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Volksblatt
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Page 10 of 10
Date: 07.09.1898
Physical description: 10
. Die Proclamation schließt: „Gott segne die Vereinigung des Volkes mit der jungen Kön-gin!' Die Kotschaft des Czars in Ziffern. Um einen annähernden Begriff hievon zu geben, welch emi nente practische Bedeutung die ^Verwirklichung des Ini tiativantrages des Czars hätte, veröffentlichen wir nach stehende Ziffern, welche die Friedenspräsenzstärke der europäischen Armee darstellen: Belgien 50.0(10 Mann, Dänemark 10.000 Mann, Deutsches Reich 479.229 Mann, Frankreich 540.420 Mann, Griechenland 23.453 Mann

, Großbritannien und Irland 238.786 Mann, Italien 241.151 Mann, Niederlande 26.972 Mann, Oesterreich-Ungarn 333.114 Mann, Portugal 32.625 Mann, Russisches Reich 893.900 Mann, Schweden 38.976 Mann, Norwegen 19.700 Mann, Schweiz (Bundesheer) 268.554 Mann, Serbien 110.245 Mann, Spanien 128.183 Mann. In runden Ziffern ausge drückt, geben die Großstaaten Europas für die Erhal tung ihrer Landmacht jährlich folgende Summen aus: Oesterreich-Ungarn 160 Millionen Gulden, Deutsches Reich 580 Millionen Mark, Frankreich

durch daS ganze Reich ersolgt. An unsere Briefträger, die treppauf, treppab wandern, werden nicht geringe Anforderungen gestellt, doch der chinesische Postbote muss weit größere Lei stungen vollbringen. Er muss vor Allem kräftig fein, denn es ist keine Kleinigkeit, mehrmals täglich im Dauermarsch einen langen Weg zurückzulegen und noch dazu mit Gebäck auf dem Rücken, welches das festge- sestgesetzte Meistgewicht von 40 Kilogramm znur selten nicht erreicht. Häufig muss er den ganzen Weg im Lausschritte

600 Millionen Francs, Russisches Reich 284 Millionen Rubel, Italien 330 Millionen Lire. Wieder eine nene Traubenkrankheit Eine merkwürdige Rebenkrankheit ist in Kreuzlingen in der Schweiz aufgetreten. Die befallenen Zweige, Blätter und namentlich auch die Trauben sehen aus, als ob sie mit seiner Asche bestreut wären. Die Oberhaut der Beeren stirbt rasch ab, springt auf, die Kerne treten heraus und die befallenen Trauben gehen alle zugrunde. Auch die Blätter fallen vorzeitig ab. Die gleiche

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 10.12.1909
Physical description: 8
hübsche Stimmungsbildchen sind. Dem löb lichen Brauche des Vereins, auch den Volksliederton zu pflegen, entsprach Josef Renner: „Der Hirt' (schwedisches Volkslied) und Eo. Kremser: „Heim liche Lieve' (deutsches Volkslied). Von Franz Schubert wurde der Chor „Der Gondelfahrer' (mir Klavierbegleitung, vom Äeieinsmitglicde Josef Pöll abgespielt) gesungen. Im Chore „Daheim' (Uraufführung) vom Mozarteumsdirektor Jos. Reiter, Toni Fischer gewidmet, scheint uns bei der Liedzeile „Sei mir gegrüßt

, mein deutsches Land' der Eintritt zweier eluzetuer Tenorstimmen, welche übrigens störten, unmotiviert. Dem anwesenden Komponisten wnrde unter lebhaftem Beifalls uud Ävsinguug des Wahlspruchs ein Lorbeerkranz überreicht und sein Chor wiederholt. Die Kapelle des Tiroler Jäger-Negiments spielte unter der Leitung ihres Kapellmeisters K. Mühl- berger: L. v. Beethovens „Egniont-Ouverture C. Saint-SaLus' „Osuss uaaoüdro* („Totentanz'), die keck hingeworfene fymphoinfche Dichtung, wodurch der Komponist zuerst

Weltruf erlangte, H. Berlioz' „Sylphentanz' aus der dramatischen Legende „Fausts Verdammnis', Jos. Pemdaurs „Ein Älbumvlatt', Serenata für Streichuistrumente und R. Wagners „Deutscher Kaisermarsch'. Reich an Jnstrumental- effekun erhält der „Deutsche Kaisermarsch' ein charakteristisches Gepräge durch das prägnante Ein- Herichreiten der Bässe, gleich den mächtigen Tönen der Kaijerglocke, mit denen sich Luthers großartiger Choral: „Ein' feste Burg ist unser Gott' vermischt und dem Tonstücke

ErholungSbeschäfiigung für jeden Gebildeten, /l V ob Dame oder Herr, gibt, als die Photographie, welche dank dem jetzigen vereinfachten Verfahren von jeder mann leicht ausgeübt werden kann. Als Bezugsquelle an erkannt verläßlicher Apparate für Moinentbiider cmpi>lilen wir die seil IS54 bestehende Spezialniederlage von A. Mol., k. u. k. Hoslieieiant, Wien l., Tuchlauben 0, iiulcke ihre ! reich illustrierte Picislistc allen Interessenten gratis zusendet.

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 08.06.1891
Physical description: 8
. Zu Ende des Jahres 1863 zogen österreichische nnd preußische Truppen vereinigt aus, um Schles wig-Holstein von der dänischen Herrschast zu be freien. Es galt ja vor allein ein deutsches nud gerechtes Unternehmen, und Oesterreich war von jeher der erste und ausdauerndste Kämpfer für deutsche Ehre und deutsches Recht gewesen, zudem war die deutsche Ehre in dieser Angelegenheit schon zu sehr verpfändet, als dass die letztere nicht mit aller Kraft zum Austrage hätte kommen müssen. Der Kampf

Oesterreichs uud Preußens sich iu kaum anderthalb Jahren im Kampfe auf Leben nnd Tod gegenüberstehen wer den, obschon die Voraussicht nicht sehr ferne lag, dass der Streit nm die Hegemonie in Deutschland endlich einmal zu einem entscheidenden Kampfe zwi schen den beiden Staaten führen müsse. Den ersten Anlass zu diesen Differenzen gab die Verwaltung Schleswig-Holsteins. Während Oester reich auf der iu der Londoner Conferenz vom 23. Mai 1364 abgegebenen und damals auch vou Preußen vertretenen Ansicht

schleswig-holsteini- scher Vereine die Herbeiführiing einer definitiven Re gelung der Lage anzubahnen beschloss, wnrde Oester reich von Preußeu feindseliger Absichten beschuldigt, und letzteres beuützte auch einige im Monate März im nördlichen Böhmen vorgenommene unbedeutende Truppenverschicbungen als Anlass, um Aufklärun gen über begonnene Rüstungen zu verlangen. Gleich zeitig stellte Preußen 75 Bataillone nnd 4 Artillerie- Regimenter auf Kriegsfuß, ließ die Festungen in Schlesien uud an der Elbe

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 02.01.1879
Physical description: 6
und Kurgästen ein recht wohlthätiger Sinn h.rrscht. Eine schöne Sammlung zu rem Zwccke veranstalteten unter sich die Privatschülerinnen der Fräulein Marianne Mayr- hofer. — Gestern war im Kursaalc die Christbauni- seier des KmhanS - Casino's. Eine mächtige, üppige Tanne, sast zn reich decorirt von zarten Damenhän- den und in blendendem Lichterglanze prangend, ragte in Mitte einer Winterlandschaft beinahe zur Decke empor, während entlang dein Fuße rer Theaterbühne, die den Christbaum trug, eine hübsche

iu der '^udgetbewilligungs Angelegenheit die Behauptung aufstellte, daß in D e ut sch öst er reich sich überall der laute Ruf erhebe: „Wenn wir nur schon zu Deutschland gehören würden!' mag er, wenn er nur von seinem Wahlorte in Oesterreich sprach, vor seinen Wählern verantworten, wozu dicse ihn auch zweifelsohne verhalten werden (Ist bekannt lich bereits wiederholt und in keineswegs schmeichel haster Weise geschehen. Anm. d. Red.); sollte eö Herrn v. Schönerer aber beigesallen sein, im Namen aller Deutschösterreicher

zn sprechen, so müssen wir in Vorararlberg ihm ein entschiedenes „Lügner!' eut- gegenschleudern. Wir Vorarlbergs, an der Gränze Deutschlands, seheu mit unseren Augen und hören ; mit unseren Ohren, Welche gewaltigen „Fortschritte' das neugeschaffene „deutsche Reich' auf religiös- und politisch freiheitlichem Gebiete im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts, deS Jahrhunderts der Aufklärnng macht; wir Vorarlberger lesen auch amerikanische Zeitungen, welche den Jnbel über diesen „Fortschritt', welcher Amerika

deutsche Emigranten wieder liefere, schlecht verhehlen! Wir Vorarlberger empfinden neben bei auch das „freuuduachdarliche' Einvernehmen mit Deutschland stets so lange, als das „große deutsch Reich' auf uns dringend nöthig angewiesen ist, wie LandwirthfchaftlicheS. ,*5 Um recht frühzeitig neue Erdäpfel zu haben, nimmt man von einer beliebigen Quan tität recht früher Kartoffeln (wozu die Rosenkartoffeln sich eignen) die Köpfe, breitet sie anf eine mit etwas der Herr Regierungsvertreter des Vorarlberger

frische Luft und des KcnserhauieS Habsburg lind wir werden eS auch I f<,un damit Ende Februar oder Anfangs bleiben vereint mit Tirol, welches sich hierin m.t uns ' h..innen; sobald die Keime eine Höhe von 8 schon bewahrte nnd dem wir wie ganz „Oester-l hat i(> Eentimeter erreicht habe», bricht man diesel- reich alles Gluck und ^egeu wünschen zum neuen I he» sorgfältig von den Knollen ab und verpflanzt sie Jahre 137^. j geschützten Ort in gute mürbe Erde so tief, daß nur di: Spitze hervorkömmt

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 18.08.1902
Physical description: 8
glücklich zu machen; der aufrichtigste Wunsch: die Not aller Leidende nzu mildern; das unermüdliche Wirken: Frieden, Versöhnung und Liebe herzustellen zwischeii den ein-' zelnen Völkern des vielsprachigen Oester reich; der feste Wille: da« österreichische Be wußtsein zu hegen und pflegen, Kunst und Wissenschaft zu fördern, Gewerbe und In dustrie zu heben, ihnen die Wege uudStege zu ebuen, östereichische Strebungen, Werke und Erzeugnisse, mit einem Worte: dir Re sultate österreichischer Arbeit zu Ehren

, der seine Jugeud opferte, um Reich und Volk zu ver jüngen.' Wahrhaft rührend zeigte es sich während Seiner Regierung, daß alle Handlungen unseres Kaisers sich auch bei den schwersten Schicksalsschlägen als völlig selbstlos erwiesen, daß Er immer nur bedacht war sür Volk uud Reich, daß Er freudig Seine eigenen Inter essen allzeit jenen des Staates unterordnete. In der Tat, die reinste, edelste, hochherzigste S e l b st- veläugnung, sie ist das glänzendste Charakteristik««» des Regententums Franz Joseph

, Gemeinnützigkeit, für Handel und Gewirbe. Er wollte das Reich nach Innen erstarken machen, wollte Frieden haben »nit Seinem Volke, wollte die Liebe dieses Seines Volkes. Handel nnd Wandel wurden durch großartige An lagen von Eisenbahnen, Straßen und durch Schiffahrts gesellschaften mächtig gefördert. Durch die Einführung der allgemeinen Wehrpflicht wurde es jedem Staats bürger möglich gemacht, infoferne er sich körperlich dazu eignet, sür die Verteidigung seines geliebten Vater landes selbst einzutreten

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 4
Date: 27.08.1867
Physical description: 4
an der Gränze deS Main um so energischer festgehalten werden. Frank reich wird cs nicht dulden, daß preußische Garnisonen nach Ulm oder Nastatt verlegt werden, Frankreich kann eine weitere Vernichtung der Souveränetät der süd deutschen Fürsten um so weniger hinnehmen, als rS zweifellos ist. daß Fürsten und Völker in Süddeutsch land diese Opfer nach Berlin nur höchst ungern und nur darum tragen, weil sie keinen Halt haben, auf welchen sie sich im Weigerungsfälle stützen können. Seitdem die Zusammenkunft

in Salzburg entrirt ist, hat man in Süddeutschland neuen Muth gewonnen und alle Berichte stimmen darin überein, daß trotz Sckuy- und Trutzbündniß, und trotz Zollverein und Zolloertrng die Sympathien für Oesterreich in Süd- deütfckland von Neuem mächtig emporlodern. DieSchutz- und Trutzbündnisse find ja noch nicht erprobt. Wenn es ja einmal zum Kampfe zwischen Frankreich und Oester reich und den nordischen Allürten kommen sollte, so wird man sich in Süddeutschland die Gefahren der Situation vor Augen

zu hallen wissen. Allein der Kardinalpunkt der ganzen politischen Situa tion liegt in der orientalischen Frage. Ich habe Ihnen bereits melden können, daß in Serbien eine Jnsnrrek- tion Bulgariens und Bosniens, welche vielleicht die österreichische Gränze respeklirt, vorbereitet wird. Oester reich war es, dessen entschiedener Verwendung Serbien die Räumung der Festung Belgrad verdankt; wenn das der Lohn hiesllr sein soll, so muß man eS sich wohl überlegen, ob eine Intervention eiu zweites Mal

. Der Kaiser Napoleon erklärte auch hier, daß er an der September Konvention festhalte und die Gewißheit habe, daß auch Italien sie respekuren werde. Angesichts dieser Konstellation haben Frankreich und Oesterreich sich zusammengefunden, jene Verträge auf recht zu halten, welche das neue Völkerrecht geschaffen. Wir werden den Frieden Europa'S nicht bedrohen, aber ist er einmal gefährdet, so werden Frankreich und Oester reich auf derselben Seile stehen, um die Verträge zu schützen. Oesterreich

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 16.11.1877
Physical description: 8
den d ei Ortschaften gut gesehen wird, ein großes LaedhauS in russischem Stile, ohne ge wöhnliches Dack mit einer Terasse, gebaut, welches wahrhaft eine Zierde des Thales genannt werden kann. Außer diesem Landhaus? besitzt er in Pieve gar nichts und Niemand weiß, wie reich er ist; nur soviel stellt fest, daß er zu diesem großartigen Baue nichts v07. sHnem Stammvermö. en. sondern nur die Zinsen und diese nur Hum Theils verwendet hat. Sein Vermögen hat er in öffentlichen ausländischen Kreditpapieren angelegt

; da kann man sich wohl denken, daß das Mahl ziemlich einfach war. Auch im Orte Bieno, welcher am Eingange i^'s Tes- sino Thal liegt, aber noch zur Valsugana gehör», hat der nun verstorbene HieronhmuS Molinari ein hüb sches Vermögen Hinteilassen; auch er ist durch Handel reich geworden. Am 25. Nov. 1802 in Ca?ix in Spanien geboren, hat er als Knabe schon seinen Vater verloren und von ihm gar Nichts geerbt, weil es ihm mit seiner Handelschaft sehr schlecht ergangen war. Dieser arme Knabe wurde aus Barmherzigkeit

HieronhmuS Molinari sich reich genug sah, kehrte er in seine Heimat Bieno zurück, wo er die letzten Jahre seines Daseins erlebte. Er hinterläßt eine Tochter und eine Enkelin von seiner zweiten Tochter und be- S««7 stimmte 30 000 fl. für zwei Stipendien für zwei Personen männlichen Geschlechts, sie mögen den Stu dien oder den schönen Künsten obliegen und 2000 fl. für ein Stipendium zur Ausbildung im Schulfache, sei es als Lehrer oder Ledrerln. Sein Busenfreund war Jzkob «saggiante, Handelsmann

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