6,715 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1936/08_08_1936/DOL_1936_08_08_9_object_1148347.png
Page 9 of 12
Date: 08.08.1936
Physical description: 12
Samstag, den 8. August ivsv/Liv . * YVirWiVi- .Solomtfen' Nr. 94 — Seite 9 999 olympische Spiele 1936 Berlin — ein Olympia der Rekorde Dalla und Eaudini erringen zwei Goldmedaillen für Italien! Speer: Stäckl-Deutsch, land, 1500 m: Lovelok-Neuseeland, Dreisprung: Tajima-Japan, 11V m Hürden: Towns- N.S.A. Handrick-Dentschland Sieger im modernen Fünfkampf. 5VVV m: Höckcrt-Finn- land, 4VV m: Williams-U. S. A. Deutschland, Oesterreich und Tschechoslowakei teilen sich die Preise im 1V.VVV

und zweimal wehte die »Tricolore' weit hinaus inS Häufermeer Berlins. V a l l a und G a u d i n k waren es., die für ihr Vaterland eine goldene Medaille erkämpften. Dazu gestalteten sich noch die schönen Erfolge BeccaliS und AbaS. die eine Bronzcmedaille errangen. Grund genug sich zu freuen! „ Deutschland schoß den großen Vogel ab. Vier Goldmedaillen: Stock, Handrick. Manger und pan Oy n. Fünf Silbermedaillen und drei Bronzemcdaillen waren die weitere Ausbeute des ereignisreichen Tages. Kein Wunder

: 1. Onbina Balla-Jtalien 11.7 2. S t e u r e r - D e u t f ch l a n d 11.7 3. Taylor-Kanada 11.7 1. Testoni-Jtalien um Handbreite 5. Braaketerb-Holland , 6. Eckert-Deutschland. Zwischenläufe über 100 m Lauf: 1. Zwischenlauf: 1. Roberts-England 17.7, 2. Smallwood-U. S. 8l. 18.6, 3. L a n z i- Jtalien 18.8. 2-Zwischenlauf: 1. Blazeiazek - Deutschland 18.2, 2. Brown-England 13.3. 3. Fritz-Kanada 18.1. 3. Zwischenlauf: 1. Williams-U. S. 8l. 18.0, 2. 3lndersson-8lrgentinien 18.7, 3. Loaring-Kanada 19.3

31.5 Punkte; 2. Ltn. Leonard -USA. 39.5; 3. Oblt. Abba-Italien 15.5; 1. OVlt. Thoseld - Schweden 17; 5. Ltn. von Orban - Ungarn 55.5; 6. Ltn. Lemp - Deutschland 67.5. Welkere Endergebnisse Gewichtheben - Mlttelaewicht. Sieger: Touni« Aegypten. Drücken Reißen Stoßen Gesamt 1. Touni - Aegypten 117.5 120 150 387.5 2 . JSmayer-Deutschland 107.5 102.5 112.5 352.5 3. Wagner -Deutschland 97.5 112.5 112.5 352.5 1. Hangel - Oesterreich 95 110 137.5 312.5 5. KratkowSki-USA. 95 107.5 135 337.5 6. Balls

- Oesterreich 102.5 102.5 130 338 Gewichtheben- -Schwergewicht. Sieger: Manger- Deutschland. Drücken Reißen Stoßen Gesamt 1. Manger - Deutschland 132.5 122.5 155 110 2. Psenicka-Tschechoslowakei 122.5 125 155 102.5 3. Luhaaear - Estland 115 120 165 100 1. Walker-England 110 127.8 160 397.5 6. Hussein - Aegypten 112.5 122.5 160 395 6. Zänmnn - Oesterreich 105 132.5 155 387.5 Florett-Einzrlsechte» für Frauen: Siegerin: Smacherev'Elek-Ungartr. 1. Schachcrer-Elek-Ungarn 6 Siege 17 erh. Treffer 2. Mayer

1
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1924/09_07_1924/SVB_1924_07_09_2_object_2543547.png
Page 2 of 8
Date: 09.07.1924
Physical description: 8
von 1903 herabsetzt, um Erhaltung dieses Friedens rü sten oder die Gefahr unentrinnbarer militärischer Verpflichtungen auf sich nehmen soll. Den englischen Völkern kann man ob dieser Hal tung keinen Vorwurf machen. Ihre Freiheit ist noch zu jung und kostbar und ihr Mißtrauen gegen die eigenen Führer noch zu groß, als daß man von ihnen schon Vertrauen in fremde Demokratien wie Frankreich und Deutschland fordern könnte. Ihre Antwort auf die Anklage: Und wo sind eure mora lischen Verpflichtungen

entschlossen sind, sollten die Zweifler, namentlich in Deutschland, anknüpfen. Frankreich kann auf die größte Nachsicht Englands in der Be zahlung seiner Schulden rechnen, aber es dürfte ihm kaum gelingen, zwischen der Reparationssache und der Sicherheitsfrage eine Verbindung in der Form eines militärischen Bündnisses zu provozieren. Die gemeinsame Note der Alliierten an Deutsch land ist mehr ein deutlicher Wink Mmdonalds an Frankreich und für Herriot der Ausfluß wirklicher Angst in Großbritannien

. Daß die Deutschen rü sten möchten, glaubt man in England gern und fin det es angesichts der jüngeren Vergangenheit sogar recht begreiflich. Kein Mensch aber hält die Deut schen, allen Reden gewisser Herren zum Trotz, für so wahnsinnig, angesichts der Weltlage jetzt und heute ernstlich an einen kriegerischen Angriff auf Frankreich zu denken. Die Zukunft aber, hofft man in England, werde auch für Deutschland so freundlich sich gestalten, daß Rüstungen von selber aufhören werden. Wer Gelegenheit hat, mit denkenden

Eng ländern zu sprechen, weiß, daß keiner an eine wirk liche Erfüllung der Bedingungen des Reparations gutachtens denkt. Nur. annehmen soll Deutschland das Gutachten, damit die Völker zu Deutschland wieder Vertrauen fassen. Die Kriegsschuldfrage soll man endlich begraben. In England denkt man mehr daran, die Schuld am Frieden gut zumache n. Soll Veutschlanü in den völkerbunü! Die Anregung taucht von Zeit zu Zeit jedesmal wieder auf, besonders wenn Konferenzen

über die Kriegsentschädigungspflicht des Deutschen Reiches in der Luft liegen. Das ist jetzt wieder einmal der Fall. Es heißt, die Reparaiionssrage werde fixiert und dann hinein mit Deutschland m den Völker bund. In Deutschland verfehlt man nicht die Trag weite dieses Schrittes für und Wider zu erwägen. Es gibt Gründe, die dafür sprechen und solche, welche davor abschrecken. General R. v. Schoch befaßt sich mehr mit den letzteren in einem Aufsatz der „M. N. N.'. Der Verfailler Vertrag leite seine Bestimmungen über den Völkerbund

2
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1925/11_04_1925/TIR_1925_04_11_6_object_1997330.png
Page 6 of 18
Date: 11.04.1925
Physical description: 18
zur Meistbegünsti gung bestand, außer Kraft getreten. Seit diesem Tage ist Deutschlands wirtschaftliche »olle Handelsfreiheit wieder hergestellt. Bis jetzt hat Deutschland nur einen einzigen Handelsvertrag abgeschlossen: mit Englano. Mit Italien kam am 10. Jänner das bekannte Modus Vivendi-Abkommen zustande, das am 31. März um weitere drei Monate ver längert wurde: mit Frankreich wurde erst «ach mühsamen Verhandlungen ein Provi sorium erzielt: mit Belgien kam vor kurzen «in Handelsabkommen zustande

anlangt, so haben wir Wie derau darauf verwiesen, welche Besorgnis die ital. Industrie vor der deutschen Konkur renz erfüllt. Die Handelsvertragsverhandlun- gen zwischen Italien und Deutschland schlep pen sich darum auch sehr longsam dahin, roe.! Deutschland die allgemeine Meistbegünsti gung grundsätzlich verlangt, die ital. Jdustrie ober von ihrer allgemeinen Anwendung nicht viel wissen will. Allerdings muß man auch bedenken, daß Deutschlands Revision des Zolltarifs noch nicht beendet ist und daher

eine sichere Grundlage für ordenülche Ver handlungen fehlt. Zur Kennzeichnung der Lage des Handels verkehrs zwischen Deutschland und Italien geben wir die zwei nachstehenden Tabellen bekannt die wir an Hand der statistischen Ausweise des Finanzministeriums zusammen gestellt haben und die sich auf die Einfuhr Italiens nach Deutschland im Jahr 1S24 lalso wo noch die einseitige Mcistbegünstigungs- tlauscl zuungunsten Deutschlands bestand! beziehen. Wir haben hiebei nur jene Waren- aruppen hervorgehoben, deren

. Lire) usw. Landwirtschaft liche Produkte führt Italien aus Deutschland nahezu keine ein: in der obigen Uebersicht sind dieselben unter „andere Waren' eingerech net, weil kein Artikel den Wert von 10 Mill erreicht. Man kann also sagen, daß Italien aus Deutschland fast ausschließlich Industrie produkte (durchwegs Ganzsabrikate) und Rohstoffe bezieht. Anders sieht das Bild der Ausfuhr Italiens nach Deutschland aus. Ausfuhr nach Deutschland. MSikonen Wre Geslügeleier 81 Kondensmilch 10 Käse 2 t Reis

nach Deutsch land betrug 1924 15S4 Millionen Lire, also nur 45 Millionen Lire mehr als die Einfuhr aus Deutschland. Den wichtigsten Ausfuhr posten stellt gezogene Seide (361 Mill. Lire): dann folgen getrockneteFrüchte (145 Mill. Lire), Trauben und Frisch obst (109 Millionen Lire), Südfrüchte (108 Millionen Lire), Hanf (98 Mill. Lire), Geflügeleier (81 Mill. Lire). Die land wirtschaftlichen Erzeugnisse machen in der obigen Tabelle einen Wert von 584 Mill. Lire aus: dazu find

3
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1937/20_09_1937/DOL_1937_09_20_5_object_1142311.png
Page 5 of 6
Date: 20.09.1937
Physical description: 6
dem jungen Bozner anzuhaben. 'Mit 3.30 Minuten Abstand durchreißt er in Inns bruck in vollständiger Frische nact> 90 Kilometer langem Alleinlaus das Zielband. Stach 3.30 Minuten folgen Montobbio, Sztrakati. dam, J —cd wieder mit Abstand Mavr. Kenan. AnkunfSzeiten: 1. Richard Mrnapare, Italien, in 6:40.15, Durch schnitt 29.700; 2. Montobbio, Italien, in 6:43.45; 3. Sztrakati, Oesterreich, in 6:43.46; 4. Tommasoni, Italien; 5. Mahr, Oesterreich; 6. Eerasa, Italien; 7. Hackebeil, Deutschland; 8. Menrer

, Deutschland; 9 Hoesiier, Oesterreich; 10. Eottur, Italien; lt. Schmidt, Deutschland; 12. Boettcher, Deutschland; 13. Krneckl, Deutschland; 14. Jrrgang, Deutschland; 15. Hrabe. Oesterreich; 16. Scheller, Deutschland. Italiens Fahrer ln Front. M ü n ch o n, 19. September. 9!ach dein fabelhafteir Erfolg MenaPaeeS war im Lager der acht italienischen Amateure heitere, fröh- lieho Stimmuiig nnd große Zuversicht mif den End sieg. Tie 135.2 Kiloineter lange Strecke Innsbruck— Atünchen fürchteten die Italiener

durch dieses Reimen den Aufstieg gesichert. Ankunftszeiten der Strecke Innsbruck-München: 1. Tommasoni, Italic», in 4:27.26 Stunden; 2. Eerasa, Italien, in 4:27.26; 3. Menapace, Italien, in 4:27.26; 4. Eottur. Italien; 5. Moro, Italien; 6, Boettcher, Tentschlaiid; 7. Mahr, Oesterreich; 8. Bisio, Ita lien; 9. Hackebeil, Deutschland; 10. Menrer, Deutschland; 13. Montobbio, Italien. Gesamtwert«,iig Mailand-München: 1. Richard Menapace, Italien, i» 18:08.2« Stunden; 2. T v ,u in a son i, Italien, in 18:11.57

* 3. Eerasa, Italien, in 18:13.21: 4. Montobbio, Italien; 5. Sztrakati, Oesterreich: 6. Mahr, Oesterreich; 7. Hackebeil, Deulschkand; 8- Menrer. Deutschland; 12. Eoitur, Italien; lt. Bisio; 18. Moro. Gesamtwertung für Nationen: 1. Italien in 72:57.27; 2. Deutschland; 3. Oeftcrrcief).

4
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1902/14_05_1902/BRG_1902_05_14_1_object_768910.png
Page 1 of 16
Date: 14.05.1902
Physical description: 16
ist für uns die Erhaltung und Förderung unseres Ex portes sowohl nach den innerösterrcichischen Ländern, als auch nach Deutschland und.der Schweiz. Oesterreich exportierte im Jahre 1899 133.000 Metercentner Wein, Weinmost und Maische nach Deutschland. Tirol hat an diesem Exporte mit 23.000 Metercentnern participiert. Viel bedeutender ist aber der Export Tirols nach Deutschland an Obst. In den letzten zehn Jahren hat Südtirol durchschnittlich 64.000 Metercentner Obst nach Deutschland exportiert, in einigen Jahren sogar

84.000 Metercentner. Endlich ist für Tirol der Export au Rindvieh nach Deutschland von der allergrößten Bedeutung. Tirol hat in den letzten zehn Jahren durchschnittlich 16.000 bis 17.000 Stück Rindvieh meist bester Qualität nach Deutschland exportiert und in Jahren, in welchen die Grenzsperre weniger scharf, und ich möchte fast sagen, vertragswidrig gehandhabt wurde, betrug der Export bis 20.000 Stück. Ganz Oester reich-Ungarn exportierte in den Jahren 1898, 1899 und 1900 jährlich durchschnittlich

126:000 Stück Rindvieh nach Deutschland. Tirol mit seinen circa 17.000 Stück ist also mit einem Siebentel amGe- sammtexport Oesterreich-Ungarns au Rindvieh nach Deutschland betheiligt, während der Viehstand Tirols sich zum österreichisch-ungarischen verhält wie 1:32. Ich führe diese Ziffern nur an, um zu beweisen, däss eben Tirol mehr als irgend eine andere Provinz des Reiches an der Erhaltung und För- 1 derung seines Exportes nach Deutschland interessiert

genannt habe; sie sind klein, weil wir eben ein kleines Land sind. Seit dem Bekanntwerden des autonomen deutschen Zolltarises sind aber unsere Hoffnungen auf einen auch für Tirol nur halbwegs erträglichen Handels vertrag mit dem Deutschen Reiche sehr herabgestimmt. Während bisher aus Grund des bestehenden Handelsvertrages Trauben theils zollfrei waren, theils, wenn sie zur Weinbereitung bestimmt waren, mit 4 Mark Zoll und Berschnittweine mit 10 Mark Zoll nach Deutschland exportiert werden konnten

des deutschen Reichstages ' durchgesetzt. Frisches Obst war bisher Deutschland gegenüber zollsrci und nur getrocknetes Obst und Südfrüchte hatte Deutschland mit einem Zoll von 4 Mark belegt. Nach dem Vorschlage der deutschen Regierungen sollen jetzt nur Aepfcl, Birnen und Quitten durch einige Monate des Jahres unverpackt oder in Säcken zollfrei sein, während in jeder anderen Verpackung und zu einer anderen Jahreszeit auch frisches Obst mit einem Zoll von 6 Mark belegt werden soll. Pfirsiche und feinere

5
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1924/22_04_1924/MEZ_1924_04_22_3_object_625390.png
Page 3 of 6
Date: 22.04.1924
Physical description: 6
angekommenen Fremden befinden! sich: Hoch- schmprofessor Dr. Georg Agele mit Gemahlin, DeutMand; ThesreidaktMrin Ol« Alsleni-Schultze. Deutfcyland; Konsul Julian Bon y Cantenys, Bi.°dape!st,-, Chef?Ä?!a-kteu-r Kobmmm Chyzer, Budapest i N. Gixvf Cvlloredo mit Familie und Chauffeur, MannsfeUd; Bo-tlho Graf Coretih. WaizeMrchen,- Mmiijster a. D. Exzellenz Willi- baNi v. DWsen mit Gemahlin^ Gröditzberg; Kommch:zien!va!t und Fabvikisbesitzejr MWiam Doehner mit Gsrnahlin, Deutschland: Kommer- Kalvat

und Faibrikant Siegmund Dr>alb mit <Ae- inahlni!, Wien; Pros. Wich. Feldmünn, Land- schajstsmaler, mit Gemahlin, Lülbeck: Snnldikus der Qandwirtfchastskammer Paul Fenner, DeutMand,- Religionsprofessor Josef Frank, Pilsen: BeÄagsbuchWNVler Maxim. Oeibel, Deutschland: Hinnl. GeneraEkdnlsull Fialmar Mös nÄ Gmcchlnii, >Ki>nd und Bedienung, DeutMand: lJusdizvat Wuard Go<dm>ann, Deutschland: Rsligionsprofessor Dr. I. Gviiner, Pvag; Konful Karl HaWeck, Mailmö; Hevmene- gM>>e Baronesse Hockstanlfen mit Baronesse

Maria Bröste, Deutschland,' Prof. der Chemie Dr. David >HoIde rmt ^ Tochter, Deutschland: Minksterdalriat ii. P. Dr. Emil Horrak mit Ge mahlin, Wien: LandeÄbaumt Rewh. Hülse, DeutMand: ThÄf dos Telophmmetzes K. Al. Huttmianin mit GlemahLin» StocLHMn; Verlags- buchhiändler Dr. whll. Werner KlinVhaird mit Teanahlin, Deuischlamd: Med-Mat Chefarzt Dr. Hugo Kraus mm GemaWn, Pernik: Kommer- Walrat I. Krieghammer, Industrieller, Deutsch- lanidl: Prof. Dr. Ernst KuMfÄdt, Wien: Sani- tütsrat Dr. Gustav

Landsberq mit Tochter und SchwOev. Deutschland: Karl Max MW Ach- mnvsky, Botschafter «. D^, DeutsWatnd: Micha ÄrMn zu Limburg>-Sttruim und Luiilse Henriiette Wäi in von Pückler mit Jungfer, Deutschland; Pros. Dr. Friedrich LuMm^DaW; Prof. z. Preis Baron Golde««, 300« Lire. Hans Mackorvsky, DeutWaM)^; Amtchcmpt. Diistang zirka 2200 Mter: IS-Mnmmgen, K mcmn Heinr. Fchr. MaM^ach mä Gemahlin. Konkurrenten!: 1. Cap. Quigi FerriWs „Maro' DeuMand; D^wnmt Michael Mets mit Ge- Mn.): 8. Maga. Conte RiK,Mdo-Riz

?aMs ^^>StlKolim: Prof. Dv. Johanmes Ochler ^^t« (2.10.4 Mn,); 3. Ten. Pasqualinis Mt Gemahlw. Z^mchhilaM»; Dkhter Leon Colere« (2.11.8 Min.). Ms Werter kam PasBe mit Gemahls Kind und Qchrerin, ^ .^WrfareM' ein: ^sÄmer ^en „Diomedeo' und Riiga; Prof. Giacomo Pontecorvo mit Gemahl.. > M^salwa' Pilsa; Mmiisteriakrat Ed. Priem mit Gemahlin, ' i».« i« i«.in DeuMand: MnerallkoM von Rumänien K. Tot°Hawr: 12: S auf Weg und 18. 18 .10 Rolminenhöller mit Gsmiahlin, Deutschland; «v Steve

6
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1917/07_02_1917/TIR_1917_02_07_1_object_1956330.png
Page 1 of 4
Date: 07.02.1917
Physical description: 4
Scholastika. Sonntag 11. Maria L. Momag 12. Eulalia. Dienstag 13. Benignus. «ÜM-MMüIWl! BllM lSIIW. Asffoederung Wilsons an die Schweiz, sich dem Vorgehen Amerikas anzuschließen. Bern, 5. Februar. (Schweizer Depeschen- Agentur.) Präsident Wilson richtete an die Schweizer Regierung eine Note, worin er sie Änlädt, sich dem Bor gehen Amerikas gegenüber Deutschland anzuschließen. Der Bundesrat befaßte sich in einer besonderen Ätzung mit dieser Note und stellte die Ant wort an Wilson fest. Diese Antwort

einer Anleihe von SVV Millionen Dollar eingebracht, um Armee und Flotte in Bereitschaft zu stellen j >nd jedem Auftreten von Elementen, die mit ! Deutschland sympathisieren, Widerstand zu lei- ! ften. Der Marinesekretär Daniel empfahl der > Marinewerst und den Schiffsstationen, ent- sprechende Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um Amerika vor Verschwörungen zu schützen. die «egen des Abbruches der diplomatischen Bezie hungen mit Deutschland entstehen könnten. — Die amerikanische Regierung erwägt

sind vier Dampfer der Hamburg—Amerika-Linie, die stch dort seit Kriegsausbruch befanden, von der Behörde beschlagnahmt worden. Ruhige Entschlossenheit in Deutschland. Verlin» S. Februar. (KB.) Die politischen Kreise sind sehr erstaunt darüber, daß Wilson von einer vermutlichen Aktion spricht, wahrend es sich doch für Deutschland und seine Bundes genossen um eine wohlüberlegteernste Aktion handelt. Im allgemeinen läßt sich betonen, daß das Vorgehen Amerikas kein< Ueberraschung ist. Deutschland

wird es ruhig abwarten, daß die U-Boote das Ihr igeleisten werden. ^ Berlin, 5. Februar. (KV.) Die hiesigen Blätter stimmen in Besprechung des Bruches zwischen Amerika und Deutschland darin über ein, daß der Bruch nich^t unerwartet kam. Der „Lokalanzeiger' schreibt: Wir sind gewappnet. Jeder neue Bundesgenosse, den unsere Feinde werben, hat neue Kräfte im deutschen Volke lebendig gemacht. — Die „Vossische Zeitung' und das „Berliner Tage blatt' meinen, daß Wilson nicht von einem Bruch des deutschen

am 3. Februar dem Staatssekretär Lansing sein Beglaubigungsschreiben. Der Abbruch der di plomatischen Beziehungen beschränkt sich vor läufig auf Deutschland. Die Haltung Spaniens. Madrid. 4. Februar. (KB.) Ag. Havas meldet: Gestern früh haben die Gesandten der Bereinigten Staaten und der Schweiz dem Mi nisterpräsidenten Grafen Romanos einen Be such abgestattet. Vormittags wurde ein Mi nisterrat abgehalten, der 3 Stunden dauerte. > Nach der Sitzung erklärte der Ministerpräsi dent, daß die deutsche Nöte

7
Newspapers & Magazines
Volksrecht
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VR/1921/11_02_1921/VR_1921_02_11_5_object_2119272.png
Page 5 of 6
Date: 11.02.1921
Physical description: 6
. Fehler beging, dem aber Nr Zivilisation zum nicht geringen Teil ihre edelsten Errungenschaften verdankt. Europa wird nicht Frieden »ben, so lange Deutschland keinen Frieden hat. Ganz turopa wird in Trümmer gehen, wenn Deutschland in krümmer geht. Deutschland muss in den Stand gesetzt werden, in wenigen Jahren eine anständige Entschädigung zu bezahlen, und die Alliierten müssen Deutschland werktätig helfen» diese Aufgabe ju erfüllen, ohne unnütze Gewalttätigkeit und demütigenden Zwang. Di» Völker

dulden keine neuen Kriege mit neuem Blut, neuem Schmerz, neuem Elend. -» „Unsere verantwortlichen Politiker haben,' — schreibt Nitti ; im „Desto.del Ear» lino' — „in unverbindlichen Gesprächen.wiederholt zum Ausdruck gebracht, dass nur ein gesundes, wieder auf» gebautes und zahlungsfähiges Deutschland in der Lage ist, «ine Politik zu treiben, von der auch die anderen Völker Europas einen Nutzen haben können. Noch letz- hinchat sich Giolitti vor deutschen Ausfragern in diesem Sinne geaussert

und nun stimmt Graf Sforza einer Forderung zu,, die die Wieöerausrichlung Deutschlands auf ein Menschenalter hinaus vollkommen u nmöglich macht. Ich bin enttäuscht und mit mir das ganze ital. Volk. ÄS ist Unsinn, von Deutschland Hunderte von Milliarden zu verlangen und eö geht nicht an, auf der Zeinen Seite schöne und freundschaftliche Worte für Deutschland zu finden, auf der anderen Seite aber der Versklavung eines M-Millionen-Volkes mit -lächelnder Miene-zuzustimmen.' Das italienische Volk

hat von der Regierung viel mehr Entgegenkommen Deutschland gegen über erwartet, nachdem sich seine Staatsmänner in opti mistischen und liebenswürdig-freundschaftlichen Beteuer ungen über die Gestaltung der italienisch-deutschen Be ziehungen, ergangen haben. Der italienische Janus» köpf, den der Graf. Sforza in Paris gezeigt hat, wird sich später, einmal als ein Kopf erweisen» der sich ver gebens auf zwei Seiten hin gewendet hat. Italien wird seine heutige Haltung, politisch und, wirtschaftlich schwer Küssen müssen

.' - ■ . ~ Italienische Kritik des Pariser Diktats. . Rom, S. Fsbr. Nach einer Meldung der „Tribuna' hat sich der italienisch« Kammerausschuss für Auswärtiges einstimmig gegen die Festsetzung einer Ausfuhrtoxe von 12 Prozent ausgesprochen und ferner die Deutschland auferlegte Entschädigung als viel zu hoch bezeichnet. Ein Moskauer Bannfirah! gegen die Wiener Internationale. Paris, S. Febr. Die „Humanitä' veröffentlicht ein« auS Riga vom 26. Januar datiert« Botschaft des Voll zugsausschusses

8
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1923/26_10_1923/MEZ_1923_10_26_3_object_608805.png
Page 3 of 6
Date: 26.10.1923
Physical description: 6
Republik würde auch Schwierigkeiten für Eng land aufwerfen. Wenn, wie wahrscheinlich sei. die Einwohner des Kölner Distrikt« es vor« sch dei ziehen, loyal zu Deutschland zu halten, was würden dann die Beziehungen Englands zu den Franzofen! oder die Beziehungen dieser kleinen en en. Insel deutschen Gebiete» zu der sie umgebenden Rheinischen Republik sein? E» gebe keinen Grund, an der Aufri<ytigkeit Stresemanns zu zwÄfeln? aber Zeder Schritt, den er zur Versöh nung mache, werde von Pari» zurückgewiesen

durch Deutschland. Bei dem Wie- eraufbau Europas, an dem die« Tschechoslowakei tätigen Anteil nehme, stell« sich dieser Staat unter das Protektorat und die Führung des „generösen Frankreich'. Man sieht, Masaryk hat es an Huldigungen für Frankreich nicht kehlen lassen. Ob nicht allzu viel Freundschaft dem einen gegenüber als Feindschaft dem andern gegenüber ausgelegt -werden kann? Die „Bc>- Henna' verweist gleich der „Deutschen Post' mit Recht auf die politische Bedeutung des Masaryk- besuches und vertritt

die Meinung, ein solch po litischer Akt hätte vor das Prager Parlament gehört. Masaryk über Frankreich und Deutschland. Wien, 22. Oktober. Der Präsident der tsche choslowakischen Republik, Masaryk, hat sich während seines Aufenthaltes in Territed am Genfer See zu einem Interviewer über die Be ziehungen zwischen der Tschechoslowakei und Frankreich und -über die Lage in Deutschland geäußert. Präsident Masaryk sagte unter anderem, daß eine Reise nach Paris keinerlei direkten Zu- ammenhang -mit den großen

. -Er sieht eine solche Devkennung der Situation auch in der Haltung Deutschlands zum Völkerbünde. A-u!f el'ne Frage, wie sich die Tschechoslowakei bei einer etwaigen weiteren Entwicklung der Zersetzungserscheimingen in Deutschland verhal ten «werde, erwiderte Präsident Masaryk: Das deutsche DoÄ ist durch seine ganze Kultur so fest zusammengeschlossen, daß ich an einen poli tischen Zerfall Deutischlands nlicht glaube. Ich sehe in den gegenwärtigen Strömungen nur eine verschiedenartig sich äußernde

Reaktion auf die -allzu. straffe Zentralisierungstendenz der Verfassung, die sich ischon Im Bismarckschen Werke Hast ausschließlich auf die Vormacht stellung Preußens stützte und die auch in diesem Sinne heute noch weiter «wirkt. Ich glaube des halb nicht, daß wir zu den Vorgängen in Deutschland, die ich als rüi-n linterner Art an- 'che;, irgendwie Stellung zu nehmen gezwungen ein werden. Die Abmachungen mit Mafaryk. Die Nachricht des „Mcitin', daß wahrend der Anwesenheit des Präsidenten

9
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1923/12_10_1923/MEZ_1923_10_12_4_object_607649.png
Page 4 of 4
Date: 12.10.1923
Physical description: 4
tschechische Kronen . . . 100 holländische Gulden . . 1 Dollar ...»»»». 1 englisches Pfund . . . . 100 französische Franken . . 100 Schweizer Franken. . . M. Ottobsr 11. Oktober Lire K5'80 KS.80 —.— 860.— L1.SV 21.90 99.6S 99.65 tgg.74 1M.10 NU2.S0 «VI.- Deutschland der drittbeste Kunde Amerikas. New-York, 8. Oktober. (Universal Tele graph Agencn.) Der letzte Bericht des Bundes- Haiidelsdepartements stellt fest, daß sich >im Mo- iwt Juli Ausfuhr nach Kmrada «uf 59,439.000 Dollar, nach England mn 45,013.000

>u»d nach Deutschland auf Z!A>i.OOO Dollar be lief. somit Deutschland vls Abnehmer amerika nischer Produkte an dritter Stelle stcht. Wäh rend der erstm sieben Monate des Jahres be zog Deutschland amerikanische Waren im Ge samtbeträge von 168,733.0900 Dollar. Won Ka nada :md England abgesehen, hat kein anderes Land annähernd so viel Waren von Ken Ber einigten Staaten abgenommen. In dem Bericht des Bundes-Handclsdepartements wird ange führt, daß im HM nach Deutschland mehr Baumwolle aus den Vereinigten Staaten

aus geführt wurde, al? nach einem anderen Lande. Es würben in fettem Monat 82.213 Ballen im fakturierten Werte vom 11M7.978 Dollar nach Deutschland geschickt. Wie gewaltig diese Bezüge sind, erhellt da-ralus, daß der zweitgrößte Abneh mer amerikanischer Danmwoile, Japan, im Juli nur 25.599 Ballen und England nur 12.324 Bal len Baumwolle abnahm. Deutschland war im Juli auch der größte Abnehmer amerikanischen Kupfers. Der Versand nach Deutschland von 16,729.000 Pfund Äberstkeg um 5,500.000 Pfund

den nach Frankreichs das als Kupferkäufer im Juli an zweiter Stelle stand. Auch während der ersten sieben Monate des Jahres waren die Verkäufe von amerikanischem Kupfer nach Deutschland wesentlich größer, als nach irgend einem anderen Lande der Welt. Der fakkurierte Wert der in den ersten sieben Monaten dieses Jahres nach Deutschland verschickten Baumwolle betrug nach ch>en Angaben des Bundes<Handels- departements 63,031.000 Dollar und der des Kupfers in derselben Zeit 15L41.000 Dollar. Die Aktien

10
Newspapers & Magazines
Tiroler Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TVB/1919/25_06_1919/TVB_1919_06_25_3_object_2269362.png
Page 3 of 15
Date: 25.06.1919
Physical description: 15
Mittwoch, den 25. Juni 1919. 7 sich die Kontrolle seiner Einnahmen und Ausgaben gefallen lassen; seine Steuern müssen mindestens so hoch sein als die Frankreichs, sind sie niedriger, muß Deutschland dementsprechend mehr Geld ab liefern, zu all dem muß sich Deutschland als schul dig bekennen und tn die Auslieferung aller Per sonen willigen, die die Gegner als Schuldige am Kriege oder an irgend einer Verletzung des soge nannten Völkerrechtes erklären. Es ist begreiflich, daß es wie ein Sturm

durch das deutsche Land ging, als diese Bedingungen bekannt wurden, daß es geradezu verbitterte, als alle Gegenvorschlage von den Gegnern mit kaltem Hohne zurückgewiesen wurden. Man sagte sich allgemein, «einen solchen Frieden kann Deutschland nicht annehmen, auch wenn es wollte, da es nicht imstande ist, die Be dingungen zu erfüllen. Andererseits war die Lage aber ebenso trostlos. Deutschland hatte nur die Wahl, den Frieden zu unterzeichnen oder das Kriegselend neuerdings über sich ergehen zu lassen. Frankreich

, oder es wird ein goßt, so lautete die Antwort. Also tat Deutsch land notMdrungen den harten Schritt, biß sich auf die Lippen und unterzeichnete^«» Unrechtsfrieden^ In Paris ist man darob halb aus dem HSuSchen vor Freude, ä>eN das Waffen- und wehrlose Deutschland unter zeichnen mußte. Die Kanonen der Pariser Festungs werke schießen seit zwei Tagen ununterbrochen Friedenssalutschüsse. In Versailles hat die SiegeS- stimmung die ganze Bevölkerung aus die Straße gelockt. Kinder ziehen mit Fahnen umher, die Soldaten

sind glücklich, bald heimkehren zu dürfen. Bor dem Versailler Schlosse sammelte sich eine un< geheure Menschenmenge an. Es wurden Anspra chen gehalten. Aus den Pariser Platzen und Stra ßen gab es ebenfalls große Menschenansammlun gen. Die Musik spielte im Freien. Man tanzte auf den Bürgersteigen. Auch Arbeiterzüge bewegten stch aus den Straßen. Sie riefen nach der Temo- bilisierung. — Es ist selbstverständlich, daß die 'Stimmung in Deutschland eine sehr gemischte ist. Ein Großteil der Abgeordneten

, daß die Not das deutsche Volk wieder zu Gott bringen wird. Und wo Gott» da hat es keine Not. Noch ein paar Bemerkungen. Deutschland ist nicht der Urheber des Krieges; ich bin daher der festen Ueberzeugung, daß die Gegner früher oder später ihre Strafe schon aüsfassen werden. Es mag sein, daß man iu Deutschland den rechten Zeitpunkt verpaßte, um deÄ Krieg rechtzeitig zu Ende zu bringen und glimpflich davon zu kommen; man hoffte noch immer auf den Sieg, bis es zu spät war. Es war das zweifellos ein großer

11
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1920/21_07_1920/TIR_1920_07_21_1_object_1972114.png
Page 1 of 8
Date: 21.07.1920
Physical description: 8
)II»t«n« ^j«»u»i«n IN» »Sj.. »«dlyremrei. ledoch »lien u »r- «igen. ..2er Li roler' erscheint täglich, «usgeusmmea aa Saun- uav Leiertazeu. Neuestes vom Tage. Drahtberichte des «Tiroler', LlsW George Uer Eva. London, 19. Juli. Lloyd George äußerte sich über das Ergebnis der Konferenz in Spa v. a.: Das Fernbleiben der Vereinigten Staa- ten sei wenig glücklich und fast ein Unglück ge- irchn. Ueber SLnmes meinte Lloyd George, er helle ihn für einen Fanatiker. Ec glaube jedoch nichl, büß in Deutschland eine Diklalvr möglich jei

, gleichgültig, ob von durch Stinnes oder ei nen andern. Sie Epaer Vereinbarungen unaus- juhrbar. Berlin, 19. Juli. Außenminister Si mons gab wertvolle Aufklärungen über die Konserenz von Spa. Er erklärte die bezüglich der Abrüstung und kohienliesttung gestellten Bedingungen feien für Deutschland tatsächlich »aanssühebar. Es werden neue Verhandlungen einx'eitst we ^n müssen, um sie ausführbar zu machen. Die Alliierten leben immer nech in der Meinung, daß der Friede durch Deutschland xsährdet sei

Ärije. Die Enttäuschung über Spa wird immer größer. Durch die ganze deutichs Presse geht ein Äug uniagbarer Bitterkeit. Einmuti,. ist die Feststellung, daß das Prinzip des Dittie - rens nicht verlassen wurde. d<!g man ohne die wahre Lage Deutscl>lands zu beachten, grau same Bedingungen vorgeichrieben hat. In der „Deutschen Tageszeitung' gibt Gras Revent- low der Meinung Ausdruck, dag die Ergebnisse der Spaer Konferenz eine eigentliche Katastro phe für Deutschland bedeuten. Der „Lokalan zeiger'' sagt

, <vpa l>abe gegenüber Versailles nicht die geringste Besserung bedeutet. Auch der „Vorwärts' gelangt zu oem Schlüsse, dag die Deutschland vorgelegten Bedingungen von unerhörter Härte seien. Aber auch die Fran zosen sind seyr unbefriedigt. Es icheinen ih nen immer noch nicht genügend Garantien vorhanden zu sein, um Deutschland zur Erfül lung der Verpflichtungen zu zwingen. Befrie digt äußerte ych nur Lloyd George über den Verlaus der Konserenz. Er bezeichnete es in einem Interview als höchst

bedeutsam, daß die Sieger mit den Deutschen oerhandelt l)aben. Freitich. meint er. wenn die gegenwärtige deutiche Negierung gestürzt würde, so mühte sich der Verband neue Garantien verschossen. Im aUgemeinen aber betrachte er die Lage, die ?u Spa geschaffen wurde, mit großem Opti mismus. Wie lassen sich diese io ansc!)einend gegensätzlichen Auffassung oereinigen? Derselbe Lloyd George weist uns den Weg, indem er die Spaer Konserenz für Deutschland als Lebens frage. für Frankreich als Machtsrage

12
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/12_12_1944/BZT_1944_12_12_4_object_2108291.png
Page 4 of 4
Date: 12.12.1944
Physical description: 4
. Arbeitsmänner 'ändebcschreibung am Sandkasten. Aufm: RAD.-Kriegsbcr. Totnaschek (Wb) waren Deutschland zu 13,3 v. H. USA.\ zu 10.5 v. H. und England zu 19,0 v. H. an Portugals Einfuhr beteiligt. Im Jahre 1940. als Deutschland wegen der kriegsbedingten Verkehrs- sperre des YVcstfeldzuges keinen Zutritt nach Portugal hatte, stieg der Anteil der USA. auf 24,0 v. H. während Englands Anteil auf 17,3 v. H. sank. Zwei Jahre darauf, 1942, hatten die USA. ihren Kriegsgewinn wieder abgeben müssen, Deutschlands Anteil

betrug 12.6 v. H.. derjenige der USA. 12.1 v. H. und der Englands 12,5. v. H. Deutschland stand also an der Spitze. Im Jahre 1943 hat Deutschland seinen Anteil auf 14.4 v. H erhöht, der Anteil der USA. ist auf 13.9 v. H. und der Englands auf 15.5 v. H. gestiegen Deutschlands Anteil war 1943 also höher als 1939, während Englands An teil zuriiekging und die USA. ihren Anteil auf Kosten Englands erhöhten. Dies beweist, daß Deutschland auch auf Märkten, auf denen es hart mit der • englisch-amerikanischen

Konkurrenz zu kämpfen hat. sich durchgesetzt hat und seine Ausfuhr eine echte Leistung dar stellt. Marktpflege gegen Ausbeutung Deutschland hat also gar keinen An laß. sich von dem rcklamehaftcn Auf wand der Anglo-Amerikaner mit ihren Gutachten. Kongressen und Druck- Ausfuhrleistung aufrechterhalten. Eben- schriffcn bläffen zu lassen. Die deutsche so -wenig wie in den deutschen Aus- Bevölkerung hat im Kriege auf manche Wirtschaft und Sozialpolitik Tatsachen gegen Pläne hat Deutschland auf jeden Fall

hatten I tcn. doch ein Außenhandel ist stets mindestens so-leichten Zutritt in Por- zweiseitig auch das werden die Leute tugal wie' Deutschland. Im Jahre 1939 ans den USA. noch lernen müssen. Sport und Spiel Waffen-jf, Kriegsmarine, Arbeitsdienst und Deutsches Rotes Kreuz fördern die „Wer nicht schwimmen will und kann, Ausbildung im Rettungsschwimmen und da ist nur ein halber Mann , heißt es in | ia b en durch besondere Vereinbarung die dazu gesagt: „Wenn die USA. die Welt einem Schwimmerlied

ablicbcn. gen der vollkommenen Beherrschung des | an J schon ausgebildet worden Diese Sie zeigen nämlich, daß Deutschland feuchten Elements. Er ist ( der Vertreter Zahl wurde erreicht durch ehrenamtliche allen Grund hat, auf die Leistungen der Einsatzbereitschaft und,der Einsatz- fätigkeit. Hierfür, wie für die Vielen Mil- seiner Ausfuhr, stolz zu sein. Deutsch- fähigkeit. Er ist bereit,’ sein Leben ein- Honen Stunden im Dienst der Rcttuims- land hat es nicht nur vermocht, mitten zusetzen

13
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1919/31_05_1919/TIR_1919_05_31_2_object_1965937.png
Page 2 of 8
Date: 31.05.1919
Physical description: 8
Seite 2 Samstag, den 31. ^Ma^ ISIS gen wolle, obwohl man die Erklärung abgegk- bon. die Völker sollen über ihr zukünftiges Los selbst entscheiden dürsen. Die 6VÖ.Vl)l) Deut,che in z Saarbecken wolle man von Deutschland lostren nen, in Schleswig in rein deutschen Gebieten eine Volksabstimmung veranstalten u. den Dänen über ihre Wünsche hinaus entgegenkommen. Ebenso sei en die Entscheidungen der Konferenz in Oberschle sien, Posen. Ost- und Westpreußen aus keiner ein heitlichen Grundlage ausgebaut

. Um Deutschland deutsche Gebiete zu rauben, wurden bald histori sche, bald enchnographische und dann wieder wirt schaftliche Rücksichten vorgefä)oben. Ebenso sei auch die Entscheidung in der Frage der Kolonien sowie die Fordrungen, Deutschland dürfe sich nicht mit Deutschöfterreiich verbinden und müsse alle Ver- trage, die mit den übrigen Alliierten abgeschlossen werden, schon im Vorhinein anerkennen, ganz im Widerspruch mit einem Frieden des Rechtes. Wei terhin wird im Vertrag daraus verwiesen

, daß die Entente die Kriegsentschädigungsfrage. ohne Deutschland auch nur nach dm Kräften seiner Lei stungsfähigkeit zu fragen, gelöst habe und es al - tein für den Krieg verantwortlich mache, obwohl Wilson selbst erklärte, daß der Krieg nicht durch eine Tat. sondern durch das ganze europäische Sy stem hervorgerufen, worden fei. Im dritten Kapitel werden die Folgen des von der Entente auferlegten Friedens für Deutsch land dargelegt. Es sei dies ein Friede, der Deutsch land einfach zur Sklaverei verurteile nnd

daher in dieser Forin nicht angenommen werden könne. Nach einem Bericht der des Wolffbüros wer den dann die Gegenvorschläge auseinandergelegt. Der Reduzierimg der deutschen Heeresmacht auf Mann wird zugestimmt. Weiterhin wird - die vollständige Entwasfung der deutschen Kriegs- ! flotte unter der Bedingung, daß Deutschland ei- Nach einem Bericht des Wolffbüros wer- -ZM.sXX) Man» wird zugestimmt. Weiterhin wird nen Teil der Handelsflotte erlMt, angenommen. Die territorialen Fragen solle

geforden. Deutfchlcuid beansprucht ferners die Teilnahme an der Verwaltung seiner Kolonien noch den Grundsätzen der Völkervereini- «iung. Bezüglich der Frage der Kriegsschuldigen -fordert es die Einsetzung eines neutr. Gerichtshö fe, vor dem alle, die sich.Kriegsverbrechen haben zuschulden kommen lassen, abgeurteilt werden sol len. Hinsichtlich der Vergütung von Krieg s- fchäden erklärt sich Deutschland bereit, im Ver kauf einer bestimmten Zeit 100 Milliarden in Gol-d zu bezahlen

14
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1916/06_04_1916/MEZ_1916_04_06_4_object_648517.png
Page 4 of 8
Date: 06.04.1916
Physical description: 8
ihres Hüttengebietes erkenntlich zei gen. (Internierte Geistliche.) Der Pfarrer Josef Rizzoli (aus Cavalese gebürtig) ist im Wallfahrtsort Öropa in Piemont interniert. Der Kooperator Paul Rosfi aus Südtirol ver sieht Seeljorgedienste in Macello bei Cuneo in Piemont. Sie ve^eutung veutlcklanäs für äie ruMfcke canäwirtlckatt. Die „Rjetsch' veröffentlicht w ihrer Num mer vom 10. Mörz höchst interessante Aus führungen russischer Fachleute über den von den Alliierten gepkmten wirtschaftlichen Feldzug gegen Deutschland

einer der Anteilnehmer an dem Kongreß, S. W. Borodajewsky, folgen des: Rußland steht vor folgendem Dilemma: entweder sollen wir in unseren auswärtigen Handelsbeziehungen den Grundsatz der völligen Boykottierung zur Richtschnur nehmen (die Boykottierung Deutschlcmds und dessen Bun desgenossen), oder wir sollen in bestimmte, von uns festgesetzte geschäftliche Beziehungen zu Deutschland treten. Die Isolierung Deutsch lands würde für uns die Errichtung einer künstlichen Wand zwischen uns und ihm, mög licherweise

auch zwischen uns und einigen der Battanstaaten bedeuten. Es fragt sich nun, ob sich dies mit den russischen Interessen, ins besondere mit denen unserer Landwirtschast, verträgt? Für die letzten Jahre exportierte Rußland nach Deutschland Produtte im Be trage von einer halben Milliarde Rubel, d. h. fast die Hälfte des russischen Gesamtexports. Es ist also sehr schwierig, zwischen uns und Deutschland eine Mauer zu errichten. Bei der Isolierung Deutschlands würde es sich vor nehmlich darum handeln, daß unsere Verbün deten uns günstige

Frankreich an betrifft, so bekundet es in seinen Anleihen an uns ebensowenig etwaige Absichten in dieser Richtung. Der Referent fichrt des ferneren aus, daß eine etwaige wirtchaftliche Isolierung Deutsch lands mit großen Opfern seitens der Alliierten verbunden sein müßte. Aber auch diese Opfer würden kaum zu dem gewünschten Resultat führen. Dann tut sich eben die Frage auf, welche Prinzipien man einem wirtschaftlichen Vertrage mit Deutschland zugrunde legen mußte. Man müßte vor allem nach der Schaf fung

von solchen Bedingungen trachten, die die russische Ausfuhr nach Deutschland auf das gleiche Niveau mit cülen anderen Ländern bringen fallen. Man müßte danach trachten, die Tarife so aufzustellen, daß die Interessen der russischen Landwirtschaft sowohl wie die der russischen Industrie dadurch möglichste För derung erhalten. Das Referat des Borodajewsky hat zu fehr lebhaften Diskussionen Anlaß gegeben. Von den verschiedenen Einwanden, die gegen die Ausführungen des Referenten gemacht wurden, verdienen

15
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/07_09_1934/AZ_1934_09_07_2_object_1858668.png
Page 2 of 4
Date: 07.09.1934
Physical description: 4
einen erbitterten Kampf bringen, bei dem Deutschland mit Borchmeyer, Schein und Homberger schwer zu kämpfen haben wird, um den Ansturm des Unqarn Syr und des Holländers Berger abzuwehren. Auch der Franzose Paul kann in der Entscheidung sein. Die 400 Meter sind durchaus offen. In den Endlauf dürften kommen: Metzner (Deutschland), Darsi (Un garn), Vavernari (Italien), Strandvall (Finnland), Wachenfeld (Schweden). Die Mittelstrecken sind eine ausgemachte Sache der Nordländer. Der letzte Olympiasieger über 1500

und Welscher, vielleicht auch Leitner (Oesterreich) wer den im Endlauf über die 11V Meter Hürden zu fin den sein. Noch besser kann Leitner über 400 Meter Hürden abschneiden. Hier hat er aber in dem Ita liener Facelli einen großen Gegner. A. Järvinnen (Finnland) gilt als geheimer Sieger. Das Diskuswerfen hat mit dem Start des Welt- rekorders Andersson (Schweden) den voraussichtli chen Sieger gegeben. Hart bedrängen werden ihn aber Sievert (Deutschland), Noel und Winter (Frankreich), Kotkas (Finnland

), Heljafz (Polen), die Ungarn Donogan und Remesz und Janausch (Oesterreich), Sievert und Wölke (Deutschland), Douda (Tschechoslowakei). Noel, Winter sind die hei ßesten W dersacher im Kugelstoßen, während das Speerwerfen unbedingt den Sieg des Weltvekor- ders Matti Järvinnen bringen wird. Weinmänn (Deutschland) sollte auch über 70 Meter werfen. Der Weitsprung wird die Deutschen Long und Lei- chum in Front sehen. Beide kommen sicher über 7.50 Meter. Auch im Hochsprung haben die Deutschen

jetzt in Weinkötz mit 1.97 einen guten Vertreter, doch Bodoffy (Ungarn), Pärefalo, Kotkas (Finn land), der Däne Andersson springen auch so hoch. In Weaener (Deutschland), der schon oft über vier Meter sprang, steht man den Stabhochfprungmei- ster, Lindbladt (Schweden), Zuffka (Ungarn) er reichten ebenfalls schon diese Grenze. Die Staffeln werden einen harten Kampf zwischen Deutschland, Schweden, Finnland, Italien bringen und über haupt zu den spannendsten Rennen der ganzen Ver anstaltung zählen. Im Zehnkampf

Oesterreich schon einen bemerkbaren Rück schlag im Fremdenverkehr mit sich gebracht, so konnten die Ferragosto-Tage doch trotz einer merklich starten Frequenz den entstandenen Aus fall, besonders an Reisegesellschaften aus Oesterreich und Deutschland, nicht mehr wettmachen. Jeder Gemttbetreibende bei uns weiß, was einige Regentage nach dem Ferragosto für» uns hier zu bedeuten haben; jeder und insbesondere die Gastwirte wissen, daß Wetterstürze das Alarm-> signal zu einer fast sofort einsetzenden Abreise

16
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1936/17_02_1936/DOL_1936_02_17_4_object_1150973.png
Page 4 of 4
Date: 17.02.1936
Physical description: 4
, eine sehr ante Feit zu erreichen, so daß sie doch Endsiegcr blieben. Ergeb nis: 1. Amerika I mit Gesamtzeit von 5:20t , m , 2. Schweiz II in 5:30 64,^. 3. Amerika II in 5:33 06/in«, 4. England I. 5. Deutschland I, 6. Deutschland II, 11. Italien I, 12. Italien IX. Eishockey. Kanada—Tschechoslowakei 7:0, England- Amerika 0:0. Schlußtag: Birger Ruud siegt im Spezialsprung lauf. Großbritannien Sieger im Eishockey. Masienhafter Besuch. Große Schlußfeier. Der 16. Februar wird in Garmisch-Parteiikw her nicht sobald

vergessen werden: Schlußtag der Olym pischen Winterspiele 1936. SluS ganz Deutschland und auS den Nachbarländern setzte schon am SamSt'g der Mcnschcnzustronr ein, der stch SamStag nachts und Sonntag früh noch verstärkte. Slnch Reichs kanzler Adolf Hitler und die Minister AöhbelS, Göring und v. Blomberg waren erschienen. Man schätzt, daß gegen 150 000 Menschen versammelt warm, als das Olympische Feuer am Gndivcrg ?itm letzten Male loderte. Vormittags kanr noch der Spezlnl-Sprunalauf zur Slustragnng

. 48 Springer traten an. Wieder ttiumvblerte Norwegen. Birger Rmid. der Sieger von 1032, erreichte mit zwei Sprüngen von 77 nnd 76 m die größte Weit» und wurde auch Sieger von 1036. Ergeb-14: 1. Birger Ruud — Norwegen Note 233, 2. Sven Er i k- s o n — Schweden Note 230.5, 3. Neider Andersen — Schweden Note 2230, 4. Kaare Walverg — Schweden Note 227, 5. Czcch, Bronislaw — Polen 6. Lauri Balonc» — Finnland. 7. Iguro — Japan. 10. Marr — Deutschland. 11. Körner — Deutschland. Nachmittags erfolgte

erfolgte der Aufmarsch der Sieger, die geordnet InS Stadion einzogcn nnd Auf- stellung nahmen. Bora» die Militär-Patrouillen. Italiens Sl l p i n i als Sieger an der Spitze, dann die Skiläufer. Svringer, Eishockey spieler. Eiskunstläufer, Eisschnelläufer. Bovfahrer imd EiSschiitzen. Dann erfolgte die Preisverteilung. Den Siegern wurden die Olympischen Medaillen überreicht. Die Verteilung hatte folgende Reihen folge: Cranz—Deutschland (komv. AÜ'alirtslanf), P s n ii r — Deutschland (komv. Abfahrtslauf

), H n- a e n — Norwegen (komb Lang- und Svriinglous), W i k l u n d — Schweden (50 Kn, Langlauf). Finn land— (4X10 Km-Stasfel), Rund— Norwegen (Svezialsprnnglanf). Sonja SS e u i c — Norwegen (Eiskunstlauf für Damen). Schäfer — Oesterreich (Eiskunstlauf für Herren), Herver-Baicr — Deutschland (Paarlaufen). Ballangrnd — Nor wegen (Eisschnelläufen 500 M). Ballangnid — Nor wegen (Eisschnelläufen 5000 M). Mat Visen — Norwegen (Eischnellanken 1500 M), B a l l a n - tmib — Norwegen (Eisschnelläufen 10 000 Meter, Eng

17
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1924/21_11_1924/MEZ_1924_11_21_2_object_641555.png
Page 2 of 4
Date: 21.11.1924
Physical description: 4
. Auch eine beachtenswerte Anzahl der j minder bedeutenden Abgeordneten Siziliens be- j absichtigen, zur Opposition überzugehen, um ge- , gen die Beihandlung der Erzeuger von Sud- ! fruchten anläßlich der Handelsvertragsverhand- ! lungen mit Deutschland zu protestieren. Italien. Me Krise. Sie ist da. Wer kann es nach den Vorgängen der letzten Wochen und nach der Stimmung, die das Land erfüllt, nach dem Widerhall, den die Ereignisse in der Presse beider Lager finden, noch leugnen? Und «in anderes untrügliches Zeichen

Deutschlands und ^ des Auslandes auf eine Umfrage der „Deutschen ! Pressezentrale': „Wie bringen wir das Aus land zur Erkenntnis der Kriegsschuldliüge?', > entnehmen wir nachstehende, mit Humor ge würgte Zeilen Bernarll» S h ams - London: „Ich rate Deutschland ernstlich, seine Zeit ! nicht mit moralischen Gesten zu vergeuden. Sie l werden niemanden überzeugen» .wie ausrichtig !sie auch sein mögen. Die .augenblickliche Lage > läßt keine Posen von irgend einer Seite zu. Die Alliierten versuchten

durch den Vertrag von ! Versailles, den Deutschland nicht ohne Zwang unterzeichnet haben würde, und der deswegen keinen ethischen Wert besitzt, Deutschland zur Zahlung eines Lösegeldes zu zwingen, das es einfach nicht 'besaß. Deutschland antwortete mit einem riesigen Jnflationsschmindel, durch wel chen es tatsächlich alle seine Gläubiger plün derte, mich selbst eingeschlossen, «wie in meiner Kasse der Zehnmillionen-Markschebn (wofür ich mir nicht einmal einen Laib Brot >kau!ken kann) und der Refft

meiner PapiermMionen in der Dsutischen Bant bezeugen können. Soweit ich hier in Frage komme, endete Lloyd Georges Versuch, Deutschland zur Zahlung zu veranlas sen^ damit, dlüß DeutschkM» — mich bezahlen lieg. Und obgleich ich 'keinen Groll! hege, ist es nach alledem nicht möglich, mich davon zu überzeugen, daß Deutschland nur lebt, um die jenigen gu lieben, die es hassen, WH denen Gutes zu tun, die es beleidigen und verfolgen. Match. S, 44.) Ich glaube, daß es lebt, um seine Machit zu dem Punkte wieder aufzubauen

gib« ihrer Kellen Empörung über das Schandurteil Ausdruck und verlangt eine energische Intervention der Regierung. Ein weiher Rabe in Polen. Warschau. IS. Nov. (Sz.) Zn elnem Auf sehen erregenden Interview de» .Echo War- cewski' erklärte der polnische Außenminister Skrzyaskl, e» wSre höchste Zeit, dich man aufhöre, dle Welt« in zwei Teile zu teilen, ln Sieger und Besiegle. Deutschland und Rußland «übten al» völlig Gleich- berechtlgle ln dle politische Arena treten. Polen habe keinen Grund

18
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1902/04_01_1902/SVB_1902_01_04_8_object_1940654.png
Page 8 of 12
Date: 04.01.1902
Physical description: 12
„nicht wenig dazu bei, die aufrührerische Stimmung im Volke zu nähren'. (Hagen, Deutsche Geschichte II, 182 ff.) Kaiser und deutsche Fürsten schalt er „Heuchler, Lügner, Bestien, die größten Narren und ärgsten Buben, gegen die der Türke viel frömmer sei, die es wohl verdient haben, dass Gott sie vom Stuhle stürze'. (Altb. Ausg. 2, 771.) Das Volk fordert er auf, dem Aufgebote des Kaisers gegen die über Deutschland hereinbrechenden Türken „ja nicht zu folgen' — noch „dazu zu geben'. (Erl. Ausg. 24, 236

Habsburg (!!!) wie allen mit ihm verbündeten katholische Fürsten häuser. Deutschland sollte unter französischen Ober herrschast kommen! So wollten eS die protestanti schen Fürsten, so war eS ihr ausgesprochener Plan! Sagt an, ihre Herren in der „Los von Rom'- Bewegung, war das deutsch? Protestantisch war's, aber nicht deutsch! Im dreißigjährigen Kriege, der über Deutschland so namenloses Wehe brachte, hielten es die Prote stanten fast ausschließlich mit den Franzosen, Dänen und Schweden gegen Kaiser

den Vorschlag, dem schwedischen Kanzler zum Dank sür seine Bemühun gen um Deutschland (!) das Kursürstenthum Mainz zu übertragen. So thaten protestantische Fürsten, protestantische Städte! Sie brachen die dem Kaiser^ geschworene Treue. Sie lieferten Deutschland seinen Feinden aus — im Interesse des Protestantismus — und natürlich auch zu eigenem Vortheil; denn schwerlich war es diesen Verräthern jemals ernst mit ihrem „evangelischen' Glauben! Die katholischen Fürsten aber blieben dem Kaiser treu. Nie

haben sie Deutschland verrathen! Das war katholisch! Das war deutsch Niemand kann es leugnen: Durch schändlichen Verrath an Kaiser und Reich, durch verbrecherische Bündnisse mit den ärgsten Feinden des deutschen Stammes ist der Protestantismus in Deutschland groß geworden! Sie werden sagen, das sei ultramontane Ge schichtsfälschung; sie sollen mich widerlegen, wenn sie können! Ich frage aber: Welche Stirn gehört dazu, an gesichts dieser Thatsachen — von uns Katholiken zu verlangen, wir sollen zum Protestantismus

sich von Frankreich zugleich mit dem Ritterthum verfeinerte Formen des gesellschaftlichen Lebens und der Ritter- fitte und eine Menge Ausdrücke, die sich darauf be ziehen, nach Deutschland. In der ritterlichen Gesell schaft Deutschlands wurde es Mode, der Rede franzö sische Wörter einzuverleiben, für die uns der ent sprechende Ausdruck keineswegs gefehlt hätte. In viel größeren Massen wanderten Fremdwörter in der Zeit des dreißigjährigen Krieges und im darauf folgenden Zeitalter Ludwigs XIV. nach Deutschland

19
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1858/20_07_1858/BTV_1858_07_20_2_object_3005793.png
Page 2 of 6
Date: 20.07.1858
Physical description: 6
. DaS Manöver gelang vollkommen, denn der Schrecken und die Furcht vor dem Zusammentreffen mit der Bande be wirkte das eine und das andere; allein die ersten Ver breiter der falschen Nachricht wurden verhaftet und stehen unter der Anklage von AuSsprengung falscher Gerüchte. Deutschland. Mainz, 14. Jnli. Dem Vernehmen nach, meldet die „Mainz. Ztg.,' soll daS hier stehende österreichische 36stc Infanterie-Regiment Graf Degenfeld durch Beur laubungen so stark vermindert werden, daß, um daSEon- tingent

' erhält von einem Manne, der, wie sie sagt, „in Dänemark ein zweites Vaterland gesunden hat, aber zwischen dänischem nnv deutschem Wesen eine ehrliche Unparteilichkeit einhält und seine tiefe Liebe zu Deutschland gerade den Ultra-Dänen gegenüber niemals verleugnete,' einSchreib-n über die Stimmung in Dänemark in Bezug auf die Händel mit Deutschland. ES heißt in demselben: „Seit einiger Zeit finde ich den bessern Theil deS hiesigen Volkes (inDänemark), soweit ich nach öffentlichen und privaten Stimmen

also offenbar einen Schritt znm Bessern zurückgelegt und auch der Bedenk liche versucht sich wieder mit einer Freiheit zu befreunden, die, bei vorübergehend krankhasten Eiitn'i'cklungSznständen, doch zeigt, daß sie Heilmittel und Heilkraft in sich selbst übrig behalten hat. Gegenwärtig stehen wir offenbar vor einer Wendung der Geschicke. Man sagt, daß daS Ministerium mehrere Tage hindurch vergeblich gestrebt habe, rückllckitlich der Deutschland gegenüber zu ergrei senden Maßregeln zur. Einigung zu gelangen

stegreich zu begegnen wissen. Der Schweizer-Aund bedarf zu seinen Zwecken der Hilfe dieser Macht nicht.« Augustin Keller will also zuerst necken und rei zen, bis die Katholiken sich zur Webr setzen, und dann will er sie überfallen, niederdrücken, ihre Güter rauben und den Katholicismus ächten, weil der »Schweizer, bnnd' desselben nicht bedarf. In Deutschland wird man eS kaum glauben, daß gegen eine solche höhnende Sprache kein einziger katholischer Nationalrath das Wort ergriff und Namens seiner Kirche

und seines Glaubens eine energische Protestation auSsprach. Stillschweigend nahmen Alle die Höhnungen von dem Präsidentcnstnhle herab an. Deutschland mag daraus ersehen, wie eS mit dem Starkmnthe und RepublikaniSmuS der Konser vativen in der Schweiz steht. Man wird eS nach solchen Erscheinungen bald überall glauben, daß die Wider standskraft gegen den Radikalismus aus ein Nichts zu sammengeschrumpft sei. Wenn dieser, in Keller 'S Idee eingebend, die Jugendbildnng centralinrt. so wird die konservative Partei

20
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1864/15_06_1864/BTV_1864_06_15_1_object_3027868.png
Page 1 of 6
Date: 15.06.1864
Physical description: 6
» «»»o»cr» uttgegr, H»afe»ftei» « »«»ler t» H-«»»rg-«lt»»- ». ?ra»kf»rt daai, JSger'sch« v»chh»»dl»»g t« Ira«!f»rt -. ». Innsbruck, Mittwoch den US. Juni. 186-4. u e d e r s t ch t. Michtamtlicker Theil, jsronländer. Sin,. Nachlaß Gilm's. — Lemberg, Feuersbrunst. Deutschland. München, Zollkonferenz. — Berlin, Ankauf von Kriegsschiffe»., Abreise der rnss. Majestäten. Frankreich. Paris, Verstärkungen nach Algier. Ein Hockzeittschmuck der Gräfin von Paris. Der »Cvnstitu. tionnel« über die Stimmung in Deutschland

löschte. Vielleicht veranlaßt dieser Brand durchgreifende Reformen. Deutschland. Der „Allg. Ztg.' wird auS München vom 12. d. MtS. geschrieben: Nach neuerlich getroffener Verein barung ist als Tag deS Zusammentritts der Münchener Zollkonferenz der 17. Juni bestimmt worden. Berlin Die Nachrichten, daß Preußen Kriegsschiffe — nach der einen Quelle zwei, nach der andern drei — angekauft habe, bestätigen stch5 Die „Cor. St.' meldet darüber: „Diese zwei Schiffe standen schon km Winter zur Disposition

sich ge nöthigt gesehen hatte. Nun sitzt deren Sohn, damals verbannt, auf Frankreichs Thron, und die Braut deS Prinzen, der zu eben jener Zeit präsumtiver Erbe dieses ThronS war, jetzt aber in der Verbannung lebt, ist Eigen thümern dieses Schmucks. Paris, 11. Juni. Der „Constitutionnel- bringt einen längern Korrespondenzartikel aus Wien über die Stimmung in Deutschland bezüglich der Frage der Herzog- thümer. ES wird darin gesagt, daß diese Frage in dem Grad für den Augenblick alle Gemüther beherrscht

dieselbe in Deutschland, wo man an der Unteilbarkeit der Herzogtümer und am Recht der männlichen Erbfolge festhalte!, einen sehr geringen Anklang. UebrigenS stehen auch vie Tradi tionen der Politik Oesterreichs bei weitem mehr im Ein klang mit diesen historischen Rechten als mit einer Ent- scheidung über das Schicksal des Landes durch Volks abstimmung. Auf alle Fälle, sabrt der Karresnond:!?! fort, uud wie auch die definitive Lösung ausfallen möge, Frankreich wird dabei in Deutschland den ganzen Theil von Einfluß

gewonnen haben, den England in diesem Land verloren hat. Man fühlt, daß man eS der unpar teiischen Mäßigung Frankreichs verdankt, daß m,n^in dieser Frage der Geißel eineö europäischen Kriegs ent gangen ist. während daS inkonsequente V.-rfahren Eng lands demselben in Deutschland Antipathien zugezogen hat, welche mit dem traditionellen Haß gegen Dänemark Hand in Hand gehea. ES ist sogar ein charakteristischer Zug, daß das große Shakespeare-F-st.g welches überall in Deutschland mit Begeisterung gefeiert

21