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Meraner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 17.10.1923
Physical description: 4
habe, dieBolschewisten triumphleren sollten, dann erachtet es Bayern für seine vaterländische Pflicht, vom gesun- den Bayern aus ein neues Deutsches Reich aufzubauen. Das sei kein Separatismus, ' sondern die Rettung eines gesunden Körpers durch die Abtrennung kranker Glieder. Zur Frage der Monarchie erklärte der Referent: wir kennen keine Alternative Mischen hohen- zollern und Wittelsbachern. Für uns gibt es nur die Wittelsback) er. Wir wölken aber einen Gewaltstreich. Wir überlassen die Dil- >ung der zukünftigen

poft-kontokorren» Dmulkrö / Deutsches Taablatt Einzelne Nummern ^5 Kedaktlvn. Wass«rlauben 1, l. Stock; interurb.Telephon- Nr. 374. Verwaltung: Wasserlauben 1: Teleph.-Nr. S74-». Znserat-Tarif.- 1 spalt. mm-Zelle 20 cts.. Kleiner Anzeiger per Wort 15 cts., Stellengesuche, Verluste, Unterricht 10 cts. Deutsches Tagblatt mit den Sonntagsblättern „Fremdenverkehr und „Heimat' Bezugspreise: Zum Abholen monatlich l. ö. —, bei Zu stellung durch Post I. V.LÄ, durch Austräger l. ö.69 Monat licht

, so daß das Gesetz zu einem leeren Faß wird. Und dann wundem sich die- München, 17. Oktober, (Ag. Br.) In der gestrigen Sitzung der bayrischen Volkspartei er klärte der Referent, dag die Partei sich unter keinen Anständen dem Drucke der vaterländischen verbände fügen werde. Sie betrachte jeden als Feind, der sich gegen die Regierung der bäu rischen Volkspartei stelle, lieber das Verhältnis und Reich äußerte sich der Red. Bayern dem Reiche die Treue halte, jv «nn aber im Norden Deutschlands, wie es den Anschein

. vor -^em hat es star ken Eindruck in Ps'r's g^m^ t. dah den Eisen bahnern die Arbeit für die Regie freigegeb-m wird und daß die Ausgleichsverhandlungen wieder ausgenommen werden. Sowjer-Filialen können nicht geduldet werden. Berlin, 15. Oktober. Zu den sozlaldenu' kratisch-kommunistischen Reglerungsbildungen in Thüringen und Sachsen wird in einem Lelt artikel der.Zelt', des Organs Stresemanns. ausgeführt: Sowsetfilialen könnten in, Reich: nicht geduldet werden, da sie mit unserer Ver fassung und dem Wiederaufbau

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Brixener Chronik
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Page 1 of 8
Date: 05.01.1897
Physical description: 8
wird am 14. Februar gesalbt und in die griechische Kirche aufgenommen. Der russische Kaiser richtet ein Glückwunschschreiben an den Fürsten Ferdinand, der endlich die Anerkennung von Seite des Sultans erhält. —O e st e r r e i ch -- U n g a r n. 15. Februar: Die Regierung legt dem Abgeordnetenhause den Wahlgesetzentwurf vor.. In Ungarn beschäftigt derPulszky-Scaudal die Regierung. —Deutsches Reich. Der große Streick der Confectionsarbeiter nimmt seinen Anfang. — Transvaal. 19. Februar: Schreckliche Dynamit

Manifeste, welche die Einigung der Republikaner ankündigen. — Holland. Aus Sumatra beginnt der Aufstand der Atschinesen. — Südafrika. Aufstand der Matabele gegen die Engländer. — Oesterreich-Ungarn. In Prag beginnt am 5. April der socialdemokratische Parteitag, in Wien tagt die EnquSte über Frauen arbeit. — .Deutsches Reich. Das Duell Kotze-Schrader macht berechtigtes Aussehen.' — Die historischen Fahnen Tirols. Von I. E. Bauer. - ' ' V- ' ' Die alle Schützenfqhnv von Thaur. Diese Fahne trägt

, er wird vom deutschen Kaiser durch Verleihung des Ktonen-OrdeAs ausgezeichnet. Bald nachher kommt di?. Nachricht von der Capitulation. — DeTuches Reich. Am 18. Jänner Gedenk feier der im Jahre 1871 erfolgten Gründung des Deutschen Reiches. — Der Process Wehlan enthüllt Culturscandale in Deutsch-Ostafrika. — Es beginnt der Process Hammerstein. — Der Agrarantrag Kanitz wird vom deutschen Reichs tag abgelehnt. — Spanien. Marschall Mar- tinez Campos legt den Oberbefehl auf Cuba nieder. Der Aufstand breitet sich immer

. — Italien. Ein Amnestie-Erlass wird allen von den Kriegs gerichten in den Aufständen auf Sieilien und in Massa-CarraraVerurtheiltengewährt.—17. März: Das Ministerium Rudini verlangt von der Kammer 140 Millionen für Afrika. — Afrika. Eine englisch-egyptische Armee von 8000 Mann wird gegen Dongola geschickt, nck die Mahdisten zu bekämpfen. — Deutsches R e i ch. Im Reichs tag beginnt die Verhandlung über die gegen Doetor Peters erhobenen Beschuldigungen. April. Spanien. Die republikanischen Blätter bringen

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Volksbote
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Page 2 of 16
Date: 08.07.1926
Physical description: 16
Hornberger Schießen, har besser al-u irgend etwas anderes wtäier einmal dar-' getan, und zwar nach allm Richtungen hin, wohin es führt, wenn auch die wichtigsten Fragen nicht von grundsätzlichen, sondern lediglich von Parteigesichtspunkten aus be handelt' werdm. Mussolini gegen dieAufkeilung Oesterreichs. Der Berichterstatter der „Wiener All gemeinen Zeitung' hatte kürzlich eine Unter redung Mt dem Ministerpräsidenten Musso lini, der sich u. a. folgendermaßen über Oester reich äußerte: „Ich glaube

Reich mehr, nur mehr einen „deut schen Bund', dem die verschiedenen deut schen Staaten, auch Oesterreich und Prm- ßen,-angehörtm. - Dieser,Bund war im Grunde nichts ande res, als ein Verein von verschiedenen von einander unabhängigen Staaten-, die wohl gemeinsame Ausschüsse, Räte usw. hatten, aber keine gemeinsame Führung, die daher auch keine Macht nach auhm darstellten und darum der deuffchm Nation einen hinreichen den Schutz nicht gewährleisten konntm. Noch einmÄ hat das deuffche Volk dm Versuch

beschirmen und schüt zen sollte. Es hat diese Ausgabe in einzig artiger Weise erfüllt gegm die damals noch halbwilden Ungarn uiä» die verschiedenen slaeoischm Siänrme, es & jachchundertlang die Vormauer nicht bloß Deutschlands, fm» dem der Chrfftenheit gewesen gegen die Tür ken. Mehr als einmal wäre deutsches Land I»nd deuffche Kultur der Verwüstung und - Vernichtung anheim gefallen, - wenn nicht Oesterreich sie geschützt hätte. Seine Mission war es auch, manchen der fremdm Volks stämme, die von Osten

haben, die es aus dem deutschen Bunde hinausgeschvben. Was gebliebm ist. Insofern« hat allerdings 1866 auch 1914 und 1918 miivorbereitet. Ein tragisches Ge schick wollte es, daß in den Untergang der. Ostmark auch das Hohenzollern-Kaiserreich Mtgerffsen wurde. Aber wenn auch di« Form dieses letzterm -vevschwundsn fft, das Reich selber fft geblieben. Wenigstens im Ganzen. Wohl sehr wir dieses Reich hmte vm Parteien- und Klassengegensätzen zer rissen und erschüttert, dennoch hängen sie alle in ihm vereinigten Stämme

Mt hingebungs voller Liebe an. Und auch wir Oesterreicher, denen heute der Eintritt in das Deuffche Reich nicht mchr von den eigenen Brüdern verwehrt wird, wie vor 60 Jahren, sondem von dem Mllen der Siegermächte, fühlen uns Mt dm , im Reiche vereinten Bruder- ftämmen durch eine Gemeinschaft des GeM- tes und Gemütes verbunden inniger als jemals frü-her in der dmffchen Geschichte. Be zeichnend hiefür fft, daß die österreichischen Blätter der verschiedenstm politischen Rich- tmg in ihren Erinnerungsartikeln

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 17.04.1867
Physical description: 4
hat. . Die Burschenschaft Deutsch-Oesterreichs Haltes. -für ihre Pflicht, mit der Vaterlandsbegeisterung, die ein heiliges .Erbe der deutschen Zu gend geblieben, Ihnen zuzujubeln; mögen uns alle Corporationen folgen und rin gewaltiger Chorus mag Ihr Wort bestätigen, daß in einer Frage, wo deutsches Land und deutsche Ehre aus dem -Spiele stehe, alle Parteien, alle Stands ewig seien. Und wenn 'kein Weg mehr bliebe, als der Appell an das Schlachtenglück, so wird, wir .sind es überzeugte-die Blüthe der Deutschen

Männer die fremde Be vormundung in Trümmer schlagen, dort, wo seine Bluttaufe der junge.Riese erhält, der nichts mehr wissen.will.von Betteln und Beugen/.der kein deutsches Dorf mehr verlieren^ mag und keinen Schatten mehr dulden ans deutschem . Namen und auf deutscher Ehre. Nehmen Euer Wohlgeboren die Versicherung, daß die Ju gend Deutsch-Oesterreichs gern ihr Herzblut gibt, aus daß es stark und hehi, sich ausbaue, die Furcht der .Großen, die Stütze der Klei nen—'das einige, mächtige Deutschland

' Abgeordneter zum deut schen Parlament. - ^ Stuttgart, 11. April Die luxemburger Frage wird in., den nationalen Kreisen des deutschen Südens gimz ebenso aufgefaßt, wie in denen des Nordens: Man will den Frieden ^ erhalten wis sen, jedoch ohne Beschädigung deutscher Interessen. Treibt Frank reich zum Kriege, so wird der Süden und nach der jetzigen Stim mung auch ohne Verträge — mit voller Kra't zum Norden stehen. Die hiesige deutsche Partei hat dieser Auffassung in mehreren Ver- sämmlnngen Ausdruck gegeben

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Lienzer Zeitung
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Page 5 of 20
Date: 07.08.1914
Physical description: 20
hat. Es zeigt sich eine so herrliche Entschlossenheit, ein solch inbrün stiger Opfermut in den Reihen des deutschen Volkes, für diesen Existenzkampf des Reiches das Aeußerste zu tun und zu wagen, daß oen Feinden ringsum wohl bange werden könnte. Alle politischen Parteien im ganzen Deutschen Reich, so auseinanderstrebend sonst ihre Ten denzen sein mögen, sind restlos einig über die Notwendigkeit, den aufgezwungenen Krieg mit höchster Tatkraft durchzukämpfen. Auch die sozialistische Partei, die, so lange

, den es sich mit dem Schwert errungen hat, mit dem Schwert behaupten. Rußland vor allem ist es, das das Reich von diesem Platz verdrängen will. Rußland ist der Feind, Frankreich nur des Feindes willi ger Diener. Auch in Kaiser Wilhelms schöner, ruhiger, würdevoller Ansprache an die Volks vertretung ist der Krieg gegen Rußland das Hauptthema. Gegen Rußland, das stets in so enger Beziehung mit Preußen gestanden, mit ihm durch höfische Verschwägerung und gleiche konservative Traditionen inngst verknüpft schien. Ueber

Frankreichs Gegnerschaft geht Kaiser Wilhelms Rede mit einer leichten, fast freundlichen Geste hinweg. Im übrigen ist die Rede in allen ihren Teilen ein überzeugendes Dokument für Deutschlands gutes Gewissen, für den ehrlichen Glauben an Kaiser und Reich, das sie um einer gerechten und guten Sache willen nach einem halben Jahrhundert fried licher Arbeit zu den Waffen greifen. Ne äeutscke skronreäe. Kb. Berlin, 4. August. Kaiser Wil helm eröffnete heute um 1 Uhr mittags im Weißen Saale des königlichen

Abgrund auf. Mein hoher Verbün deter, der Kaiser und König Franz Joses, war gezwungen, zu den Waffen zu greifen, um die Sicherung seines Reiches gegen gefährliche Um triebe aus einem Nachbarstaate zu verteidigen. Bei der Verfolgung ihrer berechtigten Interessen ist der verbündeten Monarchie das russische Reich in den Weg getreten. An die Seite Oesterreich-Ungarns ruft uns nicht nur unsere Bündnispflicht, uns fällt zugleich die gewal tige Aufgabe zu, mit der alten

, von denen jedes einzelne sonst die Aufmerksamkeit voll in Anspruch ge nommen hätte. Am wichtigsten sind jedoch die Nachrichten, welche zeigen, daß der Ausbruch des Krieges zwischen Deutschland und England wohl kaum noch zu vermeiden sei. Der eng lische Staatssekretär hat in der letzten Sitz ung des Unterhauses eine Rede gehalten, wie sie nur dem Ausbruch eines Krieges vorherzu gehen pflegt. Aus seiner Darstellung geht her vor, daß England sich viel tiefer mit Frank reich eingelassen halte

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 12.12.1898
Physical description: 6
sie . 'i o»n»r leiiunr.' ibernrbmenaiichvlc /ii.ui nckn-Ourkant n W'?n. A»?era»r sink N ?> ri-/!iri» n> ,akl»ü. Maimikrivle >nier> ven !'I Mi! -'s iMMrlm Jinterkattungskcitagen. qssSUbUMBSW» Mr. 282 j--n,k--chK-ll-»I. i- Montag, dm 12. Ie^emöer 18N8. -chni'l-iwnzIttlirg. Uiichrliche Pililik. In der „Rheinisch-Westfälischen Zeitung' finden wir einen der vielen Auf sätze, die die reichsdeutsche Presse gegenwärtig dem deutschen Kampfe in Oester reich und dem gefährdeten Bündnisse widmet. Wir entnehmen diesen Ausführun

dazu, wenn die Slaven laut nacheinemBünd- nisse mit Rußland riefen, wenn die Tschechen Deputationen nach Frank reich sandten und dort ihren Gefühlen gegen Deutschland freien Lauf ließen. Die deutsche Reichsregierung schwieg auch. Die österreichische Regierung gieng aber noch weiter. Sie lieferte diesen notorischen Fein den Deutschlands die ganze innerpoli tische Staatsverwaltung aus und eröffnete einen Vernichtungskrieg gegen das Deutschthum im Staate, welcher den offenkundigen Zweck hat, jene Elemente im Bereiche

(„.Reichswehr') sehr gehässig gegen das Deutsche Reich Hetzen. „Die spärlichen, Deutschland zugethanen Organe der österreichischen Presse gehören aus schließlich der deutschnationalen Opposition an und sind vielleicht gerade darum nach oben so verhaßt. Alle Beschönigung der Dinge vermag die Thatsache nicht mehr genug zu verhüllen, daß der innerpolitische Umsturzprozeß Oesterreichs nunmehr auch nach außen hin zu wirken begonnen hat. Es ist ja eigentlich seit lange schon kein Ge heimnis mehr, daß die Gunst

der herrschenden Faktoren des „heutigen' Oesterreichs durch eine gegen das Deutsche Reich zur Schau getra gene feindselige Gesinnung eher zu erwerben ist als durch das Gegentheil. Die gesammte slavische Presse der Monarchie, sowie die sla vische Volksvertretung des österreichischen Ab geordnetenhauses, aus welche sich die heutige österreichische Regierung stützt, befleißigt sich des feindseligsten Toiiss gegen das Deutsche Reich, bespricht auf die unge nierteste Weise die „wünschenswerthe Abrech nung

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 3 of 10
Date: 15.03.1888
Physical description: 10
. Die Erwerbung dieser zwei Provinzen als deutsches Gebiet war im Jahre 1866 mit die Veranlassung zur Ausführung der Politik, mit welcher Oesterreich „der Stoß ins Herz' versetzt werden sollte. Zu diesem Zwecke verbündete sich Preußen mit dem nationalen Erbfeinde Oesterreichs, mit Italien. Der Bundes genosse Preußens wurde zwar zu Waffer und zu Land aufs Haupt geschlagen (Schlacht bei Custozza am 24. Juni und Seeschlacht bei Liffa am 20. Juli 1866), aber in Böhmen blieb Preußen Sieger. Am 2. Juli übernahm

König Wil helm den Oberbefehl und schon am Tage darauf war die entscheidende Schlacht zu Gunsten Preußens gewonnen. Oester reich schloß Frieden, verzichtete auf Schleswig-Holstein und trat aus dem deutschen Bunde aus. Auch die deutschen Staaten, die sich Oesterreich angeschloffen hatten, wurden besiegt, Hannover, Churheffen, Nassau und Frankfurt an- nektirt und mit den übrigen Staaten Bündnißverträge ab geschlossen. Die Staaten nördlich des Mains vereinigte Preußen in den Norddeutschen Bund, deffen

hineinführte. Die süd deutschen Staaten schlosten sich jetzt dem Bunde an, das deutsche Reich wurde wiederhergestellt und am 18. Januar 1871 wurde in Versailles Wilhelm I. zum deutschen Kaiser ausgerufen. Elsaß und Lothringen wurden beim Friedens schlüsse, außer 5200 Millionen Franes Kriegsentschädigung, als deutsche Reichslande erworben. So ist der erste deutsche Kaiser zugleich auch wieder der Mehrer des Reiches. Nebst vielen anderen politischen Maßnahmen, welche zur sittlichen Verwahrlosung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 30.03.1925
Physical description: 8
, der des 25. LebensiÄr vollendet hat. Die Amisdauer ist aus sieben Jahre bemessen, DiÄerwahl rsr zulässig. Er kann nicht zu gleich Mitglied des Reichstages sein. Aus Anfn:z des Reichstages kann er durch Aolks^bsriinmu-ig abgvsetzr werden. Zu MAN solchen Beschwß ist jedoch Zweidridtel- mchrheir erforderlich. Lehnt die Volks- obstin^nnnA die Absetzung ab, so gÄt der Reichspräsident als neu gewählt. PerionBche Lornchre gewährt die Verfassung dein Reich-präsrdenten nicht, mit der einen Aus nahm?, daß er ohne Zustimmung

des Reich-'.aizcs nicht strafrechtlich verfolgt wer- d?n d::-. D?. alle Anordnungen des Reichs- präsidenien zu ihrer Billigkeit der Gsgen- Pichni iz durch den Reichskanzler oder den zuständigen Minister bedürfen, die durch die Gegen-cichmmg die politische Vevanwwr- timg. aber auch die Kontrolle übernehmen, sc siüd dadurch die Rechte des Reichspräsi denten allerdings wieder eingeschränkt- Nach außen vertritt der Reichspräsident öas Reich in vAkerrechMcher Beziehung. Er ^aubifft und empfängt die Gesandten

nur 6S.S Prozent erreichte. Bis heute 7 Ahr früh war für das ganze Reich folgendes Abstimmungsergebnis be kannt: Braun lSozialist) 7.7S5H00 Stimmen. Held (Bayerische Volksparlei) l.002.000 Stimmen. Hellpach (Demokrat) lF6S.l>00 Stimmen. Zirres (Rechtsblock) 10^87.000 Stimmen. Ludendorff (Nationalsozialisten) 284.000 Stimmen. Marx (Zentrum) 3.SSZ.000 Stimmen. Thaelmann (Kommunist) t.WS.000 St. Zersplitterte Stimmen wurden 34.S12 ab gegeben. Das Ergebnis für Bayern lautet: Braun SSZ.000. Held S6S.000

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