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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 13.09.1883
Physical description: 4
ein deutsches Wert und der Deutsche nicht mehr gesonnen ist, die Verdienste seiner Vorfahren in den Hintergrund drängen zu lassen. Mag drum die Gegenwart zweifeln, mögen Tausende mißgünstige Federn beflissen sein, Oester reich den deutschen Charakter und den Deutschen den hervorragenden Antheik abzusprechen. welchen sie an der Geschichte der Monärchke haben, ein Blick in die Vergaugenheik Hnügt, alle die Be mühungen zu Mavden!z«s-Mache». Wann und wo immer der BoHang gelüstet wird, welcher die Ereignisse

einer der großen Tage der Christenheit. Deutsche und Polen entschieden denselben und haben damit der seitdem dahinsiechenden Türkei den ersten entscheidenden Stoß versetzt. Das Fest, welches also in diesen Tagen in Wien gefeiert wird, ist nicht allein ein Wienerisches, sondern ein österreichisches, ein deutsches Fest und trotzdem können es die Deutschen Oesterreichs nicht mit frohem Muthe begeheil. Aber in die Herzen eingegraben.haben sie die Namen der Bürger, welche vor zweihundert Jahren Gut und Blut

für die theure Vaterstadt, für das Vaterland geopfert; mit Stolz gedenken sie ihrer Haltung mit Stolz ihrer Thaten. Ein Geschlecht von Eisen mit Herzen von Gold. Reich und Arm wetteiferte in der Bekundung männlicher Gesinnung, heroischer Entsagung: kein Kastengeist machte sich bemerkbar, kein rivalisiren- der Ehrgeiz störte die Harmonie, keine religiösen Gegensätze traten zutage. Der Handwerksgeselle kämpfte neben dem Meister, der Arbeiter neben dem Brodherrn, der Katholik neben dem Prote stanten. Die Gefahr

einte die Stände, lehrte die Confessionen Toleranz; ohne die Bürger Wiens hätte auch Starhemberg's Heldenmuth, des Polen königs Hilfe, des Lothringers Genie den Unter gang der Stadt und damit den Sieg des Orients über den Occident nicht verhindert, und darum wiederholen wir, ist es ein Wienerisches Fest. Es ist nicht minder auch ein österreichisches ein dynastisches Fest. Vor Allem aber ist es ein deutsches Fest, denn Oesterreich konnte Wien nicht retten ohne seine Verbindung mit Deutschland

, da kämpfte der jugendliche Heldenfürst Max Emanuel von Bayern, der Kurfürst Johann Georg Hl. von Sachsen und vor Allen Carl von Lothringen, der in Wien die zukünftige Residenz seiner Nachkommen befreite. Der große Antheil, den das deutsche Reich an der Bändigmg der Türkenmacht genommen, wurde alle die Zeit her viel zu wenig gewürdigt. Deut sche Reichsfürsten commandirten, deutsche Reichs truppen kämpften in jenen großen Schlachten mit, welche das Habsburg'sche Banner in Hellem Sie gesglanz erstrahlen

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 15.02.1945
Physical description: 4
K ö ß 1 e r des Alois im Alter von 32 Jahren für Führer. *Volk und Vaterland gefallen. BZ. St. Pauls; Elternabend. Die Mädelschaft veranstaltete einen wohl- gelungenen Elternabend, dessen reich haltiges Programm mit schönen Lie dern. einem'Märchenspiel, mehreren heiteren Einaktern und Volkstänzen den Zuhörern frohe Stunden bereitete. Auch die Jungen führten einen heiteren Ein akter auf und ernteten viel Beifall. Da der Saal im „Schwarzen Adler' nicht alle Zuschauer fassdu konnte, wurde die Veranstaltung

. aus englischer Gefangenschaft im Austausch gegen britische Schwer- verwandele und Sanitäter im Mai 1914 erwirkt. Die Transporte liefen mit den Dampfern »Gripsholm« und Gravis, a • im Hafen von Barcelona ein. Von dort aus wurde die sofortige Weiterreise ins Reich durehgeführl. Im September 10} 1 erfolgte ein wei terer Kriegsgefangenen-Austausch in Göteborg Wests, Ii weiten >. Der Dump fer 'Gripshohm brachte deutsche Sol daten ans Nordamerika und Kanada, hauptsächlich Seeleute der deutschen Handelsmarine

Menge Lichtstrom eingespart werden. Aus dem Reich mnehtsauskunf Iss teile beschäftigt über 2000 Hilfskräfte und ihr täglicher Posleingang beläuft sich auf viele tausend Briefe. Hier wird eine Un summe von Arbeit zugunsten der Wehrmachlsangehörigen und ihrer Familien geleistet. Als kleines Bei spiel sei angeführt, dass allein im lte- 9000 Arbeitsstunden in einer Nähstubc Weida (Thüringen). — In regel mäßigen Arbeitsstunden wurden und werden in den Nähstuben der NS.- Frauenscliaft. in denen sielt

Frauen zu freiwilliger Arbeit zusammenfinden, Leistungen in aller Stille vollbracht, die von dem Idealismus unserer Frauen zeugen, der auch heute int 6. Kriegs jahr noch vorhanden ist und auch wei terhin ihr Tun beherrscht, ln vielen Fällen ist es Lazarettwäsche, die liier sorgfältig ausgebessert wird. Von den Frauen der kleinen Ortsgruppe Weida z. B. wurden im vergangenen Jahre für Wehrmacht, Deutsches Rotes Kreuz NSV. und Krankenhaus in 9000 Ar beitsstunden über 11 000 Einzelstiicke neu genäht

Kunstschätze gegenwärtig vor Feindeim Wirkung in Sicherheit gebracht sind, konnte man Feuerbachs beste Bilder be wundern, die gewaltige „Pietä“, den „Ha fis am Brunnen“, die „Badenden Kin der“ u. a., ebenso wie herrliche Werke von Böekiin, z. B.. dessen „Villa am Meer“, die „Erihtiyeu“ usw. Hier fand sich auch Moritz von Schwind’s liebenswür dige, bestes deutsches Wesen atmende Kunst erstklassig vertreten. Da ist das herrlich romantische Lied deutscher Treue „Der Graf von Gleichen“ und etwa dreißig weitere

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Bozner Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 16.07.1904
Physical description: 12
Är. 160 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Samstag, 5m 16. IM 1304. ^ HstelAnzeigev. KsenM« am Sariasee. Wagen zu Ausflügen. ^ Hotel Rosenhof. 10 Min. von Gardone. Schönst gelegen. AUsUllV. Platz am See.' Borz. mit mod. Komf. ein». Haus. Wiener Mche, deutsche Biere, elektr. Beleucht., jedes Zimmer seeseit. eig. Terrasse. W Garten m. Veranda, deutsches Restaurant, Pension zu mäß. Preisen. am Gardasee. Hotel-Pension Gargnano. Neues VUtiAllUNv deutsches Hotel m. Restaurant. Schöne

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Lage inmitten ines Parkes. Südzimmer. Ganzes Jahr geöffnet Stets frisches Bier v. Faß. Dpezial-Weine. Exquisite Küche. Jnh. Herbert Stark aus Baiern. kni» Hotel Böhm. Deutsches Haus, schöne Südzimmer mit elektri- lvU. schem Licht 70 kr. Wein und Bier vom Faß, Wiener Küche und e. Großer Garten. ^ Hotelu. Cafe-Restaurant „Bellevue'!. AmLaw- luitvllt. dungsplatz. Kühle Lage. Das ganze Jahr geöffnet. Best- Dekanntes Touristenhaus. Anerkannt vorzügliche Küche. Deutscher Besitzer, eelle Preise

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, IA) Fremdenzimmer, Haus 1. Ranges. HSHen-Lustkurört, Eisen-Arsenikal-Bäder, Kirche, Post- «nd Telegraphen-Amt. Arzt im Hause. Gleiches Haus: ^otel Riva S. Lorenzo' in Verona. Morellr u. Gvrelli. Brand Hotel d'Jtalie, Bauer-Grünwald. Deutsches v^N^V»A. Haus l. Ranges, in schönster Lage äm „Grand Canal', nächst dem Marktplatz, 250 Zimmer und Salons^ Lese-, Rauch-, Schreib- u. Konversations-Säle. — Grand Restaurant Baüer-Grünwald. Sammel punkt der Fremden. Weltruf. Besitzer: Julius Grünwald sei,. ein! llotel

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 28.07.1905
Physical description: 8
den Parteien ausgefolgt: erste Klaffe 828 (-s- 46). zweite Klaffe 8487 (-j- 823), dritte Klaffe 512 (— 116), Freikarten 1099 (-^7), zusammen 10.927 Parteien. Die ausgestellten Frei karten teilen sich auf Ärzte 399 (-s- 33), Offiziere 159 (-s^3), Staatsbeamte 80 11), Gemahlinnen von Ärzten 43 (— 1), Arme 413 (—35). Nach der Staatsangehörigkeit teilen sich die An wesenden: Deutsches Reich 7938 (-j- 284), Österreich 5579 (-s- 1269. Ungarn 712 (— 245), zusammen 6291 (-^1015), Rußland 162? (— 152). England 455

sich ein kleiner Unfall ereignete. Die Bauzeit des Barton-Luftschiffes währte 4 Jahre. Als es vor zwei Jahren zum erstenmale aufsteigen sollte, entzündeten sich entweichende Gase an den Motoren und Mr. Barton wnrdc bei dieser Gele genheit schwer verletzt. (Erdbeerbeete.) Der „Praktische Ratgeber' bringt eine Aufmunterung an die Gartenfreunde znr Pflanzung der so reich lohnenden Erdbeeren. Seine Ratschläge lassen sich in folgendes zusammenfassen: Die Beete tief durchgraben und reich düngen- Kräftige Setzlinge

Aufsatz aus der Feder des bekannten Berliner Professors Dr. I. Zabludowski, den das neueste (25.) Heft der illustrierten Zeitschrist ..Für Alle Welt' (Preis des Bierzehntagheftes 40 Pf. Deutsches Verlagshaus Bong u. Ko. Berlin W. 57) bringt und dessen Lektüre allen mit der Feder Ar beitenden auf das angelegentlichste empfohlen werden muß. Reizvoll in Bild und Wort schildert Karl Felix Wolff das Trifoufest der Marinerezza in dem gleichen Hefte. Der Schluß der köstlichen Humo reske „Unsere Male

erregten, zieht Herr Dr. Fr. Buchner im Julihefte genannter Monatsschrift ix einer S ilderung des zu kon struierend n Universalapparats die Schlußfolgerungen. Die hochinteressanten Ausführungen bieten den Kon strukteuren eine Fülle beherzigenswerter Anregungen. Auch der fonstige Inhalt des reich- und geschmackvoll illustrierten Juliheftes ist ganz besonders lehrreich. Die Veröffentlichung eines neuen vereinfachten Ver fahrens zur Erzielung naturfarbiger Bilder wäre speziell hervorzuheben. „Der Amateur

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 27.03.1938
Physical description: 8
die^Bereinigung.des putschen Pftites und .stellt , zwei .n?annliche MksgMssen dar. ,pie gemeàin em Safentteuzbanner àagen-^ ! D,e Mei^à S Npsfi. Mt.in-der rechten oberen Ecke der Marte. In -der Umrahnmna des Marienbildes befindet sich die Anschrift „Ein Bult, ein Aelch. ein Lftbrer — W-Appst .1938' und am unteren Rande die Angabe „Deutsches Reich'- Das Marienbild Wurde van Präses!?-' NuchiMr in Wien enwarsen.^ Juventus SS Punkte; Ambrosiana 34; Triestina SS; Genova SSz Bologna N: Milan 31; Roma St: Lazio

. Als einziges Andenken an das emstige .Heilige Römische Reich Deutscher Nation' oerblieb der auf den österreichischen Postwertzeichen wiederkehrende Doppeladler. Nicht weniger als 17 Postverwaltungen verteilten sich auf das deutsche Reichsgebiet. Den Anstoß zur Vereinheitlichung des deutschen Postwesens gab Oesterreich ISA) durch Gründung des auf Marken von Baden, Württemberg und Thurn und Taxis erwähnten .Deutsch-Oesterreichi schen Postverein'. Im gleichen Jahr veraus gabte Oesterreich seine ersten

eroberte Oester, reich 'im deutsch-dänischen Krieg 1864 Schles wig-Holstein, Hessen Besetzung in verschiede nen Schleswig-Holstein-Marken zum Ausdruck kam. In das Jahr 1878 fällt die Besetzung bex ehemals «türkischen Provinzen Bosnien und Herzegowina, ,deren spätere Einverlei bung scho.n 1M9 einen Krieg entsacht hätte, wenn nicht das Deutjche Reich Oesterreich zux Seite gestanden Zvöre. Auffallend war bei der ersten Bdsnie^i-Ausgabe 187S das durch völ kische Rücksicht bedingte Fehlen des Landes- nams

Folgey einer Meld- entwertung, die in dem höchsten Markenwert .von 10.M Krone? pdilatelistisch zum Aus druck kommt und ech durch Einführung der Schillingwährung im Juni 192S ein Ende erfuhr. Für die Sammler aber wird nun Oester .reich bald zu dey bevorzugten abgyschWenen Marrenländern gehören. Briefmarken halsen Sven Hedin aus elner Verlegenheit. Sven Hedin ^saß einst, wie er.in einem sei ,Ner Bücher erzählt, während einer Indien reise wogen -der .Unruhen .in Batum am Schwgrzey Meer fest. Vergeblich

sich M dem Heutigen bxos.i.a.na. Genova nnd a bieten, könne? Ueberra- schungen bringen. Ambrosiana hat Mr den Kampf gegen die Liguria seinen Sturm verstärkt ynd ma? Hofft.sich qus sein und ihm später einen Hohn Et>np Bereinigung de? Landes.Oesterreich.mit dem Hatim (auch Menelehek). den Ahnherr d-r Dcutsches> Reich ein Sonderpostwertzeichen zu axum'itilchen Könige geboren.haben- Eine Li- .v Mfg. (dunkelgrün) .Peraus. .das vom 8- ste van über 80 Känigen Mrt van da an .das Geschlecht,his a>zs Kiisiig Bozen

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 02.02.1944
Physical description: 4
deutsches Gebiet angrifsen. In dieser Nacht sollte sich fein Soldaten schicksal vollenden. Nach fünf Abschüssen, die der vorbildliche Kommodore in diesem Kampf Innerhalb weniger Stunden er zielte, starb er Init seiner Besatzung den Heldentod. Die neue Deutsche Wochen schau veröffentlicht die letzten Bilder die-, ses großen deutschen Nachtjägers, der unmittelbar nach seinem Tode/ vom Führer durch die Verleihung der Schwerter gewürdigt wurde. Zum letzten Maie sehen wir das ernste, schmale Ge sicht

gefallenen Obergefreiten Anton Schweigl. Neunersohn von Pill, statt, ver nn SJahre 1940 als FreiwWger zur Deutschen Wehrmacht eingerückt ist. In würdiger Form hielt Köm. Luis Dona im Beisein einer zahlreichen Volksmenge die Gedenkansprache. Die Lieder „Heilig Vaterland' und „Ich hast einen Kame raden' wurden von vier Iungmadeln aus Moos gesungen. Prad. Heldentod. Im Südabschnitt der Ostfront starb am 5. Jänner in einem Lazarett für Führer. Polk und Reich der Jäger Heinrich Wallnöfer an den Folgen

. G». Sk. Lorenzen. Heldengedenk feier. Vor kurzem fand hier die Hel dengedenkfeier für den Jäger In einem Grbirgssägerregiment Alois M a i r. Au- müllerjohn, statt. Cr fiel am 11. Oktober im Nordabschnitt der Ostfront. Kam. Mik- termair hielt eine Gedenkrede, wobei «r an die Helden erinnerte, die in unerschüt terlicher Treue für Führer und Reich kämpfen. jTr forderte alle auf. in eben solcher Treue die Pflichten In der Heimat zu. erfüllen und so zum Endsieg beizu« tragen. Vruneck. Spenden. Zum Gedenken

such eine Patrone zu entlehren durch de ren Explosion schwer verletzt. Die Patro ne» hat Summerer bei einem abgestürz ten Flugzeug aufgefunden und ohne Sach kenntnis damit hantiert. Aus dem Reich Förderung von Begabten aus dem arbeitenden Volk Im Volk leben vielfach verborgene künstlerische Talente. Während sie früher meist unbeachtet blieben, werden sie heute vielfach entdeckt, gefördert und der künst lerischen Laufbahn zugesührt, zu der Nei gung und Können sie befähigen. Die viel fältigen

erwachten, find zwar bedauerlich, aber eben nur da durch vermeidbar, daß vor Antritt der Reise vollgiltige Uebertrittspapiere be schafft werden. Die 'Ausstellung dieser Papiere erfolgt, sofern die Voraussetzun gen für die Neisebewilligung gegeben sind, sowohl in Fällen in denen der Grenz- übertritt vom Reich nach Italien alß auch von Italien ins Reich erfolgen soll, durch die zuständige Prüfstelle der Wehrmacht. Feindlügen verbreitet Gerechte Strafe für Verleumderin Pom Snndergericht in Halle wurde

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 06.03.1944
Physical description: 4
feeite 1 Be;«er' f agHöf f* Monkaq.den 8. M3rz1S44 •se*st ten Sperr, die unermüdlich für die Bau ten der OT. die Baustoffe heranholcn. Während ^sich jetzt über dem Reich der meist trübe, schneevechangene Winter- Kimme! senkt und rauhe «türme durch das kahle Geäst der Baume fegen, stehen die deutschen Soldaten auf dem franzö sischen MitteiMttrpes.cn un er einem mil den, unwahrscheinlich Hellen Sonnen- Kimmek; sie sehen vor sich das ruhige, blaue Meer und neben sich Palmen und Agaven, Feigen

, ist nur rund 180 Kilometer ent- «nklang der bis vor kurzem in di« beut- fche und ital'eniiche Sicherheitszone auf geteilten französischest Südkuste Nefert islich« Zwischenbilanz des Weltkrieges“ «• Berlin, 5. März — St. Goebbels rückzuschlagen. Di« britisch« Regierung bt in.seinem neuesten Artikel in der muß jetzt mit offenen Karten spielen und lochenzeituna »Dar Reich' eine die Härte der deutsch«» Schlage zugeben. „Zwischenbilanz des Weltkrieges'. Dt. Cs wird den Londonern sicherlich we- Goebbels erklärt

an der Na rw^t fort. Mehrere,Lin- vrüche wurden durch Gegenangriffe be reinigt.. Der Angriff eines schwächeren Der- bandes sowjetischer Torpedoflugzeuge ge gen ein deutsches Geleit an der nor wegischen Küste blieb erfolglos. 3agd- der vergangenen Nacht Bomben ln West, urü» Norddeuifchland. T en für den Gefamtkrieg zöge.',Sie int zu glauben, er-habe.uns so'ge- ächt, daß die Jnvasioy !m Westen in kurzer Zeit ein! leichtes Spiel sein werde. Niemano hält sie davon ab, die Probe aufs Exempel

zu machen. Sie wird da bei erfahren, daß wir über , genügend ten-^i' , lSoldaten^ und -Waffen -und über- «inen 'StandlEn-NtKE»«k.?-'-«rfüAe^ der . 'ßüich^iörDäitKe ches --Ktleges nichtim mindesten gelitten hat. Mun gab uns kürzlich in London zu ; verstehen, es stimme zwar, daß der Bombentrieg die deutsche Moral nicht tm mindesten erschüttert, habe, aber mit Moral könne man keine zerstörten Fa briken; wieder aufrichten. Mr möchten diesen englischen Sprecher im Reich an tausende Stellen weit im Lande verstreut führen

Schumann gemeinsam mit dem später hrrühmten Romonichriftsteller. Willibald Asi- xls.eine Reise.' Als sie anfangs Mai 1829 nach Frankfurt kamen, „frelpch etwas ärmer als die deutschen - Kaiser zur Krönung, aber km Herzen ebenso reich' (wie Schumann schrieb), befiel-den jungen Komponisten ein» -unbändige Lust zu -müstzleren. Nirgendwo war ein Klavier aufzutrelven. Da gina Schu- 'mann kurz «ntschlosien In ein Musikalien- äischäft, stellte , sich als Erzieher eines jungen Großfürsten

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 04.04.1945
Physical description: 4
Zusammenhang damit steht ein Buch über Houston Steward Chamberlain. Neben dieser inusikkritischen und wissenschaftlichen Tätigkeit ging auch eine rein dichterische. Millenkovich bat für Joseph Reiter, den großen Komponisten, den erst das Großdeutsche Reich zi,r vol len Würdigung kommen ließ, drei bedeu tende Textbücher geschrieben, und zwar „Der Bundschuh“, „Totentanz“ und „Wil helm Teil“. Das letztgenannte Werk war als bewußt deutsches Gegenstück zur Oper Rossinis gedacht. Zuletzt wurde in Wien die Oper

n- h o f e r aus Gospeneid im Alter von 21 Jahren für Führer, Volk und Vaterland den Heldentod. hf. Sterzing. Todesfälle, ln Kie fersfelden bei Kufstein starb nach län gerer Krankheit die Kaufmannsgattin Maria Egger geb. Pittracher im Al ter von 42 Jahren. — Hier starb am 13. März nach kurzer Krankheit die Kaufmannsgattin Anna Hofer im Alter von'38 Jahren. BZ. Kematen In Piltsch. Helden tod. Am 28. Jänner fiel im Westen für Führer, Volk und Reich der Ober gefreite in einem Gebirgsjägerregiment Josef Rainer, vom Gschirrn

vom „Guten Kameraden'. jo. St. Jakob in Ahrn. Geburten.. Dem Unterwachtmeister Jakob ' Enz wurde ein kräftiger Junge geboren. BZ. Oberrasen. Heldentod. Für Führer, Volk und'Vaterland fand Sol dat Andreas Beikirche r. der vor seiner U.cbersiedlung ins Reich, beim „Storfer' beschäftigt war, den Helden tod. Er stand im Alter von 18 Jahren. BZ. Niederrasen. Verabschie dung. Der Pif tragische Weise ver unglückte Ständschiitze Johann U n - tergaßmair wurde hier unter gro ßer Beteiligung der Bevölkerung ver

Zeitungs Mitteilung heißt es weiter, daß Frau Ueberbacher die Ab sicht habe, den znm Reichrieglerhol' gehörenden Grund zur Verlängerung der Gunlsclma Promenade unentgelt lich abzulrelen. Im Mai weilten in Bozen Gries ins gesamt 33.097 Fremde; davon waren 1036 nus Tirol. 18.593 aus österreichi schen Ländern, 10.956 aus dem Deut sehen Reich und 5112 aus anderen Ländern Für, den Fremdenverkehr standen 56 Fuhrwerke und 897 Frem denbelten zur Verfügung. Am 12. Juni meldet die Lokalpresse

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Der Burggräfler
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Page 3 of 12
Date: 05.08.1905
Physical description: 12
Kaiserkrone und das herrliche Deutsche Reich erkämpft wurde. „Wir müßten kein deutsches Herz im Leibe haben,' sagte Dr. Eisenkolb, „wenn wir nicht Vergleiche anstellen und nicht fühlen wollten, wie glücklich wir sind, deutsch zu sein. Aber auch wir müssen dazu bei tragen, das erstrebte Ziel zu erreichen. Es war den Deutschen Oesterreichs nicht vergönnt, im Jahre! plappern die Lüge aber weiter und klagen für da», 1870/71 mitzukämpfen. Eine andere Aufgabe ist' ' ------ n. - ! uns deutschen in Oesterreich

von der Genickstarre haben nicht die konservativen Blätter erdichtet, sondern die chrtstlichsoziale „Tiroler Post', wie Herr Schraffl und Herr Niedrist gewiß ganz gut wiffeu. Sie darauf, dort, wo sie beisammen wohnen, einen Staat zu bilden. Die Deutschen in Oester reich sind nicht bloß ein integrierender Bestandteil des großen deutschen Volkes, sondern sie besitzen gleichfalls das natürliche Recht, mit ihren Brü. dern im Reiche früher oder später ver einigt zu werden. Damit vertrage sich aber nicht ihre Liebe

zum engeren Vaterlande, da in ihrem Herzen bereits das große Deutsche Reich er standen ist. Bis jetzt herrschte in Oesterreich Rom; die Unterbrechungen unter Kaiser Josek II. und nach der Schlacht bei Königgrätz waren nur von kprzer Dauer. Die freiheitliche Gesetzgebung, die in der letzten Pause zustande kam, ist unvollendet, wie die bairischen Königsschlösser. Im Gegensatze dazu sähen die Deutschen in Oesterreich, wie ihre Brüder im Reiche auf den Schlachtfeldern Frank reichs siegten, wie die deutsche

Ehre verlangt es, daß wir uns nicht knechten lassen und wer bei Rom bleibt in diesem Kampfe, der zeigt, daß er kein deutsches Empfin den besitzt. Schmücken sollen wir uns und der Schmuck kann nur ein christlicher sein. Unmöglich ist es, zurückzukehren zu den Anschauungen der Ur gemeinde des Christentums. Wir ergreifen die Fahne der Reformation und wollen unter dieser Fahne treu ausharren feige Maulhelden sein, wenn ihr wollt, daß es das ganze Deutschland sein soll, dann schreiter zur Tat und werdet

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Pustertaler Bote
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Page 6 of 30
Date: 24.07.1896
Physical description: 30
nach Fran- reich bestimmt. Der Gesammtbetrag der Gold- ausfuhr seit 4. April d. I. beträgt 31,095.000. -j- Der Postdampser „Switzerland' der „Red Star Linie', in Antwerpen, ist laut Telegramm am 16. Juli wohlbehalten in Philadelphia angekommen. Schützen-Zeitung. — In Sillia« findet vom 25. bis 23. Juli ein Freischießen mit folgenden Besten statt: 8 Hauptbeste mit 120 Kronen, 10 Ehrenbeste mit 143 Kronen, 12 Schleckerbeste mit 113 Kronen, 6 Schleckerserienbeste mit 42 Kronen und an Prämien 20 Kronen

Krieg von 1870/71 ist reich an fürchterlichen Episoden. Die blutigsten aber sind wohl bei Weißenburg vorgekommen, als Bataillone des V. Armee-Korps in heftigem Kampfe gegen das mit Turkos reich gesegnete 1. Algerische Tirailleur-Regi- ment standen. Insbesondere hatte die erste Compagnie unseres braven 47. Regiments eine schwere Aufgabe zu erfüllen: das von den Turkos zähe vertheidigte Bahnhofsgebäude zu erobern. Wesentlich Verdienste erwarb sich um die Einnahme des stark befestigten Baues

der damalige Sergeant Karl Raue. In der II. Lieferung der neuen Supfkriptionsausgabe des tief ins Volk gedrungenen, ausgezeichneten und auch vom Kaiser mit höchstem Interesse gelesenen und un gemein beifällig aufgenommenen Werkes: „Kriegs- Erinnerungen: Wie wir unser Eisern Kreuz erwar ben. Nach persönlichen Berichten bearbeitet von Friedrich Freiherr von Dicklage-Campe, General- Lieutenant z. D. Selbsterlebnisse, Jllustrirt von er sten deutschen Künstlern, Berlin, Leipzig. Deutsches Nerlagshaus Bong

, auf 2V Lieferungen » SO Pfennig bemessenen Subskriptionsauflage ermöglicht ihre Anschaffung auch den weniger Bemittelten. Ein empfehlenswertheS, von echt patriotischem Geiste getragenes Werk ist es, das in keiner Schüler- und Hausbibliothek fehlen sollte. * Eine in da« Familienleben tief ein schneidende Frage ist die Wahl des zu abonniren- oen Journals, doch ist dieselbe beim Durchblättern des soeben erschienenen ersten Heftes des neuen Jahr ganges von „Für Alle Welt' (Deutsches Ber- lagshaus Bong Co. Berlin

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 6
Date: 12.04.1944
Physical description: 6
, daß der Vogel- weider überhaupt der erste große Dichter in der gesamten deutschen Geschichte ist. der in der Dichtkunst selbst nicht mür etwas rein Rethorisches sah. sondern sang und sagte, wie ihn im Augenblick gerade die Umstände, dazu zwangen. Der poli tische Spruch bot gewiß auch Walther ge- - genüber anfänglich die Gefahr der trocke nen, philosophischen.Auseinandersetzung, aber seine natürliche Menschlichkeit, seine Leidenschaft und Ljebr 'zum Reich- und '' »or allem seine ausgesprochen kämpseri»- lche

der Tat wie der Vogelwei- der unmöglich beiseitestehen und zeit sei nes Lebens, ja vielleicht noch als greiser Mann, süße Liebeslieder zu Ehren der holdseligen Frauen singen. In seiner Jugend sieht er dem titanischen Kampf zwischen d.em Rotbart und dem Welfen- Herzog-Heinrich dem Löwen zu, in seinem Mannesalter duchtobt das ganze Reich jener unselige Wahlstreit zwischen dem Staufen Philipp von Schwaben und dem Welfen Otto mm Braunichweig. und ' in der Reife her Jahre fühlt er in prophe tischer

Vorahnung das Unheilt nahen, welches die Macht des Reiches brechen wird, denn allenthalben keimt Unfrieden in deutschen Landen auf und Immer wird von allen Seiten' geschürt und verschwo ren. Walther sieht tief in di«-Dinge der Menschheit, und vor allem erblickt er täglich immer mehr, daß so. wie im Reiche nunmehr gehandelt wird, das heilige Reich selbst nie und n!mn«er lange bestehen kann. Erste Ursache der damali gen Zustände aber ist der sinselige Ein fluß der Kirche auf die deutsche Politik

, die haltlose . Anmaßung der Päpste, sich in Dinge des bteiches in der unverfroren sten Weife einmischen zu dürfen, und letztiglich auch der Drang der Kaiser nach dern Süden, ihre, langiqme Lostrennuny von deutschen Angelegenheiten, ihre 5;eer- züge nach Italien, nn jährlich das Blut des besten deutschen Rittertums in Strö men dahinfloß. Wohl war das Reich noch nie jo.mächtig dagestanden in der Geschich- te. wohl war die Herrlichkeit der Reichs idee noch nie so stark und glänzend in der Person des Kaiiers

künsUerischer Werte und Schönheiten diente er auch der Mitteilung von Neuigkeiten zu einer Zeit, da die modernen Mittel hiezu, wie Zeitungen und Rundfunk, vollkommen fehlten und dadurch die vom Mittelpunkt des Lebens an;i>en Fürstenhöfen entfernteren Orte auch von den Geschehnissen im Reich und in der damaligen Welt erfuhren. Aber nicht nur diese Tatsache befähigte Walther zur politischen Dichtung, vielmehr waren seine, persöulichr Einstellung und sein ur eigenster Charakter die Grundlage zu jener klaren

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 09.09.1893
Physical description: 6
mit den christ lichen Mndern.' „Someinte der Monarch, „das ist schöntz wahrlich, sehr schön!' Deutsches Reich. (Aus Metz) wird vom vor gestrigen^ Tage telegraphisch gemeldet: Dem Manö ver bnder Divisionen des 1k. Korps unter der Lei tung dH Generals Grafen von Häseler zwischen Metz und Urville wohnte der Kaiser mN seinen fürst- lichen Gasten bei. Der Kaiser hielt auf der Höhe westlich pom Dorfe Coligny. Dieser Ort wurde nach heftigem - Gefecht um 10 Uhr von dem Westkorps genommen und das Ostkorps

und die Füllungen mit ungemein reichen Aluminium- Einlagen dekorirt. Die Polsterarbeite» in stahlgrauer Procat-Seide sind theilweise mir reichen Posamew terien versehen. Die Losenen on den Nncktehnen der Sophab, Stühle, sowie Fauteuil, zeigen einfache Ein lagen, dafür sind reich und tadellcs geschnitzte Aus sätze angewendet und wiederholen sich ebenso korrekt durchgesührte Schnitzarbeiten an den durchwegs an gewendeten Säulen und Füßen der Möbel, wie an dererseits wieder an den geradflächigen Theilen

iu diesem Stile erkennen läßt. )er Denselben Charakterzug trägt auch der Silberschrank. e mit seinen Verhältnissen in der Architektur ein wahres Kabinetsstück genannt zu werden verdient. Doch auch dieses Stück soll nicht so ganz unbetastet wegkommen, denn seine Füllungen an der Rückwand des offenen Unterbaues sind dafür, daß es eine un tergeordnete Stelle ist. etwas zu reich in der Kom position gehalten, dafür wirken die beiden Pilaster ruhig und edel. Der reich geschnitzte Aufsatz mit zwei Halbfiguren

erscheinen wegen des auf- und abstrebenden Ornamentes; bekrönt wird derselbe von einem reich geschnitzten Aussatz. Die Tischlerarbeiten zeigen bei allen Objekten innen wie außen eine staunenswerthe Präzision in der Aue- öhrung und lassen auch die gravirten Intarsien aus Aluminium den Meister vollüens erkennen. Zur Bervolländigiing dieses Salons g.chöien iveilers noch zwei fjngirte Fenster, die. durch schöne Spitzenvoi- lzäng- niarkitt, jedoch nicht ganz diesem Stil», an passen. Die reichen

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Südtiroler Heimat
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Page 7 of 10
Date: 15.07.1928
Physical description: 10
und der Gegenliebe entgegenkommen will; alle Bemühungen des Vizekönigs Erzh. Rainer, das gute Verhältnis wieder her zustellen, waren vergebens. 1821 saßen am Brünner Spielberg Graf Confalonieri, Graf Oroboni, Silvio Pelico, Maroncelli u. a. von Oester reich als Hochverräter nach langem Prozesse zum Tode ver urteilt. Dann zu lebenslänglichem Kerker begnadet, wurden sie 1834 endgültig aus dem Kerker entlassen. Das „einige Italien', dieser Ruf ist seit damals nicht verstummt! Und das „einige Deutschland

sind: „Extravaganzen eines brutalen und stupiden Despotismus.' PrimaHolZWOilE sämtlicher Schnitte, waggonweise, auch weni ger, liefert prompt und billig A. u. H. Berlhold Schwanenstadi (Ob.-öesl.) „Der Südtiroler' Und Despotismus, mag er von einem Nero, Napoleon, emem Zaren oder einem ganzen Volke kommen, hat sich nie lange gehalten. — Es kam eines Tages eine WÄte und die fegte den Despoten hinweg, mit ihm brach sein Reich zusammen. — Der Deutsche kann warten. Kann mit verbissenen Zähnen seinen Schmerz

i. R. Dr. Georg Binder, Rat des Verwaltungsgerichtshofes. Dr. Hermann Eckel, Rechtsanwalt, Präsident der Nd. Oesterr. Rechts- anwaltskammer. Dr. Anton Mrasek, Rechtsanwalt. Dr. Julius Roller, Präsident des Obersten Gerichtshofes. Dr. Konrad Twerdy, Rechtsanwalt. Dr. Richard Wettstein- Westersheim, o. ö. Univ.-Prov. Südtirol und deutsches Gesamt- schicksal. Wo deutsches Empfinden lebt, findet oas Südtiroler Leid teilnehmend schmerzlichen Widerhall. Weniger über einstimmend ist hingegen die Auffassung

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Dolomiten
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Page 16 of 24
Date: 16.12.1933
Physical description: 24
Joachim Pausewang. Roman Willibald Köhler, Sehnsucht ins Reich. Ein Erenz- landschicksal. Roman Julius Kreis. Ringelspiel des Alltags. Geschichten Hans Krieg, PaguaretL Tierbilder aus Südamerika. Mit Federzeichnungen Kriegsbriese gefallener Studenten. Volksausgabe. Ge samtauflage 90.000. 356 Seiten in Leinen gebunden Manfred K y » e r, Tiergeschichten Selma Lagerlöf, Tagebuch — Christuslegenden. Neue Gefchenkansgab?.... Georg Langer. Christel Mnterns weihe Seele. . . — Auf östlicher Erde. Jugendtage

52— 25— 24— 39— 14.25 14.25 14.25 34— 29— 29— 18.75 18.75 18.75 17.50 27.50 21.50 18.75 22— ■ 26— 18— H 32.50 M 17.50 „ 56.25 Schwester Sixta. Die Fraue von St. Cläre«. schichte einer Nürnbcrgerin . - . . . . . . . Die Sonnenuhr. Gedichte von G n i d o Z e r n a t t o. Theodor Seidenfaden. Deutsches Schicksalsbuch. Ruth Schaumann, Poe«. Roman ...... — Amei. Eine Kindheit — Siebenfrauen. Novellen Das Ruth-Schaumann-Buch. Eine Novelle. Gedicht und Bilder Wilhelm Schäfer. Die Anekdoten Franz Schauwecker, Hunde

M. Ielufich. Cromwell ... I. Iastrow. Weltgeschichte in einem Band . . . . I o b n s o n. Das Löwenbuch . . . . . . . — Congorilla .. . Hanns Iohst. Consnela. Aus dem Tagebuch einer Svitzbergenfahrt ...... — So gehen ste hiii. Ein Roman vom sterbenve» Adel G. ».Junge nie Id. Ein deutsches Schicksal im Urwald Friedrich Thcijen, Drick. Blätter ans dem Tagebuche eines Erziehers F. T i m m e r m q n s. I h i ry, Die Elienbeinslötc . . — Die sehr schönen Stunden von Jungfer Symfnrosa. dem Beginchcn — Die bunte

G. W a lschap, Himmelfahrten . . Heinrich Suso Waldeck. Hildemichl. Von Menschen. ' Geistern, Ungeheuern — Lumpen und Liebende I. Magnus Wehner. Das unsterbliche Reich. Reden »no Aufsätze . . .......... F. I. W e i n r i ch, Die Löwengrube. Roman .... . Lldalhert W.e l t e. Das dunkle Erbe. Roman. . . . I. W.e n t e r, Laitan. Der Roman eines Lachses . . Joses! ne W i d m a r. Die Kameradin. Roman . . . Volksausgabe — Eheprobe, Roman . Thornton Wilder. Die Brücke von San Louis Rey Erwin Wittstock. Bruder

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Alpenzeitung
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Page 2 of 10
Date: 16.10.1932
Physical description: 10
Stimme des Bassisten, des Tenors und der Sängerin waren mehr als Trostpreise des an- sonst etwas enttäuschenden Abends. Ach, und dann waren wir iin lieben Auzu» stinl (Deutsches Theater). Ein Konglomerat von frivolen, politischen Anzüglichkeiten, zum Teil lokalsten Charakters; ein Konglomerat von Aufzügen, Lärm (der nicht grad angenehm wirkt), Geschrei. Uniformen in Farben, die noch mehr schreien als die Schlaginstrumente, deren sich die Träger dieser Brächte bedienen mus-- ten. Eine Sängerin

des ernsthaften Gesichtes bezeugt: , ruhmvollste Schule und Gewöhnung — Sou verän in seinem Reich — im armseligen Ge wimmel selbst des wenig ansprechenden Neichcs. Ja, und dann sahen wir im Film Elisabeth Bergner im „Träninenden Mund'. Eine uner quickliche Sache — unerquicklich dargestellt..In Zeiten, wo arme Mütter ihre verhungernden Kinder übers Brückengeländer werfen, hat man Weniger Interesse für das Gemiaus und den schließlich«» Wassertod einer Hysterischen, d'e stch zwischen 2 Männern nicht mehr

nach, was noch darin mar. Knapp fünfzig Mark. Was !^fing sie mit fünfzig Mark an? Sie warf sich auf die Chaiselongue, weinte svvr Wut und zerbiß die Kissen. Das Mädchen 'kam, um den Frühstückstisch abzuräumen. > „Gnädige Frau, was ist Ihnen?' Gina sprang auf. fiel dem Mädchen um den sHals und rief: „Lotte, helfen Sie mir! Ich làkauch e Geld!' ' ' . . ' „Sie sind doch reich, gnsdige Frau.' davon. Ihr war, als wanke der Boden unter „Ich? Ncin, ich besitze gar nichts. Ich be- ihren Füßen, so schwach war sie. sitze

nicht mehr als Sie. Mein Mann hat mir Sie fuhr mit der Untergrundbahn. Den Rest alles genommen... Helfen Sie mir! Wie des Weges machte sie zu Fuß. kann ich mir Geld beschaffen? Können Sie Plötzlich kamen ihr wieder Zweifel. Würde mir das nicht sagen?' Wilprecht ihr das Geld geben? Und was tat „Der gnädige Herr ist doch sehr reich,' sagte sie, wenn er es ihr verweigerte? das Mädchen verlegen. „Lucherlich!' sagte sie zu sich, um sich Mit „Mein Mann? Ja, der ist reich

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 6
Date: 20.04.1944
Physical description: 6
Das Neue Reich Der Sänger aber sorgt in^Trauerläuflcn, dass nicht das Mark verfault, der Keim erstickt. Er schürt die heilige Glut, die überspringt und sich die Leiber formt, er holl aus Büchern der Ahnen die Verlieissung, die nicht trügt: dass, die erkoren sind zum höchsten Ziel, zuerst durch tiefste Oeden zichn, dass einst des Erdteils Herz die Well erretten soll... Uns wenn im schlimmsten Jammer letzte Hoffnung zu löschen droht: so sichlet schon sein Aug die lichtere Zukunft. Ihm wuchs schon

brauste dervereinigung mindestens uns Junge- Adolf Hitler zum ersten Male der Jubel- ren als eine mit alten Mitteln durchzu- ruf entgegen: „Ein Volk — - ein führende Lebensaufgabe erscheint!' Und Reich — ein Führer!' später heißt es im ..Kampfs weiter: „So Um da [ e beglückende Einheit zu schaf- scheint mir dieses kleine Krenzstädtche» das Symbol einer großen Aufgabe zu sein!' Kaum einundhalb Jahrzehnte, nachdem zusammenhängenden Sperrgürtel; und seither übernahm die Waldmark die Rol

und Waldarbeitern deutsch. Unter Schönerer rrwrd die Waldmark zur Wiege der rassischen Besinnung: und in , der Zeit des österreichischen Zwangsseparatismus ha ben die Waldviertler ihrer Gesinnung unbeschreibliche Opfer gebracht,' ' bis auch ihr Traum vom einigen Reich erfüllt war. Dom 13. Jahrhundert ab sind die Sippen der Hitler (auch Hüttler, Hld- ler oder Hiedler) im nordwestlichen, ur sprünglichsten - Teil des Waldviertels nachzuweisen. Dort sammeln sich d>« strohgedeckten Häuser des Ortes Spital

von Walthers Liedern und Sprü- deutschen Ordensritter. Denn damals chech die richtige Reihung der Strophen ging es wl« heute ums Ganze unseres eines Liebes, die Lösung umstrihener deutschen Daseins: um Reich und. Füh- Echtheitsfragen sind die großen Anliegen^ rungsmacht, um Ehre unh Freiheit des „nd Leistungen beider Bücher. — Mit der Herzvolkes des Abendlandes, um, fein Ehrfurcht und dem Dank, die seiner ein arteigenes Leben und leine weiträumige Leben lang gewachsenen lMeisterschaft Zukunft. Reiner

von Wagemut, deutsche Art und Kunst in Ge- der Vogelweide —- Minne, Reich und statt und - Liedermund des Dichters des Gott' erblickt werden, durch das Hans ersten Deutschlandliedes verkörpert: in Böhm der feinfühlig nachschöpfende Her- Walther von der. Vogel weide, ausgeber mancher meisterhafter Ber- Wir sehen in ihm heute mehr als den mächtnisse alter Lyrik, Gestalt und Dich- landfahrenden Minnesänger.^ vor allem tung des Vogelweiders auf Grund dieses den klarsichtigen und wortmächtigen po- wegweisenden

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