an die Fortschrittspartei und klagte sie vor dem ganzen Lande an. durch ihre Politik und besonders durch ihre Preffe die Arbeiter zu verführen und in die Hände der Sozialdemokratie zn treiben. Gegen Windthorst, welcher die Kraft der katholischen Kirche zur Bekänipfung der sozialen Gefahr her vorgehoben hatte, äußerte sich der Kanzler, daß es in den katholischen Ländern Italien, Frank reich, Oesterreich bezüglich der Sozialdemokratie nicht bester stehe, als in den protestantischen. (Warum steht es nicht bester
nicht einmal darauf hindeuten, wie ich eS leicht thun könnte, da wir vom 18. März nicht gar fern sind» was in Berlin geschehen ist, wo doch der Katho lizismus nicht präoalirt (vorwaltet). Aber das möchte ich doch erwidern, daß man, wenn inan auf Frankreich hinweist, nicht vergessen sollte, wie daS Unglück in Fran reich von Ludwig XIV. gelegt worden ist, der ein Autokrat (unumschränkter Herrscher) und Imperator war, wie er volllommener nicht ge dacht werden kann. Der hat auch die Kirche ge knechtet
in ihrer Thätigkeit gelähmt worden, und noch heute krankt Oesterreich an seinem Josephinismus, denn als man im Begriffe war ihn zu brechen, da hat der Libera lismus es verstanden, dies zu hindern, so daß jetzt dort eine Gesetzgebung vorhanden ist, nach der wir uns durchaus nicht sehnen. So viel habe ich über diesen Punkt sagen wollen. Ich glaube aber, daß es nicht nothwendig ist, bei dieser Angelegenheit die Verhältnisse in den auswärtigen Staaten in Betracht zu ziehen. Wir wollen uns einfach an unser deutsches