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Bozner Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 20.06.1908
Physical description: 16
der verschiedenen Hochschulen wurde fol gendes Schreiben gerichtet: „Kommilitonen! Unse> Beschluß den Streit fortzusetzen steht nach wie vor sest. Mag es zur Tadsache werden, daß Professor Wahrmund in Innsbruck wicht mehr lesen darf, das kann nur das eine beweisen, daß es in Oester reich eine Jnstang gibt, die 1908 vom Vormärz träumt, daß es sogenannte freiheitliche Abgeord nete und freiheitliche Minister gibt, die Gesetz und Freiheit vergessen, daß es Rektoren gibt. die im gegebenen Augenblick

. Die beider seitigen Zeugen traten heute vormitags zusam men, und hierbei erklärte Abg. Ploj, daß er den den Abg. Marckhl beleidigenden Zwischenruf nicht gemacht habe. Abg. Dobernig erklärte jedoch, er bleibe dabei, daß Hofrat Ploj diesen Zwischenruf gemacht habe. Es wurde nun ein Protokoll ver faßt, in dem die Zeugen des HofrateS Ploj er klärten. es liege für ihn kein Grund vor, dem Mg. Marckhl Satisfaktion zu geben. Hiermit sei ihre Mission zu Ende. Neues deutsches Leben in> Galizien. Die zu neuem

völlischem Leben erwachten Deut schen in Galizien, die seit einem Jahre einen eigenen Schutzverein. den Bund der christlichen Deutschen in Galizien mit bereits über 80 Orts gruppen und ein eigenes deutsches VoWblatt be sitzen. geken nunmehr auch daran, iich wirtschaft lich von ihren polnischen Unterdrückern unab hängig zu machen. An die vor kurzem in Bri- gidau bei Kolomea gegründete Raiffeii'en^asse reiht sich nunmehr eine zweite in der westgalizi- schen Stadt Neu-Sandec. Jir Knihiinn bei Sta nislaus

wurde vor einem, Monate ein deutsches Warenhaus eröffnet. In Lemberg und in anderen galizifchen Städten, mir deutschen Minderheiten wird die Errichtung, deutscher Vereinshäuser an gestrebt. Groß isL auch die Zahl der notwendigen neu zu errichtenden deutschen Schulen. Jw vielen deutschen Siedlungen ist die Errichtung deutscher Büchereien und die Gründung neuer Buwdes- gruppen in Aussicht genommen. Kurzum, wohin mir blicken, überall regt sich trotz des polnischen Gegendruckes neues völkisches Leiben

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 16.12.1878
Physical description: 4
der Verfasfungspartei entgegnete, es sei dos natürliche Streben des Volkes, auch aus wichtige äußere Ange legenheiten Einfluß zu gewinnen. Es habe sich erst allmälig und schrittweise Einfluß verschafft, erst auf Finanzfragen, und dann immer weiter denselben er weitert. Bei der Abstimmung wurde bekanntlich die Giltigkeit des Berliner Vertrages von der Zustimmung des Reichsrathes abhängig gemacht. Deutsches Reich. Im preußischen Abgeord netenhaus? gab der Cultusminister Falk am II. ds. während der Debatte

eine Nothwendigkeit für die Regierung.' Diese-Z unzweideutige „Mu xossumus' schiebt den Ausgleich zwischen Reich und Curie wieder in's Weite hinan-. Schweiz. Im Ständerathe wurde von Freuler aus Schaffhausen ein Antrag eingebracht ans Auf hebung des Arlilcl-Z 65 der Bundesverfassung, durch welchen die Todes, und Körperstrafe abgeschafft war« den war. England. Die wichtigste Neuigkeit des TageS ist die entschiedn friedliche Wendung, welche in de» Beziehungen Englands zu Rußland Platz gegriffen hat. Im englischen

trag das Reich nicht belaste und nur die Giltigkeit solcher belastender Vertrüge sei von der Zustimmung des Reichsrathes abhängig. Wenn Belastung im ge wöhnlichen Sinne genommen würde, könnte nie ein Allianzverlrag geschlossen werden, weil ein solcher immer belaste. Diese Darstellung wurde von Kopp und selbst von mehreren Mitgliedern des Großgrund besitzes heftig bekämpft. Minister Unger sagte: Krieg und Frieden hänge blos vom Kaiser ab — und doch lege das die größten Lasten auf; worauf ein Redner

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 21.01.1896
Physical description: 6
und von seinen Nachfolgern an der Krone überuommenen Gelöbnis, in deutscher Treue die Rechte des Reiches und seiner Glieder zu schützen, den Frie den zu wahren, die Unabhängigkeit Deutschlands zu stützen und die Kraft des Volkes zu stärken, ist mit Gottes Hilfe bik dahin erfüllt. Bon dem Bewusst sein getragen, dass es berufen sei, nieniand zulieb und niemand zuleid ini Rathe der Völker seine Stimme zu Gunsten des Friedens zu erheben, hat das junge Reich sich ungestört deni Ausbau seiner inneren Ein richtungen überlassen

können. In freudiger Begeiste rung über die heiß ersehnte und schwer errungene Einheit und Machtstellung, in festem Vertrauen auf die Führung des großen Kaisers und auf den Rath bewährter Staatsmänner, insonderheit seines Kanz lers, des Fürsten von BiSmarck, stellten sich die werk thätigen Kräfte der Nation rückhaltlos in den Dienst der gemeinsamen Arbeit. Verständnisvoll und opfer bereit bethätigte' das Reich seinen Willen, das Erwor bene festzuhalten und zu sichern, die Schäden des wirtschaftlichen Lebens

ergriff der Kaiser die Fahne des ersten Garde-Regiments, senkte dieselbe und sprach mit er hobener Stimme: „Angesichts dieses ehrwürdigen Feld zeichenS, welches mit fast zweihundertjährigem Ruhme bedeckt ist, erneuere ich das Gelübde, für des Volkes und des Reiches Ehre einzustehen, fei es nach innen oder außen. Ein Reich, ein Volk, ein Gott!' Eine lange Reihe von Gnadenacten und Auszeichnungen und die Gründung und mehrfache Verleihung des preußi schen Wilhelms-OrdenS für um die Veredlung des Volkes

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 14.05.1901
Physical description: 8
, denn es besteht ein sehr starkes, gemeinsames Interesse aller aufrichtigen Oesterreicher: dieses Reich zu retten und zu befestigen vor jenen Elementen, welche unter dem religiösen Deck mantel gefährliche Schlagworte in die Menge schleudern, deren Lehren so wohl gegen die Grundfesten dieses Staates als auch gegen die Dynastie gerichtet sind. Die hervorragenden Politiker aller Parteien sollten trachten, alles beiseite zustellen, was ihre Parteien von einander trennt, und nur jene Grundlage suchen

Facultät, ja sogar für das ganze Reich von großem Interesse ist — die Angelegenheit der niederösterreichischen Landes- Jrrenstalt, des Findelhauses, der Gebäranstalt u. s. w. — da muss man wohl sagen, dass zegenwärtig keine andere Partei eine olHe Arbeitsfreudigkeit, begleitet von wsitiven Erfolgen, entwickelt wie die christlich- ociale Partei. Auf dem Gebiete des Versiche rungswesens hat sich neuerdings der oberöster- reichische Landtag der niederösterreichischen Landes'Lebens

; da dem aber nicht so ist, so mussten wir uns mit seiner Person beschäftigen, zumal er als einer der Polterer gegen die Liguori-Moral auftreten wird.' Der deutsche Reichstag hat am 8. Mai mit 185 gegen 40 Stimmen den Antrag auf Gewährung von Präsenzgeldern und freier Eisenbahnfahrt für Reichstags abgeordnete angenommen. Der Minderheit ge- hörten die Conservativen, ein Theil der Reich»'' Partei und Fürst Bismarck an. Im Verlaufe der lebhaften Debatte wandte sich der social demokratische Jude und Millionär Singer heftig

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 01.02.1887
Physical description: 8
in die Oeffentlich- keit eine ganz kurze und, wie ich hinzufügen muß, in den wesentlichsten Punkten unrichtige Reporter- notiz in einem hiesigen Lokalblättchen.- (Den „Jnns brucker Nachrichten') Was mir imputirt wurde, habe ich gar nicht gesagt. Ich habe in meiner Rede auf jenem Commers, weil hier in Oesterreich, wo die studentischen Traditionen nicht so fest gewurzelt sind in den weitesten Kreisen, wie z. B. im deutschen Reich, in ganz kurzen Worten die charakteristischen Unterscheidungsmerkmale der studen

die aus der prinzipiellen Verwerfung der Mensur seitens der „Austria' sür die Mitglieder derselben erwachsenen Nie UM Kozen. Bon ?. Archangelus Simeoner, Gymn.-Prof. III. Bon Karl dem Großen bis zur Herrschast der Bischöfe von Trient 788—1110. (9. Fortsetzung.) Als Karl d. Gr. sein Reich im Norden bis Däne mark, im Süden bis zum Kirchenstatte, im Osten bis zum heutigen Ungarn und im Südwesten bis nach Spanien ausgedehnt hatte, mußte er daran denken, dieses weit ausgedehnte Gebiet durch eine gute Verwaltung zu heben

, zusammenzuhalten, die darin wohnenden Völker glücklich zu machen und so einen wahren Kultürstaat heranzubilden. Zu diesem Zwecke hob er alle früheren Verfassungen aus und theilte das gesammte Reich in kleinere Bezirke ein, die er. Gaue nannte. Jedem dieser Gaue setzte er einen königlichen Beamten vor, Graf genannt. Dieser Graf hatte die volle bürger liche und militärische Gewalt. Er mußte, wie ich früher zeigte, für die Ruhe und Ordnung semer Unterthanen sorgen, sie vor jedem Unrechte schützen, in strittigen

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