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Der Burggräfler
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Page 5 of 6
Date: 28.06.1923
Physical description: 6
handelt. Wir kommen jetzt zu Deutschland. Diejenigen, die noch immer glauben, daß Deutschland allein für den Krieg verantwortlich ist. daß es den Krieg geplant hat und die andern Ländern unvermutet ang riff, gehören in den Kindergarten. Diejenigen, welche die offiziellen und nicht offiziellen Dokumente gelesen haben, die seU dem Waffenstillstand veröffentlicht find, wissen, daß Frank reich und Rußland mehr Schuld am Kriege haben alS Deutschland. Dr. Purdy sagt, Deuschland hätte den Krieg ge wollt

, weil es eifersüchtig auf England war. Jeder, der die Verhältnisse kennt, weiß, daß England viel eifersüch tiger auf Deutschland war als umgekehrt. Deutschlam» machte bedeutende geschäftliche und wirtschaftliche Fort fchrttte, viel mehr als England. Warum ich England, Frankreich und Amerika kritisiere und Deutschland nicht? DaS ist sehr einfach. Bis zum Waffenstillstand konnte niemand ein Wort über England, Frankreich und Ame rika sagen, ohne ins Gefängnis zu wandern. Nach dem Waffenstillstand lag Deutschland

am Boden und ich chlage niemanden, der am Boden liegt. Es ist von größter Wichtigkeit, daS amerikanische Volk davon zu überzeugen, daß seine Teilnahme am Kriege nicht groß und edel, sondern eine verbrecherische Torhett war. Es ist wichtig. daS Volk davon zu über zeugen, daß der Krieg Amerika und die Welt ein vierte oder halbes Jahrhundert zurückgebracht hat. Hätten stch die Amerikaner nicht am Kriege beteiligt, dann wäre der Krieg viel eher auS gewesen, denn Deutschland wünschte 1917 den Frieden

werden müsse. Neuerding! aber find gute Bücher und Dokumente erschienen, da 90 Prozent der «Verantwortlichkeit für den Lrie, Frankreich und Russland trifft» Bis zum ätzten Moment hat der deutsche Kaiser mtt unendlicher Geduld den Krieg abzuwenden versucht. ES wird schwer fein, diejenigen zu überzeugen, die Deutschland die alleinige Schuld zuschieben wollen, aber diejenigen, die die Wahrheit hören wollen» können fie jetzt erfahren. Sie mögen wenigsten- ein Buch lesen: »Frankreich möge sich erklären

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 17.10.1924
Physical description: 4
, daß ein Teilnehmer etwa» ausgesagt hat. Italien» Interesse am Handelsvertrag mit Deutschland. Aur Prüfung der hauptsächlichen Fragen, die mit einem italienisch-deutschen Handelsvertrag zusammenhängen, fanden im römischen Wirt- ßchaftsmlnistermm Besprechungen statt. Der Wirtschaftsminister hielt vor Vertretern der Landwirtschaft und Industrie eine längere Rede Äer die Bedeutung dieser «Verhandlungen. Die «usfproche ergab den allgoneknm Wvnsch nach Wahrung der Interessen der italienischen Wirt schaft unö> das Ziel

zu erreichen» die italienische Wirtschaft zu fördern und «sie zu stütze». Dabei nähmen die Handelsbeziehungen zu Deutschland unzweifelhaft «inen bemerkenswerten Platz ein. Für dl« Rehabilitierung Eadoru«. Seinerzeit wurde General Cadorna für' die Mißerfolge der italienischen Heereskidmg ver antwortlich gemacht u. die Angriffe richteten sich allgemein Mgen ihn. Nunmehr hat der sehr angesehen« Wortführer der Veteranen» und In» vviidenyxlrtei, Delerotx, stch entschlossen, di« Angelegenheit im Parlament

' meldet, daß in den ersten Rovembertagen dle Handel»vertrag»bezlehung«n zwischen Deutschland und Rußland beginnen. Streit in der Metallbranche. Zürich» 17. Okt. (Radio-Funkspruch.) Die Slreiklage in der Metallbranche ist noch sehr Au s aller Welt. Verleger Langen» scheidt Ist gestern abends auf einer Reise von Wannsee nach Berlin mit seinem Motorrad mit einem Gemiisewagen zusammengestoßen und ge stürzt. Er war sofort tot. Die Dame, welche am zweiten Sitze war, wurde schwer verletzt. Deutschland

-Untevstation km Theater Meran ein Lichtbogen auf und wurde «hierdurch «in« Unter brechung in der Stromversorgung für Bozen und Meran hervorgerufen. Nach Lokalisierung d«r FHlerstelle konnte gegen 4 Uhr d«r Betrl« für die Netz« wieder aufgenvmmen vxrdeni. Bilder vom .Zeppelin R. Z* Alq> durch Deutschland sowie Ansichten aus dem fernen Osten usw. haben wir tn >uns<rem Schautasten ausgestellt. Kurhaus Meran. Sonntag, den 1v. Oktober: Erster großer Noll der Herdsvsaison. Erst- «ikmtae Musik. «Sieh« Plakate

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Volksblatt
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Page 7 of 14
Date: 16.07.1892
Physical description: 14
in den Vorverhandlungen vereinbarten Handels vertrag zwischen Deutschland und Rumänien ersahrent Deutschland hat alle jene Zoll« und Tarifbegünstigungen bezüglich der Getreideeinfuhr, die es Oesterreich im Handelsvertrage vom Jänner 1892 gewährte, nunmehr auch an Rumänien eingeräumt; und die Folge davon ist, daß unser Könerbau von dem viel billigeren rumä nischen bei der Ausfuhr nach Deutschland aus ' dem Felde geschlagen wird. Zugleich aber haben die deutsche Industrie und die deutschen Gewerbe bedeutende Zoll

Industrie werden durch die deutsche Erzeugung am heimischen Markte auf's Schwerste bedrängt und von dem einzigen sür uns be deutungsvollen Markte im Orient ganz abgedrängt. Unser Weinbau ist durch die italienische Weinzollklausel ruinirt und große Theile unserer Industrie vom italienischen Markte ganz abgeschlossen; unsere Landwirthschast hat auf dem deutschen Markte nun- nicht mehr .die geringste Begünstigung gegenüber Amerika und Rumänien. Und wie lange wird es dauern, und es wird Deutschland genau

dieselben Zollbegünstigungen, die es im Jänner- Verträge vom Jahre 1892 unserer Landwirthschaft be willigte, auch an Rußland gewähren, um dadurch Zoll begünstigungen für seine Industrie zu erhalten. Dann ist aber die österreichische Landwirthschaft, der Körnerbau ebenso, wie die Holzproduktion in Folge der viel ge ringeren Erzeugungskosten und selbst Frachtenspesen in Rußland vom deutschen Markte zum größten Theile hinauskonkurrirt. Dabei hat Deutschland durch die Viehseuchen-Konvention eS noch jede Stunde in seiner Hand

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 27.02.1923
Physical description: 6
, ein Bruder des be kannten Senatars, veröffentlicht im „Oeuvre' einen sehr interessanten Artikel: Man habe darauf verzichtet, die Ruhrexpe dition als ein Mittel zur Erlangung pro duktiver Pfänder auszugeben. Die jetzige Auffassung sei, daß es sich nur um einen Druck auf den deutschen Willen handle. Selbst wenn das Erfolg haben sollte, werde es nicht möglich sein, von Deutschland so fort die Bezahlung großer Summen zu ver langen. Deutschland könne dann eine lange Zeit überhaupt nicht mehr zahlen

hat 20 Prozent seines Wertes eingebüßt. Die Beziehungen zum Ausland sind nicht besser, sondern schlechter geworden. Die Franzosen können allerdings nicht von der Regierung verlangen, daß sie öffentlich eingestehe, sie habe sich getäuscht und müsse wieder abziehen. Aber verlangt werden müsse, daß das Unternehmen so rasch und so vorteilhast als möglich liquidiert werde. Es ruiniere zwar den Schuldner, aber zugleich Frankreich. Auch Deutschland habe ein Interesse daran, 'daß die Besetzung aushört. Verhandlungen

können also nicht unmöglich sein. Der Verfasser untersucht dann die Frage, ob, da die Verbündeten sich nicht ein mischen dürfen, das nicht die Neutralen tun könnten. Branting habe daran gedacht und die Hoffnung nicht aufgegeben. Eine neue fchwediche Anregung fei zu verzeichnen, die gewiß Aussicht verspreche. Der Chefredak teur, der schwedischen Zeitung „Nyl Tyd', Barbund, habe in allen größeren Städten eine Resolution eingebracht, die Frankreichs berechtigtes Verlangen anerkenne, aber, da Deutschland nicht in: stände sei

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