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Brixener Chronik
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Page 1 of 8
Date: 31.01.1890
Physical description: 8
, 4. Andreas Cors., Uärl!te> ö. Riva 3 Tage VK, Die Kzechen und die Deutschen in Wöhmen. Schon seit Jahrhunderten hat es zwischen den Deutschen und Wen in Böhmen Reibereien gegeben. Wen könnte dies auch Wun der nehmen? Die zwei Nationen wohnen in dem einen Land bei «müder, wie zwei Parteien in einem Hause. Da braucht es viel Friedensliebe und Uneigennützigkeit, um die Eintracht zu bewahren; und dennoch wird es hm und wieder, wenigstens aus Mißverständ- niß Zank und Streit im Hause geben» besonders

wenn dessen Be wohner vom Geiste der christlichen Liebe mcht erfüllt sind. Und w»i einmal die erhitzten Gemüther wie Feuer und Wasser auf eimnder geplatzt sind, dann ist's aus mit dem lieben Frieden. Und mag man auch des Zankens müde werden; Eifersucht uud Miß trauen bleiben wie glimmende Asche im Herzen zurück, um seiner Zeit wiederum zur Flamme emporzuschlagen. So geschah es auch in Böhmen. Anfangs war Böhmen ein fast rein slavisches Land; erst nach und nach siedelten sich die Deutschen dort an, oder viel mehr

sie wurden von den einheimischen Fürsten, Adeligen, Bischöfen und religiösen Orden in's Land hineingezogen und eben deshalb wt großen Freiheiten ausgerüstet. Leicht begreiflich; den Deutschen hatte Böhmen seinen größten Schatz, den christlichen Glauben zu verdanken, sie waren den Czechen an Bildung, an Betriebsam keit in Handel und Gewerbe weit voraus. Sie brachten auch Mich deutsche Sitte und deutschen Wohlstand in das Böhmerland; in dem sie vorzüglich Städte gründeten und bevölkerten, entstand

ein Rutsches Bürgerthum mit deutschem Recht, welches nach M nach sogar die Czechen mit Vorliebe annahmen. Diese Ent wickelung fällt vorzüglich in das 13. und 14. Jahrhundert. All- whl'g fühlten sich die Czechen zu fast übervortheilt, es erwachte M Nationalbewußtsein und der Widerstand gegen die Deutschen. A» Beginne des 15. Jahrhunderts gelang es endlich den czechischen Wortführern Stanislaus von Znaim, Hieronymus von Prag und Widers dem fanatischen Häretiker Johannes Hus, das czechrsche «vnalg?fiihl

bis zur Leidenschaft und zum Hasse gegen die Kitschen zu entflammen. Diese wurden aus der Prager Universität ' M. sagen hinausgeworfen, in der Stadtvertretung, so viel nur Mich, benachtheiligt; bekannt ist, daß Hus seinen Kampf gegen °>e katholische Kirche als Kampf der Czechen gegen vermacht der Deutschen darzustellen wußte die des seiner Stammesgenossen starb er nicht als Feind Reckt? ^ Glaubens, sondern als heiliger Märtyrer, der für die ^ ^ er. czechischm Nation Blut und Leben hingegeben hat. Auch sainkeit

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 16.09.1885
Physical description: 8
Mefe'äüs dem deutschen Reiche. Berlin, 12. September. Das „Nationallaster der Germanefl.' — Zur Durchführung der, Sonntagsruhe. — .DeutschesFlottenpech< — , Zum spanisch- -i. deutschen Conflicte. .Ak Wein Mrden-Ä'/Pt'euß7S' Millionen Markverausgabt^ ^25Mill. für Branntwein und 572 Mill. für Bier. Wenn in Preußen allein 870 Millionen für geistige Getränke jährlich verausgabt werden, so sind wir. entschieden ^berechtigt zu der Behauptung, daß be deutend über' Durst getrukken^wirb und mehr

ja noch unsere ganze Flotte.— Mit dem spanisch-deutschen Conflicte wie wird es gehen? Wird er beigelegt, oder entwickeln sich daraus ernstere Folgen? Vorläufig ist es in Spanien ruhig, nachdem die Regierung mit großer Strenge gegen die Tumultuanten vorgeht. Die monarchischen Journale in Spanien führen aus, daß die Würde Spaniens es verpflichte, Deutschland eine Genugthuung zu geben. In dem. großen, geographischen Werke des preußischen Kriegsministers von Röd^ wird die Karolinen-' gruppe Spaniern

, um Frankreich selbst eine Falle zu stellen^ sonst cküßteman diesen Streit einen Mißgriff der deutschen Politik nennen. Die. Besitzergreifung von der Insel- I ap, einer der Karolinen-Inselgruppe ist so vor sich gegangen : Die Insel Jap ist umgeben von Klippen und die Landung - ist schwierig. Der Kommandant des spanischen Schiffes ' hatte die Philippinen Verlässen, bevor die Nachricht vön der bevorstehenden deutschen Besetzung bekannt war, und darum beeilte er .sich nicht mit der Landungl Die Deutschen aNf

Jap jedoch setzten sich mit dem Komman danten des deutschen Schiffes, sobald dieses in Sicht kam,, in Verbindung und wiesen, ihm durch die Klippen einen sicheren Weg, so daß er, obgleich später gekommen, doch zuerst landen konnte.,. Ueber unsere zukünftigen „deutschen Brüder'; von.welchem einstweilen der preußische ^ „Iltis' ailf Jap „Besitz ergriffen hat'/ wird berichtet: 'Die Insel besteht'ans 67 Dörfern, welche fast ständig im Krieg miteinander sind. Verheerender als diese ' Kriege

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 16.07.1889
Physical description: 6
die „Stimmen' in hellen Zorn. In ihrer Nummer 153 vom Samstag den 13. Juli bringen sie eine Korrespondenz aus Inns bruck, in welcher sie nach einigen persönlichen Aus fällen (die „Stimmen' werden immer persönlich, wenn ihnen sonst nichts einfällt) den Nachweis zu führen suchen, daß die Ultramontanen ganz wesent liche Verdienste um das Deutschthum in Tirol hätten und sich zu diese»» Zwecke auf das erfolgreiche Wirken der Seelsorger in Proveis, Laurein und anderen Orten an der deutschen Sprach grenze

für ihr Volksthum möglichst geheim zu halten, um nicht bei ihren Oberen, die dergleichen sehr ungern sehen, Anstoß z» erregen. Wo hat man denn je gehört, daß clericale Organe oder Bereine sich bemüht hätten, diese vorgeschobenen Posten des Deutschthums zu unterstützen oder die Unterstützung weiterer Kreise für sie wachzurufen? Die aufopfernde Haltung der deutschen Geistlichen im oberen Nonsberg und einigen anderen Orten ist kein Argument im Sinne der „Stimmen', sie sticht vielmehr nur um so greller

, weil es thatsächlich in einigen Bergdörfern an der Sprachgrenze noch ein halbes Dutzend Curaten und Pfarrer gibt, die noch nicht vergessen haben, daß sie deutschen Stam mes sind! Das ist ein starkes Stück! So wie die Clericalen in diesem Falle gegen ihr Volksthum gesündigt haben, so sündigen sie noch allerorten und heute noch fortwährend gegen dasselbe und die Thatsachen für die Richtigkeit dieser Behauptung sind so offen kundig, daß es kaum nöthig sein sollte, sie zu wie derholen. Wer hat den deutschen Bauer

in Süd tirol so erzogen, daß er nachgerade unfähig gewor den ist, der arbeitsamen, sparsamen, nüchternen und intelligenten wälschen Einwanderung im Kampfe um die Existenz Widerstand zu leisten? Wer hat ihn so gedrillt, daß er ohne 12V Feiertage im Jahre nicht auszukommen vermag? Die Liberalen oder die Clericalen? Wer wirft dem deutschen Schulverein wo es nur angeht, Prügel zwischen die Füße und sucht seine segensreiche Thätigkeit zu lahmen? Die Liberalen oder die Clericalen? Ist der Tiroler

Landesausschuß, der deutschen Gemeinden in Wälsch- tirol die Annahme von namhaften Geschenken seitens des deutschen Schulvereins verbot, seiner Mehrzahl nach liberal oder clerical? Das große Interesse und die Begeisterung, welche seitens der Clericalen für deutsches Volksthum an den Tag gelegt wird, documentirt sich übrigens nicht allein in Tirol, sondern auch an anderen Orten und die Heeresfolye, welche die ultramontanen Reichsrathsabgeordneten m so vielen Fällen den Czechen und anderen deutsch feindlichen

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 04.06.1888
Physical description: 4
hiezu, Viktor Tilgn er hat die Idee erfaßt und ihr Ausdruck verliehen. Der Plan Baron Leitenberger's war. zum immerwährenden Gedächtniß an die abge laufene Epoche in der Regierungszeit des Mon archen ein Denkmal in Wien, der Metropole des Reiches, dem Zentrum des staatlichen Wirkens und geistigen Schaffens, zu errichten. Einem Un terthanen erscheint es aber aus naheliegenden Gründen versagt, seinem Herrscher dessen eigenes Standbild zu widmen. Baron Leitenberger be schloß daher, ein monumentales

Gesammtbild der Errungenschaften und Fortschritte auf allen Ge bieten der Kunst, Wissenschaft und Industrie während der vierzigjährigen Thätigkeit des Mon- archen zu bieten, alle die glorreichen Momente dieser Herrscherzeit, symbolistrt durch die hervor ragendsten Berather und Mitarbeiter Kaiser Franz Josefs, zu vereinigen. (Die Landtage) sollen im September zu sammentreten und bis 10. Oktober tagen, wor auf wieder der Reichsrath einberufen wird. /Schenkung an den deutschen Schul verein.) Anläßlich

der in der letzten Hauptver sammlung des deutschen Schulvereins beschlosse nen Bildung eines Schulbausondes hat der Groß industrielle Friedrich Freiherr von Leitenber ger in Wien dem Schulverein zu obigem Zwecke 10.000 fl. gespendet. Tirol. (Sr>emm»M.) Der Unterrichtsminister hat die an der Lehrerbildungsanstalt in Innsbruck erle digte Religionslehrerstelle dem Professor an der Lehrerbil dungsanstalt in Bregenz, Franz Keß- Wenn Sie wünschen, werden wir in einem der nächste» Tage das Haus vo» innen besichtigen

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 29.09.1883
Physical description: 8
Ungarn geführt wurden, sind nun genöthigt, in ihr Geburtsland zurückzukehren, denn diejenigen, die noch nicht verhungert sind, werden fieberkrank und beeilen sich, das Land zu verlassen, in dem -sie goldene Berge zu finden hofften und nur elende Hütten angewiesen erhielten, aus deren Boden tödtliche Masmen aufsteigen- (Ausland.» Die halbamtliche Berliner..Prov. Cvr.' bespricht die deutschen Herbstmanö ver, erwähnt die Anwesenheit der Könige von Spanien und Serbien, und sagt, das Erscheinen

dieser Fürsten sei ein neuer Beweis, daß die Be ziehungen Deuschlands zu den übrigen Staaten des Welttheils ohne Unterschied in deren geogra phischer Lage durchaus freundschaftlicher Natur seien, und daß die von der deutschen Regierung gehegten Gedanken des Friedens und der ver trauensvollen Hingebung an die allen Völkern gemeinsamen Cultur-Aufgaben in den weitesten Kreisen des europäischen Völkerlebcns getheilt werden. ^ Die Russen müssen doch etwas im Schilde führen, denn sie bauen mit fieberhaftem Eifer

. Den Mittelpunkt des Festplatzes bildete das Kaiserzelt, von welchem aus das ganze Denkmal am besten zu sehen war, und in dem fünfzig Sessel für den Hof und die deutschen Fürsten aufgestellt waren. Sobald der Kaiser gegen Mittag in den neuen Fahrweg am Tempel einbog, verkündete eine Fanfare des Trompetercorps der Königshusaren: „Der Kaiser kommt!' und als der Monarch durch das Spalier der 10.000 Mann starken Kriegervereine fuhr, ertönte vom Denkmal aus eine Fanfare: „Willkommen Kaiser!' Nachdem der Kaiser

mit den deutschen Fürsten in das Zelt getreten war, begann die eigentliche Feier, die einen ernsten patriotischen Charakter trug, weil sie nach den Worten des Kaisers auch den 1870j71 Gefallenen galt. Nachdem die Be grüßung mit dichterischen Ansprachen vorüber war, meldete der stellvertretende Vorsitzende Sar- torius die Vollendung des Denkmals und bat um die Erlaubniß zum Beginn der Enthüllungs- feier. Als dieselbe gegeben war, ertönte ein Schuß vom Niederwalde; alle Glocken in den umliegenden Ortschaften

und Frieden versinnbildlichen, zur Rechten der Germania ein kräftiger, stolzer Jüng ling, der frisch und frei in die Kriegstrompete bläst uns der zu den schönsten Partien der Com- position gerechnet werden dürfte. Eine wunderbar ausgleichende Wirkung übt die im Vordergrunde des Postaments befindliche Gruppe der beiden Fluß götter des Rheins und der Mosel, welche in trau lichem Verkehre. Freude und Liebe im Antlitz, bei einander ruhen. Vater Rhein, welcher seither das Wächterhorn an der deutschen Grenze

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 11.10.1880
Physical description: 8
die grüne Hülle von dem in der Mitte der Vor derseite des Hauses angebrachten Gedenkstein, der aus einer von grauer Marmorrahme umschlossenen schwarzen Marmorplatle besieht, die in goldenen Leitern folgende Inschrift trögt: „In diesem Hause, lebte seiner Kunst Jakob stainer, der Vater der deutschen Geige, geboren zu Absam 14. Juli 1621, hier gestorben 1633'. Demselben folgte der Männer chor „Die Heimat v. Storch', vorgetragen von der Jnnsbrucker Liedertafel, worauf Herr Philipp Mayer, Dozent

die steile Wand hinan klimmt, sondern iu Heimatserde den langen traum losen Schlaf nun schläst. Eine Hand voll Asche — des Meisters sterbliche Ueberreste, indeß in der gan zen musikalische» Welt des Meisters Name lebt. Der Jüngling Jakob Stainer, welcher am 14. Juli 1621 in Absam das Licht der Welt erblickte ist der wahre Repräsentant des deutschen Bürgerthums. Emsig seinem Gewerbe ergeben , steigert er dasselbe durch sein Talent zur Kunst, ist treu in seiner Liebe und gewissenhast in Allem. Oft pilgerte

. So hatte Stainer Gelegenheit, die italienische Geige kennen zu lernen; allein deren Klänge hatten seinem deutschen Gemüthe nicht vollkommen zugesagt; er sann und sann, baute und arbeitete und schuf so die deutsche Geige, weshalb er oft und mit Recht „der Vater der deutschen Geige' genannt wird. Mehrere Jahrzehnte nach des Meisters Tode zahlte man für eine Stainer-Geige 30V Dukaten, während der Künstler selbst, auf den Märkten herumwandernd, seine Instrumente um 6 Gulden verkaust hat. Als Stainer dieses Haus

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 6 of 10
Date: 01.05.1884
Physical description: 10
Parteisubvention zu bezeichnen, beziehungsweise als pure freund schaftliche Geschenke an die „Deutsche Zeitung'. Auf Be fragen des Präsidenten gab Herr Reschauer zu, daß die be treffenden Beträge unter dem Titel „Subvention' und für „Texteinschaltungen' verbucht wurden. Unter den „Textein schaltungen' sind lobende Artikel über die Vergebung der Transversalbahn an Baron Schwarz zu verstehen, die im radaktionellen Theile der „Deutschen Zeitung' erscheinen, nachdem bezeichnender Weise vor der „Betheiligung

war persönlich nicht zur Verhandlung erschienen, es wurde sein schriftliches Zeug niß verlesen. Danach habe er auf Vorschlag des Dr. Weiß der „Deutschen Zeitung', weil diese „nothleidend' sei, die Beträge von 1000, 5000 und 1000 fl. gegeben und zwar auf Konto des Dispositionsfonds der galizischen Transversal bahn. Namens des Anklägers sprach dann Dr. Porzer und geißelte mit scharfen Worten das Betheiligungsunwesen, wie es sich in Wien leider Gottes ausgebildet habe. Dr. Porzer legte, hier den Finger

an ein garstiges Geschwür, an der das Preßwesen in Wien krankt, und deckte die Bestechlichkeit auf, welche so viele angeblich liberale und „volksfreundliche' Blätter beherrscht. Gegenüber Reschauer hielt er die Anklage vollständig aufrecht und erklärte, daß nach dem Ergebnisse der Verhandlung der Wahrheitsbeweis für die Bestechung der „Deutschen Zeitung' vollständig erbracht sei. „Die Gschwor- nen würden vielleicht den Redakteur freisprechen, weil es sich um ein liberales Blatt handelt; allein

Herr Reschauer und sein liberales Blatt aus diesem Prozesse moralisch als der unterlegene Theil hervor. Es ist erwiesen, daß das Hauptorgan des „deutschen Schulvereins' Gelder nahm, um dafür etwas zu loben, was es früher getadelt hat, und der Redakteur ist frei gesprochen, weil man eben derartige Bestechungen als „Ge brauch' annahm. Da ist jedes weitere Wort überflüssig, aber die Welt kann daraus den sittlichen Werth des größten Theiles der Wiener Presse ersehen und hat den Schlüssel zu dem Räthsel

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Volksblatt
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Page 12 of 12
Date: 16.05.1888
Physical description: 12
sellschast vom hl. Herzen Jesu und Gründerin der ersten Häuser dieser Gesellschaft in Amerika,' wie in andern Ländern, so auch in Deutschland weiten Kreisen zur Erbauung und Aneiserung dienen. Vom vortrefflichen Deutschen Hansschatz in Wort und Bild liegt uns das 8. Heft vor. Es bringt die Fortsetzung der äußerst interessanten Reiseerinnerungen aus dem türkischen Reiche von Karl May, der unter allen Zonen der Welt zu Hause zu sein scheint. Ferners finden sich an belehrenden und unterhaltenden

-Panacee des seit Jahrhunderten auf gespeicherten Wissens, überdies ist es ein Fremdwörter buch und ein Universal-Sprachenlexikon, so daß man mit Recht sagen kann, auf dem Gebiete der encyklo pädischen Literatur werde hier etwas ganz Neues geboten. . . . Vertag von Franz Kipperkeicke in Aerlin. Von der ersten Biographie des neuen Deutschen Kai sers, welche unter dem Titel, „Friedrich, Deutscher Kaiser und König von Preußen', ein Lebens bild von Ludwig Ziemssen, in obigem Verlage erscheint, sind bereits

Cultus. Von Vicar Dr. Samson. X!Il. Der selige k>. Clemens Maria Hoffbauer verhindert das Schisma der deutschen Katholiken auf dem Wiener Congresse. Von Pfarrer Josef Maurer. Ferner 20 „Pastoralfragen und Fälle'; 60 Recensionen und 47 „Kurze Fragen und Mitthei lungen' ; außerdem eine Abhandlung: „Zur Selig sprechung des ehrw. D. G. Clemens M. Hoffbauer'; „die kirchlichen Zeitläufte' von dem ausgezeichneten Publicisten Monsignore Professor Dr. Josef Scheicher und der sehr interessante Missionsbericht

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 18
Date: 15.05.1886
Physical description: 18
.) 5. Der Hut im Meere.' Gedicht von Scheffel; Chor von Engelsberg. L. Schottischer Bardenchor von Silcher (beide Ge sangvereine.) 7. „Heinzelmännchen- Tonstück für Orchester von Eilenberg (Curkapelle.) S. „Die verschwieaene Nachtigall', Gedicht von Wal» lher von der Nogelweive; von R. Hanke (Lozner Männergesangverein.) 9. „Tacitus und die alten Deutschen', Unisono Chor mit Orchesterbegleisung von Bönneke (Meraner Männergesangverein.> 10. „Wiener Bonbons', . Walzer von I. Strauß (Curkapelle.) 11. „Ein Mann

und Bregenz, ferner zwischen Oberdorf und Sonthofen, und von diesen beideu nach Peißenberg oder Murnau. Dadurch wird es namentlich den von Nooden kommenden Reisenden ermöglicht, den Weg nach Tirol durch das bayerische Hochland zu nehmen. — Bei dieser Gelegenheit sei auch bemerkt, daß den Mitgliedern des Deutschen und Oesterreichi schen Alpenvereins auch Heuer die Benützung der wesentlich ermäßigten Abonnementskarten auf den Strecken der österreichischen Staatsbahnen und die Fahrpreisermäßigung

- wie dem Eislaus publicum ein behagliches Verweilen zu sichern. Es würde uns freuen, wenn wir bald daS Ge lingen des Planes melden könnten. (Gewerbliche Spar- u. Vorschuß. Casse) Neu eingetreten sind: Jakob Platter, Hirschenwirth in Algund; Agnes Folie, verchel, Leiter, Obsthändlerin. Mitgliederstand 269. Vermögensstand fl. 10983.— Garantiekapital fl. 107 600 — (Alpenverein.) In der vor einiger Tagen abgehaltenen letzten Monatsversammlum der Section Meran des Deutschen und Oester' reichischen Alpenvereines gab

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