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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 01.12.1934
Physical description: 6
. Es ist weiter selbstverständlich, daß wir es m OeistevrSich als cine Ehvenpslicht ansehen, den wenigen Muoritäten, die uns geblieben sind, vor bildlichen Rechts- und Kulturschutz zu geben. Darüber hinaus sind wir uns und waren uns dessen bewußt, seit es den Namen Oesterreich gibt in der Geschichte Europas, daß dieser Name oiw: eminent deutsche Bedeutung hat. Das wen« Oester reich war wieder «in deutsches Land, ist à deut sches und wird immer <?in deutsches bleiben.' Wieder 1000èNoten in Oesterreich Wien, 30. November

und immer wiederholt wird, daß Oester reich nach seine« ganzen Geschichte, soimer ganzen Gcnistigk^it und überhaupt nach der Lage der Dinge aufrichtig und ehrlich auch weiterhin ge willt ist. in Frieden und Freundschaft mit allen seinen Nachbarn zu leben. Wir suchen keine Kon flikte. »vir suchen Ruhe und «Friàn zur gesunden Eniivicklung im eigenen Làà. Die Vorträge von Roma haben wesentlich dazu beigetragen, uns im Willen und m der Durchsetzung diescL Wik teils zu bestärken und dafür sind wir dankbar

der Rüstungen, wird mit unverhehlter Gleichgül tigkeit entgegengenommen. Einstimmig behauptet die Press«, daß das Dritte Reich Bnem internationalen Abkommen erst dann beitreten können wird, wenn de? Stand kin« Rüstungen dkni dsr-Großmächte gleich soin wird und Europa Deutschlands Gleichberechtigung an erkannt haben wirÄ. Die Zeitungen verhehlen auch nicht ihr Erstau nen über die Feststellung, daß bei den drei großen im Unterhaus gehaltenen Reden keinerlei Anspie lung auf die deutsche Forderung nach Gleich

berechtigung gefallen ist, die doch den Schlüssel dei Lösung des Abrüstungsprobtems darstellt, eine Forderung, die das Dritte Reich nach wie vor aufrecht erhält. Uebrigens ist man hwr der An sicht, daß die englische Unterhausdebatte nicht so sehr der Furcht vor der deutschen Ausrüstung ent sprungen ist als vielmehr Erwägungen innen- politnscher Natur. „Die nationale britische Regierung — schreibt das „Berliner Tageblatt' — hat einen umfang reichen Ausrüstungsplan der Streitmacht Groß britanniens

enthaltenen For mel bornhen sollen, welche Formel dem Deutschen Reich die Gleichberechtigung zuerlminlc. Der ver storbene sranzösische Außenminister Barthou hat das Unmögliche gemacht, um zu verhindern, daß die von den Großmächte» «ingegangenen Ver pflichtungen ersüllt würden. Die französisä)e Note vom 17. April 1034 machte in brüsker Weise der Abrüstungsdiskussion und der Aktion, die zu Gunsten der Lösung dieses großen Problems von England mit Untorstützung Italiens unternommen worden war. den Garaus

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Bozner Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 16.07.1904
Physical description: 12
Är. 160 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Samstag, 5m 16. IM 1304. ^ HstelAnzeigev. KsenM« am Sariasee. Wagen zu Ausflügen. ^ Hotel Rosenhof. 10 Min. von Gardone. Schönst gelegen. AUsUllV. Platz am See.' Borz. mit mod. Komf. ein». Haus. Wiener Mche, deutsche Biere, elektr. Beleucht., jedes Zimmer seeseit. eig. Terrasse. W Garten m. Veranda, deutsches Restaurant, Pension zu mäß. Preisen. am Gardasee. Hotel-Pension Gargnano. Neues VUtiAllUNv deutsches Hotel m. Restaurant. Schöne

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, IA) Fremdenzimmer, Haus 1. Ranges. HSHen-Lustkurört, Eisen-Arsenikal-Bäder, Kirche, Post- «nd Telegraphen-Amt. Arzt im Hause. Gleiches Haus: ^otel Riva S. Lorenzo' in Verona. Morellr u. Gvrelli. Brand Hotel d'Jtalie, Bauer-Grünwald. Deutsches v^N^V»A. Haus l. Ranges, in schönster Lage äm „Grand Canal', nächst dem Marktplatz, 250 Zimmer und Salons^ Lese-, Rauch-, Schreib- u. Konversations-Säle. — Grand Restaurant Baüer-Grünwald. Sammel punkt der Fremden. Weltruf. Besitzer: Julius Grünwald sei,. ein! llotel

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 12.08.1881
Physical description: 6
wieder zu obligaten Lehrgegenständen gemacht werden. Der oberösterreichische Bauernverein beginnt abermals eine lebhafte Thätigtnt zu entfalten. Derselbe verau- staltet außer einer Reihe von Wanderv ersammlungens eine außerordentliche General-Versammlung, welche am 5. September in Linz stattfinden soll. Im „Linzer Sonntagsblatt' erklärt Herr Leopold Krenmayr, doß er auf das Mandat eines Landtags- oder Reichsraths» Abgeordneten nicht reflectire. Deutsches Reich. Die Berliner „Germania' veröffentlicht

in ihrer tetzten Nummer eine Zuschrift aus Süddeutschland, welche eine neue Combination über die jetzigen Begegnungen deutscher Fürsten ent- hält. Nach dieser Version sollen die Kaiser von Oester reich und Deutschland, dann die Könige von Baiern, Sachsen und Würtemberg dem Gioßherzog? von Baden anläßlich seiner am 20. September stattfindenden silbernen Hochzeit die Annahme des Königstitels an- bieten. Djeß^i d:r Grund der jetzigen Besprechungen. Hiezu bemerkt die „N. Fr. Pr.': Wir verstehen weder, wie Kaiser

Franz Joses in diese Angelegenheit,' die jedenfalls eine innere des deutschen Reiches wäre, verflochten werden könnte, noch vermöchten wir die Politik zu begreifen, die innerhalb de-Z Reiches einen neuen König schaffen würde. Der gegenwärtige Groß- Herzog von Baden ist ein aufgeklärter und reich-treuer Fürst; Baden Hai sich I87V durch 5eine Leistungen hervorgethan, und seine Soldaten haben sich bei NuitS und an der L'saine vortrefflich geschlagen. Aber es wäre geradezu widersinnig

, wenn man den Eroßherzog jetzt dafür belohnen wollte, indem man ihn zum Könige machte. Die festen Bande, durch welche Baden an das Reich gekettet ist. würden dadurch gelockert. Das alte deutsche Reich hat niemals einen König ge kannt, außer den römischen König ielbst. AIs Friedrich Wilhelm I. von Preußen sich selbst die Königskrone aufsetzte, schlug er einen zerstörenden Keil in das Ge» füge deS Reiches und die Könige Süddeutschlands sind durch Napoleon I. zu ihrer Würde gelangt, da vas Reich in Trümmer ging. Schon

um dieser Er- innerung willen wäre es eine ganz verkehrte Maßregel, Baden zu einem Königreiche zu erheben. Es handelt Pch in Deutschland wahrlich nicht darum, den ohnedies noch nicht lahmgelegten Particularismus zu stärken, sondern das Reich. Italien. Die letzte Allocution des Papstes liegt im Wortlaute vor. Sein Ton ist ein überaus heftiger; Leo Xlll. hat sich diesmal durch die Erinnerung an seinen Vorgänger zu einer Heftigkeit hinreißen lassen, die er bisher sorgfältig vermied. Die Ereignisse, welche in der Nacht

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Volksbote
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Page 2 of 16
Date: 08.03.1934
Physical description: 16
zurückgelehrt. *** Bulgarien. König Boris war in Paris und Berlin und hatte dort Unterredungen mit ven maßgebenden Mitglieder der Regierung. *** Deutsches Reich. Staatsminster Hermann Esser ist von der Leitung der Staatskanzlei (bayrisches Außenministerium) zurückgetreten und hat die Leitung des Wirtschaftsministeriums übernommen, wahrend an die Spitze der Staats« kanzlek Ministerpräsident Sieb« trat.. r»*,-Frankreich. In Zusammenhang mit der Stawinlky-Affäre ist nun auch die Wtttve Stawinskys sowie

von.Schwindeleien. In trigen, Fälschungen und Verleumdungen wird im Zusammenhang Mit dieser Affäre in Frank reich aufgedeckt. Eine moralische Krise von ' seltenem.Ausmaß hat bis in die tiefsten Volks schichten hinein Frankreich erschüttert. So sonderbar das auch klingen mag, der Held dieser Affäre selbst — Alexander Sascha Serge ... Stäwinsky — verdient kaum allzuviel Interesse: Hochstapler'von Beruf, war er bloß ein Aben teurer von etwas größerem Format, eine Figur aus der „Unterwelt'. Es ist weder sein Ver

schulden noch sein „Verdienst', daß die Grenze S lischen .der „Unterwelt' und der übrigen Gesell- aft in unserer Zeit nicht so scharf, gezogen wird. Seine Geschicklichkeit ging allerdings so weit, daß er die losen Grenzgebiete zwischen diesen beiden Welten ziemlich schnell verlassen hat und am weitesten in die Sphäre der „Ober welt' vorgedrungen ist. während seine Intelli genz ihm seinerzeit erlaubt hat. alle Stufen einer ausgesprochenen Derbrecherlaufbahn rasch und er. S reich zu durchlausen

ab wieder auf Friedensfuß gesetzt. Aber nicht nur der Festigung de« gewonnenen Bodens soll der auf ihm errichtete Kaiserthron dienen, sondern ohne Zweifel ein Mittel sein, um die weitere Machtentfallung des neuen Reiches zu schnellerer Vollendung kommen zu lassen. In erster Linie handelt ed sich dabei um die Innere Mongolei. Seit der Revolution von 1911 hat sich das Band zwischen den dortigen Stammeshauptern und Fürsten und dem chine sischen Reich stark gelockert. In dem immer tiefer in sein Weideland herandrängenden

ohne feste Absicht und tiefere Hoffnung, ein Loüerielos für den letzten Rest seines kleines Barbestandes. Jetzt ist diese sonst so zweifelhafte „Anweisung auf ein bißchen Erdenglück' mtt einem Gewinn von über 250.000 Lire herausgekommen, so daß der Friseur Mtt frischem Mut seine Wanderung durch das irdische Leben fortsetzen kann. t Seltsame Heiratsanzeigen. Newyork« Zei tungen sind eine Fundgrube für originelle Heiratsanzeigen. Ts suchte kürzlich ein Mann eine Frau, die- weder jung, wed« schön noch reich

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Dolomiten
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Page 7 of 16
Date: 29.10.1938
Physical description: 16
Zn Ler Sonntags-Stille Bon einem König und seinem Reich Voltair«, der berüchtigte Religionsspötter, spazierte «inst mit König Friedrich II. von Preußen im Schloßpark zu Potsdam. Plötz lich stand der König still und fragte: „Voltaire, können Sie mir mit einem einzigen Worte den Beweis dafür erbringen, daß Christus Gott ift?' „Ja,' antwortete Voltaire. „Wie heißt dieses Wort?' Voltaire erwiderte: »Majestät die Inden!' Di« Juden sind tatsächlich der heute immer noch fortwirkende augenscheinliche

, angefchmiedet an diesem Felsen, wer kämpft, wer erobert jetzt Reich« für mich? Wer denkt überhaupt noch an mich? Wer regt sich für mich in Europa? Wer ist mir treu geblieben? . . . Das ist da«: Los aller großen Männer. Es war das Los Alexanders und Cäsars, so gut wie es das meinige ist. — Man vergißt uns und der Name der mächtigsten Eroberer wie der glänzendsten Kaiser ist bald nur mehr Gegenstand einer Schulaufgabe. Unsere Er folge fallen unter die Zuchtrute eines pedan tischen Schulmeisters

?' — Als Brahms fein himmsifches „Deutsches Requiem' dichtete, um sich über den Tod seiner gesiebten Mutter zu trösten» machte er dies Dibelwort zum Höhepunkt, weil es ihm alle Kräfte enthielt, die über das Un vermeidlich« hinweghalfen. So habe ich es den Meinigen zugerufen, so sende ich es auch Dir heute, obwohl ich weiß, daß Dein tap feres deutsches Herz in sich selbst Kraft genug besessen hat, über den schweren Verlust hinwegzukommen. Und doch wird es Dir wohlbun, wenn Du siehst, daß die Menschen

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 12
Date: 02.10.1886
Physical description: 12
auf . mittelhoch deutsches zurück, welches ursprünglich aller dings „Obstwein', dann aber, auch ganz, allgemein z Rebenwein mit einfachen Zuthaten, ja selbst auch mit Gewürzen gemischt' „angemacht' bedeutete. H Dasselbe Wort erscheint in? den Zusammensetzungen Kl^ebo (davon der noch , heutzutage nicht seltene Schreibname ^Leitgeb'), .von denen das erste die im bayerischen Dialecte .gewöhnliche Bezeich nung für „Schenke' .war. Beim Uebergange, iins Neuhochdeutsche müssen aus den eben angeführten 1) Vgl

. die interessante Abhandlung von W. Wackernpgel »Möto Iksr Iiütortrano« in HaupiS Zeitschrift für deutsches Alterthum VI, 261 f. (— Kleinere Schriften I 66 f.). Worten^ l-ieka«» I „ „ . ein. Und hiefür giebt eS zahlrnche'Belege nan beiSchMeller, Schöpf' s. u.' a.^Äich- etzen 'kann. Einige ' ändere verdanke ' ich'd« Güte des Herrn Professors'I. v^' Zingerle aus den'öster reichischen WeiSthllmern, in welchen sich finden' (für worüber' Noch weiter unten zu handÄn sein wird) I. Bd.' (Glossar) S.' 3S«b; Vl.^618

' sagt ^ ist nicht bloß zufällige Verderbnis, sondern mit leicht begreif licher Absicht ist das fremde Wort an unser deutsches „treten' angeschlossen' und dadurch dem allgemeinen Verständnis näher gerückt. Sowie das eben ge nannte, sind Dutzende 'von Fremdwörtern mundge recht gemacht worden, wobei. es nicht einmal darauf ankommt, dass das Wort als ganzes einen verständ lichen Sinn giebt, sondern nur ein germanisches Ge präge in allen'seinen Theilen bekommt. Viele tiro- lischeN Schreibnamen

a. a. O Ueber deutsche Volks-Etymologie. 4- Aufl. S. 234. . > 4). Grimm deutsches Wörterbuch s- v.: .Schmeller ll 251: Andresen a. a. O. 234; Gedichte im Tiroler Dialecte S. 305. '

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Alpenzeitung
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Page 2 of 10
Date: 16.10.1932
Physical description: 10
Stimme des Bassisten, des Tenors und der Sängerin waren mehr als Trostpreise des an- sonst etwas enttäuschenden Abends. Ach, und dann waren wir iin lieben Auzu» stinl (Deutsches Theater). Ein Konglomerat von frivolen, politischen Anzüglichkeiten, zum Teil lokalsten Charakters; ein Konglomerat von Aufzügen, Lärm (der nicht grad angenehm wirkt), Geschrei. Uniformen in Farben, die noch mehr schreien als die Schlaginstrumente, deren sich die Träger dieser Brächte bedienen mus-- ten. Eine Sängerin

des ernsthaften Gesichtes bezeugt: , ruhmvollste Schule und Gewöhnung — Sou verän in seinem Reich — im armseligen Ge wimmel selbst des wenig ansprechenden Neichcs. Ja, und dann sahen wir im Film Elisabeth Bergner im „Träninenden Mund'. Eine uner quickliche Sache — unerquicklich dargestellt..In Zeiten, wo arme Mütter ihre verhungernden Kinder übers Brückengeländer werfen, hat man Weniger Interesse für das Gemiaus und den schließlich«» Wassertod einer Hysterischen, d'e stch zwischen 2 Männern nicht mehr

nach, was noch darin mar. Knapp fünfzig Mark. Was !^fing sie mit fünfzig Mark an? Sie warf sich auf die Chaiselongue, weinte svvr Wut und zerbiß die Kissen. Das Mädchen 'kam, um den Frühstückstisch abzuräumen. > „Gnädige Frau, was ist Ihnen?' Gina sprang auf. fiel dem Mädchen um den sHals und rief: „Lotte, helfen Sie mir! Ich làkauch e Geld!' ' ' . . ' „Sie sind doch reich, gnsdige Frau.' davon. Ihr war, als wanke der Boden unter „Ich? Ncin, ich besitze gar nichts. Ich be- ihren Füßen, so schwach war sie. sitze

nicht mehr als Sie. Mein Mann hat mir Sie fuhr mit der Untergrundbahn. Den Rest alles genommen... Helfen Sie mir! Wie des Weges machte sie zu Fuß. kann ich mir Geld beschaffen? Können Sie Plötzlich kamen ihr wieder Zweifel. Würde mir das nicht sagen?' Wilprecht ihr das Geld geben? Und was tat „Der gnädige Herr ist doch sehr reich,' sagte sie, wenn er es ihr verweigerte? das Mädchen verlegen. „Lucherlich!' sagte sie zu sich, um sich Mit „Mein Mann? Ja, der ist reich

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 6
Date: 20.04.1944
Physical description: 6
Das Neue Reich Der Sänger aber sorgt in^Trauerläuflcn, dass nicht das Mark verfault, der Keim erstickt. Er schürt die heilige Glut, die überspringt und sich die Leiber formt, er holl aus Büchern der Ahnen die Verlieissung, die nicht trügt: dass, die erkoren sind zum höchsten Ziel, zuerst durch tiefste Oeden zichn, dass einst des Erdteils Herz die Well erretten soll... Uns wenn im schlimmsten Jammer letzte Hoffnung zu löschen droht: so sichlet schon sein Aug die lichtere Zukunft. Ihm wuchs schon

brauste dervereinigung mindestens uns Junge- Adolf Hitler zum ersten Male der Jubel- ren als eine mit alten Mitteln durchzu- ruf entgegen: „Ein Volk — - ein führende Lebensaufgabe erscheint!' Und Reich — ein Führer!' später heißt es im ..Kampfs weiter: „So Um da [ e beglückende Einheit zu schaf- scheint mir dieses kleine Krenzstädtche» das Symbol einer großen Aufgabe zu sein!' Kaum einundhalb Jahrzehnte, nachdem zusammenhängenden Sperrgürtel; und seither übernahm die Waldmark die Rol

und Waldarbeitern deutsch. Unter Schönerer rrwrd die Waldmark zur Wiege der rassischen Besinnung: und in , der Zeit des österreichischen Zwangsseparatismus ha ben die Waldviertler ihrer Gesinnung unbeschreibliche Opfer gebracht,' ' bis auch ihr Traum vom einigen Reich erfüllt war. Dom 13. Jahrhundert ab sind die Sippen der Hitler (auch Hüttler, Hld- ler oder Hiedler) im nordwestlichen, ur sprünglichsten - Teil des Waldviertels nachzuweisen. Dort sammeln sich d>« strohgedeckten Häuser des Ortes Spital

von Walthers Liedern und Sprü- deutschen Ordensritter. Denn damals chech die richtige Reihung der Strophen ging es wl« heute ums Ganze unseres eines Liebes, die Lösung umstrihener deutschen Daseins: um Reich und. Füh- Echtheitsfragen sind die großen Anliegen^ rungsmacht, um Ehre unh Freiheit des „nd Leistungen beider Bücher. — Mit der Herzvolkes des Abendlandes, um, fein Ehrfurcht und dem Dank, die seiner ein arteigenes Leben und leine weiträumige Leben lang gewachsenen lMeisterschaft Zukunft. Reiner

von Wagemut, deutsche Art und Kunst in Ge- der Vogelweide —- Minne, Reich und statt und - Liedermund des Dichters des Gott' erblickt werden, durch das Hans ersten Deutschlandliedes verkörpert: in Böhm der feinfühlig nachschöpfende Her- Walther von der. Vogel weide, ausgeber mancher meisterhafter Ber- Wir sehen in ihm heute mehr als den mächtnisse alter Lyrik, Gestalt und Dich- landfahrenden Minnesänger.^ vor allem tung des Vogelweiders auf Grund dieses den klarsichtigen und wortmächtigen po- wegweisenden

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 14
Date: 14.09.1900
Physical description: 14
, Den täglich trägst du, bald stark, bald weich, bald zart. Das Ganze aber, dies sage ich dir, Ist auch ein Stoff, auch stark, auch zart und weich. Nach dem an jedem neuen Morgen, merke dir. Man greift, wenn Reinlichkeit im Sinn, ob arm man oder reich. (Auflösung in nächster Nummer.) Räthsel-Auflösung aus Nr. Mi Kaiserkrone. Untemekt im AtkM8Mi «rtksilt^kosvLLvlKoilK, Iller-m H,n6reas Holer-Ltrasse Nr. 19 Deutsches Woknkaus. Von der Kei86 surüekAekekrt G- ^5. 17S1 Portraitmaler ^'N<gi«a Meran — Obermais

zu verhaften. Außerdem wurde das bisher noch bestandene Hosmarschallamt der Königin-Mutter Natalie, »essen Chef Oberst Aiexznder S'monowieS war, wegen »er Haltung der Königtri-Mutlec gegenüber der Königin Draga aufgeliZt. Kwarisches. Die Architektur der Pariser Weltausstellung unter geht der Berliner Baumeister Max Ravoth in der 62. Lieferung des Prachtweikes „Das 19. Jahrhundert in Wort und Bild', Politische und Kulturgeschichte von Hans Kraemer (Deutsches Verlagshaus Bong ck Co., Berlin

' ihren neuen, den 17. Jahrgang. (Stuttgart, Deutsche Verlagsanstalt.) Man braucht den stattlichen Band nur zu durchblättern, um sofort zu erkennen, das; der Reich« thum der Abbildungen sich gegen früher noch bedeutend vermehrt hat, ohne daß dadurch der erzählende Text Ein buße erlitten hätte. Das Monatsheft kostet 1 20 L. Auf der Ausstellung für GesundheitS- und Wohl fahrtspflege in Halle a. S. hat der Verlag der weitver breiteten Frauenzeitschrift „Dies Blatt gehört der Hausfrau!' (Friedrich Schirmer

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Alpenzeitung
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Page 3 of 4
Date: 15.10.1940
Physical description: 4
die höchsten lokalen Behörden und Amtswalter eingefunden. Während der Etuà des Aufenthaltes huldigten die Hitlerjugend und die Littoriojugend brü derlich dem Führer und dem Duce. Zonrnalisten aus dm Reich beWigten ZMstrie-AolWN Ses Ms Adige Mitglied der kgl. Akademie Zkaliens Gior aani und der präfett podestà' begrüßen die Gäste. — Besuch in den Wasserkraft», erken von Bressanone nnd ponte Gardena Zn der Anlage oer Z.N.A in der Zndustriezone. Lohlealiefernng an Bäcker Die Kaufleute-Union der Provinz Bol

und eine konkrete Richtlinie für die neue wirtschaftliche Stniktur de? Welt geben sollen. Unter den Gästen befanden sich: Dr. John Brech, Direktor der Wirtschaftlichen Redaktion der Wochenschrist „Das Reich'; Dr. Fritz Nonnenbruch, Direktor der Wirtschaftlichen Redaktion der Tageszei tung „Völkischer Beobachter': Dr. Kurt Petersen, Oberdirektor der zweiwöchentli chen Zeitschrift „Der Vierjahresplan'; Dr. Anton Reithinger, Chef der politisch- wirtschaftlichen Abteilung der I. G. Far benindustrie

- Aktiengesellschaft: Heinrich Eberhard Sasse, Chef des wirtschaftlichen Dienstes der Agentur „Deutsches Nach richtenbüro': Erich Schröter, Direktor der wirtschaftlichen Redaktion der Tageszei tung „Berliner Börsen-Zeitung': Dr. Jo sef Winfchuh, Direktor der wirtschaftlichen Redaktion der Tageszeitung „Deutsche Allgemeine Zeitung': Mario Passarge, Fondation für italienisch-deutsche Studien Aktionskomitee, Berlin. Sie kamen am Sonntag über den Bren nero und übernachteten in Bressanone, ws 'ie vom Präsidenten

der 5Iri', Aka- dem.ter Giordani, Dr. Saraceni, Vizedi- rekwr der „Iri', dem Nationalrat Jnx enturie Manjiedini, Generaldirektor der „Ina', Ing. Castellani, Direktor der Soc. Idro elettrica Alto Adige, Ing. Nicolini, Di rektor der hydraulischen Dienste der Mon tecatini, dem Direktor der Union der In- dustiiellen, dem Generalsekretär der In dustriearbeiter und einer Gruppe von Technikern der Montecatini empsangen wuiwen. Den Kameraden aus dem Reich entbot Erz. Giordani den Gruß. Er hob dabei

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 06.05.1859
Physical description: 6
Tradition, daß Spanien sich zum Dienst Frank reichs hergeben kann, und den Neizeii eines solchen Dienst verhältnisses nicht immer widerstehe» konnte. Zn der Ti'at ist Sranien kaum sein eigener Herr. Frank reich halt, wie an einem Staatsgeheimnis, an dem Grund, satze fest, daß Spanien entweder sein Vasall oder sein Mit schuldiger sein müsse, und daß Frankreich Herr alles dessen st, worüber Spanien zu verfügen hat. So erblicken wir denn ringS um uns gcheininißvvlle Zeiche» großer Anstalten zu uil

- den iväre. Die Kammer sah vie politische Lage deS großen deutschen Vaterlandes als eine äußerst bedrohte an. Nicht blos, daß sie der Ansicht war, in dem An, griffe aus Oesterreich in Italien müsse sich Deutschland selbst angegriffen fühlen, die Kammer ist überzeugt, daß eS vielleicht nur noch wenige Monate, vielleicht nur noch wenige Wochen ansteht, bis die Kanonen auch am Rbeine donnern. Eine Versammlung von lauter Oester reichern hätte sich nicht franzosenfeindlicher und Oester reich freundlicher

zu knüpfen. Er fand unter seinen Freunden und auch von anderer Seite zwar Unterstützung aber auch die lebhaftesten Gegner, Allerdings wurde anerkannt, daß ein deutsches Parla ment in der gegenwärtigen Krisis die Völker viel enger verbinden würde, als ein Kongreß der Abgeordneten der Regierungen; allein eS wurde, auch auf die Ge schichte deS deutschen Parlamentes vor 10 Jahren auf. merksam gemacht und insbesondere darauf hingewiesen, daß der Versuch der Neubildung eines Parlaments schwere Kämpfe

deS Regiments sind reich an ruhm vollen Thaten, an aufopfernder Hingebung. Möge die nächste Zukunft beweisen, daß zehnjähriger Friede dazu benützt wurde, die tapfern Söhne Tirols derart zu schulen, daß der Ruhm des Regiments erhöht werde, daß Kaiser und Vaterland mit Stolz auf das R?gi rnent sehe. Tirol war stets berühmt wegen seiner Schützen; lie fere jetzt das Regiment den Beweis, daß die vorzüg liche Waffe in fester ruhiger Hand dem Feinde in der Ferne schon Verderben bringe. Geht eS zum Sturme, so denkt

haben. Die europäischen Sou veräne werden mit Interesse auf die beiden Protektoren der völkerbeglückenden Militär-Revolten blicken. DaS alte verpönte Burschenliev: „Fürsten zum Lanv binauS!' wird an die Stelle deS ,,1'artgnt po»r la Lzrie' von den piemontesischen und französischen RegimentSmusiken einstudirt werden. Und dazwischen das ira und da, zwischen Vivrz IVapoleun! Vivo I'IZmpereur! Aber Oester reich hätte doch den Kongreß beschicken sollen, und wir sind „überrascht,' daß eS die Friedensvermittlung

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 19.07.1862
Physical description: 6
- reich. Sie gehören zu uns durch die Bande deS BluteS, durch die Bande der Geschichte; leider sucht manches anscheinend unbesiegbare Hinderniß uns entgegenzu treten, wenn wir halten wollen die lieben Brüder in Deutsch-Oesterreich. Man will zurückhalten die deut schen Brüder in Oesterreich, von uns; aber ich denke, die drei Schmerzenskinder, die Kurhessen, die Schleswig- Holsteiner nnd die wackeren deutschen Brüder in Oester reich können uns erhalten werden, wenn jeder Stamm, wenn jeder Mann

haben wir Oester reicher so kräftig in das Hoch mit eingestimmt, wie irgend ein anderer deutscher Stamm. Als der dritte Namen genannt wnrde, da zeigte die lautlose Stille, die bang über der Versammlung lag, daß Oester reich nicht mit diesem Namen zu bezeichnen sei. Wir sind keine Schmerzenskinder und sind als solche nicht hierher gekommen; in- Oesterreich gibt es keinen Schmer- zensschrei. Wir hängen treu an unserem Kaiser und sagen es auch nnverholen. Wir haben ein Vaterland und haben Ursache es zu lieben

; aber deswegen geben wir keinem deutschen Stämme und Land das Privi legium, von sich zu sagen, daß es deutscher fühlt als wir. Wir wetteifern mit jedem deutschen Lande und Stamme, an redlichem Willen, an treuem Sinn, an möglicher Thatkraft, wo Thatkraft notbwendig ist. Wir haben einen Kaiser, der bei Villafranca es vor gezogen hat, sein Reich zu verkleinern, um keinen Fuß breit deutschen Landes am Rhein hi'nwegzugeben. Wir sind hichergekommen, als voll und ebenbürtige Kinder des großen deutschen Vaterhauses

sorgen, daß der Feind kein deutsches Gebiet entreißt. Wir werden sorgen, daß er nicht einmal eine Alpenrose stiehlt, die deut schem Gebiete entkommt. Nehmen Sie die volle Ver sicherung , daß, wenn einst der Erbfeind deutschen Namens nach anderem Gebiete greift, als nach dem, was an den Alpen liegt, an der Etsch ode^am Mincio; wenn er seine Hände nach den Rebhügeliives Rheines ausstrecket, dann werden die Oesterreicher und Tiroler auch am Platze sein; wir werden nicht glauben damit eine Pflicht

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Der Burggräfler
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Page 2 of 10
Date: 04.04.1891
Physical description: 10
Der Burggräfier L'J ! 2 tl K\ w i O I: k I ß! | Wi H;' (-.!■ v- I »r 6 r, [ist :tÜ. ,!’i. i >! :r legenheiten. Daher nannte er sich nicht mehr römischer, sondern deutscher Kaiser. Daher be schränkte er sich Gewissenhaft auf eine zurück haltende, rein nationale Politik, die nur den Zweck verfolgte, daS neugegründele Reich auszu bauen. DaS neue deutsche Reich ruht auf einer ganz andern Grundlage, als das alte: seine Basis ist ganz modern. Nicht die Fürsten wählen einen aus ihrer Mitte

nichts, weil feine Haus- wacht nicht ausreichte, den bösen Willen der Fürsten mit Gewalt zu brechen. Ferner: statt des alten schwerfälligen Reichs tages, der anfangs von den Fürsten selbst be schickt wurde, wenn eS ihnen gut dünkte, später aber in einer zopfigen Vertretung ihrer Standes- interessen seinen Ausdruck fand, welche in der Stadt Regensburg zum Gefpotte und Gelächter von ganz Europa tagte, besteht jetzt ein deutsches Parlament aus 397 direkt vom Volke ohne Rücksicht auf seine soziale Gliederung

aber besteht aus 78 Dampfern mit 533 Geschützen und 17.860 Matrosen. Statt der alten langsamen, oft verspotteten Thurn und Toxischen ReichSpost, der Briefe und Personen anzuvertrauen man Bedenken tragen mußte, ist jetzt die deutsche ReichSpost entschieden die beste der Welt. Ihr Verkehr ist so bedeutend, daß die Einnahmen im EtatSjahr 1889—90 241,527.621 Mark, die Ausgaben 209,855.998 betrugen; der Ueberschuß zu Gunsten deS Reiches war also 31,671.623. Kurz, war das alte Reich zuletzt

nur noch ein ohnmächtiges, unnatürliches Staatengebilde, der Kaiser nur noch ein Schattenkönig, so ist das heutige Reich dagegen der blühendste und mächtigste Staat der Welt, sein Kaiser der angesehenste Monarch der Erde. In einem zweiten Artikel wollen wir ver suchen, die ideelle Seite der Sache zu beleuchten; wir werden dann wichtige Gesichtspunkte be kommen für die zukünftige Stellung des deutschen Reiches iu Europa, namentlich aber im Bezug auf Oesterreich. Dr. Groevell. Wunöfchau. Merau, 3. April. Grsterr

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 18.09.1890
Physical description: 4
wird der Bürgermeister einen Aufruf erlasse», worin zur Ausschmückung der Häuser auf dem über eine halbe Meile lange» Straßenzuge vom Nordwest» bahuhof nach Schöubruan aufgefordert wird: die Stadt errichtet Triumphpfortea. Deutsches Reich» (Zar Kolonialpo litik.) Zu Ehren des Afrika-Reisenden Dr. PeterS gab die Kolonial-Gesellschaft zu Frankfurt a. M. i» »Hotel Union' am Dienstag ein Festessen. In Beantwortung eines ans ihn ausgebrachten Toastes bemerkte Dr. PeterS unter Ander«: Die deutsche Flagge solle

vorhinein zu M 2K Wstr. A»lerjM»K-VMgm MMdvlKZMK IllIkglMg. S»i> ?4 land». SeilaW „Zekomim'. 214. Die KÄftr-Kcgegi>»iis in Kohi>A»ld. Die Begeguuug zwischen den Kaisern von Oester reich und Deutschland ist erst in Sicht und schon wird die russische Presse nervös. Die Wiener .Deutsche Ztg.- hat die Auslassungen der ,No- woje Wremja' wiedergegeben, die in dem Ge danken gipfeln: „Wir Russen find im Hinblicke auf die Zusammenkunft zwischen Kaiser Wilhelm und Kaiser Franz Josef ganz, und gar rnhig, uns läßt

überhaupt eine Friedensstörung nicht zu befürchten. In Wirk lichkeit aber verhält sich die Sache anders, in Wirklichkeit bedeutet das Büuduiß zwischen Oester reich und Deutschland eine arge Durchkreuzung der russischen Pläne. Daß die Besprechungen, die auf Schloß Rohnstock zwischen den beiden Kai sern und den Ministern Caprivi und Kalnoky stattfinden werden, den russischen Staatsmännern einiges Unbehagen verursachen, davon zeugt auch eine Petersburger Mittheilung des Reuter'schen Bureau's

war, so war er doch immer tkätig. Er mußte uach Nord uud Süd, Ost vud West reisen und die Berg werke, Schiffe »ud Eisenbahnen, bet denen er be teiligt war, überwache», die Mühe, welche ihm seine Stellnag al» Nettester der wohlbekannten Brownlow-Hill-Sapelle vernrsachte, nicht z» gedenk«. Ma» flüsterte fich ohnehin z», daß er hoffe, spät« seiae Vaterstadt, i» welcher er alb Laufjunge sei» Debüt gemacht, bei dea Diffeater, z« vertrete». Sei« Hau» war reich» aber Keif eingerichtet. »» hatte die «»»ficht auf Särte» and

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 10.12.1887
Physical description: 10
re- gistrirt wird. Die Welt erfährt dadurch, daß in Rußland nicht dem Willen des Herrschers ge mäß gehandelt wird und es wird damit ein drastischer Beleg für alle Zeiten geliefert, wie ernst die Versicherungen der Friedensliebe Ruß lands zu nehmen sind. Austand. Deutsches Reich. (Die Preßstiminen überdije russischen Rüstungen) lauten sehr scharf. Verschiedene deutsche Regierungsblätter besprechen die russischen Rüstungen mit scharfer Vernrthei- lung der Petersburger Politik. Mehrfach wird hervorgehoben

dem auch sei — ob die aus Asien aufgestiegenen Wolken sich entladen mögen oder nicht — Ruß land findet uns gefaßt und an unserer Seite einen treuen Freund, das deutsche Reich. Wusfische Ilriedenstiebe. Orig.-Corr. d. „Const. Boz. Ztg'. Wien, 7. Dezember. Das Thema der Diskussion, welche der Czar anläßlich seiner Anwesenheit in Berlin mit^dem Fürsten Bismarck führte, ist gegenwärtig der Angelpunkt für die Haltung, welche die deutsche Politik gegenüber Rußland beobachtet

wird voranssichtlich durch die Drittelerneuerung noch verstärkt werden. Mlie». (Handelsvertrag mit Oester reich) Der Vertrag umfaßt 30 Artikel, den Tarif durch welchen beim Eintritt in Italien 49 Kategorien von Waaren zu Gunsten Oester reich-Ungarns. den Tarif ö, durch welchen beim Eingang in Oesterreich-Ungarn 74 Kategorien von Waaren zu Gunsten Italiens behandelt werden, ferner einen Zusatzanikel, ein Zoll-Car- tell, das Schlußprotokoll zum Tarifverträge und Zoll-Cartell, endlich die zwischen beiden Ländern

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 23.02.1894
Physical description: 8
möchten. Die Priester sollten „Brwener Chrourk.' dem Club der äußersten Linken, damit diese sich für die Civilehe und für die — Regierungs politik erkläre. Der Universitäts-Rector hat dar aufhin die Studenten vor der Theilnahme an politischen Kundgebungen gewarnt, was wohl wenig helfen wird. Deutsches Reich. Der deutsche Kaiser hat den Fürsten BiSmarck am Montag besucht und große Herzlichkeit an den Tag gelegt. Der Bahn hof war reich verziert, derZudrang und der Jubel der Bevölkerung ungeheuer

, als ob alles verschwendet sei, manch mal hat die Liebe doch den Sieg davongetragen und noch die Seelen zu retten vermocht. Die Liebe des Vincenzbruders müsse ferner auf flammen bis zu Gott, sie muffe endlich in die Breite gehen und die Brücke zwischen arm nnd reich bilden, auf der die Mitglieder hin- nnd her wandeln, einerseits um den Armen die Wohl thaten der Reichen zu bringen und ihnen zu zeigen, was die Reichen für fie thun, andererseits den Reichen wieder mitzutheilen, wie die Armen zu leiden haben und die Noth

um sich greift. So seien die Vincenz-Conferenzen ein doppeltes Apostolat und dienten dazu, die Kluft zwischen arm und reich zu überbrücken. Herr v. Hörmann, der aus der Fülle seiner Erfahrungen sprach, erzählte auch noch von der Thätigkeit der Conferenz für die Vororte Innsbrucks, um endlich an die Herren Theologen des IV. Curses, die auch Heuer wieder, wie voriges Jahr, an der Generalversammlung theilnahmen, einige Worte zu richten, dass sie in der Seelsorge den Vincenz-Vereinen ihre Hilfe angedeihen lassen

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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 12.02.1940
Physical description: 6
. Die letzteren werde» im Laufe der nächsten .zehn Monate ans reichs deutsches Gebiet verpfkanzi. während bei der ukrainischen Minderheit Vertreter der Sowjet- behörden eingettoffen sind, um die bis Ende 1910 zu bewältigende Umsiedlung »ach Rußland vorzubereiten. In das Lnbliner Gebiet, wo es nach Dr. Frank noch Raum fiir die Festsetzung der Inden gibt, sind bisher nind 20.000 Juden ans Deutschland eingeströmt. Innerhalb des Generalgouvernements soll dagegen eine eigent liche Mandenlngsbewegunq der Jude

werden. Heeresberichte der Westfront Berlin, 11. Februar. Das Oberkommando der Wehrmacht meldet: Ruhiger Tag an der Westfront. Trotz der un günstigen Witterungsverhältnissc hat die deutsche Flngwaffc Erkundnngsflüge über Erotzbritan- uicn ausgeführt. Ein englisches Patrouillenschisf wurde versenkt. Alle deutschen Maschinen sind zu ihrer Ausgangsbasis zurückgekehrt. Wie be reits in einer außerordentlichen Mitteilung be- kanntgegeben wurde, hat ein deutsches Untersee boot aus einer Kreuzfahrt 38.000 Tonnen feind

oder im britischen Geleit fahrende Schiffe mit einer Eesamttonnage von etwa 15.000 Tonnen sowie zwei britische Vor- postenboote versenkt oder so schwer beschädigt, dag mit ihrem Totalverlust gerechnet werden mutz. Trotz starker Flak- und Iagdabwchr wird nur ein deutsches Flugzeug vermißt. In den Nach- inittagsstilnden versuchten einzelne britische Flug zeuge in die Deutsche Bucht eiiizudringcn. Sie wurden, ohne einen Erfolg gehabt zu haben, durch unsere Abwehrkräfte vertrieben.' Versenkte nnd l-eschädiate

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Lienzer Zeitung
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Page 6 of 10
Date: 11.01.1941
Physical description: 10
durch die habsburgerifchen Vögte bil det ein Ruhmesblatt ihrer Geschichte, führte aber, anfänglich ungewollt, zum beklagens werten Abfall vom Reich. Der Kärnt ner B a u e r n a u f st a n d von 1478 gegen die Türkennot und Untätigkeit des Kaisers war zugleich ein Kampf um die Wah rung des alten Rechtszustandes, auf dessen Fundament ein freier, ge nossenschaftlich gegliederter Bauernstaat aufgebaut und ein ger manisches Eigenkirchenrecht ein gesetzt werden sollte. 1491 setzt der Kampf der Kemptener Bauern

, der Hauptprogrammschrift dieses größten Bauernkrieges, waren eine Auflehnung gegen den Einbruch fremd geisti ge rGerichtsherrschaftindieört- liche Markgenossenschaft. In dem Freiheitskämpfer Michael Gaismair und seiner „Tiroler Landesord- n u n g' fand eine geschichtliche Erhebung für ursprüngliches deutsches Recht und gegen fremde Gewaltherrschaft ihren kühnsten Verfechter. Der „ Gemeinnu tz' wurde von ihm schon in jener dunk len Zeit zum Leitsatz erhoben! Dieser Aufstand ist als die politifche Revolu

der nationalsozialistischen Weltanschauung wird die Hauptauf gabe der Zukunft gesehen. Bleiben wir ein gedenk der Mahnung Gustav Frensens: „Die Enkel und Nachfolger des jetzt lebenden Geschlechtes werden noch mehr staunen als wir, die jetzt Lebenden, über die großen deutschen Dinge, die durch den einen deutschen Mann geschehen sind und sie sol len achtgeben von Geschlecht zu Geschlecht als auf ihr Teuerstes, daß es weiter be stehe in seinem ganzen reinen Willen und Mut! Das Dritte Reichder Deut schen, das Reich Adolf Hitlers

, das germanische Reich deutscher Nation'. Santner, Kreisbauernführer. Nachrichten aus dem Kreisgebiet flus der Umgebung Nußdorf. Preiswatten. Am kommen den Sonntag, den 12. Jänner veranstal tet die DAF.-Ortswaltung zu Gunsten des Kriegs-WHW. ein Preiswatten in Jofef Wallensteiners Gasthaus. Beginn des Spieles ist um 13 Uhr 3V nachmittags und endet ca. 18 Uhr abends, worauf dann gleich die Preise versteigert werden. Es sind sehr schöne und wertvolle Preise ge spendet worden und wird daher jeden anei fern

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