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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 23.06.1932
Physical description: 16
d. T. Samstag, 25. Wilhelm. Sonntag, 26. Johann u. Paul. Montag, 27. Ladislaus. Dienstag, 28. Irenaus. Mittwoch, 29. Peter u. Paul. Donnerstag, 30. St. Pauli. Bauer und Nationalsozialismus. Ja, was denn in Gottes Namen hätten unsere Bauern wohl vom ganzen Seifenblasenzauber des soge nannten Dritten Reiches und vom ganzen Nationalsozia- lismus zu erwarten und zu erhoffen? Bauern partei sind sie j a keine, die Nationalsozialisten. Sie nennen sich nationalsozialistische deutsche Ar- beiter Partei

, wenn sie den Kalender an schaut. Die Rationalsozialisten scheuen ja die ernste Wirk lichkeitsarbeit und bohren das Brett sicher nicht dort, wo es hart ist. Die maßgebenden landwirtschaftlichen Führer der Nebelreiter des Dritten Reiches interessieren sich nicht für wirkliche landwirtschaftliche Bedürfnisse und die wirk liche Not unserer Bauern. Wofür interessirt sich denn um Beispiel dieser nationalsozialistische „Reichsführer ür Landwirtschaft" DarrS? Herr Darrö interessiert sich nur für — Raffentehre. Aber etwa

ja nicht für fachliche Zuchtgenossenschaften für das Vieh, sondern für die Zucht der — Men s ch heit seines Dritten Reiches. DarrS schrieb ein dickes Buch über „Neuadel aus Blut und Boden," Phantastereien über Erbsitze und die Edelzucht der Gutsbesitzergeschlechter. Unsere Bauern können s.ich His den ganzen na- t i o n a r s ozialisti s ch e n u n s t n n nicht einen H o s e n r i e m e n kaufen. Von diesem Herrn DarrS stammt doch auch der bekannte Vorschlag, dem die na- tionarsozialistische Führung zugestimmt

sozialistischen „Reichsführers der Landwirtschäft" DarrS. Unsere Bauern erwarten aber mit Recht ganz andere Antworten von denen, die zu den Bauern von ihren An gelegenheiten reden wollen und es interessiert sie nicht die Rassenlehre des Herrn DarrS, sondern konkrete Vor schläge. Aber, die Rassenlehre ist das Wunderkraut für alles, sie ist die Froschperspektive des Dritten Reiches und sie macht das windigste nationalsozialistische Büblein so stark in leerem Hochmut, als ob es Beton gefressen hätte

zur Entscheidung hatten. Da müssen wir allerdings hören, was unsere verwandten Bauernparteien im Deutschen Reiche darüber in ihren Erfahrungen und Beobachtungen festhalten. Die N a t i o n a l s o z i a I i st e n st i m m t en, wo sie konnten, noch immer gegen d i e I n t e r- essen der Landwirtschaft. Wir lassen diese Tatsachen wörtlich sprechen: Die nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten stimmten am '23. März 1930: 1. gegen das Maisgesetz, 2. gegen die Ermächtigung, den Weizenzoll zu er höhen

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 03.04.1895
Physical description: 12
in Blulstreue die Heldenwacht on des Reiches Pforten- Die Adlerflügel des Cheruskerhelmes auf seinem Haupt, daS blanke Balumvg- chwert Siegfrieds über seinen Knieen, die dräuende Haltung des treuen Ekkehard der Deutschen, hält er der zaghasten Feinde Ansturm zurück. Suchen sie aber doch wieder an zudringen, dann wendet deS Reiches Heldenwart zu den bedrängten Blutsgenossen sich in die Königsburg zurück und murmelt voll Grimm und Zuversicht: „Lieb Vaterland, magst ruhig sein, Fest steht und treu die Wacht

von buschigen Brauen. Das ganze Wesen originell, schlicht und doch vornehm. Und diesem Aeußern entspricht der ganze Mann. Ihm liegt neben dem Rath die That, neben dem Wollen daS Vollbringen. Er hat Gemüthstiefe und Herzenswärme, und ist den noch ein streitbarer Mann. — Nach einer scharssinnigen Schilderung des politische« Wirkens BiSmarckS im Innern des deutscheu Reiches, klang des Redners Hoch aus in den Worten: „Dem Begründer der deutschen Einheit, dem Hüter deutscher Ehre und deutschen Ruhmes

deS deutschen Reiches oder wie sie selbst sich nennen von der hiesigen deutschen Colonie und diese hat mit Schreiben deS Comites vom 23. d. M- in herzlichen Worten auch die lokalen Vertretungskörper, Kur- vorstehung und Stadtgemeinde Meran im Speziellen einge laden. Wenn nun infolge dieser Einladung eine angemessene Zahl von Vertretern der gedachten beiden Corporationen sich hier eingesunden haben, so folgten wir zunächst einem Gebote der Höflichkeit, die wir selbstverständlich zu üben

Seite 4 Mersuer AeUung. Nr. 40 „alten Barbarossa, vom Kaiser Friedrich' in der Felsenllufr des Kyffhäuser: „Er hat hinab genommen des Reiches Herrlichkeit'. Doch wenn dos Thränenleid erschöpft war, da griff er glaubensvoll in die Saiten seiner Harfe und sang: „Er wild einst wiederkommen mit ihr zu seiner Zeit'. Nie war je dem Volke in den Tagen seines schwersten Jammers der Glaube on eine bessere Zeit verloren gegangen. Ein Volk, daS on die Wiedererstehung seiner Größe glaubt, ist nie verloren

. Dort, an ihren unter Baldachinen in reichem Gold- und Mofaikjchmuck stehenden Porphyrsärgen haben durch 6 Jahr hunderte viele von unseren Vätern geweint über deS Reiches in die Kaisergrüfte hinabgenommene Herrlichkeit. Diese, vom Dichter in die Felsenkluft des Kyffhäuser beschlossen, lag mit hin in greifbarer Gestalt in den Sarkophagen von Friedrich'S, des Rothbarts Sohn, Kaiser Heinrich VI und seinem Enkel, dem hochbegabten glanzvollen Kaiser Friedrich II. zu Palermo. Dort sollte das Dichterwort — dem im unter irdischen

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 04.04.1938
Physical description: 6
, als ob die Partei von jeher hier in Ruhe gearbeitet hätte, was keineswegs der Fall ist. Nach amtlichen Schätzungen sind bisher gegen 150.000 Menschen nach Klagenfurt gekommen. In dieser für Kärnt ner Verhältnisse ungeheuren Zahl allein liegt schon ein macht volles Bekenntnis des Landes zum Führer und der national sozialistischen Idee. Hier dieses Volk an des großen Deutschen Reiches südlichster Grenze hält treue Wacht. AeundsKasMündnis Graz-Krefeld Graz. 4. April. Der Oberbürgermeister der Stadt Krefeld-Uerdin

gen mn Rhein hat an den Bürgermeister der Stadt Graz, Dr. Kaspar, ein Schreiben gerichtet, in dem es u. a. heißt: .Die Nachricht von der Wiedervereinigung der deutschen Ost mark mit dem großen deutschen Vaterland durch die geschicht liche Tat des Führers ist in der nordwestlichen Grenzmark des Reiches wie überall in deutschen Landen mit Jubel und Begeisterung ausgenommen worden. Auch Krefeld-Uerdingen, der wirtschaftliche und kulturelle Mittelpunkt des linken Nieder« rheins, möchte

braucht: den Arbeiter der Stirne und den der Faust, mag er nun den Pflug führen oder an der Dreh bank stehen! Unser Nationalismus ist kein Hurra-Patriotismus, wie er einst den Arbeitsmann mit Recht abgestoßen hat, son dern die fanatische Liebe zu Heimat und Volk, die auch zum Sozialismus verpflichtet. Im großen deutschen Vaterlande soll nun unsere Heimat Oe st erreich wieder wie vor tausend Jahren Bollwerk des Reiches nach Osten hin und Rückgrat für die Deutschen außerhalb unserer Staatsgrenzen

, wie es diese Stadt und dieses Land noch nicht erlebten. Fieberhaft vor Erwartung glühen hier die Herzen dieses kernigen deutschen Volkes, da sie noch nie eine Kundgebung rnit Adolf Hitler erlebt, ihn und feine Mitarbeiter noch nie von Angesicht zu Angesicht gesehen haben. Alle haben nur den Gedanken: Heute kommt der Führer! Inzwischen ziehen wieder durch die Straßen mit Musik Stürme der SA. Zuerst ein Sturm mit weißen Hemden und schwarzen Binden und kurzen Hosen, hinterher Stürme mit Schaftstiefeln

Christoph den Arbeitskameraden die Grüße der Partei. Wenn auch nicht alle, die um ihn stünden, schon Nationalsozialisten seien, so habe er es doch mit a u f r e ch ten, geraden Deutschen zu tun, die sich auch einmal ehrlich zu unseren Leistungen bekennen würden. Der Arbeiter habe ja lange Zeit niemanden gehabt als den Marxismus, der seine berechtigten sozialen Forderungen habe anmelden wollen; des halb tragen wir ihm diesen Weg der Vergangenheit nicht nach. Aber heute ruft uns der Führer

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 29.04.1938
Physical description: 8
des bisherigen Staates Oesterreich haben mit ihrer gewaltigen Kundgebung sich auch erneut zu einer Forderung bekannt, die in den kraftvollen Stämmen Oesterreichs auch früher immer wieder erhoben, aber nie erfüllt wurde: Die Forderung nach einer unmittel baren Verbindung ihres Heimatgaues mit der Führung des Reiches. Der Tiroler, der Steirer und die anderen Stämme unserer deutschen Ostmark lieben ihre Heimat und dienen dem Reiche. Ihnen sagt der Begriff „Oesterreicher" nichts mehr. Ihre Liebe gehört

ihrer Heimatscholle, und ihr Herz, ihr Sinn gehört Deutschland. Zwischen diesem engeren Be griff der Heimat und dem größeren des Reiches kennen sie keine Instanzen! Dieser seelischen Erfüllung der Deutschen in der Ost mark politische Erfüllung zu geben — das wird die große Aufgabe fein, für die Gauleiter Bürckel vom Führer Auf trag und Vollmacht erhielt. Wir kennen die innerpolitischen Prinzipien der national sozialistischen Partei: Das Prinzip der inneren Ueber- windung künstlerischer Gebilde, wie sie etwa

tischen Weltreiches. Dieses Zugeständnis mag dem meer beherrschenden Albion wohl nicht leicht gefallen sein. Der anglo-italienisch e^P akt ist den Methoden zu verdanken, die in den von der Politik des Dritten Reiches geübten zweiseitigen Abmachungen die kollektive Behandlung der zwischenstaatlichen Belange im doktrinären Genfer Sinne in den Hintergrund zu schieben verstanden. Es ist ein Pakt der Vernunft. Nichts kann den Wert des erfolgten Sich- wiederfindens Großbritanniens und Italiens besser

Europas frei sein. v. Pflügt. M me 8co Oec eeoMen Weck. NSK.) Der historische Akt des Anschlusses an das Reich, den der Führer am 13. März vollzog hat am IO. April die begeisterte Zustimmung aller Deutschen des Landes Oesterreich gefunden. Ihr Bekenntnis war ein Bekenntnis für den Reichsgedanken und gegen die in St. Eermain de kretierte sinnlose Zwangsjacke des deutschstämmigen Staates Oesterreich. Von den Vorarlbergern bis zu den Kärntnern, von den Tirolern bis zu den Mühlviertlern

— ,alle haben sie sich zum Reich bekannt und alle haben sie die sepa ratistische Parole verdammt, die ein vergangenes System aufstellte, indem es den Schlachtruf „Oesterreich" erhob, den Verrat am Reiche zu proklamieren. Die völlige Ueber- windung jener reichsfeindlichen Tradition, an die jene Volks verräter appellierten und damit den Begriff österreichischer Tradition schwer belasteten, wird jetzt die Parole von Oesterreichs Nationalsozialisten unter der Führung Gau leiter Bürckels sein! Die Deutschen in den Gauen

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 11.07.1938
Physical description: 6
der zivilen KraMahrt - Nie österreichischen KeMMklubs autgelött Während unmittelbar im Anschluß der Schaffung des Groß- deutschen Reiches in der Ostmark mit der Aufstellung des N S K K. begonnen wurde und diese wichtige Partei- gliederung ihre Einheiten im ganzen Land gebildet hat, wurde im Anschluß an die verhängte Aufnahmesperre des NSKK. auf Weisung des Korpsführers H ü h n l e i n mit dem 1. Juli der Aufbau der Organisation der zivilen Kraft fahrt des Deutschen Automobil-Club in An griff genommen

. Es handelt sich uni den Auf- und Ausbau der vom Präsi denten des DDAC., NSKK.-Obefführer Freiherrn von Egloffstein. geführten Organisation des Deutschen Auto mobil-Clubs, kurz genannt DDAC. In dem Augenblick, in dem der DDAC.-Wimpel, den der Führer selbst dem Deutschen 2lutomobil-Club verliehen hat, in der Ostmark in Er scheinung tritt, werden die Flaggen urrd Wimpel der ehe maligen österreichischen Kraftfahrerorganisationen eingerollt. Die gesausten österreichischen Kraftfahrerklubs und -verbände

.-Ge- fchaftsstellerrleiter, die — wie auch das für die Geschäftsstelle nötige Personal — fast durchwegs von den ehemaligen öfter- reichffchen Kluborganisationen vom Deutschen Automobil-Club übernommen wurden, wurden für ihre zukünftige Arbeit in der Organisation der geeinten deuffchen Krastfahrt bereits in der Hauptveffamrnlung des DDAC. in München geschult. Die GrenzkartenVersorgung der deutschen Kraft fahrer in der Ostmark ist bereits mit Wirkung vom 15. Mai vom Deuffchen Automobil-Club übernommmen worden und er folgt bereits zu ganz erheblich ermäßigten

hier auf die vorbildliche „Straßenzuftandskarte von Groß deutschland", auf die in Buchform herausgegebenen „Stadt- durchfahrtspläne" des Deuffchen Reiches, auf die Empfehlungs verzeichnisse deutscher und ausländischer Hotels, auf die „Win tersportkarte von Deutschland", auf die DDAC.-Führer durch alle deuffchen Wintersportgebiete, auf die Autobahnausbau nachweiskarten, auf den DDAC.-Zeltplatznachweis der Kraft fahrer, auf den DDAC.-Baedeker von Deutschland, hingewie sen, um Proben von der umfassenden Arbeit der Tou

und dem Gaststätten- und Beherbergungsgewerbe. Technischer «eisebiralt Auf dem Gebiet der technischen Beratung ist vor allem der „technische Reisedienst des Deutschen Automobil-Clubs" zu nennen. Der Technische Reisedienst, der im Altreich von DDAC.- Mitgliedern sehr stark in Anspruch genommen wird, ist mit klubeigenen Gerätewagen und mit einem großen Stab haupt- mntlich angestellter Ingenieure in einer vom ganzen Ausland als vorbildlich anerkannten Weise ausgerüstet und wird mit den Untersuchungen aus Verkehrs

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 13.05.1939
Physical description: 8
ein und stellte fest, daß sie in einem Phrasenschwall versank, bis der ganze sinnlose Unfug von einem Mi'Mrdiktaror, Napoleon, bezwungen wurde. Große Aufgaben für das deutsche Beamtentum In Frankfurt am Main fand oiefe Woche die Reichs- beämtentagung statt. Reichsminister Dr. Fr ick sprach am Dienstag über das Thema „Das deutsche Berussb-eamten- tum, ein Grundpfeiler des Dritten Reiches". Ausgehend von der Vergrößerung des deutschen Reichsgebietes im letzten Jahr, die den deutschen Beamten vor schwierige unfr

über die Stellung der Ratsherren in der Ge meinde im Sinne der Deutschen Gemeindeordnung. Er führte dabei äus, daß erstens die Ratsherren die Verpflichtung ha ben, den Bürgermeister in allen wichtigen Belangen objektiv und nach bestem Wissen und Gewissen zu beraten, und daß zweitens die Ratsherren Sorge zu tragen haben, daß die vom Bürgermeister getroffenen Maßnahmen in der Bevölke rung Verständnis und Beachtung finden, 'das heißt sie haben stets die Verständigung zwischen der Bevölkerung und dem Bürgermeister

bzw. der Gemeindeverwaltung zu pflegen und her^ustellen. Eingehend in die Tagesordnung führte der Bürgermeister aus, daß das Jahr 1938 für die Gemeinde einen ganz gewaltigen Umschwung mit sich brachte und zwar durch die am 1. Jänner 1938 vollzogene Eingemeindung der Land gemeinde in die Stadtgemeinde und weiters durch den politi schen Umbruch, der den Anschluß Oesterreichs an das Alt reich zur Folge hatte, wodurch die deutschen Gesetze auch in der Ostmark Eingang fanden. Durch die zwei vorgenann

nung, daß auch Kitzbühel in absehbarer Zeit mit Hilfe oa Landesregierung und des Reiches in den Genuß einer Ka nalisation gelängt, welche für unseren Fremdenort ganz uch gar unentbehrlich ist. Aeußerst vordringlich ist auch die Verbesserung bzw. Vergrößerung der Wasserleitung auf dem Hch nenkamm, um endlich der allwinterlichen Wassernot Herr! zu werden. Hiezu berichtete der Ratsherr und Referent Iw genieur Messer? irriger eingehend über die bisherigen Verhandlungen und Vorarbeiten und konnte

die Möglichkeit, von ihren Anhängern feste' Kirchenbeiträge in einem geordneten Verfahren zu erheben. Nach den Er fahrungen in andern deutschen Ländern, zum 'Beispiel im benachbarten Bayern, dürfte feststehen, 5afj hiedurch den genannten Kirchen ansehnliche Einnahmen gesichert sind. Im Hinblick auf die den genannten Kirchen vom Staat neuerschlossenen Einnahmequellen werden künftig unmittel bare Leistungen des Staates und der Gemeinde für kirchliche Zwecke überflüssig und können entfallen. Die Rechtsnatur

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Lienzer Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 17.03.1943
Physical description: 6
unter Berücksichtigung der Si tuation des Reiches. Denn es war uns klar ge worden, daß mit einem Anschluß die Europa geltung deS Deutschen Reiches hergestellt und die Niederlage von 1918 endgültig überwunden war, und daß sohin die alten Gegner Deutschlands gegen diese Aktion mit allen zu Gebote stehenden Mitteln aufzutreten gewillt waren. Es konnte also der Anschluß nur erzwungen werden, wenn der Führer selbst mit der Kraft des Reiches die Garantie für den freien Entschluß der Bevölke rung des alten Österreich

des deutschen Blutes und Reiches. Innenpolitische und außenpolitische Gegner sind »vesenseins geworden. Die Gesetze des einst innen politischen Kampfes sind heute die Leitlinien der iveltweiten Auseinandersetzung, und die Tugen den. die die ersten Nationalsozialisten zum Siege führten, sind, wenn sie heute von der ganzen Sta tion verkörpert werden, die sichere Voraussetzung für den Sieg im Wettkampf. Der Anschluß der Ostmark wurde am 13. März 1938 vollzogen. Die Unterschrift unter das Gründungsdokument

ins Antlitz geblickt. Sie fühlen sich heute geborgen im Rah men des Reiches, zu dem sie immer gehörten und mit dem sie nun verschmolzen sind.' Es ist Stolz und ihr Glück, daß sie gemeinsam ihren Kameraden aus allen deutschen Gauen, in keiner Weise von ihnen unterschieden, in grauen und braunen Kolonnen des Führers Sieg entgegenmarschieren. ihr mit und den dem Vier Mre vauschaffen in Kärnten Ausstellung vokument nationalsozialistischen slusbauwillens Lienz, 16. März Am SamStagnachmittag wurde

Mittwoch. 17. März 1943 „Lienzer Zeitung' Folge 22 — Seite 3 fteute wie einst: Hurch Kampf zum Sieg! Minder und unbeirrbarer Klaube an den sichrer macht stark zu seder IM Fünf Jahre liegen zurück, seitdem unter dem Jubel der befreiten Bevölkerung der Führer den Anschluß seiner Heimat an das Reich vollzog. Der zeitliche Abstand' von den damaligen Ereignissen und die Einfügung des Ostmarkfchickfalö in den geschichtlichen Werdegang des Reiches in diesem Krieg geben dem Mitkämpfer von damals

die innere Ruhe und den gereiften Blick, den Kampf um den Anschluß jetzt prüfend zu überblicken. ES mutet heute seltsam an, daß der Kamps des Nationalsozialismus um die Macht in Osterreich überwiegend außenpolitische Bedeutung zu besitzen schien. Wir Nationalsozialisten faßten unseren Kampf immer als eine innere Angelegenheit des deutschen Volkes auf. Wir waren auch nicht ge schult in außenpolitischen Zusammenhängen und erlebten daher im Jahre 1933 viele böse Über raschungen. Im Grunde genommen

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 22.03.1935
Physical description: 6
keinem praktischen Zweck, sondern seien nur geeignet, den Wiedereintritt des Deutschen Reiches in den Völkerbund zu erschweren, wenn nicht zu verhindern. Die Völker Europas wollen heute keine juri stischen Darlegungen, sondern Sicherheit und Rüstungs beschränkung. Das Blatt drückt die Hoffnung aus, daß Groß- siegelbewahrer E d e n bei seinem Besuch in Paris am Sams tag dieser Auffassung Ausdruck verleihen und keinen Zweifel daran lasten werde, daß die englische Regierung es in dieser Krise für ihre Pflicht halte

, als ehrlicher Makler zu verhandeln. Die „Times" schreiben, der französische Schritt bringe wenig Vorteile und viele N a ch t e i l e mit sich. Man sei sich darüber einig, daß die Rückkehr des Deutschen Reiches in den Völkerbund allgemein angestrebt werden müsse. Nichts fei jedoch bester geeignet, die Erreichung dieses Zieles unmög lich zu machen, als das Deutsche Reich vor dem Völkerbund in den Anklagezustand zu versetzen. Uebrigens könne der Völkerbund auch nichts anderes tun als feststellen, was all

habe. Es habe den Eindruck, als ob Frankreich die Frage der deutschen Wehrpflicht nur deshalb in Genf aufwerfen wolle, um dem Deutschen Reich die Rück kehr nach Genf zu erschweren, zwischen dem Deut schen Reich und dem Völkerbund einen Konfliktzu schaffen und dem Völkerbund den Charakter einer gegen das Deutsche Reich gerichteten Einheitsfront zu geben. „News Chronicle" schreibt, es sei natürlich einfach, das Deutsche Reich ins Unrecht zu setzen, aber alle solchen juristi schen Spitzfindigkeiten dienen

gemein bekannt ist, daß das Deutsche Reich den Versailler Ver trag verletzt habe. Das aber stehe ja nicht mehr zur Debatte. Die Frage, die heute entschieden werden müsse, sei, ob das Deutsche Reich während der letzten fünfzehn Jahre anständig behandelt worden sei. Das einzige Ergebnis des französischen Schrittes könne nur das sein, daß der Völkerbund in den Augen Deutschlands mehr denn je als antideutsche Einrichtung erscheine, wo durch die Wiederannäherung zwischen Völkerbund und dem Deutschen Reich

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 10
Date: 18.05.1929
Physical description: 10
geriet der 28 jährige Arbeiter Josef Eisen- bichler aus Hammer in die Kappkreissäge und wurde von ihr mitten entzwei geschnitten. Der Tod trat auf der Stelle ein. 2 Festtage in der LlmdeWwvtttadt. Eröffnung des Tiroler Volkskunstmuseums. In Innsbruck wurde am 15. Mai durch den Bundespräsidenten Dr. Miklas das Tiroler Volkskunstmuseum feierlich eröffnet. An der Feier lichkeit nahmen teil die Herren Landeshauptmann Dr. Stumpf, der Generalkonsul des Deutschen Reiches, Dr. Salier, zahlreiche Vertreter

zu er wecken wußten. Im besonderen gedachte Professor Stolz des Tiroler Vorkämpfers für die Idee der Erschließung der Alpen, des Eletscherpfarrers Franz Senn in Vent. Aus der frühen Gründungszeit hob Stolz besonders, den Anteil der ersten süd- tirolischen Sektionen hervor, deren Wirken durch die Zerreißung des Landes zerstört worden ist. Die Reihe der Begrüßungsreden eröffnete der Ge neralkonsul des Deutschen Reiches in Innsbruck, Geheimrat Dr. h. c. Salier mit dem Hinweis auf die längst

sie ben in diesem Stockwerke eingebaut sind. Neun wei tere Original-Jnnenräume der Barockzeit sind im zweiten Geschoß untergebracht, darunter wieder ganz prachtvolle Beweise für das hohe handwerkliche Können und die Sicherhett des Geschmacks unserer Vorfahren in den Bergtälern Nord- und Südtirols. Was dem Museum überhaupt den besonderen Reiz gibt, ist die Tatsache, daß nord - und südtiro- lische Arbeiten in gleich starkem Maße ver treten sind und die völlige Stil- und Lebenseinheit des deutschen

des 60 jährigen Bestandes des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereines einen Festabend, bei dem Vorstand Dr. Forchermayr die drei Vorsitzenden des Gesamtvereines, zahlreiche Hauptausschußmitglieder und Vertreter von Sek tionen und viele andere Festgäste begrüßen konnte. In der groß angelegten Gedenkrede erinnerte Prof. Otto Stolz-Innsbruck an die Entstehung des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereines und an die Männer, die vor 60 Jahren bahnbrechend Liebe und Begeisterung für die Alpenwelt

. Verleger Lippott- Kufstein berichtete über die Verausländerung der Presse und forderte die Männer der Presse und der Feder auf, für bessere Pflege der deutschen Sprache und möglichste Beseitigung überflüssiger Fremdwörter einzutreten. Der Antrag fand volle Zustimmung. An die General-Ver sammlung schloß sich ein Ausflug nach dem Kurort Baden und die im Blütenschmuck prangende Wachau; die gast freundliche Ausnahme war dabei eine überaus herzliche.

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 4
Date: 12.03.1941
Physical description: 4
die Luftwaffe mehrere Handelsschiffe und beschädigte zwei Frachtschiffe schwer. Bei einem Angriff auf den Flugplatz Hawkinge wur den Hallen und Unterkünfte zerstört. Verbände der deutschen Luftwaffe griffen auf der Insel Malta den Hafen La Valetta und den Flug platz Lucca wiederholt an. Bomben mittleren und schweren Kalibers richteten starke Zerstörungen an. In Nordafrika wurden bei Agedabia britische Truppenansammlungen und motorisierte Kolonnen wir kungsvoll mit Bomben und Bordwaffen bekämpft. Der Feind

fanden in einigen grötze- ren Städten des Landes deutsch-bulgarische Waffen paraden statt, die zugleich herzliche Kundgebungen der alten Waffenbrüderschaft zwischen beiden Ländern waren. Für die Bevölkerung der Städte war dieser Tag ein großes und freudiges Ereignis. Pretzburg. Die Slowakei beging den zweiten Iah- ' restag ihrer Staatsgründung. Die Feierlichkeiten wur den am Samstag mit einer gemeinsamen slowakisch deutschen Gedenkstunde für die Blutopfer des Kampfes um die Freiheit

des Karpathenraumes eingeleitet. Auf dem historischen Platz vor dem Pretzburger National theater waren die Verbände der Hlinka-Garde und der FS. der Deutschen Partei aufmarschiert. Es sprachen Innenminister Mach, der Oberbefehlshaber der Hlinka- garde und Volksgruppenführer Ing. Karmasin. Aus Etadt M un-Land Jir Erzikherichaft HS Kreises Kufstein hielt in KMein ihre Kretstagung ab Am Samstag, 8. März, fand in der Aula der hiesigen Oberschule die diesjährige Kreistagung der Er- zieherschaft des Kreises Kufstein

statt. Punkt 8 Uhr begann der feierliche Appell. Kreisamtsleiter Pg. Sachsenmaier begrüßte, nachdem das Quartett in k^s-Dur von Schubert verklungen war, die Vertreter von Partei, Staat, HI. sowie die Redner des Tages. Zum dritten Male in der schweren Entscheidungszeit des deutschen Volkes versammelte sich die Erzieherschaft zu ihrem Kreisappell. Nach dem Gedenken der Gefallenen wurde die Tagung für eröffnet erklärt. Ein Iung- mädchen trug das Motto des Tages vor: „Auf dich kommt's

". Ein reiches Bildermaterial belegte seine Ausführungen. Den Abschluß der Vormittag-Tagung bildete eine An sprache des Kreisleiters Pg. Ploner, der'über die Macht des Liberalismus, Konfessionismus und inter nationalen Marxismus sprach. Nach dem Mittagessen erzählte Landesbildstellenleiter Pg. Wörndle von sei ner Reise in das Ostland-Gebiet. Die vorgeführten Bilder zeigten den Widersinn der von Versailles gezoge nen Grenzen. Pg. Dr. Hermann Riezler führte die Zuhörer in den derzeit wohl aktuellsten Teil

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 15.07.1933
Physical description: 6
Ahnentafel" erschienen ist. Wir geben den Aufsatz wörtlich wieder: „Man kann zur Persönlichkeit Hitlers und der von ihm ins Leben gerufenen Bewegung politisch wie immer eingestellt sein, ohne leugnen zu können, daß er heute zu den meist genannten und jedermann bekannten Personen des deutschen öffentlichen Lebens zählt. Dieser Umstand in Verbindung mit den Ausstreuungen über seine Abstammung, die fallweise in den Tageszeitungen verschiedenster Richtung zu lesen waren, veranlaßte mich, eine streng

objektive quellen mäßige Erforschung der Ahnen Hitlers oorzunehmen, als deren Ergebnis ich die nachstehenden Daten in gedrängter Form der Oeffentlichkeit übergebe. Es sei mir noch gestattet, besonders darauf hinzuweisen, daß es, besonders bei uns in Oesterreich, nicht zu den häufigen Fällen gehört, wenn eine Ahnentafel sich wie die vorliegende, durchwegs aus deutschen Elementen zusammensetzt. Auch ist es interessant zu beobachten, daß sämtliche Vorfahren des Probanden mit Ausnahme seines Vaters

. 31 Jänner 1700, verm. 145 Maria. 288. Hinterlechner, Franz, aus Windhack, verm. 289 Maria, aus Windhack. Sämtliche Daten sind den betreffenden Kirchenbüchern entnommen. reichsdeutsche Spezialisten und militärische Instruktoren. Die Industrialisierungs- und Bewaffnungsmission des Reiches in der Sowjetunion sei fürs erste endgültig beendet. Das enthalte selbstredend einen ansehnlichen Schaden für Deutschland, den es trotz seiner scharfen Gegensätzlichkeit zur bolschewistischen Politik nur höchst ungern

ertrage. Das allein reiche jedoch nicht aus, um den Bruch zwischen den beiden Staaten zu erklären. Dieser stamme nicht allein aus der Königsberger Erklärung Hitlers und der Hugenberg- schen Denkschrift, sondern sei gespeist von einem primitiven Rassenhaß, den die beiden Völker, mehr noch ihre Führer, gegeneinander hegten. Es sei eine unheilbare Abneigung und um sie völlig zu beseitigen, müßte — eine fast undenkbare Sache — das Programm des Dritten Reiches einschneidend geändert

Zeitschrift „Tarsadalmunk" wegen V e r- ächtlichmachung der deutschen Reichsregie rung für die Dauer eines Monats verboten. Zwei Arbeiter vom Blitz erschlagen. KB. Templin (Brandenburg), 14. Juli. ZweiArbeiter, die bei einem Gewitter unter Sträuchern Schutz vor dem Re gen gesucht hatten, wurden vom Blitz getötet. Ein weiterer Blitzstrahl schlug in die Arbeiterwohnung eines Gutes ein und lähmte die in der Stube anwesenden Personen. «Hier lebten und arbeiteten wir seit 8vv Jahren!" Zipser Bauern bekennen

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 18.03.1938
Physical description: 12
wahr macht; wie das für alle Zeiten scheinbar gebrochene, ster bende Deutschland erwacht, die deutschen Seelen die ser großen Feuerseele zufliegen, das Reich entsteht, das Wun der geschieht. Es ersteht reiner, größer und schöner, geläu tert aus dem Opfergang all der Toten, die in Wahrheit für die Schaffung des Dritten Reiches das Leben Hingaben im Krieg. Es ersteht, trotz des Druckes von außen, trotz des Has- seß der Feindwelt; noch aber liegt die Heimat des Führers dieses neuen Deutschland

den Pflichten, die ihr der Empfang so vieler Fremder auferlegte, nicht zu entziehen. Von weit und breit strömten sie jetzt herbei, denn Markgras Hermann war ein mächtiger, hochangesehener Fürst gewesen, und sein früher Tod unter Zurücklassung zweier unmündiger Kinder konnte in jenen Zeiten eine einschneidende Veränderung im Staatsleben des deutschen Reiches Hervorrufen. So war es ratsam für einen jeden dieser benachbarten Für sten, zur Stelle zu sein, wenn über die Vormundschaft für die Kinder

, liegt das Bruderland am Boden, noch Jahre trägt er in Treue, aber immer heißer lodert hüben und drüben die Sehnsucht, bis auch hier die Stunde der Befreiung sich Bahn bricht und fortschwemmt, was falsch, fremd und eitel war, bis die Hand des Brudervolkes sich in die des Brudervolkes schmiegt, unlöslich von nun in Leben und Tod. Und der Führer aller Deutschen zieht nun in die jubelnde Heimat, er sieht erfüllt den Auftrag, mit dem Gott den Einen auserwählte und berief. Die Blätter der Weltenesche

aber beben im frohlockenden Sturm dieses endlichen, hinrei ßenden Aufbruches der deutschen Herzen und Seelen! Traum haft, sagenhaft mutete auch uns dies Geschehen an, wäre es nicht solch wunderbare Erfüllung in der Gegenwart. MaeHrrGtetr aus Tirol und BoraröVerD. Eintopf für die bedürftige Bevölkerung. Am Sonntag, den 20. d. M.. 12 Uhr mittags, gibt das Ge- birgs-Iäger-Regiment 98 an die bedürftige Bevölkerung ein Eintopfgericht aus. Ausgabestellen: 1. Für den Stadtbezirk St. Nikolaus: Innftrahe

in den SS.- und SA.- Formationen zu erfüllen haben, ihren Arbeitslohn ver gütet erhalten, und die Firma überhaupt alles tun wird, um die wirtschaftliche Lage ihrer Belegschaft nach Kräften zu heben. Wegen des Einzuges reichsdeutscher Truppen in Landeck wurde der Betrieb um 12 Uhr abgestellt, so daß die ganze Be legschaft Gelegenheit hatte, das freudige Ereignis zu feiern und die Gäste aus dem Deutschen Reiche bei uns zu begrüßen. Der Lohnentfall wird voll vergütet. Direktor Schmieder mahnte zu auftichtiger, ehrlicher

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 28.10.1893
Physical description: 12
jetzt der Zeit punkt des Znsammenbrechens des Zentrums gekommen. Die Sozialdemokratie müsse die Erbschaft antreten. — König Albert von Sachsen feierte am 22. Oktober sein 50-jähriges Militär-Jubiläum. Ans diesem Anlässe waren der deutsche Kaiser, der Kron prinz des deutschen Reiches, zahlreiche deutsche Fürsten, ebenso Erzherzog Albrecht als Vertreter Kaiser Franz Josef's in der sächsischen Haupt- und Residenzstadt Dresden erschienen, um der Feier an zuwohnen. Als Herrscher hat König Albert durch seine weise

. Sein scharf sinniges militärisches Genie hat auch jetzt noch oft Gelegenheit, zu Tage zu treten und wird König Albert zu den meisten Berathungen über strategische Fragen des deutschen Reiches heraugezogeu. — Der preußische Kriegs mini st er Gen. v. Kaltenborn ist seines Amtes enthoben worden und soll wieder als Heerführer in den Dienst berufen werden. General Brousart v. Schellendorf wurde zu seinem Nachfolger ernannt. Itakien. (Arbeitereleud in Sizilien.) Der Redakteur der „Tribuna" hat kürzlich

nach dem Erfolg, ! sächsische Armee kommandirte, und von da bis 1870 sehen wir in der militärischen Laufbahn des Königs von Sachsen jene Krisen der Vergangenheit wider gespiegelt, auf welche man in Oesterreich-Ungarn wie im deutschen Reiche heute versöhnt zurückblickt. Von den großen Armee-Kommaudauteu des Jahres 1870 sind mir mehr der greise General-Feldmarschall Graf Blumeuthal und der König Albert von Sachsen am Leben. Trotz seiner 65 Jahre erfreut sich der Letztere noch voller männlicher Rüstigkeit

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 4
Date: 20.09.1944
Physical description: 4
Schutz vor Fliegergefahr in einer Landgemeinde in der Nähe von Innsbruck untergebracht waren, und stahl daraus Klei dungsstücke, Gebrauchsgegenstände und Ähren. Das Diebsgut verkaufte er und führte von dem Erlös ein flottes Leben. Er beging weiters an zwei Frauen Erpressungen und gab sich unbefugt als Angehöriger der deutschen Polizei aus. Das Sondergericht Innsbruck verurteilte ihn zu 7 Jahren Zucht haus, wobei nach der Einschätzung seines jugendlichen Alters und seiner Veranlagung

ein Baustein und gläubiges Be kenntnis zum ewigen Bestand unseres Reiches. W. Till m ann. Federn im Win» Eine zeitgemäße Fabel von Io Hanns Rösler Gegen die Bosheit des Herzens steht die Güte machtlos. Der gute Wille eines Nachbarn kann keine Brücken zum Nach barn schlagen, wenn die Brücke jenseits im Morast der Niedertracht versinkt. So erging es auch dem alten Bieder müller, der einen neuen Nachbarn bekommen hatte, und der ohne jeden Anlaß Biedermüller in der übelsten Weise ver leumdete und Gerüchte

Waffen- und Rüstungsbestand wurde im Jahre 1809 von den Fran zosen geplündert. So geht die traurige Liste weiter: die Kirche „Zu den neun Chören der Engel", in der einst Kaiser Franz II. seinen Beschluß verkündete, die Krone des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation niederzulegen, wurde in ihren: Dachstuhl schwer beschädigt. Und ebenfalls schwer getroffen wurde das Palais Harrach, einer der wertvollsten historischen Bauten des alten Wien. Daß jede Bombe, die in die Herrengasse einschlug

die jahrzehntelangen Eletschermessun- gen des Alpenvereins fortgesetzt werden. Der Leiter der wissenschaftlichen Forschungen des Deutschen Alpenvereins stellte einen verschärften Gletscherrückgang fest, insbesondere vom Ende und von den Rändern her. Die Eisdicke nimmt fortgesetzt ab, die Oberfläche sinkt ein, Felsfenster werden größer, neue kommen hinzu. Manchesmal ist das „Nähr gebiet" zum „Zehrgebiet" geworden. Insgesamt wurden im vergangenen Jahre 53 Gletscher beobachtet. Im einzelnen sei hervorgehoben

über 14 Jahre zugelassen EGGER LICHTSPIELE Nur auf Bestellung können Sie diesmal Lose der am 13. Oktober beginnenden 12. Deutschen Reichs lotterie erhalten. Im Zuge der Maßnahmen zur Einsparung von Arbeit und Material wurde der bisher gebräuchliche Versand von Werbebriefen verboten. Wer daher ein Los der aussichtsreichen, mit hohen und höchsten Gewinnen ausgestatteten 12. Deutschen Reichs lotterie erwerben will, sende seine Bestellung sofort ein, damit ihm eines der wenigen verfügbaren Lase zugeteilt

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 5 of 29
Date: 05.12.1908
Physical description: 29
für Kaiser und Vaterland geblutet haben?" getan. Aber eine dem deutschen Volke schon nahe Zukunft hat es dann gelehrt: Diese Blutsaat zeugte Männer. Der Sturm der Begeisterung in den folgenden entscheidenden Freiheitskämpfen hat den Samen von der unscheinbaren Ackerkrume, Tirol genannt, hinausgetragen in die Fluren des alten heiligen Reiches, und dort ist dann die Frucht gereift, zu Deutschlands und Oesterreichs Ehre, zur Rettung des bis dahin geknechteten Erdteiles." In diesen Worten hätte Hirnnur

den Ausdruck vom alten heiligen Reiche vermeiden sollen, denn die, welche die Befreiung begannen und hauptsächlich durchführten, fühlten nichts von den Erinnerungen des alten Reiches, waren zum Teil ja außerhalb desselben aufgewachsen. Ich unterlasse es, den Krieg nachzuerzählen, schon deshalb, weil das Beste der Hirn'schen Dar stellung sich nicht in wenige Worte zusammenfassen läßt, das ist der Anteil einzelner Personen, ein zelner Talschaften. Nur das möchte ich hervor heben, daß die Palme

in diesem ruhmreichen Streite den Deutschen gehört, die im Gebiete der Etsch und des Eisack ihre Hütten hatten. Und noch ein anderes darf ich nicht übergehen, der Kampf war ein Bauernkrieg, es ist vor allem Hofers Verdienst, wenn der dämonische Geist jedes Bauernkampfes gebannt wurde. Der religiöse Ernst, der ihm eigen war, wurde immer wieder mächtig, bis er in dieHände jener Gesellen geriet, die raufen wollten ohne Ziel und ohne Aussicht. Vielen Reiz bieten die Abschnitte, welche über die Zivilver waltung

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Alpenland
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Page 2 of 12
Date: 23.06.1922
Physical description: 12
grundsätzlichen Frage der Kontrollmaßnahmen. Soll Zweck und Bedeutung dieser Kontrolle sein, sich zu überzeugen von dem wirtschaftli chen Gebühren der MnanWerwaltung, von der tatsächlichen Wirtschafts-' und Finanzll».ge.des Reiches, von dem Verhältnis unserer Leistungsfähigkeit M den rms miferlegten Repara- tionsverpflichtnngen, dann schön und Mt. Es kann uns nur lieb fein, wenn die Enten^ fich selbst überzeugt von der Un- erfüWarkeit ihrer Forderungen. Es ist aber zu befürchten, daß hin-^r dieser Formel

eine andere Gefahr steht: daß man an die Steuer- u. Finanz- und darmt an die Staatshoheit des Reiches tasten will. Daß diese Kontrolle zu einer selbstherrlichen Herrschaft der Entente wird, die in Steuergesetzgebung und ’Sieu erpeavcEung nach ihrem Belieben ein greift. Daß nicht nur das' Was', sondern auch das Wie der Stenern von der Entente diktiert ward. Eine KontrMe dieser Art, die Deutsch land unter-den Rang der Türkei drücken würde, wäre uner- träglich «# muß abgelehnt werden. Heute schon darüber ein Urteil

.) Die nichtrusiische Komwisiion hat den Holländer P a t h n zum Präsidenten und den Bel gier C a t i e r zum Vizepräsidenten gewählt. Veröffentlichung von Dokumenten? London, 28. Juni. (Wolff.) Im Unterhaus erklärte Cham- berlain, es werde gegenwürttg die Frage erörtert, ob es an gebracht sei, die auf die Reparations- und Sanktionenfrage bezüglichen Dokumente zu veröffentlichen. Der Reichskanzler zur Frage des Mein landes vad Saargebiets. Nauen, 22. Juni. Aufnahme der eigenen Funkenstation. Im deutschen Reichstag

ein über aus verwickeltes und trübes politisches Problem in Europa. Tie Regierung des Saarbeckens wird durch den Völkerbund und die vertretende Kommission nicht in der zu erwarten den Weife geführt und erlaubt fich unberechtigte Mafsenaus- weisungen, die wieder rückgängig gemacht werden müssen. Die Kommission habe im Sommer von Deutschland ver langt, die Wahrnehmung der Interessen der deutschen Saar, gebietsbewohner in Deutschland selbst durch Frankreich aN- zuerkennen. Die Reichsregierung habe dem entschieden

der A u s s i g - Te p lifae t Bah n hat in deutschen parlamentarischen Kreisen großen Unwrllen erregt, beson- ^ders mit Rücksicht daraus, daß die Deuffchen, gestützt aui frühere Zusagen, der Ansicht waren, daß diese Frage nicht ohne vorherige Verständigung mit ihnen angeschnitten wer. den könne. Jur Lause des heutigen Tages wurde, wie aus parlamentarischen Kreisen Wetter verlautet, der Versuch un ternommen, die Frage der Einlösung ider Kriegsanleihen mit der Verstaatlichung der Aufsig-Teplcher Eisenbahn derart

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 09.01.1941
Physical description: 8
im Krieg, in welchem er aus führte. daß der wirtschaftliche Neuaufbau des Reiches in diesem Krieg seine Festigkeit be wiesen habe. Der Redner schilderte dann die europäische Neuordnung, wie sie aus diesem Krieg hervorgehen müsse und erörterte die wirt schaftliche Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Italien, die. ein Pfeffer sein müsse, aus welchen sich di« angestrebt« Neuordnung stützen könne. — Die „Deutsche Steuerzeitung'' befaßt K ) in einem Aufsatz mtt der finanziellen Lag« s Deutschen Reiches

zu Beginn des neuen Jahres und schreibt darin, daß trotz der ge steigerten Bedürfnisse für den Staatshaushalt die finanzielle Grundlage des Reiches sehr fest sei. Die gegenwärtigen Einnahmen de» Reiches seien so hoch, daß man bereits jetzt mit Sicher heit Voraussagen könne, im heurigen Jahre würden weder die bereits bestehenden Steuern erhöht, noch neue Steuern etngeführt werden. — In Berlin starb am 1. Jänner Oberstleutnant i. R. Richard v. Ribbentrop, der Vater des deutschen Außenministers

darauffolgenden Nächten «wurden auf das Reichsgebiet reine Bomben ab- l geworfen. Ausländische Wiege« in England Rach deutschen Berechnungen stehen gegen wärtig 8000 Polen in den Reihen der englischen Luftwaffe, von denen 200 Offiziere und 2000 > Mann im Herbst 1039 eintraten und die anderen nach der Eroberung Frankreichs. Außerdem zahle die Royal Air Force noch 10.000 Tfchecho» l slowaken, 1000 Belgier, 300 Holländer und 6000 Franzosen des Generals De Gaulle. Das Höchst- ; alter für den Eintritt

in die englische Luftwaffe . wurde kürzlich von 28 auf 31 Jahre erhöht. Die : Altersgrenze für das übrige Flugzeugpersonal «wurde mit 32 Jahren festgesetzt. ! Die deutschen Kaperschiffe in de« Südsee Laut deutschem Heeresbericht vom 2. Jänner meldete ein im Stillen Ozean zwischen Asten und Amerika operierendes deutsches Kriegsschiff als Teilergebnis seiner dortigen Erfolge die Versenkung von zehn feind- lichen oder im Dienste des Feindes fahrenden Handelsschiffen mit etwas über 64.000 Tonnen

. ,Die Ueberlebenden der feindlichen Schiffe wur den von dem deutschen Kriegsfahrzeug auf einer Südseeinsel an Land gesetzt. Ueberlebende von versenkten englischen Schiffen, die in.Australien eintrafen, erklärten daß eine wahre Flotte von stark bewaff neten deutschen Hilfskreuzern in den Gewässern zwischen Asten, Australien und Amerika tätig - fei, welche von leicht bewaffneten Nachschub- dampfen, begleitet werde. Die Flotte scheine unter einem einheitlichen Kommando zu stehen «Die deutschen Hilfskreuzer seien

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 14.04.1917
Physical description: 8
schau noch kurz berichten konnten, wurde in zwischen bekannt, daß dieser örtliche Erfolg durch die hohe Zahl von fast 10.000 Gefangenen von nicht geringer Bedeutung ist. Die deutschen Truppen wurden bei der Erstürmung des/ Brückenkopfes von Abteilungen eines öster reichisch-ungarischen Schützenregimentes und von österreichisch-ungarischen Batterien unter- stiitzt. Freilich hat dieser Angriff räumlich be* grenzte Wichtigkeit und das Ereignis verhallt in dem Echo des weltgeschichtlichen

die italienischen Vorposten nördlich von Topoleni von unseren Truppen mit vollem Erfolg überfallen. De« Ent scheidungsringen im Westen. Zu Beginn der Berichtswoche glückte den Deutschen wieder ein Vorstoß in der Cham pagne, nördlich von Reims, wobei in der eroberten Stellung 850 Franzosen gefangen wurden. Nach den zahlreichen großen Gefechten in dem von den Deutschen ausgegebenen Raume zwischen Arms und Soistons hat nun bei Arras die große Entscheidungsschlacht im Westen ein gesetzt. Am Ostermontag begann

das mörderi sche Ringen, dessen . Ende heute noch nicht ab- zusehen ist. Wohl gelang es den Engländern am ersten Tage in die deutschen Stellungen ein zudringen, aber trotz aller gewaltiger Anstren gungen brachte der Massenansturm nicht den sicher erhofften Durchbruch. Der deutsche amt liche Bericht meldet, daß zwei bayerische) Divisionen erhebliche Verluste erlitten. Trotz dem, wie gesagt, die Schlacht noch nicht ent schieden ist, spricht die feindliche Presse be reits von einem großen Siege und prunkt

mit angeblich hohen Gefangen enziffern. Deutscher seits wird aber der , weiteren Kampsentwick lung mit vollster Ruhe entgegengesehen. Die in breiter Front am Dienstag erfolgten neuen starken Angriffe der Engländer an der Straße Arms—Ehambrai wurden verlustrech abge wiesen. Augenblicklich sind dort und zwischen Bulleeourt und Queat wieder neue Kämpfe entbrannt. An der Heeresfront des deutschen Kronprin zen nimmt die Artillerieschlacht ebenfalls täg lich an Heftigkeit zu. deutet alles daraus

hin, daß der Kamps im Westen einen bisher unerhörter: Umfang nehmen wird und sicher auch die Entscheidung des ganzen Weltkrie ges bringen dürste. Vom Luftkrieg. Bei D o u a i wurde am 5. ds. ein englisches Luftgeschwader, vier Fahrzeuge stark, von deutschen Fliegern vernichtet und hinter den deutschen Linien zum Absturz gebracht. Es dürfte der Fall fein, daß ein ganzes Luftge- fchwader der Zerstörung anheirufiel. Am selben Tage verlor der Feind an der Westfront noch weitere 10 Flugzeuge. Diesen 14 Zeugen steht

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