? Es ist kein Zweifel, das; das tschechische Volk General Foch nicht aus bloßer Höflichkeit begrüßt, sondern daß diesmal in der Tat, um ein vielfach abgenütztes Bild zu gebrauchen, die tschechische Volksseele mit schwingt, die Begeisterung der Empfänge nicht nur Komparserie, sondern echt ist. Man kann es dein tschechischen Volk nicht verübeln, dein Sieger der Marneschlacht seine Huldigungen darzubringen, denn die Marneschlacht bedeutete einen Wendepunkt im Weltkrieg. Deutschland wurde aus dem für seine gut
, jenes Frankreichs, das im Siegerübermut an der Nichr, der Wupper und der Saar steht und von einer Verständigung mit Deutschland nichts wissen will: jenes ^Frankreichs, dessen Poincan' die demütigende Kapitulation Deutschlands auch in der letzten Note fordert. Es ist der Geist der IInvers ö h n l i chk e I t, der. von dem tschechi schen Volk mit lauten Festlichkeiten gefeiert wird. So spiegelt sich in den Ehrungen fü>- Foch, dem Vertreter dieses unversöhnlichen Frankreichs, auch der unversöhnliche Geist
. Es ist bekannt, das; die Bestrebungen nicht nur Frankreichs, sondern auch Englands dahin gehen, von der Ostsee bis einerseits zur Adria, anderseits zum Schwarzen Meer eine Sperrzone zu schaffen, auf das; jede Verührungsmöglichkeit zwischen Deutschland und' Rußland ausgeschlossen ist. Von Finnland über Lettland, Littauen, Polen, die Tschechoslowakei, Oesterreich Südslawien und Rumänien soll .diese aus Bajonetten und Geschützen geschmiedete Kette gehen. Die Einkreisungspolitik König Eduards V>I. ist trotz
des Ausganges des Welt krieges nicht aufgegeben worden, 'sondern wird heute noch in verstärktem Maß fortgesetzt. Nicht umsonst bereisen französische und englische Mi litärmissionen die Randstaaten Rußlands, ins besondere Rumänien. Besonders gilt das Be mühen Fochs, Polen der Kleinen Entente einzu verleiben, so daß Deutschland im Westen und Süden von Staaten der großen, Im Osten «und Südosten von Staaten der Kleinen Entente ein gekreist wäre. Selbstverständlich handelt es sich sich einem Militaristen