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Title A - Z
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Books
Category:
History
Year:
1938
¬Das¬ Werden einer Großmacht : Österreich von 1700 bis 1740.- (Geschichte Österreichs ; 7)
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Page 144 of 407
Author: Redlich, Oswald / Oswald Redlich
Place: Baden bei Wien
Publisher: Rohrer
Physical description: XII, 390 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Geschichte Österreichs / begonnen von Alfons Huber. Forgesetzt von Oswald Redlich ; 7
Subject heading: g.Österreich;z.Geschichte 1700-1740
Location mark: 2.964/7
Intern ID: 189857
fassen müsse und es deshalb zuträglicher wäre, wenn er sich zusammenziehe, in der Unität halte, von Frankreich sich zu entfernen suche, wodurch vielleicht eine ansehnliche Extension gegen den Orient verhofft werden könnte, zu geschweigen, daß dann auch auf die florentinische Sukzession und auf Parma und Piacenza zu gedenken wäre. Man könne die Angelegen heiten so leiten, daß man nach Maß der Verluste in Spanien die Forderungen und Vorteile im Reich erweitern könne oder, wenn man in Spanien

und die auch Kaiser Leopold und seine Staatsmänner angerufen hatten. Die drohende Vorherrschaft Frankreichs war jetzt zurückgedrängt, die drei Großmächte Österreich, Frankreich und England standen sich ungefähr gleich stark gegenüber. Schon war aber eine vierte Macht überraschend schnell emporgewach sen, Rußland, und die fünfte Macht der Zukunft, Preußen, hatte sich angekündigt, als es zu Utrecht seinen Separatfrieden mit Frank reich schloß. Und als Preußen binnen wenigen Jahrzehnten sich den Platz als Großmacht

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Books
Category:
History
Year:
1938
¬Das¬ Werden einer Großmacht : Österreich von 1700 bis 1740.- (Geschichte Österreichs ; 7)
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Page 142 of 407
Author: Redlich, Oswald / Oswald Redlich
Place: Baden bei Wien
Publisher: Rohrer
Physical description: XII, 390 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Geschichte Österreichs / begonnen von Alfons Huber. Forgesetzt von Oswald Redlich ; 7
Subject heading: g.Österreich;z.Geschichte 1700-1740
Location mark: 2.964/7
Intern ID: 189857
Bayern, Belgien, die Oberpfalz bietet Sicherheit für das Reich und die Bürgschaft eines guten Ver hältnisses zu den Generalstaaten, sein Besitz als ein ehemaliger Teil Spaniens schmeichelt den Spaniern am Wiener Hof, in Belgien, so nimmt man an, braucht man kein Geld von Österreich aus hineinzu stecken, Belgien müsse sich selbst erhalten. Solche Pläne spielen mit in zwei bemerkenswerten Verträgen, die Max Emanuel eben in der Zeit der letzten Friedensverhandlungen schloßt. Am 20. Februar 1714

. Zn Wien ver stand man den Pfalzgrafen hinzuhalten und ließ ihn schließlich durch seine Schwester, die Kaiserin-Mutter Eleonore, bestimmen, auf die Oberpfalz zu verzichten gegen Entschädigung mit dem Herzogtum Limburg. Ehe ihry dieses nach weiteren Verzögerungen wirklich ein geräumt wurde, starb Johann Wilhelm am 16. Juni 1716, schwer enttäuscht über sein vergebliches Mühend In solchem dynastischen Länderschacher schwelgte jene Zeit. Für das Reich aber, dessen Fürsten auswärtige Kronen erstrebten

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Category:
History
Year:
1938
¬Das¬ Werden einer Großmacht : Österreich von 1700 bis 1740.- (Geschichte Österreichs ; 7)
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Page 325 of 407
Author: Redlich, Oswald / Oswald Redlich
Place: Baden bei Wien
Publisher: Rohrer
Physical description: XII, 390 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Geschichte Österreichs / begonnen von Alfons Huber. Forgesetzt von Oswald Redlich ; 7
Subject heading: g.Österreich;z.Geschichte 1700-1740
Location mark: 2.964/7
Intern ID: 189857
Preußen und das Reich stehen kann, im Reiche einführen.' Daher dürfe man sich in der Suk zessionsfrage zu nichts engagieren, sondern müsse sich die Hände frei halten. Durch die Garantie würde die so sehr prädominierende Macht des Hauses Österreich auf ewig stabilieret^. Aber die Lage änderte sich, als König Friedrich Wilhelm in den nächsten Jahren nach der ihn bedrückenden Herrenhäuser Allianz sich mehr und mehr dem Kaiser näherte und in Wien nach dem Fehl schlagen der spanischen Politik

die vom Prinzen Eugen immer ver tretene Ansicht durchdrang, daß man mit Preußen zusammengehen müsse. Der Vertrag von Berlin (2). Dezember 1728) war die Er füllung: Im 12. Artikel desselben versprach Friedrich Wilhelm, daß er den Besitz aller und jeder Erbkönigreiche und Länder gemäß der Sukzessionsordnung vom 19. April 171z dem Kaiser und seinen Erben auf ewig mit allen Kräften garantieren und auch sonst mit Ihrer Majestät in und außer dem Reich für einen Mann stehen wolle. Der König von Preußen

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Category:
History
Year:
1938
Zacharias Geizkofler : 1560 - 1716 ; des Heiligen Römischen Reiches Pfennigmeister und oberster Proviantmeister im Königreich Ungarn.- (Veröffentlichungen des Wiener Hofkammerarchivs ; 3)
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Page 45 of 91
Author: Müller, Johannes / Johannes Müller
Place: Baden bei Wien
Publisher: Rohrer
Physical description: 88 S.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Geizkofler, Zacharias
Location mark: D II 64.912 ; II 64.912
Intern ID: 162634
, einem Meisel in Prag, einem Bodegger in Frankfurt usw. Wechsel aufzunehmen, die gegenüber den Fürlehen anderer Geldmächte, wie der Legstädte, den Vorteil für die Reichskassa hatten, daß sie größtenteils ohne Interesse dargegeben wurden. Die Erklärung für diese scheinbare Uneigennützigkeit der da maligen Vertreter der Hochfinanz liegt in der geschickten Aus- nützung des Valutaunterschiedes, der zwischen den im Reich gangbaren Geldsorten und den österreichisch-ungarischen meist gebrauchten Münzen (Thaler

und Dukaten) bestand. Zur Bezah lung des Soldes der Truppen in Ungarn und sonstiger unentbehr licher Kriegsbedürfnisse, z. B. des Proviants, bedurfte die Reichs finanzverwaltung österreichischen oder ungarischen Geldes, da in den Donauländern die meisten der im Reich gangbaren Sorten (Goldgulden, Philippsthaler, Silberkronen usw.) nicht angenommen wurden. Wenn nun infolge ungenügenden Barvorrats in der Kassa des im Sommer im Feld weilenden Reichspfennigmeisters dieser zu Wechseldarlehen bei den großen

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Category:
History
Year:
1938
Zacharias Geizkofler : 1560 - 1716 ; des Heiligen Römischen Reiches Pfennigmeister und oberster Proviantmeister im Königreich Ungarn.- (Veröffentlichungen des Wiener Hofkammerarchivs ; 3)
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Page 34 of 91
Author: Müller, Johannes / Johannes Müller
Place: Baden bei Wien
Publisher: Rohrer
Physical description: 88 S.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Geizkofler, Zacharias
Location mark: D II 64.912 ; II 64.912
Intern ID: 162634
nach träglich die ursprünglich gemachte Defalzierungsklausel fallen. Der wenig glückliche Verlauf des Türkenkrieges im Jahre 1594 — Niederlage des Erzherzogs Matthias Ende August bei Komorn, Übergabe der Festung Raab an die Türken Ende September — rückte die Gefahr einer türkischen Invasion in das Reich in be drohliche Nähe und veranlaßte den Kaiser Rudolf trotz der so eben vom Regensburger Reichstag bewilligten ergiebigen Reichs- hilfe (80 Römermonate) sich mit der Bitte um weitere Bewilli gungen an Geld

oder Truppen in den nächsten drei Jahren, also bis zur Berufung eines neuen Reichstags 1597, an die einzelnen Kreise zu wenden und so gleichsam den in der Not geschaffenen Ausnahmsfall zur Regel zu machen. Der damals unter den Reichs ständen auftauchende Gedanke, einer Vereinigung der Ausschüsse der Kreise die kriegerische Verwendung der vom Reich bewilligten Steuern in die Hand zu geben, der auch von Z. Geizkofler am Sitz der kaiserlichen Regierung eifrig vertreten wurde, ist zwar wegen der Bedenken

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