23,459 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1937/27_02_1937/ZDB-3077641-7_1937_02_27_7_object_8457394.png
Page 7 of 12
Date: 27.02.1937
Physical description: 12
Herden Erni, Gleisdorf. Klausner. Hatz«efeld Kurt, Hannover. W. Rößl. Hambro Rv und Sohn, London. Grandhotel. Halphen Georges, Paris. Grandhotel. Höller Karl, München. Ehrenbachhöhe. Haumann Gust., München. W. Rößl. Dr. Haase Heinrich und Frau, Wen. Tiefenbrunner. Heldel Elisabeth, Deutschland. Berger. Havlikova Zdenka, Prag. St. Berger. Holzer Lilly, Wien. P. Hölzl. Huppert Max, Wien. Resch. v. Hofe Ellen, München. Reisch. Hartl Georg, München. G. Ehrenbach. Hollaus Otto, Wien. Neuwirt. Headey

D. A., England. W. Rößl. Hofer Karl, Berlin. Sieberer. Haldane James, England. Tiefenbrunner. Halper Howard, London. Klaustier. Hagenauer Martha, Berlin. Klatisner. Hitscher Kurt, Berliti. Klausner. Hagenauer Kurt, Berlin. Ganzer. van der Ham Marta, Wien. Kitzbühelerhof. Hammnann Gustav, Deutschland. W. Rößl. Holmes Karl, England. Grandhotel. Hansell Wilhelin und Fam., Graz. Eigenhaus. Hall Hall Owen Byron, London. P. Hölzl. Lord Haddington und Frau, London. Hoffmann. Haider Walter, Wien. Erika. Hoppe

. Haß Ltsl, Wien. Gerb. Egger. Helford John, England. Germania. Dr. Höfer Franz, Wien. Huemer. Hampl Julius und Fam., Innsbruck. Ehrenbachhöhe. Herz Liselotte, Wien. Koppler. Hackey Walter, Deutschland. Straßhofer. Prinz Hohenlohe Konst., C. S. R. Reisch. Dr. Hirschfeld Hans, Holland. Grandhotel. Hitsch Jeana, Salzburg. Eggerwirt. Hoesch Freya, Deutschland. Montana. Huber Michael, München. Tyrol. Holzhüter Willi und Frau, Deutschland. Gerb. Egger. Hirschl Max, Deutchsland. Ziepl. Hänsleigner Franz

, Deutschland. Ziepl. Hübschmann Karl, Deutschland. Ziepl. Jespersen Svent und Frau, Dänemark. Grandhotel. mm HOI2MER (Theres) Moderner Komfort - Mäßige Preise Eigene Garage Dr. Jpsma Alfons, Holland. Ehrenbachgasse. Jäger Erna, Danzig. Grandhotel. Jserhlt Carl, Wien. Moser. Jselstöger Marianne, Hamburg. Markt. Jrnig Ernst und Frau, De»itschland. Reisch, von Jeszenszky Thrya, Budapest. Spielberger. Jonsiher Hilde, Berlin. Monitzer. Joung Frederich, London. Erika. Jacobl Richard, Wien. Bvdenseer. Dr. Ivo

Nr. 7 / Telefon 27 Sämtliche Auskünfte in Fremdenverkehrsange legenheiten / Wohnungsvermittlung / Prospekte in deutscher, englischer, französischer und hol ländischer Sprache Kitson Marg., London. Billiter. Kerr Wilson M. und R., England. Reisch. Kuhlmann Lothar, Linz. Reisch. Koebke Kurt, Deutschland. Grandhvtel. Kubala Oswald, Innsbruck. Reisch. Kuhn M., Prag. Ehrenbachhöhe. Kernacker Paul, Deutschland. Ehrenbachhöhe. Konodo Peter, Deutschland. Klavora. Dr. Klein Franz und Frau, Rom. Koidl. Kuhlmann Herbert

1
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1952/28_11_1952/TIRVO_1952_11_28_4_object_7682614.png
Page 4 of 6
Date: 28.11.1952
Physical description: 6
, Erminio Spalla (Italien) gegen Batt ling Siki (Frankreich) n- P. 1925 Madrid, Paolino U. (Spanien) gegen Er minio Spalla (Italien) n. P. 1928 San Sebastian, Paolino U (Spanien) ge gen Ludwig Haymann (Deutschi.) 11 Runde k o. 1929 Dortmund, Pierre Charles (Belgien) ge gen Ludwig Haymänn (Deutschland) n. P. 1929 Berlin, Pierre Charles (Belgien) gegen Franz Diner (Deutschland) 11. Runde k. o. 1931 Berlin, Hein Müller (Deutschland) gegen P. Charles (Belgien) n- P. 1932 Brüssel, P. Charles (Belgien

) gegen Hein Müller (Deutschland) n P. 1933 Madrid. Paolino ü (Spanien) gegen P. Charles (Belgien) n. P. 1933 Rom, Primo Camera (Italien) gegen Pao lino U. (Spanien) n. P 1935 Berlin, P Charles (Belgien) gegen Vin zenz «Hower (Deutschland) n P. 1937 Berlin, Arno Kölblin (Deutschland) gegen P. Charles (Belgien) n. P. 1938 Berlin, Heinz Lazek (Oesterreich) gegen A Kölblin (Deutschland) 2 Runde disquali fiziert. 1939 Berlin, Adolf Heuser (Deutschland) gegen Heinz Lazek (Oesterreich) 5. Runde k. o. 1939

Stuttgart, Max Schmeling (Deutschland) gegen Adolf Heuser (Deutschland) 1. Runde k. o. 1943 Stockholm, Olle Tandberg (Schweden) ge gen Karel Sys (Belgien) n. P 1943 Brüssel, Karel Sys (Belgien) gegen Olle Tandberg (Schweden) n. P. 1946 Manchester, Bruce Woodcock (England) gegen A. Reuet (Frankreich) n- P 1950 Wien, Joe Weidinger (Oesterreich) gegen Stephan Olk (Frankreich) n- P. 1951 London, Jack Gardner (England) gegen Joe Weidinger (Oesterreich) n P. 1951 Berlin, Hein ten Hoff (Deutschland) gegen Jack

Gardner (England) n. P. 1952 Brüssel, Karel Sys (Belgien) gegen Hein ten Hoff (Deutschland) n. P. 1952 Dortmund, Heinz Neuhaus (Deutschland) gegen Karel Sys (Belgien) n- P. 1952 Dortmund, Heinz Neuhaus (Deutschland) gegen Hein ten Hoff (Deutschland) 1. Runde k. o. 1952 Dortmund, Heinz Neuhaus (Deutschland) gegen W. Kohlbrecher (Deutschland) 4. Runde k. o. Der Oesterreichische Fußballbund wird im Jahre 1953 voraussichtlich sieben Länder spiele durchführen. Die Begegnungen mit Deutschland am 22. März

2
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1939/16_07_1939/AZ_1939_07_16_2_object_2638778.png
Page 2 of 8
Date: 16.07.1939
Physical description: 8
einen spannenden Ver lauf. Zum Kampfe treten nachstehende Athleten an: 100 Meter: Italien: Mariani, Daelli; Deutschland: Neckermann, «cheuring 200 Meter: Italien: Genelli, Mariani; Deutschland: Scheuring, Neckermann 400 Meter: Italien: Lanzi, Missoni; Deutschland: Harbia, Hamann 800 Meter: Italien: Lanzi, Bellini; Deutschland: Harbia, Brandscheit 1500 Meter: Italien: Vitale, Zipoli; Deutschland: Mehlhose, Jakob 5000 Meter: Italien: Beviacqua, To- rassa-, Deutschland: Syring, Eberhard 110 m Hürden: Italien

: Oberwegher, Evtale; Deutschland: Kuppmann, Wegner 400 m Hürden: Italien: Lualdi, Russo: Deutschland: Holling, Glaw Hochsprung: Italien: Eompagner, Do- nadoni; Deutschland: Gehmert, Langhosf Weitsprung: Italien: Maffei, Bologna; Deutschland: Long, Lindemann Stabhoch: Italien: Romeo, Boscutti; Deutschland: Haunzwickel, Sutter Dreisprung: Italien: Bini, Turco; Deutschland: Ziebe, Joch Diskus: Italien: Oberwegher, Cobioli- ni; Deutschland: Lampert, Wotapek Kugel: Italien: Biancini, Prefetti: Deutschland

: Trippe, Stöck Speer: Italien: Drei, Rossi; Deutsch land: Bera, Busse Hammer: Italien: Takdia, Vanenzetti; Deutschland: Blask, Storch 4 mal 100 m Staffel: Italien: Daelli, Gonelli,' Mariani, Monarci; Deutschland: Kersch, Hornberger, Neckermann, Bönecke 4 mal 400 m Staffel: Italien: Lanzi. Donnini, Dorescenzi, Missoni: Deutsch land: Harbig, Hölting, Hamann, Scheu ring. Am gestrigen Nachmittag wurde mit den Wettkämpfen in der Arena von Mi lano begonnen. Es hat sich eine große Volksmenge eingefunden

. Es waren auch die Präsidenten der deutschen und ita lienischen Föderation zugegen, der Präfi dent der E. O. N. I., der deutsche Vize konsul usw. Die Deutschen gingen bei acht von neun Wettbewerben als Sieger hervor. Sie ver besserten das Primat im 800-Meter-Lauf, das bisher der Engländer Fouderfon inne hatte, während Lanzi die nationale Mei sterschaft um 5/10 verbesserte. Eine zwei te italienische Meisterschaft wurde von Mariani oerbessert. Die Ergebnisse sind: Hammer: 1. Blask (Deutschland) S6.32 Me ter: 2. Stock

(Deutschland) 53.19 Meter; 3. Venazzetti (Italien) 47.95 Meter; 4. Taddia (Italien) 45.SS Meter. lSlXZ-Meler-Lauf: I. Melghousse (Deutsch land) 3,S3'2; S. Hacohl (Deutschland) Z.S4'8; 3. Vitale (Italien) 3.57'4; 4. Zipoli (Italien) 4,16'8, 200'Mclcr-eauf: I. Mariani (Italien) S1'2; neues iial. Primat: 2. Scheuring (Deutschland) 21'2: 3. Neäcrinann (Deutschland) 21'3; 4. GonneUi (Italien) 21'7. hochsprang: I. Lanhoff (Deutschland) l.SO Meter: 2. Campagne? (Jwlien) 1.Ä); 3. Geh mert (Deutschland) t.SY Meter

3
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1938/08_11_1938/TIRVO_1938_11_08_1_object_7671598.png
Page 1 of 12
Date: 08.11.1938
Physical description: 12
Wilhelm Gustloff durch den Juden David Frankfurter ist der Mordanschlag aus Legationssekvetär vom Rath bereits der zweite Fall, daß ein Jude die Waffe gegen einen deutschen Volksge nossen gerichtet hat, der im Ausland im Dienste des deut- schen Volkes tätig war. Man weiß in Deutschland sehr wohl, wo die Verwirft wörtlichen an dieser neuen jüdischen Bluttat fitzen. Es ist dieselbe jüdische Emigrantenclique und dieselbe jüdische Weltliga, die damals auch dem Inden Frankfurter die Mordwaffe in die Hand

drückte. Dieses Verbrechen kann für die Juden in Deutschland, ganz gleich welcher Staats angehörigkeit, nicht ohne Folgen bleiben. Seit Jahr und Tag sieht das internationale Judentum seine Hauptauf gabe darin, Deutschland zu beleidigen und zu verleumden. Jedes Mittel der Lüge, der Hetze und der Tatsachenver-, drehung ist diesen jüdischen Dunkelmännern recht. Es kommt ihnen nicht darauf an, die Völker in einen blutigen Krieg Hineinzühchen, wenn sie nur das ihnen vorschwebende Ziel der Vernichtung

des nationalsoziali stischen Deutschland erreichen zu können glauben. Was wollte der Verbrecher Gr>:szpan in der deut schen Botschaft in Paris? Er hat vorgegeben, seine jüdi schen Rassegenossen rächen zu wollen. Dasselbe hat seiner zeit auch der Jude Frankfurter behauptet, als er in Davos den Landesgruppenleiter der NSDAP in der Schweiz nie deren euchelte. Der Mordprozeß vor dem Schweizer Ge richt in Chur und nicht zuletzt auch die ganzen Begleit umstände dieses Prozeßes haben vor aller Welt deutlich klargestellt

, daß es sich nicht um den persönlichen Racheakt eines einzelnen handelte, sondern daß das Verbrechen plan mäßig vovbereitet und von der jüdischen Weltliga finan ziert und in Szene gesetzt worden war, einzig und allein zu dem Zweck. Deutschland zu treffen und einer allgemei nen jüdischen Hetzkampagne gegen das Reich neue Nah rung zu geben. So ist auch jetzt die Frage naheliegend, vb es die Ab sicht des internationalen jüdischen Derbrecherg-esindels war. neue Schwierigkeiten zwischen Deutschland und Frank reich heraufzubeschwören

, indem man einen bezahlten Mörder in die deutsche Botschaft, also auf deutschen Boden schickte. Dieser Verdacht liegt um so näher, als das jüdi sche Gift schon lange die Sendung des französischen Rund- runks über Deutschland beherrschte und daß man jetzt, nachdem den Inden auch im französischen Rundfunk das Wasser abgegraben worden ist, aus diese tienflische Idee verfiel. Wie dem auch sei und welche Ergebnisse die von den iranzösischen Behörden ei nee leitete Untersuchung haban mag man kennt in Deutschland

4
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1921/21_05_1921/TIRVO_1921_05_21_4_object_7621969.png
Page 4 of 12
Date: 21.05.1921
Physical description: 12
begon nen. Als erster Jntervellant führte Abg. T o r- d i e u u. a. aus: Am 1. Mai hat Deutschland die verlangte eine Milliarde Goldmark nicht gezahlt und nun hat man die restierenden zwölf Milli arden zur großen Schuld geschlagen. Keine Sank tion ist ergriffen worden. Die Verhandlungen mit den Verbündeten haben schließlich mit einer rednerischen Kundgebung geendet, die auf die Schwäche der Regierung bei der Verteidigung der Interessen des Landes zurückzuführen ist. Der Abgeordnete sprach

dann über verschiedene Verfehlungen Deutschlands. Briand hat aus drücklich erklärt, wenn Deutschland am 1. Maj. nicht zwölf Milliarden gezahlt habe, dann tverde es eine starke Hand am Halskragen fassen. Deutschland hat aber nicht gezahlt. Die franzö sische Regierung hat erklärt, wenn Deutschland im Verzüge sei, werde sofort das Ruhrgebier be setzt werden. Man hat aber nichts getan und immer wieder sind neue Konferenzen abgehalten worden. Ich bedauere, feststellen zu müssen. daß Lloyd George eine einzelne Klausel

des Friedensvertraqes, namentlich die Polen betref fende, bekämpft. Seit 16 Monaten tut Lloyd George nichts anderes, als die Revision des Frie- densvertragcs zu veranlassen, und zwar immer zum Schaden Frankreichs. Die Politik der fort gesetzten Konzessionen hat in England gefähr liche Illusionen hervorgerufen,,sie seien zum gro ßen Teil ans die Schwäche der geaenwärtigcn Re gierung in Frankreich zurückzufübren. -Nach Tardieu erklärte der Abg. Bandry d'Asson: Das Mkommen von London ist ftrr Deutschland günstiger

als die vorausgegangenen und zwar deshalb, weil Lloyd George kein Hüter der Gerechtigkeit ist. Abg. M a r g a i n e machte Lloyd George für die auaenblicklich? Krise verantwortlich. Tie Volksabstimmung in Schlesien habe den Polen ein günstigeres Ergebnis gegeben als Lloyd George behauptet habe. Deutschland will Ober schlesien in den Dienst seines Heeres stellen.- Fürsorge-Abgabe in Salzburg. In Angelegen heit der Einführung einer Fürsorge-Abgabe zu- gunsten der Stadtgemeinde, eventuell einer sol chen für das ganze

: Nieder mit der bankerotten deutschen Regierung und mit den Versailler Räubern, es lebe Räte deutschland und das deutsche Bündnis mit Sow jetrußland. Kurze volMsKe RMrMe». Der vom Salzburger Landtag bestellt« Sonder- ausschutz für di« Volksabstimmung hat den Bürgermeister Preis (christlichsozial) zum Obmanne, Landesrat Chri- stoph (großdcutfch) und den Abg, Baumgartner (Sozial- demokrat) zu Obmannstellvertretern gewählt. Dr, Paul L e o i, der obgesetzte und ausgestoßen« Füh rer der deutschen

5
Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1933/23_02_1933/TI_BA_ZE_1933_02_23_1_object_8379389.png
Page 1 of 20
Date: 23.02.1933
Physical description: 20
y.to.b. Der Bauernbund Ist Schutz und Wehr Für deutscher Bauern Recht und Ehr! öunüeMgan ks über MHVAlitMer Mienen Tiroler Sauembuüöes ■fjenuögeberj Mlroler Savembunü Mit amtlichen Mitteilungen des Tiroler Landeskulturrates und des Tiroler Genoffenschaftsverbandes. Beilage: Tiroler Landwirtschaftliche Blätter. Halbjährig für DeulschSsterreich 6 Schilling. In Italien 30 Lire. In Deutschland 8 Reichsmark. Schweiz und Liechtenstein 6 Schweizer Franken und für die Tschechoslowakei 30 tschechische

, 25. Walburga. Sonntag, 26. Alexander. Montag, 27. Leander. Dienstag, 28. Roman. Mittwoch, 1. Aschermittwoch. Donnerstag, 2. Agnes v. P. In Deutschland... Es find nun gute drei Wochen her, seitdem wir in Deutschland «eine Regierung haben, für die Adolf Hitler verantwortlich zeichnet. Da ist es denn schon allmählich an der Zeit, ein bißchen nachzusehen, wie's draußen steht, ob sich Ansätze -dafür zeigen, daß sich das, was Hitler seinen Anhängern seinerzeit als erfüllbar hingestellt und von den früheren

d-er neue 'Kanzler des deutschen Volkes die Reform -an? Das, wogegen die Nationalsozia listen in Deutschland und Oesterreich am meisten wetter ten und zu Felde zogen, ist das 'Parteibuchbea-mtentum, die Besetzung der Posten nach parteipolitischen Gesichts punkten. Die schär Den Ausdrücke waren nicht stark genug, um gegen den Unfug parteipolitischer Stellenbe setzung aufzutreten. Pfründenjäger, -Korruvtionisten, das war so die Tonart, in -der die Weise ging. Run aber, da Hitler an der Spitze

ist be- greiflich und berechtigt. Es ist sogleich anzuzeigen, ob in den Gauen nachweisbare Fälle über Einflußnahme katholischer Würdenträger uNd Bevorzugung katholischer Be amten vorli-egen. Fchlanzei-ge ist -erforderlich." Man merkt das Kulturkämpferische, das man, um die Leute zu fangen, bisher ängstlich verbarg, zündelt all gemach deutlich hervor. Wie in einem Polizeistaat wird dermalen in Deutschland alles, was den neuen Männern nicht genehm ist, einer 'scharfen Kontrolle unterstellt. Körperschaften

Einheit nennen wir es, wenn man Männer, die für Volk und Reich geblutet haben, als Landesverräter beschimpft, eine Versündigung an der Jugend, wenn man sie zu Haß- und Rachegedanken -aufruft und Andersdenkende vor ihr -als vogelfrei erklärt. Das ist Verwüstung deutscher Jugend und Vernichtung der Grund lagen eines gefunden Staatswef-ens. Was wird das Ende fein ? Gin Kampf -auf Leben und Tod, Hront gegen Front, Deutschland ein Bürgerkriegs- „Wir kämpfen im Geiste der -großen Papstenzykli-ken gegenüber

6
Newspapers & Magazines
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1938/12_11_1938/ZDB-3077641-7_1938_11_12_1_object_8458224.png
Page 1 of 10
Date: 12.11.1938
Physical description: 10
Volk an der Bahre des von ruchloser jüdischer Verbrecherhand ermordeten Gesandtschaftsrates erster Klasse Pg. Ernst v o m N a t h. Alle Kunst der besten Aerzte genügte nicht mehr. Den Schwerverletzten zu retten — der Jude hatte zu gut geschossen! Vom Rath ist am 9. November gestorben; er hat sich in die langen Kolonnen der tapferen D<-utschlen ein gereiht, .die ihr Leben für Deutschland- gaben. Den Fall Juda aber nimmt das deutsche Volk durch seine Partei- und Staatsstellen jetzt ebenso energisch

selbst in die Hand! Wer das deutsche Volk schlägt, der ivird wieder geschlagen! Der unschuldige Tod vom Raths hat das vollgerüttelte Maß schwerster Schuld des Juden tums zum Ueberlaufen gebracht! Der Mörder erklärte, als Vollstrecker des jüdischen Volkswillens gehandelt zu haben. Darum sind entsprechende Folgerungen gegejn- über dem Judentum in seiner Gesamtheit für Deutsch land unausbleiblich. Die Juden Deutschlands und frem der Staatsangehörigkeit in Deutschland werden die Fol- Tlppell der alten Kämpfer

, daß dieser Zusammenbruch nie gekommen wäre, wenn er damals -bereits Führer des deutschen Volkes gewesen wäre. Wieder jubeln die alten Kämpfer im Braunhemd den Führer minutenlang zu, als er an die denkwürdigen Stunden vor nunmehr 15 Jahren erinnert, und sie bestätigen seine Feststellung, daß aus der Tat des 9. November, die die bürgerliche Feigheit als eiinen Schiffbruch bezeichnete, die Bewegung und damit Deutschland gestärkt hervorgegangen sei. Immer wieder von Beifallsstürmen unterbrochen schildert der Führer

wird man Deutschland nicht mehr besiegen, und mit Waffen hat man es nicht besiegt! Auch als der Führer erklärt, daß, wenn die Welt sich in Waffen kleide, das deutsche Volk nicht allein mit einer Friedenspalme auf dieser Erde einherwandeln wolle, dankt dem Führer erneut tosende Begeisterung für den Schutz, den er dem deutschen Volk gegeben hat. Der Führer nlmmt sodann zu einer Reihe von Aeußerungen sattsam bekannter englischer Parlameia- tarier Stellung, die es für notwendig hielten

, gegen das nationalsozialistische Deutschland zu Hetzen. Er weist auf die Gefahren hin, die daraus erwachsen können,, falls ein Herr Churchill einmal an die Macht kommen sollte. Stille Ergriffenheit erfaßt alle in dem historischen Raum, als der Führer davon spricht, daß das Ver mächtnis der Toten vom 9. November 1923 erfüllt sei. Was jene damals so ersehnt und erhofft hatten, sei alles heute Wirklichkeit geworden. Ihre Saat sei herrlich aufgegangen im Großdeutschen Reiche Im Gedenken an 'diese hehren Blutzeugen schließt der Führer

7
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1955/31_01_1955/TIRVO_1955_01_31_2_object_7688072.png
Page 2 of 6
Date: 31.01.1955
Physical description: 6
un logisch, wurde erklärt. Sie basiere auf der unbewiesenen Behauptung, daß die Sowjet union entgegen ihren eindeutigen Erklärun gen auch nach der Ratifizierung der Pariser Verträge noch zu Verhandlungen über die deutsche Wiedervereinigung bereit sein werde. Deutschland braucht eine selbständige Politik Aschaffenburg, 30. Jänner (AP). Der SPD-Vorsitzende Erich Ollenhauer erklärte Sonntag auf einer SPD-Kundgebung in Aschaffenburg, der Brief des Bundeskanzlers an ihn habe zur völligen Klärung der Positio

Seite verlautet, bereitet die Sowjet union die Freilassung des ehemaligen Kom mandeurs des 114. deutschen Armeekorps vor Stalingrad, General Walter von Seydlitz- Kurzbach, vor, Der General, der in Stalingrad in Gefangenschaft geraten war, hat später in Moskau den „Bund deutscher Offiziere" ge gründet und hatte dem „Nationalkomitee freies Deutschland" angehört. Seydlitz-Kurz- bach wird sich voraussichtlich nach seiner Rückkehr in Ostdeutschland niederlassen. Auflösung eines „Kameradschaftsbundes

6 Grad. Meister Fritz Feierabend hatte seinen Schlit ten in Nachtarbeit wieder auf Hochglanz ge bracht und fuhr im 3. Lauf mit 1:16.72 Minu ten wieder Laufbestzeit. Kapus war nur um vier Hundertstelsekunden langsamer und Oesterreichs I mit Wagner-Tonn-Thaler- Dr. Thurner landete mit 1:17.77 an dritter Stelle. Auch Oesterreich II hielt sich mit 1:13.90 und dem sechsten Platz in diesem Lauf recht gut. Oesterreich I lag um genau acht Zehntelsekunden hinter Deutschland II, eine Folge der Startnummer

Abschneiden von Aste-Isser in der Zweier bobweltmeisterschaft wieder einen großen Erfolg und wird in Zukunft bei besserer technischer Ausrüstung sicherlich zu den allerersten Bobnationen gehören. Ergebnisse: 1. und Weltmeister Schweiz JI (Franz Kapus, Diener, Alt, Angst) 5:10.52 Minuten; 2. Schweiz I (Fritz Feierabend) 5:10.55; 3. Deutschland II (Franz Schelle) 5:14.23; 4. Oesterreich I (Karl Wagner, Adolf Tonn, Erwin Thaler, Dr. Wilfried Thurner) 5:14.47; 5. Deutschland I (Hans Rösch) 5:17.09

; weiter 7. Oesterreich II (Kurt Lo ser th, Anton Hofer, Willy Böckl, Franz Do minik) 5:17.48. 11 Schlitten wurden gewertet. Handball-Weltmeisterschaft ausgelost Die Veranstalter der Handballweltmeister schaft, die heuer in Deutschland vor sich ge hen wird, haben die Vorrundenspiele bereits ausgelost. Diese Spiele werden am 29. und 30. Juni sowie am 1. Juli in sechs Gruppen ausgetragen. Oesterreich wurde mit Spanien und Frank reich in die Gruppe 4 ausgelost. Die übrigen Gruppen lauten: Gruppe 1: Deutschland, Belgien

8
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1924/24_09_1924/NEUEZ_1924_09_24_3_object_8153407.png
Page 3 of 4
Date: 24.09.1924
Physical description: 4
Arti kel die Behandlung der meistbegünstigten Nation zugestehen und fordert dafür ein weitgehendes Entgegenkommen auf zolltarifari schem Gebiet. Mit größter Aufmerksamkeit wird der Neuordnung der Handels beziehung zwischen Frankreich und Deutschland entgegen gesehen. Die Aufnahme der Verhandlungen dürfte Mitte Okto ber erfolgen. Auch von Frankreich har Deutschland kaum die Ge währung unbeschränkter Meistbegünstigung zu erwarten, denn Frank reich wird mit allen Mitteln dahin streben

, die gegenwärtige Einseitigkeit — deutsche Meistbegünstigung und frasizösischer- seits völlig freie Hand zu beliebiger Differenzierung der Einfuhr aus Deutschland — aufrechtzuerhalten. Deutschland wird aber mit Recht darauf Hinweisen, daß auch die zuständige Instanz des Völ- kerbundes die einfache Fortdauer des Versailler Regimes nicht für richtig erachtet hat, da sie anderenfalls wohl von dem ihr im Frie densvertrage eingeräumten Befugnisse Gebrauch gemacht hätte und zwölf Monate vor Fristablaus (das wäre

am 10. Jänner 1924) die einseitige Verpflichtung Deutschlands über den 10. Jänner 1925 hinaus verlängert hätte. Im Komplexe der Frage, zur Erneuerung der deutsch-französi schen Handelsbeziehungen beansprucht das Sonderrsgime zu. Fünften der Ausfuhr von Elsaß-Lothringen nach Deutsch land besonderes Interesse. Deutschland ist gemäß den Artikeln 68 und 368 des Friedensver trages verpflichtet, fünf Jahre lang die elfäßischen und lothrin. gischen Waren zollfrei zuzulassen: die Art und Menge 'der zoll- frei

sollte, da es sich doch — wie französischer- seits immer wieder betont wurde, — nicht um eine Annexion, sondern um eine bloße Wiedervereinigung handelte. Ein angesehenes Schweizer Blatt nimmt zu dieser Frage dahin« gehend Stellung, daß bei weiterer Aufrechterhaltung des Sonder regimes zugunsten der Ausfuhr aus Elsaß-Lothringen nach Deutsch land auf Grund freier vertraglicher Vereinbarungen Forderun gen betroffener Drittstaaten entstehen müßten, denen Deutschland den Anspruch auf Meistbegünstigung zugestanden hat. Cs sei anzunehmen

, daß kraft der Meistbegünstigung ganz einfach und generell die für die betreffenden Kontingente gewährten Zoll ansätze reklamiert werden könnten, im konkreten Falle also Z o l l f r e i h e i t für die betreffenden Produkte. ' Deutschland hat also allen Grund, zu größter Zurückhaltung gegen- über den französischen Forderungen auf Weiterbegünstigung der Ausfuhr von Elsaß-Lothringen. Die von einigen deutschen Blättern kolportierten Meldungen, wonach Deutschland auch im künftigen Handelsvertrag

9
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1954/27_12_1954/TIRVO_1954_12_27_4_object_7686347.png
Page 4 of 6
Date: 27.12.1954
Physical description: 6
gezeigt. Puskas selbst sprach nach seiner Heimkehr in Budapest nichts von Englandplänen. Auf Fragen seiner ungarischen Freunde teilte er diesen mit, daß er im kommenden Jahr mit dem Fußball Schluß machen wolle und auf einen verlockenden Posten außerhalb de? Spielfeldes rechne. Die Gruppeneinteilung der Eishockey weltmeisterschaft in Westdeutschland lautet: Gruppe A: USA, Kanada, UdSSR, CSR, Schweden, Finnland, Schweiz, Polen, West deutschland I. Gruppe B: Oesterreich, Ostdeutschland, Italien

Spitzenspringer Andreas Däsqher und Fritz Schneider klar zu schlagen. Auch Erwin Steinegger und Heinz Winkler hielten sich in dem guten internationalen Feld ganz aus gezeichnet und belegten Spitzenplätze. Die Ergebnisse: 1. Otmar Hruschka (Oe), Note 213.5, Sprungweiten 63.5 und 65 Meter; 2. Andreas Däscher (Schweiz), 208,5, 58, 57.5; und Fritz Schneider (Schweiz), 208.5, 57.5, 60; 4. Erwin Steinegger (Oe), 203, 60, 64 ; 5. Heinz Winkler (Oe), 201, 58.5, 63; 6. Alfred Pohl (Deutschland), 191.5, 55, 58.5

; 7. Rudi Möckel (Deutschland), 185.5. 53, 56.5 und Knud Nylund (Norwegen), 158.5, 58, 55.5; 9. Max Hellner (Deutschland), 159, 58, 57; 10. Otto Leodolter (Oe), 150, 6 B, 63, beide Sprün ge gestürzt. Der obligate Bradl-Sieg Sepp Bradl (Bischofshofen) gewann am Sonntag bei strömendem Regen das Stephani springen in St. Johann im Pongau überlegen mit Note 228 (49.5, 45 m), .vor Walter Haber satter (Radstadt) mit Note 217.4 und Albin Plank (Bischofshofen) Note 212.7. Die vier Nationalkader Springer, Bradl

erbrachte einen Reingewinn von 2,813.029 Franken. Die höchste Einnahme gab es beim Finale Deutschland—Ungarn im Berner Wankdorf- Stadion. 63.000 Zuschauer bezahlten 945.000 Franken. Beide Zahlen .stellen für die Schweiz Rekorde dar. Die Finaleinnahme ist fast doppelt so hoch wie die zweithöchste Einnahme aus dem Semifinalspiel Deutsch land—Oesterreich in Basel. Zwei Achte Lfinal- spiele, und zwar Ungarn—Deutschland in Ba sel und England—Schweiz in Bern erbrach ten höhere Einnahmen als das Lausauner

Viertelfinale Oesterreich—Schweiz. Interes sant ist auch die Zuschauerbilanz. Den 26 Spielen wohnten insgesamt 745.804 Personen bei. Neben dem Finale waren Deutschland— Oesterreich im Semifinale und Ungarn— Deutschland im Achtelfinale am besten be sucht. Die niedrigsten Besucherzahlen gab es bei Türkei—Südkorea, Brasilien—Mexiko und England—Belgien. Sport in Kürze Eishockeyländerkämpfe: UdSSR gegen Schweden 3:0, UdSSR — Schweiz 5:1. Die Eishockeymannschaft von Auronzo schlug nach einem ausgeglichenen ersten

10
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/17_02_1937/AZ_1937_02_17_2_object_2635619.png
Page 2 of 6
Date: 17.02.1937
Physical description: 6
, darauf einzu gehen. Dies war vor allem das Schicksal des be> rühmten Memorandums vom März 1934, in dem sich der Fuhrer M^ter Eden gegenüber bereit er klärte. einer Heeresstärke vmi 300.000 Mann seine Zustimmung zu geben. Aber auch abgesehen von dem unantastbaren Recht, das Deutschland aus den historischen Tatsachen herleiten darf, steht das Ausm.iß der deutschen Aufrüstung in keinem Ver hältnis zur Truppenstärke seiner Nachbarn. Diese vergrößern sich bei ihnen um das Gewicht der militärischen

Bundnisse, auf die sie sich stützen kön nen. Deutschland muh sich ausschließlich a»s seine eigene Kraft verlassen. Wer dies als eine Be drohung anderer Völker hinzustellen sucht, der ver wirrt die wahren Zusammenhänge. Gerade der englische Steuerzahler betrachtet die wachsenden Rüstungsausgaben seiner Negierung nicht mit sonderlichem Wohlwollen. Was liegt also näher, als dag ihm die wachsende Inanspruchnahme sei nes Geldbeutels mit dem Zeitungsgespenst einer deutschen Gefahr schmackhaf. gemacht

von der feindlich gesonnenen Auslands presse als Beispiel für ihre Hetze gedient hat, stell.e der Reichsaußenminister fest, daß auch England daran geht, eine Industrie zur .Herstellung künst lichen Benzins aus Kohle aufzubauen, obwohl England im Gegensatz zu Deutschland über einen sehr großen Teil der Weltölvorräte verfügt. Deutschland würde es vorziehen, den deutschen Handel wie früher im freien Güteraustausch mit den anderen Ländern zu sehen, aber die derzeitige Notlage zwinge Deutschland zu vorsorglicher

daß Deutschland die Unverletzlichkeit des spanischen Gebietes respektiert. Die von unverantwortlichen Elementen begonnene Hetze, die von der Landung deutscher Truppen in Spanisch-Marokko sprachen, bezeichnete der Mini ster als das klassische Beispiel eines auf Unwahr heiten aufgebauten, den Frieden gefährdenden Pressefeldzuges. Der Reichsaußenminister wird sich demnächst nach Wien begeben. Gerade Oesterreich hat Jahre hindurch den Gegnern des Reiches im Auslande als ein Beweismittel für den deutschen Expan

Fragen und von überragender Bedeutung für den Weltfrieden. ! „Wie kommt es', so fragt Nichols, „daß jedes j andere Land in der Welt, mit Ausnahme Deutsch-« !ands, Kolonien besitzen darf, wie kommt es, daß! Holland ein großes Kolonialreich hat, aber nicht Deutschland? Warum darf Polen und die Tsche choslowakei über nationale Minderhelten herrschen, nicht aber Deutschland? Niemand als die große deutsche Nation muß auf uns hören, wenn wir ihr sagen, daß sie nicht geeignet sei. dieselben Rech

11
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1922/28_10_1922/BRG_1922_10_28_2_object_809792.png
Page 2 of 8
Date: 28.10.1922
Physical description: 8
. Wie j»ch in meiitenl Buch „Europa ohne Frieden' dargelegt habe, sind die Verträge, die in Paris gcschlos- jöji und nach den kleinen Orten, wo sie nnterzeichntt wurde;', wie Versailles. Saint-Äerrnain. NeuUly und Le vres benannt worden, die Negation aller vom der En tente feierlich verkündeten Prinzipien. Durch fast ein Jahrhundert an Siege gewöhnt, hat Deutschland, wenn das Waffenglück ihm günstig, war, sich nie solcher Miß bräuche oder solcher Angriffe gegen die Ziviltsaiion schul dig gemacht, tvie

sie die Friedensverträge der Entente und ihre Anwendung brandmarken. Es kann nicht'ge- I«ignet werden, daß Deutschland die größere Anzahl rot Schlachten gewann, noch daß cs schließlich durch Hunger und den Mangel an 'Rohmaterial. der der Be völkerung harte Opfer aujcrlegte. zuiammenbrach. aber auch weil die Proklamalioneu der Ententemächte uird be sonders die feierlichen Versprecht»,, gen, de in den Erklärungen Wilsons einen gerechten und entsprich, nden Trieben verbürgten, die innere Widerstandskraft des Landes

und, wenn auch unwillig, zu einer Einigung gekommen wären; zum erstenmal in der mo dernen Geschichte w »irden Deutschland und die anderen (besiegten Nationen nicht einmal der Beratung zngezogen. Das Resultat ivor. daß statt der vierzehn Punkte Wilsons folgende vierzehn Punkte der Entente heraus- Lamen: 1 . Keine klaren Verträge, die offen am Bcratungs- tisch abgeschlossen »vären. 2 . DemWand wurde ol,ne irgendweHe Abstimmung Vieler deutscher Gebiete beraubt und alle besiegten Staa ten ivurden in offener Mißachtung

des Nationalitäteu- Prinzipcs um bedeutende Territorien gebracht. 3. Nachdem Deutschland, nach Wi-sons Versicherung, ldatz die Rüstungen iii Europa auf das Minimuin redu ziert würden, das die innere Sicherheit erlaube, seine Waffen ausgelicfert hatte, hat Frankreich seine Armee verdreifacht Md die vexenrigten Armeen der Lipgerlän- Lcr sind viel Lroßtzr als vor dem Krieg. 4t 'Deutschland sollte nur Elsaß-Lothringen heraus- geben. es »vurde aber rein deutscher Gebiete beraubt und Ostpreußen wurde

wurde Deutschland aller seiner be weglichen Werte, seiner Kolonien, seiner Handelsflotte, seines rollenden Materiales, seiner ansländ-schen Besitz tümer usw. beraubt. 7. Autzerdem und immer im Gegensatz zu den «ingegangenen Verpflichtungen der Entente, nur durch KLortverdrehung. »vurde das Prinzip der Reparationen Mgeschmuggelt. Diese Kriegsentschädigungen waren ab sichtlich übertrieben ivorden. u»n eine Kontrolle über d.s Beben Deutschlands auszuüben und das deutsche Volk h«abzudrücken

12
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1924/14_03_1924/MEZ_1924_03_14_2_object_622097.png
Page 2 of 4
Date: 14.03.1924
Physical description: 4
da» Kalifat an genommen habe. Auch China anerkennt die Sowjet republik. pari». 14. MSn. .hava»' meldet, daß Ehma die Sowjetrepublik anerkannt Hobe. Interessantes au» all« Welt. Die neue »Deutschland- der Hamburg- Amerika-Linie. Ein neues deutsches GroUchiff, der 21.000 Rr.-Reg.-To. fassende Zwekfchraubentmbinen- dampfer „Deutschland' der Hamburg-Amerika Linie, rüstet gegenwärtig im Hamburger Hasen zur ersten Ausfahrt. Am 27. März wird es seine Jungfernreiise antreten und damit seinen Platz

in dem Neuyorker Gemeinschaftsdienste der Hapag und der United American Lines (Harriman Line) einnehmen. Der Dampfer ist das dritte Schiff der Hamburg-Amerika Linie, das den Namen „'Deutschland' trägt. Mit einer „Deutschland' begann die Gesellschaft vor 7S Jahren ihre Tätigkeit, -mit einer „Deutschland' leitete sie um die Jahrhundertwende die Zeit ihrer Höchsten Entwicklung ein, und mit der neuen dritten „Deutschland' setzt sie jetzt ein wei teres repräsentatives Werk ihres Wiederauf baues in Fahrt

.*) So verschieden auch diese drei Deutschland-Schiffe nach Entstshungszeit, Typ und Wesensart sind, so befunden sie doch ge meinsam jenes unermüdliche Streben nach Qua- litätsleistungen im «Seeverkehr, das die Ham burg-Amerika Linie zu ihrer Vorkriegsstellung smpovgsfiihrt und das auch nach dem Kriege ihre bisherige Wiederausbauarbeit bestimmt hat. Die erste „Deutschland' war ein Segelschiff von 717 Tons Nauingöhalt, das über Unter kunftsräume für 20 Kajütspassagiere und 200 Zw schendecker verfügte

dieser ersten „Deutschland' und der zweiten, dem Schnelldampfer „Deutschland' der Jahrhundertwende, lagen fünf Jahrzehnte, in denen der Usbevgang von «der Segel- zur Dampfschiffahrt und der Aufstieg Deutschlands zur wirtschaftlichen Großmacht sich vollzogen hatten. Ungeahnte Kräfte waren Air Entfal tung gelangt, und auch in der Seeschiffahrt er schienen Tempo und Ausmaß der Entwicklung unbegrenzt. Als Zeichen und Symbol dieser stürmisch vovwärtÄrängenden Zeit entstand um 1900 der 16.200 Br.-Reg.T. große

Schnell dampfer „Deutschland'. Hatte die erste „Deutsch land' der Hapag die Strecke Hamburg—Neuyork in durchschnittlich 42 Tagen zurückgelegt, so durchmaß die zweite „«Deutfchüiand' «den gleichen Weg in 5 Tagen und 7 Stunden. Sie würde mit dieser Leistung die Trägerin des „Blauen Bandes', deren Fahrten die gesamte Schiff fahrtswelt mit Interesse und Anerkennung ver folgte. Ueber tausend Passagiere vermochte der Dampfer aufzunehmen, und seine Kajütenklassen wiesen in allen Räumen eine Eleganz

13
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1953/27_08_1953/TIRVO_1953_08_27_4_object_7685543.png
Page 4 of 6
Date: 27.08.1953
Physical description: 6
damit nur um eine Zehntelsekunde hinter dem Weltrekord, welchen der Jamaikaneger Rhoden auf der selben Bahn aufstellte. 1000-m-Weltrekord von 2:20,8 und wenig später 400-m-Jahresbestzeit, das ist eine groß artige Leistung. Man wird verstehen können, daß der 27- jährige Mulatte, der durch glänzenden Lauf stil und unübertreffliche Formbeständigkeit Bei den Weltmeisterschaften in Radball in Zürich, die nunmehr abgeschlossen wurden, mußte Oesterreich, vertreten durch Schelling- Bösch, gegen Deutschland eine eindeutige

6:1- Niederlage hinnehmen, hatte aber auch in den restlichen Spielen wenig Glück; denn ge gen Belgien verlor es 4:2 und gegen Frank reich überraschend knapp 3:2; nur gegen das Saarland gab es einen 3 :l-Erfolg. Die übrigen Ergebnisse: CSR — Saarland 8:3, Schweiz — Belgien 7:0, Frankreich — Dänemark 9:2, Schweiz — Saarland 10:0, CSR — Belgien 8:1, Deutschland — Dänemark 10:1, Schweiz — Deutschland 4:2, Frankreich — CSR 4:1. (!) Weltmeister wurde wieder die Schweiz mit 14 Punkten aus sieben Spielen

vor Deutschland Gl Punkte), welches damit sei- Oesterreichs Start bei der Internationalen Sechstagefahrt der Motorräder, die in der zweiten Septemberwoche in der Tschecho slowakei stattfindet, ist in Frage gestellt. Voraussichtlich wird Oesterreich weder mit einer Nationalmannschaft um den Trophy- bewerb noch mit Einzelfahrern teilnehmen. Bis jetzt hat Oesterreich noch keine Zu sage für die Erteilung der Visa erhalten. Der OeAMTC, der diese Expedition mit aller Sorgfalt vorbereitet und viel Geld und Mühe

Hansenne (Frankreich), 1948; 2:21,5 Harbig (Deutschland), 1941; 2:21,8 Nielsen (Dänemark), 1952; 2:21,9 Liljekvist (Schwe den), 1943; 2:21,9 Andersson (Schweden), 1944 ; 2:22,2 Bengtsson (Schweden), 1948; 2:22,2 Lueg (Deutschland), 1953. nen traditionellen Platz behaupten konnte, CSR, Frankreich, Belgien, Oesterreich (4 Punkte), Saarland und dem sieglosen Däne mark. Der österreichische Kunstradfahrer Bruno Windisch belegte bei der im Züricher Hallen stadion beendeten Europameisterschaft

im Einerkunstfahren den neunten und letzten Platz. Die Placierung: 1. und Europameister Arnold Tschoop (Schweiz), 320,5 Punkte; 2. Edi Grommes (Deutschland), 311,2; 3. Max Wüthrich (Schweiz), 308,3; 4. Max Pfieffer (Deutschland); 5. Adolf Pokorny (CSR); 6. Stanislav Vaculik (CSR); 7. Rene Stamm (Frankreich); 8. Gerard Doell (Frankreich); 9. Bruno Windisch (Oesterreich), 240,2 Punkte. wohnliche Vorbereitungen, die rechtzeitig durchgeführt und beendet werden müssen, soll die Expedition nicht schon vor dem Start

14
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1931/28_04_1931/TIRVO_1931_04_28_5_object_7652685.png
Page 5 of 8
Date: 28.04.1931
Physical description: 8
. In Oesterreich seien gute Mon teure schwer zu bekommen, die guten seien alle in festen Händen und andere seien zu wenig qualifiziert. Man sei da her gezwungen, Monteure speziell aus Deutschland kommen zu lassen. Ing. Skoda betonte auch die Notwendigkeit der Ausgestaltung des gewerblichen Fachschulwesens. In Oester reich lasse dasselbe noch sehr viel zu wünschen übrig, gegen über Deutschland, daher habe Deutschland auch bessere Spe zialarbeiter. Die Belastung des Bürobetriebes stehe in keinem Ver hältnis

, daß Baumgartner für diese unwahre Behauptung den Wahrheitsbeweis vor Gericht zu erbringen haben werde. Sekretär Kramer versuchte, die Genoffenschaftsvor- stehung von dem Vorwurfe der Gehässigkeit gegen Riedle reinzuwaschen, mußte aber zugeben, daß die gegen Riedle erhobene Behauptung, er sei wegen Deckung abgestraft, nicht richtig sei. Die „befferen Monteure" aus Deutschland. In temperamentvoller Weise verwahrte sich der Ob mann des Gehilfenausschusses gegen den Vorwurf, daß es in Tirol, bezw. in Oesterreich

keine guten Monteure gebe. In Wien und Niederösterreich gebe es genug solche. Die „guten Monteure" aus Deutschland seien zumeist nur Lohn drücker. Gerade bei der Firma Köllensperger werden die schlechtesten Löhne gezahlt. Ein solcher Monteur aus Deutschland habe z. B. auswärts ohne Zulagen gearbeitet und sogar die Reisekosten aus eigenem bestritten, deshalb heiße man sie tüchtige Arbeiter und nenne Tiroler und österreichische Monteure dumme Kerle, weil sie ihre Rechte verlangen. Wenn hierzulande

15
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1920/12_06_1920/NEUEZ_1920_06_12_1_object_8149104.png
Page 1 of 4
Date: 12.06.1920
Physical description: 4
zuführen. lieber das Wie haben die bisherigen Koali tionsparteien eine Vereinbarung zu treffen, die noch heute fallen dürfte. Einberufung -es Hauptausschusies. KB. Wien, 11. Juni. Präsident S e i tz hat den Haupt- ansschnß für 6 Uhr abends zu einer Sitzung einbernsen. Sine Anschlutzöebatte im Salzburger Landtage. KB. Salzburg, 10. Juni. In der heutigen Sitzung des Landtages stellte Landesrat C h r i st o p h den Antrag, der Landesrat möge nach wie vor ödn Anschluß Salzburgs an Deutschland, bezw. Bauern

, sondern auch die Landesvermögen, die Länderfonds usw. Psandob- jekte des Friedensvertrages bilden, ohne daß man die Länder befragt hätte, ob sie auch damit einverstanden wären. Hefter Wunsch öer Sozialdemokraten wurde der Antrag Christoph in zwei Teile, zerlegt. Der erste Teil bezüglich des Anschlusses an Deutschland würde ein stimmig, der zweite Teil bezüglich des Anschlusses an Bayern gegen die Stimmen der Sozialdemokraten an genommen. Die deutsche ««binettrkrife. Der Reichskanzler mit -er Neubildung befrans. KB. Berlin

zusanmrengetreten. Die übereinstimmende Anffaffung aller Vorstandsmitglieder ging dahin, daß die gegenwär tige Lage durch die maßlose Agitation der Oppositionspar teien von Rechts und Links verschuldet worden sei. Auf diesen Parteien liegt in erster Linie die Verantwortung für die heutige Situation. Die deutsche Sntschä-iguugslerstung Berlin, 10. Juni. Die ausländische Presse hat sich in letzter Zeit wiederholt mit öer Entschädigungssumme be schäftigt, welche Deutschland an die Entente zahlen könne

. Sie hat dabei als feststehend angenommen, daß die deut sche Regierung bereit sei, 100 Milliarden in Goldmark zu entrichten. Dazu schreibt die „Deutsche Allgemeine Zeitung": Wenn Deutschland sich den Alliierten gegen über bereit erklärte, Zahlungen bis zur Höchstgrenze von 100 Milliarden Goldmark zu leisten, so ist dies nur in der Voraussetzung geschehen, daß die territorialen Opfer Deutschlands über die Abtretung von Elsaß-Lothringen, öer unbestreitbar polnischen Gebiete der Provinz P-sien

nicht mehr gesprochen werden. Die Entwaffnung Deutschlands. „Kein größeres Heer, sondern Polizei." Paris, 10. Juni. In einem Leitartikel des „Matin" wird gesagt, daß jetzt, nachdem die Wahlen in Deutschland in Ruhe vor sich gegangen seien, die Entmaffnng Deutsch lands ohne Zögern erfolgen müsse, und zwar nicht nur durch Zerstörung des Kriegsmaterials, sondern auch — und das ist öer wichtigste Teil der Aufgabe — durch Ver minderung der Effektivbestände. Weiter sagt das Blatt: „Die Berliner Regierung

16
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1945/08_08_1945/DOL_1945_08_08_2_object_1153007.png
Page 2 of 4
Date: 08.08.1945
Physical description: 4
, also Ist Ihnen kein Unrecht geschehen. Nur gemach: man liest manchmal von einem Mädchen, das von einem Wüstling verfolgt auf ihrer Flucht zum Rande eines Abgrundes kommt und sich in den Abgrund stürzt, um nicht In die Hände des Wüstlings zu fallen: auch dieses Mädchen hat sich „freiwillig' bi den Abgrund gestürzt. So ungefähr war die „Freiwilligkeit“ des Südtiroler Volkes, Es konnte wählen zwischen dem Abgrund der Auswan derung nach Deutschland und der Ueberaut- wortmig an die Gewalttätigkeit des Faschis mus

nicht Feststellern denn der Text des Berliner Vertra ges Ist bis heute noch nicht ver öffentlicht w ortlcn: er muß Bestim mungen enthalten, die die Machthaber von da mals nicht an die Oeffcntllchkclt gelangen las sen wollten. Tatsache ist aber, daß die Mehr heit der Optanten liii Deutschland die Uebcr- zcugmig hatte, daß diejenigen, die sich für Ita lien erklärten; in die Gegenden südlich des Po zwangsweise abgeschobcii würden und daß sie unter diesem Druck für Deutschland op tierten, da sie sich sagten

, wenn wir schon nicht in der Heimat bleiben können, wollen wir wenigstens Deutsche bleiben. Wie konnte sich diese Ueberzaigtmg bilden? Die erste Nachricht vom Berliner Vertrag gab der deutsche Konsul in einer Versammlung itt Meran am 29. Juni 19.19. Er brachte diese Nachricht in der Form, daß sielt die Südtirolcr für Deutschland oder Italien entscheiden müs sen: diejenigen, die sich für Deutschland ent scheiden. müßten nach Deutschland answan- dent, diejenigen, die sich für Italien entschei

1-39, bevor noch Irgend etwas Amt liches veröffentlicht worden war, wurden die Südtiroler Soldaten (es waren damals sehr viele Reservisten auch älterer Jahrgänge bis 190! einberufen worden) von ihren Offizieren aufgefordert, sich für Deutschland oder Italien zu erklären. Viele Offiziere sagten den Sol daten ganz offen, daß sie nicht in Südtirol bleiben könnten, wenn sie sich für Italien er klärten, Ein Reservist, der sielt mit dem Schreiber dieser Zellen beriet, was er ttin sollte und den Rat erhielt

, jede Erklärung zu verweigern, weil ja die Optionszeit noch gar nicht begonnen hätte, gab zur Antwort: „Wenn ich mich nicht für Deutschland erkläre, werde ich nach Libyen geschickt und das halte ich mit meiner schwachen Gesundheit nicht aus.“ So sah die Freiwilligkeit aus. Auch verschie dene Podcstü haben den Leuten dieselbe Er klärung gegeben, daß sie nämlich nicht in Sfld- tirol bleiben können, auch wenn sie für Italien optieren tmd der verstorbene Podestn von Brlxen, Predlnni. hat einem hochgestellten

17
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1925/28_04_1925/TIRVO_1925_04_28_4_object_7636457.png
Page 4 of 8
Date: 28.04.1925
Physical description: 8
rmng rmd des guten Willens weiterzugchen. Den Franzosen wind, wie wir fürchten, die Wahl vi-elleicht in noch unheil vollerem Lichte erscheinen. Aber es ist wesentlich, daß die Alliierten 'ber Lage ruhig gegenübertreten. Die Wahl dieses Kriegsanannes mag wie eine Beleidignng aussehen, aber sie ist kein Bruch 'des Fviedensvertrages. Sie enthüllt die Stim mung 'des deutschen Charakters, 'die hoffentlich vorüber gehend ist. Wir mißtrauen ihr, aber es ist unsere Ausgabe, Deutschland

sein, denn sein Pro- ' gramm sei identisch mit demjenigen Marx". — „Popolo ' d^Jtalia" sieht im Siege Hindenburgs zuerst die Reorgani- ■ sation 'der nationalen Kräfte Deutschlands und deren Be- . reitwilligkeit, wenn das Vaterland sie rust. — In der , „Tribuna" schildert 'der der Regierung nahestehende Se- - nator Morello Rasignac die Schikanen der Entente gegen über Deutschland, denen sich Deutschland bisher durch Passivität zu entzichen gesucht habe. Jetzt aber durch die 'Wahl Hindenburgs werde Deutschland

, glaubt aber, daß Deutschland niemals seine wirtschaftliche Wiedergeburt durch eine Unvorsichtigkeit aufs Spiel setzen werde. Die ,englische Regierung werde bestimmt einer Regierung Hin denburgs mit starkem ant ibols chew ist is ch e m Charakter freundlich gegenüberstehen. — „Jdea Nazionale" sagt für heute nur, daß die Wahl Hindenburgs antidemokratisch, , imperialistisch und militaristisch sei. — Die „Voce Re- publioana" sieht in dieser Wahl keinen Parteisieg, son dern nur einen persönlichen Erfolg

, doch könne nicht ver- Heimlicht werden, 'daß Deutschland sich entschlossen habe, einen sehr gefährlichen Weg zu befchreiten. — „Baltimore Sun" schreibt, die Wahl Hindenburgs sei der schwerste Schlag, den die republikanische Idee in Deutschland erhal ten habe. Neuyork, 27. April. (Wolff.) Wie die „Neuyork- ' Dimes" aus Washington melden, wurde die Wahl Hinden-- .buvgs mit verschiedenen Empfindungen ausgenommen. Die< allgemeine Ansicht war aber, 'daß diese W>ahl mit einer reak tionären Bewegung

18
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1921/10_10_1921/BZN_1921_10_10_3_object_2480019.png
Page 3 of 8
Date: 10.10.1921
Physical description: 8
der Häuptakt der Trauerftier für die im Weltkriege gefallenen 13.000 Münchner statt. Der Festgottcsdienst wurde vom Kardinal F a u l h u b e r. abgehalten, hierauf folgte die weltliche Feier mit eirnr Ansprache, und Kran?- ,Bozner^ Nachrichten', de n 10. Oktober IM niederlegungen. Die ganze Feier verlief in größter Ordnung. Ein Abkommen zwischen Deutschland und Frankreich. In Wiesbaden wurde eben ein Vertrag zwischen Deutschland und Frankreich ab geschlossen, der verschiedene Einzelheiten der Teilnahme

und Lieferungen Deutsch lands für--den Wiederaufbau in Frankreich regelt. Drei Abkommen beziehen sich auf die Ablösung der Frankreich geschuldeten Restitutionen! Deutschland liefert an Frankreich binnen acht Monaten 120.000 Tonnen Jndustriematerial. Außerdem be kennt sich Deutschland gegenüber Frank-- ?eich als Schuldner von 158 Millionen Goldmark, die im Verlaufe von fünf Fah ren zu tilgen sind. Die Restitution von rol lendem Eisenbahnmaterial wer den auf 6200 Wagen beschränkt. In Ablö sung

der weitergehenden Restitutionsver- pflichtungen wird Deutschland an Frank reich 4500 neue Fahrzeuge liefern. Die Restitution der von Deutschland aus Frankreich nach Deutschland verbrachten Tiere wird durch die Anlieferung von 63.000 Pferden, 23.000 R'i n d e r n, 25.000 Schafen und 40.000 Bienenvölkern abgelöst. Außerdem hat Deutschland gegen Gutschrift auf Reparationskonto 13.000 Pferde Zu liefern. Das vierte Abkommen bezieht sich auf die K o h l e n lieferungen. Deutschland er hält für diese Lieferungen

den deutschen Inlandpreis plus Transportkosten. Deutschland hat das Recht der freien Aus fuhr seiner Kohle, wenn es die Anforderun gen der ReparationsKommifsion erfüllt. Die Alliierten verpflichten sich, die von Deutschland gelieferten Kohlen nur für den eigenen Bedarf und den ihrer Kolonien u. Protektorate zu verwenden. Deutschland kann bis zu 150.000 Tonnen monatlich nuf die anderen Pflichtlieferungen an Frank reich anrechnen. > Man sieht aus diesen Angaben, daß die Abkommen äine weitgehende Belastung

Deutschlands regeln u. Deutschland danach gehörig schwitzen 5 mutz: Vieh, Kohlen, Bahnmaterial. Wer doch herrscht in Deutschland über diese Verträge große Ge nugtuung. Zum erstenmal seit Iahren sei im Verkehr zwischen dem Deutschen Reich und Frankreich mit dem Diktat gebrochen und eine Uebereinkunst auf Grund von sachlichen Verhandlungen zustande ge bracht worden. In Deutschland wird wieder viel in dem Sinne geschrieben, daß die Verständi gung mit Frankreich gesucht werden müsse. Schon diese Möglichkeit

19
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1914/11_09_1914/TIRVO_1914_09_11_4_object_7606694.png
Page 4 of 4
Date: 11.09.1914
Physical description: 4
im französischen Lothringen. Einer der wirtschaftlichen Hauptgewinne, die der Krieg von 1870/71 Deutschland einbrachte, war die Erwerbung der großen Eisenlager in Lothringen. Sie wurden durch die Abgrenzung der Reichslande damals ziemlich genau halbiert. Die Franzosen haben freilich immer behauptet, den größten Teil behalten zu haben, aber wahrscheinlich mit Unrecht. Nach der französischen Schätzung sollen sich die Lager so ver teilt haben, daß Frankreich 3000, Deutschland 2330 und Luxemburg 270 Millionen

hatte, hat Frankreich von seinen 16 Millionen Tonnen geförderter Erze noch einen großen Teil nach Deutschland ausgeführt. Da die Eisenvorräte der Erde in ihrer Dauer bei einem weiteren Wachstum des Abbaues nicht gerade gün stig beurteilt werden, ist es für Deutschland wertvoll gewesen, seine eigenen Lager schonen zu können. Uebrigens ist daran zu erinnern, daß der wirtschaft liche Erwerb neuer Eisenerzlagerstätten bei dem Streit in Marokko eine wichtige Rolle gespielt hat. Die französische Schätzung des Gehalts

der Minettelager in Französisch-Lothringen ist von deutscher Seite für viel zu hoch gehalten worden. Er soll sich nach dem Urteil mancher Sachverständiger nur auf eine Mil liarde Tonnen Erz belaufen, wozu in anderen fran zösischen Gebieten etwa noch eine halbe Milliarde kommen dürfte. Deutschland dagegen besitzt nach vor sichtiger Schätzung rund 2-5 Milliarden Tonnen ersten Ranges und noch etwa eine Milliarde Tonnen Erz zweiten Ranges, wovon fast drei Viertel auf die Minette entfallen. Von französischer Seite

der französische Ingenieur Guillain nach län geren Untersuchungen über den Abbau und den Ver brauch der verschiedenen Eisenerze in Frankreich, Bel gien, Deutschland und Luxemburg. Es darf zuge geben werden, daß der französische Sachverständige Recht behalten hat, aber eben nur deshalb, weil die gewaltige Entwicklung der deutschen Eisenindustrie die Aufnahme der gesteigerten Erzeugung auch der ausländischen Bergwerke ermöglicht hat. Der Mittel punkt des französischen Bergbaubezirks ist die Stadt Briey

20
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1939/08_05_1939/NEUEZ_1939_05_08_6_object_8186176.png
Page 6 of 6
Date: 08.05.1939
Physical description: 6
. Ausländersiege im Radfahren Das 50jährige Gründungsfest des R. V. 89 Schweinfurt wurde am Sonntag mit zwei großen Straßenrennen festlich begangen. Bei den Berufsfahrern spielten auch diesmal die Ausländer wieder die erste Rolle. Der unverwüstliche Hollän der Schulte gewann das 229.6 Kilometer lange Rund streckenrennen überlegen in 5 Stunden 55 Minuten 2 Sekun den mit einem Stundenmittel von 38.8 Kilometer vor Ex- Tim den ßaaissjlokal Deutschland schlägt Schweiz Bei idealem Tenniswetter und vor überfüllten

Tribünen be gann am Samstag in Wien mit 24stündiger Verspätung der Davispokalkampf zwischen Deutschand und der Schweiz. Zum ersten Treffen traten Roderich Menzel und der Schweizer Spitzenspieler Boris Maneff an. Wenn auch Menzel fünf Sätze benötigte, so gewann er doch mehr als sicher mit 6:8, 6:3, 5:7, 6:2, 6:3 und brachte damit Deutschland mit .1:0 in Führung. Das zweite Spiel brachte den erwarteten Sieg des deutschen Spitzenspielers Heinrich Henkel, der allerdings erst nach Ab gabe des zweiten Satzes

mit 6:2, 2:6, 6:1, 6:3 gegen den Schweizer Hector Fisher die Oberhand behielt. Bei herrlichem Frühlingswetter wurde der Kampf am Sonn tag mit dem Doppel fortgesetzt. Henkel und v. Metaxa fanden sich glänzend zusammen und schlugen nach einem über- legenen Dreisatzkampf die Schweizer Fisher-Maneff 6:2, 6:2 und 6:4. Namentlich Henkel hinterließ einen starken EindruL Der Berliner hat in diesem Spiel seine einstige große Form voll erreicht. Damit hat Deutschland bereits den Endsieg gesichert. Die beiden letzten Einzelspiele finden heute Mon

tag statt. Polen trifft auf Deutschland Polens Vorsprung verringerte sich am zweiten Tag in War schau gegen Holland auf 2:1. Nachdem die Polen die beiden Einzel ohne Satzverlust gewonnen hatten, überraschte am Samstag der Sieg der Holländer van Swol/Hughan mit 6:4, 6:4,12:10 über Tloczynski/Hebda. In Warschau beendete Polen gegen Holland das Davispokalspiel mit 4:1 Punkten siegreich und trifft in der nächsten Runde aus Deutschland. Die beiden restlichen Einzel wurden von Polen gewonnen

K a e r s und Gerber- Chemnitz, der als ein ziger Deutscher das Tempo der Ausländer zu halten ver mochte. Das Rennen der Amateure über eine Strecke von 191 Kilometer war zahlenmäßig schwach besetzt, es kam auch zu keiner strengen Konkurrenz. Der Schweinfurter Eichorst vermochte sich mit der Zeit von 5 Stunden 19 Minuten 23 Se kunden den Sieg zu sichern. Ergebnisse des Jubiläumsrennens der Berufsfahrer: 1. Schulte-Holland 5:55:02; 2. Kaers- Belgien 5 :56 :20; 3. Gerber-Deutschland, dicht auf. Heina schwamm neuen

21