157 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Volksrecht
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VR/1920/30_07_1920/VR_1920_07_30_2_object_2118191.png
Page 2 of 4
Date: 30.07.1920
Physical description: 4
verschaffen und alle Länder unter öaS Joch des franzö sischen Kapitalismus beugen. In Deutschland hat er es auf die Kohlenbergwerke abgesehen, in Italien wird Pro paganda geinacht für die Rückkehr zur Landwirtschaft, um billige- Arbeitskräfte für die Bergwerke in der Saar und im Ruhrgebiet zu gewinnen. Dieser wirtschaftliche Imperialismus, der durch den Verrat einiger Ka pitalisten in Deutschland und Italien ge fördert w i r ö, ist viel gefährlicher als jener politische, der in Polen

Konferenz betonte er: „Wir anerkennen die Gegner wohl als Sieger, aber nicht als Richter über dir Frage, ob Deutschland an dem Kriege, schuldig sei; wir fühlen uns nicht allein daran schuldig, sondern nur rpitschuldig. Wir müffen warten, bis eine höhere Macht die Gegner eines Besseren belehrt. Gr freue sich, , im Botschafter Laurent einen Mann nach Berlin be- ! kommen zu haben, der die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland uitd Frankreich wieder ausbauen I will. Mit Italien

werden sich die Beziehungen bald • wieder cinrenken lassen, da beide Länder viele gemein same Interessen haben. Mit Amerika befindet sich Deutsch land noch immer in Kriegszustand, ein Ende sei vor März des nächsten IahreS nicht abzusehen. Dafür setzen aber drüben humanitäre Bestrebungen ein, für die wir . l ' herzlich danken. ' . In der Gntwaffnungsfrage sei die Entente trotz der drohenden Entwicküing im Osten unbeugsam gebljeben. Deutschland will im russisch-polnischen Kampfe neutral bleiben, aber der Versailler Vertrag

mache ihm dies J schwer. Deutschland will daher keine Transporte für die beiden Mächte burchlassen. Bezüglich der Stellungnahme Deutschlands zu Sow- jetrnßlanö erklärte der. Minister, daß Deutschland die bolschewistische Regierung schon zur Zeit des, Friedens i von Brest-Litowsk anerkannt.habe. Gr sehe auch nichts , Schlechtes in der Sowjetregierung, die sich Deutschland j in mancher Beziehung zum Muster nehmen könne ; f (Beifall links). Run hat man uns geraten, uns in Ruß- -! laitds Arme zu werfen

, wenn die Waffenstillstandsverhandlungenzwischen Rußland u. Polen scheitern sollten. Denn solange der Krieg im Osten fort dauert, wird die Entente nicht darauf verzichten, Polen zu unterstützen. Ueber Danzig kann sie aber Truppen und Kriegsgeräte nicht schnell genug nach Polen schaffen. Sie. muß daher, wenn sie Polen helfen will, ihre Trans porte durch Deutschland lenken. Daß dies ihre' Absicht ist, hat Millerand bereits öffentlich angekündigt. Run ist das Deutsche Reich natürlich weder verpflichtet noch be rechtigt, .Ententetruppen den Durchzug

1
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1914/10_09_1914/MEZ_1914_09_10_6_object_627634.png
Page 6 of 6
Date: 10.09.1914
Physical description: 6
tärisches Vergehen. Wir schauen das Porträt des -OperbeWshabers' Admiräls Sir Jahn JMcoe Her englischen Seestreitkräfte im Kriege mit Deutschland? Patrouille, eine prachtvolle Federzeichnung von Prof. Angelo Jank; Die deutschetk 'Hperfiihr.er; M»f der Wacht gegen Englands — deutsche Schiffe kampfbereit (ein fesselndes Vollbild pon Prof. Willy Stöwer): Abbildungen der,,Magdebürg', der „Ariädne' und des Torpedobootes „V 26': mehrere packende Mampfbilder aus der Schlacht bei Longwh und von Angriffen

meiner Ländsleute über das ge genwärtige schimpfliche Vorgehen Englands empfinden.' . Schon seit Jahren habe ich beim Lesen eng lischer 'Bücher, Zeitungen und Rundschauen^ zwei bedeutungsvolle Tatsachen bemerkt: er-' stens eine ewig wiederkehrende Klage über den'! Wiedergang Englands: zweitens einen dünn? verschleierten, mit Eifersucht gemischten Hak gegeni Deutschland. Das letztere war zum größ-, ten Teil das Resultat des ersteren. In dem gleichen' Maße, mit welchem die von Sportliebe benommene englische

Jugend alle ernsten Pflicht ten Vernachlässigt und weder Geschäftssinn noch opferwilliges Patriotismus besaßt blickte Eng land^ mit nmmer'wachsendem Neid auf die wunderbaren Fortschritte, welche Deutschland in' Kunst ündWiffenschast, Handel, städtischer Ver waltung, 'Landmacht, Seemacht und Vaters landsliebe gemacht hat. Tatsächlich ist neulich ii^ England von bedeutenden' Männern und Fraüen' ein Verein gegründet worden, der durm VoWsungen und Schriften ' diesen beklagens- werten Verfall

Rüßland zu Hilfe eilen wurde. Aber England, dessen regierendes Haus deuts Ursprunges, und dessen Kronprinzessin Mutter des deutschen Kaisers war, nicht das Schwert eggen Deutschland zieht, sonde blinder Wut viele andere unwürdige M ergreift, das sollte alle edlen Elemente Menschheit mit Trauer und Scham erfülle! ' Doch darf uns dieses Verfahren nicht so verwundern. Für englische Geschichte ist es c charakteristisch, obgleich es vielleicht nie so verhohlen austrat. England allein hat nie iener

Deutschlands rauben! Ferner hat England in Afrika Konflikte gegen Deutschland heroorge welche vielleicht die armen Deutschen den griffen der Wilden aussetzen werden! eine'Regierung nöch tieser sinken? Oh ja! länd geht in der Niedertracht noch weiter. Ner GewittnsUcht und seiner' angeborenen mäßung'gewäA' verbietet es seinem Volke, irgend einer Firma in der ganzen Weh schästlich zu verkehren, bei welcher ein ei? Deutscher beteiligt ist!! Der Geschichtschn welcher später einmal über die Gemeinheit

2
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1922/27_07_1922/BRG_1922_07_27_2_object_807730.png
Page 2 of 6
Date: 27.07.1922
Physical description: 6
, unzulässige Werbindungen unterhalte» hat. Graf Zech hat bereits München verlassen, zunächst um in, Urlaub zu gehen. Danderlip über die Änleihefrage. Wer amerikanische Finanzier Frank Bander'.ip. der in Berlin weilte, erklärte auf die Frage, wie er über eine Deu schlaud Zu gewäh endc dürlehe renke: In Ame rika s:i die starke Neigung zur Gewährung einer Anleihe an Deutschland vorhanden, nur könne dies natürlich erst geschehen, .wenn die sicheren 'Grundlagen für eure solche Klnleihe vorhanden seien. ZAuf

die weitere Frage, was Deutschland tun müsse, um djesc sicheren Grundlagen zu schaffen, antworte Van- derkip. Amerika werde sich- wegen her Schaffung dieser Grundlagen nicht an Deutschland, sondern an Frank reich wenden. «Auf die Frage, ob er glaube, daß Frankreich g.- »eigt sei. die Vorbedingungen für eine Anteile an Deutschland zu schaffen, erwiderte Danderlip, Frankreich lebe in einer Illusion, in der Illusion der Millli irden, die es von Deutschland erhalten werde. Es werde wohl

einmal aus diesem 'Traume erwachen und sich der Wirklichkeit bewußt werden, aber lei Zu sürchlen. daß dieses.Erwachen Frankreichs aus seinem Mi.liardeutraum für Deutschland zu spät kommen werde. Aeberhaupt be urteilt Vanderlip die weitere Entwicklung der deutschen Verhältnisse überaus pessimistisch. Er sieht eine wei er- Zunahme der rrictschaftichen Krisen, insbesondere ein wer- jtercs -Steigen der Preise voraus und glaubt, daß es vielleicht zu Hungerrevolten kommen werde, wenn das Volk die unentbehrlichen

3
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1945/22_01_1945/BZT_1945_01_22_4_object_2108614.png
Page 4 of 4
Date: 22.01.1945
Physical description: 4
eines staatlichen Wirtschaftsorganismus setzt immer eine sinnvolle Planung voraus. Wenn ein Staat die Aufgabe übernimmt, eine kontinentale Wirtschaftsunion zu schaf fen. so muß diese Planung, wenn ein Erfolg erreicht werden soll, aufs tief ste durchdacht und zielbewußt ver folgt werden. Das nationalsozialisti sche Deutschland hat diese Aufgabe übernommen. Die europäischen Staaten wurden nach den erprobten Grund sätzen einer deutschen Ordnung in we nigen Jahren wirtschaftlich organisiert und aus dem Zustand

in Bretton Woods aufgedeckt, diesmal überraschte er die Weltöffent lichkeit mit seinen Ausführungen über die Wirtschaftskraft Europas, wenn cs unter deutscher Führung steht. Dem Ausbeutungswillen unserer Feinde stell te er die planvollen Methoden gegen über, wie sie ein verantwortbewußtes Deutschland mit seinen europäischen Handelspartnern anwandte. Der auf- kommende Wohlstand wurde nach dem Abzug der Deutschen wieder Jäh unter brochen. Hier zeigt sich der unüber brückbare Gegensatz zwischen deut scher

und ailiierter-bolschewistischer Wirtschaftsplanung wohl am klarsten. Ob in Italien oder in Finnland, auf dem Balkan oder in Frankreich, als die „Befreier' einzogen begann das Chaos. Europa, so sagte der Rcicliswirtscliafts- minister, ist ihnen lediglich ein Objekt zur Ausbeulung. Demgegenüber hal Deutschland den Aufbau einer euro päischen Wirtschaftsordnung vollzogen und den Schutz einer arbeitswilligen Bevölkerung sowie der einzelnen Wäh rungen garantiert. Die Bi’anz dieser neu geschaffenen Ordnung zog

der Mi nister. als er bekannt gab, daß Deutschland und die mit ihm in einer engen Wirtschaftsgemeinschaft arbei tenden besetzten ; Gebiete und be freundeten Länder in den drei Jahren von 1941 bis 1913 wirtschaftliche Lei stungen erzielt hätten, die zusammen auf mindestens' 600 Milliarden RM zu veranschlagen seien also den Jahres durchschnitt des Volkseinkommens der Vereinigten Staaten in den Vorkriegs jahren wesentlich übersteigen. Der Er folg dieser Wirtschaftspolitik sei eine glatte Verdoppelung

den. und die Deutschen seien seit Jahr hunderten die Personifizierung des Krieges überhaupt, sic betrieben Ero berungen und verbreiteten Vernich tung um sich. Wer in Wirklichkeit die Unruhe stifter in der Welt und wer die wahr haft räuberischen und kriegslüsternen Völker und Staaten sind, deren ins rialistische Politik der ganzen moder nen Menschheitsgeschichte den Stem pel aufdrückt, weist Stabsleiter Siin- dermann an den Gebietsveränderungen nach, die in den letzten 500 Jahren, etwa von 1400—1939, Deutschland

4
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1916/30_12_1916/MEZ_1916_12_30_5_object_656975.png
Page 5 of 12
Date: 30.12.1916
Physical description: 12
„ 6.— mit Zustellung ins HauS „ 2.6V „ 7.70 mit Post in Oest -Ungarn „ 3.— „ 8.80 mit Post in Deutschland . 3.60 „ 10.80 mit Post ins Ausland Hochachtungsvoll AMMog der „«m»! Zeitung'. Rem». Die Tiroler Verkauss-Vereiniguug der Flei- scher und Selcher in Bozen gibt bekannt, daß selbe vom k. u, k. Heeresgruppen-Kommando FM. Erzh. Sagen zum SMMMWail» »IW M in den polit. Bez. Bozen, Meran Stadt und Land legitimiert wurde und macht sämtliche fleischver arbeitende Gewerbetreibende sowie jene, welche HauSschlachtungen

. Da diese Ab sicht feststehen dürfte, ist die Frage, ob öie Ab lehnung unzweideutig ausgesprochen oder irgendwie umschrieben wird, vielleicht für die Zukunft symptomatisch, aber vorläufig ohne sachliche Bedeutung. Der Zar gegen den Friede«. Petersburg. 2S. Dez. Der Zar richtete als Oberbefehlshaber am 2S. ds. cm die Armee und Mann» einen langen Tagesbefehl, in dem er Deutschland, das seit langer Zeit heimlich sich darauf vorbereitet habe, sich alle Völker zu unterwerfen, fälschlich anklagt, im tiefen den Rußland

Europas gegen Deutschland und das mit ihm'verbündete Oster reich.' Der Zar gesteht Ven „zeitweiligen Miß- erfolg', die zwingende Notwendigkeit, dem Gegner Teile des eigenen Gebietes überlassen zu müssen, ein. „Indessen konnte sich det Geg ner schon lange vor dieser Zeit, bereits im Herbst 1915, keines Stückchens russischer Erde mehr bemächtigen, wahrend er im Sommer 1916 eine Reihe furchtbarer Niederlägen erlitt und an unserer ganzen Front von der Offen» ^ . ftnsi' . . ' . ' schöpfen sich seine Kräfte

, während die Macht sive zur Defensive überging. Augenscheinlich er- Rußlands und seiner tapferen Verbündeten un fehlbar dauernd wächst. Deutschland fühlt, daß sie Stunde seiner endgültigen Niederlage und die Stunde der Vergütung für alle Rechts brüche und von ihm begangenen Grausamkeiten nahe ist. Deshalb schlägt Deutschland ebenso, wie es zur Zeit seiner Ueberlegenheit an Kampskräften über die Kräfte seiner Nachbarn ihnen plötzlich den Krieg erklärte, jetzt, da es sein Schwächerwerden empsiydet, den alliierten

Mächten, die sich gegen Deutschland Gefolgschaft leisten, indem sie eine unlösbare Gruppe bilden, plötzlich vor, Friedensbesprechungen zu be ginnen.' Den Erfolg der Zentralmächte in Ru mänien hält der Zar auch nur für „zeitweilig'. Er erklärt darum in feierlicher Form, daß ftir Rußland und dessen Verbündete der Augen blick, Feieden zu schließen, noch nicht gekommen ist und erst dann eintretet werde, wenn der Feind vom Boden des russischen Reiches ver trieben und „endgültig zerschmettert

5
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1916/10_03_1916/MEZ_1916_03_10_5_object_647675.png
Page 5 of 6
Date: 10.03.1916
Physical description: 6
müsse. Bei solch oerminderten Staatseinnah men bilde die Erhaltung des Heeres auf dem MobiKsierungsstand ein ungeheures Opfer. Dennoch fei die Regierung genötigt, das Heer unter den Fahnen zu behalten und könne sich selbst auf die Abrüstung eines wenn auch nur kleinen Teiles des Heeres nicht einlassen. Die bewaffneten Handelsdampfer und Griechenland. Reuker meldet aus Athen: Wie „Neon Asty' meldet, hat Deutschland Griechenland benachrichtigt, daß die deutschen Unterseeboote alle bewaffneten

«» tionsgesuche von Angehörigen der kriegführen den Staaten erst nach Friedensschluß behandelt werden. Es soll dadurch vermieden werden, daß jene Gesuchsteller, die sich in ihrer Heimat der Militärpflicht entzogen haben, das Schwei zer, bezw. Genfer Bürgerrecht erhallen. Deutschland und Japan. Die „Norddeutsche Allg. Ztg.' schreibt nuter der Überschrift „Deutschland und Japan': Verschiedentlich wurde verbreitet, der Bruch zwischen Deutschland und Japan hätte deutscherseits vermieden

werden können. Die deutsche Regierung hatte die Gelegenheiten zu einer Verständigung mit Japan versäumt. Japan habe während der letzten Jqhre eine politische Annäherung an Deutschland gesucht und habe sogar noch kurz vor Kriegsausbruch zu einer friedlichen Auseinandersetzung wegen Kiautschaus die Hand geboten. Die deutsche Regierung aber sei so verblendet gewesen, alle Angebote und Annäherungsversuche, die in Form eines Anleihegesuches an sie herange treten seien, zurückzuweisen. Diese Erzählungen sind müßige Trfin

» düngen, die jeder tatsächlichen Grundlage entbehren. Wir sind ermächtigt, festzustellen, daß die istpanische Regierung niemals und in keiner Form an Deutschland mit Anregungen der behaupteten Art herangetreten ist. Was insbesondere die Zeit kurz vor dem Bruch mit Japan betrifft, machte das japanische Kgoinett mit dem damaligen Minister de? auswärtigen Angelegenheiten Baron Kato nicht nur keine Verständigungsvorschläge, sondern lehnte jede Verhandlung ab. Me heutige Nummer umfaßß S Seiten. IlroMckes

6
Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/14_12_1922/MEZ_1922_12_14_3_object_668515.png
Page 3 of 8
Date: 14.12.1922
Physical description: 8
schäftsleute die Person nicht gemerkt und mib- htn fehlt jeder Anhaltspunkt zur Verhaftung des Täters. Eiu neues Buch NiMs.' Die ReparattonskommWon. „Die Reparationskommission ist, wie schon gesagt, ein Novum in der Geschichte der Frie densverträge. Sie hat grenzenlose Befugnisse: sie bestimmt, was, wie und wann Deutschland und die «wideren Besiegten zu zahlen haben, kontrolliert ihre Finanzen und ihr ganzes Wirt- fchaftsleben, kann in alle Dechältnisse eingreifen, Gesetze und Doris nungen abändern

es -ist, derartig« Probleme zu läsm, ja, «auch nur zu verstehen. Und nun sollen weit kornpliziertere Verhältnisst von Ignoranten geregelt werden, von Leuten, jrie nie Deutschland, über das sie wie Souveräne öerfü-gen, gesehen hatten, sein« Spreche nicht kennen, sich auf keine Industrie verstehen und cnrch nicht einmal über die elementarsten Kennt nisse der Volkswirtschaft verfügen, Aber anher der Neparationskommtsiion haben sich zahllose andere Militärische und zivile Kom- missiEn über die Länder der -Desie

- -komMstston liest, hat man oft den Eindruck, daß es ihr an der primitivsten Kenntnis der je weiligen Situation des Landes fehlt, über das sie verfügt. Die berüchtigten Roten vom 21. März 1922 sind wohl bas Absuv-ufte und WMürlichsie, bas rnian sich denken kann., und doch-sind sie noch von den fvlgenbm übrrtrossen worben, so -schwierig bas ai'ch zu fein scheint. Die Repavationskommisfion hat auch noch ein Gavantiekomiteo geschaffen, das in Deutschland seinen Sitz hat urrd die Ausführung d-r Erlässe

überstegt usw. 'Um die Kapitalau swanderung zu verhindern, find selbst die Danken unter Kon trolle gestellt, kurz: Deutschland ist derart in allen Akren seines wirtschaftlichen und firarn. ziellen Lebens kontrolliert, daß es den ^Charak ter eines souveränen Staates verloren h.:t und in tieferer wirtschaftlicher Knechtung lebt, als je die Türkei in ihren schlimmsten Zeiten. Wilson hatte in seinen vierzehn Punkten ge sagt, daß nach Abschluß klarer Verträge alle wirtschaftlichen Schranken fallen und bie

«nd Unterstützung zugesagt. Im geräumtgen Zwinger ist be reits eine reiche Auslese von edlen Hunde rassen behufs Züchtung aus Deutschland, Dä nemark, England und Frankreich etngetrof- fen, so u. a. Bernhardiner, Doggen, kurz haarige Jagd-, Wolf- stnd Schäferhunde, Bo xer, Bull- und Foxterriers, Pudel, Gordon- Setter, Spaniels, sianzösische Bulldoggen, Schnauzer usw. — Diese neu errichtete Zucht- und Dressuranstalt „Zwinger Amor' hat entschieden Aussicht, dauerndes Interesse in jenen Kreisen zu gewinnen

7
Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/30_04_1921/MEZ_1921_04_30_1_object_622354.png
Page 1 of 12
Date: 30.04.1921
Physical description: 12
4.—, für Deutschland Mark 10—, für die Hauptschrlftleltung: Meran' Postgasse 4, (Fernsprecher S84 und Hauptgeschäftsstelle Fernsprecher 276). Schriftleitung Italienisches Postsparkassen-Konto Triest 11/163. Oesterreichisches Pos Del Zustellung durch die Post oder durch Austräger monatlich Lire 4.60, vierteljährig Lire 13.60. Tschechoslowakische Republik tschcch. Kr 12.—, für das übrige Ausland 8 Lire, und Geschäftsstelle Bozen, Obstinarkt 6 (Fernsprecher 370). — Drahtanschrift; Landeszeitung Meran Postspar-Konto

an Deutschland. Berlin, 80. April. Der „Vorwärts' meldet aus Paris: Aus Londoner Blättern verlautet, daß Lloyd George voraus sichtlich an Deutschland ein neues 24stündlges Ultimatum richten wird, um neue, befriedigende Vorschläge zu erlangen. Dle Enkschädlgungsforderungen. Paris, 29. April. Die Reparationskommission wieder holte in einer schriftlichen Rote die dem Vorsitzenden der deut schen Wiedergutmachungskommission bereits mündlich über mittelten Entsthädigungsforderungen der Alliierten. Die schrift

, die sich auf die Besetzung des Ruhrgebtetes leziehen. Es herrscht die Meinung, daß die Besetzung die Be- chaffung eines jährlichen Kredites von 2 Milliarden Golümark iihrlich ermögliche. Ein gegenstandsloser Wunsch. Paris, 29. April. Rach einer Havaomeldung au« Neu- nork hatten mehrere führende Persönlichkeiten der republikani schen Partei der Regierung den direkten Wunsch ausgedrückt, sie möge Deutschland gegenüber eine starke und entschiedene Haltung einnehmen. Ein neuer Ftnanzplan in vestereeich. Wien, 80. April

, der sich vor allem mit der Frage der Kriegsinvaliden, bzw. deren Unterbringung in staatlichen und Privatbetrieben beschäftigen wird. Ferner soll der Ministerrat zur gesamten inneren und äußeren Politik Stellung nehmen. Der Minister des Aeußern, Gral Sforza, ist bereits zur interalliierten Konferenz nach London abgereist und werden die Beschlüsse des heutigen Mt- nisterrates in der Stellungnahme zu den Sanktionen gegen Deutschland telegraphisch übermittelt werden. Wie es dle Faschisten machen. Rom, 30. April. Zu den bereits

9
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1915/14_01_1915/MEZ_1915_01_14_4_object_631652.png
Page 4 of 14
Date: 14.01.1915
Physical description: 14
. Die „M. A N.' melden aus Berlin: Auf das Einschreiten des deutschen Gesandten hat Portugal die Beschränkungen für die Ab reise deutscher Staatsangehöriger aus Portugal aufgehoben. San Marino gegen Deutschland. Ein neuer Gegner steht wider Deutschland auf. Nun hat sichs dieses mit der Republik S a n M a r ins in Oberitalien verdorben! Sie zürnt bitter und erklärt, sich vor dem mächtigen Deutschland nicht zu fürchten. So heißt es wenigstens in einer Meldung der Exchange Tel. Company. Doch es ist besser, den ganzen

Wort laut dieser beunruhigenden Meldung nach der „Köln. Ztg.' herzusetzen, damit wir genau Be scheid wissen und eiligst Gegenmahregeln treffen können: „In San Marino Ist die gesamte Be völkerung gegen Deutschland sehr aufgebracht, da von deutscher Seite gegen die kleine Republik die Beschuldigung erhoben worden ist, daß ihre Station für drahtlose Telegraphie Telegramme der österreichischen Flotte aufgefangen und diese den Verbündeten mitgeteilt habe. Seit 1870 steht San Marino auf Kriegsfuß

mit Oester reich, weil es den Friedensvertrag, der dem Kriege mit Italien folgte, niemals hat an erkennen wollen, und jetzt erklärt die Bevölke rung, daß sie sich auch vor Deutschland nicht fürchte. Die Regierung von San Marino hat sich geweigert, der Forderung, einer, deutschen Kommission eine Untersuchung über die draht lose Telegraphie zu gestatten, nachzukommen. Sie verlangt vielmehr, daß die Kommission eine italienische sei.' Bei der erschrecklichen Nach richt ist jedoch nicht zu vergessen

10
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1932/24_08_1932/DOL_1932_08_24_4_object_1204059.png
Page 4 of 8
Date: 24.08.1932
Physical description: 8
Meldungen vorliegen, denn diese klassische Prü fung für Motorräder hat nach wie vor große Bedeutung im 2»- und Auslande Insgesamt werden 130 Teilnehmer starten, um 37 mehr als im Vorjahre. Italien B 53 ), England (27) und Deutschland (20) stellen wieder das Groß aller Teilnehmer. Die übrigen 28 Maschinen verteilen sich auf 7 europäische Länder. Italien, der Sieger von 1030 und 1931, hat wieder die Fahrtleitnng. wird es auch in diesem Jahre verstehen, eine mustergültige Organisation zu schaffen

(aber n'ckit mehr!) zu entsenden, doch ist Bedingung, daß die Fahrzeuge nationalen Ursprunges fein müssen. Italien schickt in diesem Jahre wieder seine drei erfolgreichen Eilera-Fahrer <8 r a n a, Massels und Gilora. England hat dies mal Perrey, der 1031 schon am ersten oder zweiten Tage Ventilschaden hatte, ausgeschieden und an seine Stelle Peter Bradley treten lassen. Deutschland hat sein Nationalteam. das 1931 aus Henne-München auf BMW-Solo, Mauer meyer- München auf BMW-Bei- wagen und v. Krohn-Berlin

', die alljährlich als Wander preis ausgefahren wird unter Teams beliebiger Zusammensetzung und beliebiger Fahrzeug-Her kunft, von denen jedes Land zwei Teams melden darf. Italien, England, Holland, die Tschechoslowakei und Deutschland machten von diesem Recht Gebrauch, während Oesterreich und die Schweiz nur je ein Team meldeten. Für Deutschland starten die b»i Brüder T h u in s h i r n ans Ardte, die nun ' bei Dronzvllo der 54 Jahre alte Arbeiter Jsidvro Celant aus S. Giovanni Palcenigo

12
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1916/15_03_1916/MEZ_1916_03_15_3_object_647816.png
Page 3 of 6
Date: 15.03.1916
Physical description: 6
in England ist überraschend groß geworden. Die Weizenpreise sind neuer dings in die Höhe geschnellt und stehen gegen wärtig auf 36S Schilling per Tonne. In dem angeblich ausgehungerten Deutschland tostet die Tonne nur 277 Mark, ab 1. April nur 260 Mark. Die Getreidevorräte Englands, das ganz auf die argentinische Einfuhr angewiesen ist. sind so knapp geworden, daß, wie die „Times' selbst zugestehen, die in London vor handenen Vorröte kaum 14 Tage reichen wür den, wenn die Zufuhr abgeschnitten

boten der Regierung ihre Unterstützung an. Camacho sagte, als er von dem Satze in der deutschen Not« sprach, daß Portugal Englands Vasall sei, Deutschland hätte Portugal selbst als den Sklaven seiner Verpflichtungen bezeichnen können. Der Kongreß stimmte einem nationalen Ministerium zu. Schließlich forderte der Präsident die Anwesen den und die diplomatischen Vertreter der Alliierten auf, die Helden von Verdun zu be» grüßen.'woraus sich die Versammlung erhob und Beifall spendete. St» K» IMM ktM

von der chinesischen Regierung ausgesetzt worden. Blatter stimmen über dl« Schlacht bei Verdun. Senator Humbert frägt neuerdings im „Journal': „Wo sind jetzt die Theoretiker des Zermürbungskrieges? Ihre nur allzu leicht- ertigen Einbildungen sind von dem Donner der chweren Geschütze, der bei Verdun widerhallt, rüher noch ad die Mauern der alten Feste elbst in Trümmer gesunken. Tag für Tag hat man uns verkündet: Deutschland sei nächstens erschöpft. Horchten wir den Propheten, so dünkte uns. wir brauchten

Lande haben, es daher noch lange mit ansehen können und je langer je lieber sogar ein Geschäft betreiben, das Milliar den abwirft — dies natürlich auf Kosten ihrer Verbündeten. England wird nicht mürbe. Deutschland auch nicht, aber die Franzosen mochten Schluß machen. Nr. «l. Seite » Im „Petit Midi' schreibt H. Beranger: Das Problem für die Franzosen besteht nicht mehr darin, durchzuhalten oder zu siegen, es sei nur nötig, daß die aegenwiirtige Front indieendgültigbleioende übergeführt

13
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1916/21_07_1916/MEZ_1916_07_21_3_object_651711.png
Page 3 of 3
Date: 21.07.1916
Physical description: 3
wird auch eine intensive Entwicklung des Volks schulunterrichts verlangt. Was Kroatien-Sla- vonien anbetrifft, wünscht die Partei, daß das brüderliche Verhältnis zu diesem aufrecht er halten werde. MWkUe MWgk. Deutschland und Italien. Der Abg. Alto belli reichte in der Kam mer eine Anfrage ein, die den Zweck hat, die Verhältnisse zwischen Deutschland und Italien zu klären. Die Regierung beriet gestern neuer dings über die Lage. Einzelne Blätter erwarten davon eine Entscheidung über die Deutsch land gegenüber

interessiert sind und daß Oesterreich seinen Orient- und Balkanhandel auf gesunden Grundlagen auf bauen will. Der Artikel empfiehlt schließlich auch der türkischen Regierung, nach ähnlichen Methoden der Handels- und Wirtschaftspolitik zu arbeiten. Weitere deutsche Untersee-Handelsschiffe. Nunmehr wird die Mitteilung des „New york Herald', wonach Kommandant König der ..Deutschland' gesagt haben soll, daß weitere Untersee-Handelsschiffe bald fertiggestellt sein würden, durch eine Depesche des Korresponden

ten v. Wiegand aus Berlin an die „Newyork World' bestätigt. Sie besagt: Bei der Ausfahrt der „Deutschland' waren bereits das U-Han- delsschiff „Bremen' fertig und zwei weitere im Bau. von denen das eine in zwischen fertiggestellt sein dürste und das vierte demnächst zur Ausfahrt bereit sein müsse. KW- Die heutige Nummer umfaßt v Seiten. liroMckes. Meran, 21. Juli. - (Generaloberst Erzherzog Eugens der Oberkomwandant der Südwestfront, be obachtet ein Gefecht: ' Unteroffizier Andreas Valant

14
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1914/21_08_1914/MEZ_1914_08_21_6_object_627121.png
Page 6 of 12
Date: 21.08.1914
Physical description: 12
und besonders auf die Kaiserjäger aus, indem er betonte: „Mit einem weißen Edelweiß rückt Ihr ins Feld, mit einem blutroten werdet Ihr heimkehren!' Seine Frau wurde mit einem schönen Strauß beschenkt. — (Die Durchreise der Reichs ita l i e n e r d u rch Südtirol.) Das Trien- ter italienische Organ „Jl Tentino' schreibt: Wie in Kriegszeiten nicht anders zu er warten ist, mußten Taufende in Deutschland ansässig« Reichsitalienev wegen Mangels an Arbeit die Heimreise antreten. Für-diesen Be huf wurden

und Blumen beschenkte. Die Italiener waren von den ihnen seitens der Tiroler Bevölkerung und insVesonders unserer Offiziere erwiesenen Aufmerksamkeiten tief gerührt und' gaben wiederholt der Versicherung Ausdruck, daß sie sich an den brüderlichen Empfang ewig enn- nern werden.. Leider wurde manchmal dieses freudige Bild durch die erbarmungswürdigen Szenen getrübt, welche die. aus Deutschland nach Jwlien reisenden Italiener boten. Das waren jene Familien, die aus Frankreich nm aufgepflanztem Bajonett

vertrieben wurden und sich wegen ihrer privaten Interessen nach Deutschland begeben»wollten.' Die franzöMM Behörden gtzstockteten ihnen aber nicht die Reise nach Deutschland, weshalb sie, aller Mittel ent blößt,'den beschwerlichen Weg über Nizza- Savoyen wählen mußten, um das gewünschte Ziel zu- erreichen. l>Die l Zählung diestt Un glücklichen rief allgemein! aufrichtiges Mitleid und Bedauern hervor. !

17
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1922/13_11_1922/TIR_1922_11_13_2_object_1985617.png
Page 2 of 6
Date: 13.11.1922
Physical description: 6
Seite 2. Geiste dos Antwortschreiben der Repara- tionskommission an Deutschland gehalten sein wird. Es sind die üblichen Sprüche vom Frie denswillen Frankreichs, von seiner Abnei gung gegen jeglichen Imperialismus und er heuchelte Beteuerungen, der Friedensliebe Frankreichs, das um nichts anderes kämpfe, als um sein gutes Recht. Im gleichen Atem zug betont der französische Ministerpräsident aber neuerdings, daß Frankreich, wenn es nicht in seinem Sinne befriedigt vierdc, zur Gewalt greifen

werden kann- Die nächste Etappe -wird allerdings noch nicht die offene Gewalt sein. Frankreich wird eine Lösung versuchen, die Deutschland noch mehr in unerfüllbare Reparationsverpslichlungen verstrickt, um es dadurch für den geplanten Endstreich reis zu machen. Poincare strebt, wie er in seiner Senatsrede angedeutet hat, zunächst an, nunmehr das durchzusetzen, was er bei den letzten Londoner Besprechungen infolge des Widerstandes Lloyd Georges nicht erreich! hat. Er hofft scheinbar, daß er mit der neuen englischen

Regierung leichter handelseinig werden kann. Das französische Programm machte damals die Zustimnvmg zu einem Moratorium für Deutschland von ganz unerträglichen Bedingungen abhängig. So wurden als Pfänder eine Beteiligung von lil) v. H. an gewissen deutschen Industrie zweigen, besonders an den Farbwerken t^nd an der Flugzeugindustrie, sowie die Errich tung von Zollämtern an den Ausgängen des Ruhrgebietes verlangt. Außerdem wollte Frankreich die Wiederherstellung der Zoll linien am Rhein und die Schaffung

18