3,021 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1922/23_03_1922/ZDB-3059538-1_1922_03_23_11_object_8088627.png
Page 11 of 14
Date: 23.03.1922
Physical description: 14
Obsndblcüt" LMsASibs |5Ufo abds. Hsrmuss-brr/EÄösrr^Irr ^-VMcmZrXlnnLdvvc^ JSSSSX!. «vsch-ink- <xte Htawn-m* ab-nÄbkE z. Jahrgang Aw Samsterg^ 2 L. März (MEÄ Ver§.) erscheint „MPenland"-Morgenansgnbe zur normalen Stunde. Die Sonntagsansgabe entfallt. Die Verwaltung. Znnsbrmck, DonnerstW/ am LZ. MärZ 1922 Soioe 136 ZK Reparationen. Paris, 22. März. (Hnvas.) Die Reparationskommistwn veröffentlicht die Deutschland zur Kenntnis gebrachte Ent scheidung betretend die im Jahre 3922

zu bewerkstelligenden Zahlungen. Bon den für das laufende Jahr anforderbaren 720 Millionen Goldmark in Barem werden die im Jahre 1922 bereits vollzogenen Zahlungen abgezogen. 3>er. Rest wird in Monatsraten zu zahlen fein, die vom 15. April bis zum 15. Dezember 1922 festgesetzt sind. Bon den 145p Mil lionen in Naturalleistungen, welche Deutschland im Jahre 1922 zu zahlen hat, werden Frankreich 950 Millionen und die Verbündeten 500 Millionen Mark erhalten Falls Deutschland nicht die ganzen Naturalzahlungen leisten

sollte, würde die Neparationskommisfion Ende 1922 ergänzende Barzahlungen in gleichem Werte fordern. Tie Kommission werde am 31. Mai prüfen, was Deutschland bis dahin getan haben wird, um den auserlegten Bedingungen Genüge zu leisten und wird sodann den provisorischen Aufschub bestä tigen oder für ungültig erklären. Nauen, 22. März. Aufnahme, der eigenen Funkenstation. Die Sitzung des Auswärtigen Ausschusses von heute Vor mittag wurde abgebrochen unter dem Eindruck der Mittei lung über den Inhalt der Reparäkwnsnote

oder- totalen Regierungskrise liege aber kein Anlaß vor. Deutsche Prcstestimmen. Berlin, 22. März. sSüdd. Korrbüro.), Sümtlickfe Blätter stimmen darin überein, daß die Entscheidung der Repara- tionskoiumistion keine finanzielle Erleichterung, sondern das 'Gegenteil bedeute. Ter „L okalanzeiger" schreibt, der Reparakwnsaus- ,schnß weiß, daß er Deutschland vor eine Verpflichtung stellt, die es nicht erfüllen könne. Er spielt damit bewußt das ränkereiche Spiel weiter, den Krieg gegen Deutschland

mit anderen Mitteln fortznsetzen. Frankreich triumphiert erneut auf der ganzen 'Linie und P o i n eure darf die Entschei dung als'eine der Stationen auf dem Wege Frankreichs zur Rherngrenze betrachten. Die'„Zeit" betont, daß der Beschluß der Reparations kommission eine weitere Vereitelung des Konferenzpro- grammes sei, das Lloyd George für Genna aufstellte. Was nach dem Diktate in Genua für Deutschland Ersprieß liches herauskommen soll,, ist scknver abzusehen und dürfte kaum die Reisekosten unserer Abordnung

1
Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/04_05_1921/MEZ_1921_05_04_1_object_622671.png
Page 1 of 8
Date: 04.05.1921
Physical description: 8
Deutsches Tagblakt für Stadt und Land zugleich «Bozner Tagblatt' und „Aleraner Zeitung' mit der Wochenbeilage „Unsere Heimat' .1 Bezugspreis : Bei Abholung in den Geschäfts- und Verschlelhstellen monatlich Lire 4.—, vierteljährig Lire 12.—. Bei Zustellung durch die Post oder durch Austräger monatlich Lire -l.bv, vierteljährig Lire 13.bO. Monatliche Bezugsgebühr für Deutschöfterreich Lire 4 .—, für Deutschland Mark 10.—, für die Tschechoslowakische Republik tschech. Kr 12.—, für das übrige

wie Italien geneigt, Deutschland ein Ultimatum zu hellen, das diesem die Möglichkeit bietet, die Besetzung des Ruhrgebietes zu vermelden. Sehr scharfe Pressionen seitens der französischen ö scntlichen Meinung machten die Stellung der chs zu einer sehr schwierigen, so daß diese ! die Wünsche des Landes erfüllen müssen, chlando, das der neuerlichen Drohung gegen über gleichgültig zu bleiben scheint, läßt dem formellen Wunsche Frankreichs, die Drohung einer schwerwiegenden Aktion der Alliierten sofort

zu verwirklichen, teilweise als gerechtfertigt er scheinen. Gras Sforza unterstützte die Deutschland entgegen kommende Meinung und damit auch die vorliegende Losung. Diese gibt den festen Willen der Alliierten, Zahlung zu erhal ten und Erfüllung der von Deutschland seierltch übernommenen Berpflichtungen zu erreichen» klaren Ausdruck. Andererseits läßt sie Deutschland Zeit, während der Borbereltungen ent schiedene Beweise feines Willens und feiner ernsten Absicht, die Wiedergutmachungskrlse zu lösen, zu geben

. Ja den Forderungen der Entente. Parts, 8. Mai. Agence Havas meldet aus London einige Einzelheiten über den wirtschaftlichen Teil der alliierten Entscheidungen: Die Zahlung der deutschen Schuld wird da durch erfolgen, daß die Reparatlonskommlssion drei Arten von Obligationen ausstellt und ausgibt. Alle Emissionen müssen von Deutschland garantiert werden. Der Ertrag der Emissio nen wird von der Reparationskommission unter die Alliierten nach dem in Spa festgestellten Derhältnis aufgeteilt

. Auch die Lnverkehrfetzung der Obligationen, fei es direkt, fei es durch eine Garanttekommission, obliegt der Wtedergutmachungs- kommission. Deutschland muh sich bereit erklären, jedes Jahr für die Tilgung seiner Schuld 2 Milliarden Goldmark oder den Wert von 25 Prozent seiner Ausfuhr bereitzustellen. Das Projekt sieht weiters die Einsetzung einer Garantiekommission unter der Kontrolle des Wiedergutmachungsausschusses vor. In dieser Kommission werden alle alliierten Länder einschließ lich Amerikas und solche neutrale

3
Newspapers & Magazines
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1921/11_04_1921/ZDB-3059538-1_1921_04_11_7_object_8086324.png
Page 7 of 8
Date: 11.04.1921
Physical description: 8
geht hervor, daß unsere Gegner nud) schon in der Vorkriegszeit zu unseren besten Kunden zählt. In der Tat. Deutschland allein kaufte Garn im Werte von 6,141.000 Pfund. daS sind 84 unserer gesamten Ausfuhr, lieber, hauvt war unser Baumwollhandel mit Deutschland vor dem Kriege 'ständig gewachsen. In den Jahren 1887 bis 1889 war der Baum- tvollcxport nach Deutschland von 80,000.000 auf 85,000.000 Gewichts- Pfund gestiegen, bei einem Durchschnittspreis von 1 Schilling pro Pfund

, während derselbe im Jahre 1912 bereits auf 55.OO0.0VO Pfund bei einem Durchschnittspreis von 22.18 Pence angewachsen war. Der gesamte Garnverkehr läßt sich in zwei grvße Gruppen ein- teilen: daS zum Preise von 60 Schilling und darunter, das sogenannte Oldham-Garn und solche» zu über 60 Schilling. daS Bolton-Garn. Die ganzen 5.141.000 Pfund, für die Deutschland 1913 Garn bezog, tvaren fast ausschließlich für Feingarn im Preise von 80 bis 300 Schilling, also für Bolton-Garn. Heute kaust Deutschland natürlich

mehr Anziehungskraft verliehen wird, nachdem die deutschen Farbstoffe allgemein besser und billiger sind. Auch die Ankündigung der Negierung von einer neuerlichen Erhöhung der Tarife für jene Erzeugnisse von Lancashire. welche nach Indien ziehen, macht die Aussichten noch düsterer. Erst kürzlich haben die Alliierten beschlossen. 50 % vom Werte aller mi8 Deutschland von ihnen eingeführten Waren vorläufig zurückzubehalten. Diese Maß- Nähme wird den deutschen Export ruinieren, wenn nicht die deutsche

4
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1925/17_06_1925/NEUEZ_1925_06_17_3_object_8155272.png
Page 3 of 4
Date: 17.06.1925
Physical description: 4
um 5 Uhr abends geöffnet. Lin Propagandaweitlauf. Die Leichtathleten werden in der Zwischenpause einen Wettlauf über 800 Meter und über 200 Meter veranstalten. Am 800 Meter- Lauf werden sich beteiligen: Kurz, Schneider, Albert Schober, Schmid und Altstädter. Im 200 Meter-Lauf wird Agostini mit zwei Läufern aus Deutschland den Versuch unternehmen, den bisherigen Rekord von 24.9 Sekunden zu verbessern. Als L i n i e n r i ch t e r wurden bestimmt: B a u e r und I d i n g e r. Die Ordner

A. C. 'den Leichtsinn, mit sieben Leuten aus feiner Reserve zum Meisterschaftsspiel gegen Südbahn anzutreten: die Wirkung stellte sich ein, er spielte 2:2 unentschieden und wurde dadurch auf die dritte Stelle der Tabelle gedrängt. Wettspiele in Deutschland. Bayern-München gegen Hertha-B. Sp. C Berlin 2 : 2. Sp. Vg. Fürth gegen F. Sp. V. Frankfurt 3:1. Sp. V. Manncheim-Waldhof gegen 1. F. C. Nürnberg 2:1. Die Nürnberger waren mit sechs Ersatzleuten angetreten. F. C. Modena gegen Stuttgarter Kickers 2:0. Karlsruher

ihren Sieg dann endgültig durch einen zweiten Erfolg in der zweiten Spielhälfte. Tennis Länderivettkampf Deutschland gegen Oesterreich. Nunmehr wurden die Mannschaften für den am 4. unh 5. Juli in Breslau statt findenden Lä'N'derwettkampf zwischen Deutschland und Oesterreich ge nannt. Jedes Land stellt sechs Spieler und zwei Ersatzleute. Deutsch land nannte Landmann, Demasius, Zander, Dr. Vuß, Klopfer, Oppen heimer, $). Schomburgk und Dr. Rau, Oesterreich gab als seine Ver treter seine Daois-Cup

-Mannschaft, 'bestehend aus den Herren Brick, Kinzel, Relly, Salm, ferner die Herren Dr. Albrecht, Matejka, Artens und Dr. Munk bekannt. Das Prager Tennisturnier. Die Verbaudsmevsterschaften brach ten sehr schöne Kämpfe. Jan Kozeluh schlug I. Rohrer 6:4, 7:5; Fräulein Janotta gegen Fräulein Amende 6 :2, 4 :6, 6 :0. Im Doppel siegten Kozeluh-Macervauer gegen Gottlieb-Rohrer 6:4, 6:8, 6:2, 5:7, 6:4 und Kleinschroth-Soyka gegen Zemla-Steyr- kal 6:4, 6:4, 6:3. Meetings in Deutschland. In Deutschland fanden

5
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1920/20_08_1920/NEUEZ_1920_08_20_3_object_8148723.png
Page 3 of 4
Date: 20.08.1920
Physical description: 4
, -aß, wie Lord Cecil sagte, -ie Nationen der Welt von einan-er abhängen, un- -atz nicht Kampf, üwöeru Diskussion -ie richtige Methode ist, Meirmngs- serschie-euHerten zu erledigen." Und -ie repEikauische _Trrbune" erklärt: „Die Vereinbarungen in Spa wö gen die gegenwärtige Spannung zwischen -en Alliierten und -en Deutschen mildern. Aber sie werden Deutschland zu weiterem Widerstand gegen -ie Durchführung -er Ver trags ermutigen. Es wir- noch viele Konferenzen und Vergleiche geben nnd -ie Durchführung

-es Friedens- vertrags wirö durch die von Woche zu Woche sich ändernde Konstellation in Europa beeinflußt." Die „Times", de mokratisch, erkennt, öatz ^Deutschlands Entschluß, sein Bestes zu tun, die Grundlage des Wiederaufbaues Euro pas sein mutz," und „Niemand verlangt Unmögliches,- M Deutschland sowohl wie für den Rest von Europa m eine Zukunft da." Jeder Leitartikel enthalt eine direkte oder indirekte Verurteilung des Versailler Vertrags. Schärfer als je geht eins der größten Blatter Amerikas

sich gegen die Völker. Wir sind der Niedertracht eines unehrlichen Friedens überliefert worden. Altruistische Heuchelei hat die Welt m Unkast, Verzweiflung, Hunger, Krieg und Verwüstung geführt. Es scheint uns, daß Senaor H a r- d i n g erkannt hat, was in der Seele des amerikanischen Volkes vorgeht, denn wenn er auch in vielen anderen Punkten seiner Annahmerede wenig bestimmt war, so war seine Fordernng nach einem sofortigen Frieden mit Deutschland, also einem Sonderfrieden, wre ihn die Republikaner im Kongreß

des Anschlusses an Deutschland ein und er klärt: Kein Deutschösterreicher könnte bei Verwirklichung des Anschlußgeöankens an die Idee einer Mainlinie, die das Deutsche Reich in einen katholischen Süden und einen preußischen Norden zerreißen würde glauben. All die Behauptungen, daß sie an einen selbständigen süddeuffchen Staat denken, find Ausgeburten des bevorstehenden Wahl kampfes. Niemals werden von uns Deutschösterreichern Gedanken unterstützt, die das Deutsche Reich zerspalten könnten. * Ein Nieserrbrand

. Bei schlechtem Wetter im Saale. Kartenvorverkauf im Zen- tralbüro, Maria-Theresienstraße 29 sowie an der Abendkasse im Hotel „Grauer Bär" ab 7 Uhr abends. Stadffhearer Salzburg. Freitag, 20. August: „Die Herrgottsbrücke". Smvsmg, 21. August: „Orpheus". Mpiile 9m ml ArWenAk. Innsbrucker Warenbörse. Innsbruck, 19. August. An der heutigen Börse waren augeboten: aus dem Inlands: Kartoffel, Paradeis Zwiebel und Erbsen; aus Deutschland: Reis, Mais und Zucker; aus der Schweiz: Schweinefett und Hülfen- fruchte

6
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1923/13_03_1923/MEZ_1923_03_13_5_object_673967.png
Page 5 of 6
Date: 13.03.1923
Physical description: 6
S/«NjHkS, km 1». 1i>M. .Nttane, Aett»»«'. Seite 5 82!). ist Mitte Februar die.?>älfts gänzlich stillgelegt, während ein weiterer Teil ge dämpft wur<de. Zahlreiche Avbxiterenllassun- gen werderi vorgenommen. Aehnlich sieht es in Belgien aus. Während Belgien vor der Ruhrbesetzung monatlich 150.000 Tonnen Koks umsonst bekam« hat es seit der Zeit aus Deutschland fast über haupt keine Kahlen erhalten. Die Hütten industrie hat keinen Koks mehr und denkt daran, die Hochöfen auszublasen. Die Arbeit

in den Kalkbrennereien ist von Mitte Fe bruar mit 75 Prozent eingeschränkt, dem nächst werden die Betriebe ganz schließen. Im Hasen von Antwerpen ist die Zahl der Arbeitslosen aus ungefähr das Dreisache ge stiegen. Das Durchschnittsproisniveau hat sich um ungefähr 20 bis 25 Prozent in den ersten Wochen ider Ruhrbesetzung erhöht. Der weltwirtschaftliche Einfluß des Ruhr gebietes, idas in Bezug auf die industrielle Produktion ruhig dem gan'.en Deutschland gleichgesetzt

werden kann, lW sich aber nicht nur bei den nachstbötei-ligten Ländern nachweisen, sondern auch auf Äie gesamte Welt. Die Verflechtung der Arbeitslosigkeit zwischen den hauptsächlichsten Produktions- ländern der Welt unld Deutschland ist bereits des öfteren dargelegt worden. Weniger be kannt ist eine ander schr interessante Tat sache. Wenn man die Grobhand elsziffern der Vereinigten Staaten, Englands und Deutsch lands «auf GoÜdmerte «umrechnet, dann kommt N!>.M zu kör eigenartigen Tatsache, daß die drei Jndcxreihcn in idien Kurven s?hr weitgehende

Übereinstimmungen aufweisen. Vor allem, fällt auf, daß in allen drei qe- nannten Ländern gleichzeitig ein Rückgang der Indexziffern in den Sommermonaten 1921 und in den He-rMmonaten 1922 festzu stellen ist. Es sank in Deutschland der Index von 88 im Mai 1921 auf öS im November. In derselben Zeit sielen die Ziffern in Eng' land von 186 auf 136 unld in den Vereinig ten Staaten von 157 auf 129. Dieselbe Be obachtung läßt sich nachen für die letzten Monate 1922. Hie? fielen die Ziffern von- 93 im Juni

auf 67 im November für Deutschland, von 1S6 auf 134 für England, 171 auf 159 für Amerika. Besonderes Ge wicht bekommt Idas Fallen der Indexziffern dadurch, daß gerade in den Monaten, in denen die Indexziffern in allen drei Län dern übereinstimmend fielen, für Deutsch land die Markentwertung weitere Fort schritte machte,- so stieg z. V. von.Mai bis November 1922 der Dollar von 290 auf 7183. Die Erklärung für die in den drei Länden: gleichzeitig eingetretene Verflau - una des Handels — denn das bedeutet das Sinken

7
Newspapers & Magazines
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1921/28_04_1921/ZDB-3059538-1_1921_04_28_5_object_8085208.png
Page 5 of 12
Date: 28.04.1921
Physical description: 12
Solfsmirtfdiftft« Die Psticht z«r Nrdeft. v. Wien, 20. AprU 1921. -De dke Hoffmmgen auf Kredite, die der berühmte «Blick nach dem Westen*. glorreich vertreten durch die Mener Regierung, werden wie immer zu Wasser und alle Kämpfe gegen die Anschlußbewegung so- wcchl in Tirol wie in Wien, stnd wertlos, denn die Vereinigung Deutschösterreichs mit dem großen Mutterlands Deutschland muß kommen; der Anschluß ist ein ungeschriebenes Gesetz nationaler »nd wirtschaftlicher Notwendigkeiten. Aber gerade

dann, wenn wir allen Ententen, den großen und kleinen, zum Trotz und zum Hohn den Anschluß erreicht haben, gerade dann must stch Deutfchösterreich zu fleißigster Arbeit ent- , schließen; dm» wenn uns jemand ein Recht gibt, so übernehmen wir dem Geber gegenüber eine Verpflichtung: und Deutschland gibt uns mit dem Anschluß etix Recht, das größte sogar: das Recht zum Leben, da- uns Frankreich nie würde einräumen wollen. Für dieses Recht, dw8 uns Deutschland gibt, haben wir ihm gegenüber eine Pflicht — die Pflicht zur Arbeit

. Und wir werden arbeiten müssen, vom frühen Morgen bis zum späten Abend, um mit Deutschland im Anschluß wieder ein gesundes deutsches Volk zu werden. In Deutschland sind fast der ganze Handel, die Industrie frei, lediglich auf die Privatinitiative des Einzelnen aufgebaut: in Oesterrech haben wir Fehler um Fehler gemacht: an statt sofort nach dem Umsturz der freien wirtschaftlichen Entwicklung m Österreich Raum zu geben, hielt und hält noch heute Wien an der zentralen Bewirtschaftung der nichtigsten Dinge fest

der russtschen Regierung betrug die fremde Einfuhr nach Rußland in der Zeit vom 1. Jänner bis 88. Feber in Pud (16 Kilo) berechnet: Bus den Vereinigten Staaten 1,176.000 Pud (Kohle, Seife und landwirtschaftliche Maschinen), au? Deutschland 917.241 Pud (Oele und Fette, Salz, land wirtschaftliche Maschinen, Lampen und elektrische Bedarfsartikel), aus Schweden 130.016 Pud (Metallwaren, Oele und Papier), <m§ England 121.047 Pud (Kleider, Moll- und Leinengewebe), Holland 120.307 Pud (Kolonialwaren rmd

Zistern: Der Bruttoge winn betrug im Jahre 1917 rund 4,4 Mill. Dollar und stieg im Jahre 1920 auf 8,20 Mill. Dollar, während der Nettogewinn von 1,21 Mill. Dollar im Jahre 1917 auf 0,46 Mill. Dollar in 1920 Mrückgegangen ist. tivnspapier und Eternitschiefer; aus Deutschland: Drasilreis, DarnareiS. Kaffee-Ersatz: aus Italien: Sardinen, Oele und Fette. — Nachfrage be» stand nach Weizenkleie, Apfelschnitten, Mandeln, Nüsse und Hanfsamen. Wiener Schuhbörse. Die Schuhbörse am 25. d. M. wies guten Be such

8
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1916/19_07_1916/TIRVO_1916_07_19_4_object_7610926.png
Page 4 of 8
Date: 19.07.1916
Physical description: 8
ist von weittragendster Bedeutung. Erhöhung unserer Portogebühren in Sicht. Die vom nächsten Monat an in Deutschland geltenden höheren Post-, Telegraphen- und Fernsprechgebüh ren haben auch in Oesterreich zu Beratungen ge führt, die vor einiger Zeit im Handelsministerium mit den Vertretern der deutschen und ungarischen Postverwaltung stattfanden. Diese Tarifverhandlun gen waren notwendig, da es schon aus sachlichen Gründen nicht anging, die Gebühren für den inter nen Verkehr, nach der Tariferhöhung Deutschlands

, höher zu halten als die Gebühren für den mit grö ßeren Verkehrsleistungen verbundenen Auslands verkehr. Schon aus diesem Grunds, in erster Linie aber aus finanzpolitischen Erwägungen, ist schon in nächster Zeit in Oesterreich und Ungarn eine Erhö hung sämtlicher Postgebühren sowohl im Jntern- verkehr als auch im deutschen Verkehr zu erwarten. Die Erhöhung soll für Briefe und Korrespondenz- karten, bei Telegrammen, sowie bei den Fernsprech gebühren auf Grundlage der Regulierung in Deutschland

erfolgen. — In Deutschland ist die Er höhung der Postgebühren natürlich ordnungsgemäß vom Reichstag beschlossen worden, bei uns wivd sie „verordnet" werden. Von der Arbeiter-Unfallversicherung Salzburg. Bei Ablauf des ersten Halbjahres wivd daran erin nert, daß die vorgeschriebenen Beitragsberechnungen für die versicherten Betriebe längstens bis 31. d. M. an die Anstalt einzusenden sind. Wer die gesetzliche Frist versäumt, hat außer den all fälligen gesetzlichen Strafen unter Umständen erhebliche

9
Newspapers & Magazines
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1920/20_08_1920/ZDB-3059538-1_1920_08_20_4_object_8079826.png
Page 4 of 12
Date: 20.08.1920
Physical description: 12
4. Seite, Folge 277, „AIpenIand" — Morgenbla tt. Volkswirtschaft. Freitag. 20. August 1920, Duvch Holland und England. v. Wien. 16 August 1920 Unser Wiener V-Mitarbeiter hatte Gelegenheit, mit dem Direktor eines der größten österreichischen Industrieunterneh-' men zu sprechen, der soeben von einer Reise aus Holland Und England zurückgekehrt ist. Er erklärte unserem !Mit- jarbeiter: ' ^Wir« fuhren von Wien mit dem EntentezUg über Deutschland direkt nach Amsterdam und von da nach kurzem

bis zu 5 Prozent, ein ganz ungewohnt hoher Satz für englische Verhältnisse. Ueber die Stimmung gegen Deutsche in London wäre zu bemerken, daß man. wenn man auf Em pfehlungen 'oder alte Bekanntschaften kommt, sehr entgegen kommend behandelt wird. Es ist aber leider wicht abzu- leugnsn. daß es noch immer eine große Reihe von Geschäfts leuten gibt, die von Anjknüpfungen neuer Geschäftsverbin dungen zu Deutschland oder Oesterreich absolut nichts wissen wollen. Don den Zeitungen zeichnet sich durch ihre Deutsch

-Goldstücke —.—; Lewa 370—400. XL. Budapest, 19. August. Devisenkurse: Amsterdam 6700 bis 7000; Kopenhagen 8000—3200; Christiania 8000—8200; deutsche Bankplätze 470—490; italienische Bankplätze 1070—1090; Prag 365 bis 385; Stockholm 4100—4350; Schweizer Bankplätze 3550—3750; Anszahlung Wien 91.50—95.50. / Industrie und Handel. Nichteinhalten abgeschlossener Lieferungsverträge und nach, trägliche Preiserhöhungen von deutschen Firmen. Aus. dem Auslande laufen bei den zuständigen Stellen in Deutschland

Dies tft auch die Ansicht des Reichstmntschaftsmiinitevmms und des Rerchskommissärs für Aus- und Einfuhrbewilligungen. Di: in Deutschland in den letzten beiden Jahrrn herrschenden ^ stände insbesondere die Erhöhung der Löhne, die Herabsetzung der Arbeitszeit und der Rückgang. der Arbeitsleistung, pw-e die infolge des Sturzes der deutschen Valuta ungeheuerlich gele genen Rohstoffpreise haben aber zahlreiche deutsche Firmen in eine schwierige Lage gebracht. Würden sie die non ihnen einge- aangenen

und Oesterreich-Ungarn abgeschloffen wurde zur Lieferung von 2200 Waggon Zucker. Die Schweiz hat 48 Millionen Fran, ken durch einen Akkreditiv bei schweizerischen Banken bereitge stellt. Dieser Vertrag kam infolge Zusammenbruchs der. Mon archie nicht zur Ausführung; die Tschechoslowakei will sich fetz diesen Auftrag sichern. Warerrbevichte. Warenbörse Innsbruck vom 19. August. An der heutigen Börse waren angeboten: aus dem Inland: Kartoffeln, ParadeiS, Zwiebel und Erbsen; auS Deutschland: Reis. MaiS

11
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1939/08_04_1939/DOL_1939_04_08_9_object_1201828.png
Page 9 of 16
Date: 08.04.1939
Physical description: 16
alle diese Bahnen als ineterspurigcs Frcindenverkehrs- ssahnnetz im Anschluss an die gleichartigen Bahnen der Schweiz auszuführen seien, wo durch sie natürlich nur lokale Bedeutung er reicht hätte». Die Entwicklung der Binnenschiffahrt auf dem Rhein, das Ansteigen des Verkehrs im Hafen Basel — an die drei Millionen Tonnen — haben das Problem neuerlich aufgerollt, und es war zu einem ständigen Thema der interessierten Presse und Fachliteratur gewor den. Der Anschluss Oesterreichs an Deutschland brachte

er noch nichts von einem Binnen schiffsverkehr von Bregenz rhcinabwärts. Die Frage des Ausbaues der Rhein strecke von Basel bis zum B o d e n s c < salso praktisch bis Bregenz) ist seit Jahrzehnten in den Anrainergebicten Deutschlands und der Schweiz ein Kampfobjekt. Seit dem Jahre 1929. dem Abschluss des bekannten Staatsvertrages zwischen Deutschland und der Schweiz zum Aus- bau der Rheinstieckc S t r a ss b u r g—B a i e l ist die Kanalisierung des Rheines von Basel bis zum V o d e n s e e eine Forderung des Deutschen

.. deren Erstellung kein Hinder nis mehr bilden kann, denn Deutschland wird indes die anderen grossen auf seinem Gebiet in Bau stehenden Binnenschisfabrtsstrassen weit gehend gefördert haben und auch in der Schweiz wird man den bisherigen Widerstand dagegen aufgeben. Die Rheinschiffahrt wird dann mit billigsten Frachtsätzen Massengüter wie Kohle. Eisen. Kalisalz. ' Thomasmehl usw. bis nach Bregenz bringen, von wo sie mit der Bahn über den Arlberg—Landeck—Malles und etsch- abwärts das östliche

und mittlere Obcritalien erreichen, während den Nordwesten ab Malles die Etelvio-Bahn bedienen wird. AttSba» der Strecke Malles—Laadeck Die nördliche Anschlusslinie an die Bahn Landeck—Malles, Imst—Lermoos sin Deutschland als Fernbahn bekannt) wird nicht so sehr schweren Massengüterverkehr brin gen. hat aber insbesondere für den Stllckgüter- und noch mehr für den Personenverkehr Be deutung. der auch von Landeck — im Anschluss an den Arlberg — nach Westdeutschland wichtig sein wird. Es wird vielfach

so entscheidend wichtiger Bahn linien säst 59 Jahre ausgehalten werden konnte. Wenn man aber deren Bedeutung kennt und daraus ersieht, welch weitgehenden Einfluss sie auf den künftigen Grossverkehr Mitteleuropas haben werden, so wird es leicht verständlich, insbesondere wenn man dabei berücksichtigt, dass diese Bahnlinien ia neben der Rheinschiff- fahrt von Basel zum Bodensee das Schlussqlicd der verkebrs- und wehrpolitischen inneren Linie Italien—Deutschland sind. . Die Lawinen des Dezember 1916 am Brennero

12
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1916/14_03_1916/MEZ_1916_03_14_5_object_647788.png
Page 5 of 8
Date: 14.03.1916
Physical description: 8
Beziehungen der beiden großen Völker und dem ehrlichen Wunsche der kaiserlichen Regierung, diese vor allen Trübun gen zu bewahren, einspricht. Bei Beginn des Krieges hat sich die deutsche Regierung auf Vorschlag der Vereinigten Staaten von Amerika sofort bereit erklärt, die Londoner Seerechtserklärung zu ratifizieren, während England diese Ratifizierung ablehnte und nach Ausbruch des Krieges den legalen Handel der neutralen Staaten zu beschränken begann, um dadurch Deutschland zu treffen

. Den systematischen Verschärfungen der Konter bandebestimmungen folgte am 3. Nov. 1914 der Erlaß der britischen Admiralität, daß die ganzeNordseeals Kriegsgebiet anzusehen sei. Schon von diesem Zeitpunkt an gab es kaum noch eine Freiheit des neutralen Handels mit Deutschland. Im Februar ISIS sah sich Deutschland gezwungen. Gege nm a ß - nahmen zu treffen, die das völkerrechts widrige Verfahren der Gegner bekämpfen sollten. Es wähtte für sein« Maßnahmen neue Kriegsmittel, deren Verwendung im Völkerrecht überhaupt

noch nicht geregelt war. Es brach damit kein geltendes Recht, sondern trug nur. der Eigenart der neuen Waffe, des Unterseebootes, Rechnung. Die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika trat, da beide kriegführenden Staaten Anspruch er hoben, daß ihr Vorgehen nur eine Vergeltung der Rechtsbrüche des Gegners sei. an beide kriegführenden Parteien heran. Sie forderte einerseits Deutschland auf, den Gebrauch seiner neuen Waffe den Bestimmungen für die alten Seekriegsregeln anMpafsen und anderseits England

, Lebensmittel für die nichtkämpfende Bevölkerung Deutschlands zur Verteilung unter amerikanischer Kontrolle passieren zu lassen. Deutschland erklärte seine Bereitwilligkeit, wahrend England ein« Verständigung auf Nr. «»U. T?lte? Grund der amerikanischen Vorschläge ablehnte. Der Zweck war, Deutschland durch Aus hungerung zu bezwingen. Tro^Zem ent sprach Deutschland im weiteren Verlause des Krieges, nachdem bei verschiedenen Gelegen heiten gegen seinen Wunsch und Willen neu trale Bürger ums Leben gekommen

durch die Weisung an die Führer der Handels schiffe. falsche Flaggen zu fuhren und Untersee boote zu rammen. Diesem englischen Vorgehen haben sich die Verbündeten angeschlossen. Jetzt steht Deutschland vor der Tatsache: ») Daß eine völkerrechtswidrig« Blockade seit einem Jahre den neutralen Handel von den deutschen Häfen fernhält und Deutschlands Ausfuhr unmöglich macht; t>) daß völkerrechtswidrige Verschärfungen der Konterbandebestimmungen seit ll/2 Jahren den für Deutschland in Frage kommenden See verkehr

13
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1921/21_10_1921/BRG_1921_10_21_2_object_779434.png
Page 2 of 4
Date: 21.10.1921
Physical description: 4
Oberschle- j siens von dem Abstimmungsgebiet vor Augen hält. In, ; anderen Falle wäre das Ergebnis für Deutschland auf! beinahe 75 Prozent gestiegen. Man mag sagen, daß die j öffentliche Meimmg sich der richterlichen Autorität j des Völkerbundsrats beugen soll, aber' diese vier söge-' nannten Neutralen waren kerne Juristen, sondern Diplv- ' malen. und drei von ihnen würden es als peinlich em pfunden haben, es mit Frankreich zu verderben. Hymans ist als Belgier fein Verbündeter, während die Herren

mit einander zu verbinden. Der radikale Abg. - Margaine bedauerte, daß Deutschland einen betracht-! Achen Einfluß im. Industriegebiet von Oberschlesien be- i halten solle. Abg. Dmidet (Royalist) führte aus, die • Aufhebung der wirtschaftlichen Sanktionen in Deutsch- ; land sei fünf Wochen nach der Ermordung des Komman-! bauten Montalnegre erfolgt. Leon Daudet forderte die Kammer auf, allen Deutschen zu mißtrauen, nament lich aber Stresemann und Rathenau. Strcfemann sei die alte Partei Bismarcks

. Aber auch den Sozialisten könne lman nicht vertrauen. Rach dem Berichte der Agcnce ! Hävas soll Daudet gesagt haben, er liebe die de nt- ^ scheu Sozialisten chn,d Republikaner sehr, weil er Deutschland die Pest wünsche. Abgeordn. Peyrour vom 'nationalen Block bedauert, daß Briand! die gerechte Sache des Obersten Rates nicht habe zum Siege führen können.- Briand erwiderte, Frankreich sei im Obersten Rat nicht allein gewesen.' Er habe seinen Standpunkt vertreten und auch, die Verbündeten. Pey- roch sagte, er sei

überzeugt, daß Lloyd George sich schließ lich gebeugt uird daß Briand recht behalten hätte. Der Anteil, den der Völkerbund Deutschland zugesprochen habe, komme für Deutschland vollkommen unerwartet. Deutsch land behalte die Möglichkeit, in Obcrschlesien seine gro ßen Äricgsarsenale wieder aufzurichten. Briand er klärte, der Friedensvertrag zwinge Frankreich eine So lidarität auf, die es nicht ohne Gefahr aufgeben könne. Die Besetzung des Ruhrgcbietes sei eine Bedrohung ge wesen. Sie wäre

nur mit den Alliierten gemeinsam ge macht worden, wenn Deutschland das Ultimatum nicht angeirommm hätte. Das'Land muß sich Rechenschaft da rüber' oblegen, daß der Wechselkurs den 'deutschen Eold- mark-Milliarden seine Bedeutung nehme. Deutschland habe bis jetzt bezahlt. Das Ultimatum sei angenommen' wor ben.' Was wolle man mehr? Außenpolitische Debatten in Frankreich. -- Paris, 20. Okt. In der Deputiertcnkammer prote stiert Barrere hei der Diskussion der Interpellation über bi- Außenpolitik gegen die Aufhebung

14
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1919/01_04_1919/TIR_1919_04_01_1_object_1965247.png
Page 1 of 4
Date: 01.04.1919
Physical description: 4
- a mr die Neutralisierung Deutschösterreichs krnoinmeii und die Vereinigung Deutschster - 5 Deutschland zu vereiteln getrachtet. — einem Bericht aus Lugano gedenkt sich Kai- ?.an und die Kaiserin Zita für einige Zeit » ^eücn. Lugano ist einer der berühm- «vmterkurorte der Schweiz. — Nach einer des Grafen Czernin soll die Anschlüß- ^ durch eine Volksabstimmung entschieden ^«zer Eisenbahnerftreik bei der Südbahn. -gARurich wird unterm 29. Mörz gemei nem ist der Generalstreik her Eisenbah ner der Südbahn ausgebrochen

, der in der wirt- .^chen Notlage der Eisenbahner seinen Grund hat. Der Generalstreik ist bereits heute wieder beigelegt worden. Der Direktor der Südbahn, der gegenwärtig eine sehr schwere Lage hat. hat demissioniert. Aus Deutschland. Nach einer Erklärung des preußische i Staatssekretärs für Inneres gestaltet sich die Li- ge der Regierung Scheidemanns immer schwierig > ger. Die Arbeitermasfen sind im Begriffe noch weiter nach linkst gegen die Unabhängigen und zum Teil auch gegen die Kommunisten zu abzu

^ schwenken. Ein Grund liegt in der Stellungnah me der Regierung zu den bürgerlichen Parteien, denen sie nach den Anschauungen der Arbeiter viel zu große Konzessionen macht. Es besteht groke Gefahr, daß in Deutschland eine neue Re volution ausbricht und did Regierung Scheide mann einer radikalen Herrschaft weichen muß. ' Die Nationalversammlung von Weimar hat einen Gesetzesantrag auf Schaf fung einer neu'en provisorischen Reichsmarine angenommen. Die Monarchisten in Deutschland. Zu Deutschland

werden. Die Alliierten, wenigstens die Franzosen, vollen Deutschland 130 Milliarden auferlegen, wogegcn Deutschland er klärt, es könne nur 5V Milliarden zahlen. Wahr scheinlich wird das Problem durch einen Vermitt lungsvorschlag zur Lösung gelangen. Wilson we nigstens scheint auf dem Standpunkt zu stehen, d-ch man von Deutschland nicht eine solch hohe Summe fordern dürfe. — Die italienischen Fra gen hofft man nach einem Pariser Bericht vom 28. März in den letzten zwei Märztagen zur Entscheidung zu bringen

sind, daß die Wa ren, die nach Deutschöfterreich gesandt werden, nicht nach Deutschland weitergeleitet werden. Verzögerung in den Arbeiten der Friedenskonfe renz. Nach den Aeußerungen, die die hervoragend- sten Vertreter der Friedenskonfernz vor zirka 14 Tügen machten, wollte man die territorialen Pro bleme bis Ende März zur Lösung bringen. Dieses scheint nun nicht ganz zu gelingen. Am Schlüsse der vergangenen Woche haben die Vertreter der Konferenz noch kein territoriales Problem end- gültig entschieden, obwohl

15
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1921/31_01_1921/TIR_1921_01_31_1_object_1975480.png
Page 1 of 8
Date: 31.01.1921
Physical description: 8
Generalkonsul in Trieft Dr. Quiatkowsky v«rde zum österreichischen Gesandten beim Quin» »al ernannt. ZmWand treibt zu wenig Steuern ein. Die Ansicht Lloyd Georges. London, 29. Jänner. Lloyd George erklärte in einer Rede in der gestrigen Sitzung der Konfe- nnz, dah Deutschland seine Staatsbürger nicht an nähernd in der gleichen Weise besteuere, wie die alliierten Länder. Nach den Berechnungen der sachverständigen wurden vom englischen Einkom men 27 Prozent» in Frankreich in Prozent. ,n Teutschland

aber nur 12 Prozent verlangt. Ne SLrafMgv.en gegen Zemschland. Paris. 29. Jänner. Bezüglich der Eniwaff- »Uügsfragc ni'.irdc beschlossen, da^ Deutschland s?!Ug entwass.iet werden iniisse. In dem Projekt, das Marschall Foch ausgearbeitet hat, sind drei Friste» vorgesehen, wovon die eine mit <5. ^ril dlginüt. Als Stcafmaiznahmen sind vorgesehen: 1. dic Fans für die tFjiihrigc Besc>;uiig des Liheinlai-- t's durch die Alliierten, beginnt erst mit jenem !age zu lausen, an dem Deutsuiland seine Abrü- iluuq!-!)erp

>l:chtungcn erjüllt hat. 2. Die Alliierten dchalien sich das Recht vor, das Nuhrgebiet oder jeden anderen beliebigen Tri» von Deutschland zu besetzen. 3. Es steht ihnen das Aecht zu, im Rhein land Zollrepressalien auszuüben. t. Deutschland wird solange es seine Entwaffnung nicht durchge führt hat, zum Völkerbund nicht zugelassen. Diese Ttru,s„iut,onci! werden Deutschland ersl b.?«i»nl gegeben werden, sobald sich bei den im Heder ilnit» sindenden Londoner Vespre.hunzen herauf,.stellt

haben wird, das; Deutschland midersneiiitig ist. Eie sind em'g ^ Zeulz hiKud K-jbz'ipxs^en. Teutschland iiiui; >.tiit!iiardeu Golvn-.ark zahlen. Pari s. Gauner. Tie Ailiierten-Konsereiiz hat sür die A'iedergutmachungssrage zu einem Ue- bcreintommen gesuhlt. Es beruht im WeseiUlichen auf folgender tirnudwize: Deutschland mu^j ab l. 'Äai 1L2l durch 42 Jahre hindurch Ratenzahiuir- gen leisten. Die ersten beiden Raten betragen je zwei Milliarden, die folgenden je drei Milliar de» und die übrigen ZI je sechs Milliarden Hold

mark. Augerdem muh Deutschland t2 Zahre hin durch an die Reparationstommission l2' c> seines Aussuhrwertes zahlen, wodurch Demschland ange stachelt werden soll, ÄsrpMhtuage« sobald als möglich zu erfüllen. Zn den ersten zwei Zahre» soll es sür die solgenden zwei Zahl k »nd für den Rcsi Z ^ Nachl>:ü erhalten, wen» es die Leistungen vor der vorgesehenen Zeit voll bringt. Das Usbereinkommen sieht weiters die Kontrolle des deutschen Zollwesens durch die Re« parationskommisfion und die Einführung neuer

16
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1921/09_07_1921/SVB_1921_07_09_5_object_2530492.png
Page 5 of 8
Date: 09.07.1921
Physical description: 8
' eine, scharfe Kritik an der Art der Deutschland auferlegten Reparationsleistungen und zeigt, wie dieses System zum Nachteil. der Alliierten selost und der neutralen Länder ausschlagen muß. Es hat genügt, daß DeutsHland in diesen Taaen eine einzige der vielen Goldmilliarden hat zahlen müssen, die seine Schuld gegen die Entente beträgt, damit der französische Frank, der belgische Frank, der Sterling und die italienische Lira plötzlich um ein Bedeuten des heruntergeschnellt sind, gem ssen an dem einzigen

täglicher Mehrbelastung. Das dte Absichten ironisierende Ergebnis ist dem nach das folgende: Daß, um die Entschädigungs summe von Deutschland einzutreiben, wir, dte wir die Gläubiger sind, unseren Wechselkurs um 14 Prozent haben sinken scheu müssen, wohingegen Deutschland, das S'chnldner ist, dte Mark ungefähr auf der gleichen Höhe gehalten hat, wo sie zuvor stand, nämlich aus ungefähr 30 Ccntesimi der italienischen Lira. Und überdies hat auch noch, wie LuMtti ganz richtig bemerkt, die Verschlech terung

des Markwerres ' gegenüber dem Goldwert die deutschen Ausfuhrmögllchkeiten gehoben, was dazu beiträgt, die industrielle Krise abzuschwächen, die auch in Deutschland sich bereits auszuvretten begann. Die englischen Zeitungen in diesen Tagen sind voll von Klagen über dies Ere gnis, das sie im höchsten Grade überrascht, gerade als ob es sich um eine Wundererschewung handle, die der mensch liche Verstand nicht habe vorhersehen können. Und nun strengen sie alle ihren Geist au um Hilfe zu schaffen

, und daß aus demselben Grunde wir nicht ein kaufen können. Mit jedem Schritt abwärts der europäischen Valuta erneuert und verschärft sich dieser Zustand. Der bisher angewandte Modus, Deutschland zahlen zu lassen, trägt demnach dazu bei, der Zerspaltung in der Weltwirtschast ein neues kräftiges Element hinzuzufügen, die Preis schwankungen sowie die daraus stch ableitenden Un sicherheiten zu vergrößern, das Risiko für Industrie und Handel zu steigern und übelste Spekulationen zu züchten. Was für ein System

wir aber auch austüfteln mögen, wir werden nie Deutschland dar an verhindern können, uns mit Waren zu bezah len, die in dem bestimmten Augenblicke ihm am wenigsten kosten. Die Nötigung, uns einen Prozent satz in Gold zu zahlen, ist also eine Kinderei, denn sie ersetzt die Sache selbst durch eine reine Formalität, dte den einzigen Erfolg hat, die Märtte gründlich in Unordnung zu dringen. Erst von dem Tage an, wo die Entente zu der Ueberzeugung gelangen wird, daß der einzige und wahre Reichtum in Waren und nützlichen

17
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1923/27_11_1923/MEZ_1923_11_27_2_object_611381.png
Page 2 of 6
Date: 27.11.1923
Physical description: 6
abermals vervierfacht, so daß ein Brles im Ortsverkehr -10 Milliarden, ein Fernbrief 80 Milliarden kosten wird. Die deutschen Kommunisten verlegen ihren Sitz ins Ausland. Berlin, 27. November. Wie die Zeitungen melden, haben die Kommunisten durckzaus nicht im Sinne, Ihre Partei in Deutschland nach der behördlichen Auflösung dem verfall zu über lassen. vielmehr haben die kommunislenzentra- len beschlossen, Ihren Sitz Ins Ausland zu ver legen lind von dort aus sede Bewegung in Deutschland zu leiten

. Die gegenwärtige Partei- funktlon wurde als für abgesetzt erklärt und dnrch geheime Zirkulare neu ausgestellt. Belgische Räuberei am schutzlosen Deutschland. Brüssel, 27. November. Da Deutschland die von Belgien verlangte Entschädigung von 1.25 Millionen Franken für die Ermordung des Leutnant Gr äff bis zum festgesetzten Tage. d?n 25. November, nicht leistete, hat die belgische Behörde gestern In Duisburg das gesamte rollende deutsche Material beschlagnahmt, wel ches nun versteigert werden soll, bis die Summe

der Aus- ordevung, von den Stadtverwaltungen, in loenen der Tau von Kasernen aufgegeb wurde, zu verengen, dksj sie Ausarbeitung dar Pläne und 'Barattschläge nach den! i'chnen ge gebenen Anweisungen in kürzester Frist vor nehmen. Arantrelchs „splendid Isolation'. Das radikal-nationalistischc Belgrader Blatt „Balkan' richtet unter dem Titel „Ist man in Paris verrückt geworden?' heftige Angrisse ge gen Frankreich und sagt, das jetzige Verhalten Frankreichs gegen Deutschland und das deutsche Volk sei Heller

des Schoners Widerstand leistete, kam es zu einem heftigen Kamvfe, bei dem 12 Mann, getötet, mehrere verwundek und dex Rest gefangen wurde. Schließlich wurde der Schoner samt dew Whisky, der ans Land gc schmuggelt werden sollte, in den Grund gebohrt. Vom schönen Rhein in trauriger Zeil. Privatbriefen aus verschiedenen Gegenden de^ besetzten deutschen Gebiets entnahmen wir nachstehende Zeilen von vermeintlich -aU^om^. nem Interesse: Vom 20. ds. ab trat wieder eine Echöhung des Postportvs in Deutschland

seden Taq ein anderes. Jeder Tag ist verschieden, ab wechslungsreich und aufregend ... ! Kalifornische Hilfe fllr Deutschland. .Ein Telegramm des KaMornlischen Hilfsaus- ner einer Vernichtung Deutschlands seien und > schuss«; für «ie deutschen Notleidenden teilt dem dessen Wiederaufbau rm Interesse des Iriedens i Rei<i)spräsidenten mit, daß dort von unk» der Ruhe in Europa wünschen. Paris. 25. Nov. Dein Senat. d'Estcurnelles- Consteut, der den Ministerpräsidenten über die Gründe der Isolierung

19
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1920/08_04_1920/BZN_1920_04_08_4_object_2466946.png
Page 4 of 12
Date: 08.04.1920
Physical description: 12
Seite 4 Italien für Deutschland. Die „Frankfurter Zeitung' berichtet aus Rom: In der Erkenntnis, daß der Vertrag von Versailles materiell einfach undurch führbar ist, sind sich in Italien alle Par teien, das ganze Volk und die Regierung einig. Die Forderung nach einer Revision dieses Instrumentes, das als Folterwerk zeug für Deutschland ausgedacht war und nun zu einem Folterwerkzeug für ganz Europa, ja die ganze Welt geworden ist, wird von allen Organen der öffentlichen Meinung laut

und unzweideutig erhoben. Als eine Probe für die italienische Auffas sung sei ein Artikel der „Idea Nazionale' wiedergegeben, die als Organ der nationa listischen Partei mitkam lautesten in das Kriegshorn geblasen hatte. Er ist vom Professor Luigi Amoroso an der Han delshochschule in Bari verfaßt. „In der Lage, worin sich Deutschland heute befindet, kann es einfach materiell nicht leben. Die Zerstörungen durch den Krieg sind hauptsächlich im Gebiete des Unsichtbaren eingetreten. Die Organisation der Erzeugung

i st eseine Notwen digkeit für Europa, daß Deutsch land genese. Wenn die Verteidigung vor dem Bolschewismus schon so schwer ist, während diese Krankheit noch eine barba risch-asiatische und ihr Herd so weit von un sentfernt ist. wie würde da unsere Lage werden, wenn sie sich in einem der kulti viertesten Länder in Mitteleuropa ausbrei tete? Aber selbst, wenn das Uebel nicht xber Deutschland hinausgriffe und es uns verschonte, so müßte doch die wirtschaftliche Desorganisation von Mitteleuropa die ganze

europäische Wirtschaft fcbwächen und zerstören. Wenn Deutschland nicht ohne Europa leben kann, wie das die Kriegs blockade bewiesen hat. so kann anderseits auch Europa ohne Deutschland nicht ge deihen. Im europäischen Außen handel stellte Deutsch tan d vor dem Krieg von einein Drittel bis zur Hälfte des Gesamtumsatzes dar. Man cher hartnäckige Deutschenfeind wird ein wenden, daß nun ein jeder feinen eigenen Bedarf herstellen wird. Dieser Einwand aber verstößt gegen eines der Grundsätze der Volkswirtschaft

Reichtümer Rußlands, die allein dein Weltteil die wirtschaftliche Unabhängigkeit wiedergeben Können, kann nur auf dem Weg über Deutschland ge- „Bozner Nachrichten' , den 3. April 1920. fchehen. Das gewerbliche Rußland, das um Moskau seinen Schwerpunkt, hat, ist näher an Berlin als an irgend einer ande ren europiäschen Hauptstadt. Man kann noch hinzufügen, daß die Deutschen Ruß land, seine Sprache und seine Märkte ken nen und zu den Europäern gehören, die sich am meichen mit den Rüssen vermischt ha ben

20
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1923/08_10_1923/BZN_1923_10_08_2_object_2496589.png
Page 2 of 6
Date: 08.10.1923
Physical description: 6
Seite 2 „Bozner Nachrichten', den 8. Oktober 1923 Nr. 223 währte einem Redakteur des „Temps' eins Unterredung. In dieser wunderte sich Dubois darüber, daß Lord Curzon sich bei seiner Rede vor der Reichskonferenz die Aeußerung erlaubt habe, die für Deutschland festgesetzte Summe von 132 Milliarden Reparationen sei nur das Produkt einer einfachen Addition der Forderun gen der verschiedensten Staaten. Dubois erklärt, daß sich die Kommission, die laut Art. 232 und 233 des Vertrages von Versailles

zur Festsetzung der von Deutschland zu zahlenden Reparations summe ermächtigt ist, der Wichtigkeit ihrer Entscheidung wohl bewußt war und ebenso auch die englischen Delegierten in dieser Kommission. Die Summe sei abfolut nicht durch eine Addi tion erreicht worden, denn man habe vorher von weit höheren Summen gesprochen. Daß es nicht Willkür war, die bei den Verhandlungen herrschte, gehe daraus hervor, daß auch Deutsch lands Vertreter, nicht weniger als 32 an der Zahl, angehört (!) wurden. „Und schließlich

, wenn heute England erklärt, die Summe sei willkürlich und nicht von Deutschland zu erhal ten, warum hat es dann selbst diese Summe un terschrieben und sich damit einverstanden er klärt?' schloß Dubois. ZmKAvsijche Vorwürfe gegen England. Poincare hat in seiner gestrigen Sonn tagsrede nur wieder die alte Walze abgedreht. Er sprach vom braven Frankreich, das nichts will als den Frieden und das Bißchen, das man Reparationen nennt. Bezüglich der Verhandlun gen mit Deutschland mächt der unerbittliche Franzose

ist gleich dem aller vorher gehenden Sonntagsreden: Frankreich will nichts als Reparationen und Frie den. Aus diesen zwei Gründen hat es das Ruhrpfand genommen. Mit Deutschland wird erst in Verhandlungen eingetreten, wenn an Ort und Stelle festgestellt ist, daß das normale Leben in den besetzten Gebieten wieder herge stellt ist und die Naturalleistungen wieder im Gange sind. Der Premier gab in dieser Rede auch eine Erwiderung auf die Rede Lord Curzons in der britischen Reichskon ferenz. Die Antwort

gleicht der des früheren Präsidenten der ReparationsKommission: „Wa rum hat England die Summe von 132 Milliar den unterschrieben, wenn es glaubt, daß sie Deutschland nicht zahlen kann?' Im Uebrigen ist Poincare der Ansicht, daß zwischen Baldwin und ihm keine unüberbrückbaren Differenzen bestehen. Er hofft, daß etwaige Mißverständ nisse baldigst aus dem Wege geräumt werden. Mus Sem Ruhrgebiet. Die Industriellen verhandeln wegen Wiederauf nahme der Reparationsleistungen. Paris, 8. Okt. (Ag. Br.) „Havas

21