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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 15.03.1888
Physical description: 8
, sowie mit den verfassungsmäßigen Organen des Reiches wie Preußens die Wohlfahrt des deutschen Landes zu pflegen. Meinem getreuen Volke, das durch eine jahrhundertelange Geschichte in guten wie schweren Tagen zu Meinem Hause gestan den, bringe Ich Mein rückhaltloses Vertrauen ent gegen. Denn Ich bin überzeugt, dass auf dem Grunde der untrennbaren Verbindung von Fürst und Volk, welche, unabhängig von jeglicher Veränderung ini Staatenleben, das unvergängliche Erbe des Hohen zollern-Stammes bildet

genossen zu schätz««. Der „Staichart' preist den Geist de« einfach reinen Ernstes, den die Procla- mation athme; sie werde auch nicht verfehlen, einen tiefen Eindruck zu machen. „Die „Times' hebt her vor, der Thronwechsel werde keinen Wechsel in der auswärtigen Politik Deutschlands bringen; die Bundes genossen des Reiches können in vollen» Vertrauen darauf rechnen, dass die Beziehungen unverändert bleiben; der Sohn werde dieselbe Stutze für den Frieden Europas wie sein Vater

des Kaisers Wilhelm keine Trauer flagge gehisst haben, da sie kategorische Weisungen haben, während der Dauer des Abbruches der diplo matischen Beziehungen keine Flaggen zu hissen. Die selben erklärten ihr Verhalten ihren College» gegen über in dieseni Sinne. Die übrigen Confuln hissten die Flaggen, und alle statteten dem deutschen Consul Aichberger Condolenzbesnche ab. Durch ein Decret wird die Bildung zweier completen Compagnien, eine für jeden Militärbezirk, angeordnet. Dem Verneh men nach beabsichtigt

der Prinz von Coburg in etwa 14 Tagen seine Mutter nach Wien zu begleiten. Loca'l- und Provinzial-Chronik. Innsbruck, 15. März. -5^ Se. k und k. Apostolische Majestät haben für die Nothleidenden im Eisackthale eine Unterstützung von Eintausend Gulden ans a. h. Privat mitteln allergnädigst zu bewilligen geruht. Gestern nachmittags fand hier eine außer ordentliche Gemeinderaths-Sitzung statt. Der Vor sitzende, Bürgermeister Dr. Falk, eröffnete dieselbe mit dem Hinweis auf das Ableben des deutschen Kaisers

Wilhelm. Alle anwesenden Gemeinderäthe er hoben sich von ihren Sitzen. „Gestatten Sie mir', fuhr der Vorsitzende fort, „auf ein Moment aufmerksam zu .machen, auf das der Einigung Deutschlands. Kaiser Wilhelm ist es, der Deutschland zu einem mächtigen, großen Reiche gemacht hat, er hat den Traum Barba rossas verwirklicht. Nicht nur, dass er die Deutschen vereint hat zu einem großen mächtigen Volke, er hat den Namen der Deutschen in alle Länder gebracht, überall wird ihnen jetzt Ehre und Achtung gezollt

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Volksblatt
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Page 9 of 12
Date: 27.09.1882
Physical description: 12
., oder in IX Abtheilung« a 2 fl. 3 M. 75 Pf. 5 Frcs. — 2 Rub. 25 Kop. Die Ausgabe dieses in jeder Hinsicht auf der Höhe der Zeit stehenden Werkes ist nun schon bis zur 10. Lieferung (resp, bis zur II. Ab theilung) vorgeschritten. Die Geographie und Topographie des Deutschen Reiches find darin bis auf jene des Reichslandes Elsaß-Lothringen erschöpft und der Bestimmung des Werkes entsprechend, ein Hausbuch der Erdkunde für die Bedürfnisse aller Stände zu sein, in ausführ licher Weise behandelt. Alle Angaben

über Flächeninhalt, Bevölkerungö-- zahl, Finanzen Wehrkraft, Industrie und Handel, Unterrichtswesen u. s. w. find vollkommen verläßlich und entsprechen den neuesten statistischen Erfahrungen. In der Topographie der einzelnen Staaten deS Deutschen Reiches hat der Bearbeiter der neuen Auflage eS sich angelegen sein lassen, alle wissenswerthen Daten, namentlich über Industrie und Handelsverkehr zu verewigen, um auch den Bedürfnissen deS Geschäftsmannes gerecht zu werden. Fünfzehn gute Textkarten, die Umgebungen

der Haupt- und Residenzstädte des Deutschen Reiches und die Jndustriecentren in Schlesien und im Rheinlande darstellend, bieten die vollkommenste Orientirung, während 26 Landschastsansichten, darunter 15 Vollbilder, den Text beleben und das Ganze schmücken. Die vorliegenden 10 Lieferungen halten im vollsten Maße, was der Prospekt seinerzeit versprochen, Balbi's Erdbeschreibung zu einem unentbehrlichen Führer auf dem Gebiete der Erdkunde zu machen. Im Verlage der Ascheudorfschen Zuchhaudlvug

den und fesselnden Inhaltes. Möge der Deutschen geographischen Rundschau' auch im nunmehr beginnenden fünften Jahrgange das allgemeine Wohlwollen erhalten bleiben, welches dieselbe heute in der ^ Lesewelt genießt. ^ Adrian Balbi s allgemeine Erdbeschreibung. Ein Hausbuch des geographischen Wissens für die Bedürfrisse aller Gebildeten. Siebente Auflage. Vollkommen neu bearbeitet von Dr. Josef Cha- vanne. Mit 400 Illustrationen und 150 Karten. In 45 Lieferungen a 40 kr. — 75 Pf. — 1 Frc. — 45 Kop

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 10.03.1884
Physical description: 8
nicht doch die Knochen eines pommer'schen Musketiers in gewissen Fällen wert sei. Der engere Zusammenhang mit Oesterreich ergibt sich hier schon aus der Natur der Dinge selbst. Die Interessen des Deutschen Reiches und dieses Staates werden sich von nun an mit jedem Jahre fester und fester verschlingen, so dass die Trennung des Bandes endlich zu einer Unmög lichkeit werden dürfte. Die kindische Furcht der österreichischen Presse entspringt daher nur der un genügenden Sachkenntnis. Fürst Bismarck

„will das Zweikaiserbündnis im engeren Sinne, weil er fühlt, dass dasselbe eine Lebensbedingung des deutschen Reiches werden wird', und weil die norddeutsche Politik zugleich die süddeutsche in sich schließt. Er will aber auch ein freundschaftliches Verhältnis zu Russlaud, weil Deutschland mit Norddeutschland steht und fällt und des letzteren Interessen in politischer wie handelspolitischer Beziehung zu seinem östlichen Nachbarn jene Freundschaft bedingen. „Das Drei kaiserbündnis in der alten Form konnte nicht fort

Herostrat muss es bezeichnet werden — fährt das „Deutsche Tageblatt' in seinen Auslassungen gegen die „N. Fr. Pr.' fort — dass ein Blatt leuchten Herzens die Brand fackel in das Gebäude des deutsch-österreichischen Bündnisses schleudert, zu dem der Reichskanzler so mühsam Stein für Stein herbeigetragen.' .... „Es wäre Schade um die Zeit, die Jämmerlichkeit dieser Presskoterie zu kennzeichnen, wenn nicht ein so großer Theil der deutschen Bevölkerung Oesterreichs die „ literarischeu ' Erzeugnisse

zur „Vereinigten Linken' bekennen, noch d s Bündnis mit Oesterreich an Bedingungen knüpfen will, welche es ihr ermöglichen würden, dem Reiche das Gesetz zu dictieren. Vom Anfang an stand denn auch die Linke dem anstro-deutschen Bündnisse kühl bis ans Herz gegenüber. Als Professor Sueß in seiner Phantasie- reichen Gemüthlichkeit den Einfall hatte, diese Allianz als „Herzenssache' seiner Partei zu erklären, da stimmte ihm diese wohl anstandshalber zu, aber sie revanchierte sich rasch, indem sie unbändig

zu wollen. Der selbe klang noch eine zeitlang nach, als unsere Neu- Deutschen 137V das Schlagwort in die Bevölkerung schleuderten» man müsse nun „die Koffer packen', um ins deutsche Lager einzuziehen. Sie konnten den Fürsten Bismarck eben nur als den Geist auffassen, den sie begreifen. Selbst von Nachahmung lebend und bar jedes eigenen Gedankens, sahen sie auch in dem Fürsten Bismarck nur einen Nachahmer napo leonischer Eroberungspolitik und prophezeihten die Zerstörung Oesterreichs mit Zuversicht

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 27.05.1886
Physical description: 16
, Tümmler u. s. w., angehören. Ranke's Wirksamkeit für Hebung und Förderung der Geschichtswissenschaft erhielt eine wesentliche Stütze, als König Maximilian von Baiern zu München eine historische Commission stiftete, zu deren Vorsitzenden er ernannt ward. Die schon früher begonnenen „Jahrbücher des Deutschen Reiches unter den sächsischen Kaisern' wurden wieder aufgenommen und nunmehr auch auf die fränkischen und staufischen ausgedehnt. In den zwei letzten Jahrzehnten entstand eine Reihe von Werken

954 zehnten und siebzehnten Jahrhunderts, in welcher die heutigen Staaten Gestalt angenommen haben und in welcher die diplomatische Kunst auf ihrer Höhe stand. Es reizte ihn. die verschlungenen Wege der damaligen Staatenbilduer und die wechselnden Beziehungen der Mächte zu ver folgen und aus der Bewegung und Verworren heit das für die Dauer Bestimmte hervortreten zu lasse». Ein guter Deutscher und guter Prote stant, wendete er den andern Theil seiner Auf merksamkeit der deutschen Reformation

, sowie den verschiedenen Epochen der Entwicklung Preußens zu, und vom Reichskanzler selbst erhielt er im Jahre 1372 den Auftrag, die bis dahin im Staatsarchiv verschlossen gewesenen Memoiren Hardenberg's herauszugeben. In seinen letzten Lebensjahren hatte er noch den Muth, ein neues, groß angelegtes Werk, die „Weltgeschichte', zu beginnen, das bis zur Bildung eines deutschen Königthums nach dem Zerfall des Karolingischen Welkeichs gediehen ist. Ranke hatte sich an Niebuhr gebildet und dessen Methode

im sechzehnten und sieb» zehnten Jahrhundert', anschloß. Ranke's aca- demische Thätigkeit — er war seit 1834 ordent- licher Professor der Universität Berlin — nur zeitweilig durch wissenschaftliche Reijen unter brochen, war von seltenem Erfolge begleitet. Die von ihm geleiteten historischen Uebungen bilden den Ausgangspunkt der „Ranke'schen Schule', welcher ein großer Theil der jüngeren deutschen Geschichtschreiber, wie Waitz, Duncker, Dönniges, A. Schmidt, Giesebrecht, Sybel, Röscher, Jaffs, Roepell

, namentlich zur deutschen und all gemeinen Geschichte des vorigen Jahrhunderts und historisch-biographische Studien aus dem Italien und Spanien der Renaissancezeit. Ranke hat für sein Wirken reiche Anerkennung auch von Seite des Berliner Hofes gefunden. Im Jahre 1841 wurde er zum Historiographen des preußischen Staates ernannt, 1866 geadelt, 1867 zum Kanzler des Ordes xour Is wkrits er nannt und gelegentlich seines neunzigsten Ge burtstages durch den Kaiser, die Kaiserin, den Kronprinzen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 11.08.1887
Physical description: 8
des Deutschen Reiches die Entfernung des Direktors verlangt, aber keine Genugthuung erlangt habe. Der ganze Vorfall, welchen der „Temps' be richte, habe sich überhaupt nicht ereignet. Wie aus angeblich bester Quelle verlautet, soll die Reise des Prinzen Ferdinand von Coburg nach Bulgarien den Zweck haben, das Volk zu beruhigen und Studien Über Land und Leute zu machen, hernach soll die Rückkehr nach Oesterreich ersolgen. Das sei das Resultat der Conserenzen mit Natschewitsch. Inzwischen wurde dem Prinzen

diesen 38 Bahnbediensteten von den deutschen Be hörden daS Wohnen diesseits der deutschen Grenze untersagt, jedoch den Verheirateten eine Frist von drei Monaten, den Unverheirateten -ine solche von einem Monate zur Uebersiedlung gewährt worden sei. — Die Duell-Angelegenheit Ferry-Boulanger befindet sich noch immer in der Schwebe. Wie neuer ding« verlautet, sollen andere Zeugen die ganze Sache von vorn wieder ansangen; viel „herauskommen' wird wohl auch diesmal schwerlich. General Bou- langer

, sondern beinahe aus dem ganzen deutschen Reiche hatten sich fröhliche Sänger in dem lieblichen Städtchen ein Stelldichein gegeben und aus Oesterreich waren die Sänger von Kusstein und Salzburg als Festgäste geladen und erschienen. Es waren 64 Gesangs vereine mit nahe an tausend Sängern vertreten, und wohl selten mag Rosenheim in so feierlicher gehobe ner Stimmung gewesen sein als gestern und vor gestern, wo ihm die Ehre zutheil wurde, den großen deutschen Männergesangverein in seinen biedern Mauern begrüßen

und beherbergen zu können. Zahl reiches Volk aus nah und fern hatte sich eingefunden, um den Festzug anzusehen; Musik und Gesang kamen in der schönsten und herzerhebendsten Weise zur Geltung. Der Ausflug zum Brannenberger Schlosskeller gestaltete sich zu einem wahren Volks feste. Der Abend zerstreute die Gäste, die meisten davon wanderten nach Tirol, was Wunder, dass Kusstein, speciell aber die Klause, von fröhlichen Sängern und Sängerinnen förmlich überflutet wurde und nur mit Aufbietung aller zu Gebote

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 22.12.1886
Physical description: 8
zum Zwecke einer gesteigerten Viehwirtschaft. Hiernach sollte sich nun aber die Menge des zum Exporte gelangenden VieheS ja vergrößern, nicht vermindern. Wir haben daher durchaus nicht Ursache, uns über die eben mitge theilten Ziffern sonderlich zu erfreuen. Zur Be schwichtigung der Veterinär-polizeilichen Bedenken von Seite des deutschen Reiches könnten wir aber doch hinweisen, dass seit dem Erlasse und der strengen Durchführung des Gesetzes vom 19. Juli 1379, be treffend die Vorsicht beim Transporte

des volkswirtschaftlichen Ausschusses erlaube ich mir daher den Antrag zu stellen: Der hohe Landtag wolle den LandesauSschusS beauftragen, dem h. k. k. Handelsministerium den ziffermäßig be gründeten Nachweis zu liefern, wie schwer daS Land Tirol durch die von Seite des deutschen Reiches mit den Gesetzen vom 15. Juli 1379 und 22. Mai 1835 festgesetzten Einfuhrzölle für Bau- und Nutz holz, für Wein sowie für Vieh verschärft durch daS für Rinder, Schafe und Ziegen erlassene Ein- und Durchfuhrverbot getroffen »vurdr, und Hochdasselbe

politischen Motiven angeordneten Erschwerungen und Behinderungen des Viehexportes nach Deutschland, und inSbesonders das mit dem deutschen Gesetze vom 23. Juni 1830 verschärfte Ein- und Durch fuhrverbot für Rinder, Schafe und Ziegen nach Deutschland. Es wird nothwendig sein, die Herren mit den bezüglichen Bestimmungen im Wesen ver traut zu machen. Hiernach darf ein deutscher Land Wirt aus Oesterreich-Ungarn nur Vieh zu seinem eigenen wirtschaftlichen Bedarfe einführen, dürfen nur bekannte LandeSracen

zu bitten, bei den bevorstehenden Unterhandlungen zum Zwecke deS Abschlusses eines neuen Handels und Zollvertrages mit dem deutschen Reiche eine möglichst günstige Behandlung dieser sür die tirolische Volkswirtschaft wichtigsten Erzeugnisse anzustreben.' Dass dieser Antrag dann ohne weitere Debatte die allgemeine Zustimmung fand, haben wir bereits mit getheilt. Ausland. 5 Hr Dem deutschen Reichstage ist die Berech nung der nach dem ReichShaushalts-Etat für 1337/33 zur Deckung der Gesammtausgabe

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 20.11.1883
Physical description: 6
des bishe rigen Chefs der Marinesection, Admirals Freiherrn v. Pöck, und des Stellvertreters desselben, Viceadmi- rals v. Millosicz, genenehmigt und ersterem das Großkreuz, letzterem das Commandeurkreuz des Leo pold-Ordens verliehen. Eontreadmiral Daublebsly Freiherr v. Sterneck ist zum Viceadmiral, Chef der Marinesection und Marine-Commandanten, und Eon treadmiral Eberan v. Eberhorst zu dessen Stellver treter ernannt. Genna, 19. Nov. Der Kronprinz des deutschen Reiches ist heute nachts 12'/? Uhr

sind, was gegen die Wirtsgewerbe nicht zutrifft. Vermischtes. , Hosnachricht. Der KronPrinz des deut- schen Reiches hat seine Reise nach Genua am SamZtag über Frankfurt und Bafel angetreten. Ein Gerücht. Man meldet aus Prag un term 17. ds.: Gelegentlich eines blinden Feuer lärmes, dass es im Neustädter Theater brenne, wur den bei der Auffahrt der alarmierten Feuerwehr und durch die nachdrängende Menge vier Schulkinder nie dergestoßen und verletzt. Auf dem signalisierten Brandorte erschien auch Polizei - Director Hofrath

hier eingetroffen und auf dem Bahnhof von dem deutschen Botschafter in Rom, Hrn. v. Keudell, dem hiesigen deutschen Geueralconsul Dr. Bamberg, von den Officieren des deutschen Geschwaders, dem Präfecten und dem Sindaco Gennas, von zahlreichen italienischen Offi cieren und Angehörigen der deutschen Colonie em pfangen worden. Der Bahnhof war festlich geschmückt und tageshell erleuchtet. Aus demselben war eine Ehrenwache der Mnnie-pa^-arde m't einem Mnsik- corvs postiert, welches di/ Melodie „Heil Dir im siege

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 22.10.1884
Physical description: 6
und des Sängerbundes des Arbeiter- Fortbiloungsvereins mit Tanzkränzchen aus Anlass seines Gründungsfestes und morgen wieder Curhaus- Theater. Wer darf da noch über Langeweile klagen? s. Bregenz» 19. Oct. Se. kaifcrl. Hoheit der durchlauchtigste Kronprinz des deutschen Reiches traf gestern mit dem Eilzuge der Arlbergbahn um 3 Uhr 3 Min., also mit 23 Min. Verspätung, hier ein. Am Bahnhofperron selbst harrten viele Leute, und eine große Menschenmenge hielt Bahnhof und Hafen umlagert. Zum Empfange des hohen Herrn

, reiste der deutsche Kronprinz über Jnnsbruck-Arlberg-Bregenz nach Sigmaringen, während die Familie des hohen Curgastes noch einige Wochen im Curort Gries verweilen wird. — Heute mittags concertierte unsere Feuerwehrkapelle bei prachtvollem Wetter aus dem Musterplatze, wozu sich ein zahl reiches Pnblicum einfand. — Nach dem „Sonntags- boten' wird in nächster Zeit eine der größten Bau ten der Etschregulierung. nämlich der große Etsch- durchstich bei Salurn, in Angriff genommen. Die Baukosten hiefür

hat in den letzten Tagen nicht unerheblich zugenommen; vom Hotel „Austria' weht noch immer die schwarz-weiß-rothe Fahne zum Zeichen der Anwesenheit der Familie des deutschen Kronprinzen, welche heute zum Theil einen Ausflug nach Trient, Arco und Riva unternommen hat. Auch sonst machen die hohen Herrschaften häufig Ausflüge, und besonders war die Kronprin zessin von Glaning so entzückt, dass sie dem lieblichen Bergeshang einen zweiten Besuch abstattete. »>. Obermais» 19. Oct. Der bekannte Dichter Oi-car Frhr

. v. Redwitz, der schon jahrelang als Besitzer der reizenden Villa «schillerhos in unserer Mitte lebt, wurde vom deutschen Kronprinzen wäh rend seines Aufenthaltes in Gries bei Bozen zur Tafel geladen. — An Unterhaltungen gebricht es unserem Curort wahrlich nicht: so war am Donners tag Abendunterhaltung des Männergesangvereins, am Freitag Curhaustheater, gestern im Cursaale Sym phonie-Concert unserer in Wahrheit ausgezeichneten Curkapelle mit Tanzkränzchen, heute ist Concert der selben Kapelle

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 20.07.1880
Physical description: 6
Nichtzulassung deutscher Ein gaben bei den Behörden Aidtirols, die vollständige planmäßige Zurückdrängung der deutschen Sprache in diesem ohnedies von gewissen Elementen des Nachbar- Staates systematisch bedrohten Theile des Reiches, wird von den Politikern der „N. Fr. Pr.' und ihren Pa tronen, diesen absonderlichen «Hütern des Deutschthums' einfach zur Kenntniß genommen, ja sogar gebilligt; — die böhmische Sprachenverordnung aber, die den Gebrauch der deutschen Sprache nach keiner Richtung beeinträch tigt

eben „nicht zu bestreiken, daß daselbst die italienische Sprache, die landesübliche sei.' Daß in Südtirol die deutsche Sprache zum mindesten in einer großen Anzahl von Bezirken, ebenso unbestreitbar gleichsalls landesüblich ist, diese Frage bekümmert das deutsche Gemüth des wackerm Oppositionsorgans nicht im Ge ringsten. Dagegen ist der Wörtschatz der deutschen Sprache kaum reich genug um all der Entrüstung und Empörung Ausdruck zu geben, welche die „N. Fr. Pr.' und ihre parlamentarischen

Hintermänner über die böhmische Sprachenverordnung erfüllt. Man denke doch nur, diese Verordnung gibt in Codificirung einer schon seit Jahren unangefochtenen bestehenden Praxis einerseits der czechischen Partei die Möglichkeit sich bei allen Gerichts und sonstigen Behörden ihres enge- ren Heimatslandes der czechischen Sprache zu bedienen und ebenso garantirt sie in genau reciproker Weise auch den Deutschen Böhmens innerhalb des ganzen weiten Gebietes der Provinz Böhmen, d. i. also nicht blos in gemischten

sondern auch in rein czechischen Gegenden den gleichberechtigten Gebrauch die volle Beachtung der deutschen Sprache. Wäre es wirklich wahr, daß die Sprachenverordnung den Czechen mit Bezug auf den Gebrauch ihrer Sprache, neue Rechte eingeräumt hätte, so müßte doch unbedingt und folge richtig auch zugegeben werden, daß den Deutschen mit Rücksicht auf den Gebrauch der deutschen Sprache in rein czechischen Bezirken mindestens dieselben neuen Rechte gesichert wurden. — Und nun ziehe man die Parallele. Die absolute

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 06.08.1889
Physical description: 6
Seite 2 Werauer Zeitung. Nr. 178 Die englische Presse feiert übereinstimmend den Besuch des deutschen Kaisers als ein sichtbares Zeichen der zwischen den Nationen bestehenden freundschaftlichen Beziehungen, als «ine Stärkung der in denselben wie in dem miUÄeuro- päischeu Bündnisse gelegenen FriedenSbürgschäst. Wir heben folgende Worte der „Times' heraus: „Der einstimmige Wunsch Englands ist, dem kaiserlichen Gaste ein achtungs volles und herzliches Willkommen zu bieten. Wir empfangen den Kaiser

nicht als Anverwandten des Königshauses, sondern als Herrscher deS mächtigsten Reiches des Continents, als Haupt einer uns befreundeten Race. Jeder Freund des Friedens hofft, eS möge dem Kaiser gelingen, mit den die Friedensliga bildenden Bundesgenossen fest vereinigt zu bleiben, denn davon hängt der Fortschritt Europas, ja, die Sicherheit der Menschheit für diese Generation ab. Ungeachtet der gelegentlichen Proteste unverantwortlicher Politiker weiß England wohl, daß es mehr Gemeinschaft mit Deutschland

, fuhren dem deutschen Geschwader vorauf nach der Bai von Cowes. Der von den deutschen Kriegsschiffen abgegebene Salut wurde von der englischen Flotte sofort erwidert. Die deutschen Kriegs schiffe gingen zwischen Peel Bank und Rhde vor Anker, während die „Hohenzollern' weiterkämpfte, umgeben von Hunderten von reich beflaggten Vergniigungsdampsern, deren Passagiere den Kaiser mit stürmischen Zurufen begrüßten. Bei der Ankunft in der Bai von Cowes begab sich der Prinz von Wales an Bord der .Hohenzollern

, des vorgestrigen ungünstigen Wetters wegen, auf heute, Montag, verschoben. Samstag Abend fand in der Victoriahalle zu Ports- mouth ein großartiges Bankett statt, welches von 3l» britischen Seeosficieren den anwesenden 100 Ossicieren des deutschen Geschwaders gegeben wurde. Nach der Mahlzeit brachte der präsidirende Admiral Commerell den Toast auf die Königin und dann auf den Kaiser von Deutschland aus, der als Bundesgenosse, Großsohu der Königin, Sohn Friedrichs III., Neffe des britischen Thronfolgers

,' welche die britischen Osficiere auf Stühlen stehend mitsangen. Der deutsche Admiral v. Knoll brachte die Gesundheit der bri tischen Waffenbrüder aus, wofür Admiral Baird mit einem Toast auf das Wohlergehen der deutschen College» dankte; Admiral Tryon brachte ein Hoch auf die opferwillige BundeSgeuossenschast beider Nationen aus, wor auf allgemeine Verbrüderung folgte. Merauer Tagesbericht. ' Meran, 5. August. ^Sitzung des GemeindeausschusseH am Samstag den 3. d. unter dem Vorsitze des Bürger

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 04.07.1888
Physical description: 8
seiern in Sr. Majestät dem Kaiser nicht nur den ruhmvollen Herrscher, den Schützer seiner Völker, das Vorbild jeder Regententugend; uns steht Seiner Majestät geheiligte Person noch um einen Schritt näher: Es ist der erste Schütze des Reiches, es ist der oberste Protector des Oester reichischen Schützenbundes, dem wir bei diesem freu digen Feste unsere Huldigung darbringen. Oester reichische Schützen! Nach alter Sitte feiern deutsche Schützen ihre Feste beim heißen Wettkampfe um die Ehrenpreise

, welche der patriotische Sinn ganzer Ge meinden und einzelner großherziger Männer ausgesetzt bei fröhlichem Büchsenknall, die Waffe des freien Mannes in der Hand. Und so ruft Euch öster reichische Schützen der Wiener Schützenvcrein getreu seiner Ausgabe als erster Verein des Reiches nach seiner herrlichen Stadt, der Residenz des gefeierten Kaisers, der Metropole des Reiches, nach der die Herzen aller Oester reicher gravitieren, zu seinem Kaiser-JubiläumS- und V. n.-ö. Landesschießen das in den Tagen

das Fest mit Eurem Kommen, wir haben Euch allen die Gelegenheit geboten, auf Stand- und Jagdscheiben Eure edle Kunst zu messen; messt mit uns Eure erprobte Käst, feiert mit uns das herrliche Fest, das österreichische Schützen zu Ehren ihres Kaiser« ver anstalten und das in dem begeisterten Rufe au«- klingen soll: Gott erhalte den obersten Protector de« Oesterreichischen SchützenbundeS, den ersten Schützen des Reiches, Gott erhalte Seine Majestät unseren Kaiser Franz Josef! Mit Schützengruß

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 24.02.1886
Physical description: 6
eines aus giebigen Landsturmsystems als uuabweisliche Noth wendigkeit, nicht nur im gesammtstaatlichen Interesse, der Nachhaltigkeit und des Erfolges einer eventuellen Kriegführung, sondern auch namentlich im intensiv sten Interesse der außerhalb des unmittelbaren Be reiches der Occupationstruppen von feindlichen In vasionen bedrohten Gebiete, welche ohne eine organi sierte, nach Maßgabe des Bedarfes zu activierende Localvertheidigung rücksichtsloser Bedrückung und Aus beutung preisgegeben blieben. Die Natnr

Ergänzung des Wehrsysteins des Reiches wird durch den vorliegen den Gesetzentwurf über den Landsturm Rechnung ge tragen. Durch dessen Bestimmungen wird es er möglicht, den Ansprüchen des fallweisen Kräftebedarfes dort, dann und in dem Maße als dieselben durch die Umstände geboten erscheinen. Genüge zu leisten, die Anerkennung der Rechte Kriegführender für diese Institution nach dem Völkerrechte zu sichern, hiebei die erhöhte Opferwilligst der Bevölkerung dem Nothfalle im Kriege vorzubehalten, im Frieden

, dem durchlauchtigsten und menschenfreundlichsten Fürsten Rndolph Franz Karl Joseph, Erzherzog von Oesterreich, Thronsolger des kais. österreichischen Reiches, großmüthigsten Förderer und Beschützer der Künste und Wissenschaften, ebenso Mitglied und Autor hervorragendster Werke und rühmlichst Bekannten, wurde zu seinen Ehren dieses Diplom ausgestellt. — Am 29. Tage des Monats December 1LL5. — „Kais. Akademie der Wissen schaften in St. Petersburg.' Das vorstehende Di plom ist einfach ausgestattet, auf weißem

betreffenden Fragen und erklärte, dass der Landsturm im Frie den keinerlei Opfer oder fühlbare Kosten mit sich bringe und jede Inanspruchnahme desselben im Frieden ausgeschlossen sei, dass den Landsturmkrästeu hauptsächlich eine territoriale, auf die strictesten Be darfsfälle beschränkte Function zukomme. Redner wies auf die gleichen Grundsätze namentlich der deutschen Wehrinstitution hin und legte dar, dass die Mittel zur Deckung des nächsten unerlässlichen Be darfes vorhanden und voraussichtlich

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 07.08.1883
Physical description: 4
und Lady Churchill erhalten hatte. Alles ist verloren und dem armen Zulu-König ist zu wünschen, daß ihn die Assagais der Feinde wirklich gut getroffen haben, daß der Tod feinem Jammer ein Ende gemacht hat. Dies erscheint jedoch zweifelhaft, denn le-ne Leiche ist nicht gefunden worden. Lokales und Provinzielles. Von». 7. August. (Hof- und Personal-Nachrichten.) Der Kron prinz des deutschen Reiches un) von Preußen hat vom Kaiser von China den Orden des doppelten Drachen erhallen. — Aus Frohsdorf

des Deutschen und Vesterr. Alpe, «Vereins.) Wir erlauben uns hiermit unsere ?. 1, Vereinsmitglieder nochmals auf die heute Abends 8 Uhr im Saale des Altschießstandes statt findende, außerordentliche Generalversammlung aufmerksam zu machen und sie um so mehr zu recht zahlreichem Erscheinen einzuladen, als ihnen zum Schlüsse derselben eine „Ueberraschung' ge boten werden wird. Der Ausschuß. (Ehrcndiplom für den deutschen und österr. Alpen Uerein. Section Sozen.) Am 4. August verfügte sich die Gemeinde

-Vorstehung von Villnöß zu dem Zwecke nach Bozen, um dem Obmann des Hilfs und Actions-Comitös der vereinigten Südtiroler Sectionen des deutschen und ösierr. Alpen-Vereins, Herrn Albert Wachtler, den wärmsten Dan' der Gemeinde für die von demselben anläßlich der vorjährigen Hochwasser-Catastrophe empfange nen Unterstützungen auszusprechen. Die dankbare Gemeinde ließ es sich mit dieser osficiellen Kund gebung ihrer tiefempfundenen Anerkennung für die vom Alpenvereine ihr erwiesenen Wohlthaten nicht genügen

, sondern überreichte durch ihre Ver tretung eine von Hans Rabensteiner in Klausen künstlerisch ausgestattete Dankadresse, deren Wortlaut wir nachstehend zum Abdrucke bringen: Dem hochlöblichen Hilfs- und Actions-Comite des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereins der Section Bozen. „Verschworen hatten sich die Bache, „Wild zn verheeren unser Thal: „Zum Wildbach ward die Wiesenfläche, „Zum Strom schwoll das Flüßchen schmal. „Die Fluch erfaßte Brück' und Mühle, „Zerstörte den Verkehr sogleich — „Da kam voll

, dürfen im August Vögel weder gefangen, noch todt oder lebend in den Handel gebracht werden. Wir warnen daher vor dem Ankaufe von Vögeln und den in der Schonzeit befindlichen Wildgattungen. Verschiedenes. (Raubmord oder Selbstmord?) Ueber den als Leiche im 'Rhein ausgesundeueu deutschen Neichstagsab- geordneteu Stoll schreibt die „Neue Srettiner Zeitung': Senator Stoll hatte sich vor einiger Zeit von Stettin nach Essen begeben, um seinem dort wohnhaften Schwa ger und Vetter, dem Oberbürgermeister

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 15.03.1887
Physical description: 16
W i l b r a n dt verfaßten Prolog: ' ^ ' Es tönt von fern, doch naht eS noch. Fremd klingt's und wie von. heute doch, DaS Lied, das einst die Welt bezwäng, Des edlen Sängers Meistersang. Herr Walther von der Vogelweid', In junger Lust und altem Leid, «Er übersang die Andern all', Des deutschen Reiches Nachtigall; Im süßen Wie im herben Wort Bei den Lebendigen lebt er fort. ^ Doch was in deutschen Herzen lebt, Hinauf in deutsche Lüfte strebt, - 'Ein Bild zu werden, erzgegofsen, ^ . ! Vom ewig gold'nen Licht umflossen

, - !Formbilde»d rings die Höh'n verklärt, , Und sehnsuchtsvoll in deutscher Brust ' ? Aufstört die tiefe Wanderlust. O Straße du ins wälfche Land,- Der Sehnsucht Straße sei genannt! Du rufst und lockst seil alter Zeit Zur Paradieses-Herrlichkeit; ES brauste der Gothen Heer hiaa^ Zum Schlachtentod ins wälsche Grab; Es wandert' einsam Goethe hin, , Zu schönsten Lebens Hochgewinn; ES werden nach vieltausend Jahren Auf dir die letzten Deutschen fahren. Doch wer die Sehafuchtsstraße fährt, Er schau

du, was die Welt bewegt, !ÄaS dir ein Gott ins Herz gelegt, Aus reiner Brust in eig'nem Ton, . W? deutschm Muse liebster Sohn l,' Wre Minne unter'm Lindmbaum, - ;-L0m deutschen Reich der schwere Traum, i<!an deutsch?- s»..'- >>.» r» Bis mildes 16 der Curliste mit 335 Per- Man deutsche» Frau'» das hohe Lied Bis mttdiS »Weh'' vom Glücke sch»d — Da sang st r« hin, es tönt noch heur Des reinsten Ruhmes Festgeläut^, Im Marmvrdenkmal lebe dort, In Seele» hier und Herzm fort! ' Drenzhüter, deutschen Ruhm zu mehren

, - wo sie den Körper des SchmugglerkönigS zerschmettert und bis zur Unkenntlichkeit entstellt fanden.' (M i t r a i l 1 e u s e n - Geschütz e.) Aus Bukarest 9. März wird gemeldet, daß die rus sische Regierung die Einführung der Norden- feld'tfchen Mitrailleufen-Geschütze für alle In« fanterie»Regimenter beschlossen habe. Telegramme. Berlin, 13. März. Der „Reichsanzeiger' publicirt das Gesetz über die Friedensprä senzstärke des deutschen Heeres. Brüssel, 13. März. Eine hochossiciöse Note des „Nord' erklärt

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 21.07.1888
Physical description: 6
», wie aus Mar mor gemeißelte» Arm sehen; der kurze, blaue Sam- metkaftan und das gleiche Röckchen, beides über reich mit Diamanten besetzt, verhüllte leicht, ohne ihn zu verbergen, den Wuchs einer Venus; ihr reiches Haar krönie das nationale Diadem-Pawow- nik, mit Vergißmeinnicht und Juwelen geziert. August Kopenhagen besuchen und von dort sich nach Berlin begeben u« den deutschen Saiserhof zu begrüßen. Die Begegnung des Königs «k Kaiser Wilhelm zu Straßhnrg wird gleich wohl stattfinden. Serdie«. (König

des deutschen Kaisers mit bemerkenswerthem Freimuth. Weder die Künstlernatur der Mutter, noch der bürgerliche Liberalismus des Vaters habe das spröde Ma terial umprägen können. Wohl schien es zeit weise, als sei dies geschehen; mancherlei Illu sionen seien dadurch erweckt worden, deren spä tere Zerstörung dann bitter enttäuschte. Nach dem Wunsche der Eltern sollte die Er ziehung im Prinzen dem Interesse für das bür gerliche Leben den Vorrang vor dem militärischen verschaffen; aber neben der regen Sympathie

war die Stadt Graz festlich beflaggt. Am Bahnhofe fand ein herzlicher Empfang statt. Unter Theil nahme fast sämmtlicher Delegirten der Bundes- > vereine fand unter Vorsitz deS Oberlehrers Kat- schinkadie Vorberathung im Saale der Ressource statt, welcher sich ein Empfangsabend in Schrei ner's Konzertsaale anschloß.NegierungsrathRol let brachte den Gästen einen warmen Festgruß. Die heilige Pflicht aller Deutschen sei es, die Angriffe auf die Schule, welche leider von Stammesangehörigen ausgehen, abzuwehren

. Die Deutschen als das größte Kulturvolk müssen be strebt sein den fortschrittlichen Ide e n Bahn zu brechen, weil nur durch stete geistige Fortent wicklung die hohe Stellung des Dents^thums aufrechterhalten werden kann. Unentwegt müsse festgehalten werden an der Förderung nach freier, einheitlicher, unabhängiger undintrrkonfe ssio neller Schule unter Aufsicht des Staates und an der Unabhängigkeit des Lehrerstandes. Tom- berger aus Wr.-Nenstadt dankte namens des Bundes-Ausschusses der deutschen Bevölkerung

, deren Erwartungen seitens der deutschen Lehrer schaft nie getäuscht werden sollen. (Neichsvolksschnlgesetz.) Wie verlantet, überläßt das von derRegierung vorbereitete neue Reichsvolksschulgesetz die Entscheidung über den konfessionellen Charakter der Volksschule den Land tagen. (Politische Ferien.) In derinnerjeu Po litik herrscht gegenwärtig vollkommener Still- stand, doch wird in einzelnen Ress-,rts an den Vorlagen für die nächste Reichstagssesfion emsig gearbeitet. Die Budgets der einzelnen

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 15.12.1885
Physical description: 8
werden. Ausweis der beim Hilfs- und Aetionscomite der vereinigten, Südtiroler Sektionen des Deutschen und österreichischen Alvenvereins zu Gunsten der durch Hochwasser beschä digten Bewohner Sudtirols eingegangenen Spenden. Sendungen dcs Ecntral-Ausschusscs in Salz burg Ihre k. u. k. Hoheiten Kronprinz n. Kron prinzessin deS deutschen Reiches Ä. M» Seciior. Leivzig, Sammlung „ Würzbura M. 50 Knlze in Allona M. 5 Victor Zöppnitz iu Mergeli'tetten, Samm lung unter den im Bez. Heidenheim woh nenden Mitgliedern

es gestern zu einem Streit, worauf Kaufmann einen Revolver holte und Schlotterbach am Auge und in der Brust schwer verletzte. Der Thäter entfloh. Brüssel, 13. Dez. Das offieielle „Journal de Bruxelles' feiert heute die Wahl Antwerpens zum Anlegehafen für die deutschen fnbventionirten Dampfer als einen Act besonderer Freundschaft der deutschen Regierung und als einen vorläufi gen Beweis intimer Annäherung Belgiens an Deutschland. Kairo, 1,. Dezember. Das Reuter'sche Bureau meldet: Am Samstag griffen 3000

. In der Gemeinderathswahl Altstadt ist ein einziger czechischer Kandidat durch» gedrungen, hingegen sämmtliche Deutsche. Auch in anderen Bezirken errangen die Deutschen ansehn liche Minoritäten. Plymouth, 14. Dez. Ein Feuer brach Sonntag Früh in eiuem dichtbewohnten Stadttheile aus und verbreitete sich so rasch, daß zwölf Personen ver brannten. eine weitere Person, die vom Fenster herunter sprang, ist ebenfalls getödtet, zwei Andere fehlen. Sofia, 14. Dez. Falls durch Feststellung der Demarkationslinie die serbische

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 18.03.1886
Physical description: 8
gelegenen Zinshäusern und der im Bau be griffenen Villa die elektrische Beleuchtung einzuführen gedenkt und bereits Schritte hiezu unternommen hat. — In Barbian brach am 13. ds. in der Brannt weinbrennerei am Götthofe Feuer aus, welches jedoch nur geringen Schaden anrichtete, da es gelang, den Brand noch rechtzeitig zu löschen. r Wleran, 16. März. Die hier zur Cur weilen den Angehörigen des deutschen Reiches werden auch in diesem Jahre den Geburtstag ihres greisen Kaisers festlich begehen

des Inhalts, dass die jetzige Arbeitslosigkeit die beste Gelegenheit biete, um die Flotte billig in einen für die Sicherheit des Reiches nöthigen wirk samen Stand zu setzen. Das Haus lehnte aber die sen von der Regierung bekämpften Antrag mit 206 gegen 93 Stimmen ab und nahm dann die erste Position des Marinebudgets an. welche die Beman nung der Flotte mit 61.400 Matrosen und Schiffs jungen festsetzt. — Chamberlain und Trevelyan stellten Gladstone ihre Portefeuilles zur Verfügung, wohnten jedoch

. Am 22. ds. findet im Cnrhause ein großes Diner statt, zu welchem diesmal auch Dameu eingeladen sind. — Die von mir gemeldeten Vor lesungen seitens der Section Meran der deutschen Re- vv.e-Gesellschast zum bestenNothlcidender Schriftstellern, haben vor einigen Tagen begonnen und zwar mit bestem Erfolge in wissenschaftlicher wie pecuuiärer Beziehung. Den ersten Vortrag hielt der Director des hiesigen Privat-Gymnasiums Herr Dr. Limann: „ueber modernen Pessimismus.' Der zweite Vor trag. gehalten von Herrn

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 10.12.1886
Physical description: 8
werde er kennen lassen, dass die Regierung bestrebt war, einer seits den Rahmen des ReichsgesetzeS einzuhalten, an dererseits den erfüllbare» Wünschen des Landes und den Landesinteressen entgegenzukommen. »'»Innsbruck, 10. Dec. Die Abgeordneten Payr und Genossen haben im Landlage folgenden Antrag eingebracht: Der hohe Landtag wolle den Landesausschuss beauftragen, dem k. k. Handelsmini sterium den ziffermäßig begründeten Nachweis zu liefern, wie schwer Tirol durch die von Seite des deutschen Reiches

, Scenen aus dem Leben und Wirken des hl. Nikolaus, des Schutz patrons der Stadt Meran und deren Pfarrkirche, eingefügt werden. Wie oben erwähnt, fehlt es leider sehr an den nöthigen Mitteln, weshalb dringend an die Mildthätigkeit der Gemeindeangehörigen appelliert wird. — Gestern hat hier im Hotel Forsterbräu die gründende Versammlung der Section Meran-Mais des deutschen Schulvereines stattgefunden. Es hatten sich hiezu circa 40 Personen eingefunden. Reichs- r.thsabgeordneter Herr Dr. Herbst hielt

eine längere, mit großem Beifall aufgenommene Ansprache, in welcher er die Zwecke und Ziele des deutschen Schul vereines klar legte. — Der zur Cur hier anwesende bekannte Wiener Hofschauspieler Karl von Bukovics hat auf Ansuchen der Curvorstehung und der hiesigen Revnegesellschast das Arrangement einer Dilettanten-Vorstellung übernommen, deren Reiner trag dem Theaterbau-Fond zugute kommen soll; die talentvolle Tochter des Herrn v. Bukovics, welche kürzlich die Theaterschule absolvierte

mit den Gesetzen vom 15. Juli 1379 und 22. Mai 1385 festgesetzten Einfuhrzölle für Bau- und Nutzholz, für Wein, sowie für Biet», verschärft durch das für Rinder, Schafe und Ziegen erlassene Ein- .uid Durchfuhrverbot, getroffen wurde, und Hochdasselbe zu bitten, bei den bevorstehenden Verhandlungen zum Zwecke des Abschlusses eims neuen Handels- und ZollvertrageS mit dem deutschen Reiche eine möglichst günstige Behandlung dieser, für die tirolische Volkswirtschaft wichtigsteil Erzeugnisse anzustreben. Payr

. Von den Mannschaften wurden fünf gerettet. Außer dem fanden drei Strandungen bei Kronborg und viele andere Schiffsunfälle an der Küste-statt. 5*» St. Petersburg, 9. Dec. Bei dem gestri gen Bankett aus Anlass des Georgen-Ordensfestes brachte der Kaiser, sich zu dem anwesenden deutschen Botschafter General v. Schweinitz wendend, einen Toast auf die Gesundheit des Kaisers Wilhelm, als des ältesten Ritters des Georgen-Ordens aus. ^?peschen» ÄVien, 9. Dec. Die bulgarische Deputation wurde nachmittags vom Grafen

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Der Burggräfler
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Page 1 of 10
Date: 30.01.1884
Physical description: 10
Bevölkerung das einigende Band einer gemeinsamen Spräche brauchen und daß in Oesterreich nur die deutsche Sprache als Staatssprache gellen sönne, theils wegen der geschichtlichen Entwickelung des Reiches, theils wegen der großen Zahl der deutschen Bewohner, theils wegen der hohen Ausbildung der deutschen Sprache. — Graf Hoheuwarr führt in einer meisterhaften, erschöpfenden Rede. unter andern aus, daß es sich nicht darum handle, ob die deutsche Sprache Staatssprache sei, denn. dies sei sie thatsächlich

und habe da rüber Niemand einen Zweifel; es handle sich darum, ob es zweckdienlich sei, nach dem An trage der Minorität ihr diese Stellung gesetzlich zu sichern. Der Minoritätsbericht, der sich die Ausgabe stellt, eine Bedrohung der deutschen Sprache nach zuweisen, ist nicht in der Lage, einen einzigen Fall anzuführen, in welchem auch nur der Versuch ge macht worden wäre, die deutsche Sprache aus dieser berechtigten Stellung zu verdrängen; im Gegen theile, er sebst muß hervorheben, daß auch hervor ragende

Slavenführer diesen Zustand der Dinge öffentlich und ausdrücklich gebilligt haben, weil sie in der deutschen Sprache das nothwendige Ber- ständigungsmittel in unserem vielsprachigen Staate anerkannten. Also auch an der Hand des Minoritäts berichtes bin ich nicht in der Lage, zu entdecken, von wo diese Gefahr der deutschen Sprache drohen soll; den soeben erwähnten unleugbaren Thatsachen gegenüber wäre es nicht blos zwecklos, nein, es wäre — und ich bitte das wohl zu beachten — es wäre in mehr

der staatlichen Rolh- wendigkeit aber wird fortbestehe», so lange Oester reich Oestereich ist, d. h. so lange eS ein viel sprachiges Reich ist, dessen verschiedene Rationen eines gemeinsamen VerständigungSinittels nicht ent behren können. Rufen Sie nicht durch Ueberreiser erst wirklich eine Gesahr hervor, die heute nur einer überreizten Phantasie vorschwebt, und seien Sie versichert, meine Herren, daß Sie der deutschen Sprache in keiner Weise einen besseren Dieitst erweise» können, als wen

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 16.06.1886
Physical description: 8
. Feuilleton. „Nas ckeuWe Neck.' Rue kleine Studie, gewidmet allen unerfälschten deutschen Sängern und Hörern. (Nachdruck erlaubt.) >zch bin ein Deutscher und zwar ein „unverfälschter', 'ür's abstreiten? Hab ich doch so oft und deutsch geredet, daß ich manchmal allzu zwn und die weise Lehre bekam: Du hast d ^ recht und was Du sagst ist wahr, — aber man d Glicht so deutsch sagen! Und weil ich ebenso schreibe, wie ich spreche, ja fast noch deutscher, wein ^ schon mitunter der Staatsanwalt

für de-s-i? iuteressirt und manche Eigenthümlichkeiten Är großer Sorgfalt stndirt. Zuweilen gab Redakteur meine Stylblüthen zurück mit dem bereit'^' ^ deren echte Deutschheit ihm Verlegenheit .Mnte, oder, was das Schlimmere, es wurden die 5 - ästigsten Sprüche, die nettesten Züge und ^ Stellen meiner deutschen Dinger ver- barw' ^gekratzt oder weggeschnitten, daß sie nur er- dmin»,?' ^ ^ sie so verstümmelt, verkleistert und g. bt m die Welt treten sah. höre verfälschter Deutscher singe ich gem und singen^ Ein echtes

und Fassung, von allerlei Meistern und Gesellen, in allerlei Tönen und Weisen. Mächtig udn voll rauscht noch der Strom des deutschen Liedes durch den deutschen Dichterwald, munter und lieblich klingen und springen die Bächlein, die mit dem Strom sich endlich vereinen, denselben verstärken. Was die fromme Mutter ihrem Kinde singt und summt, was Burschen und Mädchen bei Spiel und Arbeit, in Feld und Stube erschallen lassen, das Jodeln des Gemsen jägers und der Sennerin Almlied, der Schützen, Stu denten

, Bauern und Handwerkern lustiges Singen, so manche rührende Klage und traurig-wonnige Herzens geschichte, — das alles bildet mitsammen das deutsche Lied, ein kostbares Erbstück des deutschen Volkes. Aber wohin gerathe ich? Ich vertiefe mich in den Begriff des „deutschen Liedes' und der nächstbeste Ur deutsche mit unverfälscht deutscher Nase, Stirne, Bart und Appetit, vor Allem aber mit jenem geschichtlich verewigten deutschen Durste, den schon der Griffel des Tacitus unsterblich gemacht, ruft

mir vom nächsten Tische zu, daß es fast wie Ehrenbeleidigung klingt: „Kennst Du „das deutsche Lied!' Ich: „Ja wohl, Versenkteich mich doch eben ins deutsche Lied, dachte eben an des deutschen Volkes Singen und Sagen, an deutschen Sanges Tiefe und Herrlichkeit, Kraft und Zartheit!' „Ach was!' schalt der Urdeutsche herüber. „Geschwätz! ich frag', ob Du „das deutsche Lied' kennst ?' — Das Programm des Gartenabends des Männer gesangvereins „Brüllholdia' ist erschöpft, und auf all gemeines Verlangen

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 30.08.1887
Physical description: 4
ist aller Anerkennung, jeden Lobes werth. Wie wir hören, wendet sich die Gesellschaft, welche uns eine Reihe von heiteren, guten und so liden deutschen Lustspielen gebracht hat, nach unserer Nachbarstadt Brixen, wo die Gesell schaft zweifellos die gleiche Anerkennung finden wird, welche sie sich bei uns durch ihre Leistun gen und ihr anständiges, lustiges und reiches Repertoire erworben hat. (Wo ist die Polizei ?) Gestern gegen 7 Uhr Abend tummelte sich am Johannsplatz ein Betrunkener mit einem Rudel Gassenjungen

bis au die deutschen und schweizerischen Seeufer erstreckt und nur im Osten und Süden von den gigantischen Umrissen der Alpen begrenzt ist. Zum Haupt eingang gelangt man von dem Seehafen, eine stattliche Flaggenallee weist den Weg dahin. Ein zierlicher Rundholzball, mit einer imposanten Kaiserkrone gekrönt, ladet zum Eintritts ein. Zur Rechten fällt ein mächtiger Bau, welcher in rohem Holz aufgeführt ist, mit kleinen Fenstern und einem vor dem Hanse in eigenartiger Manier angelegten Garten auf. Dieses interessante

Geschäfts- tiäger wurde abberufen. SoSa, 29. August. Stambnloff hat sich ent schlossen, die Bildung des neuen Kabinetts zu übernehmen. Literarifches. Wmche Wst. Die socialdemokratische Fraktion des deutschen Reichstages erließ ein Eircnlar, welches die Par teigenossen zur Theilnahme an einem im Laufe des Herbstes km Auslande abzuhaltenden Partei tage einlädt. Ort nnd Zeit des Parteitages find, damit der Parteitag ungestört verhandeln könne, nicht angegeben. Auf Grund der geführten Untersuchung wurden

durch Gebrauch der echten Moll'S SeivliMiwer' sicherste Heilung. Eine Schachtel t fl. Tägliche/Postversandt gegen Nachnahme durch Apotheker A. Mo/, k. k. Hoflieferant, Wien Tuch lauben 9. In den Apotheken der Provinz verlange man ausdrücklich Moll's Präparatmit dessen Schutzmarke und Unterschrift. 75S S «edeuket des deutschen Schaloenius bet Mettes M Spieles» bei Festen «ad m Zestamatea!

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