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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 16
Date: 01.10.1835
Physical description: 16
der zahlreichen Ihnen auferlegten Pflichten walirge- nominen. Durch Ihre weise Thätigkeit und uuablässige Auf merksamkeit schreiten alle Zweige der Verwaltung im König reich Polen fortwährend dem erstrebten Ziele der Wolilfahrt und des Nutzens der Gesammtheit sowohl , als jedes Einzel nen entgegen. Durch Ihre Bemühungen sind die Truppen der aktiven Armee zur vortrefflichsten Mannszucht und Ord nung gebracht worden. Indem Ich Ihnen daher von neuem Meinen ganz besonderen Dank und Mein vollkommenes Wohl gefallen

Uebersetzung der Rede beitrug. — Nach Bee»r- digung der Rede ließ der Sultan durch den st'hosrew Pascha dem Fürsten in einein Etui sein Portrait, welches reich mit Brillanten besetzt ist, überreichen; bei dessen Uebergabe sagte der Sultan zum Fürsten : „Dieß wird dir, deiner Familie und deinem Hause gegeben;' dann wurde ihm durch den Muschir Achmed Pascha ein reich besetzter Säbel umgürtet, und durch die kais. Adjutanten ein mit einer brillantenen Schließe und Kragen reich besetzter Harwanie (Elwenmantel

in die Wohnung des Muschir Achmed Pascha, welche gleichfalls in dem kais. Pallaste ist, wohin nach einen kleinen Weile ein prächtiger Araber mit kostbarem Reitzeug und goldenen Steigbügeln, als Geschenk voin Sultan, dem Für sten gebracht, und von da in die Wohnung des Fürsten, abge führt wurde. Während des Aufenthaltes bei Muschir Pascha übergab Fürst Milosch diesem die verschiedenen Geschenke, wor unter sich ein goldener, mit Brillanten reich besetzter und mit türkischen Inschriften versehener Becher

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 03.09.1838
Physical description: 8
, auf den Gebirgen und in den Häusern aller benachbarten und selbst der entfernteren Ortschaften war der Dolmetscher des allgemeinen Jubels. Di» Villen Melzi, Poldi (in welcher derErzherzog-Viceköuig sein Absteigquartier nahm) , Serdelloni, Trotti, Venini, Ciceri, so wie auch die Villa Sommariva auf den» entgegen gesetzten Ufer der Tramezzina bothen mit ihren umfangreichen Gärten und den zahlreichen reich geschmückten und beleuchteten Barten einen wahrhaft magischen Anblick. Se. Majestät der Kaiser gaben

das vlelgeliebteHerrscherpaar in ihrenMauern zu empfangen. Wir erwähnen noch kurz Höchstihrer Reise von der Villa Melzi bis hieher. Nachdem die allerhöchsten Reisenden die Meister» stück« des Thorwaldsen, Canova, Hayez, Migliara und Ande rer in der Villa Sommariva bewundert hatten, fuhren Sie an Bord des Dampfschiffes dem Ufer entlang hin, und genos sen dir Aussicht auf die an geschichtlichen Erinnerungen reich» Insel Comacina, auf den Fall von Nesso, die Villa Plinia- na und aus alles das, was den berühmten Reiz dieser Gegend bildet

» Baradello, welche die Stadt «nd ihre Umgegend beherrschen. Abends wnrd» eine allgemein» prachtvolle Beleuchtung der Stadt und 'Umgegend biszurHvh» von Torno Veranstalter. Wer den wunderschönen und formen- reichen Busen, in dem Como liegt, nicht kennt, kann sich nur schwer eine Vorstellung von dem Zauber dieses Schauspieles machen. Eine ungeheure Lichtmasse spiegelte sich in den stillen Wogen des Sees, aus dem die ringsum liegenden reich be leuchteten Pallösie unv die ganze Feuer funkelnde Stadt

, über ragt durch deu kolossalen, in tausend Lichtlein erglänzenden Dom, zurück strahlten. Un-ählbore Feuer flammten auf den umliegenden Berg ?N, von denen eines in ungeheuren Dimen sionen die NamenSzüge Ihrer Majestäten zeigte. Nicht gerin gen Antheil an der Verschcil?rung des Ganzen nahmen die zahl reichen nach verschiedenen Zeichnungen aufgestellten reich ge zierten und lichtstrahlenden Barken der Stadt Como und der Seegemeinden. Die Seestrecke zwischen der Villa Eornaggia und Como war so zu sagen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 02.11.1835
Physical description: 10
ihm ein Regiment. Dabei blieb eS aber. Zum Glück befand sich gerade am Hose von Teheran ein abgesetzter König von Cabul, den sein Bruder entthront und geblendet hatte. Von ihn, hört Allarv, in Cabul sey etwas zu machen für einen gefcheiden Europäer. Der Franzose bricht aus und erreicht Cabul. Da vernimmt er, wie noch etwa zweihundert Stunden weiter ein kühner Radschah herrsche, ein geschickter Staatsmann, der ein Reich gründe und dem unternehmenden Genie eine weite Bahn öffne. Allard läßt

duldsam. Als ihm Allard seinen Wunsch, nach Frank reich zu reisen, zu erkennen gab, war er unzufrieden und wollte es lange nicht zngeben. „Laß mir, sagte er zuletzt, deine Kin der zurück; dann bin ich versichert, daß du wieder kömmst.' — „Meine Kinder, versetzte Allard, gerade wegen ihrer will ich nach Frankreich; denn nur dort können sie nach den Leh ren und Gebräuchen ihrer Religion erzogen werden.' Bei die sen Worten hörte aller Widerstand des Königs auf. „Du sprichst mir von deiner Religion

; da habe ich nichts zu entgegnen; dieß ist eine Gewissenösache; Jeder mag der Religion folgen, die ihm die wahre scheint; ihren Gebothen zu gehorchen, ist dann Pflicht. Du kannst reisen.' Er umarmte ihn mit Thrä nen und sagte ihm Lebewohl. Ranschit Sing hat m»hrere Leidenschaften, wovon eine einzige hinreichen würde, ihn zu Gruud zu richten, wenn er picht ungeheuer reich wäre. Er ist anßer seiner Liebe zu Frauen und zur Jagd ein ganz besonde rer Freund von Edelsteinen und schönen Pferden. Er hörte einmal, daß ein sehr schönes

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 12
Date: 09.09.1839
Physical description: 12
sich in Schichten und Bänken. Schieferthon, richtiger Köhlenschieser, der ans einem sehr fein körnigen Gemenge zerriebener Mineralien besteht, und biswei len so reich an kehligen Theilen ist, daß er Brennbarkeit er langt nnd Brandschiefer heißt, bildet das liegende und hän gende. Schiefer- und Sandsteine, nicht selten mit Pstanzenab- drücken liegen ohne Regel unter und über den Kohlen; der Sandstein jedoch in viel mächtigern Vagen als der Schiefer. Die Stärke einzelner Kol'lenschichten (Klötze) wechseln

scheint nicht minder reich an Steinkohlen als andere Länder zu seyn. Die bekannten Steinkohlenlager im Ilnterinnthale bci Häring liefern über 35,VW Ztr. große und bei 6000 Ztr. kleine Kohlen, deren Geldwerth zwischen 15, — 16,0V0 Gulden C. M. beträgt. Diese Steinkohlenlager haben aber eine weit größere Erstreckung, als in welcher sie be baut werden. Große Steinkohlenniederlagen besitzt aller Wahr scheinlichkeit nach Vorarlberg. Sowohl seine Lage am See, die Gebirgsformation, wovon Sandstein und Mergel

einen gro ßen Theil ausmachen, die bereits aufgefundenen, obgleich noch unbedeutenderen Steinkohlenlager sprechen dafür. Ob die Gegend von Seefeld, Zirl ,e., die so reich an bituminö sen Gesteinen ist, auch bedeutende Steinkohlenlager oder bloß einzelne Kohlengänge enthalte, müssen erst nähere Untersu chungen lehren. Bedeutende Steinkohlenlager haben sich in Südtirol gezeigt. Bereits ist am Fuße des Monte Valdo bei Crosano im Bezirke von Brentonico am Bache Sorna eine Kohlengrube in Betrieb

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 16
Date: 12.07.1832
Physical description: 16
Z-ll lLi». I Grad I 2 2 2? 27 27 27 -5 'S '6t Wollen Wolken heiter heiter 27 I V 27 6 27 I 7 27 l 7 IReqea 20 I heiter I heiter 22z iheiter Zur Feier der Anwesenheit Ihrer k. k. Majestäten Franz I. und Kavoline in Innsbruck. Mit sanftem Auge forschet Er durch Sein Reich, Um milv zu heben, wo sich das Harte zeigt; lind — wie des Himmels Sonnen-Strahlen — Bringt Er dem Leidenden Muth und Kräfte. DeS Ausgangs Länder fühlten Sein sorglich Müh'n; Des Mittags Fluchen segnete Seine Hand, 'lind

, und bringe Dir Nestors Jahre.' „Und stolz erglänze Deiner vereinten Krön', „Und Deines Hauses herrlich bcn'ahrter Schmuck! „Hochschlitzend walt' in ew'gen Zeiten „Austria'S Kraft und crhab'ner Kaiser!' Den 30. Juni 1SZ2. P h c, n t a s i e. Ihren Majestäten dem Kaiser und der Kaiserin zur Feier der am 0. Juli isss in Wien erfolgten Geburt AllerhöchstihreS Enkels Sr. kaiserl. Hoheit des Erzherzoges Maximilian Ferdinand in aller Nnlcrthäiiigkeit dargebracht. Von der Donau blüh'ndem Strande, Aus dem reich

— Sinnet, — wie er solche Tugend Lohne dein erhabnen Paar? Sich', da kehrt sein heilig Ange Sich der Hiinmelsinutter zu, Schaut das Kind auf ihrem Arme, Lächelnd süfi in Gotteöruh'; Und er hat den Lohn gefunden Für so fürstlich hohen Sinn? „Nehmt,' ruft er, „zur Schar dcr Enkel „Einen neuen Sproßen hin. „Einen Sproßen, der zum Segen' „Reise einer künft'gen Zeit, „Reich an Zugend, wie Ihr Beide, «Groß !,n Frieden, wie im Streit!' Putz. Verschiedenes. Die klein« achtjährige Emilie M. zu H., schon frühzei

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