903 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/06_05_1944/BZLZ_1944_05_06_3_object_2102939.png
Page 3 of 8
Date: 06.05.1944
Physical description: 8
ist verweht- die Fahnen der Regimenter des Prinzen Eugen, un ter denen die Weißröcke gegen Türken und Franzosen fochten, die Reiterstandar ten des Generals von SeMitz bei Roß bach sind brüchige Seide geworden Dn- ziästien. Heerführer. Traditionen. Lebens, anschauungen. alles M versunken. Aber das Reich ist geblieben! Dieses u-salte Deutsche Reich unendlich ehrwür dig und. vornehm, das -Reich unserer großen Kaiser der Vergangenheit, herz land und Mittelpunkt unseres Erdteils: Zuflucht der Schwachen. Hort

der Ge rechtigkeit, sagenumwoben. uralt' und ewig jung — das Reich ist geblieben. Cs hat taufend Verwandlungen ' durchge- macht, die Schichten und Menschen und staatlichen.Bildungen, die es gehabt hat, haben sich abgelöst — aber das Reich . ist immer das gleiche, geblieben. Städte find gegründet worden./ wurden vertei digt. erstürmt, verbrämst und aufs-neue schöner erbaut — aber immer standen die Fahnen des Reiches auf ihren Zinnen. Krieg Und Pest.- Rot und Sterben; sind über das -Land gegangen. Der Schüdderump

hat gerollt. Aber jede Ge neration. die in die Gruft ging. Hat-De gen lind Fahne des Reiches, der.nächsten Generation gegeben. .Jede Generation hat in ihre Weise mit ihren Worten und mit ihrer Lebensanschauung den einen heiligen Gral, die Heimat unserer See le. das ewige Deutsche Reich auszudrük- ken versucht, sie: hat es gestaltet, es ge tragen und hat es weitergegeben. Das Reich bleibt. Und uns ist es gege ben. es in schicksalschwerem Kampf zu vollenden. Das/Reich ist groß' und klein gewesen, friedvoll

; mächtig und leuchtend im Glanz seiner Felder, im Frieden sei ner großen Wälder, in der Herrlichkeit seiner Städte. Das Reich ist' arm und kleiy gewesen, hatte sich geflüchtet tief in die Herzen der Menschen, zu der alten Großmutter, die den Kindern vom Kai ser Barbarossa tief im Kyffhquser erzähl te. dem Kaiser Friedrich, der wiederkom men werde seinen Schild an den dürren Baum auf .dem Walserfelde hängen und des Reiches Herrlichkeit- wieder herauf bringen werde; aber verschwunden - ist das Reich

niemals. Es war immer da. Und je mehr alle. Aeußerlichkeiten' fal len. je vernehmlicher der Schüdderump rollt, je gleichgültiger aller äußerliche Flitter wird, um so mehr leuchtet wie ein Edelstein aus der Tiefe heraus das eine, das keine Fliegerbombe zerstören kagn, das über Erfolg und Mißerfolg ewig bleibt: des Reiches Herrlichkeit. Es.geht, schon lange nicht mehr um diesen oder lenen Illusdruck unserer Ge neration. Es geht um das Reich selber. Der Feind

1
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/15_10_1940/AZ_1940_10_15_3_object_1880017.png
Page 3 of 4
Date: 15.10.1940
Physical description: 4
die höchsten lokalen Behörden und Amtswalter eingefunden. Während der Etuà des Aufenthaltes huldigten die Hitlerjugend und die Littoriojugend brü derlich dem Führer und dem Duce. Zonrnalisten aus dm Reich beWigten ZMstrie-AolWN Ses Ms Adige Mitglied der kgl. Akademie Zkaliens Gior aani und der präfett podestà' begrüßen die Gäste. — Besuch in den Wasserkraft», erken von Bressanone nnd ponte Gardena Zn der Anlage oer Z.N.A in der Zndustriezone. Lohlealiefernng an Bäcker Die Kaufleute-Union der Provinz Bol

und eine konkrete Richtlinie für die neue wirtschaftliche Stniktur de? Welt geben sollen. Unter den Gästen befanden sich: Dr. John Brech, Direktor der Wirtschaftlichen Redaktion der Wochenschrist „Das Reich'; Dr. Fritz Nonnenbruch, Direktor der Wirtschaftlichen Redaktion der Tageszei tung „Völkischer Beobachter': Dr. Kurt Petersen, Oberdirektor der zweiwöchentli chen Zeitschrift „Der Vierjahresplan'; Dr. Anton Reithinger, Chef der politisch- wirtschaftlichen Abteilung der I. G. Far benindustrie

- Aktiengesellschaft: Heinrich Eberhard Sasse, Chef des wirtschaftlichen Dienstes der Agentur „Deutsches Nach richtenbüro': Erich Schröter, Direktor der wirtschaftlichen Redaktion der Tageszei tung „Berliner Börsen-Zeitung': Dr. Jo sef Winfchuh, Direktor der wirtschaftlichen Redaktion der Tageszeitung „Deutsche Allgemeine Zeitung': Mario Passarge, Fondation für italienisch-deutsche Studien Aktionskomitee, Berlin. Sie kamen am Sonntag über den Bren nero und übernachteten in Bressanone, ws 'ie vom Präsidenten

der 5Iri', Aka- dem.ter Giordani, Dr. Saraceni, Vizedi- rekwr der „Iri', dem Nationalrat Jnx enturie Manjiedini, Generaldirektor der „Ina', Ing. Castellani, Direktor der Soc. Idro elettrica Alto Adige, Ing. Nicolini, Di rektor der hydraulischen Dienste der Mon tecatini, dem Direktor der Union der In- dustiiellen, dem Generalsekretär der In dustriearbeiter und einer Gruppe von Technikern der Montecatini empsangen wuiwen. Den Kameraden aus dem Reich entbot Erz. Giordani den Gruß. Er hob dabei

2
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/13_12_1943/BZLZ_1943_12_13_3_object_2101706.png
Page 3 of 4
Date: 13.12.1943
Physical description: 4
in Mölten Ü. 28. Zum. Gedenken an den Gefallenen Hel- muth Jnne^hofer von Dr. Monäuni. Me ran. 8. .150. Zum ehrenden Gedenken an Dgf. Pe ter Hofer von Thomaseth Maria. Sattler Josefa, Nössing Anna; Trocker Daula. Thomaseth Filomena, Fiichnaller Maria, Burgaunen Hedwig, Wörndle Afra. Broßliner Maria, Schieber Rasch- Major Josefa. Tirler.Kläret. Marmsoler Resi in Kastelruth L. 415. . Einreise zu den Weihnachtsferien . Vom Provinzial-Schulamt wird mitne- teilt, daß die Einreise der im Reich stu dierenden

Kopfverletzungen davon trug. Cr wurde ambulatorisch behandelt. — Die kleine siebenjährige Marie-Luise M a r ch e 11 o siel von einem Handkarren und kam mit dem rechten Fuß unter ein Rad desselben. Sie erlitt eine Quetschung des, Fußes und mußte in spitalsärztliche Behandlung gebracht werden. Cppan. Heldentod. Für Führer, Volk und Reich fand der Uff. ln einer Aufklärungsabteilung Rudi F l e ck e r am 21. Oktober im Osten in seinem 25. Le bensjahr den Heldentod. Er war mit dem Eisernen Kreuz zweiter Klasse

Flugzeugkonstruk teurs Professor Tank, von einer Ciskunst- laufveranstaltung im Berliner Sportpa last und von der Büchersammlunq der NSDAP, für unsere Soldaten. Sie gibt so einen lebendigen und eindrucksvollen Querschnitt durch das Front- und Hermat geschehen Im fünften Krieqsiahr Aus dem Reich Das Deutsche Kreuz in Gold Für hervorragend schneidiges Derhal ten im Kampf gegen den Bolschewismus wurde om 18, November 1943 Oberfeld webel Alois D e g a s p e r aus Solbad Hall das Deutsche Kreuz .in Gold ver liehen

nicht, was? Der Napoleoy kommt mir vor wie die Ber einigung von allem Bösen. Inkarnation nennt man das. Er hat Europa in Blut getaucht, unser deutsches Volk zu Boden getreten, und oon ihm geht eine Art oon Zauber aus. daß er sogar einen im Gmstde gutherzigen, weichen Menschen wie dich zu einem Eisenfresser umgewan delt hat.' / „Ich bin nicht gutherzig, ich bin ein Krieger', polterte der Alle. Pfeiffer lachte: „Und wenn du an der Wiege vom Jörg! sitzt, mit der Zunge schnalzt und guckuck — dada machst, wenn du...' „Här

3
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1891/22_08_1891/BZZ_1891_08_22_1_object_422571.png
Page 1 of 4
Date: 22.08.1891
Physical description: 4
fl. aus. Am Galadiner beim Kardinal Gruscha nahmen sämmtliche Minister, der Statthalter, der Landmarschall und die Generalität Theil. Der Kardinal toastirte auf den Kaiser. In Brück an der Leitha stürzte bei dem Wett» rennen anläßlich des Kaiserfestes Oberstlieutenant Graf Kaln o ky und blieb eine Zeit lang bewußt» los liegen. Deutsches Reich. «Pur Getreidefrage). Der preußische konservative Landtagsabgeordnete Graf Kanitz ist in der „Kreuz-Ztg.' für eine zeitweise Herabsetzung der deutschen Getreidezölle

»n g I 03. Mit poSsra». in «,Sn- reich?. l^S. ZasMonSgeSüA».' v»r »«» «inspalt. » kr. ^»»Wi^nhowns S kr. Wt ,rSß»r«n ZI»fträqr» »>us?r«ch»nK«» S-ba». Srelam» I» kr. ?r »rll». Z,»» S,«M»»»ti>ahin» gr»>>^ ttgltcha»»q«<chi»ff»n. Annonce» str »t»0ajae,Z»>t»n, »»hinM» «Wien entgegen die Unnoncen» S-eeoil» auf kaasenflein^vaalx Su» Mag». M vi»ke^ ö s-t»>lek, Z vanneberz. In »«» ya»»ntltd»nve»l<chli»,d» naa»»- t«»> !i! voqlrr. n. Moll» » s. t. voab» 6c Znierai, sind -vrhioeii, j» bejohle». W 52 illM. Anikrfmüüna-z.Ikjia

. Doch ak fie die reich geschnitzte Saffette öffnete, in der Mqrtha von Paget ihre Schriften zu verwahren pflegte, da verzerrte ' '7 fich ihr Antlitz i» qnalvollem Schmerz. Während fie das Tagebuch des Mädchens durchlas, wurde ihr klar, daß sie die Natur ihrer Schüleri» niemal» richtig erfaßt hatte. .Ich habe fie nicht gekannt,' sagte fie fich. während sie mit brennende» Angen die leidenschaft» lichen Liebesergüsse überflog, welche die Hand der Todten dem Papier anvertraut hatte. «Selbst wen« Helene

5
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/20_04_1944/BZLZ_1944_04_20_6_object_2102795.png
Page 6 of 6
Date: 20.04.1944
Physical description: 6
-. nementsstabsarzt von Kiautschou. Ihm war es zu danken, daß dieses deutsche Schubgebtet in China frei von Seuchen wurde, von denen das chinesische Reich so oft heinigesucht war. Zu Beginn des ersten Weltkrieges Stationsarzt der Ost- Mr»?a» ' Die BevSIkerungazahl der Erde «»«SrASni 1916 als*Genera'lstabs- .... , . daß Argentinien von einer knappen Mil» 5 s des aelambn Sanitäts- Eines der größten Wunder der moder- Meyer nachwenen — die Ziner von o lion auf etwa 13 Millionen anstieg. ili VrS W neu Naturgeschichte

etwa 70 ' Millionen, während „ach den, Kriege, sondern auch bereits für die verteidigen hat, diirch. Die Zahl der Bewer» heute in, Großdeutschen Reich zwischen Errichtung der Behelfsheime Im Rahmen des der, die ihm Im 'um in-der Reuen Hosblirg 80 und 90. Millionen wohnen. Wohnungshilfswerks., Zu diesem Zweck wird S» Wien den Titel^abnehmen^wollen. Ist sehr . Für die englischen I '' ' '* * ^ ums Jahr 1000. noch von nur 3 Millionen sich'bis zur Zeit der «°mg,n v;.ia°«Y ^Vn7 «innwl'dr- B-r-«stellung

' Eintritt gesucht. I Buch- u. PtPierhaNdlung S, Poetzelberger Meran, Pfarrplatz 1 l- . it Rebeii-Rasln prinia,- einjährig zu verraufen. St.' Loreuzi, Blauburgunder. Weißburgunder. Gewürzira- miner. Perle von Saba, Seideniraube. Te- roldigo. .Reben- und Baumschule Iosef Jost. - . Reumarkt. Feilen, Raspeln, Fräser Bohrsräser. Rotorfräser, Spiralbohrer jeder Art. werden nach dem 'Verfahren von Ing. Zopp! aufgeschärst. Deutsches Reichspalent Für Bozen Sammel- und„ Abliefe rungsstelle: Llsenhandlung knapp

7
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1901/26_09_1901/SVB_1901_09_26_7_object_1939843.png
Page 7 of 8
Date: 26.09.1901
Physical description: 8
wir uns alle auf zum einmüthigen energischen Kampf gegen die glaubens feindlichen Mächte!' Km deutsches Sriesterseminar in Mößmeu soll nach der „CorrespondenzHerzog' erstehen. Dr. v. Kör ber hat in Besprechungen mit böhmischen Abgeord neten betont, dass die Regierung daS dringende Bedürfnis nach einem solchen anerkenne. — Die Errichtung eines deutschen PriesterfeminarS wäre nur zu begrüßen. Dadurch könnte die katholische Kirche im deutschen Volke in Böhmen nur gewinnen. Es würden gewiss mehr junge Leute deutscher Zunge

den Priesterstand ergreifen, wenn sie in ein rein deutsches Seminar eintreten könnten Seetenkäuferei wird im Alldeutschen Lager ge trieben, wofür die „Reichspost' vom 20. d. Mts. als Beweis die Copie eines Actenstückes veröffentlicht hat, das wir unsern Lesern nicht vorenthalten wollen. Folgendes der Wortlaut des Schriftstückes: Copia. „Protokoll aufgenommen in der Wohnung des Herrn Josef Preidel in Turn, Kaiserstraße Nr. 129, erster Stock, am 10. December 1900, Vs? Uhr früh. Gegenstand: Ablegung

für den Feingehalt des Goldes und des Silbers, sowie auch für richtigen und verlässlichen Gang. Reich illustrierte Preis-Cataloge werden auf Ver langen gratis und franco versandt. (S. Inserat.) Mi' ärstjiekv 9 » s « « s. » 5« dßld « - fabnkstion u ^nstalationsör üsustekgi'aptM lelepkon Uikfvpkonö LÜK^leikfek. I^Iex.ÄIgei- So?en flei5ekg25se45. Hllistrirtekeislkten I u.Xo5!enM5Mge xztiz WMckelieparzturen MtVIM« 1WM«k, ?«iUkwM», HlödzicdöriiiiM st«. Tiroler! Fordert und verbrettet in alle« öffentliche« Loeale

8
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/15_05_1937/AZ_1937_05_15_2_object_2637282.png
Page 2 of 6
Date: 15.05.1937
Physical description: 6
Teike Z .Alpen,elrnng' Samstag, den 15. Mai igz?., fi 'n WM ^j. >^5 Ein deutsches Dementi Berlin, 14. Mai. Das D.N.B, nimmt heftig Stellung gegen cine von leicht zu erratender Stelle verbreitete Presse nachricht. wonach der englische Torpedojäger ,.Hunter' von einem deutschen Schiff torpediert worden.sei. Zur Untersliilnmg der tendenziösen /Ansicht der Torpedierung behaupten die Verbrei ter der Nachricht, das; der Kiel des Schiffes deut lich die Ein- und Auoschußösfnung des Torpedos zeige

Behauptungen den offiziellen Er klärungen über die absolute Korrektheit der srenndnachbariichen Beziehungen zwischen der Tschechoslowakei und dem Reich diametral entge gengesetzt seien. Knndt erklärte schließlich, die su dentendeutsche Partei drücke ihre Mißbilligung und ihr Bedauern darüber aus, daß so gewagte Schlußfolgerungen, die bisher aus die äußerste Linke beschränkt waren, nunmehr im Wege eines Interviews des Präsidenen mi einem Journalisten anch ins Ausland dringen konnten. * Pr a g, 13. Mai

Mit Bezug auf die letzten Erklärungen über die tschechoslowakische Zusammenarbeit mit dem Deut schen Reich, betont ..Slowak', daß die Partei der slowakischen Katholiken an der Notwendigkeit nicht nur korrekter, sondern freundschaftlicher Beziehun gen mit Deutschland stets festgehalten hat. Die Tschechoslowakei müsse unbedingt mit den beiden großen Nachbarn, Deutschland nnd Polen, zusam menarbeiten: hiezu sei es notwendig, den Sowjet pakt einer Revision zu unterziehen, denn eben dieser habe die Situation

9
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1876/16_08_1876/BTV_1876_08_16_4_object_2868456.png
Page 4 of 6
Date: 16.08.1876
Physical description: 6
Hoffentlich wird die Pferdezucht in dieser Gegend den begonnenen Fortschritt fortsetzen. Vermischtes. * IluS Bayreuth wird vom 12. d. M. telegra» phirt, wie folgt: „Heute Abends um halb 6 Uhr fand der Einzug des Deutschen Kaisers statt. Der Empfang entbehrte jedes militärischen Charakters, auch war keine Ehrenkompagnie aufgestellt. Auf dem reich dekorirten Bahnhof war nebst den Vertretern der Be hörden und der Aristokratie eine große Volksmenge anwesend. Der Hofzug fuhr unter Pöllerfchiisfen in die Halle

ein. Nach den üblichen Ansprachen und stii»mischen Hochrufen unterhielt sich der Kaiser freund- lichst mit den Aertietern der Behörden und mehreren Damen. Hierauf bewegte sich der Zug durch die dicht besetzten Straßen, welche reich geschmückt und meistens mit deutsch-nationalen Fahnen beflaggt waren. Auch auf dem Wege wurde der Kaiser enthusiastisch be grüßt. Se. Majestät fuhr durch die Stadt direkt nach der Eremitage. Der Weg führt an Wagnei'S „Wahnfried'-HauS vorbei, wo Frau Cofima Wagner mit ihren Kindern

vor jeder Uebervortheilung zu warnen. Münzsortcn Millimeter im Durchmesser Tausendtheile an Feingehalt Grammen per Stück Reeller Silierwerth in im Gewichte feines Silber österr. Währ. deut. Rchs.-VZ. fl- kr. Mark >Pfenn. Ein österr. oder ungar. Guldenstück zu 100 Neukreuzer hält . Ein deutsches 2 Markstück — 200 Neichs-Pfeunige hält dagegen nur 29 28 900 900 tie 10 1 90 2 2 20 Letzteres ist somit geringer, jolgtich auch weniger werth um . 1 gleich !-2Zj 1 ilv 10 20 Dasselbe Mißverhältniß findet auch bei den übrigen

14
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1859/23_05_1859/BTV_1859_05_23_2_object_3009173.png
Page 2 of 6
Date: 23.05.1859
Physical description: 6
die Feindseligkeiten gegen Oesterreich auch zur See eröffnet, und die französischen Kriegsschiffe in der Adria gehören nicht mehr in daS Gebiet der Luftspiegelungen. Während Oester reich den französischen und piemontesischen Schiffen in seinen Häfen freien Abzug gestattete, haben die französischen Kriegs schiffe bereits mehrere österreichische Kauffahrer gekapert, und machen auf alle Zagd. die sie in Sicht bekommen. Zwei französische Linienschiffe und eine Fregatte kreuzen in der Mündung des adriatischen Golfs

, den der Telegraph mit Blitzesschnelle durch das Land verbreitet, und 4SV.000 Mann stehen unter Waffen, die am Rhein und an der Ost gränze zu verwenden sind. Reisende, welche aus Paris kommen, erzählen, daß man dort kein anderes deutsches Blatt zu Gesicht bekommt als die Kölnische und die Berliner Nationalzeitung. Verschiedene Anzeichen sprechen dafür, daß sich das Einver nehmen zwischen der preußischen und den übrigen teutschen Regierungen in erwünschter Weise verstellt. Die militärischen Missionen

beigelegt. Wenn eS dem ländergierigen Frankreich be lieben sollte, die Tbeorie von den natürlichen Grenzen Frankreichs in die PrariS übergehen zu lassen, so sind die Niederlande nach Belgien der bedrohteste Staat. Die Neutralität von Belgien unv Holland wird unter allen Umständen von kurzer Dauer sein, sobald Frank reich und Preußen die Grenzen besetzen oder gar in Kampf kommen; daS veranlaßt die Königin von Hol land Rücksprache zu nehmen über einen Vetter Napo- leoniden, der auch sür Süddeutschland

15
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1901/20_07_1901/SVB_1901_07_20_8_object_1939351.png
Page 8 of 12
Date: 20.07.1901
Physical description: 12
mit Oesterreich zu erlangen, bereitwillig Blut und Leben eingesetzt. Po will auch „Der Tiroler' ein guter Patriot sein, der mit unerschütterlicher Treue zu Reich und Kaiser hält, und er wird darum mit aller Kraft jener Wühlarbeit entgegentreten, die heute die Liebe der österreichischen Völker zu ihrem gemem- samen Baterlande zu untergraben sucht. „Der Tiroler' wird aber auch ein guter Deutscher sein. Er wird es nicht vergessen und er wird es auch den Lesern vorhalten, was Oesterreich

an, auf eine Stufe der Cultur und des Wohlstandes erhoben würden, welche die Deutschen unter dem segnenden Einflüsse der Kirche, unter der weisen Fürsorge christlicher Regenten schon vor langer Zeit erstiegen haben. Heutzutage hört man freilich bis zum Ueberdruss, dass echt deutsches Nationalgefühl und die gesammte Wohlfahrt des Reiches mit der kindlichen Hingabe an die katholische Kirche und mit der Erfüllung der Christen pflichten unvereinbar sei. Auch in diesem Punkte hält's „Der Tiroler' wie alle Tiroler

von echtem Schrott und Korn, er wird ein guter Christ und einüber- zeugungstreuer Katholik sein. Er hofft, durch sein eigenes Verhalten den Nachweis dafür zu erbringen, dass ein guter Deutscher und ein guter Oester reich er sehr wohl auch ein guter Katholik sein kann; und er wird es nicht unterlassen, aus der Ge schichte und aus der Nawr der Sache zu beweisen, dass das Christenthum durch das Wirken der katholischen Kirche um die Wohlfahrt der Völker — weit entfernt, ein Hindernis dagegen

16
Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/10_02_1921/MEZ_1921_02_10_2_object_614631.png
Page 2 of 8
Date: 10.02.1921
Physical description: 8
Weltmachtstellung ist vernichtet, unser wirtschaftliches Leben zu Tode getroffen. Geblieben ist uns nur unser nationaler Staat, das Deutsche Reich. „Es war eine schwere Arbeit, das Reich zusannnenznbringen — so hat Bismarck einmal gesagt — es wird noch schwerer sein, es zu trennen.' DaS Wort hat sich als prophetisch erwiesen» es soll auch« fürderhin gelten. Wir helfen uns und unserem Volke' nicht danrit, daß wir ^nit peinlicher Sorgfalt alle Enttäuschungen buchen und innner aufs neue wiederholen

die weitere Tatsache, daß auf den Pariser Triumph ein Sinken in den deutschen und französischen Wertpapieren sowie in der Valuta der beiden Länder erfolgte. Schwierigkeiten zwischen Bayern und dem Reich. Die „Münchner Neuesten Nachrichten' besprechen die zwischen dem Reichskabinett und der bayerischen Negierung eingetretencn Meinungsverschiedenheiten und bedauern, daß der Reichskanzler Fehrenbach nichts getan habe, um sich erge bende Schwierigkeiten zu überwinden. Sie deuten an, daß der Reichskanzler

zu einer vollständigen Kontrolle der Staatsfinanzen grei fen. Oesterreich müsse sie annehmen und verlange sie selbst. Der Wtrtungskrels der Internationalen Kommission könnte dem der Internationalen Kommission für di» griechisch» Staatsschuld angrglichrn werden. Dl» „Eompaanie industriell», eommeretal» et bancatri' würde dann der ln Greichenland tätigen schost für dta etotoitfutnpnh ■ntfpnttSin. Dürft soll» den ätznr- haben, zu erfahren, wie die klc reich stellt und Dr. Benesch bür über erhalten

Kommission die Einfuhr bewerkstelligen. Fastnacht kn Dentschösterreich. Im karlistischen „Neuen Reich' entwickelt Graf Resseguier sein politisches Programm, zu dessen Durchführung er einen „Reichsbund der Oesterreicher' gründen will. „Vorwärts zum Donaubund und zur Monarchie' lautet die Losung, und Graf Resseguier ist nicht einen Augenblick im Zweifel darüber, daß es nur „ein klein wenig Mut' bedürfe, um Hunderttansende diesem Programm zugetan zu machen. Natürlich ist Graf Nesse- guier

20
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1867/21_10_1867/BTV_1867_10_21_4_object_3040827.png
Page 4 of 6
Date: 21.10.1867
Physical description: 6
und Friedrich II. der Welse Otto IV. (1203—1215). . ^ Das deutsche Reich, das unter Konrad I. ein Wahl, reich geworden war, stieg unter den sächsischen Königen zu hohem Ruhme, unterjochte an der deutschen Nord ostgränze einige Wendenstämme (unter Heinrich I.). schlug die Ungarn (unter Otto I.) bei Merseburg und am Oberlech, erwarb das Königreich Italien und be hauptete (unter Otto II.) gegen Frankreich das Her- zogthum Lothringen. Große Männer gaben dem deutschen Kaiserthrone die Häuser von Franken

und Hohenstausen — groß waren aus beiden Häusern ja die zwei ersten Kaiser Conrad II. und Heinrich III. einerseits, und Conrad III. und Friedrich I. anderseits; allein auch diese großen Männer hatten die Absicht, das Wahlreich in ein Erb reich umzuwandeln, die erledigten Reichslehcn einzu ziehen, die Herzogthümer mit erprobten Anhängern zu besetzen und über die Kirche zu herrschen. Dagegen erhoben sich die ReichSfürsten, die Völker und die Kirche. Ungeheuer wurde deshalb die Verwirrung namentlich

aedemüthigt und besiegt und das Reich war erschüttert (1125); aber der letzte Kaiser aus dem hohenstaufischen Hause Conrad IV. hinterließ das Reich in Anarchie, welche 19 Jahre dauerte (1254—1273). und sein Ge- schsecht endete während dieser Anarchie (1263) in seinem Sohne Conradin auf dem Schafot. 'Mitten in diesen zwei Jahrhunderten des Zwiespaltes, mitten zwischen den Herrschern aus dem frankischen und .hohenstaufischen Hause trat Lothar II., der Sachse aüf^—Er stammte aus dem uralten Grafengeschlechte

21