4 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1915/06_02_1915/BZN_1915_02_06_4_object_2431780.png
Page 4 of 8
Date: 06.02.1915
Physical description: 8
Gatten nahm. Eine so schöne Erinnerung ist dieses Kaiserbild und bedeutungsvolleres als jenes im Deutschen Reiche. Während die so niedrig sein Preis (1 Stück 20 Heller), daß es überall zu finden deutschen Schützengesellschaften, z. B. jene in Bayern, eigentlich nur und hinausgesendet werden sollte in alle Gaue der Monarchie und Sportsvereine sind, die mit dem Heere wenig oder gar keinen direk- des Deutschen Reiches. Bestellungen sind an die technische Betriebs- ten Zusammenhang

. Eintritt 50 Heller, glieder über 1000. Sie ist die erste und gegenwärtig auch die stärkste Sprecht reines Deutsch! Der „Wissenschaftliche Landesverein im Lande. In ganz Tirol (einschließlich Welschtirol) sind zurzeit von Vorarlberg erläßt folgenden Aufruf: „Der ausgebrochene Krieg zwischen 60.000 und 70.000 Schützen vereidigt. Für ein Gebirgs- um unseres deutschen Volkes Zukunft hat nebst anderen sittlichen land wie Tirol zur Verteidigung des Landes eine nicht zu unter- Kräften allgemein die Erkenntnis

^ wenn- er Erniedrigung deutschen Landes zu beseitigen und durch Wörter aus gut schießen gelern hat und so das wichtigste aller Kriegshandwerke unserem unvergleichlich reichen, schönen Sprachschatze zu ersetzen, versteht, ehe er noch die Kaserne betritt, so tritt der hohe Wert der Behörden und Schulen, Kaufleute und Gewerbetreibende und andere Scharfschützen im gegenwärtigen Weltkrieg noch mehr in den Vorder- Kreise, kämpfen gegen alles Undeutsche in unserer Muttersprache, die grund. Wie hervorragend ihre Tätigkeit

und Breitspurigkeit des Krieges zu einem Bataillon formiert, das mit dem halben auszurotten. Die gegenwärtig große, ernste Zeit fordert von jedem Bataillon des Gerichtsbezirkes Rattenberg und allen anderen Ba- Deutschen, daß er seine Muttersprache rein- und hochhalte! taillonen in Nordtirol, einschließlich Vorarlberg und den Gerichts- Exemplarische Bestrafung eines Lebensmittelwucherers. Aus bezirk Sterzing, dem „K. u. 5 Kommando der Gruppe Nordtirol' Fünfkirchen wird gemeldet: Der Bäckermeister Lazar Weiß

Offizieren und von 577 gefallenen, 198 kriegs- Ausnützung der gesamten Eisfläche wünschenswert erscheinen läßt, gefangenen und 2533 verwundeten Mannschaftspersonen. Dieselben m der Folge von der Abgrenzung eines eigenen Platzes für Schul gehören mehreren Infanterie-Regimentern, den Feldjägerbataillonen laufer abgesehen wird. Es wird daher von nun an die ganze Ei?« Nr. 2 und 13, dem deutschen Infanterie-Regiment Nr. 220, ferner fläche dem Publikum zur Verfügung stehen, einigen Landwehr-, Landsturm

1
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1915/06_02_1915/TIR_1915_02_06_4_object_126238.png
Page 4 of 8
Date: 06.02.1915
Physical description: 8
für des Vaterlandes Sicherheit und Ehre. Und wir, die wir daheimgeblieben sind, Frau so wohl wie Mann, haben die Pslicht, unseren Kriegern — mögen sie mit Gottes Hilse als Sieger beimlehren! — eine ihrer würdige Heimstatt zu bereiten, und diese Pflicht haben ganz besonders wir Deutsche in Oesterreich, die wir mit Recht die Führerrolle in unserem viel sprachigen Vaterland? in Anspruch nehmen. Wir wissen, das; die beiden deutschen Kaiser in Wien und Berlin, als sie sich schweren Herzens zum Kriege entschlossen

, die Gerechtigkeit das Schwert ziehen bies;: wir wissen alle, das; unse rer Söhne und Brüder Blut für eiue gerechte Sache flies;t aber dennnoch ist eine ehr liche Gewissensersorschuug bei uns am Platze. Wir Deutsche, die wir so gerne die Füh rung in der gesamten Geisteskultur der Welt beanspruchen, sind — weder in Oesterreich, noch im Deutschen Reiche — immer vorbildlich ge wesen in der Geisteskultur. Der Hader im In nern schien endlos zu sein-, lärmende Anma ßung rennzeichnete besonders einen gewissen Teil

der reisenden Deutschen: rohe Selbstver höhnung in boshaften „Witzblättern', beson ders Wiens und Münchens, brandmarkte uns vor aller Welt; je entarteter der „Denker', de sto freudiger hob man ihn auf den Gipfel un seres Schrifttums: den perversesten (man findet kein vollständig entsprechendes deutsches Wort dafür) aller „Dichter' bringt man auf die kai serlichen und königlichen Hofbühnen, während starke deutsche Dichter die Werke ihrer Kunst nicht einmal auf eine Provinzbühne bringen können,' die Unzucht

und noch mehr ins Volk hinein verbrei tet werden? Jetzt, wo uns der Krieg die furcht bare Lehre ins Gewissen geprägt hat, daß das deutsche Volk sich nur durch die große Zahl sei ner Jungmannschaft erhalten kann. Fort von der Dirne Paris und zurück zur deutschen Sitt lichkeit und Öffentlichkeit! Scheueu wir einmal vor einem offenen Wort der Erkenntnis nicht zurück: Nachdem die Deutschen infolge des Ver lustes der Glaubenseinheit auch die Volksein heit verloren hatten, wurden sie so schwach

uus französisch. Der Pariser Geist ist der Erbfeind der Deutschen. Wenn wir die sen in uns ausrotte», dann erst werden wir ge siegt haben und dann wird die Sirene an der Seine in Zukunft vergeblich versuchen, uns in ihren Sumpf zu locken. Von Paris aus kam uns der neuzeitliche Unglaube. Voltaire, der sich zum Führer sei- uer Zeit aufschwang, trieb persönlich unerhör ten Glaubensfrevel und wollte den Beweis er bringen, daß er als ein einziger genüge, das Christentum umzubringen. Die Revolutions

2
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1915/06_02_1915/BRC_1915_02_06_4_object_113418.png
Page 4 of 12
Date: 06.02.1915
Physical description: 12
und Ehre. And wir. die wir dabeimgeb lieben sind. Frau so wohl wie Mann, haben die Pslstbt. unseren Kriegern mögen sie mit Gottes Hilfe als Sieger heimkehren? eine ibrer würdige Heimstatt zu bereiten, und diese Pflicht haben ganz besonders wir Deutsche in Oesterreich, die wir mit Reckt die Führerrotte in unserem viel-- >nr.''.hi 'i.?: ^'a>! ia''dr in Anspruch nehmen, v'.'-- winen. d->: die beiden deutschen Kaiser in ' und ^.lin. als sie sich schweren Herzens entschlossen, die Gerechtigteit

das - ' u b n b-eß: w?r wissen alle, das? unse e nnd ^.'rü'd.'r Vlnt für eine gereckte i!i'''t ober denn noch ist eine ehr ' !i'l-' '.^»nna bei uns am Platze. Wir Dem übe. die wir so gerne die Füh- ruui, in der gesamten GeisteslnZtur der ^l^eit b.au;nchsind - weder in Oe ^te» reich, noch im Deutschen deiche -- immer vorbildlich ge We?en ^!N der Geisteskultur. Der Hader im In- w' u schien endlos zu sein: lärmende Annni- kennzeichnete besonders einen gewinen T-nl der reisenden Deutschen: rohe Selbstver höhnung in boshaften

die furcht bare Lehre ins Gewissen geprägt hat, daß das dentsche Volt sich nur durch die große Zahl sei ner Iuugmannschaft erhalten kann. Fort von der Dirne Paris und zurück zur deutschen Sitt lichkeit nnd Oefsentlichkeit! Schenen wir einmal vor einem offenen Wort der Erkenntnis nicht zurück: 'Nachdem die Deutschen infolge des Ver lustes der Glanbenseinheit auch die Volksein heit verloren hatten, wurden sie so schwach, daß sie den Einflüssen einer glaubens und volks fremde» Macht

nach und nach anheimfielen: dem neuzeitlichen Paris. Dieses bat sich in sei ner Hauptrichtung ganz von dem reinen und lieblichen Geist des alten Frankreich, der auch beute noch nicht ganz ertötet ist, getrennt. Von ihm kamen zn uns Seuchen des Leibes und der ?ee'.e. Bürgerann um und Geisteswirrsal. Wir ..parlierten' französisch, wir kleideten nnd zierten und ..tierten' uns französisch, wir spiel ten Oner nnd Theater ans französisch, wir ent sittlichten uns srmnömch. Der Pariser Geist ist der Erbfeind der Deutschen

. Als vor eini gen Jahren die Freimaurer-Regierung die „Barmherzigen Schwestern der Armen', die ihr Leben dem Großstadtelend opferten, aus trieb, bildete sich in Paris eine Genossenschaft für den Verkauf von minderjährigen Knaben uud Mädchen zu unsittlichen Zwecken. Der nie derträchtigste Menschenhandel, den je die Menschheit erlebt. Und das in der Hauptstadt der modernen Kultur? Man schreibt heute in den Zeitungen, es sollen weder die Oesterreicher noch die Reichs deutschen französische Waren kaufen. Ganz

3