249 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1912/23_02_1912/pub_1912_02_23_3_object_983154.png
Page 3 of 8
Date: 23.02.1912
Physical description: 8
vereint. Graf Berchtold ist unga rischer Staatsbürger, aber in Oesterreich sehr reich begütert. — Er gehörte dem diploma tischen Korps seit 1893 an und war vom Spätherbst 1906 bis April vorigen Jahres österreichisch-ungarischer Botschafter in Peters burg. Als solcher hatte er die schwierige Auf gabe, die Monarchie während der Annexions- ^rise zu vertreten. — Der wesentlichste Teil seiner bisherigen Dienstzeit fällt unter das Regime des Grafen Aehrenthal, und man darf annehmen, daß er dessen Politik

. Der Reichs kanzler schloß seine Rede mit folgenden Worten: „Ein Staat, der seine Tüchtigkeit durch Un einigkeit lähmt, den wird die Weltgeschichte erbarmungslos zu Boden treten. Frankreich. Die kriegerische Stimmung in Frankreich nimmt unter den Massen, nach Pariser Mel dungen zu. Die bevorstehende Heeresvermehrung in Deutschland würde Frankreich iu die Un möglichkeit verschen, gegen das Deutsche Reich vorzugehen. Die Kriegslust wird dazu noch gestärkt durch die Anficht, daß die französische Artillerie

gegenwärtig der deutscheu weit über legen sei. Für die Aviatik werden in Frank reich im Jahre 1912 22 Millionen, in den folgenden Jahren je 25 Millionen verwendet werden. Ende 1912 wird Frankreich 344 Flug apparate besitzen. Oesterreich und Rußland. Im türkischen Auswärtigen Amte wurde von offizieller Seite versichert, die Pforte habe Informationen erhalten, wonach Oester reich-Ungarn und Rußland gewillt seien, keinerlei Veränderungen des Status quo auf dem Balkan oder Komplikationen auf diesem Gebiete

3
Newspapers & Magazines
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1914/30_10_1914/pub_1914_10_30_9_object_1000337.png
Page 9 of 18
Date: 30.10.1914
Physical description: 18
meldet vou hente Bormittag: Die Kämpfe am Wer- Ipres-Kaualabschnitt filld außerordentlich hart- der beiden Reiche sich wehmütigen Gedanken über die künftige Rangstellung Oesterreich-Ungarns hinzeben. Für solche politische Hypochondrie liegt nicht der leiseste Grund vor. Der oben zitierte Satz Professor WagnerS sagt implicite ganz klar, daß die erste und unerläßliche Vor aussetzung für Deutschlands Machtstellung ein festes, «ächtiges, reiches und ganz freies Oester reich-Ungarn ist! Ein einheitliches

Ganzes muß dieses Reich bleiben, stark nach außen, fest im Innern. Dieses Ziel ist nur auf einem Wege erreich bar: durch eine Politik des Kräftesammelns, der gleichen Pflege aller zum Ganzen sich brüderlich vereinigenden Teile. Unsere Nationalitäten werden mit Befriedigung erkennen, daß eS im Wesen unseres Bundes mit Deutschland tief be gründet ist, wenn in unserer Monarchie nur eine gerechte, alle Kräfte fördernde und alle Kräfte konzentrierende Politik zugelassen wird, also an unserer guten, alten

Tradition festzuhalten ist. Ein „starkes Oesterreich-Ungarn' ist lediglich das Sammelwort für die Aufzählung der ge samten im Staate lebenden Nationen, die nur, wenn jede einzelne stark und reich ist, als Gan zes ein machtvolles Reich bilden können. Die Festigung unserer Freundschaft mit Deutschland, sagt die „Information' bedingt mithin natur notwendig die Konservierung und Entfaltung der Politik nationaler Toleranz und nationalen Glückes für alle Völker unseres geliebten Vater landes !

4
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1923/28_07_1923/MEZ_1923_07_28_2_object_681228.png
Page 2 of 8
Date: 28.07.1923
Physical description: 8
werden. Die italienische Regierung hat beim Abschluß dieses Handelsvertrages jedenfalls nicht die hier für gebotene Umsicht walten lassen und Oester reich ?olle Vorteile gewährt, für die wir gar keine Gegenleistung haben. Tatsächlich haben wir der österreichischen Republik gegenüber, wenn auch nicht in seiner vollen Ausdehnung, so doch im ganzen und großen die Meistbegün stigungsklausel angewendet, während für die Ausfuhr unserer Waren nach Oesterreich keine entsprechenden Begünstigungen hierfür einge räumt wurden

KontrolÜsystem und ferner, daß gewisse Einnaku'en des Reiches unter alli ierte Verwaltung gestellt n erden. Zwischen der Anschauung Belgiens und der Poincarl's, der eine Losreißung des Rhein, und Ruhrlandes vom Reich als einzigen Ausweg angibt, klafft ein Abgrund, 'den keine Besprechungen ii' er brücken können. Jedenfalls gehen die beiden getrennten Ant worten schon in den nächsten Tagen n'^' Lon don. Daß sie allerdings so rechtzeitig eintreffen, um noch vor der Vertagnng des Parlament er^ örtert

und, schließlich oereinigt mit derl Truppen Viktor Emanuels II., dem König reich Neapel den Todesstoß versetzte. Seit 63 Jahren gehört das Königreich Neapel der Ge schichte an. Nur wenige aber wissen, daß die letzte Königin von Neapel, die „Heldin von ' Gaeta'> noch heute unter den Lebenden weilt. Sie lebt in München, ihrer Vaterstadt, und täglich kann man die Wjährige Fürstin, in ihrem Aeußern die typische Sprossin de» bayern. Ungarns SliußenpoÜitdk sein. Friedrich sieht einen Bimd t>ler utttelidvückdeil

8
Newspapers & Magazines
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1889/25_10_1889/pub_1889_10_25_6_object_1005140.png
Page 6 of 16
Date: 25.10.1889
Physical description: 16
eines Volkes weilen zu können, das in seiner Vergangenheit so herrliche Beweise der Liebe zu Kaiser und Reich gegeben und das auch jetzt noch mit derselben Begeisterung sein Herzblut für den Kaiser hergibt. Der offizielle Empfang vollzog sich auf Wunsch Sr. Majestät in aller Stille. Der Kaiser ging sofort nach Verlassen des Zuges auf Erzherzog Franz Salvator zu, begrüßte denselben aufs herzlichste, sprach j dann mit jeder der anwesenden offiziellen Persönlichkeiten^ und begab sich hierauf

durch den vom Curgärtner reich mit l exotischen Gewächsen verzierten Hofsalon, zu der mit 2 Schimmeln bespannten Hofequipage, bestieg dieselbe und fuhr mit Herrn Erzherzog Franz Salvator unter dem Jubel der wogenden Menschenmenge im raschen Tempo durch die reichbeflaggte Habsburgerstrasse und den mit einem schönen Triumpsbogen gezierten Maiser Fahrweg dem Schlosse Trautmannsdors zu. Möge der hiesige Aufenthalt Sr. Majestät recht gut bekommen und hie herrliche Gegend ihn erfreuen! — > Der k. k. Statthalter

erhalten. Als Einsenderin verdächtigt man eine im schlechtesten Rufe stehende Weibsperson. Der Stadt magistrat hat die Borstehung der hiesigen freiwilligen Feuer wehr von dem besagten Drohbrief verständigt. (Mer. Ztg.) — Meran,: 19. Oktober. Der Kaiser von Oester reich ist Mittags eingetroffen. Am Bahnhofe von Erzher zog Franz Salvator sowie den Behörden empfangen, fuhr er unter dem Jubel der Bevölkerung wie der Kurgäste nach Schloß Trautmansdorss, dem Aufenthalte der Kaiserin. — Se. Majestät

10