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Books
Category:
History
Year:
1857/1861
Quellen zur Geschichte des Kaisers Maximilian II.
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Page 267 of 535
Author: Koch, Matthias / in Archiven gesammelt und erl. von M. Koch
Place: Leipzig
Publisher: Voigt und Günther
Physical description: getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Bd. 1 und 2 geb. in 1 Bd.
Subject heading: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.> ; f.Quelle
Location mark: II 75.242
Intern ID: 265182
„licii die Bestrafung der Empörer und keinesweges die Wiedereinführung „der Inquisition, so sei doch diese und das Concilium von Trient in „Wirksamkeit getreten. Nun sei aber zu bedenken, dass die Niederlande „mit dem übrigen Deutschland Rechte und Einrichtungen gemein haben, „und der Prinz von Oranien und Graf von Hornes, -welche doch auch zu „den Vasallen des deutschen Reiches gehören, ihrer Güter und Herrschaf ten beraubt wurden. Sie stellten ferner den aus den Unruhen der Nie derlande

, den er und die deutschen Reichs- „stände an dem Schicksale derselben nehmen und damit die ganze Welt „klar erkenne, dass er und die Fürsten des Reichs für die Erhaltung des „Vaterlandes und Ruhe und Frieden enge verbunden seien. Zu diesem „Ende stellten sie Seiner Majestät ihre Länder, ihr Vermögen und ihr „Leben zur Verfügung, bereit sie für den Zweck zum Opfer zu bringen, „dass die Niederlande ihrem ehemaligen. Wohlstände wieder zugeführt, „des fremden Kriegsvolkes erledigt und nicht länger gegen den Religions

- „frieden, ihre Privilegien, Rechte und Freiheiten tyrannisirt werden.'' Am Schlüsse stellen sie den Antrag, der Kaiser möge der Mittel bedacht sein, wie die deutschen Truppen im spanischen Solde zurückberufen wer den könnten. ■— Auf diese Eingabe ertheilte Maximilian einen kurzen schriftlichen vom 1. October 1568 datirten Bescheid, woran er versichert, dass er nicht aufgehört, sein Augenmerk auf die'Vorstellungen der Reichs stände zu richten, und um darüber mit dem Könige zu verhandeln be schlossen

habe, seinen eigenen Bruder, den Erzherzog Karl nach Madrid zu senden. Häberlin kennt diese Vorgänge nicht und erwähnt seihst der Sen dung des Erzherzoges Karl nur flüchtig, theilt aber im 8. Bde. S. 497 mit, dass einige geflüchtete Edelleute aus den Niederlanden auf dem 'Reichs tage zu Speier des Kaisers und des Reiches Schutz anflehten, worauf die protestantischen Stände den Kaiser um eine Fürsprache bei Philipp we- 17 *

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Books
Category:
History
Year:
1918
Tirols Erneuerung
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Page 52 of 58
Author: Rohmeder, Wilhelm / von Wilhelm Rohmeder
Place: Leipzig
Physical description: S. 81 - 89
Language: Deutsch
Notations: Aus: Deutscher Volkswart ; 3.
Subject heading: g.Tirol ; g.Trentino ; z.Geschichte 1918
Location mark: II A-565
Intern ID: 104683
in Zeitungen und Zeitschriften. Die D.NB. soll daher die Bücher besonders enthalten, welche die deutsche Landes-, Heimats- Stammes- und Volkskunde behandeln, vor allem deutsche Geschichts- und Altertumskunde, aber such deutsche Sprach- und Mundartenfvrschung und deutsche Kirchen-, Staats-, Gesellschafts-, Wirtschafts- und Sittenlehre. Die D.NB. soll aber auch der deutschen Kunst dienen, daher ein Mittelpunkt werden der deutschen Dichtkunst in gebundener und ungebundener Rede und besonders

die Beschreibungen der Meisterwerke deutscher Maler, Bildhauer und Baumeister besitzen. Die D.NB. will also durch ihre Bücherei das deutsche Volk lehren, daß auS der Kenntnis der deutschen Vergangenheit die Richtlinien für die Ertüchtigung des deutschen Volkes in geistiger, sittlicher, körperlicher Beziehung genommen werden können und müssen. Die D.NB. will die Aufgabe zu lösen suchen, die Anteilnahme der Reichsdeutschen an dem s Deutschbundes. Schicksale aller Auslandsdeutschen zu erwecken und zu festigen

, welche als Vorposten deutschen Volkstums gelten und deren große Bedeutung der Weltkrieg uns hat erkennen lassen. Die D.NB. will, daß alle Deutschen inner halb der schwarz-weiß-roten Grenzpfähle zu der Erkenntnis kommen, mit den Balten in den Ostseeprovinzen, den Sachsen in Siebenbürgen, den Flamen am Kanal u. a. ein einig Volk von Brüder zu sein, damit diese erfahren: „Deutsch ist das Land und wird es ewig bleiben!' Die D.NB. ist trotz des Gleichklanges der Namen aber nicht zu verwechseln mit der Deutschen

Bücherei in Leipzig, die alle jetzt in Deutschland gedruckten Bücher sammelt, ohne dabei ihren Wer.t für das Deutschtum zu be rücksichtigen. Die D.NB. ist die erste Bücherei, welche die Rassenkunde im allgemeinen, die Deutschkunde im besonderen fördern -und pflegen und als ein besonderes Fach seiner Bedeutung gemäß auf fassen will. Alle, welche in anderen Büchereien sich mit dieser freilich jungen, aber bedeutendsten deutschen Wissenschaft beschäftigen, haben er sah-,vn müssen, daß einschlägige Werke

schwer aufzufinden sind, weil sie den verschiedensten Wissenschaften eingeordnet sind. Die D.NB. ist also schon jetzt die erste Bücherei, die auf diesem Gebiete Abhilfe ge schaffen hat, und allen, die sich in dieser Wissen schaft Unterrichten wollen, die notwendigen Bücher übersichtlich zur Verfügung stellt, damit die Kenntnis der Rassenlehre, besonders der Deutsch kunde in immer weitere Kreise unseres deutschen Volkes dringt. An alle Deutschen ergeht daher gerade jetzt im Weltkriege

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Books
Category:
History
Year:
1857/1861
Quellen zur Geschichte des Kaisers Maximilian II.
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Page 504 of 535
Author: Koch, Matthias / in Archiven gesammelt und erl. von M. Koch
Place: Leipzig
Publisher: Voigt und Günther
Physical description: getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Bd. 1 und 2 geb. in 1 Bd.
Subject heading: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.> ; f.Quelle
Location mark: II 75.242
Intern ID: 265182
, als sie bis dahin war, und die Stellung des deutschen Reiches zu den übrigen europäischen Mächten hätte sich von der halbgelähmten passiven, in eine imponirend eingreifende verwandelt. Die Schelsucht hat ausgeklügelt, die Habs burger auf dem deutschen Kaiserthrone hätten keine Fähigkeit zu gross- artigen Conceptionen bewiesen und für Deutschlands Machtentfaltung nichts gethan. Davon bietet der Speiersche Reichstag, und nicht bloss er, einen schlagenden Gegenbeweis. Weil man aber noch in jüngster Zeit

Bei den Verhandlungen des Reichstages von Speier ist die Wahrnehmung erquickend, dass wenigstens ein Mann, der Kaiser, die Interessen der Nation aufrichtig und mit Nachdruck vertrat. Welchen Aufschwung hätte die Machtstellung Deutschlands genommen, wenn seine Anträge, einen obersten Heerführer mit einem Stellvertreter, und einen Admiral der deutschen Seegebiete zu ernennen, Arsenale und Kreis- kriegskassen zu errichten, und zur Gränzhnt Deutschlands im Osten einen Ritterorden zu stiften

, Anklang .und Verwirklichung gefunden hätten? Die im 19. Jahrhundert erschaffene deutsche Flotte wäre uns vermuthlicb um zwei Jahrhunderte früher zu Theil geworden, denn einen Titular-Admiral hat Maximilian gewiss nicht im Sinne gehabt, wohl aber hegte er den grossartigen Plan, den Ostseeländern mittelst der deutschen Seemacht Schutz zu verschaffen und den Gebiets Verlusten eine feste Schranke zu setzen. Die Wehrverfassung Deutschlands wäre bei Aus führung dieser Entwürfe dreimal stärker geworden

selbst keine Scheu trug zu behaupten, alle Deutschland getroffenen Länderverluste seien von ihnen verschuldèt, eine Behauptung, die im Grunde genommen zu absurd ist, um eine Widerlegung zu verdienen, so ist es jedenfalls hier am Platze, die deutschen Fürsten als die wah ren Schuldträger zu bezeichnen. Wie die Verhandlungen des Reichs tages darthun, waren sie es, welche der Zurückbringung Preussens und der Schutzleistung der bedrängten Ostseeländer mit Waffengewalt, des einzigen wirksamen Auskunftsmittels

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
[1840/1842]
Wanderungen durch Tyrol und Steyermark
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Page 38 of 657
Author: Seidl, Johann Gabriel / von Joh. Gabr. Seidl
Place: Leipzig
Publisher: Wigand
Physical description: 301, 235 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Bd. 1 und 2 geb. in 1 Bd. - 1. Wanderungen durch Tyrol. Mit 30 Stahlstichen. 1840. 2. Steiermark. Mit 30 Stahlstichen. 1842
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde ; <br />g.Steiermark ; s.Landeskunde
Location mark: 1184
Intern ID: 223287
, — wenn auch noch kein Land TyroL Denken Sie sich beiläufig dreihundert Jahre, unter mannig fachen Fehden und Stürmen dalli ngerollt, während welcher Kaiser Friedrich 1. ,,das Land im Gebirge' dem Grafen Bertold II. von Andechs, einem gebornen Grafen von Dachau, verlieh, ei nem reichbegüterten , durch That und im Liede gefeierten Wöhr mann e de® deutschen Reiches, welcher als erster, selbständiger Gebieter des Gebirgslandes zu Meran seinen Herzogshof hielt,— und wir stehen am Todtenbettc Otto's II., des friedfertigen Ver

Dörfliche aen Bojoaren zufiel.. Indessen war der grosse Karl auf getreten, ein Weltreich beabsichtigend, und rüstig- schaffend au seinem grossen Werke. Die den Schlafen des Desiderio s ent sunkene eiserne Krone wanderte auf das Haupt des siegreichen Frankenkaisers über . Der haierische Herzog; Tassilo mussle den Bruch seines erzwungenen Lehenseides im Kloster Missen, und so kam durch diesen Doppelsturz des longo bardischen und b o j o a ri s c li e n Reiches, das ganze Land

, das wir jetzt Ty rol nennen, im Jahre 788 unter fränkische Regierung. So bunt bewegt die Zeit der Karolinger war, so wenig wirkte sie auf „das Land im Gebi rge' nach. Wohl erkannt in sei ner Wichtigkeit als natürliche Schutzmauer zwischen Italien und Deutschland ward es von den deutschen Königen der kräftigen Ob hut mächtiger, nur durch den Einfluss der Kirche gesänftigter, Adelsgeschlechter an vertrau t, unter welchen sich schon damals die Herren von Vi 11 a n d ers und Rollenburg, die Vögte von Mals

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Books
Category:
History
Year:
1850
Geschichte des Kaisers Maximilian des Ersten.- (Historische Hausbibliothek ; 13)
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Page 136 of 292
Author: Haltaus, Karl / von Karl Haltaus
Place: Leipzig
Publisher: Lorck
Physical description: VIII, 273 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.>
Location mark: II 153.474
Intern ID: 136041
7. Kapitel. Beschwerden der Reichsstande. 125 Ludwig von Sforza aus Furcht vor Karls Ansprüchen auf Mailand die Hilft des Reiches dringender als zuvor nachsuchte, allmàlig nicht abgeneigt, etwas für die Ehre des Reiches und zur Vertreibung der Franzosen aus Italien zu thun, allein die Städte, die von tüchtigen Rechtsgelehrten vertreten wurden, wiesen jede Berathung und Beschluß-- nähme hartnäckig zurück, wenn nicht zuvor den Beschwerden jeder Stadt abgeholfen würde, und verwahrten

, als einzmvilligen. Darauf erklärte ein Ausschuß der Kurfürsten und Fürsten, bestehend aus dem Markgrafen von Brandenburg, dem Bischof von Chur und dem Grafen von Württemberg, daß es vor allen Dingen nützlich, gut und nothdürftig sei, den ordentlichen Gang des Rechts Zuerst zu bestimmen, auch Friede und Einigkeit in allen deutschen Lan den so herzustellen, daß er fortwährend gehalten und vollzogen werde. In Betreff des Rechtes solle ein königliches Kammergericht in einer paffenden Stadt im Reiche eingerichtet

die Gefahr, daß bei der ferneren Unthätigkeit Deutschlands Frankreich nothwendig das Uebergewicht in Italien gewinnen muffe, die Deutschen ihren europäischen Einfluß verlieren würden. Der Papst war aus Rom

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Books
Category:
History
Year:
1850
Geschichte des Kaisers Maximilian des Ersten.- (Historische Hausbibliothek ; 13)
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Page 86 of 292
Author: Haltaus, Karl / von Karl Haltaus
Place: Leipzig
Publisher: Lorck
Physical description: VIII, 273 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.>
Location mark: II 153.474
Intern ID: 136041
Hilfe'sollte die Ehre der deutschen Nation gerettet werden ! Und doch war Maximilians Ruhm bereits über die Grenzen des deutschen Reiches hinausgedrungen. Auf diesem Reichstage erschien bei ihm eine Gesandtschaft des Großfürsten I oh a n n von Moskau und über reichte ihm als Geschenk drei köstliche Futter von Zobeln, Hermelinen und Wehen als besonderes Zeichen seiner Verehrung. Eine noch größere Freude ward ihm durch den Frieden.mit Frankreich zu Theil. Karl fühlte sich plötzlich zum Frieden geneigt, Heils

, so wie die Unmöglichkeit, diese Kriege ohne Reichshilft zu bestehen, dringend ans Herz legte. Diese Hilft müßte zur Rettung der Ehre der deutschen Ration gebracht werden; geschähe es nicht, dann wäre zu fürchten, daß jene mächtigen Feinde nach und nach ganz Deutschland unterwerfen würden. Man begehrte von den Ständen eine Hilft von 40,000 Mann auf ein halbes Jahr, aber die zähen Stände bewilligten zuletzt nur 6000 Mann und zwar die Hälfte an Geld, die andere Hälfte an wirklicher Mannschaft. Mit einer so lum pigen

weil ihm der niederländische Krieg viel kostete und nichts einbrachte, Heils weil er einem Kriege mit dem deutschen Reiche, das dem Gerücht nach sich vollständig gegen ihn rüstete,' ausweichm wollte, Heils weil

6
Books
Category:
History
Year:
1918
Tirols Erneuerung
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Page 47 of 58
Author: Rohmeder, Wilhelm / von Wilhelm Rohmeder
Place: Leipzig
Physical description: S. 81 - 89
Language: Deutsch
Notations: Aus: Deutscher Volkswart ; 3.
Subject heading: g.Tirol ; g.Trentino ; z.Geschichte 1918
Location mark: II A-565
Intern ID: 104683
zwischen 200000 deutschen Herren und mehr als zwei Millionen fremdstämmigen Kleinbürgern und Bauern mußte sich allmählich zum Unheil auswachsen. Die baltischen Besitzer erkannten zu spat, daß sie keine Beziehungen zu dem anderwärts in Rußland vorhandeuen deutschen Bauerntum gefunden und keine deutsche Bauernkolonisation getrieben hatten. Als man es endlich in und nach der Revolution versuchte, ließen sich nur mehr Teilerfolge erzielen. Zwar wurde, wie E. S ch mid - F r a n k - flirt hervorhebt, „unter Leitung

eines deutschen Bauertlstandes in den Ostseeprovinzen gedacht hatte, war die Kaiserin Katharina II. Auf ihre Veranlassung wurden im Jahre 1766 im livländischen Kreise Wenden 86 bayerische und Württembergische Familien in den Kolonien Hirschenhof und Helffreichshof angesetzt. Sie vermochten sich aber unter der lettischen Maße nicht zu halten. Wollten sie -ihrem Deutschtum treu bleiben, so mußten sie ihren bäuerlichen Stand aufgeben und städtische Handwerker oder Gewerbetreibende werden. Das ist auch geschehen

; allein das Land hat von diesem Wandel keinen Vorteil gehabt. Aus der Not der Aeit geboren, wurde seit lyv; der jüngste Anlauf zur Tat erhoben, der sich die Rücksiedlung deutscher Bauern auS dem Innern Rußland zur Aufgabe nahm. Trotz deS russischen Widerstandes schloß sich der baltische Adel fest zusammen, um alle deutschen Güter in deutschen Händen zu erhalten. Sowie ein Besitzer im Zwange der Umstände verkaufen mußte, wurde sein Gut von deutschen Käufern erworben, die „nun ihrerseits darangingen

, das Gut in eine deutsche Bauerngemeinde zu verwandeln'. Das Gelingen dieses Planes verdankt Kurland in der Hauptsache einem seiner deutschen Gutsherren, S i l v i 0 Br 0 rdr i ch, der selber auf seinen Gütern Kurmahlen und Planetzen eine blühende Bauernkolonie geschaffen hat. Neben ihm wirkte mit gleicher Kraft und Umsicht der BarsnvonManteuffel-Katzdangen,dendie Nüssen für seine Kulturtaten nach Sibirien verbannten. Glücklicherweise ist ihm nach langer Not die Flucht nach Deutschland gelungen. Wer

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Books
Year:
[ca. 1880]
Sämmtliche Gedichte.- (Reclams Universal-Bibliothek ; 819/820)
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Page 161 of 181
Author: Walther <von der Vogelweide> ; Pannier, Karl [Übers.] / Walther von der Vogelweide. Aus dem Mittelhochdt. übertr., mit Einl. und Anm. vers. von Karl Pannier
Place: Leipzig
Publisher: Reclam
Physical description: 177 S.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Location mark: I 116.241
Intern ID: 83932
) Wappenschild und Helme mit den Bogelgebilden' Hagen. — B. 24. Gottes Huld, Gut und Ehre haben keinen Schutz, wenn nicht Friede und Recht wieder zur Geltung kommen. 81. II füllt in die Zeit vom 6. März bis 8. September ilW; eS ist eine Aufforderung der Hsrrscherlosigkeit deS Reiches ein Ende zu machen (vgl. Borbsm. IV). '— B. 23. Mit den armen Königen sind die im Vergleich Zu Philipp unbedeutenden Bewerber um den deutschen Thron gemeint. — V. 24. d. h. dem Philipp fetze die Krone mit dem Waisen aufs Haupt

; der Waise ist der größte und werth vollste Edelstein in der deutschen Kaiserkrone, den nach der Sage Her zog Ernst aus dem hohlen Berge mitgebracht hat. Albertus Magnus sagt darüber: „Der Waist ist ein Stein in der Krone des römischen Kaisers und noch nie hat man eine» solchen anderswo gesehn, wes halb er auch der Verwaiste genannt Wird.' M. st f. bitte ich Zu lesen: Bekehre dich und mehre Nicht noch der Fürsten Ehre:) 81. III. Da dieser Spruch, Wie der gleichartige Anfang zeigt, mit den beiden vorigen

eng zusammengehört, so schließe ich mich der viel fach bestrittenen Anficht von Simrock an und verlege ihn in das Jahr IIS«. „Der ». 17 erwähnte Bann wird auf die von Jnnocenz ^ ex- lo MMN meierten deutschen Heerführer in Italien, oder auf Philipps ersten Bann gehn. Daß dieser Bann in Deutschland nicht bekannt und von einem so eifrigen Anhänger Philipps, wie W. war, jedenfalls nicht anerkannt gewesen wäre, laßt sich nicht ei luvenden, da ihn Phil, selber darin anerkannte

9
Books
Category:
History
Year:
1856
Ueber die älteste Bevölkerung Oesterreichs und Bayerns : mit einem die ausschweifenden Richtungen in der österreichischen Geschichtspflege beleuchtenden Anhang
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Page 65 of 164
Author: Koch, Matthias / Matthias Koch
Place: Leipzig
Publisher: Voigt und Günther
Physical description: 160 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Bayern ; s.Ureinwohner<br />g.Österreich ; s.Ureinwohner
Location mark: II 102.276
Intern ID: 265179
Sprache überall wo sie gewohnt und geherrscht haben, aus, die Lettische aber bestand neben der deutschen noch eine geraume Zeit in jenen deutschen Ländern fort, wo die einheimische Bevölkerung ursprünglich und unter der Römerherrschast eine celtische war, weil dieser Volksstamm selbst unter den Deutschen sich erhielt, und nur zuletzt, wie häufig der slavische, unter ihnen aufging. Man findet ihn aber deßhalb in der deutschen Geschichte nicht sogleich heraus

, weil das Abhängigkeitsverhältniß, in welches die Celten unter den Deutschen gerathen waren, sie politisch erdrückte, und zu den nie deren und niedrigsten Beschäftigungen des Lebens (unter welche nach germanischen Begriffen auch die nach dem Aussterben der Celten häufig von den Juden übernommenen Künste und Gewerbe gehörten) ver dammte. Bon römischen Provinzialen sanken die Celten im letzten Zeit räume ihres Bestehens zu Sclaven und Knechten der das römische Besitz- thum an sich gerissenen Deutschen herab, tu deren Interesse die Erhal tung

der einheimischen celtischen, Ackerbau und Industrie pflegenden Bevölkerung augenfällig lag. Das ist der Gang und Verlauf des Schicksals des celtischen Volks- stammes in Bayern und Oesterreich, an den, nebst den früher angeführ ten Ermnerungm, auch das älteste bayerische Gesetzbuch mahnt. Fast bei jedem Abschnitte desselben stößt man auf eigcnthümliche Aus drücke, deren Erklärung aus dem Deutschen theils bestimmt verfehlt, theils unbefriedigend, oder auch in den neuesten Sprachwcrken ganz weg gelaffen

10
Books
Category:
History
Year:
1861
Venetien : ein Beitrag zur Theorie der brutalen Gewalt ;" (Antwort auf ""Kaiser Franz Joseph I. und Europa"")
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Page 19 of 26
Place: Leipzig
Publisher: Kollmann
Physical description: 24 S.
Language: Deutsch
Notations: Umschlagt.
Subject heading: g.Venetien "; z.Geschichte 1860
Location mark: II 68.720
Intern ID: 211027
à'' Wir-erinnern nur an die Gründung der Mark Aquileja unter den Kaisem aus dem sächsischen Hause, die nur erst dann dem deutschen Reiche verloren ging, als die Macht der deutschen Kaiser mit dem Fall der Hohenstaufen durch das Streben derdeutschenFürstennach Unabhängigkeit mehr und mehr erschüttert wurde. Mit der neuern Zeit, besonders, seitdem der Welthandel auch für Deutschland eine Lebensfrage geworden,'ist dieses Streben nach Bàehrung der Zugänge zur See wieder lebhafter ge worden

. Bei den Bemühungen des deutschen Zollvereins, die großen deut schen Handelsstädte Hamburg und Bremen für sich zu gewinnen,' ist es von-der Kaufmannschaft dieser Städte wiederholt ausgesprochen worden, daß sie sich nur wann dem Verein anschließen könnten,, wenn anchuDe- sterreich ihm angehöre, mit dem freien Verkehr über Triest-ins^Mittel ländische und -längs' der Donau ins schwarze Meer. Und Deutschland könnte daran denken, sich durch-das Losreißen Venedigs das adriatische Meer und mit ihm den Zugang

zu wissen, als auf der des Gegners? - Man wende nicht ein, daß die Italiener dem deutschen Handel das adriatische Meer nicht verschließen würden, daß der Völkerverkehr überhaupt von der.Frage des Mein und Dein m Bezug ans die Ge staltung der Staaten nicht berührt werde. Die gegenwärtige Bewegung in Italien, in Ungarn und Polen, kurz die ganze Nationalitätenfrage ist Ausschließlich gegen Deutschland und deutsches Wesen gerichtet. Alle die Nationen und Natiönchen, welche bei den Deutschen seit

15
Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1909
¬Die¬ Anfänge des Postwesens und die Taxis
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Page 168 of 356
Author: Ohmann, Fritz / von Fritz Ohmann
Place: Leipzig
Publisher: Duncker & Humblot
Physical description: XI, 342 S., 2 Bl. : graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Teilw. zugl.: Bonn, Univ., Diss., 1908
Subject heading: p.Thurn und Taxis <Familie> ; s.Post ; z.Geschichte 1489-1516
Location mark: I 329.354
Intern ID: 591020
immerhin die ersten deutschen Tassis in ihrer Heimat als an gesehene und reiche Männer von Adel gegolten haben, mag Jan de Tassis auch 1490 den hochklingenden Titel „Obrister Postmeister“ führen und sich bei der Anlag’e der Posten als kapitalkräftiger Unternehmer grösseren Stils zeigen, — die andere Tatsache steht eben so fest: die Stellung der Taxis in Deutschland war von vorn herein nicht die von persönlich um den König verdienten, aristo kratischen Postmeistern, sondern die von Boten, deren

gewannen-, so konnten sie das eine gegen das andere decken und ausspielen. In diesem Zusammenhang gewinnt die Streitfrage nach dem Adel dieser Tassis neues Interesse. Wir sahen, dass eine ganze Anzahl der bergamaskisehen Taxis des 15. Jhrta. und zwar gerade die Vorfahren der deutschen Postmeister Titel führten, die den Gedanken der Ritterbürtigkeit dieser Familie nahelegen konnten. Aber die deutschen Verhältnisse widersprechen dieser Annahme. Im ersten Jahrzehnt ihrer deutschen 'Wirksamkeit

haben die Janetto, Franz etc. durchaus nicht die soziale Stellung von An gehörigen irgend eines, sei es auch ausländischen Adels. Später hin hat Maximilian seine Postmeister durch Wappenbriefe nobili- tiert, d. h. in den (niederen) deutschen Adelsstand erhoben. Es ist bezeichnend, dass diese Wappenbriefe (s. u.) mit keinem Worte eines älteren Adels Erwähnung tun. Überhaupt gibt es in der Geschichte der Heraldik kaum ein Beispiel, dass eine Familie, die von altersher ritterbürtig ist, sich den Diplomadel

16
Books
Category:
History
Year:
1862
Studien eines Tirolers
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Page 354 of 433
Author: Streiter, Joseph / von J. Streiter
Place: Leipzig
Publisher: Veit
Physical description: VIII, 423 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur. - Abt. 1-2 zsgeb. in einem Bd.
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte 1848-1861
Location mark: II 102.235 ; II 65.509
Intern ID: 150582
Ungarn, Croaten und Siebenbürger (ausschließlich der Sach sen) bei ihrem passiven Widerstand. .Ihre Abneigung und über haupt die Schwierigkeit einer Vereinbarung liegen wohl nicht in der Unmöglichkeit der Behandlung allgemeiner Fragen zwischen Abgeordneten verschiedener Volksstämme sondern in der natürlichen Abstoßung heterogener Elemente. Cnltur und Sitte, Blut und Sprache scheiden den Deutschen vom Slaven und Magyaren; die Eifersucht gegen jene wird diese beiden stets verbinden

und in ihnen das Bestreben rege hallen bei allen großen Angelegenheiten die Entscheidung zu geben. Da mit soll keineswegs der Landtagsautonomie, der Zerstücklung des Kaiserstaates in die Bruchtheile seiner Provinzen das Wort geredet sein, es könnte sich selbstverständlich nur um eine Theilung des Neichsrathes für die deutschen und nicht deutschen Länder handeln, die sich aber nicht durch kleinliche Sondergelüste sondern lediglich durch die feste Vereinigung der verwandten oder der theils durch frühere Institutionen

. Ein Beitritt Oesterreichs mit seinem Ge- sammtstaate wird von seinen jetzigen Ministern auch gar nicht be absichtigt. Ein solches Bestrebeu würde nur jenen in die Hände arbeiten, die nicht einen deutschen Staatenbund sondern die Lockerung der gegenwärtigen Verhältnisse, die Ausscheidung Oesterreichs ans Deutschland herbeiwünschen. Die deutschen Bundesstaaten können es aber nie dulden, daß der österreichische

17
Books
Category:
History
Year:
1856
Ueber die älteste Bevölkerung Oesterreichs und Bayerns : mit einem die ausschweifenden Richtungen in der österreichischen Geschichtspflege beleuchtenden Anhang
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Page 115 of 164
Author: Koch, Matthias / Matthias Koch
Place: Leipzig
Publisher: Voigt und Günther
Physical description: 160 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Bayern ; s.Ureinwohner<br />g.Österreich ; s.Ureinwohner
Location mark: II 102.276
Intern ID: 265179
sind Slaven, Eingang zu verschaffen, so ist es auch gelungen, in ihnen die Urbewohner und als solche die Herren der Kronländer Steiermark, Kärnthen und Kram, denen die Deutschen die Herrschaft entrissen haben, glauben zu machen. Aus solchen Consequenzen müssen allmählrg divergirende Bestrebungen mit Recht und Wahrheit und mit den bestehenden Verhältnissen sich entwickeln, es müssen aus diesen schie fen Richtungen zuletzt die — Swornoste herausreifen. Ich beschuldige nicht H.Terstenjak

hat auch noch eine andere rabenschwarze Seite. Es gebiert und unterhält den nationalen Haß zwischen Slaven und Deutschen, ungefähr in der nämlichen Weise, wie wir in Deutschland den confessionellen zu beklagen Ursache haben. Aber die Kluft, welche der Haß zwischen den beiden in Jnnerösterreich vermischt lebenden Stammen bereitet, schadet nicht dm Deutschen, sondern nur den Slaven, denn statt die angestrebte Geltung neben ihnen zu erlangen, entfernen ste sich von diesem Ziele durch die Herausforderung zu Beschwerden immer mehr

. Besonnene und wohlmeinende Slavm sehen dies ganz gut -ein und ver dammen diese Hetzereien ihrcc Gelehrten, doch kann von ihnen verlangt werden, daß sie offen dagegen aufireten und namentlich die schädlichen Jrrthümerbekämpfen, deren Ablagerungs-Stätte die slavischen Zeit schriften sind. • • In diesen keinen geringen Einfluß auf die slavische Jugend aus übenden Organen hat das Parteigetriebe den freiesten Spielraum, denn da die Deutschen der slavischen Sprachen unkundig

20
Books
Category:
History
Year:
1857/1861
Quellen zur Geschichte des Kaisers Maximilian II.
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Page 47 of 535
Author: Koch, Matthias / in Archiven gesammelt und erl. von M. Koch
Place: Leipzig
Publisher: Voigt und Günther
Physical description: getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Bd. 1 und 2 geb. in 1 Bd.
Subject heading: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.> ; f.Quelle
Location mark: II 75.242
Intern ID: 265182
ist, dass Cleobithis diese Flugschrift die eine noch grössere Sel tenheit als die Nachtigal ist, kurz vor seinem Tode herausgab ? Gefälliger Nachforschung des H. Professors Pfeiffer in Wien danke ich die Ent deckung, dass dieses letztere Gedicht bereits i. J. 1779 im „Deutschen Museum,“ erstes Stück S. (ili, dann Fortsetzung cilftes Stück S. 418, und Schluss 12 . Stück S. 552, abgedruckt, und obige Vermutlrang vollkom men gegründet ist. Jene 30 von der Würzburger Chronik und auch von Voigt

aus der Nachtigall angeführten Verse gehören also der „Ondi seli ri ft“ an, befinden sich im 11. Stück des deutschen Museums S. 467, und zeigen nur geringe Abweichungen. Von besonderem Interesse ist der diesem Gedichte vorgedruckto Brief des Verfassers, der sich Wilhel- nuts K. Brennus politanus , Matheseo« Professor unterschrieb, und ihn aus Paris, 3, Juni 1568 an einen deutschen Grafen richtete. Darin klagt er, dass er wegen Herausgabe der Nachtigall Deutschland verlassen musste und selbst in Paris

Nachstellungen von einem Polen, Namens Kostka erfährt, der ihn beinahe auf der Strasse ermordet hätte. Da er nicht sicher ist, ob dies nicht noch geschehen werde, so übersende er sein Ge dicht dem benannten Grafen durch einen deutschen Boten, und schenke es ihm und clor ganzen Kitterschaft. Dasselbe sei nicht ganz geord net, weil es bei der esten Zusendung, statt in das „Lager“ dieses Herrn m gelangen, in die Hände der Diencraclieft des Herzogs Job. Wilhelm gerioth, die es 4 Monate behielten. Hätte er Geld

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