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Unterinntaler Bote
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Page 4 of 10
Date: 24.01.1896
Physical description: 10
im niederösterreichischen Landtage, daß dies nicht der Fall sein würde und diese Wahlen ausgeschrieben werden, sobald die Vorarbeiten beendet firtb Deutsches Weich. Der deutsche Kaiser hat anläßlich des 25jährigen Gedenktages der Gründung des deutschen Reiches (18. Jänner 1871) eine Bot schaft erlassen, worin es heißt, daß das bei An nahme der Kaiserwürde durch Wilhelm I. abgegebene und von den Nachfolgern übernommene Gelöbniß, die Rechte des Reiches u. der Glieder desselben zu schützen, den Frieden zu wahren

und die Unabhängigkeit Deutschlands zu stützen, bisher erfüllt worden sei. Das Reich bethätige den Willen, das Erworbene sestzuhalten und zu sichern, die Schäden des Wirt schaftslebens zu heilen und weiter bahnbrechend den Weg zur Förderung der Zufriedenheit der Nation und der verschiedenen Volksklassen vorzuzeichnen. Die Botschaft fordert schließlich alle Volksglieder aus, unter Hintansetzung der Parteiinteressen sich in den Dienst des Ganzen zu stellen, dann wird das deutsche Reich nach wie vor eine starke

. — In einem Handschreiben sprach der Kaiser dem Fürsten Bismark seinen Dank für dessen unvergleichliches Verdienst um Kaiser und Reich aus. Wonr. Papst Leo XIII. feierte am Sonn tag 19. ds. wiederum ein Jubiläum. Er war am 19. Jänner 1846 zum Bischof von Perugia ernannt worden. — Die Gesundheit des hl. Vaters ist, wie die „Kath. Kirchenzeitung" aus Rom berichtet, trotz der Kälte eine ausgezeichnete. Er hat die an-

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Neue Inn-Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 02.10.1892
Physical description: 8
auf, Ihr, die Ihr Euch Vertreter des Volkes nennt; fürchtet Euch nicht, das ganze deutsche Volk wird dann hinter Euch stehen. Wollt Ihr das nicht, dann seid ihr Schädlinge, die nicht wissen, daß ein deutsches Volk in Oester reich auch das Recht hat zu fordern, unbrauchbare Leute, die zu nichts fähig sind, als zum Diäten nehmen, Phrasendreschen und zu politischem, „frei sinnigem" und zu nationalem — Sport! Rundschau. Men. Die T e l e p h o n l i n i e Wien - Graz- Triest wurde mit 1. Okt. dem Verkehre übergeben, vorläufig

Eintagsnationen auf das Niveau ihrer ephe merischen Bedeutung zurückgedrüngt sind. Was wird die Folge davon sein, wenn von deutscher Seite wirklich eine derartige Staatsrecht- adresse eingebracht wird? Die Regierung wird vor einer Alternative stehen, sie wird entscheiden müssen. Entscheidet sie für das tschechische Staatsrecht, so füllt das Kabinet Taaffe, Oesterreich wird in jene unseligen Verhältnisse getrieben, die es kaum glücklich überstehen würde, ein deutsches Ministerium wird endlich

. Hochmuth kommt vor dem Fall! Daß dieser tschechische Uebermuth bereits unerträglich geworden ist, wer fühlt das nicht mit uns? Die tschechischen Bäume werden nicht in den Himmel wachsen, eine fürsorgliche Hand wird.sie stutzen, ob's nun eine deutsche, ob's eine andere Hand ist, das bleibt sich gleich! Für uns darf es nur eine Sorge mehr geben: der deutsche Staat!. Wenn Ihr wirklich ein Herz habt für unser deutsches Volk, so geht hin und rollt die Fahne unseres deutschen Staatsrechtes

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Tiroler Post
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Page 2 of 14
Date: 15.07.1899
Physical description: 14
hatte für sein deutsches Vaterland, darum schmerzte es ihn so sehr, dass es von Luther in die Nacht des Irrglaubens gestürzt worden. Darum stimmte er die traurigsten Klagelieder an über Deutschlands Niedertretung und des Papstes Knechtung durch Napoleon. Noch im Schoße der lutherischen Kirche 1799 schreibt er an die Fürstin von Gallitzin; „Wer die Bibel nicht hört, den sollen die Zeitungen jetzt belehren, dass es Zeit sei, dem Könige zu huldigen, dessen Reich nicht von dieser Welt ist!" (Er meint den Papst

Deutschen, los von Luther, dem größten Verächter der Deutschen! Ihr Protestanten, die ihr die deutsche Nation liebt, los von Luther, hin nach Rom! Folget dem hehren Beispiel des edlen Grafen Friedrich Leopold von Stolberg! Der hatte ein deutsches Herz, er war vom Patriotismus beseelt, er liebte und lobte sein Volk. Wie schön hat er ge sungen von Deutschland: Deutschland, heilig Land. Dir wallt in klopfendem Herzen Heiß mein Blut! Ich freue mich Dein, wie des Sieges der Held Sich freut; ich liebe

ausbegehren, wenn man von ihnen verlangen würde, eine Straße dem Sieger von Jena zu Ehren, Napoleon straße zu benennen! Selbst Jro, Wolf, Schönerer re. müssten lachen, wenn man den Franzosen zumuthen würde, einen ihrer Boulevards zu Ehren des „Emser Depeschen"- Fälschers Boulevard de Bismarck zu be nennen. Ist aber die Zumuthung, die sie an die Wiener stellen, etwa vernünftiger und gelinder? Bismarcks Politik war für Oester reich ja noch viel feindseliger und verderb licher als für Frankreich

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 1 of 10
Date: 26.06.1897
Physical description: 10
vereinigte Karl der Große, der Frankenkönig und nachmalige römische Kaiser. Bayern mit seinem Reiche, und so kam auch der dazu gehörige Theil Oesterreichs an die Franken. Aber auch die Macht der Avaren an der Donau wurde durch den gewaltigen Herrscher gebrochen, und nun bestimmte sein richtiger politischer Blick das ihnen entrissene Land zur Ostgrenze seines Reiches und zur Vormauer gegen die östlichen Völker. Schon trat deutsches Kulturleben an die Stelle des unter gegangenen römischen, als die wilden

in den Besitz der Ostmark und erwarb auch die erbliche österreichische Mark grafenwürde. Unter seiner Herrschaft blühte Oester- reich in kultureller und wirthschaftlicher Beziehung rasch empor und der letzte Babenberger trug sich schon mit dem Gedanken, sämmtliche von deutschen Elementen bewohnte östliche Länder unter seinem Szepter zu einem Königreiche zu vereinen. Er starb aber 1246 im Kampfe gegen die Ungarn und wurde sein Plan zugleich mit ihm vorläufig begraben. Während Oesterreich

unter den Babenbergern emporgeblüht war, hatten sich auch in Böhmen, Mähren und Ungarn bedeutsame Veränderungen vollzogen. Bei den Czechen und Magyaren führten die stattgehabten umfangreichen Einwanderungen viele deutsche Sitten und Gewohnheiten ein und begründeten gleichzeitig Gewerbefleiß, Handel und städtisches Wesen. Den Rechtsanschauungen und Staatsverfassungen des Abendlandes waren jene Länder längst gewonnen, seit in Ungarn Stephan der Heilige mit dem Christenthum deutsches Rechts leben begründet und Böhmen

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Tiroler Post
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Page 3 of 8
Date: 12.08.1899
Physical description: 8
gestalten sich durch die alles Maß überschreitende, deutschradikale „Jrredenta", die im Reich nicht nur Duldung, sondern kräftige Förderung findet, immer gespannter. Einen Begriff davon, was man sich Alles in Deutschland gegen das befreundete Oesterreich herausnehmen und erlauben darf, hat das vor 8 Tagen in Erfurt stattgehabte Sommerfest des „deutsch-sozialen Reformvereins" geliefert. Es war hiezu der Preußenseuchler Wolf verschrieben, ver eine Rede hielt, in der er, ohne Widerspruch seitens

des Regierungs vertreters zu finden, nicht mehr versteckt, sondern ganz offen seine hochverrätherischen Anschauungen und Ziele vor einer beifalljauchzenden Menge auskramen durfte. Man muss der „Augsburg. Abendzeitung" dafür dankar sein, dass sie diese Rede auch weiteren Kreisen zugänglich gemacht hat. Derselben entnehmen wir, dass die Wölfe und Irokesen nicht deshalb nach Deutschland kommen, um das Geld und das Schwert der „deutschen Brüder" zu erbetteln, da sie ja überzeugt seien, dass das deutsche Reich

kann mit uns fertig werden"; die Deutschen im Reich sollen die Gleichgiltigkeit fallen lassen und endlich einsehen lernen, dass die Deutsch nationalen auch für ihre, die reichspreußischen Interessen kämpfen. — Doch nicht genug, dass der Regierungsvertreter dazu schwieg, berichtet die „Staatsbürgerzeitung", noch einen Vorfall, den sich Oesterreich nicht gefallen lassen darf. Danach hat der Ehrenvorsitzende des deutschen Kriegerverbandes, Generallieut. v. Przycowsky, im Anschluss an die Rede Wolfs geäußert, dass

hat der greise Sozialistenführer Liebknecht dieser Tage bemerkenswerte Aeußerungen gethan in einer Berliner Versammlung. Liebknecht sprach über die Wahlen in Bayern und über die Haltung der Sozialisten in Belgien und Frank reich. In Bayern sind bekanntlich die Sozial demokraten in drei Wahlkreisen mit den Zentrums wühlern zusammengegangen; in Belgien laufen sie mit den Liberalen Sturm gegen die klerikale Regierung, und in Frankreich sind gar ein ganzer und ein halber Sozialist in dem Ministerium

Dr. Erler ein vielbeschäftigter Mann werden, wenn einmal der Herzenswunsch der Sozi- uud Heilodripartei in Erfüllung gegangen und die Politik in allen Schulen und Kindergärten als Lehrgegenstand an Stelle der Religion einge führt sein wird. In ganz Tirol muss er dann politische Reifeprüfungen abhalten. Diesen Zeit punkt mit Geduld abzuwarten, bringt aber der Herr Doktor nicht über sein „deutsches" Herz, denn er fürchtet, es könnten bis dahin noch 100 Jahre vergehen, und darum sann er und fand auch bald

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