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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 16.03.1908
Physical description: 8
: England, Ver einigte Staaten. Deutsches Reich, Frankreich, Japan, Italien, Rußland und Oesterreich-Ungarn. DaS Deutsche Reich hatte also Rußland und Frank reich und Sie Vereinigten Staaten außerdem, aber auch das Teutsche Reich überholt. Nach den Flotten plänen des Deutschen Reiches uild der Vereinigten Staaten wird aber. das. Deutsche Reich In den nächsten Jähren die Vereinigten Staaten wieder überholen, nnd somit hinter England an zweiter Stelle stehen. Soweit die Schlachtschisfe in Be tracht kommen

, war 1307 das Verhältnis fol gendes: Schlachtschiffe im Bau Englands'. . . t!1 zu 8K8 500 t .i zu 56.500 r Vereinigte Staaten 22 .. 294.14'» r .'> „ 74.000 t Deutsches Reich . 27 295.300 r N .. 79.000 t Frankreich . . . 23 „ 265.753 r 10 „>l59.:!70t Italien. . . .15 „188.989 c 7.. 84.!5.2t Japan . . . . 12 „ >7!.5K0t 1 .. l8.000 t Oesterreich-Ungarn 9 „ 7!i.500 r 2 „ 24.000 t Die Politik Englands ist nun darauf gerichtet, seine Flotte auf dem Staitde zu erhalten, daß sie den vereinigten beiden näclMtä

über die Stärke der englischen Kriegsflotte am Platze. In der Stärke der Kriegsflotten der Groß mächte sind in den letzten fünf Jahren erhebliche Verschiebungen eingetreren. Noch Anfang l903 rangierten die Kriegsflotten in folgender Reihe: England. Frankreich. Rußland. Ternsches Reich. Vereinigte Staaten, Italien, Japan und Oefter- reich-Ungarn. Im Zahre t907 hatten sich jedoch die Verhältnisse bereits soweit verschoben, daß die Mächte in Beziehung auf die Stärke ihrer Kriegs flotten folgendermaßen rangierten

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Bozner Zeitung
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Page 9 of 14
Date: 23.06.1866
Physical description: 14
, die Kanonen ihre Feuerbrände entsenden. Auf den Höhen des Tonals, in den Schluchten des SarkathalS, in den waldreichen Geländen Judikarieus, da wird deutsches Land vertheidigt und für deutsches Rechtund dmtsche Ehre gefochten. Seitdem die ita lienische Regierung mit dem Verräther am deutschen Volke ein Schutz- und Trutzbündniß geschlossen, mögen die nach Freiheit ringenden Italiener bedenken, daß «ine Niederlage der österreichischen Waffen in Italien oder mit andern Worten der Sieg der ita lienischen

Regierungen konstatiien offiziell den Aus bruch deS Krieges. Zweifelsohne sind bereits heute schon in Norden und Süden unseres Vaterlandes Gefechte vorgefallen. Die Manifeste und die neueste» Journalartikel in Feindesland sprechen eS nur zu deutlich aus, daß man eS nicht bloß auf eine Schwä chung, sondern auf eine Vernichtung Oesterreich» ab gesehen hat. Doch werden, so Gott will, in kurzer Zeit die Feinde verspüren, wie stark die Grundsesten sind, auf denen das tausendjährige Reich steht

, zu den Söhnen und Enkeln der tapfern Väter zu reden, zu denen vor einem halben Jahrhundert Mein in Gott ruhen der Vater unvergessene Worte sprach „Das Vater land ist in Gefahr!' Oesterreich und ein großer Theil Deutschlands steht gegen dasselbe in Waffen! Nur wenige Jahre sind es her seit Ich aus freiem Ent schluß fund ohne früherer Unbill zu sgedenken, dem Kaiser von Oesterreich die Bundeshand reichte, als es galt ein deutsches Land von fremder Herrschaft zu befreien. Aus dem gemeinschaftlich vergossenen

gegenüber gleicht sich aus was sich entgegenstand, um demnächst im Glück und Unglück vereint zu bleiben. Ich habe alles gethan um Preußen die Lasten und Opfer eines Kriegs zu ersparen, das weiß mein Volt das weiß Gott, der die Herzen prust. Bis zum letzten Augenblick hab' Ich, in Gemeinschaft mit Frank reich, England und Rußland, die Wege sür eine güt liche Ausgleichung gesucht und offen gehalten. Oester reich hat nicht gewollt, und andere deutsche Staaten haben sich offen auf seine Seite gestellt

. Gott »>it uns! Berlin, tS. Juui 13t5t>. (gez.) Wilhelm. Manifest des Königs Viktor Gmanuet an die Italiener! Flore»). 2V. Juni. Sieben Jahre sind verflossen, daß Ich, als Oester reich Meine Staaten angriff, weil Ich die Sache deS Vaterlands im Rath Europa'S vertheidigt hatte, daS Schwert wieder aufnahm um Meinen Thron, die Freiheit Meiner Völker und die Ehre des italienischen

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 09.12.1943
Physical description: 4
aus, die der Nationalsozialismus feit 1933 planmäßig durchgcführt hat. Der Reichsführer-^ teilte dabei mit, daß beispielsweise die'Statistik für das dritte Kriegsjahr die niedrigste jährliche Ver brecherziffer seit Bestehen des deutschen Reiches überhaupt aufweise. Von dielen Darlegungen ausgehend betonte Reichs« sichrer-Himmler, daß es im Gesamt reich der innerdeutschen Sicherheitslage nicht ein Moment gebe, daß sich irgend wie mit den innerdeutschen Zuständen 1917-18 vergleichen läßt. Während da mals ein organisiertes

, das sie zu ihrem Krieg gegen Deutschland broulhen. Sie hörten daher nicht auf, Roosevelt zu erzählen, es gebe keinen Krieg, besäße man eine Weltregierung, und redeten ihm ein, daß er, der einzig geeignete Chef einer sol chen Regkerung wäre. Ich sage voraus, o fährt Sumner fort, die Historiker chrewen eines Tages über Roosevelt wie Iber den Habsburger Kaiser Karl V., von dem sie sagten, e§ habe ihn nicht interessiert, sein eigenes Land erfolg reich zu regieren, weil er es in feinem Ehrgeiz lieber wahrgehabt hätte

mit ihm am Slusbruch einer neuen Geistesgesinnung arbeiteten. Altes deutsches Geistesgut wurde aus gegraben: die deutschen Mystiker kamen bei Diederichs wieder zu Wort. Aber nicht nur deutsches Erbgut wurde an das Tageslicht gehoben, auch das anderer Völker, das zum Ausbau des neuen Weltbildes dienlich sein konnte: die Welt der griechc ch»n Philosophen wurde dem deutschen Leier neu erschlossen sowie die der italienischen Renaissance-, den Kultur- stimmen der Völker (Inder, Assyrer, Ba- bylonier usw.) rourt* Gehör

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 12.08.1881
Physical description: 6
wieder zu obligaten Lehrgegenständen gemacht werden. Der oberösterreichische Bauernverein beginnt abermals eine lebhafte Thätigtnt zu entfalten. Derselbe verau- staltet außer einer Reihe von Wanderv ersammlungens eine außerordentliche General-Versammlung, welche am 5. September in Linz stattfinden soll. Im „Linzer Sonntagsblatt' erklärt Herr Leopold Krenmayr, doß er auf das Mandat eines Landtags- oder Reichsraths» Abgeordneten nicht reflectire. Deutsches Reich. Die Berliner „Germania' veröffentlicht

in ihrer tetzten Nummer eine Zuschrift aus Süddeutschland, welche eine neue Combination über die jetzigen Begegnungen deutscher Fürsten ent- hält. Nach dieser Version sollen die Kaiser von Oester reich und Deutschland, dann die Könige von Baiern, Sachsen und Würtemberg dem Gioßherzog? von Baden anläßlich seiner am 20. September stattfindenden silbernen Hochzeit die Annahme des Königstitels an- bieten. Djeß^i d:r Grund der jetzigen Besprechungen. Hiezu bemerkt die „N. Fr. Pr.': Wir verstehen weder, wie Kaiser

Franz Joses in diese Angelegenheit,' die jedenfalls eine innere des deutschen Reiches wäre, verflochten werden könnte, noch vermöchten wir die Politik zu begreifen, die innerhalb de-Z Reiches einen neuen König schaffen würde. Der gegenwärtige Groß- Herzog von Baden ist ein aufgeklärter und reich-treuer Fürst; Baden Hai sich I87V durch 5eine Leistungen hervorgethan, und seine Soldaten haben sich bei NuitS und an der L'saine vortrefflich geschlagen. Aber es wäre geradezu widersinnig

, wenn man den Eroßherzog jetzt dafür belohnen wollte, indem man ihn zum Könige machte. Die festen Bande, durch welche Baden an das Reich gekettet ist. würden dadurch gelockert. Das alte deutsche Reich hat niemals einen König ge kannt, außer den römischen König ielbst. AIs Friedrich Wilhelm I. von Preußen sich selbst die Königskrone aufsetzte, schlug er einen zerstörenden Keil in das Ge» füge deS Reiches und die Könige Süddeutschlands sind durch Napoleon I. zu ihrer Würde gelangt, da vas Reich in Trümmer ging. Schon

um dieser Er- innerung willen wäre es eine ganz verkehrte Maßregel, Baden zu einem Königreiche zu erheben. Es handelt Pch in Deutschland wahrlich nicht darum, den ohnedies noch nicht lahmgelegten Particularismus zu stärken, sondern das Reich. Italien. Die letzte Allocution des Papstes liegt im Wortlaute vor. Sein Ton ist ein überaus heftiger; Leo Xlll. hat sich diesmal durch die Erinnerung an seinen Vorgänger zu einer Heftigkeit hinreißen lassen, die er bisher sorgfältig vermied. Die Ereignisse, welche in der Nacht

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 15.10.1918
Physical description: 8
und nicht andere Teile des Landes mit sich reißt. . - Ich komme zur Frage der Ausdehnung des italieni- «n Einflusses, ja sogar der italienischen Herrschaft aus ^s«r deutsches Südtirol. Man hat früher oft von einer >tni:anisierung des italienischen Gebietes Südtirols ge- liochtn. Davon ist freilich keine Rede mehr, dann sollen «r aber auch keinen Italiener mehr in unserem lieben »ulschtn Lande zulassen. Und wenn wir unter dem Drucke wirtschastlichen Notwendigkeit eine Durchdringung !t»tschtirols mit italienischen

aus!' Wir rufen es hinunter nach Wien, daß es im schlimmsten Falle zu einem Plebiszit Leitern dort zu, rufen es laut hinaus in das große kommen wird l Helft uns l Wir werden Euch zu Mische Reich: .Kein Zollbreit deutscher Erde dem unge- ewigem Dank verbunden sein. In unserem Kampfe Wn Italiener!- (Starker Beifall.) Wir wollen deutsch 5'^' Nicht immer recht geschützt wo. den. Aber Ken. wie unsere Väter es waren, und unsere Kinder?'» Vergangenheit ist vergangen. Die Gegenwart j-°n nicht sagen, daß ihr- Väter

dem traurigen Morden Wiedel em Ende zu machen? Kennt die. Welt die Ge? schichte Griechenlands während des letzten Weltkrieges nicht? So handeln die „Befreier' unterdrückter Völker und Menschen! Wenn ich dem gegenüber feststelle, daß durch deutschen Fleiß und deutsches Geld die „unterdrückten' Völker Oesterreichs auf jene Kulturstufe ge hoben wurden, auf der sie heute stehen, und die es! ihnen ermöglicht hat. «mf ki» Vildunz selbständiger Staaten zu denken, wenn ich weiter daran erinnere, wie in Oesterreich

haben wir uns ab gewöhnt, aber wir Deutsche in Oesterreich waren wenigstens der Meinung, daß, die österreichische Regierung das staatstreue Volk in Schutz nehmen wird. Wir glaubten, darauf ein Anrecht zu haben, denn die Treue zu Kaiser und Reich, die wir in diesem Weltkrieg von neuem mit dem Herzblute unserer Väter, Söhne und Brüder, mit der Entbehrung der unschuldigen Frauen und Kinder besiegelt, gaben uns Anrecht aus Tank. In Besolgung einer geschichtlichen Überlieferung unterließ jedoch die österreichische

Regierung alles', waS einem Tank nur ähnlich sehen könnte, im Ge genteil, man har alles getan, das deutsch« Volk im Reiche zur Verzweiflung zu treiben, es mutlos zu machen. Nicht genug damit, daß man außerdem das deutsche Volk in Oester reich, besonders in Tirol, hat aushungern lassen/ mutet man diesem Lande und seiner treuen Bevölkerung 'nun auch noch zu, dem treubrüchigen Königreich Italien einen Teil seines Landes, sogar hinaus bis zum Brenne?, zum Opfer zu bringen. (Psui!) Tie Gerüchte

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Der Burggräfler
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Page 11 of 14
Date: 19.10.1918
Physical description: 14
-s »Der heute in Brixen tagende Tiroler Do!8» tag unterbreitet seiner Majestät unserem aller» gnädigsten Kaiser die Versicherung unwandelbarer Liebe und alttirolischer Treue und. bittet sein« Majestät um die ungeteilte Erhaltung des-Lan» des Tirols als schönstes Juwel der KrünaHaW»- bnrgs. Unter allen Umständen bitten wir, daß kein deutsches oder lddinWeS DoHjemM mW Hände unseres Erbfeindes falle.' ach er- t nach trhende i Mann ich ein- ier Jta- eutschen ch umso restrebe. Recht, er han- nne, im rute

; wenn diese aber weiter da ist, so haben wir allen Grund, die Selbständig keit und innere Geschlossenheit Jtallenisch-Tirols zu ffördern, damit bei einer etwaigen Loslösung sich Welsch, tirol nur ganz allein ablöst und nicht andere Teile des Landes mit sich reißt. Ich komm» zur Frage -der Ausdehnung des italieni schen Einflusses, ja sogar der italienischen Herrschaft auf unser deutsches Südttrol. Man hat früher oft von einer Germanisierung des italienischen Gebietes Südttrols ge sprochen. Davon ist freilich keine Rede mehr, dann sollen

des .Deutsche Reich: „Kein Zollbreit deutscher Erde dem unge- olkes, besonders des italienischen Landvolkes von einer .treuen Italiener!' (Starker Beifall.) Wir wollen deuttch Ibttetung des italienischen Landesteiles nichts wissen will, bleiben, wie unsere Väter es wären, und unsere Kinder lt Dr..Conci im Reichsrate dem auch kürzlich lebhaft wi-sollen nicht sagen, daß ihre Vater schwächer waren als die lrsprochen. Er könnte nur dann Recht haben, wenn in Zünftigen, die sich in den Jahren 1809, 1849, ,1855

es unverkürzt und ungeteitt; wenn aber das schon lassen die Riesenarbeit ahnen, die hier VON klangen, die Anwendung des nattonalen Prinzips in-^ nicht fein kann, schütze unser gefährdetes deutsches Land! unseren Eisenbahnregimentern &U bewältige» zug imf--chre--Stellm»g^rm»erhalv»der'Mimarch»,'-''dr«.'(HejMLÄHSfier^Mltz»ruch.) Gott^sek mit^Dlr und niit war. Dabei drohte der reitzende GrÄMeröath>. tionale Autonomie, als deren bisherige scharfe Gegner 'uns, mit unserem Vaterland Tirol! (Lärmender Beifall

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Südtiroler Heimat
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Page 7 of 10
Date: 15.07.1928
Physical description: 10
und der Gegenliebe entgegenkommen will; alle Bemühungen des Vizekönigs Erzh. Rainer, das gute Verhältnis wieder her zustellen, waren vergebens. 1821 saßen am Brünner Spielberg Graf Confalonieri, Graf Oroboni, Silvio Pelico, Maroncelli u. a. von Oester reich als Hochverräter nach langem Prozesse zum Tode ver urteilt. Dann zu lebenslänglichem Kerker begnadet, wurden sie 1834 endgültig aus dem Kerker entlassen. Das „einige Italien', dieser Ruf ist seit damals nicht verstummt! Und das „einige Deutschland

sind: „Extravaganzen eines brutalen und stupiden Despotismus.' PrimaHolZWOilE sämtlicher Schnitte, waggonweise, auch weni ger, liefert prompt und billig A. u. H. Berlhold Schwanenstadi (Ob.-öesl.) „Der Südtiroler' Und Despotismus, mag er von einem Nero, Napoleon, emem Zaren oder einem ganzen Volke kommen, hat sich nie lange gehalten. — Es kam eines Tages eine WÄte und die fegte den Despoten hinweg, mit ihm brach sein Reich zusammen. — Der Deutsche kann warten. Kann mit verbissenen Zähnen seinen Schmerz

i. R. Dr. Georg Binder, Rat des Verwaltungsgerichtshofes. Dr. Hermann Eckel, Rechtsanwalt, Präsident der Nd. Oesterr. Rechts- anwaltskammer. Dr. Anton Mrasek, Rechtsanwalt. Dr. Julius Roller, Präsident des Obersten Gerichtshofes. Dr. Konrad Twerdy, Rechtsanwalt. Dr. Richard Wettstein- Westersheim, o. ö. Univ.-Prov. Südtirol und deutsches Gesamt- schicksal. Wo deutsches Empfinden lebt, findet oas Südtiroler Leid teilnehmend schmerzlichen Widerhall. Weniger über einstimmend ist hingegen die Auffassung

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 11.07.1903
Physical description: 12
, selbst das Piano und Forte kommt vollstän dig zur Geltung. Das Klavier, dessen Mechanik un abhängig von dem Apparat ist, kann, wie jedes andere, auch mit der Hand gespielt werden, jedoch müßte es sicher ein gewandter Pianist sein, der der Arbeit des elektrischen Funkens inbezug auf Exakt heit Konkurrenz bieten könnte. Das elektrische Piano, welches von dem hiesigen Uhrmacher, Herrn Hans Reich, aufgestellt wurde, ist deutsches Fabrikat und, so viel wir wissen, das erste in Tirol selbstspielende Klavier. Herr

des Handels vertrages in engere Fühlung getreten. Ob Oester reich-Ungarn in absehbarer Zeit in der Lage sein wird, mit Italien wegen der Aenderung der Wein- zollklausel zu unterhandeln, hängt von der Zustim» mung des ungarischen Parlaments zu dem vom Grafen Khuen angekündigten Ermächtigungsgesetze ab. Es bestand die Absicht, dem österreichisch-unga rischen Botschafter in Nom wenigstens zwei handels politische Fachmänner für die Vorverhandlungen mit Italien an die Seite zu stellen, allein

in Prag befindet (ein deutsches Regiment) kommt nach Tirol, und zwar der Stab und sechs Kompagnien nach Trient, zwei Kompagnien nach Leoico, je zwei Kompagnien nach Cavalese und Predazzo. ** Sommertheater in Bozen. Heute gelangt die Gesangsposse „Die Näherin' von Held, morgen Sonntag den 12. Juli die Operettenposse „Ein Blitzmädel' von C. Costa, Musik von C. Millöcker zur Aufführung. ** Fremdenverkehrs- und Verschöne. rnngs-Verein. Das zahlreiche Publikum, welches namentlich in der jetzigen heißen

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Brixener Chronik
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Page 2 of 4
Date: 10.11.1918
Physical description: 4
Deutschösterreichs an das Deutsche Reich das Wort reden. Ohne Glossen — „farblos' für den einfachen Leser, aber doch mit unverkennbarer Absicht — bringen sie die Auslassung der Berliner „Täglichen Rundschau', die Folgendes schreibt: „Oesterreich-Ungarn hat sich aufgelöst, ohne Würde, ohne Bedauern irgendeines von der Donau monarchie losgelösten Vollsteiles. (?) Seine Zer trümmerung wird im Lande selbst fast wie eine Er leichterung empfunden. Hoffentlich gelingt es uns, die Besten dieses Landes, die Deutschen

Oesterreichs, die allein (?) sich bisher für diesen Staat geopfert haben, zu uns ins Deutsche Reich hinüberzuziehen. Ihr Wille (?) ist eS, mit dem Deutschen Reich nach dem Selbstbestimmungsrecht der Völker vereinigt zu werden. Hoffentlich haben wir die Kraft, gegen die selbstverständlichen Hemmnisse, die die Entente diesem Wunsch entgegentürmen wird, diesen deutsct,en Brüdern daö Tor unseres Hauses offen zu halten. Die Wieder vereinigung (?) der braven ostmärkijchen Deutschen mit dem Reiche wäre

ein etwas mildernder Trost in den schweren Prüfungen, die wir in diesen Wochen an uns herantreten lassen müssen.' S o wird gearbeitet, werden die Gefühle der «drückenden Mehrheit des deutschen Volkes in Oesterreich umgedeutet, das in seinem Herzen treu und unerschütterlich zu seinem Kaiser hält. Ge wiß haben die Deutschen Oesterreichs sich ein un vergängliches Denkmal der Treue zu ihrem Reich gesetzi. Aber es ist bewußte Fälschung der Geschichte, zu leugnen, daß auch die Ungarn, die tapferen Kroaten

anstecht, daß ein Deutsch österreich hervorgeben werde, das eine enge und dauernde Gemeinschaft mit dem Deutschen Reich wird begründen können. Schließlich wird ausgesprochen, daß die zu räumenden Gebiete Deutschtirols ein unabtrennbarer Bestandteil Deutschösterreichs sind. Der Staatssekretär für Heerwesen veröffentlicht einen Aufruf, in dem er neuerlich Soldaten und Offiziere dringendst auffordert, sofort nach eigener Wahl sich bei den zuständigen oder anderen Ersatz körpern zu melden

trüberes Waffer führen, je größer der Strom der Rede der einzelnen jeweils ist. Besonders hart mitgenommen werden die großen Städte, vorab auch die Hauptstädte der einzelnen Kronländer, wie Prag. Salzburg, Linz. Graz nsw. Innsbruck hat deutsches Militär zuhilfe gerufen, in H-ranzensfeste hat ebenfalls bayerisches Militär neben einer italienischen Offizierspatrouille sich nieder gelassen. Ans Pustertal kommen die unkontrollier barsten Nachrichten, die indessen größtenteils er-

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 12
Date: 31.10.1915
Physical description: 12
für eine Zoll-Union und infolange diese nicht erreichbar wäre, für den. möglichst innigen wirtschaftlichen Anschluß an das Deutsche Reich einzusetzen hätte, weil die von der Kammer zu vertretenden wirtschaftlichen Interessen zum weitaus überwiegenden Teile in einem derarti gen Zusammenschlüsse die Grundlage unge ahnter Entwicklungsmöglichkeiten sich finden würden. Für die 3. Kriegsanleihe zeichnete die Kam mer 50.000 Kr.' somit zusammen 100.000 Kr.; außerdem hat sie eine rege Propaganda

Franz Josef von Oesterreich Este die vorgelegte Ausnahme dankend eilige geuzuuehmeu geruht.' — Diese Anerkennung von höchster Seite dürfte Herrn Heinrich Holz ner, der schon manche vortreffliche Aufnahmen gemacht hat, zu weiterem Schaffell anspornen Diese Bilder des Thronfolgers find auch be reits im Ansichtskarten-Handel erschienen. Verlobung. Frl. Elsa Threin, Toch ter des Herrn Adolf Threin, Mitglied der Kapelle Eichborn und Musiklehrer, hat sie! mit Herrn Dr. phil. Viktor Hugo Reich mann, dzt

des Militärfriedhofes für die dort begra benen Krieger ein Gedächtnisgottesdienst mit darauffolgendem Requium statt. — Die vom hiesigen Militär- Veteranen-Verein alljährlich übliche Allerseelenfeier am Militärfriedhofe mit Gottesdienst und Gräbersegnung findet am Sonntag, 7. November statt. Deutsches Ausfuhrverbot für Näh zwirn. Das Bozner Handelsgremium macht darauf aufmerksam, daß nach Informationell des Handelsministeriums ein deutsches Ausfuhr verbot für Baumwoll Nähzwirn zwar noch nicht erlassen

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 02.07.1937
Physical description: 6
Tedeum schloß diese erhebende Volksfeier Anschließend sand aus dem umliegenden Hügel eiue »on prächtigsten Wetter begünstigtes Waldfest der Mu sikkapelle von Auna di sotto statt und fand einen uner wartet guten Zuspruch. Die Kapelle von Collalbo kon zertierte unermüdlich bis in die frühen Abendstunden u, fand für ihre schönen Darbietungen warmen und reich lichen Beifall. Zum Abschluß des Festes spielte noch die Musik von Auna di sotto, und auch deren slottes Spiel vuwe von den Festbesuchern

LrllZania ' l'scllomasl' It. perrol' kìaDni^' l^. l» Italiana Qas Italoemsnti ?!rsltt Italiani» pkvM ? ' (Ohne Gewähr) ^chwv Verantwortlicher Direktor.- Mario I eràNj In è s o I. 2 »Ks. KK.4A0 4 Schreibmaschine «Adler 7'. wie neu, Okkasion, 390 Lire, verkäuflich. Via Museo 1. B-1 Waschmaschine, neu, deutsches Fabrikat, zu vertäu fen. Adresse unter „1743' an die Unione Pubbl. Italiana Bolzano. B-1 Schreibmaschinen jeder Marke. Siechenmaichinen. Ratenverkauf, genaueste Reparaturen mit Ori ginal

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 06.05.1859
Physical description: 6
Tradition, daß Spanien sich zum Dienst Frank reichs hergeben kann, und den Neizeii eines solchen Dienst verhältnisses nicht immer widerstehe» konnte. Zn der Ti'at ist Sranien kaum sein eigener Herr. Frank reich halt, wie an einem Staatsgeheimnis, an dem Grund, satze fest, daß Spanien entweder sein Vasall oder sein Mit schuldiger sein müsse, und daß Frankreich Herr alles dessen st, worüber Spanien zu verfügen hat. So erblicken wir denn ringS um uns gcheininißvvlle Zeiche» großer Anstalten zu uil

- den iväre. Die Kammer sah vie politische Lage deS großen deutschen Vaterlandes als eine äußerst bedrohte an. Nicht blos, daß sie der Ansicht war, in dem An, griffe aus Oesterreich in Italien müsse sich Deutschland selbst angegriffen fühlen, die Kammer ist überzeugt, daß eS vielleicht nur noch wenige Monate, vielleicht nur noch wenige Wochen ansteht, bis die Kanonen auch am Rbeine donnern. Eine Versammlung von lauter Oester reichern hätte sich nicht franzosenfeindlicher und Oester reich freundlicher

zu knüpfen. Er fand unter seinen Freunden und auch von anderer Seite zwar Unterstützung aber auch die lebhaftesten Gegner, Allerdings wurde anerkannt, daß ein deutsches Parla ment in der gegenwärtigen Krisis die Völker viel enger verbinden würde, als ein Kongreß der Abgeordneten der Regierungen; allein eS wurde, auch auf die Ge schichte deS deutschen Parlamentes vor 10 Jahren auf. merksam gemacht und insbesondere darauf hingewiesen, daß der Versuch der Neubildung eines Parlaments schwere Kämpfe

deS Regiments sind reich an ruhm vollen Thaten, an aufopfernder Hingebung. Möge die nächste Zukunft beweisen, daß zehnjähriger Friede dazu benützt wurde, die tapfern Söhne Tirols derart zu schulen, daß der Ruhm des Regiments erhöht werde, daß Kaiser und Vaterland mit Stolz auf das R?gi rnent sehe. Tirol war stets berühmt wegen seiner Schützen; lie fere jetzt das Regiment den Beweis, daß die vorzüg liche Waffe in fester ruhiger Hand dem Feinde in der Ferne schon Verderben bringe. Geht eS zum Sturme, so denkt

haben. Die europäischen Sou veräne werden mit Interesse auf die beiden Protektoren der völkerbeglückenden Militär-Revolten blicken. DaS alte verpönte Burschenliev: „Fürsten zum Lanv binauS!' wird an die Stelle deS ,,1'artgnt po»r la Lzrie' von den piemontesischen und französischen RegimentSmusiken einstudirt werden. Und dazwischen das ira und da, zwischen Vivrz IVapoleun! Vivo I'IZmpereur! Aber Oester reich hätte doch den Kongreß beschicken sollen, und wir sind „überrascht,' daß eS die Friedensvermittlung

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 09.04.1875
Physical description: 8
Forderungen nachkommt. Deutsches Reich. Eine LandeSoerfammlung der deutschen Partei von Würtemberg gab folgende Er klärung ab: Die Verwendung von Mitgliedern geist licher Orden «ni? C o n g r e g a t i o n en- für. Zwecke deS Unterrichtes ist verwerflich; wo fle bisher zugelassen waren, sind sie zu beseitigen. Der Unter- richt-der Jugend soll nicht Personen anveriraut wer den, welche zum unbedingten Gehorsam niHt gegzn 'den-'Staat, sondern gegen die Oberen verpflichtet sind. welche ihre Weisungen

, i si. l» — >!>!iieUkedü»r per Jahr sür die lagn. e üluigaiie > ft. und lür die 2»ial>ge ÄuSzabe S» kr. Bestellungen franco. ?lnk5r4r nN«>?I>lHiiI?l' Raum der dreilv»ltlz«i» kr.. Jede WIederllolu», > .V . Bei gröfteren IaicrltoiiiN entsprechenden «adalk. Annonce» für Sie «»,. ner Zeitung nehmen entgegen: Hnlenil'! u. Ao.,itr >>, Me», l. Sall^schzaffe >n, ^ranlwrl. Hamdurq u «erlin ! Ä. Ovpeiic in Wie». W»Ilzeile .- und Prag, Ferdiiiaudtftraße ^i«! i»>. 5>td in Wien, Reich» r-UHSPI. 2. Daude u. ilp. I» graiilsurt

gemeinsam mit dem Finanzminister aus. Die umfangreiche Verordnung zählt 32 Paragraph- und ist von fünf Formularien begleitet.' Die Frage wegen Lostrennung der zur Diöze se PreSlau gehörigen österreichischen GebietSantheile beschäftigt die Ultramontanen auf das lebhafteste. Nach den Erklärungen des „UniverS- werde Oester reich In Rom nickt dasselbe Entgegenkommen finden, wie seinerzeit das deutsche Reich. Wir brauchen übrigen» dieses Entgegenkommen nicht; wir find zu- frieden, wenn Rom unseren

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Alpenzeitung
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Page 8 of 8
Date: 11.06.1937
Physical description: 8
von Gläubigen. Biirgerkapelle und Kir chenchor trugen wesentlich zur Erhöhung des Festtages bei, welche ihren Höhepunkt beim feierlichen Einzug, inmitten eines Spaliers von Fahnen und dichtgedrängten Gläubigen, erreicht haben mag. Abends fand auf dem Marconi-Platz das erste Frühjahrskonzert unserer beliebten Bür gerkapelle statt, welches sowohl von Heimi schen und den vielen anwsenden Fremden ei ner Reisegesellschaft beim „Stella doro' reich lichen, wohlverdienten Beifall fand. Ai» di HIusk«»!«» Ein Kind

wird. Sutter wehr sich, die goldgierige Horde tötet seine zwei Söhne, seine Frau bricht unter dem Leid zusammen. Sutter wird zum General ernannt, führt einen Sensationsprozeß gegen 20.000 Personen, er kämpft um sein verlore nes Reich. All» Mühen umsonst, auf den Stu fen des Kapitals bricht er eine? Tages zu sammen. Beginn: ?. Z.?0, S, 6.30, 8 und S.Z0 Uhr. » Roma Kino. Heute Jenny Zugo. Friedrich Benfer. Angelo Ferrari, volto Treßler, Paul Henkels, weitere 18 namhafte Darsteller und hunderte von Komparsen

. in der Unione Pubblicità Italiana Mera- M-1S4K-3 no. Deutsches Fräulein oder Studentin, welche auch englisch spricht, wird für drei größere Kinder vom 1. Juli bis 1. Oktober für Meer- und Landaufenthalt gesucht. Reise wrid vergütet. Offerte an Dott. Prof. Cauc» . ci, Villa Maria, Ancona. M-1937-3 Damen- untz Herrenfriseur oder Friseuse sür erstklassiges' Soànèrhoiel gesucht. Auschris ten unter „Gute Saison 8335' an die Nn. Pubblicità Merano. M-1938-Z Tüchtige Serrenschneiderin sosort gesucht. Mazza

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Alpenzeitung
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Page 8 of 8
Date: 11.06.1939
Physical description: 8
wesentlich zur Erhöhung des Festtages bei, welche ihren Höhepunkt beim feierlichen Einzug, inmitten eines Epaliers von Fahnen und dichtgedrängten Gläubigen, erreicht haben mag. Abends fand auf dem Marconi-Platz das erste Frühjahrstonzert unserer beliebten Bür gerkapelle statt, welches sowohl von Heimi schen und den vielen amvsenden Fremden ei ner Reisegesellschaft beim „Stella doro' reich lichen, ivohlverdientcn Beifall sand. Ri» »ì puftsria Ein Kind in Flammen Rio di Pusterici, 10. Juni

. Sutter wird zum General ernannt, führt einen Sensationsprozeß gegen 20.000 Personen, er kämpft um sein verlore nes Reich. All? Mühen umsonst, auf den Stu fen des Kapitals bricht er eine? Tages zu sammen. Beginn: 2. 3.30, 5, N.M. 8 und S.30 Uhr. » Roma klno. Heute Jenny Zugo. Friedrich Benfer. Angelo Ferrari, Ootto Treßler, Paul Henkels, weitere 18 namhafte Darsteller und hunderte von Komparsen, im großen Prunk silm „Mädchenjahre einer Königin', nach ei ner Idee und teils auf historischen Begeben

unter „8340' an die Unione Pubblicità Ita liana Merano. M-83Ä>-3 Nettes Lehrmädchen wird ausgenommen. Adr. in der Unione Pubblicità Italiana Mera no. M-1S4L-3 Deutsches Hräulein oder Studentin, welche auch englisch spricht, wird für drei größere Kinder vom 1. Juli bis 1. Oktober für Meer- und Landaufenthalt gesucht. Reise wrid vergütet. Offerte an Dott. Prof. Cauc» ci, Villa Maria, Ancona. M-1937-3 Damen- und Herrenfriseur oder Friseuse sür erstklassiges Sommerhotel gesucht. Zuschrif ten unter „Gute

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 13.06.1939
Physical description: 8
ei ner Reisegesellschaft beim „Stella doro' reich lichen, wohlverdienten Beifall fand. Aio ài Ein Kind in Flammen Nio di Pu sierici, 10. Juni Der fünfeinhalbjährige Uberto Mair in Bandois di sopra unterhielt sich allein vor dem elterlichen Hause und spielte wahrscheinlich mit Zündhölzchen, die er sich in einem unbewachten Augenblick ver schafft hatte. Plötzlich hörten die Eltern einen Schrei, und als sie besorgt herbei eilten, standen die Kleider des Kindes in hellen Flammen. Der sofort herbeige

Raubgesindet, Kälte, Hitze. Wasser mangel, riesige Gebirgsketten, ioniieudurch- glühte Savanen, Sntter dringt durch, macht ein Paradies aus dieser Erde, diese Erde, die ihm und seiner Familie zum Schiclfal wird, Sutter wehr sich, die geldgierige Horde tötet seine zwei Söhne, scine Frau bricht unter dem Leid zusammen. Sutter wind zum General ernannt, sührt einen Sensationsprozeß gegen 20.000 Personen, er kämpft um sein verlore nes Reich. All? Mühen umsonst, auf den Stin ien des Kapitals bricht

sosort gesucht. Alter nicht über 40 Jahre. Adresse Unione Pubblicità Merano. M-1932-3 verläßlicher, tüchtiger Kutscher, sowie Junge für Stallung gesucht. Anständigkeit Bedin gung, Zuschriften an Pietro Costa, Favaro- Veneto M-1909-3 Hausdiener gesucht. Jahresstelle, jüngerer Mann mit Gärtnerausbildnug. Zuschriften unter „?340' an die Unione Pubblicità Ita liana Merano. M-8340-3 Nettes Lehrmädchen wird aufgenommen. Adr. in der Unione Pubblicità Italiana Mera no. M-1948-3 Deutsches Fräulein

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 06.05.1874
Physical description: 4
gegen Oesterreich schleudern. Wir möchten wissen, waS das „Vaterland' sagen würde, wenn ein liberales Blatt den Papst des Jähzorns und der Ungerechtigkeit be schuldigen wollte. Wie steht es da mit der göttlichen Eingebung, wenn der Papst, seine Handlungen von dem nebensächlichen Umstände bestimmen läßr, ob das österreichische Preßburcau ihn für versöhnlich oder unversöhnlich hält? Ausland. Deutsches Reich. Ueber die Finanzlage Preußen« gehen der „N. Fr. Pr.' folgende intcr- essante Mittheilungen aus Berlin

in ein Feenmärchen umzuwandeln. Welch' ein Glanz, welch' eine Pracht! Die Fenster strahlten ein Meer von Licht aus und da unten stand eine große Menschenmenge, trotz des heftigen Stur mes, und blickte voll Neid auf die kostbar gekleideten Gestalten, welche über den weichen Teppich durch daS hellerleuchtete Portal des Hauses schlüpften. Frau ReimerSheim, in einer hellgelben Taffetrobe, mit Spritzen und Bändern reich verziert, fühlte sich auf dem Höhepunkt des Glückes. Dieser Abend sollte ihr das bringen

. (Hofnachrichten.) Wie die „Karlsruher Ztg.' von verläßlicher Seite hört, wird der Kaiser 'von Oester reich während der Anwesenheit des CzarS in EmS zu mehrtägigem Besuch dahinkommen. (Fürstbischof Zwerger von Graz) traf gestern gegen Abend hier ein, wo er von dir Geistlichkeit be grüßt winde. Heule und morgen wird der Bischof in der hiesigen Pfarrkirche das Sakrament der Fir mung spenden. (Don Prato.) Von den Wiener Blättern wurde in letzter Zeit wiederholt die Erzählung aufgetischt, e« sei

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 28.01.1878
Physical description: 4
, daß mit der Türkei auch Europa niedergeworfen sei. Das „N. Wiener Tagbl.' veröffentlicht die angeb lichen russischen Friedeiisbedingnngen, deren Inhalt das Blatt selbst als die erste Theilung der Türkei bezeichnet. Unsere Leser finden dieselben an anderer Stelle repro- dujirt. Deutsches Reich. Im preußischen Abgeord netenhause richtete am 22. d. der Abgeordnete v. Wierz- binZki an die Regierung seine angekündigte Interpella tion wegen der Umwandlung zahlreicher polnischer Ortsnamen in deutsche, klagte

. (Vergl. Telegramm.) Jokai eröffnet im „Hon' einen Eyclus von Artikeln über den Ausgleich. Der erste, gestern erschienene Auf satz des berühmten Nomaiidichters zeichnet sich durch seine Besonnenheit und Nüchternheit aus. Er sagt in demselben u. A. Folgendes. „Wenn ein gemäßigter Schulzzoll die Industrie Oesterreichs unterstützt. ist es unsere Pflicht, ihn zu acceptiren. ?as heutige Oester reich und der Verband mit ihm i'i unsere Schui,wehr gegen äußere Feinde. Der Feind, der Oesterreich ver- nichtel

. würde nicht an Ungarns Grenze stehen bleilim. Wenn wir einen erlisten Kampf nach Linien mit Oester reich wollen, müssen wir auf alle Machtstellung nachAußen verzichten. Der Kampf nach Znnen Hütte Tisza. der nach Außen Andrassu populär gen,acht, aber als rechte Staatsmänner und Patrioten wollten sie uns das e» sparen. Eiu anderer Minister des Aeußern halte längst den Krieg begonnen, ob in der Richtung, welche die Nation verlangt, sei eine ungelöste Frage. Tas wohl verstandene Interesse der Natur, verlangt die Sällich

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 24.11.1923
Physical description: 12
Post-Kontokorrent Einzelne Nummern Zb cts. Redaktion: Wasserlauben 1,!. Stock; tnterurb. Telephon- Nr. 374. Verwaltung: Wasserlauben 1: Teleph.-Nr. 374». Inserat-Tarif: l spalt. mm-Zelle 2» cts.. Kleiner Anzeiger per Wort IS cts., Stellengesuche, Verluste, Unterricht 1l) cts. Deutsches Tagblatt Bezugspreise: Zum Abholen monatlich l. V.—, bei Zu stellung durch Post l. S.ölZ, durch Austräger I. S.kv. Monat liche Bezugsgebühr für das Ausland I. 1V.S0. Fortlausende Annahme des Blattes verpflichtet

soll, um eine Verletzung des Rechtes auf die Muttersprache, um eins Ver letzung des Artikels öS des Vertrages von Saint Germain, in dem das Recht der Muttersprache ln Dezug auf das Unlerrichtswcsen festgelegt ist. Gewiß verpflichtet dieser Artikel nur Oester- reich und nicht Italien. Wie könnte man aber annehmen, daß eine große Nation, wie die ita lienische. sich, wenn sie der Aufnahme dieses dem modernen internationalen Rechte entnommenen Grundsatzes über bei, Schuh sprachlicher Min derheiten zustimmte

usw. ein. In» Laufe de« Nachmittags hatte auch Mini» sterpräjident Mussolini den italienischen Bot- Ichafter von Madrid empfangen, der den vor kurzem abgeschlossenen Handelsvertrag mit Spa- n!i«n mitgebracht hatte. ... - , ist deshalb auch nur mangeMft verbreitet. Aber es 'ist ein kerngesundes deutsches Völkchen, dessen Blut- Mischung unter den viclen DerVandischafts^hen nicht gelitten -hat. Mit geringen Ausnehmen wird immer nur innerhalb desiMen Dorfes ge heiratet. Nur wo ein paar Kolonien Vicht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 11.05.1911
Physical description: 8
worden waren. Oesterreich trat nun offensiv gegen die Protestan ten auf und kämpfte anfangs ganz glücklich. Die Bayern, die mit dem Hause Habsburg verbündet waren, stellten einen Feldherrn erster Größe Oester reich zur Seite, einen rechtlichen, treuen und gottes fürchtigen Mann, den Grafen Johann v. Tilly Dieser zerstreute bald die feindlichen Heereshaufen und der Kaiser Ferdinand II. hatte alle Aussicht auf den glücklichen Ausgang der Fehde. Allein bald trat Die Sache hat zunächst eine komische

da einer der Herren, ohne Widerspruch zu finden, die Kirche werde zn Hilfe gerufen und diese leiste willig Handlangerdien st e, wenn es sich darum handle, tirolische Gesinnung und deutsches Stammesbewußlseiu zn bekämpfen. Eine ganz unglaubliche Beschuldigung und Geschichts- sälschnng! Haben denn die Herren nie in ein Lehr buch der Tiroler Geschichte hineingesehen? Und die deutschen Priester Lndwig in Gereut, Zuchristiau in Lusern, Thaler in Palai, Mitlerer in Proveis nnd viele andere pflegten „tirolische

Gesinnung und deutsches Stammesbewußtsein' zn einer Zeit, als die Herren Hörmann, Meyer und Sölder noch in den Knabenhöschen liefen. Von andern, wie Beda Weber, Grenter usw. gar nicht zn reden! Und der „schnei dige' Phrasenr Edgar Meyer konnre in seiner politischen Belehrung der geduldigen Innsbrucker Zuhörerschaft die kühne Behauptung aufstellen, den Impuls zur Gründung des Tiroler Volksbundes hätten die „Badeuitage' gegeben. Die Wiener „Badenitage' fielen bekanntlich in daS Jahr 1M7, den Tiroler

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