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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 01.11.1934
Physical description: 6
nahegelegt hat, gewisse außen politische Positiiomn Äuszugeben, die, schliesslich dieni Deutschen Reich die Sympathilen der europäi schen Großmächte entfremden und eine Zasam- molmrbeit immer schwieriger machen müßten. Anderseits ist die Vermudrmg begründet, daß Hitler aus !>eir Kälte semer offiziellen Sprache ui'icht herausgegangen ist und auch m dieser gang privaten Unterred>un>g Bedingungen stellte, diie eine unzulässige Einmischung Deutschlands in die inneren AngelegenheGen Oestevrvichs beinhalte

ge kommen sind. Abgesehen von allen, Gefühlem der Menschlichkeit entspringendien Betrachtungen, handelte es sich hier um ein tragisches Geschehnis in ver internationalen Polidik, das leicht außer- oàMich ernste Folgen für ganz Europa hätte haben können. Dve deutsche Presse sprach indessen voin italienischen „Verrat'. Warum, wann man fragen darf? Wenn sich bloß ein Kollege aius den, Dentfchen Reich die Mühe genommen hätte, die Tatsachen objektiv zu beobachten, so wäre es ihm ein leichtes

Die Flottenansprüche Japans Washington, 31. Oktober. Japan verlangt eine Flott«, die hinter den stärksten Kriegsflotten der Welt nicht zurückstehen darf, weil vie Japaner der Ansicht sind, daß ihr Reich dem jeder anderen Nation gleich ist, so er klärte der Botschafter Sayto nach seiner Rückkehr in einem Interview. Die öffentliche japanische Mei-imng, sagte er, läßt das Verhältnis 5:5:3 nicht zu, das als eine Beleidigung der nationalen Ehr« Japans ausge faßt wird« ^ Al me ZàstkiemlM i« ZOe Nie Meilen der Kommission

die Freude erlebt, das französische Volk herrlich und groß gesehen zu haben wie noch nie und ich sterbe mit der feste Hoffnung auf den Sieg der Alliierten. Ich weiß nicht, ob ich das Ende dieser Welt« katastrophe erleben werde. Ich kann bei eirvem Besuch der Front durch «in deutsches Eeschos: weggerasst worden. Ich kann von den Schüssen «ines sàdlichen Agenten, eines Verräters odev eines Wahnsinnigen niedergestreckt werden. Sollt« ich sterben, bevor der Krieg zu Ende geht, so be schwöre ich die Franzosen

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 01.09.1898
Physical description: 8
, von den Schultern der Völker die fürchterliche Last zu nehmen, einzustellen das ewige Zittern vor dem Schrecken des Blick vergießens. . Deutsches Reich. Das Erstaunen und das Interesse, das die Kundgebung des Cars hervorruft, sind außerordeutlich. Die vorläufigen Urtheile schwanken zwischen kritikloser Bewun« dernng und stärkstem Mißtrauen. Unbekannt ist einstweilen, ob ein vertraulicher Ideenaustausch mehrerer Cabinete vorausge gangen. Mchrsach wird angenommen, daß in einigen, Haupt städten die Staatsmänner

,'anderer Mächte zu bringen. Wenn Deutschland die Gewißheit habe, daß es bei minderer Militärmacht die gleiche Sicherheit für das Reich erreichen kann, werde es gerue die Absichten des Cars unterstützen. Frankreich. Die Blätter begrüßen den edlen, großmüthigem und Humanitären Act des Kaisers Nicolaus und zweifeln nicht daran, daß der Plan der Einberufung einer Entwaffuungs- conferenz schon die Zustimmung der Mächte erhalten habe, verhalten sich jedoch im Allgemeinen skeptisch bezüglich der Ergebnisse

werde, betrachtet ihn jedoch nichtsdestoweniger als eine glückliche Vor bedeutung für die Zukunft. — „Rappel' glaubt, man müsse vorerst das, was von vorhergegangenen Angriffen auf Frank reich 'noch nachwirke, nach dem Rechte der Billigkeit wieder gutmachen. — „Petit Journal' hofft, daß in der in Aussicht gestellten Conferenz die grundlegenden Fragen, deren Lösuno

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Volksblatt
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Page 5 of 6
Date: 24.01.1877
Physical description: 6
. Den Vorschlag wies Alexander zurück. Darauf machte Napoleon einen anderen Vorschlag: Rußland soll Konstantinopel haben, sagte er; aber dann muß Frank reich die Dardanellen bekommen. Mit anderen Worten: Der Kaiser des Westens sagte zum Kaiser des Ostens: „Da, nimm den Schlüssel zu deinem Hause; aber ich muß in der Lage bleiben, zu verhindern, daß er in das Schloß gesteckt wird.' Konstantinopel blieb damals dem Sultan, dem es geblieben ist bis . heute. Die Rivalität und gegenseitige Eifersucht der Griechen

und Lateiner sicherte die Herrschast des Halbmondes. Aber das türkische Reich ist ein so werthvoller Besitz, so schlecht beschützt und an und für sich so leicht zu nehmen, daß die Theilungsgelüste immer von Neuem erwachen. Mit seinen Besitzungen — die mittelbaren mit eingereichnet — dehnt sich die Türkei über drei Weltheile aus, Europa, Asien und Aftika; ein Blick aus die Karte zeigt, daß Napoleon's I. Worte: Wer Herr von Konstantinopel ist, der wird Herr der Welt werden', keineswegs eine Redeblume

haben; die in ihrer Art einzig dastehende Wechselwirkung von Land und Meer, nicht minder aber der Reich thum der Landschaft in ihrer wunderbaren Vielfältigkeit: das alles macht Konstantinopel zu einem Juwel, wie vielleicht die Erde kein zweites aufzuweisen hat. Wenn etwas für die hohe politische und merkantile Bedeutung der so überaus günstig gelegenen Stadt spricht, so dürste es sicher der Umstand sein, daß dieselbe im Laufe der Jahrhunderte 29mal belagert und eingeschlossen wurde, und zwar von den ältesten Zeiten

an bis zum Jahre 1453. Das alte Byzanz sah Thracier, Bithynier, Celten, Perser, Macedonier, Römer und Griechen feindlich gerüstet vor seinen Thoren; Konstantinopel erzitterte vor Gothen, Hunnen, Avaren, Persern, Saracenen, Russen, Bulgaren, Ungarn und vor den Kreuzfahrern, und unterlag, als das oströmische Reich, schon lange innerlich aufgelöst, nach einem Jahrtausend gänzlich erlosch, endlich 1453 den osmanischen Waffen. Konstantinopel zählt im Ganzen gegm 80.000 Häuser — welche Zahl sich dadurch erklärt

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Volksblatt
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Page 1 of 10
Date: 12.10.1898
Physical description: 10
alle Schuld an dem Kriegs-Un- glücke auf. s Der unglückliche Äusgang des Krieges im Jahre 1866 und der harte Friedensschluss, zu dem sich Oester reich bequemen musste, sollte für das Reich von den nachhaltigsten Folgen begleitet sein. Der Liberalismus suchte diese Situation für sich auszunützen und ent wickelte bei dieser Arbeit einen überaus regen Eifer. Dem Liberalismus gelang eS überzeugend auf die Menge einzuwirken und has urtheilslose Publicum schwur auf die Worte derjenigen

, welche sich zu dessen Lehrmeistern in der Politik ausgeworfen hatten. Nun kam das Ministerium Beust! Beust, der aus dem Sachsenlande uns verschrieben wurde, knüpfte die Zukunft Oesterreichs und die Aus führung seiner Pläne an zwei Bedingungen, nämlich an die Umgestaltung der Habsburgischen Monarchie in eine^l constitutionellen Staatnach m 0dern^n Begriffen und an die Aussöh nung Artigarns mit Oester- reich. Beust bildete das bekannte „Bürgerministerium' und schritt nun an die Verwirklichung seiner Pläne. In erster Linie

von Oesterreich ganz ab. In dieser Richtung hat sie den Zeitpunkt abzuwarten, da dieses Reich durch eine neue nationale Bewegung in seinen Provinzen zer sprengt wird. Dann fallen die deutsch österreichischen Provinzen von selbst an Deutschland'. Beust's Erbschaft trat der ehemalige ungarische Mi nisterpräsident Gras Andrassy an. Von nun ab hatte Ungarn die Oberhand und von dieser Zeit an datiert auch der magyarische Chauvinismus, die unge rechte Hegemonie und die planmäßige Unterdrückung der nicht ungarischen

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 14
Date: 10.06.1896
Physical description: 14
sich zu Ansang des JahreS 1895 aus 637.SS0 lcm HIevon entfallen aus Amerika 364.S75 km, auf Europa 245 3l)l) km, Asien 41.S7V km, Australien 22.202 km, ilscika 13.103 km. Seit dem Jahre 18W können wir eine andauernde Verlangsamn»« in dem Ausbau des Eisenbahnnetzes beobachten. Die europäischen Länder ichreiten regelmäßig, aber langsam vorwärts. Die meisten Eisenbahnen besitzt das Deutsche Reich mit 45.462 km, eS folgt Frantielch mit 39.979 km, Ruß land mit 35.560 w», Großbritannien mit Z3.641 km, Oesterreich

wurden. Einer derselben, angeblich ein Oester reich« (?), soll den andern, »inen italienischen Arbeiter, dazu gedungen haben, einen wichtigen Kanonenbestand theil zu verschaffen. Uur Moskauer Katastrophe.) In den etzten Tagen sind in Krankenhäusern und Privat- Wohnungen über zweihundert der bet dem Unglücke aus dem ChodinSlyielde verletzten Personen gestorben. Der UntersuchniigSrichter des Moskauer Bezirksgerichte» für besonders wichtige Angelegenheiten, Keyser, ist mit der gerichtlichen Untersuchung

wollen, als Orientirung in beiden Richtungen dienen- Im selben Verlage erschien vor einigen Tagen die zweite Auflage der berechtigtes Aussehe» erregenden Broschüre „D e r J ud en staat'. Versuch einer modernen Lösung derJiden- frage von Dr. Theod. He rzl. Unter allen neuen Schriften über den Antisemitismus und die Juden, die wir gelesen, scheint uns diese weitaus als die b-achtenswertheste, als die wichtigste. Mit Zusammenwirken aller Kräfte, der Staaten, der Antisemiten und der Juden, wird ein freies jüdisches Reich

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 19.05.1917
Physical description: 12
der Tapf.rleitsme.aille, — (Realschule — Huloigungs-Feier.) Im Folgenden teilen wir die ebenso reich haltige wie vielversprechende Vortrags-Ord nung der Veranstaltung der Realschule vom kommenden Dienstag, den 22. Mai, mit. Bei kanntlich steht das Konzert unter der bewähr ten Leitung von Prof. F. X. Gruber, von welchem auch die Vertonung der neuen Kaiser Karl-Hymne herrührt, die zum 1. Male auf geführt wird. 1. Huldigungsanfprache des Direktors. — Volkshymne. — Kaiser Karl- Hymne, Text von Prof. Dr. H. Pschorn, Ver

tonung von Prof. F. X. Grüber/ 2. W. A. Mozart: „Die Entführung aus dem Serail'. 3. Gedichte: Gerh. Hauptmann: „An mein Vaterland' (Pines, 4. Kl.), F. K.. Ginzkey: „Feindliche Flieger' (Wackernell, 6. Kla,se), K. Becker: „.Klein-Annys Nachtgebet zur Kriegszeit' (v. Kelcz, 4. Kl.), L- Leipziger: „K. F. A. C.' (Reich, 4. Kl.)( — 4. Franz Schubert: „Menuett'. — 5. Josef Haydn: „Die Himmel erzählen die Ehre Gottes' aus „Schöpfung'. — Pause. — 6. Robert Schu mann: „Zigeunerleben'. — 7. L. v.Beethoven

: „Scherzo'. — 8. Gedichte: M. Pfeifer: „St. Peter und der Engländer' (Reithmaeyr, 4. Kl.), F. K. Ginzkey: Ballade vom lieben Au gustin (Schmidt, 3. Kl.), F. Satten: „Die Musikanten' (Auerbach. 6. Kl., v.Kelcz, Pines. Reich, Reichmaehr, Schmidt, Wackernell). 9. I. Nentwich: „Die Heinzelmännchen'. 10. EMS Nowotny: „Aller i^hren ist Oesterreich, voll'. — Katze zu 3 Kr., 2 Kr., l Kr.' Fami- Uentarten zu ?. kr. uno 5. Kr. sind bei Pötzel- berger im Porverlauf eryältüch. Da» Er trägnis wird w<h.tä.igen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 03.02.1903
Physical description: 8
dadierte Meldung eine weitere und bedenkliche Verwicklung noch als möglich erscheinen läßt. Danach wären in letzter Stunde die Vereinigten Staaten und Frank- reich als Besitzer von Vorzugsforderungen aufgetreten, deren Zahlung nicht gefährdet werden dürfe. Das Auftreten derselben in diesem Zeitpunkt würde geeignet sein, den ohnehin widerspenstigen und inso lenten Castro ganz unzugänglich zu machen und auf die Regierungen selbst ein mehr als zweideutiges Licht werfen, da diese Gesichtspunkte bereits

Wahlgesetze auch keine wesentliche Verschiebung zu Gunsten der Landwahlkreise ein. Und da in Frank reich wie auch in anderen Ländern die Logenpresse Ulit ihren Schauerromanen, mit ihren obszönen Schmutzgeschichten und ihrer Skandalchronik, weil dergleichen Zugkraft hat, in weiten Volkskreisen die gutgesinnte Presse bereits verdrängt hatte, und durch und einfachen Worten, bestätigte im ganzen ge nommen die Ausführungen ChamberlainS, besonders betonte er die Mißverständnisse der Vergangenheit

mit der erforderlichen Stundendotation für den Religionsunterricht zu bauen einerseits, sowie die bereits bestehenden Kongregationsschulen zu vermehren anderseits. Diese letzteren find in Frank reich bereits auf 25—2800 angewachsen, und auch selbstverständlich, zumal unter staatliche Kontrolle ge stellt, mit geprüften Lehrkräften und modernen Lehr mitteln auf das Beste dotiert, weshalb denn auch diese Schulen sich bald größerer Beliebtheit und einer tetig wachsenden Frequenz von Kindern beiderlei Geschlechtes ans

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 11.01.1877
Physical description: 6
Schulbesuches ist. Der Erfolg dieser humanen Kundmachung war ein überraschend günstiger, so daß eS vereinten Kräf- ten möglich war, schon am 7. Jänner mit den uner wartet zahlreichen Spenden einen recht reich ansge statteten Christbaum zu veranstalten. Bei diesem Christbaum wurde gar jedes Schulkind betheilt und 35 arme Schulkinder erhielten fertige WinterkleidungS stücke. Die Feier wurde gestern nach dem nachmit tägigen Gottesdienst beim Michlwirth im Saale bei ungeheurem Andränge von Zuschauern mit Gesang

sämmtlicher Schulkinder unter Leitung des Herrn Lehrers Haag eröffnet und ebenso mit Gesang ge schlossen. Vor dem schön verzierten und reich behan- genen Christbaum führten sechs Kinder ein vom hochw. Herrn Katecheten Josef Hvlzknecht verfaßtes, sehr sinnreiches Kindergespräch auf, das allgemeinen Bei fall fand. Hernach dankte der Herr Katachet im Namen der Kinder den vielen Wohlthätern, und bat auch unterm Jahr öfter der armen Schulkinder zu gedenken. Zuletzt wurden die Gaben vertheilt, und ganz selig

der Erwach senen bei der Christbaumfeier war sehr groß und aus Aller Augen, Klein und Groß, leuchtete die harmloseste, herzlichste Freude beim Anblicke des reich geschmückten Tannenbaumes und der so vielen schönen Christgaben. Deklamation und Gesang der Schul jugend ergänzte die Feier und eine treffende Ansprache des Veranstalters derselben schloß sie. Seine Liebe zur Schuljugend ist zu groß, als daß es unserer Bitte bedürfte, fortzufahren, in seinem Eifer des Wohllhuns für sie. Müßten

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