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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 8
Date: 16.09.1870
Physical description: 8
und Deutsch' landS bis jetzt schönste Zeit, den 2. September des JahreS des deutschen Heils 1370, als die Morgen röthe einer neuen Zukunft feierte, als einen Früh ling des herrlichsten Aufblühens deutscher Tugend und deutscher Krast, deutschen Geistes und deutscher Wissenschaft, deutschen Lebens und deutschen Segens für die ganze Welt. Zum dritten Male jubelte jeder aus tiefster Brust sein Hoch auf Deutschland und zum dritten Male donneiten die Feuerschlünde das Hoch in'S schlafende (??) Tirol hinaus

!on glaubt. Diesen Gefühlen lieh ein geistvoller Professor der deutschen Universität Innsbruck in begeisternder Rede Worte, worin er den Wunsch ausdrückte, daß „das große, sieg- und ruhmreiche Deutichland mit seinen Bruderarmen auch das große Oesterreich als Freund umschließen werde', daß beide Brüder vereint in einem Hause wohnen mögen, und welche er mit einem Hoch auf Oesterreich und auf Deutschland, die beiden Bruderstaaten schloß, das freudigste Zu stimmung fand. Es wird nicht nöthig fein

, zu erwähnen, daß noch mancher feurige Trinkjpruch im Gläserklange wieder- hallte, während sich im benachbarten Salon die Töne der Tiroler Zither schon verlockend einwischten und bald darauf Jung-Oesterreich und Jung Deutschland in frohem Wirbel um sich schaarten oder im „Bier tanze' zum friedlichen Kampfe der Anmuth be geisterten. Und nach einem Ehrentanze vereinigte das blin kende GlaS die älteren Herren noch zu inhalts reichen Gesprächen, während draußen der Vollmond „wieder Busch und Thal still

aus ihren deutschen Träumen zum deutschen Tage, zum Hochzeitstags Germaniens er wecken, dessen „Morgenröthe' wir so freudig be grüßten? „Der du die B'umen auseinanderfaltest, O Hauch des Lenzes, weh' auch uns heran! Der du der Völker heil'ge Knospen spaltest, O Hauch der Freiheit, weh' auch diese an! In ihrem tiefsten, stillsten Heiligthume O küss' sie auf zu Duft uno Glanz und Schein — Herr Gott im Himmel, welche Wunderblume Wird einst vor allen dieses Deutschland sein! Diese Worte des Dichters, dessen Prophezie

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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 1 of 10
Date: 05.08.1865
Physical description: 10
noch wichtig; . wenn aber bei einer solchen. Zusammen kunft Reden gehalten werden, in . denen die Professoren den Studenten .Grundsätze empfehlen, „die^sie ans der Jugend mitnehmen, sollen in's j praktische Leben', wenn die Studenten angeleitet werden^ PolM, zu / Leiben und namentlich an die Rem'edür.,/„der...leidex.'.^eM^trhhW Ipch-' Nischen ZüDnde in Deutschland un^ .Oesterreich'/^ zu ' d^ j ihnen.gezeigt wird, daß. dieseRemedur für „d a s schwer geprüfte j .O e st e rr e i ch' nicht etwa

in dem Grundsatze unseres Kaisers ^umtis viribus^, sondern/in der Feindseligkeit der österreichischen Völker .gegen ! einander, und in dem Anschlüsse (wohl nur des d e u ts ch e n Stammes?) ! an Deutschland (trotz seiner trüben politischen/Zustände! ?) also -in - der /Spaltung, und Auflösung Oesterreichs zu suchen sei ; wenn sie I aufgefordert, werden ein Pereat auf gewisse Leute', die nicht des - Glaubensbekenntnisses dieser Professoren und Burschen sind,/ aüszu- ! bringen^ so wird die Kneipe zum Hörsaal

macht hingestellt wurde. . '' . einer andern Reflexion veranlaßte uns die Rede des Dekans j der juridischen Fakultät, des Prof. Dr. Geyer, und besonder's seine Behauptung: /„Oesterreich konne in Zeiten/der Noth unp> Gefahrnür auf Deutschland, und nichtaufMagyaren un d .P o l e n bau e n.' Wir .durchstöberten den ganzen Vörrath unserer historischen Rumpelkammer, um die Vorgänge kennen zu lernen, aus denen , der gelehrte Jnnsbrucker ^rofesso'r/^ seinen!'/sätomWschen Spruch ableitete

auch einige Deutsche/ zum . Vor schein, im Vordergrunde mäht. aber, der Pole Sobiesky. die Türken köpfe ab, ,und rettet Wien und. Deutschland... .Ein anderes Bild zeigt uns eine junge^ Fürstin, strahlend .in.Anmuth / ynd'' Würde,^'init einem neugebornen Söhnlein in den Armen., .^lm sie herum 'erblicken/ wir eine zahlreiche /.Versammlung' .m a gM'rzi.s ch..e/r.' '/MagnMn»., -feurigen Blickes, die Faust' am-Säbelgriffe../ Der./Maler hatte.'^kährize, aus dem Munde eines jeden einen Papierstreifen ausgeheü zü lassen

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