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Meraner Zeitung
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Page 3 of 14
Date: 09.03.1898
Physical description: 14
Reich wurde um das Jahr 30 n. Ch. von den Markomanen unter Marbod zerstört. Erst 500 n. Ch. sind die slavischen Tschechen in das Moldau gebiet vorgedrungen. Im ganzen Mittelalter wurde dieses vom deutschen Reiche meist abhängige Gebiet, das im 11. Jahrhundert vom deutschen Kaiser zum Königthum erhoben wurde, Böheim genannt. Die nördlichen und westlichen Gebiete des Landes wurden schon seit Karl d. Gr. von Baiern und Franken besetzt und kultiviert. Das ist deutsches Gebiet so gut wie Tirol

und Steiermark. Wenn von der ehemals selbständigen Stellung Böhmens die Rede ist, so könnte auch das deutsche Eger- land sich auf seine historische Vergangenheit be rufen. Aus einem Hausgut der Stausen wurde eS unmittelbares Reich-land und 1315 von Ludwig dem Baiern an den König von Böhmen verpfändet U. zwar als Krongut und Reichsland. Nach dem Erlöschen des Regentenstammes aus dem Hause Luxenburg wurde Böhmen Wahlreich und kam durch die Wahl der Stände in den Be sitz des Erzherzogs Ferdinand von Oesterreich

des Gesammtstaates die thatkräftige Wahrung der nationalen Interessen des deutschen Volkes in Oester reich stets verbinden und zu diesem Zwecke mit den anderen gesinnungsverwandten deutschen Par teien eine möglichst innige Fühlung unterhalten werde.' Ueber die neuen Sprachen-Verord nungen schreibt die „N. Fr. Pr.': „Der Wort laut derselben ist nur geeignet, den ungünstigen Eindruck zu verstärken, den halbamtliche Auszüge aus denselben schon hervorgebracht haben. Die Ver ordnungen enthalten über die sprachliche

Resolution gegen die mährische Versöhnung saktion, die als „Verrath am böhmischen Staatsrecht' bezeichnet wird. Die Resolution fordert alle tschechischen Vereine Mährens zu schärfstem Widerstand gegen die neuen Ausgleichspunktationen auf. Die Stadt Rom feierte am 4. März den 50. Jahrestag der Verfassung. Die Hauptstraßen, die öffentlichen Gebäude und viele Privathäuser waren beflaggt. DaS Kapitol war reich dekoriert. Vormittags begab sich der König mit dem Grafen v on Turin, den Militär attaches

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Der Burggräfler
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Page 2 of 10
Date: 04.04.1891
Physical description: 10
Der Burggräfier L'J ! 2 tl K\ w i O I: k I ß! | Wi H;' (-.!■ v- I »r 6 r, [ist :tÜ. ,!’i. i >! :r legenheiten. Daher nannte er sich nicht mehr römischer, sondern deutscher Kaiser. Daher be schränkte er sich Gewissenhaft auf eine zurück haltende, rein nationale Politik, die nur den Zweck verfolgte, daS neugegründele Reich auszu bauen. DaS neue deutsche Reich ruht auf einer ganz andern Grundlage, als das alte: seine Basis ist ganz modern. Nicht die Fürsten wählen einen aus ihrer Mitte

nichts, weil feine Haus- wacht nicht ausreichte, den bösen Willen der Fürsten mit Gewalt zu brechen. Ferner: statt des alten schwerfälligen Reichs tages, der anfangs von den Fürsten selbst be schickt wurde, wenn eS ihnen gut dünkte, später aber in einer zopfigen Vertretung ihrer Standes- interessen seinen Ausdruck fand, welche in der Stadt Regensburg zum Gefpotte und Gelächter von ganz Europa tagte, besteht jetzt ein deutsches Parlament aus 397 direkt vom Volke ohne Rücksicht auf seine soziale Gliederung

aber besteht aus 78 Dampfern mit 533 Geschützen und 17.860 Matrosen. Statt der alten langsamen, oft verspotteten Thurn und Toxischen ReichSpost, der Briefe und Personen anzuvertrauen man Bedenken tragen mußte, ist jetzt die deutsche ReichSpost entschieden die beste der Welt. Ihr Verkehr ist so bedeutend, daß die Einnahmen im EtatSjahr 1889—90 241,527.621 Mark, die Ausgaben 209,855.998 betrugen; der Ueberschuß zu Gunsten deS Reiches war also 31,671.623. Kurz, war das alte Reich zuletzt

nur noch ein ohnmächtiges, unnatürliches Staatengebilde, der Kaiser nur noch ein Schattenkönig, so ist das heutige Reich dagegen der blühendste und mächtigste Staat der Welt, sein Kaiser der angesehenste Monarch der Erde. In einem zweiten Artikel wollen wir ver suchen, die ideelle Seite der Sache zu beleuchten; wir werden dann wichtige Gesichtspunkte be kommen für die zukünftige Stellung des deutschen Reiches iu Europa, namentlich aber im Bezug auf Oesterreich. Dr. Groevell. Wunöfchau. Merau, 3. April. Grsterr

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Lienzer Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 21.05.1941
Physical description: 8
vergewaltigt und unter ein fremdes, deutsch feindliches Joch gestellt. Nicht nur die Hei mat wurde ihnen genommen, man nahm ihnen die deutsche Sprache, man nahm ih nen Sitte und Brauchtum, nahm ihnen ihre Kulturgüter, ja selbst die Muttersprache wurde ihnen verboten. Dabei bildete das deutsche Volk schon einmal ein Reich, als es noch kein englisches Empire, keine Grand Nation, keine Vereinigten Staaten, und außer der deutschen Kultur keine andere tragende Kulturwelt gab. Aber die ewigen Unruhestifter

und zerfallenen Reich wieder ein Zwei tes Reich schaffen, und Adolf Hitler blieb es vorbehalten, das Dritte Reich, das Groß deutsche Reich der neuen Idee des Natio nalsozialismus zu bauen. Wenn dieses neue Reich heute im Kampf gegen die alten Feinde steht, fo ist das nicht die Schuld des Führers, niemals die Schuld des deut schen Volkes. Wir alle wissen, daß es sich der Führer zur Lebensaufgabe gemacht hatte, mit dem englischen Volk und Reich in freundnachbarlichen Beziehungen zusammen zuarbeiten. Adolf

Hitler dachte nie daran, das britische Weltreich zu zerschlagen. Aber seine Friedensbemühungen wurden immer wieder mit Spott und Hohn, mit gemei ner Herausforderung beantwortet. Die deut schen Soldaten sind im September 1939 angetreten, um den polnischen Größenwahn von der Schlagkraft des deutschen Schwer tes zu überzeugen. Englands willige Tra banten wurden in Ost und Nord und West und Süd zu Boden geworfen. England selber wird fallen, weil es einem einigen, geschlossenen Reich gegenübersteht. Genau

und hofft, daß er jetzt bei denen ist, die sieg reich marschieren. „Äst wahr, hat beides keinen Sinn', meint der Besinnliche. „Also jetzt ist wohl keine Gefahr mehr, daß sie da bei uns a mal faule Eier aber schmeißeten, wären allerhand Sacherln, wenn sie wüßten', — schmunzelt ein noch Junger, der sich bei den älteren Jahr gängen gern ein wenig wichtig macht. Der Schmied schiebt ihm den Bierkrug hin und meint: „Mensch trink und red nit zu viel, Wirtshäuser sein keine Beichtstühl!' „Aber alles unsrige

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 26.02.1859
Physical description: 6
G«n«ral» Gouverneur in den Appartements deS kaiserl. Palastes den hohen Adel, die obersten Civil- und Mi- litär.Autoritäten, sowie die Elite der hiesigen Bürger schaft und der hier weilenden Fremden zu einem glän- zenden Ballfeste zu empfangen. Ein wahres Lichtmeer ergoß sich über die prachtvollen Säle und zeigte die reichen Toiletten und funkelnden Geschmeide der zahl reich erschienenen Damen in blendendem Glänze. Ihre kaiserl. Hoheiten eröffneten die Ehienquadrille

durcl) Eisenbahnen „in den verschiedenen Richtungen und einem daS Reich „durchschneidenden Kanal erleichtert, die Wehrkraft deS „Landes durch neuerbaute Festungen vermehrt, dabei die „Schöpfung großartiger Kunst- und Bauwerke, der „StaatSkiedit fester begründet als jemals, die Sieuer- „kraft deS Landes erhöht, ohne die mäßige Besteuerung „zu vermehren, die Staatskassen übersüllt; Alles ver beißt den Fortschritt des materiellen Wohlstandes, und „haben sich auch die Schulden dem Namen nach um „200

, kann nicht die allernächste Zu- „kunft die Thore deS JanuS-TempelS öffnen, und in „welcher Verfassung werden unS in unserm Vaterlande „die möglicherweise schnell hereinbrechenden Ereignisse «treffen?' ^ „Hohe Kammer! „Hier können wir mit stolzer Zuversicht die erhebende „Thatsache bestätigen, daß daS deutsche Nationalgesühl „aus daS Erfreulichste, auf daS Kräftigste erwacht ist; „daß daS Bewußtsein für deutsches Recht, deutsche Ehre „und Einheit bei Hoch und Nieder, bei Jung und Alt, „ein Allgemeines, ist; daß in Nord

zu preisen und Oester reich in den Koth zu ziehen, daS gegen die liberalen Ideen Napoleons den Feudalismus wieder habe erobern wollen; ebenso verächtlich sprach er sich im Jahre 1313 über die Tiroler auS. > Während aber Zschokke öffent lich die französische Herrschast anpries, hieß er da, wo er sich gehen lassen konnte, die Franzosen Räuber, gold- dürstige Plünderer u. f. f. Auf diese Doppelzüngigkeit stützt sich Dr. Menzel, um zu zeigen, wo er berechtigt gewesen, den Zschokke den Vorwurf

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 09.02.1893
Physical description: 4
, die Linke werde auf die Erfül lung der darin enthaltenen Zusage wahrscheinlich noch lange zu warten haben; der Polenklub werde sicherlich nie und nimmer die Hand zum Zustande- lmmen eines Gesetzes reichen, welches in eklanter Weise dem Uebergewichte der deutschen Nationalität eine gesetzliche Basis verschaffen würde. Deutsches Reich. (Vom Tage.) Der „Börsen kourier- erfährt, die Unterredung zwischen Kaiser Wilhelm und dem russischen Thronfolger habe bereits am Ankulistsabend in der Botschaft

er fuhren, sie waren alle voll des Lobes. Der groß? Saal, sowie sämmtliche Nebenlokale im „Andreas Hofer' waren reich und außerordentlich geschmackvoll dekorirt. Die grotesken Bilder und eckigen Schrift lichen mit denen die bunten Stoffe bemalt waren und Plafond und Wände verkleideten, Hunderte von Lampions, Fächer und Palmen zauberten uns das üppigste Japan vor und wir ließen uns nur allzu gerne von dieser Täuschung besangen hrlten. Ja panesische Tänzer, japanesische Fechter, der Aufzug des Mikado

der Schlöglgesellschaft in Wien eine Einla dung bei einem Vortragsabende mitzuwirken. Der Ertrag wird zur Errichtung eines Monumentes ver wendet. kl. Eppail, 3. Februar. Gestern fand im reich dekorirten Saale zur „Sonne' der Schützenball statt. Nachmittags rückte ein Fähnlein Schützen von Käl tern mit „Trumml und Schwögl' ein, wurde am Eingang des Dorfes von der dortigen Schützenvor- stehnng freundlichst bewillkommt und zum Schieß stande begleitet, wo bald gar tüchtig gekuallt und gepöllert wurde. Die schönen Beste

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 6
Date: 06.11.1943
Physical description: 6
Stadt, die festliche Stadt vieler Reichstage, auch die ses, den er nun enttäuscht verläßt. Run ist ihm auch diese letzte Anstrengung/ das deutsche Reich zu einen, ihm einen Noch folger aus feinem Haufe zu sichern, den Reichskrieg gegen die Türken durchgu- , setzen, in letzter Stunde seinem immer 'nachgejagten Traum des abendländischen Kaisertumes doch noch zu erfüllen» nicht gelungen. Auch diesmal ist ihm wieder Macht und Ruhm aus den Händen ge glitten, er hat am nun erschöpften, na henden Ende

zu seiner Zeichnung saß, seltsame Worte von einer Wende allenthalben in der Deutschen Na tion gesagt. Zeichen eines Sturmes kä men herauf, der alles hinwegfegen wolle, rvas falsch und faul und unrechtmäßig, nach göttlicher und menschlicher Satzung wäre^ und noch Immer seien aller Augen i auf ihn, den Kaiser, gerichtet, um das. neue Reich zu führen. . ! Im Winde dieser Stimmen raunte,! was er selbst sein Leben lang erstrebt! und nie erreicht batte. Aber jetzt war es' wohl zu spät für ihn geworden, die! Stunde

der Vorzeit zurückführen, von der in Zauber- und Erzählerliedern ganz gerin- dte Sehnsucht des Volkes zu erfüllen, als erster Ritter des Reiches den Sturm der Reformation zu führen und als Voll strecker der Zeit das verheißene Reich des. heimlichen Kaisers im Berge von Kyff- bäuftr zu gründest. Hatte er nicht fein Leben lang an d?m bitteren Erbe der Ohnmacht« nd Zwietracht gelitten, gegen den Fluch, hie Deutschland, hie Rom ge kämpft? Wenn das Volk sich selbst mit ihm gegen die Reichsfeinde im Inneren

, vor dem alle gleich sind, ob arm oder reich. Wir wollen, daß des Landes Einkünsie zu gemeinen - Nutzen verwendet werden, als da sind Erz, Sil ber und Kupfer. Münze, Salz und Wein, Steuer und. Zölle. Sie sotten, dem Land allein zustehen und im Lande bleiben und zur Landesnotdurst verwendet wer den. Wir wollen ein einig, gut und red lich Land schaffen, an der Etsch -und im Gebirge, und keiner öon den Landsleuten soll höher und besser sein als der andere und jeder soll nach^ seinem Vermögen redliche Arbeit tun

, auf daß ein Volk sei und ein Fürst,-Beiden zu nutze und zum Frieden in unserem allzeit gutem Land.' Und so sollte es auch sein im ganzen Reich deutscher Nation, Gaismair/ nicht wahr?' antwortet der Kaiser ruhig. «Ja, Majestät, so sollte es sein. Und auf Euch steht noch allwerl die Hoffnung.' „Es ist allzeit auch meine, Gaismair. Aber ein Kaiser'im deutschen Land ist so arm als Ihr. Und unsere Feinde sind die Nämlichen.' „Dann stehet auf mit un», Herr Kai ser! Ihr ward immer des Volkes Freund

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 07.09.1889
Physical description: 8
der Gerechtigkeit nicht jene Professoren und Jungczechen erreichen kann, welche im Hintergründe eine neue Verwüstung unrer den Studirenden planen, waS aus den Vorbereitungen für eine Versammlung mährisch - czechischer Studenten in Kremsier ersichtlich sei, wohin auch ein Professor aus Prag kommen solle. Deutsches Reich. (Militärvorlagen. Auswanderungsstatistik.) Unrer den neuen deutschen Militärvorlagen erwarret man auch eine Vorlage über die Errichtung von zwei neuen General-Kommanden. Die Errichtung

eines neuen General-Kommando'S im Osten des Reiches unter ließ man bisher aus Rücksicht für Rußland, eine Rücksicht, die jetzt wegfällt, seil Rußland in den Bezirken Wilna und Warschau je ein Armeekorps neu gebildet hat. Mit diesen Veränderungen ist eine Vermehrung der Truppen nicht beabsichtigt. — Die überseeische Auswanderung aus dem deutschen Reich über deutsche Häfen, Antwerpen, Rotterdam und Amsterdam betrug vom Anfang Januar bis Ende Juli 1839 57,235 Personen. Im gleichen Zeitraum der Vorjahre

, um von hier aus mit Fähre über den Im, das reich gezierte Zoll haus oberhalb Erl. in welchem Pichler's Wiege stand, zu erreichen. Hier von der Erler Gemeindevertretung empfangen, nahm Dekan Dr. Hörfarter als Obmann der Sektion „Kuf- stein' mit einer warmen, begeisterten Ansprache über die Verdienste des Gefeierten als Hoch- Alpinist, Naturforscher. Lehrer und Dichter den Alt der Enthüllung einer einfachen Gedenktafel an Geburtshause vor. Nachmittags fand in der Nähe von Kufstein am Eingange inS Kaiser thal

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 03.10.1910
Physical description: 8
!? Aber sie waren nur vergessen und verlassen, die üVer 100.000 Nachkommen der Schwaben, Böhmerwäldler und Egerländer, die einst Kaiser Josef II. und dann später anfangs des vorigen Jahrhunderts eine weise Regierung hier in Gali- zien in über 200 geschlossenen deutschen Bauern dörfern angesiedelt haben. Es herrscht in allen diesen Dörfern noch unverfälschtes, deutsches We sen, in vielen (102) Dörfern erhalten diese Volks genossen aus eigenen Mitteln deutsche Schulen, aber in vielen anderen, besonders deutsch-katholi schen

„Religion gelehrt!' Ein Volk, das in dieser Weise deutsche Kinder behandelt, wagt es, gegen Preußen in der unflätigsten Weise zu schimpfen, weil den polni schen Kindern im Deutschen Reich in der scho nendsten Weise die deutsche Reichs- und Weltspra che beigebracht wird. Nun hat der deutsche Schulverein, durch die Rosegger-Sammlung erst in die Lage versetzt, auf dem schönsten Platze in Mariahilf eine zweiklassige deutsche „Rosegger-Schule' errichtet. Am Eröff nungstage waren schon 97 deutsche Kinder

Befriedigung unausweichlich zu sein scheint, da angesichts der politischen Ge samtlage in Europa der größte Wert darauf gelegt wird, daß die Ausgestaltung der österreichisch-un garischen Wehrmacht und besonders der Kriegs flotte in den nächsten Jahren, in die bekanntlich auch die Erneuerung der Dreibundverträge sällt, bereits im vollen Zuge, wo nicht beendet ist. Die Deutschen in Südungarn. In Werschetz wird ein deutsches Bürgerkasino gegrün det, zu dem sich bereits 1000 Personen angemeldet

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 01.05.1944
Physical description: 4
und Beifall ' der waffeafrÄheit und des DrauchtuMr te für sein Reich das Meichnis - ■ m'u.i,«! - Oberste Kommis, sei. Ich ,bin dann ln-der. Folgezeit aus Reiter. ^Setzen wir Deutschland in' /und dessen. Mitarbei» sar den 'Versammelten und führte etwa 'dem-Gebiete des Akandfchühenwefens'be- c:„h.h ifftiL mirh ««• t ifmn •»««« geheißen.. Unter einem folgendes aus: ' ' mußt den Weg gegangen, alle Sräfle des -, von.Fahnen^aus.hohen -^Denn wir henke in Meran anläßlich!Brauchtums, ebenso oos Schützenwesen

, ' die dem Ziele Deutschland ent- Frauenvon,Äargazon und der unulegen- ^gsg verlassen wird.' Anler dem. starken teil und habt ^ alles getan: den Dörfer gekommen, jo weit sie- nicht zchuh und Schirm der Führers konn- Gebiet auch praktisch zu arbeiten ^ >,Ba ' im Großdeqtschen Reich« die Aufbau- habe, soweit, es die.Umstände Es kann^ die Karwendelkette sein oder, der Westerwald oder eine baumlose JnseL Nordfrieslands, die hochbahndurchlausta - Bülowstraße oder der > ehrwürdige. Ball- häusplatz. Deudschland

un. der Front und haben uns keineswegs durch Schlage örtliche Angriffe des Feindes erfolglos, ander ltalienischen Südfront wurden zeigen, daß^es. diesmal anders ist als,im zermürben lasten. Der Luftterror, dem Im Schwarzen Meer versenk.e felndllchr Vorstöße abqewiesen. ersten Weltkriege und da» die Heimat, ^nser Volk . von Seite .verbrecherischer ein deutsches Unterseeboot aus einem Boote einer italienischen Mas-FlottMe fe länger der Krieg dauert, den Gebrauch Gegnex misgeletzt ist, hat uns nur'noch stark

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Südtiroler Heimat
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Page 2 of 8
Date: 01.04.1935
Physical description: 8
weiten Kreis.' Weinhold hielt die Festrede: „Ein wunderbares, einziges Fest begehen wir am heutigen Tage?-Emem Dichter deutscher Lieder wird mehr als siebenhun dert Jahre nach seiner Geburt in dieser Südtiroler Stadt Bozen ein Denkmal errichtet durch ein ganzes Land. Hier ist heute ganz'Tirol zusammengeströmt, und weit darüber hinaus sind« sie aus. den anderen österreichischen Landen gekommen, aus dem Deutschen Reich und selbst aus der Schweiz, um Herrn! Walter von der Vogelweide in dem Marmor

dieser Grafschaft, .. Ihr Männer von Tirol habt Masters Standbild hier in Dozm errichtet, wo deutsches und welsches Wesen aneinander grenzen. Ihr habt gewußt, was ihr getan! Der deutsche Mann, der Ritter vom Geist, Walter von der Vogelweide soll ein Markwart sein deutscher Sprache, deutscher Sitte, deutscher Ehre. Wir begehren nicht des fremden Hauses und Gutes, aber den eigenen Herd mit der Flaimne deutschen Geistes wolle»: wir hüten, daß er nicht verrückt und zerschlagen werde. Wir sinnen nicht auf Raub

Mitteilungen in dt« Welt setzen, um Unruhe und Zwietracht zu säen und viel leicht einmal im Trüben fischen zu können. Die Gerüchte sind auch bis Südtirol gedrungen, niemand konnte aber auch nur einen Fall tatsächlicher Auslieferung namhaft machen. „Sepp, , mit der - möllern Seiten tuest denn da kraxeln?' Da sagt, er: „Hiez geah i acht Tag mit der Jmmink, da därf i nit so kloanzerfetzt sein!' Die Jmmink, das ist eine! Jung und bildsauber und wohl schwer reich. Sonst könnt sie nicht von Holland jeden Sommer

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 22.01.1870
Physical description: 8
. - Dasselbe.. war ; .auch - der, Fall in. der Steuerfrage, und da lobte oie ganze liberale ^Welt''deü Reichsrath^ 'Dazu kömmt noch der Umstand, daß Tirol ija'seitti''Fägeb?egiment.dem.:Deiche zur Verfügung st.ellt^Uebrigens wird das Reich auch in Tirol vertheidigt. Es, hat die bequemste Heerstraße nach Italiens Kärnthen zc. von Deutsch- , her.^Msgr.', Albert.' JagöA 'wies ''im Landtage klar genug nach, was daS ganze Reich gewinnt,^wenn Tirol sicher ist. Er nahm seine geschichtlichen BWis/zfjU diesen Ngchweis^aüS ? den Kriegsjahren

mM'/TkoHMh ^ie^ beregte- Srag^ - angeweuhet unwahr. - Die^ Mgierung j^sempfahl j,Sr. Majestät.,,.däs^Gesetz yofl. 'iHöA zXr^.SaHiölj.// Die hat also so ^w 'enig ^als-M/Majestät,' 'w 'etH ^^die/MMol^ ertheilte, in diesem Gesetze eine Verletzung oet Rechte bes -Reichs^zu' Gunsten *Heine^pTheiles.<des.Reiches tMicktö Uild.zdochj'geht^dlM^^G/tetz) in >sejn^n .Zugeständnissen-ans.,Reich.^bekanntlich. lange —, lange nicht so Neben demMechte^bes^ Reichs -betonte u^er' He^Stätthält^r. -?)auchjldie^ Billigkeit

, ^ so stellt sich die Geldleistung Tirols ans Reich als eine sehr große heraus. An Salz, Stempel und Taxen zahlt es- mehr als die größere, wenigstens volkreichere Provinzen. Im ganzen zahlt Tirol reichlich seinen Part. Was es an Blut leistet, ist überflüssig im Einzelnen zu wiederholen. Es vertheidigt Ich selbst, und gibt darüberhin an das Reich das.Zäger- regiment, oder besser die Brigade Tiroler Jäger ab.- Welches König- ^reich oder österreichische Land hat außer der zu seiner vollständigen

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 15.12.1898
Physical description: 6
Er holungsbeschäftigung für jeden Gebildet»», ob Dame oder Herr. gibt, als die Photographie, welche Dank dem jetzigen vereinfachten Verfahren von Jedermann leicht ausgeübt werden kann. Als Bezugsquelle an erkannt ver üblicher Apparate sür Momentbilder empfehlen wir die seit 1654 bestehende Spezial-Nie- derlage von A. Moll, k. u. k. Hoflieferant, Wien, l. Tuchlauben S. welche ihre reich illustrierte Preisliste allen Interessenten gratis zusendet. Ein gutes H«usmittel. Unter den Hausmitteln, die als schmerzstillende

und Madchen -bletet.- und^die oft nur gennssenlos die Leidmschäfren' 'und»Schwäche»-j unserer > JÄM?Msbeuten, folW iihrs e r z ä h-lu n g.eu, .«yolksthiMicher^ nationaler dem Leben unserer Helden und Denker^ un serer vaterländischen Geschichte in ihren be deutungsvollen Abschnitten, — auch aus den Tagen der Noth und Schmach — die Schil derung deutscher Gaue und Stämme, die Heldensagen der Vorzeit, die Göttervorstell ungen unserer Ahnen, deutsches Flotten- und Seemannsleben, sowie Kampf und Arbeit

und tapferer Stählung an Geist und Körper. Vor allem soll die Jugend auch für die große und herrliche Aufgabe gewonnen werden, als Pio niere unseres Volkes im Auslande, für die Sache des Deutschthums zu wirken. Treue für Kaiser und Reich, das Gefühl inniger Zusammengehörigkeit mit den jenseits unserer Reichsgrenzen wohnenden Stam mesgenossen, Verständnis für deutsche Ge schichte, deutsche Entwicklung aus Ohnmacht, Leid und Schmach soll in den Seelen unserer Kinder lebendig sein. Allem konfessionellen

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