Solfsmirtfdiftft« Die Psticht z«r Nrdeft. v. Wien, 20. AprU 1921. -De dke Hoffmmgen auf Kredite, die der berühmte «Blick nach dem Westen*. glorreich vertreten durch die Mener Regierung, werden wie immer zu Wasser und alle Kämpfe gegen die Anschlußbewegung so- wcchl in Tirol wie in Wien, stnd wertlos, denn die Vereinigung Deutschösterreichs mit dem großen Mutterlands Deutschland muß kommen; der Anschluß ist ein ungeschriebenes Gesetz nationaler »nd wirtschaftlicher Notwendigkeiten. Aber gerade
dann, wenn wir allen Ententen, den großen und kleinen, zum Trotz und zum Hohn den Anschluß erreicht haben, gerade dann must stch Deutfchösterreich zu fleißigster Arbeit ent- , schließen; dm» wenn uns jemand ein Recht gibt, so übernehmen wir dem Geber gegenüber eine Verpflichtung: und Deutschland gibt uns mit dem Anschluß etix Recht, das größte sogar: das Recht zum Leben, da- uns Frankreich nie würde einräumen wollen. Für dieses Recht, dw8 uns Deutschland gibt, haben wir ihm gegenüber eine Pflicht — die Pflicht zur Arbeit
. Und wir werden arbeiten müssen, vom frühen Morgen bis zum späten Abend, um mit Deutschland im Anschluß wieder ein gesundes deutsches Volk zu werden. In Deutschland sind fast der ganze Handel, die Industrie frei, lediglich auf die Privatinitiative des Einzelnen aufgebaut: in Oesterrech haben wir Fehler um Fehler gemacht: an statt sofort nach dem Umsturz der freien wirtschaftlichen Entwicklung m Österreich Raum zu geben, hielt und hält noch heute Wien an der zentralen Bewirtschaftung der nichtigsten Dinge fest
der russtschen Regierung betrug die fremde Einfuhr nach Rußland in der Zeit vom 1. Jänner bis 88. Feber in Pud (16 Kilo) berechnet: Bus den Vereinigten Staaten 1,176.000 Pud (Kohle, Seife und landwirtschaftliche Maschinen), au? Deutschland 917.241 Pud (Oele und Fette, Salz, land wirtschaftliche Maschinen, Lampen und elektrische Bedarfsartikel), aus Schweden 130.016 Pud (Metallwaren, Oele und Papier), <m§ England 121.047 Pud (Kleider, Moll- und Leinengewebe), Holland 120.307 Pud (Kolonialwaren rmd
Zistern: Der Bruttoge winn betrug im Jahre 1917 rund 4,4 Mill. Dollar und stieg im Jahre 1920 auf 8,20 Mill. Dollar, während der Nettogewinn von 1,21 Mill. Dollar im Jahre 1917 auf 0,46 Mill. Dollar in 1920 Mrückgegangen ist. tivnspapier und Eternitschiefer; aus Deutschland: Drasilreis, DarnareiS. Kaffee-Ersatz: aus Italien: Sardinen, Oele und Fette. — Nachfrage be» stand nach Weizenkleie, Apfelschnitten, Mandeln, Nüsse und Hanfsamen. Wiener Schuhbörse. Die Schuhbörse am 25. d. M. wies guten Be such