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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 11.02.1936
Physical description: 6
. 1. Franz Psniir, Deutschland, Cndnoie 99,28; 2. Gu stav Lantschner, Deutschland 96.25; S. Emil« Allait, Frankreich S4,SS; 4. Birger Ruuo, Norwegen VS.SS; s. Roman Wörndle, Deutschland 91.18: S. Rudolf Tranz, Deutschland 91,08: 7. Giacinto Sertorelli, Italien V0LV; 8. Alf Konningen, Norwegen 90,06; 9. Per Fossum, Nor wegen 88,12: 10. Richard H. Durrance, U.S.A. 87,74: 11. Maurice Lasforgue, Frankreich 85,83:12. Peter Lunn dock im zweiten Laus stürzte er und kam dann nicht >eh mehr „in Schwung' und fiel

der Männer eingereiht wer« den. Sigmund Ruud startete nicht, da er beim Sprungtrainina leicht verunglückte. Der Tiroler Anton Seelos fuhr außer Konkurrenz und erzielte, wie man erfährt, eine fabelhafte Zeit. Ueber 3K000 werbe bei. Torlauf der ZNSàner 1. Franz Psniir, Deutschland 146,S; 2. Guzzi Lantsch ner. Deutschland 152,5: Z. Emil Allis. Frankreich 157.S: 4. Rudolf Cranz, Deutschland 167,5: 5. Roman Wörndle, Deutschland 168,7: 6. Birger Ruud, Norwegen 169,0: 7 Giacinto Sertorelli, Italien 169,4

, Tschechoslowakei 81,VI; 17. Adriano Guarnieri; Italien 80,94; 18. Vittorio Chierroni» Italien 80,80: 1V. Laszto Szalay, Ungarn 79,68: 20. Bronielav Czech, Polen 79,41 va» àhockeyltirnler. Ergebnisse: Samstag: Tschechoslowakei « Ungarn 3:0 Frankreich - Belgien 4:8 Deutschland » Schweiz 2:0 Sonntag: Tschechoslowakei » Frankreich 3:0 Oesterreich - Ungarn 7:1 Schweiz » Italien 1:0 Bisherige Sesamtlverlung der 4 Gruben Gruppe A: 1. Kanà 6 Punkte: 2. Oesterreich 4 Punkte; A Polen 2 Punkte; 4: Lettlands Punkte Sruppe

V: 1. Deutschland 4 Punkte; 8. U. S. A. 4 Punkte; 3. Italien 2 Punkte, 4. Schweiz 2 P. ' Sruppe C: 1. Tschechoslowakei 6. Punkte, 2. Un« garn 4 Punkte; 3. Frankreich 2 Punkte; 4. Belgien 0 Punkte ^ Sruppe D: 1. Tngland 4 Pünkte; Schweden A P.; Japan 0 Punkte. — .. ... .... In die Zwischenrunde gelangen die ersten zwei Wàìschàflen jede? dèr-àr?Gruppess.. ^ zà-a«sg«sDed^- / Der Eishockèykampf Italien-Schweiz verlief nicht ganz glatt und das Ergebnis entspricht dem essek? tiven Kräfteverhältnis

. Die dritte Teilstrecke verläuft auf der Bahn der ersten und nach dem Finnen Lahde und dem Schweden Haggblad konM der Italiener Demetz. Norwegen ist immer an der Spitze. Deutschland gelingt es, aufzuholen und gelangt an den k. Platz. Auf der dritten Teilstrecke ist der Finne Lähde der erste, der Norweger Brohdal der zweite, dritter wird der Schwede Haggblad,. vierter der Tscheche Nihalak, fünfter der Deutsche Leupold und sechster »er Grödner Demetz. Am Ziel gelang als erster der Finne Jalkanen »gefolgt

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 18.01.1883
Physical description: 10
in Nr. 6 der .Meraner Zeitung' mit folgendem Beisatze der Redaction der »Jnnö- brucker Nachrichten': > „Wir wünschen, daß diese Sammlung der „Meraner Zeitung' recht ergiebig ausfalle; die Priorität, eine Sammlung für unsere deutschen Stammesbrüder eingeleitet zu haben, müssen aber wir uns wahren; denn Herr B. H. Malten erlaßt seinen Ausruf am 13. ds., wahrend wir den „Bettelsack' schon am S.ds. aufschoben und um Spenden für die armen Ueber schwemmten in Deutschland gebeten haben. Wir er warten von der Loyalität

und von meinem ganzen Hofe umgeben vielleicht nur ein Hinderniß für die Vertheidigung der Stadt wäre, obschoa anderseits die Theilnähme aller Meraner Zeitung. darob nicht. Wir freuen unS aufrichtig, daß die »Innsbruck« Nachrichten' schon früher als die .Meraner Zeitung' ihre Stimme für die Ueber- schwemmten in Deutschland erhob, denn wir sehen daraus, daß auch in der Landeshauptstadt, die direkt ja ebensowenig als Meraa durch daSHoch- Wasser gelitten, dagegen in gleich hochherziger Weise

wie dieses für die Unglücklichen in Tirol gespendet, angesichts deS grenzenlosen Unglücks in Deutschland der Drang sich fühlbar machte, den deutschen Stammesbrüdern nicht allein DankcS- worte, sondern auch Dankesthaten zu zeigen und beglückwünschen unsere Collegin am Jnn von ganzer Seele, daß sie diesem Dränge schon in ihrer Nr. 5 vom ö. Jänner in so warmen schönen Wort«« Ausdruck verlieh. Möge die Ernte der AuSsaat entsprechen. — Wir haben in vorstehenden Zeilen den .JnnSbrucker Nachrichten' die Ehre ge geben

, die ihnen gebührt, nun wenden wir daS Blatt um und antworten der .Bozener Zeitung'. Ja der heute Mittag hier einze- troffenen Nummer dieses Journals finden wir ein Eingesandt, unterzeichnet: .I. P., ein in Meran seßhafter Ungar.' Zn diesem Eingesandt wird unS vorgeworfen, wir huldigten dem Chau vinismus, indem wir für Deutschland um Hilfe bäten, über das Jammergeschrei deS nicht weniger unglücklichen Ungarn aber hochmülhig hinweg gingen. Diesen Borwnrs weist die Redaction der »Bozener Zeitung' in richtigem

Verständnisse selbst sosort zurück, schließt sich dagegen den Auslassungen deS Einsenders, da^ Tirol selbst zu hart mitgenommen sei, um Liebesgaben nach Deutschland senden zu können und daß wir für unseren Drang Gutes zu thun in Tirol selbst noch vollauf Feld genug hätten, eS darum nicht nöthig wäre in die Ferne zu schweifen, rück- haltSloS an. Auf den ersten Blick erscheint diese Zurückweisung vollständig gerechtfertigt und sie wäre eS auch, lägen die Verhältnisse anders, als sie thatsächlich

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 02.04.1917
Physical description: 6
vorfinden sollen. Der Redner kritisierte hierauf das Vorgehen Zimmermanns in der mexam- schen Angelegenheit. Staatssekretär Zimmermann erwiderte ihm, er habe keinen Brief an Earranza ge schickt, sondern nur Instruktionen an den deutschen Vertreter in Mexiko, die nur für den Fall ausgeführt werden sollten, wenn die Ver einigten Staaten an Deutschland den Krieg erklären. Wie diese Instruktionen in die Hände der amerikanischen Regierung sielen, sei noch nicht aufgeklärt. Hierauf wurde das Etat

zu ihm stellt und was diesen Gegensatz zu verschärfen droht, das ist die Sache selbst, um die es geht. Es ist eine Meinungsverschiedenheit um die politi schen Maßnahmen, deren Deutschland bedarf, um sich seiner Feinde zu erwehren und bald zu einem gedeihlichen Frieden zu kommen. Hier aber wird die Sozialdemokratie und sollte mit ihr die Reichstagsmehrheit in schärfster Ent schiedenheit beharren, denn in solchen Fragen gibt es kein Kompromiß. Es kann und darf nicht so bleiben, daß Deutschland gegenüber

allen Gegnern, mit denen es ums Dasein ringt, als das politisch rückständigste Gebilde er scheint. Herr v. Bethmann verkennt noch immer den Ernst der Situation. Die Fraae der in neren Politik ist seit kurzem die Hauptfrage der auswärtigen Politik geworden und darin liegt ihre lebenswichtige Bedeutung. Wir drängen nicht, weil uns die lange Dauer des Krieges ungeduldig macht, sondern weil das kriegführende Deutschland politisch in sine un günstige Lage gekommen ist, eben weil es seinen Gegnern rückständig

- reicher, und erbeuteten zwei österreichische 10.5 Zentimeter-Haubitzen. W UM Wkll M». Bevorstehende Kriegserklärung Chinas an Deutschland. „Daily Telegraph' berichtet aus Schanghai unterm 27. März, daß die chinesischen BeHor den überall in China die ansässigen Deutschen in Listen aufnehmen. Man erwartet bald die Kriegserklärung Chinas an Deutschland. SMIes. Aufhebung der Konstitution in Spanien. Meldung der „Agence Havas': Ein Dekret der Re>ler«n> hebt die fsaskwtlonelen Ga rantien in allen Provinzen

d» Königreiches ans. MM Eine Reulermeldung Aber die entscheidende kabinett»fih«ng in Washington. Das Kabinett hat Montag seine letzte Sitzung vor der Sondersession des' Kongresses abgehalten. Bei Schluß der Sitzung war in gut unterrichteten Kreisen der Eindruck gemein, daß die Bereinigten Staaten bereit seien, in den Krieg gegen Deutschland einzutreten. ES kann zu-, verlässig mitgeteilt werden, daß die amtlichen Kreise mit Rücksicht auf die letzte Rede des deutschen Reichskanzlers leinen anderen Weg sür

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 16
Date: 21.11.1920
Physical description: 16
Rr.24.Mi, für Deutschland Mark 10.—, für Dt* Tschechoslowakische Republik isch. Kr. 10. . für das übrige Ausland S Lire, hauptfchrisllellung: Meran, Poftgafse 4 .Fernsprecher 384 und Hauptgeschäftsstelle Fernipremer 276). Schristleitung und Geschäslsstetle Bozen. Obsimarkt 6 (Fernsprecher 370). — DrahlanfchrtsI: Landeszeitung Meran Rümmer 130 Sonntag, den 21. November 1920 1. Jahrgang Letzte Drahtnachrichten. ((Elfieuberldile der „SilbtJroler Landeszeitung'.) Die Lage in Innsbruck. Innsbruck, 20. Noo

Beifall. M o t t a dankte m bewegten Worten im eigenen Namen wie im Namen des ganzen Schweizer Volkes, welchem die ihm von der Ver sammlung erwiesene Ehre zukomme. -- Hierauf begibt sich charakteristische Figur des Forschers Nansen als. Ver. Norwegens auf die Rednertribüne und gibt einen ?'Puprlichen Bericht über die. von ihm im Namen des Völ- entroldielt« Tätigkeit zur Helmlckafsung der ruf- tuchen Kriegsgefangenen aus Deutschland und jener der Zentralmächte au« Sibirien, welche die Ziffer

wird denselben am Mittwoch in Beratung ziehen. Italienische Informationsreisen. Rom, 20. Nov. Der frühere italienisdie Ministerpräsident Nitti und der frühere Minister für Industrie und Handel im Kabinett Nitti, Dante Ferraris, werden fick demnächst utschland und Lage dieser Länder zu studieren. nach Ungarn und wahrscheinlich auch nach Deutschland u» Deutschösterreich begeben, um die wirtschaftliche Glolitti gehl nach London. R o in, 20. Nov. Der italienische Mintsterpräsiöent Gioiitti wird Mitte Dezember nach London

friedlich beigetegt lein werden. — Der Versuch einer revolutionären Erhetung in Lima ist gesäieitert. Die heutige Nummer mnsatzt 10 Seite«. Deutschland und Italien. Eine grundsätzliche Betrachtung. cschluß.1 Aber so wird man in Italien einwenden — die An nexion Südtirols ist sa nicht das Resultat imperialistischer Machtpolitik. Italien sei vielmehr durch zwingende Gründe zur Einverleibung Südttrola genötigt und durch eine Reihe von Rechtsitlteln hierzu befugt gewesen. Diese „Gründe' und ..Rechtstitel

der M e i n u n g e n.' („Resto bei Carlino' vom 17. Noo. 1920.) .. In der Tat was hat Italien von Deutschland zu fürchten? Wao kann Deutschland von Italien wollen? Betont nicht die ital. Presse selbst ein- übers andere Mal. datz zwi schen beiden Mächten kein Interessengegen- s a tz besteht? Hält irgendein vernünftiger Mensch die Gefahr für gegeben, datz Deutschland national-italienisches Territo. rium sich etnverleiben wollte? Etwa das Trentino? Italien mag beruhigt fein! Wir SUdtiroler wären die ersten, die Deutschland

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 09.09.1932
Physical description: 8
den italienischen Botschafter in Berlin, Orsini-Baroni, mit dem er eine lange Unterre dung hatte. Varls, 8. Sevtember Der Wortlaut der französischen Antwort auf den deutschen Schritt in der Abrüstungs- und Gleichberechtigungssrage 'wird vorläufig noch streng geheim gehalten. Trotzdem alaubt der „Matin' schon heute folgende Anaaben über die Grundzügc der französischen Antwort ma chen zu können. 1. Wenn Deutschland wirklich seine Effektiv bestände und feine Rüstungen erhöbe, sich also mit einein Wort

von den militärischen Bestim mungen des Abschnittes Z des Versailler Ver trages befreien wolle, so müsse es in seiner Eigenschaft als Mitglied des Völkerbundes such über diese Frage in Genf mit den Garanbie mächten von Versailles auseinandersetzen. 2. Wenn Deutschland nur eine Reform des Reichswehrstatuts, so wie es ilim durch den Vertrag von Versailles vorgeschrieben sei, an strebe, eine Reform, die aber weder eine Er höhung der Effektivbestände, noch eine Erhö hung der Rüstungen bedinge, so müsse

es sich gleichfalls an den Völkerbund irenden. 3. Wenn Deutschland schliesslich die Gleich berechtigung derart durchführen wolle, das; die anderen Mächte durch entsprechende Abrü stungsmaßnahmen sich dem geaenwärtigen Nü stungsstand des Reiches angleichen, so müsse es die greifbaren Ergebnisse der Abrüstungs konferenz abwarten. Auf keinen Kall könneil die deutschon Fordeningen Gegenstand einer-di rekten und ausschließlichen Ausivrackie zwischen Berlin und Paris sein. Andererseits könne sich Frankreich

, daß, da die Berliner Initiative den Verhandlungen über dieses Pro blem jeden vertraulichen Charakter aenommsn habe, auch die französische Negieruna ihre Ant wort an Deutschland veröffentlichen wird, so bald sie von der deutschen Reaiernng zur Kenntnis genommen sein wird. völgisn gegen ck'k àkà Aufrüstung Brüssel, 8. September. > Die belgische Regierung hat zu der deutschen Rüstungsdemarche in Paris noch nicht offiziell Stellung genommen. Wiewohl also noch keine offizielle Stellung nahm« vorliegt, verlautet

abgerüsteten Staates zu billigen. LnZIanä vi!! vernulteln London, 8. Sevtember In gut informierten politischen Kreisen ist man vollkommen überzeugt, daß Großbritan nien zwischen Deutschland und Frankreich ver mitteln werde. Eine solche Vermittlung wird für. unvermeidlich gehalten, weil alles geschehen soll, damit das Büro der Abrüstungskonferenz an . dem festgesetzten Tage zusammentritt, was kaum möglich wäre, wenn Deutschland an den Beratungen nicht mehr teilnehmen sollte. Der Staatssekretär des Aeußeren

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 11.11.1915
Physical description: 8
Donnerstag, den 11. November Seite 3 stallten den Krieg erklärt. Es befinden sich vielmehr im Kriegszustande: Deutschland mit 8 Staaten (Italien fehlt 8 9esterreich-Ungarn mit allen 9 feindlichen Mächten 9 Bulgarien mit den 6 Mächten: Rußland, England, Frankreich, Italien, Monte negro und Serbien (Rußland ist sinnge mäß mit angeführt, obwohl die förm liche Kriegserklärung noch aussteht) 6 Die Türkei mit denselben 6 feindlichen Mächten 6 Ferner von der Gegenseite: Rußland

mit den 4 Zentralmächten Oester reich-Ungarn, Deutschland, Bulgarien und der Türkei 4 England mit denselben 4 Mächten 4 Belgien mit den 2 Staaten Deutschland und Oesterreich-Ungarn 2 Frankreich wie Rußland und England mit 4 Staaten 4 Monaco mit 2, nämlich Deutschland und Oesterreich-Ungarn 2 Italien mit 3. nämlich Oesterreich-Ungarn, der Türkei und Bulgarien 3 Montenegro mit 4. Deutschland, Oesterreich- Ungarn, der Türkei und Bulgarien 4 Serbien mit denselben 4 Mächten 4 Japan mit Deutschland und Oesterreich Ungarn

2 zusammen 58 Da aber vorstehend jeder Krieg doppelt gezählt ist. nämlich bei Freund und Feind, zum Beispiel Deutschland gegen Japan und Japan gegen Deutschland, so muß die Summe 58 durch 2 geteilt werden, um die Zahl aller gegenwär tig im Gang befindlichen Kriege zu finden. Es sind 38:2 --- 29! Rabbi Ben Akiba würde also wenn er heute noch lebte, nicht sagen können: „Alles schon dagewesen!' (Der Verfasser hat noch einen schlimmen Feind vergessen: San Marino!) Aus Stadt und Land Kriegsauszeichnungen

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Der Burggräfler
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Page 4 of 14
Date: 19.10.1918
Physical description: 14
maßlos heftige Sprache Wilsons einigermaßen erklären. Wir erfahren aus den Mitteilungen, vorausgesetzt, daß ste stichhältig sind. Laß Mlsou im Winter 1916 auf 1917 ernsthaft als. UriedenSvermittler in Betracht gekommen war, und daß durch den Botschafter Grafen Bernstorff do» Deutschland FriedenSbedkngungeu anAilsou «eseudet wurden und dieser solche auch von Eng land empfangen hatte. 'Im Spätherbst 1816 hatte mau von Berlin aus Wilson ungefragt, ob er nicht eine» FrkedeSschritt tun

wollte. Der Präsident der Vereinigten Staaten war auch damit einver standen gewesen, falls ein Friedeusschritt Deutsch laud« folge. Später wurde die Sache dahin geändert, daß zuerst Deutschland und daun Amerika rede» sollte, weil man zu jener Zeit in Amerika über gewisse Vorkommnisse nicht sehr erfreut war. Voraussetzung der ganzen Aktion war, daß kein Gchritt von Deutschland geschehe, der die Lage für die Neutralen wesentlich verschärfen könnte. Der Reichskanzler v. Bethmann hoffte, seine Meinung durchsetzen

zurückznhalieu, well sie die FrtedenSaktton hinfällig machen müffe. Er soll aber von Berlin aus die Weisung erhalten habe», die Note zur angegebenen Zeit zu über reichen. Darüber war Wilson aufs äußerste empört und er verlor jedes Zutrauen zu der RegieruugSform in Deutschland, unter der das geschehen konnte. Die maßlos heftige Sprache «ach der deutschen U-Boot-Note ist fetzt erklärlich, ebenso die Forderung Wilsons nach einer parlamentarischen Regierung in Deutschland. — Sollte vielleicht die Entfernung

) herrschte eine gedrückte Stimmung. (Hug.) D'aS Abkomme»..über, die Deviseuderorü- »ungen zwischen Österrcich-Uugarn und dem Deutschen Reiche. Im Gegensätze zu Blättermeldungen ist der end gültige Abschluß der neuen Abkommens über die Handhabung der Dcviseuverordnungcn in Bezug auf den Baren- und Effekrenverkehr, zwischen Deutschland und Oesterreich Ungarn erst . jetzt er folgt. Danach haben sich die.beiden Zenträlnoten- banken verpflichtet, von jetzt an im Handelsverkehr zwischen den beiden Ländern

Einwilligungen zum Erwerbe von Baren nur insoweit zu versagen oder an die Bedinguuq einer Guthabensprrre nur insoweit zu knüpfen, als durch die getroffenen oder zu treffenden handelspolitischen Vereinbarungen für zulässig, erkannt werden. In den die Ein-, AuS, und Durchfuhr zwischen Deutschland und Oester retch-Ungaru regelnden Ucbereinkommen sind diese' Beschränkungen nur für einige Waren, hauptsäch lich reine Luxuswareu, wie Edelsteine, Kaviar usw. Vorbehalten geblieben. Im übrigen vorzieht sich hiernach

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 12
Date: 05.01.1923
Physical description: 12
dieses wie alle anderen Alliierten feine Handlungssreiheit. Ob es sich stark ge nug zu einer SonderakUon sülilen wird? Wir glauben kaum. Ohne Zweifel wird der Ab bruch der Konferenz innenpolitische Folgen in Frankreich haben. Deutschland verhehlt sich den Ernst der jetzt geschossenen Lage nicht. Wenn Poincares Erwürgungsplan zunächst nicht verwirklicht wurde, so steh: späteren Versuchen zu solcher Erdrosselung doch die Tatsache gegenüber, daß Frankreich der Stö renfried ist und dasz Deutschland zu einer Verständigung bereit

war und ist Die ak tive Politik, die Deutschland seit Cui^a uer» iolgt, trügt Früchte. Die Delegierken reisen ab. Paris, S. Jänner. Die Konferenz der «Liierten Minister Ist beendet. Die englische Delegation verlieh noch heute früh Paris, poincare und Bonar Law haben Erklärungen »bgegeben, daß man in der Reparationsfrage »or der vollen Uneinigkeit siehe. Die Erklä rungen poincares und Donar Lmvs werden veröfscntlicht werden. Die belgische Delega tion reist heute abends ab. Zm verlaufe des heutigen Tages

werden die französische, ita- lienlsche und belgische Delegation noch Aus sprachen haben. Frankreich wollte keine Verständigung. Berlin, 5. Jänner. Die durch den Abbruch der Pariser Konferenz geschaffene Lage wird allgemein als sehr ernst angesehen. Man er- klart, daß von Frankreich von allem Ansang an kein verständigungswille ausnebracht wur- de. Man Meint, daß für Deutschland in poli tischer und wirtschaftlicher Hinsicht schwere Zeiten kommen werden. Die Presse fordert die Bevölkerung aus. sich zur ruhigen Abwehr

fest zusammen schließen. Die Reichsrcgierung wird heule vormittags eine kabineltssitzung haben und sich dabei mit diesem letzten Ereig nisse befassen. Es ist damit zu rechnen, daß der Reichstag in den nächsten Togen zusam- menkrilt. Aufregung in Paris. Paris, S. Jänner. In amtlichen Kreisen wird erklärt, daß die Nachrichten von einem sofortigen Einschreiten Frankreichs gegen Deutschland unwahr seien. Es werde der Ter min für die erste deutsche Fälligkeit, das ist der IS. Jänner, abgewartet

das englische Projekt ablehnt. Rom, S. Jänner Mussolini berichtete In der ' gestrigen Sitzung zuerst über die Pariser Kon- > ferenz und erklärte, daß Italien das englische ^ Reparalionsprojekt nicht annehinen könne, t weil die Gewährung eines vierjährioen Mora toriums in Bar-Sachleistungen an Deutschland es mit sich bringen würde, daß Italien seine gesamte kohle ^um Marktpreise in England oder sonst wo kaufen müßte, was natürlich die schlimmsten Folgen für die Staatsfinanzen hätte. Ausserdem mükle Italien

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 16.11.1943
Physical description: 4
und Tennis das Handballturnier mit Mann schaften von Japan, Deutschland, China, Phi lippinen und Thailand das Glanzstück bilden soll; dabei werden di« Philippinen und Thai land durch gut trainierte Mannschaften aus der Heimat vertreten. -Zweitens planen die Studenten von Tokio, die zum Jahres ende zum Militärdienst eingezogen werden, ein Abschiedsspiel gegen die ln der javani- jchen Hauptstadt ansässigen Reichsdeutschen, die durch ihre bisherigen Spiele Deutschland und seinem Sport nicht hoch genug einzu

nur einmal unentschie den. Del dem vor kurzem durchgesiihrten Kriegsländerkampf stellte sich eine japanische Spielstärke heraus, die ungefährt derjenigen von sehr guten deutschen Berelnsmannschaften gleichkommt. DI« japanischen Spieler prosi» tieren sehr von ihren früheren Erfahrungen im Korbball und sind daher sehr wendig und trickrelch, konstitutionell.und an Wurfkrast je doch unterlegen. Die Abseitsregel wird, wie ln Deutschland elbst, in Japan' besonders heftig diskutiert, »er ofsizielle japanische Vorschlag

auf Ab- chafkung der Abseitslinie und Aenderung dle- er hemmenden Regel wird wohl nicht lange auf sich warten laßen. Enke ins Holzbelari In Deutschland werden fortgesetzt neue S«,-...e zu» Umfassung der Kräfte und Vereinfachung der Organisation zur forst- u. holzwirijchastiiche» Bedarfsdeckung gemacht, die andern Ländern als Vorbild dienen kön nen. Das deutsche Rundholzgeschäst zeigt ein unter den obwaltenden Verhältnissen berrie- dlgender Aussehen. Der um dies« Jahresze t allmählich einsetzende Einschlag

» welche in der Hauptsache auf die Ein- S angewiesen sind, Ist zur Zeit mannig- m Schwierigkeiten unterworfen, die durch Zusammenarbeit überwunden werden müssen: der Holztransport und die Preisbildung mit der Bezahlungsmöglichkeit. Beträchtlich sind die von den Jnlandpreisen abhängigen Aus landspreise gestiegen und nicht- immer leicht sind sie in den Austauschkontrakten zum Ein klang zu bringen. Die Lage des Holzmarffes von 'Italien ist ganz von Deutschland abhängig. Cs ist bis her gelungen, diesen Bedarf regelmäßig

werden. Die Preise sind geregelt und Lieserverpslichtungen für bestimmte Ver wendungszweck« eingeführt worden. In Belgien sind die Holzpreise sehr fest. Die früher so umiangreichen Zufuhren aus dem Norden Europas sind sehr zusammengeschmol- zen. Obgleich Belgien ein Holzzuschußgebiet ist, liefert «s doch kleine Mengen Laubhölzer nach Deutschland. Grubenholz wird von Frankreich bezogen. Auch In Holland kann nur der dringendste Bedarf meist aus eigener Produktion befriedigt werden. Kolonialhölzer sind ausgefallen

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Maiser Wochenblatt
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Page 7 of 8
Date: 07.11.1914
Physical description: 8
eines solchen Rrieges sei gerade auf wirtschaftlichem Gebiete nur dann möglich, wenn Frankreichund Ruß land auf Englands Seite kämpften. Mären beide Länder siegreich, so sei Englands Ziel zu erreichen, ohne daß England, selbst große Opfer bringen müsse. Würden seine Verbündeten geschlagen, so werde Eng- land trotzdem einen'Frie dens schluß zu verhindern suchen. Den Ausfall seiner Handelsbeziehungen mit Deutschland werde Eng- land reichlich dadurch ausgleichen, daß die ganze Welt gezwungen sein werde, die bisherige

Produktion der deutschen Industrie, soweit sie zur Ausfuhr gelange, während des Rriegs- zustandes zum größten Teil von England zu decken. Es sei sogar zu erwarten, daß eine starke Lei st u n g s ver rni n d e- rung auch der französischen und russischen Industriezu Gunsten Englands e i n t r e t e n werde. Um sein Ziel zu erreichen, müsse England anstre. ben, Deutschland möglichst viele Ein- und Aus ' fuhrmöglichkeiten zu unterbinden. Der Ein- und Ausfuhrweg über Frankreich und Ruß land sei Deutschland

für die Dauer des Rriegs zustandes verschlossen. Es sei zudem zu erwarten daß einige der neutralen Staaten im Laufe des Rrieges entweder füroder gegen Deutschland Partei ergreifen müßten. Beides fei Lngland e i g e nt l i ch g l e i ch w i l l k o m m e n, denn in beiden Fällen wäre damit ein weiteres Ausgangstor für Deutschland verschlossen. Uni den deutschen Wettbewerb auf lange lahmzulegen, müsse England versuchen, den R r i e g s z u st a n d lange hienzuziehcn, auch wenn seine Verbündeten Erfolge

nicht erringen könnten. England glaube, daß es möglich sein würde, Rußland und Frankreich, selbst wenn sie geschlagen würden, am Rriege sestzuhalten, hoffend, daß Deutschland bei langer Rriegsdauer wirtschaftliche Schwierigkeiten haben werde. Uebrigens zweifelte mein damaliger Bekannter gar nicht daran, daß die deutschen Landarmeen sich ganz brillant schlagen würden. Nach meinem persönlichen Gefühl schien er zu denken, daß gerade England mit seinem Söldner Heer darunter weniger, leiden

, auch sie späterhin seiner Herrschaft untertan zu machen. Der Be griff der Waffenehre, das Eintreten für die Verbündeten, wie wir es bei Oesterreich und Deutschland sehen, ist den englischen Staats männern fremd. England hat den Weltkrieg als ein Geschäft betrachtet, aber die Weltge schichte ist doch mehr als ein solches. Die Stunde wird kommen. in der der haß gerade der Völker, die jetzt an seiner Seite kämpfen, am erbittertsten den Staat treffen wird, der aus dem Blute der Nationen hat Schachergewinn ziehen

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 10.09.1914
Physical description: 6
tärisches Vergehen. Wir schauen das Porträt des -OperbeWshabers' Admiräls Sir Jahn JMcoe Her englischen Seestreitkräfte im Kriege mit Deutschland? Patrouille, eine prachtvolle Federzeichnung von Prof. Angelo Jank; Die deutschetk 'Hperfiihr.er; M»f der Wacht gegen Englands — deutsche Schiffe kampfbereit (ein fesselndes Vollbild pon Prof. Willy Stöwer): Abbildungen der,,Magdebürg', der „Ariädne' und des Torpedobootes „V 26': mehrere packende Mampfbilder aus der Schlacht bei Longwh und von Angriffen

meiner Ländsleute über das ge genwärtige schimpfliche Vorgehen Englands empfinden.' . Schon seit Jahren habe ich beim Lesen eng lischer 'Bücher, Zeitungen und Rundschauen^ zwei bedeutungsvolle Tatsachen bemerkt: er-' stens eine ewig wiederkehrende Klage über den'! Wiedergang Englands: zweitens einen dünn? verschleierten, mit Eifersucht gemischten Hak gegeni Deutschland. Das letztere war zum größ-, ten Teil das Resultat des ersteren. In dem gleichen' Maße, mit welchem die von Sportliebe benommene englische

Jugend alle ernsten Pflicht ten Vernachlässigt und weder Geschäftssinn noch opferwilliges Patriotismus besaßt blickte Eng land^ mit nmmer'wachsendem Neid auf die wunderbaren Fortschritte, welche Deutschland in' Kunst ündWiffenschast, Handel, städtischer Ver waltung, 'Landmacht, Seemacht und Vaters landsliebe gemacht hat. Tatsächlich ist neulich ii^ England von bedeutenden' Männern und Fraüen' ein Verein gegründet worden, der durm VoWsungen und Schriften ' diesen beklagens- werten Verfall

Rüßland zu Hilfe eilen wurde. Aber England, dessen regierendes Haus deuts Ursprunges, und dessen Kronprinzessin Mutter des deutschen Kaisers war, nicht das Schwert eggen Deutschland zieht, sonde blinder Wut viele andere unwürdige M ergreift, das sollte alle edlen Elemente Menschheit mit Trauer und Scham erfülle! ' Doch darf uns dieses Verfahren nicht so verwundern. Für englische Geschichte ist es c charakteristisch, obgleich es vielleicht nie so verhohlen austrat. England allein hat nie iener

Deutschlands rauben! Ferner hat England in Afrika Konflikte gegen Deutschland heroorge welche vielleicht die armen Deutschen den griffen der Wilden aussetzen werden! eine'Regierung nöch tieser sinken? Oh ja! länd geht in der Niedertracht noch weiter. Ner GewittnsUcht und seiner' angeborenen mäßung'gewäA' verbietet es seinem Volke, irgend einer Firma in der ganzen Weh schästlich zu verkehren, bei welcher ein ei? Deutscher beteiligt ist!! Der Geschichtschn welcher später einmal über die Gemeinheit

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Pustertaler Bote
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Page 6 of 8
Date: 12.06.1925
Physical description: 8
. Man hat sie ausgeschaltet durch die angeblich sehr große Konzession Briands, Deutschlands Eintritt in den Völkerbund zuzu stimmen, wenn mit Deutschland bis zur Septem bertagung des Völkerbundes eine Einigung über die Entwaffnungsnote erzielt werde. Dieses Zugeständnis Briands hat große Kon sequenzen für die erwähnten Differenzpimkte Hnd darüber hinaus. So wie Deutschland Mitgliedes Völkerbundes ist, entfällt jede Möglichkeit eines französischen Durchmatsches durch Deutschland lediglich auf Grund seiner Verträge

mit Polen und der Tschechoslowakei. Ter Mit du SW»tie»ertllW. Die Ag. Hav. meldet aus Genf: Das nunmehr vollständige Einvernehmen zwischen Frankreich, England und Belgien enthaltet den formellen Be schluß Großbritanniens, die durch den Versailler Vertrag festgesetzte Rheingrenze zu garantieren. England werde jede durch Deutschland erfolgende Verletzung der die Rheingrenze betreffenden terri torialen und militärischen Bestimmungen als Casus belli ansehen. Um diese Grenze zu garantieren, verpflichtet

können, an dem der Sicherheitspakt in vollständiger Uebereinstimm- uug mit den angeführten Bestimmungen von Deutschland unterzeichnet sein werde. Die „Deutsche Zeitung' schreibt: „Der Haß der Franzosen und der Konkurrenzneid der Eng länder haben sich die Hand gereicht, um ein neues Marterinstrument zu schmieden'. — Die mancher orts in Deutschland gehegten Hoffnungen, daß England jetzt ein anderer Geist, als der des Ber- saillervertrages beseele, sind in Genf wohl für lange Zeit zu Grabe getragen worden. — Nach dem „Matin' kamen

Briand und Chamberlain in Genf überein, Deutschland im September in den Völkerbund aufzunehmen, selbst wenn es die Entwaffnungsklausel nicht erfüllt hat. W»che»-6hr»«tk-Nachtrag. — Brunetk. Fronleichnam, «in Fest für die Kleinen und Trotzen, war ein schöner Tag. doch der orkanartige Nordsturm der Nacht am 10. ging auch auf den II. Juni in etwas gelin» deter Form über und die Prozession konnte in der üblichen feierlichen Weise, bei einer Waffen- deteiiigung der Stadibewohner und jener der Um« gebung

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 22.01.1945
Physical description: 4
eines staatlichen Wirtschaftsorganismus setzt immer eine sinnvolle Planung voraus. Wenn ein Staat die Aufgabe übernimmt, eine kontinentale Wirtschaftsunion zu schaf fen. so muß diese Planung, wenn ein Erfolg erreicht werden soll, aufs tief ste durchdacht und zielbewußt ver folgt werden. Das nationalsozialisti sche Deutschland hat diese Aufgabe übernommen. Die europäischen Staaten wurden nach den erprobten Grund sätzen einer deutschen Ordnung in we nigen Jahren wirtschaftlich organisiert und aus dem Zustand

in Bretton Woods aufgedeckt, diesmal überraschte er die Weltöffent lichkeit mit seinen Ausführungen über die Wirtschaftskraft Europas, wenn cs unter deutscher Führung steht. Dem Ausbeutungswillen unserer Feinde stell te er die planvollen Methoden gegen über, wie sie ein verantwortbewußtes Deutschland mit seinen europäischen Handelspartnern anwandte. Der auf- kommende Wohlstand wurde nach dem Abzug der Deutschen wieder Jäh unter brochen. Hier zeigt sich der unüber brückbare Gegensatz zwischen deut scher

und ailiierter-bolschewistischer Wirtschaftsplanung wohl am klarsten. Ob in Italien oder in Finnland, auf dem Balkan oder in Frankreich, als die „Befreier' einzogen begann das Chaos. Europa, so sagte der Rcicliswirtscliafts- minister, ist ihnen lediglich ein Objekt zur Ausbeulung. Demgegenüber hal Deutschland den Aufbau einer euro päischen Wirtschaftsordnung vollzogen und den Schutz einer arbeitswilligen Bevölkerung sowie der einzelnen Wäh rungen garantiert. Die Bi’anz dieser neu geschaffenen Ordnung zog

der Mi nister. als er bekannt gab, daß Deutschland und die mit ihm in einer engen Wirtschaftsgemeinschaft arbei tenden besetzten ; Gebiete und be freundeten Länder in den drei Jahren von 1941 bis 1913 wirtschaftliche Lei stungen erzielt hätten, die zusammen auf mindestens' 600 Milliarden RM zu veranschlagen seien also den Jahres durchschnitt des Volkseinkommens der Vereinigten Staaten in den Vorkriegs jahren wesentlich übersteigen. Der Er folg dieser Wirtschaftspolitik sei eine glatte Verdoppelung

den. und die Deutschen seien seit Jahr hunderten die Personifizierung des Krieges überhaupt, sic betrieben Ero berungen und verbreiteten Vernich tung um sich. Wer in Wirklichkeit die Unruhe stifter in der Welt und wer die wahr haft räuberischen und kriegslüsternen Völker und Staaten sind, deren ins rialistische Politik der ganzen moder nen Menschheitsgeschichte den Stem pel aufdrückt, weist Stabsleiter Siin- dermann an den Gebietsveränderungen nach, die in den letzten 500 Jahren, etwa von 1400—1939, Deutschland

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 8
Date: 12.04.1921
Physical description: 8
Llnzelprei» 20 Ccnf. SübUrofer JJofffonfo-flortenf Deutsches Tagblatt ^ für Stadt und Land zugleich «Bozner Tagblalt' und «Aleraner Zeitung' mit der Wochenbeilage «Unsere Heimat' Bezugspreis; Bei Abholung in den Geschäfts- und Verschlelßstellen monatlich Lire 4.—, vierteljährig Lire 12.—. Bei Zustellung durch die Post oder durch Austräger monatlich Lire 4.60, vierteljährig Lire 13.50. Monatliche Bezugsgebühr für Deutschöslerreich Lire 4.—, für Deutschland Mark 10.—. für die Tschechoslowakische

Landeszeitung'.) Die frühere Kaiserin von Deutschland gestorben. Berlin, 11. Avril. Gestern um 6 Uhr abends ist die Ex-Kaiserin von Deutschland, Augufta Btktoria in Doorn gestor ben. — Die gewesene deutsche Kaiserin und Königin von Preußen, ward geboren am 22. Oktober 1858 in Dölzig als älteste Tochter des Herzogs Friedrich von Schleswig-Holstein- Sonderburg-Augustenburg und der Prinzessin Adelheid von Hohenlohe-Langenburg, vermählt seit 27. Februar 1881 mit Prinzen Wilhelm von Preußen, dem nachmaligen

auf dle Frage, was «tschen Außenminister». heutigen Morgenblätter bringet die Erklärungen, die der deutsch en Deutschland zu tun gedenke, er könne genaue Mitteilungen nicht machen, weil es unangebracht wäre, dies durch die Presse zu tun und weil er das Bedürfnis habe, nach seiner langen Abwe senheit von Berlin zuerst mit dem Reichskanzler und den übri gen Ministern zu svrechen, ehe ein deutsches Angebot gemacht werden könne. Sollte te dies abgelehnt werden, so würde das bei der Spannung, dle bereits

besteht, «ine schwere Gefahr bedeuten. Tr vertrete die Ansicht, daß Deutschland die Pflicht und Frank reich das Recht auf Reparationen habe. Cr bedauere, daß die Brüsseler Konferenz abgebrochen worden ist, ehe sie zu einem Ergebnis führen konnte, denn man fei auf dem besten Wege gewesen, sich zu verständigen. In London haeb er die voraeschla können, genen schwankenden Jahreszahlungen nicht annehmen können, weil er dazu keine Genehmigung seiner Regierung hatte. Er glaube, daß sich Deutschland

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 8
Date: 28.07.1921
Physical description: 8
oder durch Austräger monatlich Lire 4.f>0, vlertelliihrlg Lire 13.50. Monatliche Bezugrgebiihr bei Bestellung aus Deutschösterreich d.-ö. Kronen 80.—, aus Deutschland Mark 10.—, aus der Tschechoslowakischen Republik tschech. Kr 12.—, aus dem iibrigrn Ausland- 8 Lire, yauplschrlflleltung: Meran, Postgasse 4, (Fernsprecher 384 und Hnuptgeschästsstelle Fernsprecher 276). Schrlftleitung und Gelchästrsteil« Bozen. Obstmarkt 6 (Fernsprecher 370). — vrahtanschrist: Lnndeszeitung Meran Italienisches Postsparkassen-Konto

' zur natürlichen Folge haben. So wenigstens dachte man In London und Paris, anders aber die sozialistischen „Führer' des neuen Deutschland. Lange bevor die Feinde es wagten, jenen wahnwitzigen Gedanken auszuführen, am 18. Dezember 1919, beschloß die bekannte Mehrheit des deut schen Revolutionsparlamentes ein Gesetz, nach welchem Deutsche wegen begangener Kriegsverbrechen vor einen Ge richtshof zu stellen seien. Das war der Anfang: nun wußte man Im Ausland«, daß Deutschland bereit war, den Rest seines Ansehens

einer Balkanbehörde herabgewürdigt und das verfahren zu einer Karrikatur entstellt; waren aber auch die Feinde unter richtet, was sie Deutschland und seiner Regierung zumute» durften. Und am 3. Februar 1920 ließ die Entente, ohne die Rote der deutschen Regierung auch nur zu beantworten, In Berlin jenes Schanddokument überreichen, das von Deutschen verlangte, Deutsche an Ihre Feinde auszuliefern. Nun aller dings erhob sich das Bolk in einmütiger Empörung rmd an dem entscheidenden Rein der Nation prallte

die Anmaßung der Geg ner ab: man gab sich „vorläufig' mit dem Angebot der deut schen Negierung zufrieden. Deutschland hat damals In seiner Freude über diesen — ersten— Erfolg übersehen, was jenes fchamlofe Angebot enthielt und den Nachsatz der Ententerwte zu leicht genommen, der besagte, daß bei mangelndem „Wohl- verhalten' des Reichsgerichtes die Forderung der Auslieferung ausdrücklich Vorbehalten werde. Biele, sehr viele beruhigten damals sich selbst mit der Hoffnung, daß bei der Entente

ja auch inzwischen die Einsicht kommen müsse und der Wunsch nach Verständigung. Und bekräftigten damit wiederum das Wort des edlen Amerikaners House, der einst nach Hause be richtete, „daß es in Deutschland, wo des lieben Herrgottes Tier reich besonders groß ist, närrische Menschen gäbe, die an eine Berständigung glaubten'. Und das Unheil nahm seinen Lauf. Werfen wir einen Blick zurück auf den Verlauf des Krie ges. Noch nie ist ein Volk mit reineren Waffen und mit einem besseren Gewissen in den Kampf gezogen

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Der Burggräfler
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Page 4 of 8
Date: 26.08.1914
Physical description: 8
wieder, mit welcher frivolen Sicherheit Rußland auf den Krieg zu- steucrte. Die 45.000 gestellungspflichtigen Ernte- arbciter bedeuten für Rußland den Verlust beinahe eines Armeekorps, für Deutschland aber eben — ebcnsoviclc Erntearbeiter. Die russische Kaiserfamilie von Moskau abgereist. Moskau, 22. Aug. Die kaiserliche Familie ist nach Zarskoje-Sclo im Gouvernement Petersburg abgcrcist. Gedrückte Stimmung in Paris. London. Ein Bericht des Daily Telegraph aus Paris schildert die dumpfe Stimmung auf den Boulevards

der gegenwärtigen Lage vorausgesetzt, bis dahin dem Export nach Deutschland keine wesentliche Schwierig keiten erwachsen dürsten. Gänzlich entfallen dürste freilich der Export nach Rußland, der wohl aus schließlich Kistenware und etwa 10—15 Prozent unseres gesamten Obstexportes umfaßt. Im Jahre 1912, dem letzten nichttragenden Jahre, wurden nach den offiziellen Ausweisen der Südbahn in der Station Bozen 840 Waggon Obst aufgegeben, wovon 550 nach Deutschland und 94 nach Rußland gingen. Der Transitverkehr

fcheilien ihr jedoch für unscreu Weinexport gerade infolge der gegenwärtigen Brr hältnisse von förde rüdem Einflüsse zu sein. Unsere Hauptexpvrtgcb'ctc sind Deutschland und die Schweiz. Es ist kein Grund anznnchnien, daß unser Export nach dem letzteren Lande eine Schmälcrung wegen des Krieges erleiden dürfte; cs kann im Gegenicile angenommen werden, daß der Schweizer Import aus Frankreich etwas Nachlassen dürfte, namentlich dann, wenn die deutsche Ostschweiz sich aus natio nalen Gründen eher

an einen deutschen als einen französischen Lieferanten wendet. Von der Schweizer Einfuhr, die in den Jahren 1910, 1911 und 1912 durchschnittlich 1,500.000 hl betrug, entfielen etwa 250.000 hl auf Frankreich. WaS aber Deutschland betrifft, so Hat cs in de» Jahren 1910, 1911 und 1912 im Durchschnitte 400.000 hl Wein, also mehr als ein Drittel leines ganzen Importes, aus Frankreich bezogen. Dieser Import wird zweifellos zum größten Teile aushörcn und wenn man auch anneh>nen muß, daß der Weinkonsum in Deutschland

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 16.02.1944
Physical description: 4
. Vom dämmernden Himmel fallen zart- graue Schleier, .und eintönig rauschend singt der Ozean, fein uraltes Lied, das ohne Anfang und Ende ist. Wirtschaft und Sozialpolitik Deutschland an erster Stelle > Die spanische Wirtschafts^eitschrift-...Eemw- ,»ia' veröffentlicht in ihrer letzten 'Nummer einen- Artikel über den spanischen Außen handel im ersten Halbjahr 1943. - Dos' Blatt unterstreicht besonders. Saß-Deutschland'unter den Lieferanten an erster Stelle stiht ünd ln den ersten sechs Monaten 1943 nqch

Spanien für 87 Milt. .'Goldpeseten Waren-lieferte) ge) genüber von 47,3 Milt, im gleichen -Zeitraum des Jahres 1942. „Deutschland',': so schreibt „Economia' unter anderem: „Ist kuis - Land» mit dem wir den stärksten Warenaustausch pflegen. Die Tatsache, daß., das Reich,im ersten Halbjahr 194:! scinö Lieferungen an Svänien kalt ocrdovvclle. • iff sianssähig zu erhalten und -den europäischest. Markt, mit Fertigwaren ' zu beliefern.'' — J Ebenso sei Deutschland, das In derrgtstännicstl .Periode

von Spanien für .161.5 Mill. 'Golü-I peselen Waren abgenammen habe. Spaniens bester 'Kunde. UiMr den .LieseranIenlünderN kämme nach Deutschland Argentinien mit 40,3 Mill. Goldpeselen. USA. mit . 27.6, Brasilien mit 16,9, die -Schweiz mit 16.4, Italien mit 14,8 .und Großbritannien mit 13,9 Mill. Goldposeten. linker' den Abnehmerländern folge aus Deutschland, die Schweiz mit 43.4. Großbritannien mit 35,1, Italien mit 33,3 ZiNd di? USA. mit 21,7 Mill. Goldpeseten. Bezeichnend

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 6
Date: 19.10.1920
Physical description: 6
gehaltenen Trauerkundgebung Südtirols und feiner Volksgenossen dort gedacht, eine Kundgebung, die den herben Trennungsschmerz äustert, aber auch die Hoffnung ausspricht die Volksgenossen in Südtirol mit den anderen Tirolern im Daterhause Grostdeutschland vereinigt zu sehen. Güter, Rechte und Interessen italienischer Staatsbürger in Deutschland. Der Vertrag von Versailles enthält im Artikel 297'und in der bezüglichen Beilage eine Reihe von Bestimmungen zuin Zwecke der Regelung der Güter. Rechte und Privat

, inti-cessen. welche.Gegenstand von Vorkehrungen infolge der austerordentlichen Kriegsmastnahmen gewesen sind, die so wohl von Deutschland als auch von den Ententestaaten ge- troffen wurden. Was die von Deutschland betreffend, die Güter, Rechte und Interessen von Staatsangehörigen der Entente im Ge. biete des Deutschen Reiches wie derselbe am 1. August 1914 war. betrifft, betrachtet dtzr Vertrag, während demselben den Gescksädlgten das Recht zuerkannt wird, die Schaden ersatzleistung

Gebiete gewesen sind, den Wunsch ausspricht, wird den im vorhergehenden Paragraphen erwähnten Eingaben mit telst Zurückerstattung der genannten Güter, wenn dieselben in natura existieren. Genugtuung gegeben werden. Zn einem solchen Falle wird Deutschland alle notwen- digen Verfügungen treffen, um bctt Besitzer, dem seine Güter entzogen wurden, wieder in den Besitz seiner Güter, frei von jedweder Belastung oder jedwedem Servitutsrechte, von 'denen dieselben nach der Liguidation belastet sein sollten

der Frist die notwendigen Mitteilungen an Deutschland machm könne, ist es notwendig, dast die interessierenden Parteien, welche von der soeben erwähnten Ermächtigung Gebrauch zu machen beabsichtigten, mit der gröstten Beschleunigung ihre Absichten mit einer an das Ministerium für Handel und Industrie (Komitee für Regelung der wirtschaftlichen Beziehungen in Abhängigkeit der Friedensverträge) in Rom zu richtenden Eingaben bekannt geben. ' Zu diesem Zwecke wurde bereits eine Kundmachung in der „Gazzetta

im Auslande zurück, wo Ich feststellen konnte, dast, abgesehen von dem durch die Einhebung emer Gebühr von 300 Kronen seitens der öster reichischen Republik für die bloße Durchreise von! nicht mehr als dreieinhalb Stunden über ihr Gebiet lBrenner—Kufstein) erzeugten Unwillen, diese, sowie Deutschland und die Tsche choslowakei viel bereitwilliger sind in der Erteilung des Vi sums auf die Reisepässe als Italien. Ueberall konnte ich das selbe für die Hin- und Rückreise zugleich erhalten mit Aus nahme

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 08.05.1916
Physical description: 6
. Nichts an ihr ist kleinlich, nichts auS dem engen Winkel herausschrieben, daS Entgegenkommen zu verschleiern. Wir hören die Sprache eines mächtigen Volke», und meisterhaft find die Würde, der Ernst und die Kraft heraus gearbeitet. Kein einziges Wort ist z» finden, das ein bloßes Splittern von Begriffen und ein Spiel mit Auslegungen wäre. Deutschland gibt und gibt viel. ES streckt die Hand entgegen» aber blickt zugleich de« Präsidenten Wilson in das Weiße deS Auges; eS sagt ihm, waS die Ueber- zeuguug eiueS Volkes

Gleichgewicht in den Kräften veS Handelskrieges eintreten und daß sie eine Schnld an Deutschland haben, welche sie. wenn der Sinn für Gerechtigkeit nicht erloschen ist, bezahlen müssen. Der Abbruch der Beziehungen ist nach dieser Anwart fast un- möglich geworden. Gewönne» hat am meiste» der Friede der Welt, der i» einem Augen blick durchbricht, in de« die Menschheit neue Qualen fürchten mußte. Die Auffassung w Mener diplomatischen Kreisen. In diplomatischen Kreisen Wiens hält man in Besprechung der deutsche

» Note dafür, daß die deutsche Regierung darin ihre Friedensliebe und ihr Gerechtigkeitsgefühl in unzweideutiger Weise zum Ausdruck gebracht habe. Der Elndnxk der Note in der deutschen Die Antwort auf die amerikanische Note wurde durch Extraausgaben bekannt gemacht. In ihrer Besprechung heben die Blätter den festen und wüldigen To» der Antwort hervor, die den auf« richtigen Wunsch Deutschlmcks bedeute, einen Abbruch zwischen Deutschland uud Amerika zu vermeideu. Schweizerische Stimmen. In Schweizer

« werde, auf welche seine Unparteilichkeit uud seiue Sorge für das Völker recht uud die Menschlichkeit gestellt wird. Die Londoner VLtter befürchten ei« Eitügung. Londoner Depeschen der .Times' nnd »Mor- niugpost' aus Washington geben in gewundenen Redensarten daß e» zwischen Deutschland nnd AtWWk» ß«- euumAuSgkich kommen wird. Graf Bernstorff erklärte sich seiner Umgebung gegen über HtvdrpchÄch^ AriedieuMHmM vs» PaM«. Unmittelbar nachdem Wilson seine kriegerische Note an Deutschland gerichtet hatte, wandte sich der Papst

Der Wirtschaftsvertrag mit Rumänien. Die „Wiener Allg. Ztg.' meldet aus Buka rest: Das österr.-ungarisch-deutsche Konsortium hat in den letzten Tagen 3000 Wagen nach Ru mänien geschickt, damit diese das aus dem zweiten Getreidevertrag stammende Getreide abholen. Außerdem hat das rumänische Eisen bahnministerium von Deutschland die Verstän digung erhalten, daß von dey bestellten SV Lokomotiven 18 bereits abgesendet wurden und in Kronstadt eingetroffen sind, um nach Rumänien weitergeschickt zu werden. Die heukge

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 05.08.1915
Physical description: 8
des Wohnhauses angebauten Stadel untergebracht war, und griff derart rasch um sich, daß von der ganzen Einrichtung nichts gerettet wenden konnte. Es wird vermutet, daß der Brand durch Selbst entzündung von Heu, das vor kurzem nicht ganz ausgetrocknet eingebracht wurde, ent standen ist. ' Was die Völker sagen. : Was Rußland sagt: Ich lüge nicht, auf Ehrenwort, England: Ich sprech' die Wahrheit fort und fort, I Frankreich: ! Ich rede wahr, klar und gerad, Deutschland: Ich schweig' und rede durch die Tat

. Frankreich: Den Krieg, den führ' ich noch fünf Jahr', Rußland: . Ich führ' ihn zehne, das ist klar, England: Ich führ' ihn zwanzig, ganz gewiß, Deutschland: Ich führ' ihn, bis er fertig ist. England: Wir schließen Frieden nur zu dritt. Rußland: ' Ja, schließet ihn, ich schließe mit, Frankreich: Wir schließen Frieden in Berlin, Deutschland: Jawohl, und wir'diktieren ihn. England: Stark ist mein Arm und groß mein Muh Frankreich: Ich schlag', den Gegner bis auf's Blut, .Rußland: Ich schlag' ihn ganz allein

entzwei, Deutschland: D'rum kämpfen achte gegen zwei. England: ' / , / ' „ -' ,, . Wi5 werden siegen, das steht sest, Rußland: ' / . Fest steht: der Deutsche kriegt den Rest,- -Frankreich: ) ^ Fest steht: Wir nehmen Elsaß ein, ^Deutschland: : ? . ! Fest steht und treu die Wacht am Rhein. Frankreich: . - . Wir sind; schon! halbwegs in Berlin,- ^ England: ^ Bald werd'n wir durch die Linden zieh'n, ^ Nußland: iv-.^ ^ ^ - Das Kaiserschloß wird unser Sitz, - ? Deutschland: ° - - - - ^. . Auf Wiedersehen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 06.04.1921
Physical description: 8
. Kühe waren um den Mitteipreis von 3500 L. zu Men. Letzte Drahtnachrichten. (Eigenberichte der »Südtiroler Landeszeltung*) Frankreich» Rachsucht. P a r l». 6. April. INit erhobener Stimme erklärte Irland lm Senate unter stürmischem Deisall in einer Ansprache, daß er unnachsichtige Maßnahmen anwenden werde, nm Deutschland zu zwingen, seine Verpflichtungen bezüglich der Abrüstung, der Kriegsschulden und der Wiedergutmachung zu erfüllen. Gleich- sam wie zum Schwur die Hand erhebend» rief

er au«: wenn Deutschland ln diesen drei Punkten nicht vollkommene Genug tuung gebe» verbürge er sich, daß man mit schwerster Hand den Packen Deutschland» beugen wird. Die Lntwasfnungvfrage. M ü n ch e n, 6. April. Der Ministerrat schlug in einer Ant- wortnote an die Reichsreglerung auj deren Note vom 23. März vor, bei gegebenem Anlässe in neue Verhandlungen mit der Entente wegen der Entwassnungsfrage zu treten. Nach dem Kaick - Abrntruer. JnnSbriijck, 6. April. Exkaiser Karl ist Unter Es korte von drei

, daß die Gesamtzahl der Arbeitslosen 180.000 betrage. Der Achtstundentag für die Industriearbeiter ist gesetzlich fest gelegt, in der Landwirtschaft aber gehe das nicht an und des- halb sprachen sich die französischen Delegierten auf der Kon ferenz in Bern dagegen aus. Die amerikanischen vefahungskrnppea. Washington, 5. April. Die amerikanischen Be- satzungstwppen in Deutschland werden nicht vor dew 1. Juli reduziert. Amerikanische Skrupel. Washington, 5. April. Einer nach Schluß einer wich- ' ttgen Beratung

des Kabtnettsrate» an die Presse ergangenen Verlautbarung der Regierung zufolge sei es absurd und lächer lich. zu behaupten, die Vereinigten Staaten wären Deutschland behüfltch» sich schue Vacpfld^une»» Kt »ntstah«.

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