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Bozner Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 01.03.1905
Physical description: 8
-Ducaten 11.31 Fleischsatzung für die Stadt Bozen vom 1. März 190ä bis zur nächsten Berechnung. Mastrindileisch kostet per Kilogramm: mit Zuwage und Zu- Kreich 1 Kr. 36 H., ohne Zuwage und Zustreich 1 Kr. 46 H. Schosc und Lungenbraten sind von der Taxe ausgenommen. Stadtmagiftrat Bozen am I. März 1905. Der Bürgernleister: Dr. Z. Perathouer. X Der deutsche Handelsvertrag. Die Berli ner „Nät. Korr.' weist in einer Besprechung der Wirkungen, welche die Umwälzungen in Oester reich-Ungarn auf den Abschluß

und Restaurant z Is earte. Vollständig neu renoviert. Mildester Winter-Kurort. Voll kommen staubfrei und wiudgeschützt. Unter neuer Leitung F. Peer. (Gardasee-Riviera). Hotel Bellevue (vorm. Gigola), mit AUstnlv» schönem Garten, direkt am See. Dampferstation. Elekrr. Licht, Zentralheizung, Restaurant. Pension von 7 Lire an. Passanten empfohlen. Teutsche Führung. ' C. Dirks. Gardasee-Riv. Hotel-Pension Gargnano. Neues vN^Hßlilllv deutsches H/Ztel m. Restaurant. Schöne gr. Glasveranda m. sch. Terrasse

n. d. See. Moderner Komfort. Wiener Küche. Bäder im hausk El^. Licht. Mäßige.Preise. Bes. Comboni-Msosbruzger. Hotel, Restaurant u. Cafe „Central'. Erlerstr., i. Zentrum d. Stadt. Elektr. Licht. Telephon. L0 Zimmer, zanj neu eingerichtet, Omnibus b. jedem Zuge, schöner Garten, Billard, 80 Zeitungen, bekannt guter Kaffee. Besitzer: Franz Kosak. IN/.X.Hotel S. Marco' aus der Piazza. Empfehlenswertes AMVklltv» deutsches Haus. Restaurant zu jeder Tageszeit. Vortreff liche Küche. Sonnige Balkonzimmer

Witzmann, Besitzerin. Hotel „Bayerischer Hof' am Dampferlandungsplatz. Zim- «ttvU. mer von Kr. I.KiZ an. Deutsche Bedienung. Wiener Restaurant. Münchener und Pilsener Bier vom Faß. Besitzer: Maturi-Lindemann. Hotel Böhm. Deutsches Haus, schöne Sädzimmer mit elektri- schem Licht 70 kr. Wein uud Bier vom Faß. Wiener Küche nud iese. Großer Garten. A«» Hotel u. Restaurant Central. Deutsches HauS mit ele- gantem Cafe. Balkon. Seezimmer. Schönste bequemste Lage nächst km Bahnhof, und unmittelbar

am Landungsplatze der Dampfer. Ein- Weib- und.Abfahrtsstelle der k. k. Postfahrten nach allen Richtungen, »owrboot nach Ponale u. Torbole. Zimmer von 1 k^r. KV k an. Münch ner u. Pilsner.Bier v. Faß. Vorzügliche Wiener Küche. Geschäftsreisende u. Touristen'ermäßigte Preise. Besitzer Karl Aigner ans München. 5irm»»n^ Hotel .Eben'. Gayz deutsches Haus, direkt am See, mit Garten und eigener Laudungsbrücke. Zimmer »u uud ohne Pension. Wiener Köche. Mäßige Preise. Das ganze Jahr >iöyurt. Ant. Feichringer. Jmperial

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 10 of 12
Date: 15.12.1897
Physical description: 12
von Prag in deutsche Städte und die Wahl einer deut schen Landeshauptstadt. Gleichzeitig werden die deutschen Abgeordneten aufgefor dert, sich in einer deutschen Stadt Böhmens zu versammeln und die nöthigen Beschlüsse zu fassen. Deutsches Dolk. von Fcrd. Witlcnbauer. Nach der Weise: Prinz Engen, der edle Ritter. Deutsches Volk, in deinen Landen. Wo viel Heldeniviegen standen. Bin ich heimisch und vertraut; Alles dank' ich deinem Marke: Frohen Sinn, die Hand, die starke Und der Svrache süßen Laut

. Deutsches Volk, Du bist mein Steuer! Lehre uns. wie aus dem Feuer Deine edle Asche stieg; Muth und Eisen laßt nns schweißen Und den Feind -zusammenschmeißen, Deutscher Sache Heil und Sieg! ^ Laßt die Schleicher und die'Gecken Nur im Flaumenbett verrecken..^ Feig ist das verwelschte PaH: ' ' Greift nur zu Mi^starken Handen. Deutsches Volk soll keiner schänden. Weder Tscheche noch Polak. ^ Deutsches Volk, dir will ich's schwören: Dir soll meine Treu' gehören. Bis der letzte Athem weht! Dir zum Preise

. Aus Kreseld- wird gemeldet: In einem der ersten Restaurants von Kreseld ereignete sich gestern ein aufsehenerregender Unglücksfall. Der Fabrikant Wächers verlangte ein Gläschen Eognac. Der Kellner reichte ihm aus einer wahrscheinlich aus Versehen zwischen die Schnäpse der Kredenz gerathenen Flasche ein Gläschen Schwefelsäure. Der Stammgast trank e- auf einen Zug aus und war nach Verlauf einer halben Stunde eine Leiche. Wen die Schuld an dem Unglücksfall trifft, ist noch nicht ermittelt. Ei» deutsches

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 05.04.1905
Physical description: 8
., Zuitralheiz., List, 20V Zimmer m. 300Betteii, Hydrother. Anst.. Kalnoasserkur. Massage. Gynuiap.. (Zandersaal) Mrdiz.-BLder n.s.s. MKK. Veiisionspreise, TonrislenhanS. Anerk. oorzügl. Ber- pfleg. Berschied. Weine ». Biere v. Faß. Prosp. graris. M. SPre, er. Gardasee-Riv. Hotel.Pension Gargnano? Neues deutsches Hvlel m. Restaurant. Schöne zr. Glasveranda M. sch. Terrasse n. d. See. Moderner Komson. Wiener Küche. Bäder im Hause. Elet. Licht. Mäßige Preise. Bes. Comboni-Moosbrugger. ^NNeltl'N^ Hotel

, Restaurant ». Cafe „Centra!', Erlerstr., j Zentruni d. Stadt. Elektr. Licht, Telephon, L0 Zimmer, ganz neu eingerichtet, Omnibus b. jedem Zuge, schbner Garten. Billard. «0 Zeitungen, bekannt guter Kaffee. Besitzer: Franz Kosak. „Hotel S. Marco' auf der Piazza. Eutpfehlenswertes deutsches Haus. Restaurant zu jeder Tageszeit. Bortreff liche Küche. Soumge Balkonzimmer m. Aussicht auf den See. Elektrisches Licht. Mäßige Preise. Maria Schedlbauer-d'Agosiin. A »«>» Hotel „Bayerischer Hof' am Dampferwndungsplax

, Spezialität Vino Samo. Prospekte bitte zu verlangen. Louise Witzmann, Besitzerin. Hotel Böhm. Deutsches Haus, schöne Südzimmer mit -elettri- »» schem Licht 70 kr. Wein und Bier vom Faß, Wiener Küche »nd Take. Großer G-rten. An»« Hotel u- Resisturant Central. Deutsches Haus mit ele gautem Cafe. Balkon. See^'mmer. Schönste bequemste Lage nächst dem Bahnhof und unmittelbar am Landungsplätze der Dampfer. ' Ein- schreib- und Abfahrtsstelle der k. k. Postfahrten nach allen Richtungen. Motorboot nach Ponale

'. Ganz deutsches Haus, direkt am ZlkllllVIlt. See, nnt Garten und eigener Landungsbrücke. Zimmer mit und ohne Pension. Wiener Küche. Mäßige Preise. Das ganze Jahr geöffnet. Ant. Feichtinger. S . di Campiglio (Souiinerkurort) Hotel u. Pension Garda-See. Haltestelle d. Dampf» schiffe. Schöne Beranda mit vrachtvouer Aussicht auf den See. Wiener Küche. Wläßige Preise. F. Schwingsback l. Besitzer. Hr::'. Rivs St. Lorenzo. einziges Hotel an der Etsch Vlt-viM. gelegen. Mit Terrasse und schöner Absicht

auf das Gebirge. Nahe dem römischen Amphitheater. Neu eingerichtet. Gleiches Haus: viN»<Z Ltilkljssenttzut et llotel <Zes .Xlpes Vetrtvlo. Morelli u. Girelli. Gra,td Hotel d'Jtalie. Bauersrünwald. Deutsches Haus l. Ranges, in schönster Lage am „Grand Canäl'. nächst dem Marktplatz, 250 Zimmer und Salons, Lese-, Rauch-, Schreib^ u. Konversanons-Säle. Grand Restaurant Bauer-Grünwald. Sammel punkt der Fremden. Weltrus. Besitzer: Julius Grünwäld seu.' Hotel„OesterreichischerHof'. I.Rotenturmstr 18,1. Ranges

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 21.09.1889
Physical description: 8
, Oester reich, Deutschland,- selbst die Schweiz ist hier vertreten, Walther zu hüldi g e u,' ihm' zuzuxufen':' Dt< hist unser! Bei ,Walther.finden wir das ewig Menschliche und das eigenthümlich Deutsche verkörpert. Mit be gegnen der Poesie her. Zeit der mächtigen Stausen^ W des Heldenstammes, d^ und vom Ungarland bis zur Seine gebot.Bon diesem Glanz umleuchtet ist auch Walt her.' der tapfer für die Krone stritt, dafür Freud' und Leid ertrug. Wal ther war aber auch ein frommer Mann

sich nicht in den Winkel, wenn der Ruf erscholl: „Hie Welf, hie Waiblingen' — Fürsten und, Königen gegenüber war Walther ein strenger Sittenrichter. Heimathlos durchzog der Sänger die Lande, er blieb ein Gast und wär gern Wirth gewesen, bis er endlich gealtert in Würzburg eine Ruhestätte fand. . Aber Walther's Geist lebt fort im Volke, das er liebte; nach Jahr hunderten hat der edle. Sänger eine Heimath hier im schönen Bozen gefunden. Sein Heimathschein ist d ie S M ar morbild! Hier, wo deutsches und welsches Wesen

: .. Heldenheimat/die wir schauen ^ . ... Bon der Alpen steilem, Rand,'' . - L Blaue Berge, grüne Auen ^ ^ ^ i - 'MAnd der Ströme Helles Band N - '' '>>' . / WiSian jenes weitentlegne »jZ- ' ^ .. r Dünenfeld am Nordseestrand:. ^..... ... ?.z.. .. . '.O, daß Gott > der Herr.dich segne,/. ' > ^ . iGroßes deutsches Vaterland! . ^ ^ ' . ' Treue Frauelt, starke Recken ' ' ' / Trug von je' dein tiefer Gmnd, ' < ''' Tausend blanke Schilde decken , ^ Deiner Bruderstämme B.md... ' . Z'tternd sank sie, die Verwegne

, ! V Ländergierige Feindeshand: O» daß Gott der Herr dich segne, ^ Großes deutsches Äaterlandl ^ 5 . - ' ' 'Hohes Erbtheil edler Ahnen,' ' ' . - ^ ' Reine.Sittenstrenges Recht : ^ ' - Leite, aul,des Friedens Bahnen ' . Z Unbeir»t ein ftei Geschlecht;, / . . 7 ^ - .. Ob dann Glück ob Leid begegne. ' ' ' .. Jedem Schicksal, hältst du Stand: > ' O, daß Gott.der Herr dich segne, '' ' : ' ! ü ^ , > ,Großes.deutsches Baterland!' F Nun trat Hofräth'w. Steidle aus Würzburg vor und hielt in b^eisterten Worten folgende

und sagen' gelernt, aber nichts destoweniger die Gunst des deutschen Kaisers sich zu erwerben gesucht hat und stets eingetreten ist- für Deutschlands Einigung nach innen und Festigung nach außen, für des Kaisers Macht und des Reiches ' Ansehen. Alle Ideale, die der Dichter damals geprediget, « seien jetzt verwirklichet. Das deutsche Reich ist jetzt geeinigt- und Oesterreich ist noch immer der Hort des milden Friedens. Darum gezieme es, da jetzt zwischen den zwei Kaisem deutschen Stammes, wie zu Walthers

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 28.10.1904
Physical description: 8
' T. Schneider, M. Schänder!. : Gardasee-Riv. Hotel-Pension Gargnauo. Neues ANUtHlltNIV deutsches Hotel m. Restaurant. Schöne gr. Glasveranda m. sch. Terrasse n. d. See. Moderner Komfort. Wiener Küche. Bäder im Hause. Elek. Licht. Mäßige Preise. Bes. Comboni-Msosbrugger. Hotel, Restaurant u. Cafe „Central', Erlerstr., j. Zentrum d. Stadt. Elektr. Licht, Telephon, KV Zimmer, ganz neu eingerichtet, Omnibus b. jedem Zuge, schöner Garten, Billard, 8V Zeitungen, bekannt guter Kaffee. Bescher: Franz Kosak. 'Hotel

S. Marro' auf der Piazza. Empfehlenswertes deutsches Haus. Restaurant zu jeder Tageszeit. Vortreff liche Küche. Sonnige Balkonzimmer m. Aussicht auf den See. Elektrisches Licht. Mäßige Preise. Maria Schedlbauer-d'Agostin. Hotel Metropole. Deutsches Haus. Das einzige Hotel am Domplatz Elektrisches Licht. Zentralheizung. Mäßige Preise. F. Balzarie u. Co. Hotel uxdPenfio« Riva. AuSgefpr. ÄIvÄ UM deutsches Hotel, nahe d. Bahnhof u.Land- «ngsplatze m. neuer Tependance. Pracht». Aussicht v. allen Zimmern

a. d. Eee.SchbnerGarten. Post-». Telegraphenamti^ause.?orzlig.Wener Küche. EpezialitLt i. Tiroler Weinen. Wein-Export. Bäder u. Duntelkammer i-Kause. Vereinbarung mit dem deutschen Ofstziers-Verein. F. Witzmann. Hotel „Bayerischer Hof* am Dampferlandungsplatz. Zim, mer von Kr. 1.60 an. Deutsche Bedienung. Wiener Restaurant. Münchener und Pilsener Bier vom Faß. Besitzer: Maturi-Lindemann. Hotel Bvhnr. Deutsches Haus, schöne Südzimmer mit elektri- Mrm Licht 70 kr. Wem und Bier vom Faß, Wen« Küche und Cafe. Großer

Garten. Hotel Riva St. Lorenzo, einziges Hotel an der Etsch ,v»'»'VUU. gelegen. Mit Terrasse und schöner Aussicht auf das Gebirge. Nahe dem römischen Amphitheater. Neu eingerichtet. Gleiches Haus: t?r»n6 Lwlilwsemvvl et Hotel clss 4ls>es Veti'iolo. Morelli u. Girelli. .Grand 5>otel d'Jtalie, Baue»GrünwaId. Deutsches Haus I. Ranges, in schönster Lage am „Grand Canal', nächst dem Marktplatz, 2b0 Zimmer und Salons, Lese«, Rauch-, Schreib- u.Konversations-Wle. — Grand Restaurant Bauer-Grünwald. Sammel

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Bozner Nachrichten
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Page 8 of 32
Date: 21.08.1910
Physical description: 32
Auskünfte über, Inserate . nur gegen Einsendung einer 1V Heller Marke oder Doppel-Korrespondenzkarte erlebt Werden. . ^. ^ ^ ...Hochachtend ^ . die Verwaltung d. „Bozner Nachrichten.' Nene Erscheinungen Ides deutsches Lnchhandels: Wanta Clar^. BMeKs^u^iM^ Wexken. / K. 2.40 ^ . . i > ^ l Baby A Mach, Handbuch des Weinbaues. Band II: Keller wirtschaft. 4. Auflage. Reich illustriert. Geb. K. 36.— Bismarck, Ein deutsches Heldenleben. (Aussprüche und Ge danken). K. 3.60 Prof. E. Burger, Die Tiroler

in der Kunst. Mit 130 Bildern. K. 2.16 Simplizisfinms-Kalender 1911. K. 1.20 A. Speltz, Ausgeführte Bauornamente der Gegenwart. 25 Tafeln. K. 3.60 .. j t ^ ^ Ullstein-Bücher. Band V: Fedor v. Zobeltitz: „Das GqsthauK Mr-Mhe'. Roman.. Geb. K. 120 Ullstein-Bücher. Band H: P.O.Höcker: Die Sonne von St, Moritz. Geb. K. 1.20 R. Zimmermann, Die Naturphowgraphie. Jllustr. K. 1.2V Hermiue Diemer, Oberammergau und seine Passionsspiele. Reich illustriertes Prachtwerk Geb. K. 9.60 Dr. E. Gradmann, Heimatschutz

und Landschaftspflege. Reich illustriert. Geb. K. 2.64 Hobbs-Ruska, Erdbeben. Eine Einführung in die Erd bebenkunde. Reich illustriert. Gebunden. K. o.v Künstler-Monographien (Nr. 100): Max v. Boehn. Guido Rem. Reich, teils farbig illustriert. K. 4.v R. Mßbach, Der Pflanzenfammler. .Eine Anleitung. Illustriert. K.1.20 ^ Fritz v. Ostini, Buch der Torheit. Wustriert von A^Schnnd- Hammer. K. 3.20 , Dr. Franz Pitra, Klausen und seine Umgebung. Re«ch illust^ert. K. 1,60 ^ Marcel Prevoft, Feminites. K. 4.20 _ Pierre

und Therese. Roman. Deutsch von FlMr? K. 4.80 - ' Ophelia in der Provinz. Novellen. K. 3. N. Wilhelm, Solschen Himmel und Erde. Von Luftfahr zeugen etc. Reich illustriert. Geb. K. 3.60 . Hanns v. Zobeltitz, Das Redaktionskind, Roma n. K. —>— vorrätig ev. z» beziehe« dnrch frsm! Mer'z ZuÄ- L ÄuiÄdsÄW „Bozuer Ziachrichteu', Sonntag, 21. August 1316 M'eischfatzung fa- die Stadt Bozen für d. Zeit v.»». Juli ISlv bis zur näMm Berechnung. Mastrindfleisch kostet per Kilogramm mit Zuwage «ud Znstreich I Kr. SL h.

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 20
Date: 15.04.1909
Physical description: 20
nicht stören und habe mit Österreich in korrekte Beziehungen zu treten. Diesem Verlangen der Großmächte konnte sich Serbien nicht widersetzen und so kam der Friede.' - , - z Während der ganzen Zeit stand das Deutsche Reich uns iu unwandelbarer Treue zur Seite, bis die Großmächte ein lenkten. Den Dienst, den es uns damit erwiesen hat, ist wertvoll er a l s e in er f o l g r e i che r Waffen - gan g. Deutschland hätte uns übrigens auch im Ernstsalle, wie Bülow sagte, die Nibelungentreue gehalten

und den Rücken gedeckt. Redner kam nach Zitierung eines den K'rieg betreffenden Wortes Schillers aus der „Jungfrau von Or leans' auf den Krieg zu sprechen, der oft, wenn er ehrlich geführt wird, besser sei als ein schlechter Frieden. Es wäre ein schlechter Friede, lvenn der Brand, der da gelöscht Wurde, wieder ausbrechen würde. Aber wir dürfen Wohl hoffen, daß der Friede echt ist. — Der Festredner erläuterte nun das vom Reichskanzler im Jahre 1879 angeregte Freundschaftsbündnis zwischen Öster reich

mit fröstelnder Gleichmütigkeit lieber die Rolle eines Vermittlers zwischen Österreich und Serbien als den Bundesgenossen gespielt. In dieser Zeit ist das Deutsche Reich mit seinem ganzen Einflüsse an der Seite Österreichs gestanden. Diese Freuudestreue hat allein den großen Er folg gebrachte um so mehr, als England und Rußland wuß ten, daß hinter ihr 3 Millionen Bajonette stehen und sich des deutschen Wortes Bismarck's erinnerten: „Wir Deutsche fürchten Gott, aber sonst nichts auf der Welt.' Mit Ent rüstung

haben wir e^ gesehen, wie die Tschechen in Serbien Propaganda machten (Velvegung), wie eine antimilitaristi sche BewegunA.der Tschechen in Böhmen Platz gegriffen hat VNufe: Klofaisch!) , wir haben es gesehen, wie sich in Kroa tien eine Hochverräterbande bildete (Pfuirufe). In dieser Zeit haben.wir gesehen, daß Bismarck recht hatte, wenn er sagte, daß unsere Politik deutsch sein müsse. Aber nach al lem. was Wir Deutsche in den langen 30 Iahren in Öster reich erfahren haben, haben wir wohl Ursache, zu zweifeln

, da geht es nicht. Schließlich forderte der Redner auf, die deutsche Zu sammengehörigkeit zu Pflegen, die das deutsche Herz und Gemüt in voller Treue aufatmen laßt. (Lebhafter Beifall.) Professor Edgar Meye r nahm nun als Vertreter der Schutzvereine das Wort. Er wies darauf hin, daß die Öster reicher nicht gegen äußere Feinde zu kämpfen haben, Wohl aber gegen die Feinde im Reiche selbst, um deutsches Besitz tum und Recht zu wahren. Dann richtete Redner an die Ver sammlung die Bitte, die deutschen

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 6
Date: 15.04.1944
Physical description: 6
ein Viertel der beut- in seinem Reich. Es genügt, daß er seine-chöse der Weinbauern drunten im Tal oder tag mar eine regnerische finstere Nacht schen Menschen in Sndtirol lebt städtisch in Nachbarn Sonntags sieht oder mährend der '» den Sonnenhängen links mich rechts des gefolgt. Vor dem Gitter lärmten und geschlossenen Siedlungen, und vom Kultur- Heumahd und des Kornschnittes, wenn alles Etschtales folgen im allgemeinen denselben drohten tschechische Gruppen. Gegen baden des Landes liegt

c Reich: und der Dichter hatte volle Berechtigung zu seiner Stellung nahme, denn der neue Kaiser Otto weicht nicht einen Schritt von der Politik der anderen Kaiser ab, trotzdem der Papst bisher, sein Verbündeter war. Aber in zenaü derselben Weise wie bisher, ja noch chqrfer greift der Papst selbst nunmehr n deutsche Angelegenheiten und... bannt auch de» neuen Kaiser. Mit allen Mit teln, vom Kreuzzug bis-zuin Opferstock, vom Kirchenbann.' bis zum Verkaufe 'kirchlicher Würden, wird von der päpst lichen

- landt, ■ damit im deutschen Land ihr suchet Törinnen und'Narren. -Die nun jolgenden Sprüche wenden sich in iimnt-r größerer Schärte gegen das. Unheil, ' das dem Reiche durch die Eingriffe des Pcipstes droyt. Wie aber der .Dichter, scharf'und kämpferisch gegen die Breinflulsung der Priesterlchast im Reich durch den Papst kämpft, so wendet er sich, und dies ist neuerdings ein Be weis dafür, wie ehrlich es der Dichter meinte, - an jene Priester, die dem Reich treu find. Zum Beispiel an de» Erz bischof

der reichsuntreuen Fürsten. ?luch gegen diese zieht Walther das Schwert seines scharfen Wortes: Dru)n mußt' der Kaiser vor die Tür, die Fürsten wählten neu dafür. W.er's. Reich verlor durch solche Gier'j-' dem müßt' ein Braten nie zu eigen sein. Gegen die Fürsten und ihre schlechten Ratgeber! Bor allem aber gegen diese, die täglich den Landsherrn n-mschmeicheln, die die Höfe wie Mäuse bevölkern un-b durch ihren Rat Verderben und Aufruhr dringen: Wem soll ich die vergleichen, die bei Hose bellen , Als den Mäusen

wichtiger ist ihm die Erhaltung der Einigkeit-des deutschen Volkes alle Zeiten hindurch, auch dann, wenn einmal die Reichsidee . und ihre Verwirklichung ernstlich ins Wanken aeraten würde. Mit- dem.-Verfall-des 'Hofes und dem Ueberhandnehmest des verderblichen Ein flusses bpr Höflinge auf die Reichspolitik aber' sah Walther auch den Verfall des Reiches kommen. Und wenn es Walther einmal ums Reich ging, da kannte er keine. Schranken, da konnte sein Mund nicht schweigen: Die Niedern sci'en nun das Reich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 25.01.1921
Physical description: 8
) nur denken sie eben groß deutsch und s ö d e c a i i st i s ch. Die jiueiie ^nvaaung. die Iii etivao di«! bay« rijch^ Freude'am Re'che »üaderie, ist aus die etwas eigenarli>!e Anisaiimut drr im Reiche vorherrschen- den preußis ch e » lveuxnten vom W. jen der Sr>.at.'kun>! ;urn>k;liiiiiire». Halte sich ichon Bis- mar«? die allem Anfang keinem Zweifel darüber hingegeben, >^!'? sein Deutsches Reich nur auf dem Schiachifeidt geschaffen ivvrden und iegreuEn- des — genau im Sinne Wilhelms

, und wenn in unseren bet-ndl?'- tittd elenden Zeiten uuli in m-.inchec 't7i»!)ern stille Teki''n,l»k >»uh dem zerstörten und der ;erkri>!!>n:?rten stärke Denlschen Keül)«s i<vr, ju mag dus ein kluinev Ve»eis dafü> sei», daß man auch in dein tvegen seü'.^' »ngei.ll.I en Reichese>n.n,hast ver.- rusenen Bayernlande die Wohltat der Gcborgew tzcit in. einen! einigeki, mächtigen deii^itv» schä^l-n u'ußre. Etwas lvesentln!» aiü>eres ist es uin die Hrage, v<- man in ^c.iMN da-.. Hismarcksche Reich s,lr einen IdeaIz

gefunden, ja. ganz in! Gegenteil sür unabsehbar lange Zeil durch Bis» ninrcts Schöpfung erledigt schien. Deshalb auch die nichr unt'etrachiiiche G«'gners>l'aji gegen dek^ EiiUritl ^aizerns in !^av Reich, die sich vei der Ab- skinnming mn 2l. Jauncr l>i7l im bayrischen wg ^cigte. E^> isl saifch, innner nur von verbohr ten baiirischeii Partikniaristeit ,;n 'z/rechen, alle diesem Leut. dachten und.^enken so deutsch »>ie die kleiiu deutsch gesinnten kreise iiu Norden oder wie der Berliner llimmisten

>. — doch nur ein „vsrläugenes Preußen' darstellen könne, lv offenbar die 47 Reichsjahre elst recht, daß sein eigentlichstes eZmidament die preußisch Äiiti^ tärtitacht war. Sagte doch Bismarä' einmal ganz ungescheur. daß auch die Saiive ^uinit des Köuigs von Bayern auf den Spi'.jen oer preiißischen B^i-- jonette ruhe. Es erscheint deuniach als vii,e natur- notwendige Folge, daß Bismarcks Reich der zu sammengebrochenen preußWen Militärmacht nach, stürzte, sind dieses letztlich« Beruhen auf der „Macht', dentlicl)<r gesagt

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 20.02.1862
Physical description: 4
aufgestellt: daß am Po der Rhein vertheidigt werde, und von dersel ben Anschauung ging das preußische Cabinet aus. als es vor nicht zu langer Zeit, um schou vergessen zu sein, die Garantie der italienischen Besitzungen Oesterreichs zu über nehmen bereit war. Ebensowenig verkennt man in Oester- reich, daß die preußischen Positionen in den ProvinzenPvsen und Preußen, die Werke von Königsberg, Memel. Danzig. Grau- denz, Loitzeu u. s. w. iniegrirende Bestandtheile des allge meinen deutschen

Vertheidigungssystems bilden. Zu diesem System gehören alle die Positionen, welche deutsches Ge biet an den Gränzen gegen Frankreich', gegen Italien ge gen Rußland schützen. und daß dabei nicht bloß an die Bun desfestungen im engern Sinne des Worts zu denken ist wird nur derjenige nicht einsehen wollen, welcher, mit sehen den Augen blind, es läugnet. daß man in der Politik mit gegebenen Faktoren und nicht mit idealen Voraussetzungen rechnet, am wenigsten aber auf einen ewigen Frieden zählt. Zu jenen gegebenen

man auch einen ivShaften Fuchs eingezwängt im Schlageisen zappeln. Die angen Seitenwände deH Saales sind mit unzähligen Ge weihen vom Gabler bis zum Sechzehnender. Krücken, Ge wichten und allerlei sonstigem Gehörn. Hirschfängern, Schlag eisen, Trappeln, Schneereifen. Fuchseisen, mit Jagdgewehre» aller Art. vo» der hörnernen und stählernen Armbrust bis zu den Nowotny- und Lefauche-Büchsen, mit Tax- und Epheugewinven, Schildern mit gereimten und ungereimten Jäger- und Iagdsp.üchen reich und geschmackvoll geziert

zu schildern reicht der Raum unseres Blattes nicht aus. Wir erwähnen nur noch, daß die Kaiserjägermusik trefflich spielte, die weidmännischen Sänger bezanbeiten, der Tisch nicht blos schön, sondern auch gut und derart reich gedeckt war, daß auch das zahlreiche Publikum der Gallerte mit FaschingSkrapfen im Ueberflusse bedient werden konnte, unv wen noch wundern sollte, welcher Weidmann den ori ginellsten Hutschmuck trug, dem können wir sagen, daß es der Vicebürgermeister von Innsbruck war. Wie viele

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 23.09.1878
Physical description: 4
änderungen im diplomatischen Corps Oesterreich. Uu garns ist die .Pol. Corr.' in der Lage, zu bemerken, daß allerdings ein theilweises Revirement in den aus wärtigen Vertretungen der Monarchie in Aussicht ge nommen ist. Dasselbe sei jedoch noch nichi jo weit gediehen, um Positive Meldungen zu begründn, wes halb auch die hierauf bezüglichen Personalnotizen als verfrüht bezeichnet werden müssen. Deutsches Reich. In der Commission für das Socialisten-Gesetz hat die zweüe Abtheilung des dem» scheu

Reichstages, der die Wihl des 21. Mitgliedes übertragen war. nicht Bebel. sondern Gneist ans Vor schlag der konservativen gewählt. Die Commission, deren Vorsitzender Beiinigsen ist, besteht also ans sieden Natwnal-Liberalen, drei Deutichconservativen, drei Mit gliedern der deutschen Reich -Partei, sechs Mitgliedern des Centrums und zwei Mlgücdern Fonjchriites. Frankreich. Gambrtta !'S beiannlllch. ab und zu Rundreisen zu machen. Kurz!ich fand er in Valence eine ehrenvolle Ausna1,.ne. einem Bankett: toaste

u sich dem Willen der Nation zu unterwerfen. Sobald Frank reich von den „Aristokraten ohne Adel' befreit und die republicanische Staatsform durch die bevorstehenden Senatorenwahlen fest begründet sein wird, werde sich -auch das vereinigte Streben aller Parteien zum Wohle des Staates geltend machen. Türkei. In Constanünopel spricht davon, daß Midhat Pascha wohl nicht Großvezier, aber Präsi dent des StaatsralheS werden soll. Der Proceß Su- leiman Pascha's soll nunmehr eine Wendung genom men haben, wonach

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 12.11.1861
Physical description: 6
, weiten, in allen seinen Theilen von einer unabsehbaren Menschenmenge erfüllten Raum in Tageshelle verwandelte; während die städtische Liedertafel „Arndt's deutsches Lied' sang. Die Beleuchtung des Pfarrkirchenthurms, welche bean tragt war, um den Eindruck der wundervollen architektoni schen Verhältnisse dieses ehrwürdigen gothischen Prachtbaues durch die magische Wirkung bengalischer Flammen zu er höhen, mußte leider unterbleiben, weil die kirchliche Behörde es verweigerte die Benützung des Thurmes

nehmen, und die das Wort der Eintracht auf den Lippen, nur Mißgunst, Haß und VerfolguugSwuth im Herzen nähren. Prolog gedichtet von Hr. Ferdinand Weller gesprochen von Frau Müller. Schirm er im Theater zu Bozen am 9. November 1861. An dieser Stelle — nur zwei' Jahre denkt Zurück — es war ein Abend, ganz wie heute. Dies Haus im Festfchmuck, die Gemüther froh Gehoben, und hier stand des Dichters Bildniß, Dem wir zum Wiegenfest die Kränze brachten. Damals, am Schillertage, trat vor uns Ein deutsches

, dasselbe niederfließend Auf Wald und Flur die tiefem Thäler tränkt, Kam auch von ihm, von seines Geistes Leuchten Der Strahl allmählig durch sein Volk geflossen Und rief es nun zu schönerm Leben auf. Dem wir nichts gaben als den kalten Ruhm, Uns gab er Alles, gab das Beste uns. Den Durst nach Wahrheit und dm Freiheitsdrang, Das sarbenheitre Reich der Phantasie, Daß unser Auge, das der Wahn umdüstert, Bald wieder fröhlich in das Leben blickte. Und von dem Lichte neues Licht gewann. So sei des Dichters Fest

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Volksbote
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Page 16 of 16
Date: 07.10.1920
Physical description: 16
die Leute zu den Waffen rufen konnte, d« er doch wissen mußte, daß er der Todesstrafe ver fallen setz wenn er eingefangen wird. Hofer's Weib. Was? Todesstrafe? (Sinkt in die Knie.) O mein Gott, das kann nit mögki fein. O liebste Him- melsmutter, steh miar bei. Du kannst's ja nit'zua- geben, daß mein Ander für feine große Treu, für feine strotze Liab zu Kaiser und Reich sterben soll - Huard (milde.) Beruhiget Euch, es kann ja Alles noch eine günstige Wendung nehmen. Ich mutz meine Pflicht tun

erwiderte Bürgermei ster Dr- Perathoner folgendermaßen: An den Herrn Bürgermeister in T r i e n r. Es ist ein altes deutsches Sprichwort: Wer den Schaden hat» braucht für den Spott nicht zu sorgen. Nichts anderes als Spott ist es aber, wenn Euer Hochwohlgeboren mich einladen» an einem Feste teilzunchmen, welches der Feier jenes Gewaltfrie, dens von St. Germain gilt, durch welchen die Stadt Bozen mit dem übrigen Deutfch-Südtieol von dent deutschen Mutterlande — ungeachtet aller Proteste

. Ortlergebiet, 30. September. (Der Trau er t a g.) Der 26 Sem-.'mdcr hat uns nicht gut mit gespielt ; denn bä haben wir unser deutsches Vater land in der welschen Weithose verschwinden gese hen. Doch manche Tierlein sind nicht angenehm. Sie beißen und hüpfen schließlich meist fort, will man »hnen das Beißen verleiden. Habe noch eine Pfeife roll k. u. Knaster; heute mutz er geraucht fein, wenn es auch nach zwei Jahren die erste und letzte Pfeife dieser Sorte wäre. Hoffentlich erleben noch manch Jüngere

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Südtiroler Heimat
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Page 4 of 4
Date: 15.10.1924
Physical description: 4
- rücken. Tableaux! Arme Stadt Bozen, armes deutsches Volk dieser schwer geprüften Stadt! Deine Häuser müssen nieder brennen, wenn der Unterpräfekt schlechter Laune ist und die Bewilligung zum Ausrücken nicht gibt oder wenn dieser gott- begnadete Kavalier vielleicht einen Ausflug gemacht hat und das Feuer nicht auf seine Zurückkunft wartet. Freilich, die Bozner können sich trösten; dieses Pracht exemplar eines Beamten wurde nun versetzt und ein Nach folger wird vielleicht in der Feuerwehrfrage

vernünftiger den ken. Aber Bozen hat so viel Unerfreuliches schon erlebt, daß es nicht einmal große Hoffnungen darauf zu setzen wagt, daß der Nachfolger . . . nicht noch ein größerer Trottel ist wie Bolis . . . Faßt nicht vo« der Muttersprache! Laßt nicht von der Muttersprache, Haltet hoch der Väter Brauch, Die in gleicher Not und Drangsal Trotzten jedem Zwange auch. Lehrt die Jungen doch schon heute Deutsches Denken, deutsche Art, Daß sie einstens Männer werden, Gleich dem Felsen, fest und hart! Harrt

bei uns der Abortsitz; „Voce del Sella“ bedeutet also für uns „Die Stimme vom Abortsitz.' 3. Bolzano. Ein Bauer verlangt auf dem Bahnhof in Kaltern eine Fahrkarte nach Bozen. „Bozen' gibt es nicht mehr, schnautzt ihn der Beamte an. Wie muaß i denn nocher sogn? — „Bolzano!' — Guet, nor gibst mer holt a Kortn noch Poltzano und drofter konnsch mi in Orsch leckn a not Tannhäuser. ündress kofer kundeslied. Von Hans Gatlerer. Deutsches Land, du Land der Sonne, Wo in Gold der Firn erglüht, Wo die saftgeschwellte Rebe

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 18.09.1944
Physical description: 4
das Edelweiß i» 1 nur wenige Meter breiten l-'ußweg trug! unsere Talferstadt wiederholt der verschiedenster Ausführung, entweder Äuf dieser alten Wassermauer durften Schauplatz von Festen, in denen sich als Mittelpunkt oder als dekoratives! weinbescliwerte Gemüter nicht ohne deutsches, völkisches Leben im Rahmen, Element. Plastisch geformte große Edel-|G e { a hr ihres Weges wandeln, für uns ' ' ' ' ' ' L weißsterne aus gepreßter Papiermasse; Buben war sie allerdings ein beliebter von ungefähr

P a u 1 i n. Aus dem Reich häusl und seinen Künstlcrstiibelcn, am inv Südtiroler Rebensaft labten. sonderen Anziehungspunkt durch die gleichzeitige Erschließung der neuaus- gebauten Wassermauerprome nade für den öffentlichen Verkehr er hielt. Schon Tage vorher rüstete sich die Stadt zum Empfang der Festgäste und legte einen der Tagung würdigen Schmuck an. Ganz Bozen stand im Zeichen des Edelweiß, des Symbols der Alpenvereinsfreunde. Gaststätten und auf der neuen Wassermauerpromenade, ,iung des Alpenvereines statt

: Tele fon 239. | .Meran. Vogelwelder - Buch handlung: Telefon 2270, Schrift leitung: Telefon 2383. Weitere Verlagsstellen (Annah me von Anzeigen und Zeltunga bestellungen) ln Bruneck, Ster zlng, Cortina - Uayden. (Vogel welder - Buchhandlungen). Anzeigenpreise: Je einspal tig Millimeter Lire 2.50, Faml- llenanzelgea Lire 1.50 Je Milli meter. Kleinanzeigen Je Wort Lire —B0. Steuer zuzüglich. Bezugsgebühren: Lire 43.— im Vierteljahr. Einzelpreis Lire 1.—; Preis lm Reich: RM. —.20. . Miter Italli Bozen

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 27.12.1943
Physical description: 4
...! Da trüg also dieses Mordgesindel Ro senkränze bei sich und wünschte wohl, vaß aus jeder einzelnen Koralle noch eine 1000 kg Bomb« werde, auf daß deutsches Land und deutsche Städte, deutsche Menschen, Frauen und Kinder am ersten Weihsiachtsfeiertag zerfetzt würden. So haben die Anglo-Amerikaner eine neue, Regie für ihr Weihnachtsmorden erfunden. Bon „Baralong' herauf mehrt sich die Reihe der englischen und ameri kanischen Patent« auf neüe Mordmetho den Immer mehr; die Welt muß diesen Erfinderbestien

auf dem so schön gelegenen Meßnerhof zu Et. Valen tin am Kandelsberg geboren, vermählte er sich im Jahre 1061 mit der Gerintoch» ter Filomena Moser. Der Ehe entspros sen 6 Kinder.. Der älteste, Anton über nahm das väterliche Anwesen, den Bunschhof, oder wie er in alten Urkunden auch genannt wird: Bundschuh, und spä ter Kirchsteig. Zwei ander« Kinder sind verheiratet, wovon einer. Jakob, im heu rigen Frühsahr mit seiner Familie ins Reich umgesiedelt ist. 1912 starb dem nun Dahingeschiedenen sein; Gattin. 1917

werden kann. Auch das Sarntal gehört zu den ur sprünglichen Zuchtgebieten des Haflin gers. und es mehren sich die Stimmen, die es als den wichtigsten Teil seiner en geren Helmät bezeichnen. Richtig ist. daß das Sarntal und seine Nebentäler durch ihren natürlichen Reich tum an Weiden und Almen die denkbar besten Voraussetzungen für die Pferde zucht bieten, während sich der Haflinger in manchen Bergdörfern des eigentlichen Tlchöggelgebietes, besonders während des Winters, im wahrsten Sinne des Wortes durchhungern muß

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Volksblatt
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Page 5 of 10
Date: 09.01.1904
Physical description: 10
, bei welcher 100 Kinder mit Geschenken reich bedacht wurden. Schon zwei Wochen vorher wurden Vor bereitungen getroffen, um die Feier so schön als möglich zu gestalten. Am 2. Jänner erschienen mehrere Herren und Damen aus Bozen, um den Christbaum zu zieren und wir müssen wahrlich eingestehen, einen derartig schönen Baum noch nie gesehen zu haben. Am folgenden Tage wimmelte es geradezu von Festgästen. Ueber 50 Mitglieder der löblichen AlpenvereinssektionZ Bozen waren herbeigekommen, um die Feier verherrlichen

, welcher ein Weihnachtslied folgte, das von Mitgliedern des Vereines „Deutsches Volks lied' in ausgezeichneter Weise zu Gehör gebracht wurde. Hierauf dankte Lehrer Turini von Truden den Wohltätern für die reichen Spenden und e.s er folgte nun die Verteilung der Gaben. Etwa 60 Schulkinder wurden vollständig neu gekleidet. Nach der Verteilung wurde sämtlichen Schulkindern Kasfe und Schokolade verabreicht. Den hochverehrten Wohl tätern aber wird auf diesem Wege für die groß artigen Spenden der wärmste Dank gesagt. Gewiß

und der nette Baum sichtbar wurde, unter dessen Aesten ein recht herziges Jesu kindlein recht weich gebettet lag. Und dann die vielen Päcklein ringsherum, für jedes Kind'eines, dann der große Korb voll Brot, endlich der große Haufen Aepfel! Das Mienenspiel der Anwesenden war ein ganz eigenartiges. Freude und Dankbar keit konnte man deutlich an allen Gesichtern lesen. So schön und reich war der Christbaum in Lusern noch nie. Das Fest wurde eröffnet mit dem Liede: Stille Nacht zc. In kurzen Worten wurden

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