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Südtiroler Heimat
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Page 7 of 8
Date: 15.12.1933
Physical description: 8
und stete Rin gen von Geschlecht zu Geschlecht um deutsches Leben, d:eser unzer störbare Wille zur Verbundenheit mit Volkstmu und Heimat. Im Werke Richard Bahrs formt sich dieses Ringen zu neuem Leben, nimmt Gegenwart an und wir steheir. ohne daß wir es fühlen, mitten in der Zeit, von der Richard Bahr gerade schreibt. Wir lesen nicht von einem Kampf, den Hunderttausende zu führen ge zwungen sind, nein, wir erleben ihn, wir sehen all die namenlosen Helden vor uns erstehen wie sie ihr Herzblut opfern

wieder das dorn.'ngelrönle Haupt des Fsonzokäinpfers aui. des Nien'chen. der durch d:e>e Hölle aus B.'ut und Feuer ging und den keiner vergessen dari. wenn er den Völkern des allen Reiches gerecht werden will. Wie mächtig die Schilderung des Ringens nm den Monte San Gabriele, dieses Gipfelpunktes einer er schü t te rn den ^T ragö d:e! W.e mabrtu'itsirebend nnd aber allen wtvc:t des sages erhaoen. Land in Ketten. Geraubtes deutsches Land. Unter Mitarbeit von Robert Ernst tu. a.) Herausgegeben vom Verleger

,Das Reich der Deutschen' knappe Erwähnung, und es ist beschä mend, daß der einzige Satz, in dem Südtirol und Südsteiermark gestreift werden, noch falsche Zahlenangaben enthält. Es ist uns nicht recht verständlich, weshalb in einem Büchlein, das 1933, im Jahre besonders oft betonter Volksdeutscher Solidarttät, er scheint, die grenzdrutsche Rot mit zweierlei Matz gemessen wird und wie einer derart von kleindeutscher „Tradition' beschwerten Schrift der Borschende des Deutschen Schutzbundes seine Mitar beit

zur Verfügung stellen kann. H. P. „Christi Reich'. Ein Volksdeutscher Kalender für Schule und Haus. Ter steigenden Bedeutung des katholischen Auslanddeutsch tums für unser Volkstum Rechnung tragend, gibt der Reichs verband für die katholischen Auslanddeutschen für das Iahr 1934 unter dem Titel „Christi Reich' einen Volksdeutschen Kalen der heraus, dessen Leitgedanke den tiefen Kraftquellen unseres Volkstums und unserer Religion in einer große Reihe von Beiträgen Rechnung trägt. In diesem wird uns der Blick

ausgestatteten Kalendarium gibt eine große Anzahl ausgesuchter Originakbilder ein anschauliches und ab wechslungsreiches Bild von deutschem Volkstum und deutscher Landschaft. Wie kaum ein anders Buch ist der Volksdeutsche Kalender „Cristi Reich' für den Schulunterricht ein vorzüg liches praktisches Hilfsmittel. Bei einem Umfang von 120 Seiten und gediegenem, von Künstlerhand entworfenem Einbande bettägt der Preis nur 70 Pfennig. Bestellungen nimmt der Reichsverband für di,e katholischen Auslanddeutschen

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 21.09.1889
Physical description: 8
, Oester reich, Deutschland,- selbst die Schweiz ist hier vertreten, Walther zu hüldi g e u,' ihm' zuzuxufen':' Dt< hist unser! Bei ,Walther.finden wir das ewig Menschliche und das eigenthümlich Deutsche verkörpert. Mit be gegnen der Poesie her. Zeit der mächtigen Stausen^ W des Heldenstammes, d^ und vom Ungarland bis zur Seine gebot.Bon diesem Glanz umleuchtet ist auch Walt her.' der tapfer für die Krone stritt, dafür Freud' und Leid ertrug. Wal ther war aber auch ein frommer Mann

sich nicht in den Winkel, wenn der Ruf erscholl: „Hie Welf, hie Waiblingen' — Fürsten und, Königen gegenüber war Walther ein strenger Sittenrichter. Heimathlos durchzog der Sänger die Lande, er blieb ein Gast und wär gern Wirth gewesen, bis er endlich gealtert in Würzburg eine Ruhestätte fand. . Aber Walther's Geist lebt fort im Volke, das er liebte; nach Jahr hunderten hat der edle. Sänger eine Heimath hier im schönen Bozen gefunden. Sein Heimathschein ist d ie S M ar morbild! Hier, wo deutsches und welsches Wesen

: .. Heldenheimat/die wir schauen ^ . ... Bon der Alpen steilem, Rand,'' . - L Blaue Berge, grüne Auen ^ ^ ^ i - 'MAnd der Ströme Helles Band N - '' '>>' . / WiSian jenes weitentlegne »jZ- ' ^ .. r Dünenfeld am Nordseestrand:. ^..... ... ?.z.. .. . '.O, daß Gott > der Herr.dich segne,/. ' > ^ . iGroßes deutsches Vaterland! . ^ ^ ' . ' Treue Frauelt, starke Recken ' ' ' / Trug von je' dein tiefer Gmnd, ' < ''' Tausend blanke Schilde decken , ^ Deiner Bruderstämme B.md... ' . Z'tternd sank sie, die Verwegne

, ! V Ländergierige Feindeshand: O» daß Gott der Herr dich segne, ^ Großes deutsches Äaterlandl ^ 5 . - ' ' 'Hohes Erbtheil edler Ahnen,' ' ' . - ^ ' Reine.Sittenstrenges Recht : ^ ' - Leite, aul,des Friedens Bahnen ' . Z Unbeir»t ein ftei Geschlecht;, / . . 7 ^ - .. Ob dann Glück ob Leid begegne. ' ' ' .. Jedem Schicksal, hältst du Stand: > ' O, daß Gott.der Herr dich segne, '' ' : ' ! ü ^ , > ,Großes.deutsches Baterland!' F Nun trat Hofräth'w. Steidle aus Würzburg vor und hielt in b^eisterten Worten folgende

und sagen' gelernt, aber nichts destoweniger die Gunst des deutschen Kaisers sich zu erwerben gesucht hat und stets eingetreten ist- für Deutschlands Einigung nach innen und Festigung nach außen, für des Kaisers Macht und des Reiches ' Ansehen. Alle Ideale, die der Dichter damals geprediget, « seien jetzt verwirklichet. Das deutsche Reich ist jetzt geeinigt- und Oesterreich ist noch immer der Hort des milden Friedens. Darum gezieme es, da jetzt zwischen den zwei Kaisem deutschen Stammes, wie zu Walthers

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Südtiroler Heimat
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Page 9 of 10
Date: 01.02.1938
Physical description: 10
Südtirol und seine Berge im Weltkriege 1915 bis 1918', welcher vom Kriegs au eraden H n Beer aus Dornbirn auf Grund eigener Erlebiu,se als Standschützc au der Front und auch von ihm selbst gemachter Bilder und Skizzen in leicht faßlicher und wahrheitsgetreuer Art gehalten wurde. Deutsches Reich Geburtenbilamz von Bozen-Meran, Ter „Auslanddeutschc', Stuttgart, schreibt in einem Berichte über die Lage in Südtirol: „Die Gebnrkenbilanz in den beiden Städten Bozen und Meran. die allerdings auch die stärkste

ist der klagende Goldpirol, (S\nc DJtönc ift meine ^uinb, Sie spannt ihre Schwingen von Pol zu Pol, Vom Bernsteinstrande nach südtirol, lieber deutsches verlorenes Land. Die Sübtiroler Frage- as Vorarlberger Volksblatt' vom 25 Jänner schreibt: Die Beziehungen sind keme esehe' sondern eine „politische Vernunftche - österreichischen Diplomaten haben bei Be uch:n m die Frage „Südrirol' rmmer wieder ausge-ollt. Alpenverein und Südtirol. Das „Obersteirerblakt' in Bruck an der Mur vom 15. Sännet 1938 schreibt übet

Leben enden: eine grenzenlos tragische Erschei nung, dieses treue Bergvolk, das seine Söhne solcherart opfern muß, und ein Porwu.f für die ganze europäische Welt. Tenn wer wollte glauben, daß der deutsche Südcii ole'r freiwillig II.'.M Spanien geg-.n -e.i war'? Und selbst wenn, irollte er noch Aergerem damit entgehen? Italien hat in Süotirol bessere Arbeit geleistet als Frank reich im Elsaß- Das „Vorarlberger Tagblatt', Bregenz, schreibt am 22. Jänner 1938: Ettore Toloinei, der bekannte Vor kämpfer

, wo über neun Zehntel Gasthäuser und Hotels in deutschstämmigcn Händen sind und größtenteils deutsches Publikum beherbergen, ist leicht einzusehen.' Wirtschaftslage Dcr „Auslanddeutsche', Stuttgart, berichtet im Jän- nerhcst Das zu Ende gegangene Jahr 1937 ist für Südtirol ge.ennzeichnei durch eine erfreuliche Bcjserung der Wir saiaitslage, die indes noch nicht die schweren Scholen der vergangenen Krisenjahre auszugleichen ver mochte Der Ucbcrgang deutscher Bauernhöfe in den Besio des Jtalwa.scb.n

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Südtiroler Heimat
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Page 1 of 8
Date: 15.08.1934
Physical description: 8
r - : !. , t f t I !> r I- :c l f l !■ 5 t \ n t l. : « r <9 I' :q, i Wnzekchummer 4 V Groschen Milleilunge« für Freunde Südtirols Bestellungen an Verwalt, and SchrM. de» Blattes, Innsbruck. Psstfach l ld. — Nicht abdestellte Bezüge gellen «l» erneuert. Abbestellungen nur vierteljährlich.— Einzahlung»« stellen: Postjparkastenk. Men 140.688. Postscheckamt München Nr. 59.899 („Der Südttroler'). Berugsprei» gangthr. u. im voraus zahckm. Osterr. S S . Deutsches Reich RM 6; Schweiz ?r. 9: Amerika

der Rheinlandbesetzung war ein solches Ereignis; das die Herzen der Südtiroler höher schlagen ließ. Anderseits l'itt m,an am Eisack und an der Etsch auch an lchem schweren Kummer!., der das Reich oder Oesterreich trpf. Di« schweren Wirtschaftskatastrophen, die bis in die setzten Jahre Oesterreich Helm such ten, die stets verschärften Bindungen, die dem armen Donaustaate auserlegt wurden vvb Hn zu einem Spielball der brutalen, eigensüchtigen Po litik der Feinde machten, gehören zu jenen Ereiannsen. die die Brust hes

. Da Deutschland und Oesterreich noch wehrlos, ohne schwere Geschütze, ohne Tants, ohne Kampfflugzeuge jÄ>em Angriff offen stehen, will es den star ken Mann spielen. Es war nur gut. daß sich die Italiener verplappert haben: ein ^Mandat zur Intervention in Oester reich' wünschten sie, wie man in der englischen und fran zösischen Presse lesen konnte Don Marrdaten ist bisher in der großen PokiW nur hinsichtlich afrikanischer und asia tischer Gebiete die Rede gewesen. Ist es denn soweit, fragte

das Natiionalitätenprinzip: „die ganze Nation ein Staat!' selbst gegen ein tausendjähriges Staatswesen mit Gewalt 'durchsetzen wollte das der Vater Karl des Größen geschaffen hatte? Mit Verwunderung mußten die Südtiroler in der „Al penzeitung' lesen, wie dieses unabhängige Oesterreich eben eine selbständige Nation sei, die man nicht antasten dürfe und die auch gegen das Deutsche Reich geschützt werden inüs- se. -Als es sich im Jahre 1918 darum handelt^, aus Oester reich nicht bloß italienisch besiedelte, sondern auch deutsche urffc

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 16
Date: 17.10.1920
Physical description: 16
, sind von rührender Treue, aber auch felsenfester Hoffnung auf unseren Beistand. Besser als alle ReichstagsbeschlÜffe und Regierungserlasse kann hier der D. u. Oe. Alpenverein mit seinen herzlichen Beziehungen zum Tirolerland und Leuten, bis in die entle gensten Bergtäler hinein, durch sein Wirken die Gemüter aufrichten. Mutlose stärken und Nöte lindern. Ist doch deutsches Wesen und deutsche Einheit im D. u. Oe. Alpenocrein aufs innigste verkörpert. Die Sektion Schwaben feiert heuer ihr öviährlges Bestehen

und wirbt in Wort und Bild durch ihre Hütten. Wanderungen u. Führer- ausbildungen für Tirol. Mehr als seither wird durch die feindselige Haltung der Welt gegen alles Deutsche das Herr- tiche Tiroler Alpentand das Ziel unserer Sommerreisen sein. Wir Schwaben wollen, auch wenn uns rohe Gewalt fetzt trennt, von dem Tiroler Brudervolk in seiner Not nicht lassen und ihm Treue halten in Wort und Tat. Für uns vom D. u. Oe. Alpenverein bleibt es deutsches Alvenland. soweit die deutschen Berge ragen

. den dritten Spruch von mir. ^ Und da. vieledle Fürstin, beging ich in meine« aualvoller Empörung, was ich leicht mit dem vaup » kennen: ick sah meine Lieder und mich selbs L2^t. tchsah des Kaisers Majestät, den sonst so rtttexttä ßrieaertschen Raa», die Hoffnung und de» Stolz des Reich« vom Weine vertiert, einem finnberaubten Narren gleich, in, schmählicher Erniedrigung auf dem Köntgssitz zusammen- gebrochen — und da hob ich, meiner Sinne selbst nicht mäch tig. meine Harfe hoch, und schmetterte

einen Zorn, der adelt.' sagte sie. „Ihr braucht Euch Eures Ungestüms nicht zu schämen. Auch weiten ich setzt Euer edles Schweigen doppelt zu würdigen. Laßt diese Schmach eines Kaisers, die er ja mit manchem seiner Ritter teilt, auch fernerhin in Eurem Herzen verschlossen sein. Es kann dem Reich nicht nützen, wenn feiner Fürsten irdische Schwächen den Spottlustigen pretsgegeben werden, damit sie dann mit Jubel die seltsame Märe verkünden, datz ihre Für sten auch nur Menschen sind gleich

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 03.09.1888
Physical description: 6
. Nach dem Abendmahle versam melte man sich auf der vor dem mit Flaggen und Guirlanden reich decorierten Badehause gelegenen, von eineni großen Lärchen- und Fichtenwalde' begrenzten Promenade, um den fröhlichen Weisen eines Sänger- quartettS aus Bruneck zu lauschen und gleichzeitig die harzige Luft zu genießen. Man unterhielt sich unter freiem, tiefblauem Himmel in der herrlichen Sommer nacht auf die angenehmste Weise, lebhaftester Beifall ward den Sängern wiederholt zutheil. Der Morgen des Festtages brach

das vom Pragfer Wildbache durchschlängelte Thal mit den lieblichen Ortschaften Schmieden und St. Veit, im Hintergrunde durch den in dem See sich spiegelnden gigantischen Seekofel ge schlossen, wiesenreiche Flächen, mit Alpenblumen reich besäet, wechseln mit waldreichen Bergen, ini Osten begrenzen den Gesichtskreis die schönsten Lärchen- und Fichtenwälder von mächtigen, kahlen Felszacken über ragt. Herr Engl übergab die Warte ihrer Bestim mung und knüpfte daran den Wunsch: „So lange die Sonne diese Kaiser

führt. In dem stillen, smaragd grünen See baden sich die röthlich und violet gefafs- teu Zinnen der mächtigen Dolomiten, welche denselben begrenzen, mit grünem Gesträuche bekleidete Felsen steigen links senkrecht in sein Wasser nieder, während rechlS grüner Wald das Ufer umrahmt. Hingerissen von der Großartigkeit der Natur, stimmten die Sän ger das schöne Lied an: „Still ruht der See', und die Felswände gaben es in mehrfachem Echo wieder. Hier, auf diesem von der Natur so überaus reich

ausgestatteten Fleckchen Erde haf auch unser vater ländischer Dichter Hermann v. Gilm, angespornt vom Zauber des Großartigen, eines seiner herrlichsten Lieder gesungen: Dicht steht nun Baum an Baum, die Raben-Caravane Ruht aus auf eines Ast's weit blickender Altane, Und drunten liegt der See so blau und still; Ein Stück vom Himmel, das entsündigt und begnadet; Ein deutsches Fraueuaug, das in der Thräne badet. Und sich nicht sehen lassen will. Kein Hauch bewegt den See, nicht eine Wellenspitze Berührt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 12
Date: 28.11.1903
Physical description: 12
zum deutschen Kindergarten in Kurtimg statt. Die Be teiligung von auswärts war sehr zahlreich; der deutsche Schulverein, der Verein Südmark, der Bozener Turnverein, der Turnverein Iahn, der D. u. Oe. Alpenverein, sowie Meraner Vereine hatten Vertreter entsendet und der in Bildung begriffene Gesang verein „Deutsches Volkslied- in Bozen war durch mehr als 30 Mitglieder vertreten. Bei der Ankunft der auswärtigen Gäste an dem mit Fahnen und Guirlanden geschmückten Dorfplatze erschallte Glocken geläute

einen so wichtigen Schritt zur Wahrung der Vätersitte und damit der Treue an Kaiser und Reich getan habe. Die Rede des Bezirkshauptmannes wurde häufig durch lebhasten Beifall unterbrochen und erregte fichtlich bei allen Anwesenden den tiefste« Eindruck. Sodann nahm der Kurat Brunner die Legung der Dokumente in den Grundstein, die kirch lichen Zeremonien vor, dankte hierauf den Wohl tätern der Gemeinde, forderte die Ortsemheimische» zur tätigen Mithilfe auf und betonte den religiösen und sittlichen Wert

der zu gründenden .Anstalt. Er schloß seine Ansprache mit einem Hoch.auf Se. Maje stät den Kaiser, in das sämtliche Anwesenden be geistert einstimmten. Die Musikkapelle von Neumarkt intonierte die Volkshymne. Im Gasthofe „Deutsch' Haus' fand sodann eine Theatervorstellung zu Gunsten des Kindergartenbäufondes statt. Das Volksstuck „Geächtet' von Benno Raucheuegger ehielte unge heuren und wohlverdienten Beifall, der nicht zum wenigsten den Darbietungen des Vereines „Deutsches Volkslied' galt

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 23.06.1920
Physical description: 8
» den Holzverkäuser nicht schuldenfrei oder gar reich machen können. Traurig Ist es anzusehen, wie einem überall von den Höhen die oraunltchen Waldblötzen ent- aegengühnen, wo sruher dunkles Ftchtengrün hernieder, schaute. Traurig liegen die zahllosen abgerindeten weihen Baumleichen zwischen niedergeschlagenem Astwerk an auf Berghängen hin. Und auf Strotzen und Wegen, überall, wo- bin man geht, häufen sich zu Tausenden die zu Tal ge- fthlevvten Baumstämme. Ja, um unsere Waldschätze, unseren Reichtum

, noch schneller und leichter über den Berg hinunter in die Fremde verliefern zu können, hat man nun auch schon vom Eisack heraus bis zum Futz des Schiern eine Drahtseil- babn gebaut, fte ln erster Luue der HUzcwsuhr aus de.u Be reich des S^lerr und der Seiser Alpe dirnen wird u' dn voraussichtlich schon in den kommenden Wochen in Betrieb gesetzt werden kann. Iiwmr mehr Leute beteiligen sich am <.>pizöandel als l-i.'H en, rägltcken 'Geschäft. Der Waldbe- sitzer aber teoenkt ?.>cht, tatz er für schmutziges

Papce' einen ui.be sahibaren Reichtum unwiederbringlich dahi.mibtz und »itter fluchen wird. Jahrzehnte lang liegen schon 'Kahlschtäge da. ohne jungen Nachwuchs zu zeigen. Ntutter Natur kann eben ihr Füllhorn auch einmal verschließen. wenn der Mensch nur ausbeutet und den Raub an ihr chcht wieder we.tzumachen sucht durch .'ine veenünstig« Waldpslege. Oder soll unser deutsches 65r< dtet auch einmal waldlos werden und verkarsten, w.e die «'den. ausgedörrten Stetnhalden des welschen Etickland«»? tnd

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 14
Date: 04.01.1890
Physical description: 14
stand! Ja, der stolze Reich thum ist dahin, aber der wackere Bürgersinn, der die alten Haller ausgezeichnet, ist geblieben. Und geblieben ist die liebliche gesunde Lage der Stadt, mit keiner zweiten am Jnn zu vergleichen, ihr unerschöpflicher Salzreichthum, das vorzüglichste Trinkwasser; ringsum,- nah und fern die manigsaltigsten Partien, vielfach mit großartigen Naturschöuheiteu ausgezeichnet, wie z. B. das Hallthal geradezu eine Perle — die Dolomiten im kleinen — Nordtirols genannt

anerkannt werden — die gütige Zusage ertheilt haben, sowohl den Katalog zu verfassen, als auch die Ausstellung selbst zu arrangieren, dass sie iu jeder Hinsicht lehr reich und nutzbringend werde. X Zell am Ziller, 30. Dcc. Der gestrige Tag war nicht nur für den Hanptort des Gerichtsbezirkes Zell, sondern für die gesammte Bevölkerung der Pfarr- gcineinden von Zell und für die übrigen Gemeinden des Decanates Zell uud die übrigen Gerichtsgemein- den ein wirklicher Festtag, welchen die ganze Bevöl kerung

Iluinisto-^inst. zu den anf dieses Snffix, in welchem sich Deutsches uud Fremdes mische, gebildeten Ortsnamen?). Nun kommt aber in» Deutschen dieses Susfix (eigentlich Doppelfnfsix -is nnd -t-r) vornehmlich den Superlativen der Adjectiva zu. Es gibt Beispiele von heutige» örtlichen Namen auch in Tirol, welche auf die Lage bezogen in Superlativform erscheinen, wie mehrfach vorkommende Hofnamen Obrist und Niedrist, Aeußerst und Jnderst —und so viel leicht auch noch andere. Nun darf man fragen: Lässt

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Der Burggräfler
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Page 3 of 4
Date: 31.08.1921
Physical description: 4
der 2 iMonate alte Bernhar- dmerhünd einen .'Wen Teilhaber'. (5. Spenden au sw ei s des Hilfsausschusses Klausen) vom 29. August 1921. Dortrag: L. 80.827.20. Frau Oberpostmeister Lang. Klausen/,Lire 10. Gebrüder Reich. Lindenberg, Bayern. Mark 100. Ungen.. Brunea 'Lire 50. Alpenverein Bozen 500. Frau Dr. Petz. Bozen. 30, Ungenannt Bezau, Vorarlberg. Kr. 100, Rudifera, Wriren. Lire 10. Pfarrer Villunger. Tscherms. Kirchen sammlung. Lire 200. Peter Hermann. Garmisch Mark 10. Summe Lire 81.633.20

,' da der wirkliche.König eine.starke Abneigung gegen das.Por trätiertwerden, namentlich in militärischem Posen, Wte. Der jetzige König hatte Wells noch vor kurzer Zeit'zu sich kommen und sich sein-Bild geben lassen,. um sich neuerdings von der auffallenden Aehnlichkeit mit seinem vttstorbenen Vater' zu überzeugen. (Bedrängnis der Katholiken auf Malta.) TLotzdem England beim Anschlüsse «Maltas an das bri tische^ Reich der Insel« den ruhigen Besitz der katholischen Religion und die Anerkennung derselben als einzige

gestern Nachmittag zwischen dem Grafen Banf- fy und dem amerikanischen Kommissär Erabdfmith un terzeichnet. * Paris, 31. Augl (Eigenb.) AM Washington wird gemeldet, daß kein deutsches Eigentum zurückgesteltt wird, bevor alle Forderungen aus dem Nnt«gang d« Lusitama «füllt sind. Verpflegsamt Meran. Holz-Ausgabe. Mtt 16. Septemb« 1921 wird der Hoizplatz des Der- pflegsamtes ider Stadt M«<m unk» der Kurgemeinden für immer geschlossen und findet die Ausgabe von Holz bezugsscheinen nur mehr

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 04.05.1944
Physical description: 4
betontein der Debatte: Joir* striepflanzen, sind für Europa von groß- Szene, so reich an' Ausbrüchen und ech- Menschen in den'Fabriken, in den Gtu» tem Werte, so wie andererseits die Indu- rem Theaterdonner, dag sich die Londo- ben und sonstigen Betrieben sinH heute strie gerade Mitteleuropas wertvolle Hilfe »er Presse scheute, ein genaues Proto« müde Menschen. Die Bürde, die der beim Aufbau des türkischen Wirtschaits- koll der Vorgänge widerzugeben. Nur so Krieg ihnen auferlegt, wirkt sich.aus. lebens

wird, so hat den strien und in den Kohlenindustriegebieten Schaden in erster Linie nicht das Reich, betroffen hat e. Ja. m..n dürfe sagen, sondern die Türkei selbst zu tragen. _ , daß England auf einem industriellen müde und übernervös geworden sind. Moskau muß hier eine günstige Gelegen- heit wittern. Die britische Regierung suchte Herr der Situation durch die von Bevin erlassene Verordnung, zu kverden, die rigorose In politischer Hinsicht unterliegt es kel- Dulkan gesessen hätte. Und das alles ln Maßnahmen

und nicht weniger, als daß England ml. tragen könne. Viel zu leicht verfalle zwischen Sowietrußland und dem Briti- FeindimeigenenLand^ sie in eine Banikstimmuna, ohne dabe» jschen Reich. Denn damit vollzieht sich em fen hat. Devm betoyt^ er glaube nicht Volk mit gutem Beispiel voranzu- (Zusammenwirken der zwei großen Mach. an die Zufalrigkeit der Oreiks. Re,J Was will überhaupt die ReIe- te. die von Osten und Sudosten her den »Zirkus r nt im ganzen Lande u.mher ^^ schrie h^r Labour-Abgeordnete Lebensraum

,mn . „Sie w ssen, was ich m Grfotg beendeten, feien heute Ge Horizont auf, bei denen lebenswichtige meine. Ich will mit allem Nachdruck - - - Aus dem Reich Interessen -der Türkei ins Spiel geraten. Es genügt, die Meeresengen zu nennen. Diesen beiden Mächten ist die mit der nationalen Türkei sympathisierende Un beteiligcheit nicht Deutschland den werkschaftsführer. Es wäre verfehlt. der Debatte eine agen, daß in keinem 'Augenblick alles riedlich im Lande erscheine. Plötzlich ommen diese Aktivisten

' «ntgegensteuern wegzichen, Bevin habe durch diesen mußte, als es um das, Schicksal der Stadt vOÜV PlilftoifGII Pflind fflr Ausbruch ein dickes Fragezeichen über Danzig den Krieg begann und in ,seinem Pnolanirlc Urian die ganze Situation gesetzt. .Cs zu deuten, Dernichtungswillen. gegen das Reich sich England nilcg dürfte nicht schwer sein, denn ganz äugen- selbst aufgab, feine außenpolitische Stel» . Stockholm, .3.'Mai. — Laut Reuter scheinlich handelt es sich bei den „Aktiv!- lung unterminierte

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