, so können immerhin schwere Prüfungen über daS Baterland kommen, aber der Endausgang wird, und daS bezweifelt kein Oester- reicher, kein-Deutscher, der Sieg sein. Eine Spal tung in Deutschland selbst würde aber den Krieg nur um so.gewisser und verderblicher machen. Und waS soll man in dieser schweren Krise von der Haliung so vieler deutscher Blätter sagen, die nicht müde werden Oesterreich zu verdächtigen und mit den ärgsten Schmä hungen zu verunglimpfen, um den Haß deS Volkes gegen selbes aufzuregen
die Zeit kommen möge, wo eS selbst dieser verblendeten, fanatisirten Partei klar wird, daß ohne Oesterreich, der Macht, die für deutsches Land und Recht von jeher mit Blur und Eisen — und nicht mit Phrasen einstand, — eS in Deutschland nichts mehr zu führen gibt, sondern daß die Zeil über das gerade durch ihr Wirken zerstörte Vaterland hinweggeschritlen sein und eS heißen würde: ?iais l-ormaniao. Wien, 3. Jän. Heute Nachmittag fand eine Mi- nilterkonferenz statt, bei welcher auch bereits der StaatS
. Schornsteine stürzten herunter; am 4. fielen mehrere zn gleicher.Zeit vom Tergesteum herab und zertrümmerten daS GlaSdach deS KrenzgangeS, in welchem die Börse abgehalten wird. Die Feuer mußten deßbalb in allen Oefen und Kaminen gelöscht werden, was den Aufenthalt, auch in unserm Redak- tionSlokal zu einer wahrhaft sibirischen Verbannuug macht. (Tr. Ztg.) Deutschland. Welcher Unsinn von den kieindeutschen Blättern ihrem Publikum aufgetischt wirft, und in welcher abscheulichen Weise sie Oesterreich
als sogenannte Groß macht versuchen. Die BundeSmaSke (!) muß ihm vom Gesicht gerissen werden. Der deutsche Bund, wenn er die Gefahr von Deutschland abwenden will, inuß den österreichischen Herren ein sesieS „Zurück!' zurufen. Der Augustenburger ist der Herzog von Schleswig und von Holstein. LllS Herzog von Holstein ist er auch deutscher Bundesfürst, und als solcher Hat er, aber nur er und Niemand anders, den Anspruch, den deutschen Bund um Hilfe anzugehen, da»nl er auch in den Besitz von Schleswig gelang
?! Wer gegen den Augustenburger in Holstein eindringt, begeht einen BundeSbruch! — Zu diesem Hilferuf an den deutschen Bund muß sich jetzt ganz Deutschland vereinigen. Oesterreichs Trupven vor< dringen lassen in die Herzogthümer, heißt: die Festung dem Feinde öffnen! Es ist Gefahr im Verzüge!!!' Frankreich. AnS Paris, 7. Jän., wird der „G. C.' geschrie ben: Die Spezi'alconserenz über die schleSwig-holsteini- sche Angelegenheit ist daS Thema, um welches sich fast ausschließlich der in dieser Woche