Großes Schauturnen des ATV Innsbruck Der Arbeiter Turn- und Sportverein Inns bruck tritt am kommenden Sonntag, 22 Juni, am Spielplatz der Mädchenhauptschule Pradl mit einem großen

auf der Höhe der Situation. Die Schweden müssen umlernen Die eigentlichen Verlierer dieser Welt meisterschaft sind die Schweden, deren Be tonsystem, das sie seit Kriegsende einführ ten und das ihnen viele Erfolge gebracht hat, ganz unter die Räder kam. Die Schweden sind körperlich vorzüglich veranlagt, auch ihre Kondition ist ausgezeichnet, aber wenn sie weiterhin Deutschland einen ernsten Gegner abge^-n wollen, müssen sie metho disch umlernen. Daß der deutsche Erfolg nicht von unge fähr kommt und hart

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 05.09.1919
Physical description: 8
gigkeit Oesterreichs, das sich nicht einmal mehr deutsch nennen darf, für unveräußerlich erklärt wird, was mit anderen Worten das Verbot des Anschlusses an Deutschland bedeutet. Ser Apvell Tirols an den Bölkerbnnd. Ein Beschluß des Tiroler Landesrates. Der Tiroler Landesrat hat nach Kenntnis nahme der Friedensbedingungen folgenden Be schluß gefaßt: „Laut der der d.-ö. Delegation zugekommenen Antwortnote der Friedenskonferenz ist über den Inhalt des Friedensvertrages die endgültige Entscheidung

.) Die Aufforderung an Deutschland, den Artikel 61 bezüglich des Anschlusses Deutsch österreichs an Deutschland abzuändern, wurde vom Obersten Rate in seiner heutigen Sitzung über Antrag des Präsidenten Clemeneeau be schlossen. Dieser Artikel wurde als dem Geiste des Friedensvertrages widersprechend befunden, durch den Deutschland sich verpflichtet, die Un abhängigkeit Deutschösterreichs zu achten, das seine Unabhängigkeit nur im Einvernehmen mit dem Rate des Völkerbundes aufheben kann. Die deutsche Regierung

wird dafür zu sorgen haben, daß die Nationalversammlung Linnen 14 Tagen die Aufhebung des Artikels 61 be schließen wird, widrigenfalls sie unverzüglich! Ahndungen, insbesondere eine Ausdehnung der Besetzung deutschen Gebietes, zu gewärtigen habe. Die Aufforderung ist heute nachmittags dem Baron Lersner übermittelt worden. Die Auffassung in Deutschland. Berlin. 3. Sept. Zur Meldung des Pa riser „Journal" betreffend die Forderung des Obersten Rates nach einer Änderung der deut schen Verfassung innerhalb

14 Tagen erfährt die „Deutsche Allg. Zeitung", daß eine solche Note des Obersten Rates gestern in Berlin eingetrof fen ist. — Das „Berliner Tageblatt" schreibt dazu: Gegenüber dem vom Obersten Rate ver tretenen Standpunkte ist zu betonen, daß Deutschland sich im Friedensvertrage verpflich tet hat, von jedem Gedanken der Vereinigung mit Deutschösterreich abzusehen. Folglich hat Deutschland im Artikel 80 des Friedensvertra ges anerkannt, daß die Unabhängigkeit Deutsch österreichs unabänderlich

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Innsbrucker Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 26.03.1936
Physical description: 8
schafter betonte dabei, daß das Weißbuch ein unab änderliches Ganzes bilde und gemäß den Be stimmungen des Loearnovertrages, der die Partner individuell und gemeinschaftlich findet, in diesem Sinn auszulegen sei. Frankreich werde daher an Ver handlungen über den Inhalt des Abkommens, die mit Deutschland ausgenommen werden, nicht teilneh- men. Der Botschafter hatte ferner den Auftrag, die ernsten Folgen des französisch-englischen Zerwürfnisses auf die europäische Lage darzustellen. In Regierungs kreisen

beziehen. Es sei gar nicht möglich, diese Vorschläge (Anrufung des Haager Schiedsgerichtshofes und Entsendung von internatio nalen Truppenkontingenten in die Rheinlandzone) ohne Deutschlands Zustimmung durchzusühren und darum müsse es für selbstverständlich gelten, daß .Hierüber Verhandlungen mit Deutschland stattfinden und seine Gegenvorschläge geprüft werden. Der zweite Teil (das Uebereinkommen im Falle des Scheiterns der Verhandlungen mit Deutschland und die Einleitung

L o n d o n, 25. März. (A. R.) Das Schriftstück, das Botschafter von Ribben- tro p gestern dem Staatssekretär für die auswärtigen Angelegenheiten, Sir Anthony Eden, überreicht hat. ist nicht durchaus verneinend und schal te t n i ch t j e d e Hoffnung aus. Es ist jedoch sehr allgemein gehalten und die wichtigste Stelle besagt anr, daß Deutschland beabsichtigt, Gegenvor schläge zil machen, und infolgedessen eine Fort setzung der Besprechungen wünsche. Das Dokument ^meidet aber, näher zu erklären, welche Locarno

- vorschiäge unannehmbar seien. Wie das Reutersche Büro erfährt, mißt man in britischen diplomatischen Kreisen der Erklärung, daß Deutschland der britischen Regierung positiöe Vorschläge unterbreiten werde, große Bedeutung bei, da man darin ein ermutigendes Zeichen erblickt. Auch die Tatsache, daß die deutschen Gegenvorschläge nicht vor Dienstag gemacht werden sollen, wird als günstiger Umstand gewertet, da diese Vorschläge in ihrer Tendenz wahrscheinlich ge mäßigter fein dürften, als wenn sie vor den Wah

len vorgelegt würden. Großbritannien sollte nach An sicht der erwähnten Kreise noch einige Zeit die R o l l e des Vermittlers zwischen Deutschland und den übrigen Locarnomächten weiterspielen, da Frank reich und Belgien während der kritischen Pe riode vor den Wahlen in diesen beiden Ländern sich st a r k abseits halten würden." I n n s b r u ck, 25. März. Iin Kongreßfaal des Landhauses fand heute vormit tag die erste Versammlung des Tiroler Landesbauern rates statt. Diese erste Tagung

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Tiroler Wastl
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Page 2 of 8
Date: 27.07.1918
Physical description: 8
und gefördert. Amerika wurde als das Land der „unbegrenzten Mög lichkeiten" uferlosen Fortschrittes gerühmt, die Großbetriebe der rück sichtslosesten Geldmackier als Musterleistung angestaunt, für ameri- nische Ausfuhrwaren das Geld Europa's vergeudet, gewissen amerika nischen Spiel-Erfindungen die breitesten Wege in unsere Volksmen gen eröffnet, während man sonst in Oesterreich und Deutschland die einheimischen Erfinder bedeutsamster Neuerungen (es sei nur an den Komotauer 1. Hersteller des Schiffsschraube

— Ressel erinnert!) Ver ständnis- und schonungslos-'zugrunde gehen ließ. Amerikanische Schuhe, amerikanische Trachten und — Unarten, Tänze mw. wurden Mode bei uns; ja sogar amerikanische Wissenschaft und Kunst — sonst mit Recht nicht im besten Rufe — wurden den Deutschen anem- psohlen und Neuerungent der sogenannten „Austausch-Professoren" zwi schen Deutschland und Amerika geführt. Ter Antrieb zu dieser europäischen Amerika-Reklame kam von obenher, von der Leitpolitik, die Wiederum

von den Handelsgruppen beeinflußt worden ist. Gewiß! Mit Nordamerika gab es für Deutschland viele und wichtige Geschäfte zu pflegen. Man mußte die Vankees warm halten. Dazu kam der Kamps mit dem britischen Wettbewerb. Es stand sehr vieles auf dem Spiele. Die deutsche Leitpolitik dachte längere Zeit daran, den Wettlauf um die Vormacht gegen England im Frieden gewinnen zu können. Tatsächlich rückte es diesem Ziele — laut der Handelsausweise — immer näher. Um hier den Endsieg zu gewinnen — das „blaue Band

hielt es io, daß Deutschland niemanden nachzulaufen brauche. '• Die Freundschaft mit Amerika hielt nicht durch — trotz aller Bänder? Aber diie deutsche Politik hatte doch den großen Vorteil damit erreicht, daß Nordamerika in den ersten drangvollsten Kriegsiahren unseres Zweibundes wenigstens Waffenruhe hielt. Es verdiente mit den Kviegsgeschäften Milliarden. Das war ihm eine Hauptsache. Während das amerikanische Geschäfts-Raubtier Gold in Massen fraß, mußte es seine Tatzen gegen uns ruhen lassen

nach seinem eigenen Geständnis im Verbluten... In wilder, wirrer Sorge sucht Wilson mit seinen Spießgesellen nun die Japaner nach Sibirien! (!) gegen den Vier- bnnd zu Hetzen und die Russen zu neuen Feindseligkeiten gegen Deutschland zu — kaufen! Allein nichts will mehr recht gelingen. Der schlaue Japaner er^euiU die gefährliche Falle, stockt und stutzt! Und die Russen wollen sich lieber mit den Deutschen verbünden als sich nochmals vom tückischen Viclverbande in stets größeres Un heil stoßen zu lassen

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Tiroler Wastl
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Page 8 of 16
Date: 22.10.1911
Physical description: 16
mächtigsten Herzogtümer waren die der Franken und Sachsen. Nach einer kurzen Regierung des zum König erwählten Konrad I. von Franken, em pfahl dieser selbst auf seinem Sterbebette die Wahl des Sachsenherzogs Heinrich des Finklers zum deutschen Könige. Nun endlich konnte sich Deutschland als selbständiges Reich konstruieren. Es war die Karolinger und mit ihnen die französisch romanische Herrschaft losgeworden. König Heinrich I., der Begründer des eigentlichen e r st e n d e u t s ch en K a i serge

von Schwaben und Bayern sofort gegen ihren neuen König auf. Doch wußte sich Heinrich bald deren Anerkennung zu erzwingen. Während nun in Deutschland die Dinge einen guten Kurs nahmen, war es jetzt Frank reich, das mit seinen letzten Karolingern genau so heruntergekommen war, wie zuvor Deutschland. Heinrich I. benützte dies zur Einverlei bung Lothringens in das deutsche R e i ch. Nachdem er dessen Ostgrenzen auch gegen die räuberischen Magyaren einigermaßen sicherge stellt hatte, begann er sein größtes Werk

deutsche Städte entwickelten, wurde er auch zu dem berühmten deutschen Städtebegünder. Heinrich der Finkler war das Ideal eines deut schen Königs. Er sorgte dafür,daß Deutschland auch wirklich deutsch wurde, und konnte so manchen seiner Nachfolger darin als Vorbild dienen, die es in dein Punkte leider ganz anders hielten. Auch gegen den dänischen Norden schützte er sein Reich

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 21.03.1924
Physical description: 4
worden, datz die geheimen Abmachungen Mischen Prag und Paris keine Ueberraschungen darstel- Icn; für jeden, der sehen wolle, habe sich nur bestätigt, was «an schon längst wußte. Der tschechoslowakische Gesandte in Berlin T u s a r ver weist in der „B o s s i s ch e n Zeitung" darauf, datz sich Re Beziehungen zwischen Deutschland und der Tschechoslowakei in der letzten Zeit getrübt ha ben, weshalb er froh sei, datz die geheimen Dokumente, von iNachdruS verboten.) 42 Die Frau des Adjutanten. Roman

der Satz über die angebliche Einmi schung der Tschechoslowakei in die Mittelmeerfrage. Der Worklauk des Gehermverkrages. Eines der Geheimdokumente lautet wörtlich: „Deklaration zum Bündnisvertrag zwischen Frankreich und der Tschechoslowakei. 1. Die Tschechoslowakei tritt bei einem Kriege gegen Deutschland mit ihrer gesamten Kriegsmacht an öie Seite Frank- r e i ch s, und umgekehrt verpflichtet sich Frankreich, bei einem Waffengang der Tschechoslowakei mit Deutschland, diesem den Krieg zu erklären

. 2. Bei einem Kriege Polens mit Deutschland treten beide Vertragsparteien an die Seite Polens. 3. Vor der Eröffnung von FeinöseligkLiten zwischen der Tschechoslowakei und U n g a r n gibt Frankreich die Unter stützung der Tschechoslowakei mit Kriegsmaterial zu erkennen. 4. Beide Vertrags teile verhalten sich bei einem Konflikt Polen gegen Rußland neutral. 5. Bei einem Wiederaufleben der Anschlntzbewegung in der VnndesrepnMk Oesterreich machen beide Vertragsteile durch ihre Vertreter bei den Bunöesbehörden in Wien

auf die Folgen in Form einer Besetzung der Bundesrepublik durch die verbünde ten Truppen aufmerksam. 6. Die Wieöerkehr der Habsburger, in Un- garn verpflichtet Frankreich zur sofortigen Entziehung der Kredite und auf das Hinwirken einer Verschärfung der Kontrolle. Ueber den weiteren Modus procedendi einigen sich die Vertragsteile. 7. Der Versuch einer Restauration der Hohen- zollern in Deutschland oder in einem seiner Länder erfordert sofortigen Einspruch ultimativen Charakters beider Vertragsteile

sie. 8. Zu Rußland sind freundliche Beziehungen im Ein vernehmen anzubahnen. Ein Ueberfall Ruß lands auf Rumänien erfordert die Unterstützung Rumäniens mit Kriegsmaterial. 9. Die Unterstützung Rußlands dnrch Deutschland bei einem Kriege Rußland gegen Polen erfordert die g e- me infame Kriegserklärung der Vertragsteile an Deutschland. 10. Unabhängig bleibt die Stellung beider Vertrags teile zu Italien. Die Bestrebungen Italiens zur Er langung einer Mittelmeerherrschaft werden von beiden Vertragteilen bekämpft

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Alpenland
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Page 2 of 8
Date: 26.07.1924
Physical description: 8
deutender Amerikaner trägt, für den sich das Poli- tische und finanzielle Amerika einsetzt, ein Plan, Ver eine Sache des amerikanischen Volkes ist. Dieser Plan, dazu bestimmt, Europa vor der wirtschaft lichen Selbstzer fleischung. zu bewahren, stellt kein Ge schenk an das im Krieg besiegte Deutschland dar; die Amerikaner, die chn verfaßten, haben wenig Sympathie für Deutschland und im amerikanischen Volk ist die Verhetzung gegen Deutschland tief eiu- gedrungeni; es will, daß Deutschland

bis an die Grenzen seiner materiellen und moralischen Trag fähigkeit den Weg 'des Opfers geht. Allein der Tn- wes-Plan hält immerhin diese «durch die wirtschaft liche Vernunft gezogenen Grenzen ein ..." Das wahre Bild von dem an Deutschland began genen Unrecht, von dem großen Betrug, der durch «die Friedensverträge und das zweideutige Verhal ten der Vereinigten Staaten anl der Menschheit ausgeübt worden ist, wird nun auch dem neu tralen Ausland klar. Die Gesinnung der Amerika ner den Deutschen gegenüber

sich jüngst einer amerikanischen Ausfragerin, einer Kor respondentin des „International New Service", gegenüber über den Dawesbericht: „Das Dokument, wie es heute ist, wirkt tödlich für uns!" Freilich ist den Franzosen selbst eine Regelung, wie sie der Bericht vorsieht, nicht genehm, sie wollen Deutschland vollständig zum 'Sklavenstaat machen. Was sie bei den Wilsonstchen Punkten, allerdings unterstützt durch die Unfähigkeit und Heuchelei Wil sons hinten herum erreichten, nämlich die Ver wischung

der Beamtenschaft schnöde verraten habe." Was haben diese Groß-deutschen aber nicht schon alles auf ihrem Kerbholz? „Sie haben freudig mitgehol fen, aus Oesterreich eine Kolonie des internationa len Finanzkapitals zu machen", „der Genferei zu liebe baden sie den Gedanken des Anschlusses an Deutschland geopfert", „der. Klerikalismus kann sich ungehemmt entfalten, ohne von ihnen das geringste Manche der schönen Damen brachten auch Spiel zeug mit, Näschereien oder Bücher, tn Gold und Le der, mit Bildern

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 10.07.1919
Physical description: 4
behalten. „Deutschland", öie „deutsche Nation", das „deutsche Volk" wird im Frieöensvertrag von Versailles schwerer Vergehen gegen die europäische Zivilisation bezichtigt. Ihm wird die ausschließliche Kriegsschuld zugemessen. Es soll an Ehr und Gut gestraft werden. Tritt nun einer vor zum stellvertretenden Opfer für das deutsche Volk? * Jedermann wird diese Frage phantastisch finden, aber nicht jeöerman wird erlassen, worin denn eigentlich die Unstimmigkeit zwischen der Romantik, öie aus ihr zu spre

, wenn in der heutigen Zeit eine Einrichtung, öie man als bloße Form ausfassen wollte, die Geister erhitzen könnte: zum Streit über bloße Formen hat heute kein Staat öie nötige Muße, und am wenigsten Deutschland. Es ist also anzunehmen, daß selbst diejenigen, die nun von „konstitutioneller" oder „demokratischer" Monarchie reden, eine Statsform im Auge haben, öie auch dem Ge halt nach Monarchie ist. Sie wollen offenbar keinen blv' ßen Schein, nicht eine „erbliche Präsidentschaft", wie Wil helm II. das englische

Königtum genannt bat. sondern eine wesenhafte Monarchie, eine monarchistische Staats leitung. Oder sollten sie wirklich so sehr an einer bloßen Deko ration hangen, daß sie in der Drangsal der Notperiode daraus eine politische Lebensfrage machen möchten? Uns scheint, man müßte manslang neben ferne Zeit gefallen sein, um so denken zu können. Wenn es überhaupt wahr fein kann, daß einzig öie Monarchie Deutschland wieder in öie Höhe zu führen ver mag. dann kann dies nur eine führende Monarchie sein Dann muß

gesehen, unter kei nen Umständen mehr in öie moralische Stellung eingesetzt werden kann in der manche sie früher erblicken wollten. Thronenflitter können von nun an dem Ansehen des deutschen Volkes nur noch schaden. Wie 1871 Frankreich, so ist 1918 in Deutschland die Monarchie militärisch und moralisch geschlagen worden in den Augen aller Welt. Das gilt vorab vom Kaisertum. Der letzte Träger der Reichs kröne hat gezeigt, daß die Erfordernisse der mo narchischen Stellung tiber die Kräfte

, hat sich einer ge- melöet . . . Als ob das das Wichtigste wäre. Wichtiger ist, daß das neue Staatswesen statt auf die alte Welt des Scheins auf die harten Tatsachen gegrün det werde. Je entschlossener und unzweideutiger das deut sche Volk dies tut, um so mehr dient es seiner eigenen Würde, und um so eher wird öie Welt davon überzeugt werden, daß in Deutschland etwas von Grund auf neu geworden ist. Davon hängt aber ein Stück Weltfrieden ab, und darum gehn diese Dinge in ihrer Wirkung weit über Deutschland hinaus

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 09.04.1938
Physical description: 16
»Neueste Zeitung* Nr. 81. Seit« 5. Samstag, den v. April 1938. Deutschland» einheitlich durch die Natur, scheint seine Enü- mit unaufhaltsamem Instinkte zu urgierrn. Ich bin dafür, dah die österreichischen Bestandteile des Deutschen Reiches sich mit diesem ohne Rücksicht einigen, wie jeder aadece Bestandteil desselben.- Diese Vorhersage Fürs ist eiugetroffen» wenn auch erst heute, nach neunzig Jahren. 1861 Mch zehn Jahren der Unterdrückung gab seit 1860 die öfter' reichisch^ Regierung

dem eigenen Staate wieder eine gewisse öffentliche Redefreiheit und suchte ihre Stellung in Deutsch- Md durch ein gewisses Entgegenkommen gegenüber den Natio nen Forderungen zu verbessern. Einer der ersten, die davon Gebrauch machten, war der durch seine feurigen Schriften und Reden bekannte Bürgermeister von Bozen, Dr. Josef Streiter. Bei einem Festschießen, W 1861 zu Bozen veranstaltet wurde, hielt er eine Rede Mr das Zusammengehörigkeitsgefühl zwischen Oesterreich und Deutschland: „Es gab eine Zeit

in den Herzen jedes wahren Oesterreichers, jedes echtere Deutschen von neuem die Ueberzeugung, daß Oester reich unzertrennlich von Deutschland, daß beide von der Vorsehung, weiche des Landes Lage uiw feine Stämme schuf, bestimmt sinh, ihr Schicksal zu teilen, daß ihnen eine Bahn angewiesen im Fort schritte der Kultur und Gesittung." Hieraus erwiderte der Oberschützenmeister von Bozen Peter vonMayrl: „Auch in unserem engeren Vaterlande Tirol lebt ein warmes Gefühl für die Einigkeit des deutschen Volkes

, dem wir durch Abstammung und Sprache, durch Sitte und Ge sinnung augehöreu, auch Tirol bildet ei« Glied der großen Völterfamilie, über die derselbe gütige und liebevolle Vater waltet, und in der engen Vereinigung, die sich lm Bunde um Oesterreich und Deutschland schlingt. erblickt es sein eigenes Heil, den Stern seines Glückes für die Gegenwart und Zukunst. Mögen- aste- in tmö außer unseren BekM< erkeknW. Gaß n u r , die Einigkeit uns stark macht, möge aller Zwist und . Hüder, der sie zu stören trachtet, für immer

Menschenliebe neigte, wie die gung des Krieges an die Studentenkompagnie richtete, die er an die Südgrenze Tirols geführt hatte: „Während- Deutschland vom Bruderkrieg zerrissen war, nah- mün wir an einer durchaus deutschen Aufgabe teil, nämlich am Schutz« der Grenze Deutschlands gegen Fremde, fo traurig es auch fein mochte, daß es Bundes genossen von Deutschen waren . . . Das politische Deutschland, der gesamtdeutsche Staatsverband, hat zwar infolge des Austrittes Oesterreichs aus jenem, aufgehört zu fern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 10 of 16
Date: 15.10.1932
Physical description: 16
nach der anderen. Es kam zum Krieg mit Preußen-Deutschland und zur Niederlage von Sedan. Verspottet und verwünscht vom ganzen Lande starb Napoleon nach kurzem Aufenthalt auf Wilhelmshöhe bei Kassel am 9. Jänner 1873 in Chi-sel-hurst auf englischem Boden. Frankreich wurde wieder Republik. Es ist für den europäischen Politiker gerade heute recht lehrreich, Victor Hugos Schriften über diese Ereignisse („Napoleon le Petit" und den „Coup d'etat") zu studieren. Manche Stellen scheinen fast für die Tinge

, die wir im Deutschland der Gegenwart erleben, geschrieben zu lein. Und ganz unzweifelhaft ähnelt die Lage bei uns in manchem jener Zeit, m der Karl Ludwig Präsident der französischen Republik war. Man hat nach der Wahl Paul von Hinden- b u r g s im Jahre 1925 gesagt, die deutsche Republik er lebe ihre Mac-Mahon-Periode. Ohne Zweifel lassen die derzeitigen Geschehnisse auch Vergleiche zu mit dem Werde gang des Marschalls von Frankreich, der nach dem Kriege von 1870/71 als Feldherr unter dem republikanischen Re gime

, dessen Be strebungen in der Politik von Papens zweifelsohne erst zum Teil ihren äußeren Ausdruck gefunden haben. Von den außenpolitischen Mißgriffen der letzten Monate braucht erst gar nicht geredet zu werden, wenn man feststellen will, daß die Lage, in der sich Deutschland heute der Welt gegenüber und im Innern befindet, die Atmosphäre größter Unsicher heit, ja — mit Rücksicht auf manche- Geschehnisse — die Atmosphäre des Staatsstreichs ausströmt. In der Republik krankt seit Jahren gar manches an dem Fehler

nationalsozialistische Freimaurerkampagne nicht mit dem mystischen Brimborium der Freimaurerei zu- sammenzuwersen vermag. Darum ein paar Worte zum Wesen und zur Geschichte der Freimaurerei. Der Grundgedanke der im 17. und 18. Jahrhundert in Deutschland. England, Frankreich und Italien auskommen den Freimaurerei ist die Gemeinschaft der nach den Regeln der mittelalterlichen Kirchenbaumeister zusammen leben den und feiernden „Maurer", die sich in erster Linie über alle Grenzen der Nationalität und der Religion hinweg die Bruderhand

hütten unter ihrem ersten Großmeister Anton Sayer heraus gewachsen ist. Nach Deutschland kam die Freimaurerei 1737 durch die Errichtung der Loge „Absalom" in Hamburg. In den nächsten Jahren wurden Log/" in ganz Deutschland gegründet, die größtenteils heute noch bestehen, obwohl die große Mode der Freimaurerei sich bereits gegen Ende und Mitte des.19. Jahrhunderts überlebt hat. Den Nazi sei ganz besonders ins Stammbuch geschrie ben, daß auch die deutschen Fürsten, die Hohenzollern von Friedrich

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Volksbote
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Page 8 of 12
Date: 08.09.1927
Physical description: 12
Sein 8 — Nr. 36 -A- Unßam von 1.102 auf ,eine ganz« Minute setzte und auch Irl 400 Meter Freistil als >eger hervorging. Nachstehend di« Berichte, resp. Sieger: final« ln 1500 Meter: 1. A »weden, mit 19.7 st.Weltrekord-.'^ vor Perentin; 2. Perenu^,.JtatISn; mi, in italienischer Rekordzeit; 3. Joach! macher, Deutschland, mit 22 Minuten, Rekvrd. . Final« in LOS Meter Brust iEt«) Rademacher, Deutschland. 2.85; .Doiksbote' Donnerstag, den 8l September 1927. deutscher 2 . Erich WM st rosse

, Deutschland, 2.56: 3- Dan Barrys, Bel gien, 2.88. Finale Dam« ly 400 Meter Frei stil: 1. Braun, Holland, 0.11;' 2. Laverty, England, 0. 13; 3. Fritz! Löwy. Oesterreich, 6.21; 4. Reni Erkens, Deutschland, 0.27. Final« Herren, 400 Meter Freistil'/ 1. Arne Borg, Schweden, 5.8'/,!' 2. Heinrich, Deutschland, ' 5.15*/«: 3. Antons, ' Tschecho slowakei 5.10'/« Final« 4X100 Meter-Stasfek für Damen: 1. England (Laverty, Davies, King, Coopers) 5.11; 2. Holland (Klapuvik, Den Turk, Braun/-Merdag) 6.11

'/«; 3. Deutschland (Leh mann, Rehbom, Schmidt, Evkens) 5.12; 4. Oester, reich (Koch, Fleischer, Buchbinder, Löwy) 5.35. Dieser Stoffelkampf war äußerst Interessant und spannend, denn bis 350 Meter führt« immer England durch die fabelhafte Sprinterin Coopers, wurde jedoch von der Holländerin bei 370 Meter erreicht und nur mit größter Anstrengung und fabelhaftem Spurt wurde das Ziel durch Coopers erreicht. H er re n- T ur msp ri ng e n. 1. Hans Lu der, Deutschland (mehrfacher Europasieger): 2. Riebschläger

, Deutschland; 3. Selva, Italien; 4. Egngiullo, Italien. D a m « n - T u r m s p r i n g « n: 1. With«, Eng. land; 2. Savalon, Frankreich: 3. Oliver, Schwe den, mit Syowhit gleichzeitig. - Wosserball.Finale: Frankreich : Un» aam 3:1 (1:0). Ungarn sicherte sich durch die sen' Sieg die Europameisterschaft. Sonntag, den 4. September: Kunstspringen für Herren: 1. Rieb- schläger, Deutschland; 2.. Lindmark, Schweden; 3. Cozzi, Italien; 4. Dr. Lechnir, Deutschland. 100 Meter, Damen-Freistil: 1 Bier, dag, Holland

, in der sehr guten Zeit von 1.15; '2. Edoper, England, ln der gleichen Zeit von 1.15, verzichtet« aber «in Entscheidungsschwimmen noch mals zu machen: 3. Lehmann, Deutschland, 1.15.1; 4. Reni Erkens, Deutschland, 1.10.1. 1 00 Met« r, H« rren -Rücken: 1. Lundal, Schwede», 1.17.2; 2. Bitskey, Ungarn, 1.17.3; 3. Fröhlich, Deutschland (ehemaliger Europa. Meister). Als erster ging Küppers, Deutschland, durchs Ziel in der guten Zeit von 1.15, wurde aber infolge falscher Wende disqualifiziert. 100 Meter Herren-Freistil

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 14.06.1935
Physical description: 6
0, künftig 49.000 Tonnen; kleine Kreuzer, heute 67.186, künftig 67.000 Tonnen; Zerstörer, heute 15.400, künftig 52.000 Tonnen; U- Boote, heute 3000, künftig 18.000 Tonnen; Flugzeugmutter schiffe, heute 0, künftig 44.000 Tonnen. Der gesamte Schiffs raum der deutschen Flotte soll bis 390.000 Tonnen er höht werden, doch seien bei den Schlachtschiffen vier nahezu dreißig Jahre alte Fahrzeuge von insgesamt 52.000 Tonnen mitgerechnet, die demnächst abgewrackt würden. Deutschland

habe also in dieser Schiffsklasse 110.000 Tonnen für Neubauten frei. Die Ausbürgerungen im Deutschen Reich. Berlin, 13. Juni. Wie berichtet, ist neuerdings 38 Reichsangehörigen, die sich im Ausland befinden, das deutsche Staatsbürgerrecht entzogen und ihr Vermögen in Deutschland beschlagnahmt worden. Auf der Liste steht, wie schon gemeldet wurde, der aus Oesterreich stammende Sozialdemokrat Dr. Hilferding, der erst nach dem Weltkrieg in Deutschland eingebürgert wurde und zwei mal Reichsfinanzminister war, zuletzt im Kabinett

Ministerialdirektor im Reichsministerium des Innern war und erst Ende 1933 Deutschland verließ, um Verlagsleiter des „Neuen Wiener Journals" zu werden. Die Liste verzeichnet überdies die radikal-pazifistischen Literaten Dr. Kurt Hiller und Kurt Lenz (Levi), den kommunistischen Pamphletisten Pfemfert, lektivverträge ihrer Arbeiter. Auf Quertreibereien von einstigen Sekretären und Leuten, die unserem Berufs stande fremd sind, verzichten wir. Mit aller Entschiedenheit sage ich: Das Gewerbe nicht anrührenl Wir stehen

Ordnung aufwerfen. Bedingte Zustimmung Amerikas. h. London, 13. Juni. Nach einer Meldung der „Daily Mail" stattete ein hoher Beamter der amerikanischen Bot schaft dem Foreign Office einen Besuch ab, um namens der amerikanischen Regierung, die von der englischen Regierung über die Flottenbesprechungen mit Deutschland unterrichtet worden war, eine mündlicheAntwort zu überbringen. Di-e amerikanische Regierung hat erklären lassen, daß sie das vorgeschlagene Abkommen mit Deutschland begrüße, falls dadurch

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