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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Social sciences
Year:
1998
¬L'¬ Europa multiculturale : filosofia, pedagogia, metodologia, economia, filologia ; atti del XXIV convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 11 - 13 maggio 1998 = Philosophie, Pädagogik, Methodologie, Soziologie, Ökonomie, Philologie ; Akten der XXIV. internationalen Tagung deutsch-italienischer Studien, Meran, 11. - 13. März 1998
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Page 714 of 756
Author: Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <24, 1998, Meran>/Accademia di Studi Italo-Tedeschi - Merano
Place: Merano
Publisher: Hauger
Physical description: XXII, 728 S.
Language: Deutsch
Notations: Parallelsachtitel: ¬Das¬ multikulturelle Europa Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zs.fassung.
Subject heading: g.Europa ; s.Multikulturelle Gesellschaft ; f.Kongress ; g.Meran <1998> s.Europäische Integration ; s.Kulturelle Identität ; f.Kongress ; g.Meran <1998>
Location mark: II 172.117
Intern ID: 201519
Herrschaft des römischen Kaisers vereint waren, Unter seinem EinfluB hat sich die römische Kultur iiberall im Reich verbreitet und im Laufe von zwei Jahrhunderten die Völker des Reiches auf ein annahernd gleichmâBig hohes Kulturniveau gebracht. Die Dimensionen des römischen Weltreichs vom Rand der Sahara bis nach Schottland und vom auBersten Westen Europas bis an die Ufer des Euphrat waren gemessen an den heutigen politischen Voraus- setzungen und Zielen unvorstellbar groB. Um so mehr beweist

seine jahrhundertelange Dauer und friedliche innere Entwicklung, daB eine solche Völkergemeinschaft keine Utopie darstellt, sondern eine reali- stische politische Vision sein kann. Ihre Verwirklichung hing und hangt in vergleichbarer Form auch heute an einigen wesentlichen Bedingun- gen. III. Zentralismus - Regionalismus - Subsidiaritat Der militarische Herrschafts- und der zivile Verwaltungsapparat des römischen Kaisers nehmen sich angesichts der GröBe des Reiches aus heutiger Sicht auBerst geringfügig

aus. Die römische Armee, prak- tisch ausschlieBlich mit Überwachungs- und Sicherungsaufgaben an einer viele tausend Kilometer langen Grenze betraut, hatte eine GröBe, die etwa der der heutigen verkleinerten deutschen Bundeswehr ent- spricht. Die kaiserliche Verwaltung kam mit nur wenigen hundert Spitzenbeamten ohne jeden gröBeren behördlichen Unterbau aus. Die Regierung des Weltreichs beruhte namlich auf dem Prinzip, daB alle Gemeinschaftsaufgaben soweit irgend möglich dort bearbeitet wurden, wo sie entstanden

und die Betroffenen lebten. Das waren die in allen Provinzen des Reiches vorhandenen Stàdte. Sie bildeten die primàren und wichtigsten Elemente der Reichsorganisation. Erst wo diese von bestimmten Aufgaben überfordert waren, schaltete sich die nâchsthö- here Ebene ein, zunàchst der Statthalter der Provinz, schlieBlich die kaiserliche Zentrale in Rom. Auf diese Weise wurde gewàhrleistet, daB regionale Besonderheiten und Traditionen (etwa in Gallien, in Àgypten oder in den griechischen Poleis) bewahrt

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Social sciences
Year:
1998
¬L'¬ Europa multiculturale : filosofia, pedagogia, metodologia, economia, filologia ; atti del XXIV convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 11 - 13 maggio 1998 = Philosophie, Pädagogik, Methodologie, Soziologie, Ökonomie, Philologie ; Akten der XXIV. internationalen Tagung deutsch-italienischer Studien, Meran, 11. - 13. März 1998
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Page 716 of 756
Author: Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <24, 1998, Meran>/Accademia di Studi Italo-Tedeschi - Merano
Place: Merano
Publisher: Hauger
Physical description: XXII, 728 S.
Language: Deutsch
Notations: Parallelsachtitel: ¬Das¬ multikulturelle Europa Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zs.fassung.
Subject heading: g.Europa ; s.Multikulturelle Gesellschaft ; f.Kongress ; g.Meran <1998> s.Europäische Integration ; s.Kulturelle Identität ; f.Kongress ; g.Meran <1998>
Location mark: II 172.117
Intern ID: 201519
hat für die vielfàltigen Kulturen, die sie umspannte, eine groBe Integrationskraft entfaltet. Dennoch stieB sie in ihrer weiteren Ausdehnung vor allem im Norden und Osten des Reiches de facto auf Grenzen. Möglicherweise waren Integration und Zusammenhalt des Reiches im Inneren mit einer rigi- den Abgrenzung nach auBen erkauft. Vor allem an den Grenzen der mittel- und südosteuropàischen Provinzen ist jedenfalls die groBe Kluft zwischen dem römischen Provinzialraum und dem AuBenraum des Reiches augenfàllig

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Books
Category:
Philosophy, Psychology
Year:
2010
Cultura animi : scritti in onore di Roberto Cotteri = Festschrift für Roberto Cotteri
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Page 480 of 540
Author: Cotteri, Roberto [Gefeierte Pers.] ; Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) / [ed. curata dall'Accademia di Studi Italo-Tedeschi sotto dir. di Ivo de Gennaro ...]
Place: Merano
Publisher: Accademia di Studi Italo-Tedeschi
Physical description: XXXIII, 499 S. : graph. Darst.
Language: Deutsch; Italienisch
Notations: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. Studi italo-tedeschi : collana di monografie dell’Accademia di Studi Italo-Tedeschi = Monographische Reihe der Akademie Deutsch-Italienischer Studien = Deutsch-italienische Studien ; 19
Intern ID: 615266
unangefochten). Der Mythos vom Universalismus Habsburgs, von Böhmen als Land des ersten Kurfursten des Heiligen Römischen Reiches war - trotz des Konstrukts des ,Deutschen Bunds‘ bis 1866 - schon zu Beginn des Jahrhunderts (unter dem Druck Napoleons) zweifelhaft, in der Revolution von 1848 deutlich ins Wanken geraten. In die Folge dieser Krisensituation, aus der sich die Habsburg-Monarchie nie mehr befreien konnte, fallen auch ent- scheidende Vorgaben fur Rilkes Vorstellung von diesem politischen ,Gebilde

1. Der Hintergrund Dabei bleiben Mythos und Realitat der Habsburger Monarchie in Leben und Werk des Schriftstellers durchaus prasent und fur den heutigen Leser greifbar. 6 Nur kurz mtissen wir uns der prâgenden Situation des Prager René Rilke vergewissem. Es ist die eines deutschsprachigen Bewohners der habsburgischen Monarchie in der zweiten Hâlfte des 19. Jahrhunderts. In Prag, ehemals einer der wichtigsten Stâdte im Heiligen Römischen Reich deutscher Nation, waren die deutschen Bewohner

zunehmend in die Minderheit geraten und von einem deutschen Umland ganz und gar getrennt. Es war die Insellage einer demographischen, kulturellen und nun zunehmend auch politischen Minderheit, die sich gleichwohl auf die groBen - administrativen - Verbindungen des Gesamtstaates noch eine Weile stiitzen konnte. Dies sogar seit dem sog. Ausgleich von 1867 noch mehr, als das Deutsche im cisleithanischen Teil 7 der Monarchie zu einer Art verordneten Supra- und Leitkultur wurde (gleichwohl in Böhmen nie

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Books
Category:
Literature , Philosophy, Psychology
Year:
1997
Heinrich Heine (1797 - 1856) nel II centenario della nascita = Heinrich Heine (1797 - 1856) zur 200. Wiederkehr des Geburtstages.- (Studi italo-tedeschi ; 18 )
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Page 108 of 510
Author: Cotteri, Roberto [Red.] ; Simposio Internazionale di Studi Italo-Tedeschi <18, 1997, Merano> / 18. Simposio internazionale di studi italo-tedeschi. [Ediz. curata dall'Accademia di Studi italo-tedeschi sotto la direz. di Roberto Cotteri]
Place: Merano
Publisher: Stuks [u.a.]
Physical description: X, 489 S.
Language: Deutsch; Italienisch
Notations: Beitr. teilw. dt., teilw. ital. - Literaturangaben. - Enth. u.a.: Max Stirner e la capacità di potenza / Dario Barbieri. Fremdheit als Herausforderung: Ingeborg Bachmann in Italien / Stefanie Golisch
Subject heading: p.Heine, Heinrich ; f.Kongress ; g.Meran <1997><br>p.Stirner, Max<br>p.Bachmann, Ingeborg
Location mark: II 159.536
Intern ID: 148624
53 Zu Heines grammatikalischen »Schnitzem«, die seinen undeutschen, jüdischen Sprachgebrauch verrieten, vgl. schon SandvoB, (Anm. 35), S. 87ff., und Karl Goedeke: GmndriB zur Geschichte der deutschen Dichtung. Bd 8. Dresden 1905, S. 526, 535f. - Auf den auch von den Heine-Verehrem (wie Friedrich Hirth: Einleitung. In: Heinrich Heines Briefwechsel. Hg. von F. H. Bd 1. München, Berlin 1914, S. 127f., und Wittmann: Der junge Heine, (Anm. 5), S. 6) durchaus nicht verschwiegenen »Kampf mit Dativ

und Akkusativ«, den Kraus natürlich als besonders delikates corpus delicti aufspieBt (GuH 59), hat schon der Dichter selber in den Ideen. Das Buch Le Grand (1826) ausdriicklich hin- gewiesen: »Indessen von der deutschen Sprache begriff ich viel mehr, und die ist doch nicht so gar kinderleicht. Denn wir armen Deutschen [...] haben uns noch obendrein den Adelung aufgesackt und qualen uns einander mit dem Akkusativ und Dativ.« (H II, S. 121) 54 Wenn Kraus die antisemitische Vorstellung von der »verborgenen

Sprache der Juden«, d. h. die ambivalente, stets »auslandische« Verwendung der deutschen Sprache durch die Juden, aufgreift und auf Heine projiziert, dann steht dies wohl auch im Zusammenhang mit dem »HaB gegen Deutschland«. den nicht nur er- klarte Antisemiten deutscher Zunge dem im Pariser Exil lebenden »Dichterju- den« vorgeworfen haben, sondem auch Kraus, um damit zugleich Nietzsches glühende Heine-Verehrung zu motivieren und abzuwerten (HuF 207). Als unwi- derlegbarer Beweis für Heines legendaren

»HaB gegen Deutschland« diente meist sein friiher Brief an Christian Sethe (14. 4. 1822), wo er seine »doppelte« Identitat beklagt: »Alles was deutsch ist, ist mir zuwider; und Du ist leider ein Deutscher. Alles Deutsche wirkt auf mich wie ein Brechpulver. Die deutsche Sprache zerreiBt meine Ohre. Die eignen Gedichte ekeln mich zuweilen an, wenn ich sehe, daB sie auf deutsch geschrieben sind. Sogar das Schreiben dieses Bil- lets wird mir sauer, weil die deutschen Schriftzüge schmerzhaft auf meine Ner- ven wirken

.« (HSA XX, S. 50) Die vielen ÀyBerangen, in denen der Exilant seine verzehrende Liebe zu Deutschland und zur deutschen Sprache zum Aus- drack gebracht hat, wurden von den Heine-Hassem freilich unterschlagen. 55 Heinrich Heine: Ludwig Börne. Eine Denkschrift, (1840). In: H IV, S. 25. Wulf Wülfing verweist in diesem Zusammenhang auf weitere neologistische Konta- minationen bzw. Paronomasien Heines, wie z. B. »Millionarr« und »Millio- narrinn«, die übrigens Sigmund Freud in seiner Abhandlung Der Witz

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Books
Category:
Literature
Year:
1979
Dante Alighieri : 1265 - 1321.- (Studi italo-tedeschi ; 1 )
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Page 15 of 120
Author: Deutsch-Italienisches Kulturinstitut in Südtirol (Meran)
Place: Merano
Physical description: 99 S.
Language: Deutsch; Italienisch
Notations: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zsfassung
Subject heading: p.Dante <Alighieri> ; f.Kongress ; g.Meran <1965>
Location mark: II 128.049
Intern ID: 62075
VORWORT In dieser Monographie wird üher die Dante- Studien im deutschen und im italie- nischen Sprachraum ausführlich und mit solchem Enthusiasmus berichtet, dafi die Dante- Forscher zum Grojked veranlafit sind, zu den Quellen der Literaturgeschich- te zurückzugehen, um bis zur Forschung unseres Jahrhunderts zu gelangen, mit der Absicht, die Beitrage der betreffenden Lànder, ohne ihren Ruhm zu schmâlern, her- vorzuheben. Der Band zeigt sich demnach als umfassende Ubersicht über die die Dante

- Stu- dien, betrejfende literarische Historiographie nicht ohne Anregungen Jür ein weiteres Verstândnis der politischen Philosophie und des Dante'schen Gedichtes, dem zwei kritische Abhandlungen vorausgehen und zwar eine über das Genie Dantes und das Verstehen seines «religiösen Gedichtes» und die andere über den Dichter selbst als «Quelle geistiger Werte», vor cdlem für die deutsche Romantik. Besondere Bedeutung erlangt in der deutschen Kulturwelt zuerst das Werk «De Monarchia», in lateinischer

Sprache und dadurch leicht verstàndlich, das vom 14. Jahrhundert an wegen des philosophisch- politischen Gedankens einen starken Wi- derhall gefunden hat, einen Widerhall, der sich im 16. Jahrhundert auch dank der deutschen Ubersetzung von Basihus Joannes Herold, von Niclaus Bischojfin Basel gedruckt, noch weiter ausbreitet. Das Werk «De Monarchia» weckte das Interesse auch deshalb, weil Dante eine ganz besondere Auffassung des philosophisch- politi- schen Problems hat, indem er klar zwischen den zwei

Stànden (Reich und Kirche) und den zwei ZÍelen der menschlichen Person (natürliches und übernatürliches) unterscheidet, eine Aufjassung, die die Bejahung des Primates der Ethik über die Metaphysik in sich schliejlt; denn Dante schàtzt die Theologie höher als die Meta- physik und deshalb das Übernatürliche höher als das Natürliche ein. Spàter tritt die Persönlichkeit Dantes in der Dichtung hervor. Dantes Werk, durch den Schweizer Bodmer und den Deutschen Bachenschwanz irn 18. Jahrhundert im deutschen

Raum verbreitet, bietet den Romantikern undfür die Vertiefung der Dan- te- Studien begeisternde Motive. Nicht weniger verdient gemacht hat sich in der 1. Hâlfte des 19.Jahrhunderts der OsterreÍcher Mussajia (aus Split) mit einer Beschrei- hung der Codices der «Göttlichen Komödie» (heute aufbewahrt in der Nationalbi- bliothek in Wien). Mit dem Aujleben der Vbersetzungen und der Studien der Werke Dantes dachte man an die Gründung einer «Deutschen Dante Gesellschaft», ercjjnel 1865 in Dres

5
Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Social sciences
Year:
1998
¬L'¬ Europa multiculturale : filosofia, pedagogia, metodologia, economia, filologia ; atti del XXIV convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 11 - 13 maggio 1998 = Philosophie, Pädagogik, Methodologie, Soziologie, Ökonomie, Philologie ; Akten der XXIV. internationalen Tagung deutsch-italienischer Studien, Meran, 11. - 13. März 1998
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Page 297 of 756
Author: Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <24, 1998, Meran>/Accademia di Studi Italo-Tedeschi - Merano
Place: Merano
Publisher: Hauger
Physical description: XXII, 728 S.
Language: Deutsch
Notations: Parallelsachtitel: ¬Das¬ multikulturelle Europa Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zs.fassung.
Subject heading: g.Europa ; s.Multikulturelle Gesellschaft ; f.Kongress ; g.Meran <1998> s.Europäische Integration ; s.Kulturelle Identität ; f.Kongress ; g.Meran <1998>
Location mark: II 172.117
Intern ID: 201519
des Nationalsozialismus, nach dem Bekanntwerden der unge- heuerlichen Verbrechen, die im Namen des Vernichtungslagers Auschwitz kulminieren, suchten die Deutschen nach 1945 nach neuen identitàtsstiftenden Leitbildern und Werten. Schnell fiel die Entschei- dung, sich an das westeuropàische, westliche Demokratie- und Werte- system anzuschlieBen. Für das neu zu stiftende ldentitàtsgefühl, wel- ches sich nicht mehr auf Begriffe wie Nation, Vaterland etc. berufen konnte, da diese durch den Nationalsozialismus mehr

als desavouiert waren, wurde Ersatz gesucht und gefunden. Künftig blickten die Deut- schen stolz auf ihre Nachkriegsdemokratie, das Wirtschaftswunder und vor allem auf die DM. Die DM als eine harte Wàhrung machte diesen Stolz gleichsam sichtbar, vor allem dann, als die Deutschen in zuneh- mendem MaBe ab den 50er Jahren als Touristen die nàhere und schlieB- lich auch die weitere Umgebung in der Welt bereisten. Deshalb macht ihr Ersatz durch den EURO den Deutschen so viel zu schaffen

. In einer Veranstaltungsreihe in Oxford habe ich darauf verwiesen, daB im Ausland das Bild der Deutschen nach 1945, das Bild von der Bundesrepublik Deutschland in erster Linie von den Produkten mit dem Stempel “Made in Germany” gepràgt ist. So kennt jeder in der Welt BMW, Mercedes-Benz und die den “Kater” lindernden Aspirin der Firma Bayer Leverkusen. DaB die Deutschen nach 1945 jedoch auch eine kulturelle Entwieklung durchlaufen haben, also die Entste- hung eines eigenen Kulturlebens in den Sparten Musik, Film, Theater

, Literatur, Bildhauerei und Malerei, die manchem Deutschen freilich nicht deutsch genug war (hier ist der Begriff Amerikanisierung anzu- führen), anderen jedoch auch Multikulturalitat und Internationalitât signalisierte, blieb im Ausland weitgehend unbekannt. (,) Der interna- 271

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Social sciences
Year:
1998
¬L'¬ Europa multiculturale : filosofia, pedagogia, metodologia, economia, filologia ; atti del XXIV convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 11 - 13 maggio 1998 = Philosophie, Pädagogik, Methodologie, Soziologie, Ökonomie, Philologie ; Akten der XXIV. internationalen Tagung deutsch-italienischer Studien, Meran, 11. - 13. März 1998
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Page 304 of 756
Author: Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <24, 1998, Meran>/Accademia di Studi Italo-Tedeschi - Merano
Place: Merano
Publisher: Hauger
Physical description: XXII, 728 S.
Language: Deutsch
Notations: Parallelsachtitel: ¬Das¬ multikulturelle Europa Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zs.fassung.
Subject heading: g.Europa ; s.Multikulturelle Gesellschaft ; f.Kongress ; g.Meran <1998> s.Europäische Integration ; s.Kulturelle Identität ; f.Kongress ; g.Meran <1998>
Location mark: II 172.117
Intern ID: 201519
zu schweigen. Wàhrend vor einigen Jahren die italienische Literatur nur durch einige Spitzenautoren, wie Italo Calvino oder Alberto Moravia in Deutsch- land vertretbar war, làBt sich heute sagen, daB fast die gesamte zeit- genössische Literatur Italiens in deutschen Verlagen in Übersetzungen vorliegt. Nach der Wiedervereinigung 1990, und damit komme ich auf ein weiteres Feld der deutsch-italienischen kulturellen Beziehungen, ist die Zusammenarbeit zwischen deutschen und italienischen Università- ten

noch verstàrkt worden. Ich selbst habe im Auftrag der Deutschen Rektorenkonferenz drei italienische Universitàten besucht, und mit diesen fiir die Universitàt Dresden Kooperationsvertràge initiieren können. Làngst studieren italienische Studenten an deutschen Hoch- schulen und deutsche Studenten an italienischen Hochschulen. Die Hochschulrektorenkonferenz hat 1996 eine Umfrage durchgeführt, um die deutsch-italienische Hochschulkooperation genauer zu erfassen. Das Ergebnis der gemeinsamen Erklârung

der Deutschen und Italieni- schen Rektorenkonferenz anlàBlich ihres Treffens in Padua arn 09. Màrz 1996 zeigt zahlenmàBig höchst beeindruckende Ergebnisse. So gibt es insgesamt 759 Kooperationen zwischen deutschen und ita- lienischen Hochschulen. Dabei sind 131 Hochschulen der Bundesre- 278

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Social sciences
Year:
1998
¬L'¬ Europa multiculturale : filosofia, pedagogia, metodologia, economia, filologia ; atti del XXIV convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 11 - 13 maggio 1998 = Philosophie, Pädagogik, Methodologie, Soziologie, Ökonomie, Philologie ; Akten der XXIV. internationalen Tagung deutsch-italienischer Studien, Meran, 11. - 13. März 1998
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Page 146 of 756
Author: Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <24, 1998, Meran>/Accademia di Studi Italo-Tedeschi - Merano
Place: Merano
Publisher: Hauger
Physical description: XXII, 728 S.
Language: Deutsch
Notations: Parallelsachtitel: ¬Das¬ multikulturelle Europa Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zs.fassung.
Subject heading: g.Europa ; s.Multikulturelle Gesellschaft ; f.Kongress ; g.Meran <1998> s.Europäische Integration ; s.Kulturelle Identität ; f.Kongress ; g.Meran <1998>
Location mark: II 172.117
Intern ID: 201519
. Aspekte des Zusam- menlebens im Osten des Deutschen Reiches und in Ostmitteleuropa. Bonn 1989. Heckmann, F./W. Bosswick (ed.): Migration policies: a comparative perspective. Stuttgart 1995. Heckmann, F.: Ethnos - eine imaginierte oder reale Gruppe? In: Hettlage/Deger/ Wagner, S. 46-55. Herrmann, J. (Hrsg): Die Slawen in Deutschland. Geschichte und Kultur der slawi- schen Stamme westlich von Oder u. NeiBe vom 6. bis 12. Jahrhundert. Ein Hand- buch. Berlin (Ost) 1985. Hettlage, R./P. Degner/S. Wagner

Gesellschaften. Frankfurt 1992. Gollwitzer, H.: Europabild und Europagedanke. Beitrage zur deutschen Geistesge- schichte des 18. und 19. Jahrhunderts. München 1964. Grottian, G.: Gesundheit und Kranksein in der Migration. Sozialisations- und Le- bensbedingungen bei Frauen aus der Ttirkei. Frankfurt/M. 1991. Hahn, A.: “Partizipative” Identitaten. In: H. Münkler, S. 115-158. Harder, H.-B.: Slawen und Balten in Deutschland. In: Hecker/Spieler, S. 19-31. Hecker, H./S. Spieler (Hrsg.): Deutsche, Slawen und Balten

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Books
Category:
Philosophy, Psychology
Year:
2004
Immanuel Kant (1724 - 1804) nel 200° anniversario della morte = Immanuel Kant (1724 - 1804) zur 200. Wiederkehr des Todestages.- (Studi italo-tedeschi ; 25 )
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Page 47 of 648
Author: Cotteri, Roberto [Red.] ; Kant, Immanuel [Gefeierte Pers.] ; Internationales Symposium Deutsch-Italienischer Studien (25 : 2004 : Meran) ; Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) / [ed. curata dall'Accademia di Studi Italo-Tedeschi sotto la dir. di Roberto Cotteri]
Place: Merano
Publisher: Accademia di Studi Italo-Tedeschi
Physical description: XXIII, 619 S.
Language: Deutsch; Italienisch
Notations: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. ; Literaturangaben
Subject heading: p.Kant, Immanuel ; f.Kongress ; g.Meran <2004>
Location mark: II 341.268
Intern ID: 611988
für das Wollen und Handein des Menschen unkenntlich zu machen. Das Sittengesetz steht als Gesetz der Freiheit im Gegensatz zu allen möglichen mechanischen oder teleologischen Naturgesetzen, es kann nur dadurch unbedingte Geltung für alle Vernunftwesen haben, da!3 es keinerlei Zwecke, auch nicht die Glückseligkeit oder die vernünftige Natur als Zweck an sich selbst als positive oder negative Bedingung zugrundelegt, und es kann aus beiden Gründen auch nicht das Grundgesetz eines durch mich möglichen Reiches der Zwecke

als eines Reiches dcr Natur sein. Es ist sonderbar, daB in vieien Kant-freundlichen Darstellungen seiner Moralphilosophie diese besonderen Formeln geradezu als dasjenige angesehen werden, was besonderen Beifall verdient. Das gilt insbesondere für die Zweite Formel, nach welchen Menschen als Zwecke an sich selbst angesehen werden können, denen es durch das Sittengesetz verboten ist, sich als bloBe Mittel zu ihren Zwecken wechselseitig zu gebrauchen. Es ist ebenfalls sonderbar, daB kaum jemand nach der Begründung

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Social sciences
Year:
1998
¬L'¬ Europa multiculturale : filosofia, pedagogia, metodologia, economia, filologia ; atti del XXIV convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 11 - 13 maggio 1998 = Philosophie, Pädagogik, Methodologie, Soziologie, Ökonomie, Philologie ; Akten der XXIV. internationalen Tagung deutsch-italienischer Studien, Meran, 11. - 13. März 1998
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Page 299 of 756
Author: Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <24, 1998, Meran>/Accademia di Studi Italo-Tedeschi - Merano
Place: Merano
Publisher: Hauger
Physical description: XXII, 728 S.
Language: Deutsch
Notations: Parallelsachtitel: ¬Das¬ multikulturelle Europa Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zs.fassung.
Subject heading: g.Europa ; s.Multikulturelle Gesellschaft ; f.Kongress ; g.Meran <1998> s.Europäische Integration ; s.Kulturelle Identität ; f.Kongress ; g.Meran <1998>
Location mark: II 172.117
Intern ID: 201519
Re- ligion. Das Mittelmeer trug seinen Namen, weil es die Mitte des Bereichs dieser Kultur, Herrschaft und Religion bildete. Europa reich- te geographisch durch den Feldzug Alexander des Grofíen einmal sogar bis Indien, wàhrend des Römischen Reiches bis zur Sahara, bis zum Rhein und zur Donau. Der Europa-Begriff konnte jedoch wâhrend der gesamten Spatan- tike nicht die Begriffe Orbis Romanus oder Imperium verdràngen. Wàhrend der Zeit des Imperium Romanum wurde nur zwischen Ori- ent und Okzident

untersehieden. Lediglich zur Zeit Karls des Grofíen und unmittelbar danach schien Europa im Laufe seiner Wort- und Begriffsgeschichte eine dominierende Rolle zu erreichen. Für das Fran- kenreich schien ein neuer Begriff für den über den frânkischen Stamm weit hinausgehenden Herrschaftsbereich der Karolinger erforderlich zu sein. Eine Zeitlang schien es, als würde sich “Europa” als Bezeich- nung für das Reich Karls des Grofíen durchsetzen. Doch mit dem Verfall des Reiches trat der Begriff Europa schnell

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Books
Category:
Philosophy, Psychology
Year:
2010
Cultura animi : scritti in onore di Roberto Cotteri = Festschrift für Roberto Cotteri
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Page 502 of 540
Author: Cotteri, Roberto [Gefeierte Pers.] ; Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) / [ed. curata dall'Accademia di Studi Italo-Tedeschi sotto dir. di Ivo de Gennaro ...]
Place: Merano
Publisher: Accademia di Studi Italo-Tedeschi
Physical description: XXXIII, 499 S. : graph. Darst.
Language: Deutsch; Italienisch
Notations: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. Studi italo-tedeschi : collana di monografie dell’Accademia di Studi Italo-Tedeschi = Monographische Reihe der Akademie Deutsch-Italienischer Studien = Deutsch-italienische Studien ; 19
Intern ID: 615266
, Bd. 3, S, 65. 39 Rilke, R.M., Werke. Kommentierte Ausgabe, Bd. 3, S. 81. 40 Rilke, R.M., Werke. Kommentierte Ausgabe, Bd. 3, S. 161-162. 41 Rilke, R.M., Werke. Kommentierte Ausgabe, Bd. 3, S. 829, Das Wort ist im Deutschen Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm, Bd. 2., Leipzig 1860, Sp. 422 ohne Beleg. Im Deutschen Wörterbuch von Herman Paul ist es ebenso wie im ,Duden‘ nicht verzeichnet. 42 Hier vor allem die Prager Btirgerpetition vom Marz 1848, die eine Gleichstellung von tschechischen und deutschen Bewohnern

des Landes sprach und den Umbau Österreichs in einen föderalistischen Staat forderte. Dass Tschechen und Deutsche in den Böhmischen Làndern verschiedene Ziele hatten, wurde endgilltig klar, als die Einladungen zurn Frankfurter Paulskirchen-Parlament erfolgten. Die Deutschböhmen sahen sich als natürlichen Bestandteil des neu zu bildenden deutschen Staates, die ebenfalls eingeladenen Tschechen allerdings nicht, Diese sahen nicht in einern deutschen Nationalstaat Íhre Zukunflt, sondern in einer íoderativen

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Books
Category:
Literature , Philosophy, Psychology
Year:
1997
Heinrich Heine (1797 - 1856) nel II centenario della nascita = Heinrich Heine (1797 - 1856) zur 200. Wiederkehr des Geburtstages.- (Studi italo-tedeschi ; 18 )
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Page 258 of 510
Author: Cotteri, Roberto [Red.] ; Simposio Internazionale di Studi Italo-Tedeschi <18, 1997, Merano> / 18. Simposio internazionale di studi italo-tedeschi. [Ediz. curata dall'Accademia di Studi italo-tedeschi sotto la direz. di Roberto Cotteri]
Place: Merano
Publisher: Stuks [u.a.]
Physical description: X, 489 S.
Language: Deutsch; Italienisch
Notations: Beitr. teilw. dt., teilw. ital. - Literaturangaben. - Enth. u.a.: Max Stirner e la capacità di potenza / Dario Barbieri. Fremdheit als Herausforderung: Ingeborg Bachmann in Italien / Stefanie Golisch
Subject heading: p.Heine, Heinrich ; f.Kongress ; g.Meran <1997><br>p.Stirner, Max<br>p.Bachmann, Ingeborg
Location mark: II 159.536
Intern ID: 148624
auch politisch, kulturell, literarisch und literaturwissenschaftlich gese- hen. Savigny hatte die Bewahrung des Rechtserbes des Heiligen Rö- mischen Reiches mit der Behauptung gerechtfertigt, daB es sich dabei um ein Gewohnheitsrecht handle, in dem die »inneren stillwirkenden Krâfte des Volkes« zum Ausdruck kamen. Für Jacob Grimm, den bekanntesten Schüler Savignys, und für die Germanistcn waren das deutsche Recht wie auch die altdeutsche Dich- tung und das, was davon in der Volksdichtung

fortlebte, der kreative Ausdruck des Volkes, des ursprünglichen, kollektiven und grundlegen- den Elements der deutschen Identitat. Wenn man die Vorlieben des jungen, an der Bonner Rechtsfakultàt inskribierten Heine betrachtet, fàllt auf, wie stark er sich nach den Koordinaten der Historischen Rechtsschule richtet. Wie für Grimm so auch für Heine sind juristische, kulturelle und literarische Interessen mit Hilfe der Katalysatorwirkung des Volksbegriffes miteinander ver- einbar. Aber die Suche Heines

nach der deutschen Identitàt wird vom Antisemitismus dementiert. Auf diese Krise reagiert der Dichter mit der Frage naeh seiner jüdischen Abstammung, die er bisher umgangen und verdrângt hatte. Die Auseinandersetzung mit dem Judentum, die sich vor allem in Berlin im Verein fiir Cultur und Wissenschaft der Juden unter dem Vorsitz des Jurisíen Eduard Gans, dem Schüler Thi- bauts, abspielt, findet nun eine voriibergehende politisch-juristische Lösung, und zwar die Forderung nach einer rechtlichen Gleichstellung

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Books
Category:
Literature
Year:
1979
Dante Alighieri : 1265 - 1321.- (Studi italo-tedeschi ; 1 )
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Page 65 of 120
Author: Deutsch-Italienisches Kulturinstitut in Südtirol (Meran)
Place: Merano
Physical description: 99 S.
Language: Deutsch; Italienisch
Notations: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zsfassung
Subject heading: p.Dante <Alighieri> ; f.Kongress ; g.Meran <1965>
Location mark: II 128.049
Intern ID: 62075
Die Leute, die in den deutschen Landen im Settecento von dem Dichter Dante sprechen, kennen ihn nicht, haben nichts von ihm gelesen, stiitzen ihr Urteil auf die Angaben m der Storiu dellu Poesiu ituliunu des Crescimbem oder im französischen Dictionnuire von Bayle. Im übrigen sind es nur wenige Anekdoten aus dem Leben Dantes oder Episoden der Divina Commedia, die in deutschen Versen zum.Vorschein kommen. Auch Hans Sachs hatte 1563 in seinen Versen eine kleine Begebenheit aus dem Leben Dantes

am Hofe des Can Grande in Verona behandelt. Aber auch wenn diese deutschen Dichter bis zum achtzehnten Jahrhundert die Divina Commedia gelesen hàtten, sie hàtten sie gewiB nicht geschàtzt oder in ih.rem dichterisch.en Wert anerkannt. Die Generation Gottscheds, die voller Bewunderung für die französische Dichtung des siebzehnten Jahrhunderts war, hâtte úx dém groBen Monu- ment des vierzehnten Jahrhunderts keinen Zugang'gefunden. Diese Situation begann sich in dem gleichen MaBe zu wandeln

, wie der Ra- tionalismus der Generation zwischen Gottsched und Lessing einer mehr irra- tionalen Beurteilung der Dichtung unter dem Einflusse der Schweizer Bod- mer und Breitinger Raum gab. Immpr aber sind es die Dichter minderen Ran- ges, die den Genius Dantes anzuerkennen beginnen. Es ist seltsam, daB die groBen deutschen Dichter nicht zu den Bewunderern Dantes gehören und kaum mehr als seinen Namen kannten. Klopstock, der Dichter der Messiude, bewunderte und ahmte Dus verlorene Purudies des englischen Dichters

Milton nach, aber die Divinu Commediu war ihm nahezu unbekannt, obwohl er, wie er m einem Briefe schreibt, seit langem einen groBen Wunsch empfand, die- sen Dichter zu lesen. Goethe fuhlte sich von dem Inferno Dantes abge- stoBen, und es scheint, daR er das Purgatorium memals mit GenuB gelesen hat. Das Paradies lieferte ihm gegen Ende seines Lebens und nach dem Wir- ken der bahnbrechenden deutschen Romantiker einige ziemlich unbestimm- te Gedanken fur den zweiten Teil des Fuust, aber es handelt

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Social sciences
Year:
1998
¬L'¬ Europa multiculturale : filosofia, pedagogia, metodologia, economia, filologia ; atti del XXIV convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 11 - 13 maggio 1998 = Philosophie, Pädagogik, Methodologie, Soziologie, Ökonomie, Philologie ; Akten der XXIV. internationalen Tagung deutsch-italienischer Studien, Meran, 11. - 13. März 1998
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Page 281 of 756
Author: Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <24, 1998, Meran>/Accademia di Studi Italo-Tedeschi - Merano
Place: Merano
Publisher: Hauger
Physical description: XXII, 728 S.
Language: Deutsch
Notations: Parallelsachtitel: ¬Das¬ multikulturelle Europa Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zs.fassung.
Subject heading: g.Europa ; s.Multikulturelle Gesellschaft ; f.Kongress ; g.Meran <1998> s.Europäische Integration ; s.Kulturelle Identität ; f.Kongress ; g.Meran <1998>
Location mark: II 172.117
Intern ID: 201519
Muhr, Rudolf / Schrodt, Richard / Wiesinger, Peter (Hrsg., 1995): Österreichisches Deutsch. Linguistische, sozialpsychologische und sprachpolitische Aspekte einer na- tionalen Variante des Deutschen. (= Materialien und Handbücher zum österreichi- schen Deutsch und zu Deutsch als Fremdsprache 2), Wien. Muhr, Rudolf / Schrodt, Richard (Hrsg., 1997): Deutsch und andere nationale Varie- taten plurizentrischer Sprachen in Europa. (= Materialien und Handbücher zum öster- reichischen Deutsch

und zu Deutsch als Fremdsprache 3), Wien. Österreichisches Wörterbuch. 1.-34. Aufl. Wien 1951-78. 35. erweit. Aufl. Wien 1979. 38. erweit. Aufl. Wien 1997. pohl, Heinz Dieter (1997): Gedanken zum österreichischen Deutsch (als Teil der “pluriarealen” deutschen Sprache). In: Muhr / Schrodt / (1997), S. 67-87. Pohl, Heinz Dieter (1997a): Hochsprache und nationale Varietat: Sprachliche Aspek- te. In: Kettemann, Bernhard / De Cillia, Rudolf / Landsiedler, Isabel (Hrsg.): Sprache und Politik

. VERBaLWerkstattgesprache. (= Sprache im Kontext 3), Frankfurt am Main u.a. 1998, S. 7-29. Polenz, Peter von (1987): Nationale Varianten der deutschen Hochsprache. Podiums- diskussion auf der 8. Internationalen Deutschlehrertagung in Bern am 5. August 1986. In: Zeitschrift für germanistische Linguistik 15, S. 101-103. Polenz, Peter von (1988): “Binnendeutsch” oder Plurizentrische Sprachkultur? Ein Pladoyer für Normalisierung in der Frage der “nationalen” Varianten. In: Zeitschrift für germanistische Linguistik 16, S. 198-218

. Polenz, Peter von (1990): Nationale Varietaten der deutschen Sprache. In: Interna- tional Joumal of the Sociology of Language 83. S. 5-38. Pollak, Wolfgang (1992): Was halten die Österreicher von ihrem Deutsch? Eine sprachpolitische und soziosemantische Analyse der sprachlichen Identitat der Öster- reicher. Wien. Poiiak, Wolfgang (1994); Österreich und Europa. Sprachkulturelle und nationale Identitat. Wien. Reiffenstein, Ingo (1983): Deutsch in Österreich. In: Tendenzen, Formen und Struk- turen

der deutschen Standardsprache nach 1945. (= Marburger Studien zur Germa- nistik 3), Marburg/Lahn, S. 15-27. 255

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Social sciences
Year:
1998
¬L'¬ Europa multiculturale : filosofia, pedagogia, metodologia, economia, filologia ; atti del XXIV convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 11 - 13 maggio 1998 = Philosophie, Pädagogik, Methodologie, Soziologie, Ökonomie, Philologie ; Akten der XXIV. internationalen Tagung deutsch-italienischer Studien, Meran, 11. - 13. März 1998
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Page 280 of 756
Author: Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <24, 1998, Meran>/Accademia di Studi Italo-Tedeschi - Merano
Place: Merano
Publisher: Hauger
Physical description: XXII, 728 S.
Language: Deutsch
Notations: Parallelsachtitel: ¬Das¬ multikulturelle Europa Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zs.fassung.
Subject heading: g.Europa ; s.Multikulturelle Gesellschaft ; f.Kongress ; g.Meran <1998> s.Europäische Integration ; s.Kulturelle Identität ; f.Kongress ; g.Meran <1998>
Location mark: II 172.117
Intern ID: 201519
Clyne, Michael (1984): Language and Society in the German-Speaking Gountries. Cambridge. Clyne, Michael (1995): The German language in a changing Europe. Cambridge. De Cillia, Rudolf (1995): Deutsche Sprache und österreichische Identitat (= Medi- enimpulse 4/14), Wien. Duden - Rechtschreibung der deutschen Sprache und der Fremdwörter. 19. Auflage Mannheim/Wien/Zürich 1986. 20. völlig neubearb. und erweit. Aufl. Mannheim/ Leipzig/Wien/Ziirich 1991. Ebner, Jakob (1980): Wie sagt man in Österreich

/ Saxalber, Annemarie (1995): Die deutsche Standardsprache in Südtirol. In: Muhr / Schrodt / Wiesinger (1995), S. 287-304. Moser, Hugo (1985): Die Entwicklung der deutschen Sprache seit 1945. In: Besch, Werner u.a. (Hrsg.): Sprachgeschichte. Ein Handbuch zur Geschichte der deutschen Sprache und ihrer Erforschung. Berlin-New York 1985, S. 1678-1707. Muhr, Rudolf (1989): Deutsch und Österreich(isch): Gespaltene Sprache - gespalte- nes BewuBtsein - gespaltene Identitat. In: Informationen zur Deutschdidaktik

13/2, Graz, S. 74-87. Muhr, Rudolf (1995): Zur Sprachsituation in Österreich und zum Begriff “Standard- sprache” in plurizentrischen Sprachen - am Beispiel des Deutschen. In: Muhr / Schrodt / Wiesinger (1995), S. 75-109. Muhr, Rudolf (1997): Zur Terminologie und Methode der Beschreibung plurizentri- scher Sprachen und deren Varietaten am Beispiel des Deutschen. In: Muhr / Schrodt (1997), S. 40-66. 254

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Social sciences
Year:
1998
¬L'¬ Europa multiculturale : filosofia, pedagogia, metodologia, economia, filologia ; atti del XXIV convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 11 - 13 maggio 1998 = Philosophie, Pädagogik, Methodologie, Soziologie, Ökonomie, Philologie ; Akten der XXIV. internationalen Tagung deutsch-italienischer Studien, Meran, 11. - 13. März 1998
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Page 260 of 756
Author: Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <24, 1998, Meran>/Accademia di Studi Italo-Tedeschi - Merano
Place: Merano
Publisher: Hauger
Physical description: XXII, 728 S.
Language: Deutsch
Notations: Parallelsachtitel: ¬Das¬ multikulturelle Europa Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zs.fassung.
Subject heading: g.Europa ; s.Multikulturelle Gesellschaft ; f.Kongress ; g.Meran <1998> s.Europäische Integration ; s.Kulturelle Identität ; f.Kongress ; g.Meran <1998>
Location mark: II 172.117
Intern ID: 201519
treten, den noch 1985 Hugo Moser nachdrücklich anwandte. (2) Danach gab es eine grundlegende, als verbindlich anzusehende schrift- und standardsprachliche Norm in der westdeutschen Bundesrepublik Deutschland als der Hauptvarietàt. Da sprachliche Unterschiede in der ostdeutschen Deutschen Demokratischen Republik jedoch nicht zu leugnen waren, diesem zweiten deutschen Staat aber von westdeut- scher Seite die verfassungsrechtliche Anerkennung versagt wurde, galt ihre Sprachform als Nebenvarietàt

. Àls bezüglich der Norm unver- bindlich betrachtet wurden die Auspràgungen des Deutschen in den Randgebieten von Ostbelgien bis Österreich und das insbesonders in den weiteren sprachlichen Hauptgebieten der Schweiz und Osterreichs. Da aber die gebràuchlichen Varianten, die nicht nur die Schweiz und Österreich und weitere Randgebiete betrafen, sondern auch Teile der beiden deutschen Staaten und da vor allem einerseits der Süden und andererseits der Norden, nicht übergangen werden konnten, nahm

, teilweise aber auch um die gebietsweise unterschiedliche Verwen- dung und Einstufung der mündlichen Varietâten geht, haben sich immer deutlicher drei unterschiedliche Standpunkte herauskristallisiert. Sie wirken sich vor allem in der kontroversiellen Beurteilung der deutschen Sprache in Österreich aus (5) , sind aber von allgemeiner Bedeutung.

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Social sciences
Year:
1998
¬L'¬ Europa multiculturale : filosofia, pedagogia, metodologia, economia, filologia ; atti del XXIV convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 11 - 13 maggio 1998 = Philosophie, Pädagogik, Methodologie, Soziologie, Ökonomie, Philologie ; Akten der XXIV. internationalen Tagung deutsch-italienischer Studien, Meran, 11. - 13. März 1998
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Page 143 of 756
Author: Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <24, 1998, Meran>/Accademia di Studi Italo-Tedeschi - Merano
Place: Merano
Publisher: Hauger
Physical description: XXII, 728 S.
Language: Deutsch
Notations: Parallelsachtitel: ¬Das¬ multikulturelle Europa Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zs.fassung.
Subject heading: g.Europa ; s.Multikulturelle Gesellschaft ; f.Kongress ; g.Meran <1998> s.Europäische Integration ; s.Kulturelle Identität ; f.Kongress ; g.Meran <1998>
Location mark: II 172.117
Intern ID: 201519
” zum Erfolg; vgl. den Bericht von Kiefer iiber “Hugenotten und Waldenser in Pforzheim”. 31 Vgl. zu den folgenden Ausführungen Sassen, S. 24. ff. 32 Vgl. Oudesluijs, S. 69 f. 33 Vgl. Azzellini/Azzelini-Bidone, S. 73 f. 34 Nach 1893 wird in Deutschland die Auswanderung in die USA abgelöst durch Binnenwanderungen in die westlichen Industriegebiete aus den östlichen Teilen des Deutschen Reiches, vgl. Sassen, s. 71. 35 Gall, S. 5. 36 Vgl. M. Weber, Bd. 1, S. 17 ff. 37 Warum der von arabischer

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
2007
Quale Università per l'Europa? : XXVI. Internationales Symposium Deutsch-Italienischer Studien ; governance, rapporti con il territorio, costituzione dei profili = Governance, regionale Ausrichtung, Profilbildung = ¬Eine¬ Universität für Europa :.- (Studi italo-tedeschi ; 26 )
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Page 123 of 608
Author: De Gennaro, Ivo [Red.] ; Internationales Symposium Deutsch-Italienischer Studien (26 : 2004 : Meran) ; Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) / [ed. curata dall'Accademia di Studi Italo-Tedeschi sotto dir. di Ivo de Gennaro ...]
Place: Merano
Publisher: Accademia di Studi Italo-Tedeschi
Physical description: XXIX, 571 S. : graph. Darst.
Language: Deutsch; Italienisch
Notations: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. ; Literaturangaben
Subject heading: g.Europa ; s.Hochschulreform ; f.Kongress ; g.Meran <2004>
Location mark: II 341.269
Intern ID: 611986
wicklung eindrucksvoll darzustellen. Entsprechend reagiert die Politik, so dass der rhetorische Anspruch und die reale Finanzierungsbereitschaft erheblich auseinander klaffen, was wiederum von der Biirgerschaft ohne virulenten Protest hingenommen wird. Sicherlich sind die deutschen Hochschulen insgesamt gesehen bes- ser als ihr Ruf. Aber ihr Ruf ist zumindest im Ausland eben nicht mehr der beste gemessen daran, dass die deutschen Universitâten in ihrer groBen Zeit vielleicht mit das Beste

waren, was wir der Welt gegeben haben. Sicherlich verfugt Deutschland im WeltmaBstab durchaus über ein insgesamt solides Bildungssystem, ohne das der erfolgreiche Aufstieg zur drittgröBten Wirtschaftsmacht der Welt auch nicht moglich gewesen wâre. Stârker noch gilt dies íur die hohe Qualitât vieler Forschungsleistungen, vor allem in der auBeruniversitàren Forschung. Aber es mehren sich die Zweifel, ob die deutschen Hochschulen im globalen Wettbewerb in der Lage sind oder es künftig sein werden, mit dem Bildungssystem

und den Spitzenhochschulen anderer Lànder erfolgreich konkurrieren zu können. Ein interessantes Dokument, dessen Feststellungen sich mit den Beobachtungen vieler anderer decken, ist eine Analyse der Deutschen Botschaft in Washington vom 20.8.2000: »Aus US-Sicht verfügt Deutschland zurzeit über keine einzige Universitàt von Weltrang. Zwar wird durchaus zur Kenntnis genommen, dass es neben der Max- Planck-Gesellschaft einzelne Universitâten und vor allem Techni- sche Hoehschulen gibt, deren Forschungsinstitute weltweit

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Books
Category:
Literature , Philosophy, Psychology
Year:
1997
Heinrich Heine (1797 - 1856) nel II centenario della nascita = Heinrich Heine (1797 - 1856) zur 200. Wiederkehr des Geburtstages.- (Studi italo-tedeschi ; 18 )
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Page 85 of 510
Author: Cotteri, Roberto [Red.] ; Simposio Internazionale di Studi Italo-Tedeschi <18, 1997, Merano> / 18. Simposio internazionale di studi italo-tedeschi. [Ediz. curata dall'Accademia di Studi italo-tedeschi sotto la direz. di Roberto Cotteri]
Place: Merano
Publisher: Stuks [u.a.]
Physical description: X, 489 S.
Language: Deutsch; Italienisch
Notations: Beitr. teilw. dt., teilw. ital. - Literaturangaben. - Enth. u.a.: Max Stirner e la capacità di potenza / Dario Barbieri. Fremdheit als Herausforderung: Ingeborg Bachmann in Italien / Stefanie Golisch
Subject heading: p.Heine, Heinrich ; f.Kongress ; g.Meran <1997><br>p.Stirner, Max<br>p.Bachmann, Ingeborg
Location mark: II 159.536
Intern ID: 148624
Ruge und Karl Marx herausgegebenen »Deutsch-Französischcn Jahrbüchern« und am »Vorwârts« entschlos- sen hatte, dem Organ des radikal-kommunistischen Flügels der dama- ligen deutschen Opposition. Schon am 12. Juli 1842 hatte Heine in Cottas Augsburger »Allgemeiner Zeitung« seinen deutschen Lesem »die europaische, die Weltrevolution« prophezeit und sie als »groBen Zweikampf der Besitzlosen mit der Aristokratie des Besitzes« beschrie- ben (H IV, 298). (20) Diese globale Umwâlzung aller Verhaltnisse

be- siegle auch das Ende der deutschen, von Philosophie und Poesie be- herrschten Kunstperiode. Die Technik trete ihren Siegeszug an - ver- kündet Heine in seinen Aphorismen -, um den Preis allerdings der Verdrangung und Beschadigung der Natur: Die höchste Blüte des deutschen Geistes: Philosophie und Lied - Die Zeit ist vorbei, es gehörte dazu die idyllische Ruhe, Deutschland ist fortgerissen in die Bewe- gung - der Gedanke ist nicht mehr uneigennützig, in seine abstrakte Welt stürzt die rohe Tatsache

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