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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 09.07.1924
Physical description: 8
von 1903 herabsetzt, um Erhaltung dieses Friedens rü sten oder die Gefahr unentrinnbarer militärischer Verpflichtungen auf sich nehmen soll. Den englischen Völkern kann man ob dieser Hal tung keinen Vorwurf machen. Ihre Freiheit ist noch zu jung und kostbar und ihr Mißtrauen gegen die eigenen Führer noch zu groß, als daß man von ihnen schon Vertrauen in fremde Demokratien wie Frankreich und Deutschland fordern könnte. Ihre Antwort auf die Anklage: Und wo sind eure mora lischen Verpflichtungen

entschlossen sind, sollten die Zweifler, namentlich in Deutschland, anknüpfen. Frankreich kann auf die größte Nachsicht Englands in der Be zahlung seiner Schulden rechnen, aber es dürfte ihm kaum gelingen, zwischen der Reparationssache und der Sicherheitsfrage eine Verbindung in der Form eines militärischen Bündnisses zu provozieren. Die gemeinsame Note der Alliierten an Deutsch land ist mehr ein deutlicher Wink Mmdonalds an Frankreich und für Herriot der Ausfluß wirklicher Angst in Großbritannien

. Daß die Deutschen rü sten möchten, glaubt man in England gern und fin det es angesichts der jüngeren Vergangenheit sogar recht begreiflich. Kein Mensch aber hält die Deut schen, allen Reden gewisser Herren zum Trotz, für so wahnsinnig, angesichts der Weltlage jetzt und heute ernstlich an einen kriegerischen Angriff auf Frankreich zu denken. Die Zukunft aber, hofft man in England, werde auch für Deutschland so freundlich sich gestalten, daß Rüstungen von selber aufhören werden. Wer Gelegenheit hat, mit denkenden

Eng ländern zu sprechen, weiß, daß keiner an eine wirk liche Erfüllung der Bedingungen des Reparations gutachtens denkt. Nur. annehmen soll Deutschland das Gutachten, damit die Völker zu Deutschland wieder Vertrauen fassen. Die Kriegsschuldfrage soll man endlich begraben. In England denkt man mehr daran, die Schuld am Frieden gut zumache n. Soll Veutschlanü in den völkerbunü! Die Anregung taucht von Zeit zu Zeit jedesmal wieder auf, besonders wenn Konferenzen

über die Kriegsentschädigungspflicht des Deutschen Reiches in der Luft liegen. Das ist jetzt wieder einmal der Fall. Es heißt, die Reparaiionssrage werde fixiert und dann hinein mit Deutschland m den Völker bund. In Deutschland verfehlt man nicht die Trag weite dieses Schrittes für und Wider zu erwägen. Es gibt Gründe, die dafür sprechen und solche, welche davor abschrecken. General R. v. Schoch befaßt sich mehr mit den letzteren in einem Aufsatz der „M. N. N.'. Der Verfailler Vertrag leite seine Bestimmungen über den Völkerbund

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 01.05.1944
Physical description: 4
) Nr. 101 TAGBLATT 0. C . P. Montag. 1. Mai 1914 60 Cent. 2. Jahrgang Unerctlmttarlirti In der Tiare mm Mwt unbeirrbar in Wehrwillen und Siegeszuversicht , Machtvolle . Kundgebung bei' der Eröffnung ,des ersten Meraner Kreisichreßens durch den Obersten Koriimistar O Deutschland, hoch in Ehren... Zum 7. Mai - Von Dr. Claus Schrempf Cs sind gerade die scheinbar selbstver- Kräften speiste, von denen man im Hause ständlichsten Dinge, die unter der dürren Habsburg nichts mehr wußte. Allerdings

ist Deutschland weit mehr re™ 1 ;. als ein deutsch besiedeltes Land und ein deutsch regiertes Volk. Es ist ein wun- » » u?. Är 8nk-»rM M-- d-rd--» SN«#!. »?' °««* Das Eichenlaub mit Sdiwertem , ' Führerhaupkquarkier, 30.' April -— Der Führer verlieh dem ^-Gruppen, führ« und Generalleutnant der Waffen- ff Hermann Prletz. Kommandeur,der ii-Panzer.Dlvision „löfenfopf 4 als SS. Soldaten der deutschen Wehrmacht da« Eichenlaub mit Schwertern zum Ritknkreuz des Eisernen Kreuzer. 0 er flihrer ernannte neun Pioniere

und entgegenschäumte — Deutschland, schützen und die übrigen gestern in Me- Der Oberste Kommissar begab sich nach der Opferfreudigkeit.deutscher Volksgenos- „ e | mnä f e | n ‘ e a-jt da von ran zusammengekommenen Formationen dem Abschrekten. der Fronten zu >dsn.sen lei es gelunaen. im Kreis Meran DeutMand bebauvtet wurde'es fei Nur bekundeten dies , durch chre zur Schau Schwerkriegsverletzten. von^denen er I^en eine Stätte pur Pflege ^der Wehrertuchti- ^uts^^dey^pte^mrrve. e^,et nur getragene Haltung

Schwerkriegsverletzten. von denen er jeden 'eine Stätte.zur Pfleg« der Wehrertuchti- . aeoarapbi/cher Begriff.' Das war Arbeiter und so fort. Erst alle diese ltung, sondern die ganz« einzelnen mitt Htzndedruck begrüßte. ^ errichfen Und damit sei «In lang üllerLiAaüchinden ^unkelstÄ Tagen Deutschländer zusammen sind uns Deutsch es Burgarölfenamtes. dte der Oberste Kommissar dann die Ehreü- gehegter Wunsch von Jung und. Alt in unserer-'Veraangenheit eine starke Ueber- land, und in diesem Deutschland

hat nun “ f • ^3‘^ pI SL®Ä!. &Ä 'urde er von Awri. • Sa-« 1 >I#. treibung. . Sit deutschen Herzen, hat jeder von .ms einen . Heimatwinkel, der ein iembrandt- und Dürer deutschland. ein Goethedeütschland, ein Arndt- und Fichtedeutschland, ein Hölder lindeutschland, ein'Deutschland der Dich ter und Denker, Soldaten,. Dauern und Arbeiter und so fort. Erst 'alle diese ein »war der Deramann Kon- füllte, war gekommen, um di« Eröffnung, Musikkapellen von Meran. Lana, Algund,^möchte daher Ihnen für all.das,.wa» Sie a oug Westfalen Diesmal

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Südtiroler Heimat
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Page 4 of 6
Date: 15.07.1925
Physical description: 6
durch die wälsche Irredenta vollständig italienisiert worden ist, während die eine Stunde auf dem S üdt ir ol Reifenden bestätigt und auch aus der Presse ist zu ersehen, daß die feindlichen Gefühle Italiens sich viel mehr gegen Frankreich, als gegen Deutschland richten. Noch jüngst, bei der Wahl Hindenburgs zvm Reichspräsidenten hat Mussolini seine Sympathien für das wiedererstarkende Deutschland Aus druck verliehen. Der deutsche Reisestrom ist ja für Italiens wirtschaftliche Gesundheit Lebensbedingung — schon

zwischen Deutschland. England und Frankreich von einem zweiten Garantiepakt gesprochen, der sich auf die Sicherung der Brennergrenze für Italien beziehen müßte. Und im Zusammenhang damit hat er sich mit drohenden Worten gegen einen Anschluß Oesterreichs an Deutschland erklärt. „Es herrscht eine Propaganda, um jene Störung der öffentlichen. Meinung zu schaffen, die im gegebenen Augen blick als unwiderstehlich erklärt werden wird. Diese Vereini gung würde nach meiner Ansicht den italienischen Sieg schmälern

.' Also Mussolini fürchtet den Anschluß Oesterreichs an Deutschland, fürchtet ihn, weil dadurch Deutschland der unmittelbare Nachbar Italiens würde und weil er durch diese Nachbarschaft die Brennergrenze gefährdet glaubt. Denn er In eigenem Scrche. Die Einzahlungen in Deutschland mit Benützung von österreichischen Erlagscheinen auf das Postsparkassen-- amt Wien sind bei deutschen Postämtern nur dann mög lich, wenn am Erlagschein der einzuzahlende Betrag in Schillingen eingesetzt wird. Die Verwaltung. meint

, vielleicht nicht mit Unrecht, daß in der Nachbarschaft eines mächtigen Deutschland, die unnatürliche, mitten durch das deutsche Volk Tirols willkürlich gezogene Grenze sich auf die Dauer nicht auftechterhalten läßt. Und weil er die Un widerstehlichkeit großer Volksbewegungen kennt — deren eine ihn selbst auf die Spitze gehoben hat — weiß er, daß auch der Anschluß Oesterreichs an Deutschland nicht aufzuhalten ist. Sein Bestreben geht dahin, den Zeitpunkt dafür so lange hinauszuschieben, bis inzwischen

. Durch solche Maßnahmen glaubt Mussolini das Volk Andreas Hofers zu Italienern machen zu können. Noch bevor der Anschluß Oesterreichs an Deutschland erfolgt und Deutsch land der mächtige Nachbar des unterdrückten, blutenden Süd tiroler Volkes wird . . . Diese Hysterie allein erklärt — aber entschuldigt nicht im geringsten — sein überstürztes und brutales Vorgehen. Die faschistischen Denkmals- schündnngrn in Südtirol, Vor einiger Zeit wurden bekanntlich in Meran von faschistischer Seite zwei Denkmäler zerstört

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 12
Date: 08.04.1920
Physical description: 12
Seite 4 Italien für Deutschland. Die „Frankfurter Zeitung' berichtet aus Rom: In der Erkenntnis, daß der Vertrag von Versailles materiell einfach undurch führbar ist, sind sich in Italien alle Par teien, das ganze Volk und die Regierung einig. Die Forderung nach einer Revision dieses Instrumentes, das als Folterwerk zeug für Deutschland ausgedacht war und nun zu einem Folterwerkzeug für ganz Europa, ja die ganze Welt geworden ist, wird von allen Organen der öffentlichen Meinung laut

und unzweideutig erhoben. Als eine Probe für die italienische Auffas sung sei ein Artikel der „Idea Nazionale' wiedergegeben, die als Organ der nationa listischen Partei mitkam lautesten in das Kriegshorn geblasen hatte. Er ist vom Professor Luigi Amoroso an der Han delshochschule in Bari verfaßt. „In der Lage, worin sich Deutschland heute befindet, kann es einfach materiell nicht leben. Die Zerstörungen durch den Krieg sind hauptsächlich im Gebiete des Unsichtbaren eingetreten. Die Organisation der Erzeugung

i st eseine Notwen digkeit für Europa, daß Deutsch land genese. Wenn die Verteidigung vor dem Bolschewismus schon so schwer ist, während diese Krankheit noch eine barba risch-asiatische und ihr Herd so weit von un sentfernt ist. wie würde da unsere Lage werden, wenn sie sich in einem der kulti viertesten Länder in Mitteleuropa ausbrei tete? Aber selbst, wenn das Uebel nicht xber Deutschland hinausgriffe und es uns verschonte, so müßte doch die wirtschaftliche Desorganisation von Mitteleuropa die ganze

europäische Wirtschaft fcbwächen und zerstören. Wenn Deutschland nicht ohne Europa leben kann, wie das die Kriegs blockade bewiesen hat. so kann anderseits auch Europa ohne Deutschland nicht ge deihen. Im europäischen Außen handel stellte Deutsch tan d vor dem Krieg von einein Drittel bis zur Hälfte des Gesamtumsatzes dar. Man cher hartnäckige Deutschenfeind wird ein wenden, daß nun ein jeder feinen eigenen Bedarf herstellen wird. Dieser Einwand aber verstößt gegen eines der Grundsätze der Volkswirtschaft

Reichtümer Rußlands, die allein dein Weltteil die wirtschaftliche Unabhängigkeit wiedergeben Können, kann nur auf dem Weg über Deutschland ge- „Bozner Nachrichten' , den 3. April 1920. fchehen. Das gewerbliche Rußland, das um Moskau seinen Schwerpunkt, hat, ist näher an Berlin als an irgend einer ande ren europiäschen Hauptstadt. Man kann noch hinzufügen, daß die Deutschen Ruß land, seine Sprache und seine Märkte ken nen und zu den Europäern gehören, die sich am meichen mit den Rüssen vermischt ha ben

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 6 of 8
Date: 22.11.1922
Physical description: 8
der „Oesterreichischen Rundschau' keinen Platz haben sollten. Weder die allzu «inseitige pazifistische Einstellung ausgerechnet der unterlegenen Deutschen, noch die Versuche, auf das schwer atmende Deutschland aus österreichischem Lager Steine zu werfen, will uns gefallen. Derartige internationale Gunsthascherei ist unwürdig. Daß man außerdem nach all den „Seg. nungen', die die Revolutionen in Deutschland und Oesterreich gebracht haben, einem dieser Segensbringer Lobhymnen singt, ist unverständlich

und wir können nicht glauben, daß es heute noch in Deutschland und Oesterreich viele Menschen mit gesunder, arischer Ver nunft gibt, die derartige Aufsätze mit Vergnügen lesen. Rud. v. Scholtz bespricht in seinem 46. deutschen Briefe die Hilfe für Rußland von dem Gesichtspunkte aus, daß jene, welche helfen wollen, sich selbst in ihrer Lebensführung einschränken. In der „Staaten- rundschau' bespricht Emamiel Huber die Enquete des Völkerbundes über die Fragen der Rohstoffe und Lebensmittel, deren Ergebnis von dem Gang

, eine Besprechung des Kahle rschen Frag, mente« „Das Geschlecht Habsburg' von Franz A r e n s. eine Besprechung der diplomatischen Er innerungen des Barons Szilasty „Der Untergang der Donaumonarchie' von Ernst Stein (Wien), der an> cheinend auch kein Freund des Deutschen Reiches ist, >a er von „Ketten' spricht, „durch die wir an das einem Verderben eirtgegeneilende Deutschland ge- csselt waren'! Schließlich berichtet Friedrich Engel (Wien) über neue Priese Jakob Burckhardis. Die von Paul Mittel geschriebene

, wenn er durch Krankheit die Kinder oder die Fm>u gefährdet. Die Uraufführung wird sim Deutschen Volkstheater Vn Wien stattfinden. Die beiden Rollen werden von Anton Cdlhofer und Lucle Höflich gespielt. Shakespeare in Deutschland. Wie das Jahrbuch der Deutschen Shakefpeavegefelkschaft miiteilt, sind im Jahre 1921 an deutschen Bühnen 1997 Aufführungen fhakespearlscher Stücke veranstaltet worden. An der Spitze steht „Soinmernachstraum' (318), „Kaufmann von Venedig' (289). „Hamlet' (236), „Othello' (231). Der Löwenanteil

Flug. Kurt H. Well (Aachen) schreibt über den Gegenstand in der „Kölnischen Zeitung': Die Eroberung der Luft ist to ein neues StMum getreten. Während der Segelfiugwettbewerbe in der Rhön bei Gersfeld, am Puy de Dome bei Elermond- Fernand und to Jfford HM gelang es in Deutschland und England, Flüge über drei Stunden auszuführen. Wer die Segelflugbewegung to Deutschland von An fang an veyfolgte, dem fallen beim heutigen Stand die- ses jungen Zweiges der Luftfahrt zwei Tatsachen auf: Zunächst

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 6
Date: 08.03.1922
Physical description: 6
Dr. v. Walther (Dr. Tinzl erschien etwas später), Zivil- Das künftige Deutschland. IV. Rußland ist heute, was feine politischen Grenzen betrifft, teilweise um mehr als zwei Jahrhunderte in feiner Entwicklung zurückgeworfen: das breite Fenster, das Peter der Große ihm an der Offfee nach dem Westen schlug, ist bis auf einen kleinen Spalt wieder zugemauert. Der Hafen von Petersburg ist im Winter vereist und auch mit modernen Eisbrechern nicht offen zu halten. Es fragt sich, ob die innere Entwicklung Rußland

eine ebenso aktive englische entgegenzusetzen. Nirgends aber wird Rußland Deutschland mehr auf seinem Wege finden. Cs hat mit ihm — und dies mit vollster Absicht der Entente-Kartenzeichner — überhaupt keine gemeinsame Grenze; nie ist die Erwerbung-eines Stückes deutschen Bodens ein Kriegsziel des russischen Imperialismus gewesen. Deutschland war Rußland mir an zwei Punkten im Wege: in Wien und in Konstantinopel. Die Habsburger- Monarchie hat aufgehört zu fein und in der Türkei ist Deutsch land vollkommen

ausgeschaltet. Während Frankreich und Eng- land mit dem Schuldschein in der Hand von Rußland Bezah- lung fordern, hat Deutschland keine Forderungen, die es gel- tend machen kann. Rur Deutschland kann Rußland die mensch lichen Kräfte liefern, die es zum Wiederaufbau seiner Wirt schaft benötigt, denn es hat einen großen Ueberfluß in den gebildeten Schichten und dann hat der Deutsche eine An-' passungsfähigkett, wie sie keinem anderen Volke eigen tst und die sich in Rußland auch vor dem Kriege schon bewährt

, der zu dieser politischen Kombination lübrt berechtigt ist; nur liegt seine Verwirklichamg noch in ziemlicher Ferne. Rußland hat durch seine Weiträumigkeit etwas von der Unvernnlndbarkeit Chinas. Man stoßt hinein, trifft es aber nie ins Herz. Deutschland im Westen, Japan im Olten, r-'-' seine Flankendeckung, die o>ber den Stoß nur ouffangen können, wenn ein starkes Zentrum ihnen Rückhalt gibt. Japan iß im Weltkrieg« auf der falschen Seite gestanden, woran mit in erster Linie die törichte Politik Deutschlands Schuld

der Vereinigten Staaten durch Japan erweist «in Blick auf bl' Landkarte als Märchen —, vom Westen durch ENa-land. das durck leine Beteiligung am wirtschaftlichen Wiederaufbmc Ruß lands dieles auch nolftisch in Abhängigkeit basten wM. Dieser Kam ns wird ß^r Deutschland die lebte Möal'Ich'eit bitten, ßch. wenn auch nickt elinen Anteil an der Westherrschast, so boch eine Sphäre freier Lebensmöglichkeit zu erobern. kommistär Statthaltereirat L a n a, Landesausfchußbeisttzer G r a n e l, die Vertreter

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 29.07.1920
Physical description: 8
Bolschewisten gegeit die deutsche Grenze: «Wir mü klar,nacken. was das bedeutet. Für Deutschland m Lasten, seinen Verpflichtungen und seiner UI Schuldenbürde Wrangels abhängig. — Du Dolkskommistär des Auswärti gen, Tschitfcherin, hat dem russischen Handelsvertreter Kras sin in London mitgetetlt, daß gleichzeitig mit der Erklärung der britischen Regierung, kein Kriegsmaterial an die Gegen- revolntioänre zu liefern, neue Sendungen bei der Wrangel- armee eingetroffen feien. Wenn die Entente die Feinde Nutz

, bespricht di« Gefahren, welch« Ostgalizien dadurch so nahe bedrohen, datz da« Land wieder zum Schau- Unterhauorede cken der cmack . . Lasten, seinen Verpflichtungen und seiner Überwäl..«...^.. besteht wie für jeden anderen Schuldner die en uns j seinen igenden zu strotze Versuchung, einen einfachen und bequemen Ausweg finden. Freilich würde dies m,r durch Anarchie möglich fein, aber es gibt in Deutschland Millionen von Menschen, die un »en. und es gibt in Deutschland Mtllione, . » Männer

, Die Bolschewisten s nd ihre unmittel baren Nachbarn. Ich bitte nur an die Mög tchkett ? datz die Alliierten oer ... zu denken, »res teuer erkauften Sieges geduldig werden, und es gibt in Deutschland Millionen kriegsgeUbter Männer. Die Bolschewisten s nd ~-»- .,m c nut Qn - ■ — - betäubt werbcn”ftömik^ t . ü ^te l fc^ccten fütö unter diesen Uinständen zu dem Entschlüsse gelangt, den Marsch der Bol- schewisten durch polnisches Gebiet unbedingt zu verhindern.' Die Verhandlungen zwischen Rußland und England

gegen di« den Flußübergang ' ' “ « Armee mit verstärkter Kraft an. Süds jriUg UuCTilfiQT. 'öicituif, vic ujuyifuv lyrtr u u v** uu| tmvm uu- lienischen Schiff« Beiträge zur Calla lnvalidi della marina merean- tile zahlen, Staats-, Provinzial- oder Gemeindeangestellte und Ar- beiter, die ein gesetzliches Ruhegehalt bekommen, da, nicht weniger beträgt, als di« in dem vorliegenden Gesetz« vorgt- sehenen Altersdezüge, unterliegen nicht der Zwangsverstcheruna. Die Beiträge werden in gleicher Weis« wie in Deutschland

R en sich ausschließlich aus Russen zusammen, weil krutierung in der Ukraine bisher vollständig mißlungen ist. Hardlng für einen Sonderfrieden miß Deutschland. Den „Neuyork Time,' zufolge stellt sich der republikanische den Standpunkt «in«, den Standpunkt de« «inen Sonderfrieden mit Deutschland ist. Präsidentschaftskandidat Hardlng auf t Gegners des Völkerbundes und scheint Senator, Knox zu teilen, der für «in Volkswirtschaft. Die italienisch« Invalidität,-- und Allersverstcheruug. Am 1. Juli d. I. ist m Italien

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 4
Date: 12.08.1921
Physical description: 4
und des deutschen Vertreter» beim österreichischen Oberkommando Cramon zu den wenigen Veröffentlichungen hoher Militärs, di« politi schen Blick und Augenmaß zeigen. Di« Erinnerungen Ludendorffs find In dieser Beziehung dürre Heid«. Ich halte den Grundgedanken, der sich durch das Buch von Tirpitz zieht, als hätte Deutschland eine starke Flotte nötig gehabt, uird Eng land sich schließlich damit abgefunden haben würde, wenn man einen gewissen kritischen Zeitpunkt überwuirden hatte (auch England kannte dielen

Diplomat als Staats, mann und glaubt« durch diplomatische Künste eine Lage meistern zu können, in der es einer zielsicheren, folgerichtigen Politik bedurft hätte, die auch bereit war, etwas zu wagen. Er »nutzte die Wahl zwischen Rußland und England treffen, auch aus die Gefahr hin, dadurch die deutsch« Politik vorübergehend in eine gewisse Abhängigkeit zu bringen. Ln England oder einem anderen Staate mit einer gesicherten Lag« wären seine Gaben vollkommen ausreichend gewesen; für Deutschland

« Folgen nach sich ziehen. Die oberschleslsche Presse, soweit sie nicht durch große Zensurlücken verstümmelt ist» tritt in letzter Stund« einmütig für «Ine ungeteilte Zuweisung Oberschlesiens an Deutschland als einzig gerechte Lösung ein. Die deutschen Parteien und Gewerkschaften Ratibors sprechen in einem Mahnruf an den Obersten Rat die zuversichtliche Erwartung aus, daß der ge samte Kreis Ratibor zusammen mit dem übrigen Abstim mungsgebiet bei Deutschland verbleibe. Delgieu auf Seite England». Ueber

ist man in Regterungskreisen offenbar geneigt, die Aufhebung der wirtschaftlichen Zwangsmaßnahmen zu fordern, darüber hinaus aber bestehen die Sozialisten auch auf der Auf- Hebung der militärischen Sanktionen. Da diese in der Regie rung sitzen, würden die belgischen Delegierten voraussichtlich nicht umhin können, diesem Verlangen Rechnung zu tragen. Immerhin ist ea möglich, daß man, solange Deutschland in der Frage der Bestrafung der Kriegsschuldigen seinen Verpflich tungen nicht nachgekommen

ist/ sich mit der Äuftechterhaltung eines Teiles der Sanktionen, etwa mst der Besetzung Ruhrorts, abfinden wird. Sein Aufstand für die nächsten Tage zu befürchten. Die Nachrichten aus Oberschlesien bekräftigen durchwegs, daß die polnische Generalstreikhetze, die seit mehreren Tagen betrieben wurde, vollständig ergebnislos blieb. Mit einer polni schen Bewegung in den allernächsten Tagen wird daher nicht mehr gerechnet. Deutschland» Entwaffnung. Ueber die Entwaffnung des deutschen Heeres wird berichtet: Nach einer statistischen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 6
Date: 11.04.1921
Physical description: 6
, 11. April. Die Reparationskommission stellte die deutschen LÜklärungen bezüglich der Seeschädenersähc zusam men. Dieselben lauten: 1. Deutschland bezahlt die Ersähe für vernichtete Handelsschiffe dann nicht, wenn diese zu militärischen Zwecken eines verbündeten oder befreundeten Staates dienten. 2. Der wert der zugrundegcgangenen Ladungen wird in ein zelnen Fällen von Deutschland nicht übernommen: a) wenn die Ladungen für Kriegszwecke dienten; b) wenn sie an Heeres- oder Scebehörden adressiert

waren: c) für deutsche Schiffe, die zu Krlegsbeglnn beschlagnahmt wurden und ln der Folge, als von feindlichen Regierungen ln Dienst gesehk, versenkt worden sind: d) für Schisse, die ln normalen Seeverhältnissen unterge gangen sind. 3. Für vermißte Schiffe zahlt Deutschland nur dann, wenn eine Schuld Deutschlands daran sestgefkellt werden kann. Mit Rücksicht auf den U-Boolkrleg werden jedoch 5 Pro zent des wertes dieser Schiffe und er Ladungen von vorne- herein zugestanden. Diese deutschen Vorschläge werden derzeit

von der Reparationskommission! überprüft. Die Wahlen zum preußischen Slaatsrat. Nauen, 10. April. Das Gesamtergebnis der Wahlen 5 um preußischen Staatsrat, außer Oberkchlesien lautet: 27 lechtsparteileute, 16 Zentrum, 4 Demokraten und 27 Sozia listen. Die, Teuerung in Deutschland. Nauen» 10. April. In den deutschen Teuerungsver- hältnisien ist nach Berechnung des statistischen Neichsamtes für den Monat März eine Besserung nicht elngetreten. Gegen die Friedenszeit kostet die Ernährung, Wohnung, Heizung und Beluchtung ln Deutschland

sich noch immer mit Frankreich verständigen. Er glaube, daß auch in weiten Kreisen Frankreichs der Wunsch der Verstäichigung vorherrsch«. Paris, 11. April. Die Pariser Blätter sehen in den Erklärungen Tr. Simons Anzeichen dafür, daß Deutschland noch vor dem 20. April neue Vorschläge erstatten werden Exkaiser Karl auf her Sack nach einem Asyl. > Luzern, 11. April. Exkaiser Karl leitete auf Grund der Mitteilung des Bundesrates Verhandlungen ein, damit ihm die Regierung eines anderen Landes Aufenthalt gewähre

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 8
Date: 06.04.1922
Physical description: 8
Voft'ftoniohontni H ♦ E1rye1«u«mer 20 Lerüejlrrü Deuttäb« Laablatt yaupischristtettvng und Derwattung: Meran, Postgoss« Nr. 4 (Fernsprecher Nr. 384). Bezugspreis: bei Abholung In den Geschäfts- und Derschleißstellen monatlich L. 4. , vierteljährig Lire >2.—; bei Zustellung durch die Post oder Austräger monatlich Lire 4.60, vierteljährig Lire 13.60; monatliche Bezugsgebühr für Deutschösterreich deutsch-österr. Kr. 700.—, Deutschland Mark 40.—, Tschechoslowakei tschech. Kr. 2».—, für das (übrige

Derpfltchtungen überhaupt nicht einmal be grenzt, damit Deutschland das Bewußtsein halbe, sie erfüllen zu können? Lloyd George wünscht, daß Deutschland nach Friedens schluß die Weltmärkte auf der Grundlage der Gleichberechtigung geöffnet werden — noch heute sind sie Deutschland verschlossen, noch heute gibt es statt Gleichberechtigung die Willkürlichsten x Gesetze und die bemmendsten Berbote. Es ist Mt sich das alles klar zu machen, ehe man an die politische Würdigung der Lloyd Georgischen Denkschrift

Hoffnung ist es jedenfalls zu schützen, wenn Lloyd Ge orgs überhaupt zu kämpfen entschlossen ist. Daß er als Bundes genosse Deutschland» in Genua kämpfen wird, kann niemand erwarten. Aber es wäre schon manches gewonnen, wenn er zwar nicht als Anwalt Deutschlands, ober als Anwalt einer vernünftigen Auffassung des Sieges dort wirken wollte! Vor Genua. Meran, 6. April. Seit durch die Friedensverträge von Versailles, St. Ger- main, Sövres und ihr« kleinen, ebenso mißratenen Brüder, jene von.Neuilly

Konseren- zen zu Schanden. Bor dem Grauen, das von jenen infamsten )e Bedeutung, läßt sie immer ktsprogramm des englischen 'Deutschland steht vor der ent scheidenden Frage, ob es zu -der neuen Reparationsnote ja oder nein sagen soll; die Wett stobt vor der Konferenz von Genua. Für beides -ist die Denkschrift bedeutungsvoll — ist sie vielleicht Unfriedensverträgen der Geschichte ausgeht, scheint die Welt geschichte den Atem anzuhalten und nicht einen Schritt vom Flecke vorwärts zu kommen. Die kleinen

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Der Burggräfler
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Page 4 of 8
Date: 26.08.1914
Physical description: 8
wieder, mit welcher frivolen Sicherheit Rußland auf den Krieg zu- steucrte. Die 45.000 gestellungspflichtigen Ernte- arbciter bedeuten für Rußland den Verlust beinahe eines Armeekorps, für Deutschland aber eben — ebcnsoviclc Erntearbeiter. Die russische Kaiserfamilie von Moskau abgereist. Moskau, 22. Aug. Die kaiserliche Familie ist nach Zarskoje-Sclo im Gouvernement Petersburg abgcrcist. Gedrückte Stimmung in Paris. London. Ein Bericht des Daily Telegraph aus Paris schildert die dumpfe Stimmung auf den Boulevards

der gegenwärtigen Lage vorausgesetzt, bis dahin dem Export nach Deutschland keine wesentliche Schwierig keiten erwachsen dürsten. Gänzlich entfallen dürste freilich der Export nach Rußland, der wohl aus schließlich Kistenware und etwa 10—15 Prozent unseres gesamten Obstexportes umfaßt. Im Jahre 1912, dem letzten nichttragenden Jahre, wurden nach den offiziellen Ausweisen der Südbahn in der Station Bozen 840 Waggon Obst aufgegeben, wovon 550 nach Deutschland und 94 nach Rußland gingen. Der Transitverkehr

fcheilien ihr jedoch für unscreu Weinexport gerade infolge der gegenwärtigen Brr hältnisse von förde rüdem Einflüsse zu sein. Unsere Hauptexpvrtgcb'ctc sind Deutschland und die Schweiz. Es ist kein Grund anznnchnien, daß unser Export nach dem letzteren Lande eine Schmälcrung wegen des Krieges erleiden dürfte; cs kann im Gegenicile angenommen werden, daß der Schweizer Import aus Frankreich etwas Nachlassen dürfte, namentlich dann, wenn die deutsche Ostschweiz sich aus natio nalen Gründen eher

an einen deutschen als einen französischen Lieferanten wendet. Von der Schweizer Einfuhr, die in den Jahren 1910, 1911 und 1912 durchschnittlich 1,500.000 hl betrug, entfielen etwa 250.000 hl auf Frankreich. WaS aber Deutschland betrifft, so Hat cs in de» Jahren 1910, 1911 und 1912 im Durchschnitte 400.000 hl Wein, also mehr als ein Drittel leines ganzen Importes, aus Frankreich bezogen. Dieser Import wird zweifellos zum größten Teile aushörcn und wenn man auch anneh>nen muß, daß der Weinkonsum in Deutschland

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Meraner Zeitung
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Page 14 of 16
Date: 10.08.1898
Physical description: 16
, Osnabrück Mous. Mesdach de ter Kiele mit Familie, Brüssel! Fleischer in. G-, Berlin Kremrrrlmhn Kterzing Hotel -Ztötter Frl. von Saas, Polen E. Sporkenbach, Deutschland Cesare Fano di Achille, Italien Prof. L. Abel m, G. n. Gesellschafterin Mrs Palmer, Amerika Airs At. Flory, Amerika Exz. Frau Emilie v. Hold, FML u. Geh.- Naths-Gattin in. Fam., Innsbruck Josef Weiß, Ritter v. Ostboru, Obcrfliiaiiz- rath m. G., Graz Graf Thuru n. Taxis, Innsbruck Baron Dr. v. Rokitausky, Univ.-Prof. m. G., Innsbruck Frau

Baronin Gabriele Rokitausky in. S., Graz Frl. S. Zolkieuska m. Frl. Janika, Lemberg Leouhards, Deutschland Coute Geuerale, Friegerio m. G., Venedig Chevalicre Arnoldo-Levy, Venedig Eomtefsa Lucrezia A!aiuardi-Levy, Venedig Eontessa Rosa Aiaiuardi, Venedig Dr. Eugeuio Niorpurgo m. G-, Laudesabg. LandeSsauitätsrath, Trieft -ohn / Frau Baronin v. Ochenkowska m. Polen Frau Tereza u. Eleouora v. Stratilesko Jafsy Baumeister v. Berndt, m. Fam., Deutschland Frau Kathi Ries m. Frl. Nichte, München Frau

Pflieger in. T-, München Miß Mold, England Frau Perger. Bozen A!r. Du Bois, in. Fam. u. Dienerschast, Paris O. Ritter von Wardjowsky, Rußland Herr u. Frau von dem Busche Jppenburg, Oberstlieutenant, Dresden Frau Elisabeth de Crignis m. S., München Alexis v. Fricken m. G. u. Schw , Rußland Heinrich Willers u. G.. Bankdirektor, Essen Josef Selie u. G-, Professor, Mähren Earl v. Lutzau m. G- u. T, Rußland A. v. Walther, Regierungsrath, Deutschland W. Kichmer, Neg-Ncfercndar, Deutschland A. v. Scherenberg

, Landrath, Deutschland Gustav Hatteuhauer m. G., Minden Paul Waiden m. G., Professor der Ehemie, Riga Wintschgm» Ueuspondinig (879 Meter Alfred Edmond Lhoblet, Belgien Luis, Ehoblet, Belgien l Julius Schiffuer ui. G. u. S., Langebruck Joli Wilfert, Köln William Aiackeuzi, Genua Earlez Dallanui, Genua Bruno Aianzoui, Genua Carlo Altoro, Genua Dr. Th. Harrer, Salzburg Dr. Paul Köuigshcld m. G., Gleiwitz Auua und Ernst Reinstem, Leipzig Marie Springer, Leipzig Emma Müller, Leipzig Engen Schiff

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Der Burggräfler
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Page 2 of 10
Date: 09.07.1924
Physical description: 10
dieses Friedens rü sten oder die Gefahr unentrinnbarer militärischer Verpflichtungen auf sich nehmen soll. Den englischen Völkern kann man ob dieser Hal tung keinen Vorwurf machen. Ihre Freiheit ist. noch zu jung und kostbar und ihr Mißtrauen gegen die eigenen Führer noch zu groß, als daß man von ihnen schon Vertrauen in fremde Demokratien wie Frankreich und Deutschland fordern könnte. Ihre Antwort auf die Anklage: Und wo sind eure mora lischen Verpflichtungen, eure Versprechungen, mit denen ihr in den Krieg

sind, sollten die Zweifler, trages daraufhin zu prüfen, müssen Stichproben genügen. Der Verfasser erinnert vor allenn.an den heuchlerischen Artikel^ 22 des; Völkerüündvertrages: „Das' Wohlergehen: und die Entwicklung dieser Völ ker <in den deutschen Kolonien) bilden eine heilige . Aufgabe der Zivilisation ... Der beste Weg ist die Übertragung der Vormundschaft übcr diese Völker an die fortgeschrittenen Nanonen.'Dagrit sei also vor aller Welt klipp -und klar ausgesprchen, daß Deutschland zu den fort ge sch

anderen Bundesmitgliedern, vorläufig Belgien, Brasilien, Spanien und Griechenland (Ainerika hat bekannt lich seinen Zutritt zu dem Machwerk seines eigenen Präsidenten Wilson verweigert!). Gesetzt den Fall, Deutschland legte als Mitglied des Bundes diesem Rat eine für sich lebenswichtige Entscheidung vor, so drängt sich die Frage auf: ist die Atmosphäre schon so weit entgiftet, daß Deutschland von diesem Rat, in dem Spanien als einziger neutraler neben sechs ehemaligen Feindstaaten fitzt, eine gerechte Entschei dung

Rüstung zu beanspruchen hat: es grenzt mit rund 44Q0 Kilometer an andere Staaten, während zum Beispiel Frankreichs Gesamtgrenzentwicklung nur 1650 Ki lometer beträgt. Und ebenso genügt eine ganz kurze Erinnerung an Europas Geschichte, um zu erken nen, daß gerade diese gefährdete Lage Deutschland jahrhundertelang zum Tum mel platz ande rer Völker machte. Wenn also der Völkerbund seine vielgerühmte Gerechtigkeit erweisen wollte, müßte er Deutschland auf Grund unumstößlicher geographischer

wie geschichtlicher Beweise gerade nach Artikel 8 ein besonders starkes Heer zubilligen. Statt dessen hat nian Deutschland ein Heer aufge zwungen, das um die Hälfte kleiner ist als das der Schweiz und Belgiens. Aber nicht genug damit, nach Art. 160 des Friedensvcrtrages darf Deutsch land nicht einmal einen reinen Verteidi gungskrieg führen; denn seine 100.000 Mann sind ausdrücklich nur für Aufrechterhaltung der Ordnung innerhalb des deutschen Gebietes und für Grenz-P 0 l i z e i bestimmt, nicht etwa zu einem „Udo

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Meraner Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 17.11.1923
Physical description: 12
renden Platz einlvälvinb: auch Ue Spiele sind nlW vergessen. Ku>rziml, lwohüin wrr pmufend schauen, finden wir uns voll besviMgd. Knapve und dlabeil erschöpfende Antwort auf alle mög lichen Vragjen ist das Z>iel, das dvr neue Brock- h>aus in Wort und Bild erreicht hat. Danke und Deutschland im Wandel der Jahrhunderte. Von Prof. Dr. A. Clwvell. (Nachdruck «verboten.) Än seiner trefflichen Vorrede zu der deutschen Uebersetziing von Ettore Äaniijis Danle-Biogra- ohie „Auf kleinem Nachen — Erste

unsterblichen „Di-vina Comnnchia' und vor allein U'e Kenntnis, «ErsorsciDiig und« Ucber- seining der Danteschen« Werke in Dnitschland behandelt hätten. Au Nutz und Frommen« bei der Nationen im Land diesseits des Brenners sei! «au>f Grund «von Halttsos, Sulzor-Gebings, Grauerrs u. a. Beiträgen d!ie«ser Mangel «des sonst so wortreichen «Buches nachgeholt und« «als Anstoß Ml «eingehenderer Beschäftigung mit diesem für unser deutsches Volk recht rühmlichen Kapitel „Dante in Deutschland' «hier in kurzer

nahm, so hat auch Dantes «Dichtung verhältnismäßig rasch nach dem TodI des in der eigenen Heimat verfolgten, verbannten, verkannten Dichters Eingang« !»n Deutschland gefuniden«. Es -war -der Kanzler Ka'iser Karl IV., Johann von Neumark t, BistHof von Olmütz. der von der ersten Jtalienfahrt im «Gefolge des hochgebildeten Herrfchers eine Handschrift der »Dwina Comedia' im Lahre 1346 heimbrachte. Diese wurde Eigentum der Augustiner-Eremiten zu St. Thomas in Prag-Kleinseite, ging dann wahrscheinlich

in den «Hussitewstürmen des IS. Jahrhunderts verloren. Erst IM yahve später wurde in Deutschland diejenige Schrift Dantes bekannt, für welche sie in erster «Linie Interesse haben nrußten, die herrlichste Verteidigung der Kaiservd'ee und ihres Trägers, des deutschen KL« nigs. die Mo war cht«. Auf dem Kongil zu Konstanz hat der Bischof von Fenno G. Berrcil^i d'Z Sc-r/au?!:» kanervrden 1416 öffentliche Vorträge über da« H! Lied in lateinischer Svrachs gehalten, die erst viel später aus Leos Xlll. Anregung 1891 im Druck

und «Beredsamkeit an den Hochschulen zu Freiburg und Ingolstadt, feiert in einem lateinischen Epigramm zu An fang des 16. Jahrhunoert (iS09) Dante als Dichter „in etruskischer Sprache und in wuch tigen Rhythmen' «und gedenkt der drei TeUe der „Koinödiüe'. Wie den deutschen Human! st e n «und Geg nern der scholastischen Theologen der alten Kirchs, ist auch den Anhängern der neuen re- formierten Kirche in Deutschland de? größte Dichter des mttelalterlichen JbaÜen nicht fremd geblieben. «Eimer der Führer

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 17.04.1944
Physical description: 4
war es. wie man mir iagte: „Deutschland. Deutsch» land über alles.' . Zu Dobers Haus war es nicht weit. Aufsteigen lohnte sich nicht, wir führten die Pferde am Zügel durch das breite Tor auf den Hofplotz und übergaben sie einem Knecht. Durch . ein Borgärtchey und einen Vorbau traten wir in den schattigen Flur. „Da ischt die Schulstub'. sagte Dober. indem er die Tür rechts öffnete. Ich.sah Böblingen, oder' sonstwo im Schwaben- in ein geräumiges Zimmer hinein. Bänke land.' standen darin r ein Ijicft für nüjft

hat, nach Gottesgnad zu komme, um unske Kinder zu unterrichte, damit sie net auf- wachse wie Unkraut. Und wir danke ihm halt noch einmal recht von Herze.' - Einige husteten und räusperten sich, ein Sessel knarrte, und ich verneigte mich vor der Persammlung. „Und jetzt bitte wix den Herrn Lehrer Waldvogel, recht schö'. .fuhr der Borsteher fort, „er soll uns etwas von Deutschland erzähle.^ - > Ünwiflkürlich zuckte wir die Hand noch der Bxusttasche. in der. meine letzte deut sche. Zeitung steckte. Mas stand darin

? Nichts als -Schmach und Schande. Haß und Unfrieden von Partei zu Partei, von Mensch zu Mensch. Streik und Slusruhr da sind dort. Schwäche und Erniedrigung vor: dem Feind, Fäulnis und Verderbnis bis ins Mgrk. Tanzwut und Betrug ins Riesenhafte. .Grinsen dex Völker ringsum über dieses ausgehöhlte, von Geschwüren zerfressene, krebsverpestete Deutschland. Und da. saßen sie vor mir, eng anein» andergerückt auf einigen Bankreihen, da» hinter standen sie Kopf an Kopf, ein paar hundert Augen waren auf mich gerichtet

!' begann ich. „Ich soll euch von Deut'chland erzählen, und ich tue es gern, denn ich weiß daß euere Herzen noch immer höher schlagen, wenn der Name eurer alten-Heimat in eurer Ohr dringt, und daß ihr Schicksal euch so nahe geht wie euer eigenes. -Ihr wißt, daß euere alte Heimat einen großen Krieg verloren hat. und es mögen viele unter euch lein, die selbst gezwungen waren, die Waffen gegen Deutschland zu tragen, und sie haben es getan, tief unglücklich über dies verhöngnisoolle Schicksal, aber dennoch

treu gegen das Land, dessen Bürger ihr nun einmal geworden seid. Deutschland hat also den Krieg verloren, und wenn ein Land einen so großen Krieg verloren hat und einem übermüti»' gen Sieger ausgeliejert ist. so ist zweier lei möglich. Es kann sich selbst aufgeben. es kann denken: nun. da ohnehin alles verloren ist, trachte ein jeder in dem all gemeinen Zusammenbruch so viel Beute zu machen als möglich; es kann sich selbst zerfleijchen in einem Kampf aller gegen alle und kann sich schamlos

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 10.10.1944
Physical description: 4
zusammengetrieben und mit unbekanntem Ziel abtranspor tiert. «Mehrere Jahrgänge wurden im Gebiete von Eupen und Malmedy so fort unter die Waffen gerufen, um als Kanonenfutter im Kampf gegen Deutschland verwendet zu werden. \ So sieht der Segen und die Befreiung aus, die von den „Soldaten Christi“ auf deutsches Gebiet gebracht wurden. Es ist der Auftakt zu jenem geplanten Völkermorden, bei dem nach einem englischen Rezept fünfzig Millionen deutsche Menschen ausgerottet werden sollen

Kriogsjahre geschehen, denn ‘ V, L., ' ?ogert, jeden Versuch des Widerstandes Das Burgtor und der kurze Weg zurj Kommissar und bat ihn, die Kundge-, der Glaube an Deutschland und an den übernehmen würde, ul» lütte ver- im Keime zu ersticken. Sie ist beute dazu Ehrentribüne war von den Schildhof-', bunte als ein „Bekenntnis •unersehlivv/r* Führer- gibt uns dazu die Kraft. • standesmäßig niemand dartun kön- entschlossener denn je! Das tschechische * 7 '( ' lien, daß das niedergebrochene

, ge- ,a seiner überwiegenden Mehrheit srlrftiriptp yprrtsspnp und PrknprhtMo \Y e '( 5 , d,C Rllhe ltnd Ordnung Zu schützen, schändete, zerrissene und geknechtete d|e ,/ )m !n öber fünf j c1 /, rcn d / eses ^wal- Deutschland jemals einen Wiederauf- tigen Krieges dank der Voraussicht seines stieg erleben würde. Adolf Hitler Staatpräsidenten erhalten blieb. Es wird aber glaubte! Er wurde der Trommler nic ht leichtsinnig den Frieden seiner Hei* Mit dem Versprechen treuester Pflicht- Kraftreserven haben, gibt

persönlichen wlssen » daß an diesem südlichen Grenz- kamt nur sein, den deutschen Sieg, und dann an der Reichsbrücke, angeführt vorkommenden erbärmlichen Kreaturen Einsatz kann bei niemandem geduldet wal » Menschen kämpfen würden, die sei es unter noch so großen Opfern, von Fanfarenbläsern auf Haflingern, ^ m gi|fn der Bmzsiege am lautesten < ' -- > * - • — ' Wenn es um die Ent- vor dem Obersten Kommissar und den ,V: ei , sc n rei . e n und m Zeiten der werden. wissen, daß es hier um Deutschland

und ich chen würden. Ich werde an euch, mei- zu gut, um für Deutschland zu sterben! dann Vorführungen von Brauchtums- tektorat nicht geringer ist als im übrig«« bin stolz darauf, daß ihr meinen Anord- ne Volksgenossen, herantreten und Uns wächst In diesen Wochen eine gruppen .den Tag, an dem aus der Reich, und daß sie unter dem besonderen nungen gefolgt seid. Aber noch sind die dafür sorgen, daß ihr nicht aus der neue deutsche Armee heran und neue Freude über den Erntesegen und aus Sie \ vei

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 22.10.1943
Physical description: 4
bei der beritt. Artillerie in Meran, Er war allgemein sehr geachtet und be liebt. Der Äerstarbene stand im 73. Le bensjahr. Cr hinterläßt seine Frau, eine geb. Salzgeber. per Schutzwall um Mutter und Kind 1.3 Millionen ohrenamtliehe Hilfskräfte dienen in der Freizeit dem Volkswohl Nur' wenige Deutsche wissen, daß ln den Feindlänüern, vor allem in England, soziale Einrichtungen wie Deutschland sie kennt, völlig unbekannte Begriffe sind. Seit einiger Zeit erst wimmelt es In der englischen Presse von' „sozialen

Erfin dungen'. Es tauchen Berichte oder Dor schläge von Einrichtungen auf, die im nationalsozialistischen Deutschland schon längst Selbstverständlichkeit geworden sind. , Es ist da wohl einmal angezeigt, sich einiger Einrichtungen der Partei bezw. der NS-Dolkswohlsahrt zu erinnern, die der Erhaltung und Gesunderhaltung des Volkes dienen: j Helme fflt werdende Müller Hier werden solche Frauen ausgenom men, die kurz vor der Entbindung stehen. Diese Heime sind wie alle Einrichtungen der NSV

„Mutter und Kind' kann man sich überhaupt nicht mehr fortdenken. Hieher bringen de Mütter alle ihre Sorgen, denn sie wis- en: hier gibt es Rat Und Hilfe! Das ist a durch die ungeheure Zahl von Mü - erbesuchen erwiesen. Die nationalsozialistische Führung hat es sich zur Aufgabe gemacht, aus Groß deutschland einen vorbildlichen Sozial staat zu machen. Eg wurde die praktische Arbeit am Menschen im Sinne der Be- oölkerunggpolitik und der Volkspflege nachdrücklichst — und.auch das im Kriege — gefördert

, gemessen an der Einwohnerzahl, gibt es in Deutschland zu Freiburg i. Br. Das Unkraut bringt uns jährlich um einen Ertrag von 8 bis 4 Millionen Ton nen Getreide. Japanische Bräute überreichen am Hochzeitstag die erhaltenen Geschenke den Eltern als kleines Entgelt für die Mühen und Kosten der Erziehung. An einem Tag zweimal Grossvater Ein Rüstungsarbeiter, aus PomiNern, der außerhalb feiner Heimat eingesetzt ist. erhielt am gleichen Tage zweimal die Nachricht, daß er Großvater geworden sei

. Während seine Tochter einem Stamm halter das Leben geschenkt hatte, war sein Sohn Bater eines kleinen Mädels geworden. 3500 Jahre alter Armring ■ Durch die Aufcherksamkejt eines Sied lers wurden in Sottorf, Gau Osthanno ver, zwei Telle eines bronzenen Armrin ges gefunden. Die Bedeutung der Bron- zeschmiede in Riedersachsen führt auf den umfangreichen Salzhandel zurück, durch den Lüneburg weitreichende Verbindungen im Deutschland unterhielt. Die in Stottorf gefundenen Zeugen niedersächsischer Kul tur

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 6
Date: 04.03.1944
Physical description: 6
amerikanischen. Aber die West darf als die anderen auf dem Kontinent möchte haben während dieses Krieges bei — ein solcher Tommy wird fragen: berei- unzähligen Gelegenheiten in Reden. Ra ten wir darum den Weg für Stalins Le- dio und Schriften Deutschland mit voll- gioncn nach dem europäischen Festland? ständiger Vernichtung bedroht. Und wenn man ihm sagt, daß Deutsch- Das deutsche Volk hat schon setzt ge> land droht, zu stark zu werden und nach zeigt, daß die angelsächsischen Bomben der Welcherrschaft

zu streben, so wird er buchitäblich ein Schlag in die Luft sind, einwenden: ja. aber während Großbri- Sie trällern still und schweigend um ihre tannien ein Viertel der Erdoberfläche zu lieben Toten unter den Ruinen ihrer eigen hat, so besaß Deutschland nicht ei- Häuser, aber ihre Moral kann dadurch nen Quadratkilometer Land außerhalb nicht gebrochen werden und ihr« Enih seiner eigenen Grenzen, als dieser Krieg schloffenheit wird hart wie Stahl. Roch ausbrach' vergeblicher sind die haßvollen Reden

kennen ge- chre Tüchtigkeit und Energie die Derei- lehrt, das ihrer wartet, wenn sie rügten Staaten aufgsbaut haben? werden. Deutschland soll von der Wett- Äst es ein gebildeter Danke-,oldat, der Arte Eg-lojcht werden, da,.deutsch^ in der Einsamkeit über die gigantische Dolk soll »bis zur letzten Pistole «nt Torbeit der 'Äit aearWelt bat so wird wafsnet werdest, -in machtgewohnt«« er sich sagen: als Washington und di« ^?^°ll unter d°lizE'ss^ M«lll dreizehn Kolonien sich mit England um Regem

kn xnnkL wVL sik'L' Ä ^STiSSSS felhaft ist. Aber laßt uns als ein Gedan- ^roß, es fchle an allem zum Hetzen not- kenexperiment voraüssetzon, daß dl« alli- ÄÄ n ' fln ^ e irrten Armeen ins Land kommen und LsüffJ '*1. „ ... im Schutz von unzähligen Flugzeugen. - Hundert« demobl>ist^rter itgsien>scher bis zu den Grenzen des eigentlich«» ?°^ken und d'^en lrichey s^ mit Deutschland Vordringen. Dann wird quf grauen und Kindern obdachlos deutscher Seite die Waffe, dl« an Kraft den.Straßen umher, olle

Bejchsprogramm - 8—8.15 Uhr: Zum Hören unh Behqlten: Deutschland' zur Zelt Ludwigs des Vierzehnten;' 11—11.30 Kst^nes Konzert: Hamburger Orchester: Flüchtlinge und Klqsterinsaßen barg. Wir Namen »StöckeleMoidl.' Ihr« Heimyt sehen, wie der gr«ile Abt von Mont« Eas- war der Stöckelehas auf Auen. Ich Lahre sing.'geleitet von deutschen Offizieren. Uebermacht an Menschen und Matsrlal 12.35—12)45 D?r Bericht zur Lage:'l4.15 die Halbinsel aus dem Brückenkopf von bis 15 Bunte Klänge von der'Kavelle Kertsch heraus

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 6
Date: 19.10.1920
Physical description: 6
gehaltenen Trauerkundgebung Südtirols und feiner Volksgenossen dort gedacht, eine Kundgebung, die den herben Trennungsschmerz äustert, aber auch die Hoffnung ausspricht die Volksgenossen in Südtirol mit den anderen Tirolern im Daterhause Grostdeutschland vereinigt zu sehen. Güter, Rechte und Interessen italienischer Staatsbürger in Deutschland. Der Vertrag von Versailles enthält im Artikel 297'und in der bezüglichen Beilage eine Reihe von Bestimmungen zuin Zwecke der Regelung der Güter. Rechte und Privat

, inti-cessen. welche.Gegenstand von Vorkehrungen infolge der austerordentlichen Kriegsmastnahmen gewesen sind, die so wohl von Deutschland als auch von den Ententestaaten ge- troffen wurden. Was die von Deutschland betreffend, die Güter, Rechte und Interessen von Staatsangehörigen der Entente im Ge. biete des Deutschen Reiches wie derselbe am 1. August 1914 war. betrifft, betrachtet dtzr Vertrag, während demselben den Gescksädlgten das Recht zuerkannt wird, die Schaden ersatzleistung

Gebiete gewesen sind, den Wunsch ausspricht, wird den im vorhergehenden Paragraphen erwähnten Eingaben mit telst Zurückerstattung der genannten Güter, wenn dieselben in natura existieren. Genugtuung gegeben werden. Zn einem solchen Falle wird Deutschland alle notwen- digen Verfügungen treffen, um bctt Besitzer, dem seine Güter entzogen wurden, wieder in den Besitz seiner Güter, frei von jedweder Belastung oder jedwedem Servitutsrechte, von 'denen dieselben nach der Liguidation belastet sein sollten

der Frist die notwendigen Mitteilungen an Deutschland machm könne, ist es notwendig, dast die interessierenden Parteien, welche von der soeben erwähnten Ermächtigung Gebrauch zu machen beabsichtigten, mit der gröstten Beschleunigung ihre Absichten mit einer an das Ministerium für Handel und Industrie (Komitee für Regelung der wirtschaftlichen Beziehungen in Abhängigkeit der Friedensverträge) in Rom zu richtenden Eingaben bekannt geben. ' Zu diesem Zwecke wurde bereits eine Kundmachung in der „Gazzetta

im Auslande zurück, wo Ich feststellen konnte, dast, abgesehen von dem durch die Einhebung emer Gebühr von 300 Kronen seitens der öster reichischen Republik für die bloße Durchreise von! nicht mehr als dreieinhalb Stunden über ihr Gebiet lBrenner—Kufstein) erzeugten Unwillen, diese, sowie Deutschland und die Tsche choslowakei viel bereitwilliger sind in der Erteilung des Vi sums auf die Reisepässe als Italien. Ueberall konnte ich das selbe für die Hin- und Rückreise zugleich erhalten mit Aus nahme

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Brixener Chronik
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Page 1 of 10
Date: 09.07.1910
Physical description: 10
, wenn in Deutschland die Gerichts ferien sind. Deutschland ist ja jenes Hinterland für uns, das uns jährlich die große Anzahl von Be suchern garantiert. Aus Deutschland kommen be deutend mehr Fremde zu uns als aus den Ländern der österreichisch'Ungarischen Monarchie. Eine Haupt- ursache hiefür mag die schlechte Verbindung sein, die wir mit dem übrigen Oesterreich und seinem Zentrum besitzen. Würde uns doch allein schon der Bau der Linie St. Johann—Reichenhall—Salzburg der Stadt Wien um volle 100 Kilometer näher

oder Automobils verkehren kann. Ganz natürlich, daß man da draußen, be sonders im Viehhandel, fast nur mit Mark rechnen hört. Wenn dann wie beim Hochwasser die Ver bindung ganz unterbrochen wird, bleibt nur noch der Ausweg über das bayerische Ausland offen. Kein Wunder also, wenn Tirol Deutschland näher liegt als dem Herzen Oesterreichs. Im übrigen hat der starke Verkehr mit Deutschland, besonders für die Deutschen Südtirols, in nationaler Hinsicht nicht Mgünstige Folgen, da sich seinem wirtschaftlichen

bis Pfunds gebaut wird, wo dann die Schweizer ihre Engadinbahn anschließen würden. Der Hauptgrund, warum die ganze Strecke nicht ausgebaut wird, liegt wohl bei den Aktionären der Südbahn, die natürlich keine Konkurrenz wünschen. Würde die Fern- und Vintschgaubahn gebaut, würde eine Ver bindung geschaffen, die sowohl für den Verkehr zwischen Deutschland und Italien wie für den Tiroler Fremdenverkehr von höchster Bedeutung wäre. Die Regierung sieht aber müßig zu, wie sich die Schweizer bemühen

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