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Der Burggräfler
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Page 2 of 10
Date: 16.02.1887
Physical description: 10
wichtig genug, um das Zusammengehen aller ernsten, um das Wohl des Reiches besorgten Männer zu fordern. Auf der Majorität ruht auch die volle Verantwortung und sie ist sich deffen wohl bewußt. Rundschau. Merau, 15. Februar. Oesterr. Monarchie. Indem wir unsere Leser um Aufschluß über das Ende des „Deutschen Klub' auf den Meraner Brief im heutigen Blatte verweisen, regi- striren wir hier vorerst die Thatsache, daß das Herrenhaus am 12. d. M. eine Sitzung abhielt. Bon den neuernannten 16 Mitgliedern

. Die Ein fuhr von Pferden nach Oesterreich betrug nach den letzten offiziellen Handelsausweisen 5737 Stücke im Werthe von 2 Millionen Gulden, die Ausfuhr hingegen 25.283 Stücke im Werthe von 10 Millionen Gulden. Am meisten wurde nach Italien ausgeführt: 12.226 Stücke, dann nach Deutschland: 8141 Stücke. Im Innern deö Reiches ist der Friede zwischen den politischen Parteien leider, wie es scheint, immer in weitere Ferne gerückt. Die Linke und insbesondere die Deutschnationalen sind heuer mit größerem

auf der Linken und ihr Anhang fehlen da gewöhnlich, wo eS sich um ernste parlamentarische Arbeit handelt. Die Deutschnationalen sind übrigens jetzt unter sich selbst in Streit gerathen. Es gab in den letzten Tagen namentlich vorgestern und gestern im Klnb desselben äußerst stürmische Szenen. Welche liebenswürdige Sprache werden die Her ren erst führen, wenn sie unter sich einander in den Haaren liegen. Die Herren im deutschen Klub wollen mit der extrem - deutschnationalen Hetzpolitik auch den Antisemitismus

des Justizministeriums, Baron Pra- zak, wird vornehmlich seitens der nur- deutschen Zeitungen todt gesagt. Sein Spra- chenerlaß an das böhmische Oberlandesge richt soll ihm als Leiter des Justizmini steriums den Gnadenstoß gegeben und ihn auf den Sitz eines Landsmannministers zurückgedrängt haben. — In Ungarn hingegen ist der Austritt des Finanz ministers, Grafen Szapary, aus dem Ministerium Tisza zur Thatsache geworden. Mit Szapary scheidet ein gläubiger Katholik aus dem Ministerium des eingefleischten Kalviners

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 12
Date: 01.08.1885
Physical description: 12
rischen, dürfte, wie wir informiert sind, bei den Be rathungen zwischen den beiden Regierungen, respective mit den Vertretern der Bank, gar nicht zur Erörte rung gelangen.' 5*5 Der „Pol. Corr.' wird unterm 29. Juli auS Budapest geschrieben: In den hiesigen politischen Kreisen hat man es vollauf gewürdigt, dass die ernste und politisch maßgebende Presse des deutschen Reiches den unliebsamen Zwischenfall auf dem Dresdener Turnfeste nach Gebär und objectiv zu würdigen ver standen

der österreichisch-ungarischen Bank in den beiden Finanz ministerien wird', so schreibt das gei-cmnte Blatt, „die ungarische und die österreichische Regierung in der Lage sein, hierüber zu conferieren. Das Ansuchen der Bank dürfte Ende September vom Generalrath festgestellt werden und wahrscheinlich eine Anzahl An träge auf Movification des jetzigen Statutes enthal ten. Die Frage der Veränderung des Textes der Banknoten» refpcctive die Anwendung einer andern Sprache auf den Noten als der deutschen und unga

Bündnis wird nicht bloß von allen maßge benden, sondern von allen zurechnungsfähigen Facto« ren Ungarns einer Unwandelbaren Größe gleich er achtet, die in dem eisernen Bestände der ungarischen Politik an erster Stelle steht. So werden denn auch die neuesten im deutschen Reiche laut werdenden Stimmen hinsichtlich der wirtschaftlichen Annäherung der beiden Reiche mit sichtlicher Genugthuung begrüßt und man erblickt darin ein Symptom dafür, dass die von hier ausgegangene Initiative vielleicht

doch zu einem praktischen Ziele führt. Die Entrevue zwischen dem Grafen Kalnoky und dem Fürsten Bismarck ist eine feste Thatsache, deren Verwirklichung bald zu er warten steht und ebenso sicher ist es, dass das wirt schaftliche Verhältnis zum deutschen Reiche die beiden Staatsmänner hervorragend beschäftigen wird. — Ministerpräsident Tisza dürste sich Mitte August abermals zu dreiwöchentlichem Aufenthalte nach Ostende begeben. Unmittelbar nach seiner Rückkehr werden die alljährlich um diese Zeit erfolgenden Con

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 06.07.1887
Physical description: 8
» des-Ausschusses und der^Adels-Deputatiou, an Se. k. u. k. Hoheit gerichtet haben, gelangte insbesondere das bedeutsame Moment zu kräftig accentuiertem Ausdrucke, dass die Bevölkerung Galiziens in den gegenwärtigen Festlichkeiten außer der innigsten Liebe zum Kaiserhause und dem Kronprinzen, als dem höchsten Träger der Staatsidee, ihr tief gefühltes und alle Parteien in gleicher Weise umfassendes Interesse für die Größe des Reiches und die Machtstellung der Monarchie zutage treten lässt. Ausland. Der russische

Grundbesitz-Ukas vom 14. März ist in der leitenden deutschen Presse bisher noch wenig besprochen worden. Der Grund für diese Erscheinung dürste in dem Umstände zu suchen sein, dass jener Erlass die breiten Schichten der Gesammr- bevölkerung weniger als eine verhältnismäßig geringe Anzahl großer russischer Grundbesitzer deutscher Na tionalität berührt. Dass der empfindliche Schlag, der gegen diese geführt worden ist, aber nicht ohne Bemerkung über dessen unverdiente Härte hingenommen wird, davon zeugt

der am 29. Juni in der „Köln. Ztg.' unter dem Titel „Russische Geldwirtschaft' erschienene Artikel, in welchem ausgeführt wird, dass dieselbe Eigenmächtigkeit, welche jetzt den ausländischen Grundbesitz in Russland ohne Entschädigung zur Confiscation gelangen lässt, sich auch gegenüber den Besitzern russischer Wertpapiere manifestieren könnte. Die deutschen Inhaber russischer Staatspapiere werden darauf aufmerksam gemacht, wie unsicher die Besitz titel sind, die sie in Händen haben, und darauf hin gewiesen

, sich derselben zu entäußern, jedenfalls aber neuen Finanz -Operationen, welche mit Hilfe des deutschen Capitals geplant werden, um im Wege der Convertierung russischer Werte Zinsherabsetznngen derselben zu ermöglichen, ihre Unterstützung zu ver sagen. Ein solcher Artikel in einem Blatte, das ausschließlich politische Zwecke verfolgt und in ver schiedenen Fällen richtiges Gefühl für die in maß gebenden Kreisen vorherrschende Strömung bekundet hat, lässt erkennen, dass man in Deutschland — vielleicht nach dem von Russland

gegebenen Beispiel — wohl unterscheidet zwischen politischen und handels politischen Beziehungen und auf letzterem Gebiete vor dem Kampfe nicht zurückscheut, den Russland seinen deutschen Nachbaren in unverkennbarer Weise ange boten hat. Wie aus Rom gemeldet wird, hat Minister präsident DepretiS, dessen RcconvaleLcenz erfreuliche Fortschritte macht, seine ursprüngliche Absicht, sich behufs Erholung zunächst nach Bellaggio am Como- see zu begeben, aufgegeben und wird diesen Mittwoch

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 23.01.1886
Physical description: 8
Bedürfnisse entspricht, die Kenntniß der fraglichen Sprache zu verlangen. Alle Achtung vor dem Rechte des Staates! Aber wenn ein „Sohn dieses Landes' (Böhmen), den zufällig das Unglück betroffen hat, innerhalb des geschlossenen deutschen Sprachengebietes in Böh men geboren zu werden, verlangt, bei der Bewer bung um ein Staatsamt nicht besser behandelt zu werden, als ein „Sohn' des Landes Tirol, das ja auch zweisprachig ist, wie Böhmen, so liegt darin weder Gehässigkeit, noch Hochmuth, sondern uur

ein Beweis dafür, daß die Deutschen Böh mens nicht gesonnen sind, sich zu Deutschen zwei ter Classe degradiren zu lassen aus Rücksicht für das schemenhaste „böhmische Staatsrecht'. Und da sie nicht gesonnen sind, sich dies gefallen zu lasse», wird es auch nicht geschehen. Die Ver nunft muß schließlich doch sieben. Ausland. — Deutschland. Gegen das Branntweinmo nopol macht sich in Deutschland eine merkbare Bewegung geltend. Die Handelskammer in Gießen hat sich, auf eine Eingabe der Interessenten

rigen vollkommenen Scheitern der Abrüstnngs- Action in Constantinopel auf die schleunige Lösuug der oftrumelischeu Schwierigkeiten gerichet sein. Oesterreich. — Loiblbahn. Im krainerischen Landtage wurde einstimmig der Dringlichkeit? - Antrag genehmigt, den Ausbau der Rudolf Bahn behufs einer kurzen und direkten Verbindung von Triest mit den nordwestlich gelegenen Hinterländern des Reiches ernstlich ins Auge zu fassen und zu diesem Comp. in Budapest (Ecke der Bad- und Dorotheagasse

niedriger Preis, uud so dürfte die Zeit nicht mehr ferne sein, wo wir das Wasser als Heizmaterial ver wenden. Es sind viele Jahre her, da einst Volley und Zeuner sich einig darüber a issprachen, daß. wenn die Brennmaterialnoth einst da sei, man schon noch mit dem Wasser werde heizen lernen. — UnivcrsuuuZur Feier des fünfnndzwanziglährigen Regierungs-Judiläums Sr7Mäie/tßt W deutschen Kai sers als König von Preußen bringt das siebente Heft des .Universum', illustr. Zeitschrist (herausg. von Engen Friese

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 01.08.1885
Physical description: 8
auf den Noten als der deutschen und ungarischen dürfte, wie wir informirt sind, bei den Berathungen zwischen den beiden Regie- Billigstes politisches Journal mit 52 illustr- Anlerhaltungs- und 24 landwirth Beilagen. Oeute dö^wllt om neues ^donneillent auk äis „Lonstitvt. Lozmsr lÄxliellK Fassade: ?ür Lo?en Ar 3 Zloimts ü. 2.50. ?ür 6 Zlonate ü. 5. — Zlit ?ost » » S. 3.30. » » ü. 6.60 Äonats^doimsmöiit Kir LoWN ü. 1. — 2lit?o3t L. I.Zt) ?üi Lozeu kur 3 Aoiwtv ü. 1.-. ?ür 6 Acmats S. 2.70 Älit?ost » , ü. 1.35

der Erörterungen gezogen werden solle. Wir brauchen wohl die Vortheile, welche eine solche Zollunion speciell für unser Land haben würde, nicht aufzuzählen; Tirol würde seine Naturproducte ungehindert auf den deutscheu Markt bringen können und andererseits würde bei der Einfuhr deutscher Jndustrieartikel. auf die wir infolge unserer Entfernung von dem Centrum unseres Reiches, und überhaupt infolge der geo graphischen Lage Tirols mehr oder weniger ange wiesen sind, der lästige, und alle derartigen Be dürfnisse

erheblich vertheuernde Zoll wegfallen. Aber nicht nur bezüglich Tirols auch im Allge meinen kann man bei näherer Betrachtung der Ausfichten einer österreichisch - deutschen Zolleini gung annehmen, daß für Handel und Industrie die Vortheile mehr auf Seite Deutschlands, für Rohproducte und Landwirthschaft mehr auf Seite Oesterreich-Ungarns liegen. Bei Aufstellung der beiderseitigen Zolltarife war deshalb auch das Interesse der Industrie einerseits und der Laud- ^virthschaft andererseits im Hinblick

eben falls über amerikanische und indische Getreide- concmrenz und wären bereit, die deutschen Land- wirtschaftszölle einzuführen, wenn dafür Deutsch land Oesterreich-Ungarn gegenüber dieselben auf heben würde. Mit anderen Worten: sie würden einer deutsch - österreichischen Zolleinigung gerne beistimmen, und von ihrem Standpunkie mit Recht, denn sie erhielten damit Schutz gegen die über seeische Concurrenz und gleichzeitig einen bevor zugten Absatzmarkt in Deutschland. Auch die Anficht

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 14
Date: 21.09.1886
Physical description: 14
zu fordern, und selbst einheimische Stimmen verlangen von dem Grafen Kalnoky eine kräftige Compensationspolitik. Dergleichen scheint auch im Sinne der deutschen Politik zu liegen, wenn sie darauf ausgeht, Oesterreichs Interessen mit d r stattfindenden Consolidirung der russischen Stellung am Balkan in Harmonie zu bringen. Mit der Einwilligung in die An nexion Bosniens und der Herzegowina dürfte sich Graf Kalnoky wohl nicht zufrieden. geben; denn dies wäre ja nur die Verwandlung eines Besitztitels

Reiche im Orient versöhnen will, so muß sie die Sache sehr genau abwägen, will sie Oesterreich nicht mehr schaden als nützen, wobei es sich jedoch stets nur um einen kurzen , zeit weiligen Ausgleich handeln kann, denn an eine im Frieden und Einvernehmen erfolgende Theilung des türkischen Erbes, wie etwa jene des Reiches der Jagellonen im vorigen Jahrhundert, ist nicht zu denken. ! . ^ eraner Z eitung, politische Rundschau. - Meran, 20. Septbr. Es steht nunmehr fest, daß der Reichs rat h Mittwoch

freiwillig zurücktrat. Dr. Stingel wird dem Deutschen Club beitreten, welchem auch Herr. Strache angehörte. Herr Gutsbesitzer Wrang (Landgemeinden Jungbunzlau, Böhmen) an Stelle des durch Selbstmord aus dem Leben geschiedenen czechischen Abg. Klima: dann die Polen: Szepanow ski (an Stelle des Hrn von Hoppen) und Ser w a towski (an Stelle des Grafen Starzenski). Bezüglich des Letzteren verdient bemerkt zu werden, daß besten Wahl entgegen dem Willen des Polenführers Ritter von Grocholski erfolgte

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 11.08.1887
Physical description: 8
gegen das „Deutsche ^ venn also das Deutsche Reich und aneinander gerathen, was bekanntlich ja sogar nicht so entfernt ? ^ meinen die gescheidten Herren Damm sitzen und zu- ^ die Deutschen und Russen, welchen ^Mlithet, daß sie den Damm festma- ' SMseitig abschlachten? Weder die vq die Andern, die aus diesem Kampfe !?,,,, v^M'ligen, würden sich abhalten 5.^ zu steigen und bei dieser . »^anz Gescheidten', welche oben ' At? W°bi»w-rw^ daß fl- Purzel- .i wo bleibt dann bei dieser ^lche heute Bündniß mit Äll ^ Bündniß

. 'Deutschland lieben, das ° °^°uschen Keil'. Dir Ä ^'lche iz °. '^'schm Pfahl« Und von diesem Keil sagt ? ^as heuti?'«>^ ihn Gott ^ef hinZ5 Re.ch und !-rN^°uzle.k^^'^eu; da sitzt er Deutung - wahrhaft divi- » ^°wrUch muß auch dieser «Keil' immer fester und unüberwindliä er gemacht werden, das heißt: die Deutschen in den Ländern der Wenzelskrone müssen den Czechen ans Messer geliefert werden. Also auch im Innern die „Vaterlands'-Treue. Die Einen wider die Andern. Heute die Czechen wider die Deutschen

, bis diese ihre Bedeutung verloren haben; dann allenfalls wieder die Deutschen gegen die Czechen ausgespielt. Ganz so, wie es den Feudal Cleri calen paßt, damit sie auf dem Damm und auf dem Keile oben auf bleiben. Das ist die „ehr liche' Politik im Aeußern und im Innern, welche das „Baterland' seinen Gönnern empfiehlt. Wir können es zufrieden, fein. Denn wir haben von dem Walten der Gerechtigkeit in der Geschichte, trotzdem wir zeitweilig die Perfidie auf dem hohen Rosse seyen, noch immer eine so hohe Meinung

. k?L8 1°ii-olen868. (Schluß.) Meran, 10. August. Der kurze Artikel des „Raccoglitore' sagt: „Es ist fast unnütz, zu wiederholen, der Autor spricht sich gegen die Trennung Welschtirols von Deutschtirol aus und behauptet bei dieser Ge legenheit, daß wir im Verhältnisse zu den Deutschtirolern auf Rosen gebettet seien; ferner, daß der Staat nicht blos das Recht, sondern sogar die Pflicht habe, Schulen in einer anderen Sprache, als in jener, die im Lande gesprochen wird, zu errichten, daß man die deutschen Schulen

im Trentino nicht als ein Unglück, sondern als eine Wohlthalt betrachten müsse, und meint schließlich sogar, es sei nothwendig, alle Beamten» stellen der politischen und Finanzbehörden mit Deutschen zu besetzen. Unserthalben mögen es Deutsche sein; es ist dies keine Neuheit für uns oder eine Utopie, eS ist dies eine einfache That sache, über die wir hinweggehen, denn die Re gierung hat, bevor ein »knvchigstarker' Tiroler den Rath dazu gegeben hat, die Bezirkshaupt' Mannschaften, Post-, Telegraphen

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 28.03.1889
Physical description: 8
solche für den Frieden der Nationen gefährliche Ereignisse vorgekommen seien, als unter dem gegenwärtigen Ministerium, das sich daS der Versöhnung nenne. Redner behauptet, dass die Slaven in ihrem Kampfbedürfnis zur Unwahrheit greifen, getreu dem Satze: „Jeder hat die Ehrlichkeit, die seiner Intelligenz entspricht'. Seit 40 Jahren wurden die Deutschen aus zahlreichen Stellungen, Sprachinseln u. s. w. durch die Slaven verdrängt, die letzteren aber nirgends durch die Deutschen. Die Slaven haben es überall so gemacht

wollen die Czechen, im Süden die Alpenslaven mäch tig werden, und die Deutschen in der Mitte sollen zur dauernden politischen Ohnmacht verurtheilt sein, umsomehr, als sie auch durch kirchliche und sociale Parteiungeu geschwächt seien. Die Slaven hätten die Absicht, Oesterreich zur zweiten slavischen Macht in Europa zu machen, und aus Zorn gegen das prote stantische Berlin und daS königliche Rom werden sie von den Clericalen unterstützt. Die Deutschen wer den sich aber diesem Streben stets energisch entgegen

gegen die Deutschen gehetzt werde, sei auch nicht richtig, sondern es wer den nur jene Slovenen angegriffen, welche sich ,itn politischen Kampfe auf die Seite der Deutschen stellen. Das kleine slovenische Volk habe sehr Bedeutendes um. den culturellen Ruf von Oesterreich geleistet und ebenso ungerecht wie die anderen Vorwürfe, sei die Behaup tung, dass daS Slovenische eine neue künstliche Sprache sei. Was die Reform der Schulgesetzgebung betreffe, so wünsche er, dass erstens hierbei die Län derautonomie gewahrt

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Der Burggräfler
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Page 2 of 12
Date: 03.04.1889
Physical description: 12
Volke: gegen solche Kuppler haben wir heute noch keil? Gesetz!' „Anstalten zur seelischen und sittlichen Entartung' nannte Dr. Gregr in derselben Rede die deutschen Schulen, und weiter noch „Brutnester von Vagabunden, Petro- leuren und Anarchisten!' Ein so wüthender Deutschenhaß tobt in dieser Rede des Jungczechenführers, als wollte er neue hussitische Mordbrennerbanden werben, um mit ihnen die Gefilde der Deutschen zu überfluthen, ihre Städte in Asche zu legen und Alles, was deutsch

ist im Lande, zu vernichten. Und mit diesem Fanatiker, dem der Wahnsinn des Deutschenhasses aus den Augen lodert, machen die Liberalen, sie, die ihren Klub die Vereinigte „deutsche' Linke nennen, gemeinsame Sache, er ist ihr willkommener Bundesgenosse im Kampse gegen diejenigen, durch deren siegreiche Einigkeit sich das Judenthum in seiner Allgewalt bedroht sieht! Wie einen Halb gott hat die jüdische Presse diesen grimmigen Feind des deutschen Volkes verherrlicht und in ihm den Geist des Hussittsmus

gepriesen, denselben Geist, der einst Deutschböhmen in eine Wüste, die blühenden deutschen Städte in rauchende Ruinen verwandelte! Wo ist das Deutschthum der Herren ge blieben? Wird Herr v. Plener, der jetzt Arm in Arm mit einem Gregr daher- schrcitet, noch die Kühnheit haben, mit deutschen Phrasen vor seinen Wählern zu flunkern? Und wenn er's thut, dann muß, wenn auch nur ein Funken von National- stolz und deutschem Bewußtsein in ihnen lebt, ein Pfui der Entrüstung ihm entgegen- gellen

die deutschen Kriegs schiffe „Adler', „Olga' und „Eber' sowie die amerikanischen Kriegsschiffe „Trenton' und „Nipsic' auf ein Riff getrieben und sind verunglückt. Neun deutsche Offiziere und 87 Matrosen, sowie vier ameri kanische Offiziere und 46 Matrosen sollen ertrunken sein. Die junge deutsche Kriegs marine erlitt hiedurch einen empfindlichen Verlust — Die preußische Staatsschuld belief sich am 30. März 1888 auf etwas mehr als die ganze französische Kriegs entschädigung, nämlich auf 4416 Millionen

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 13.09.1887
Physical description: 8
, 10. ds. wird berichtet: Bei den Ergänzungswahlen in den Landtag in den Land gemeinden (s. Nachtrag in der gestrigen Nummer. D. R^) wurde im Bezirke Asch - Eger beim zweiten Mahlgange der Oeknom Jos. Walter in Thurn mit 59 Stimmen gegen den Candidaten des deutschen Centralcomitäs Kramling. der 62 Stimmen erhielt, gewählt. In den übrigen Bezirken wurden die Can didaten des Centralcomitss gewählt. Die Resultate in jenen Bezirken, wo Minoritäten vorkamen, sind folgende: Bergreichenstein: Aug. Ziegler (93) gegen Jos

14 und in Kaaden 8. — Bei der gestrigen Reichsraths! Ergänzungswahl für die Prage^,Altstadt an Stelle Bromowskys, der, sein Reichsrathsmandat niedergelegt hatte, entwickelten, sowohl die Alt- als die Jungtschechen eine sehr lebhaste Agitation. Äon 3298 Wahlberechtigten nahmen 1633 an der Wahl theil; dif Deutschen hielten sich von d^r Wahl fern- Der Candidat des jüngtschechifchen Bürgerclubs,, 6er Professor an her tschechischen Technik Blazek, wurde, mit 320 Stimmen gewählt. Der Candidat des Rieger'schen

, welche die Bedeutung der hier in Frage stehenden und'ge fährdeten Interessen erheischt. Audi and. 5*» Ueber die Landung deutscher Truppen auf samoa, welche bekanntlich im englischen Unterhause HnlasS zu einer Interpellation an die Regierung bot, geht dem Reuter'schen Bureau die folgende, vom 7. d. M. datierte telegraphische Mittheilung zu : „Nach richten aus Samoa zufolge, die via Auckland eingegangen sind, landete das deutsche Geschwader, nachdem es dem König Malietoa wegen auf deutschen Plantagen in Samoa

verübter Ränke eine schwere Geldbüße auferlegt hatte, 500 bewaffnete Matrosen, welche die Flagge Tamasoses, des ^nebenbnhlerischen Königs^ aufhissten, ihn. zum Monarchen der Samoa-Jnseln ausriefen und Malietoa den Krieg erklärten. Letz terer wollte Widerstand leisten, allein der britische und d?r amerikanische Consul riethen ihm an, sich in das unvermeidliche zu fügen.. und erklärten, dass ihre Regierungen Tamasose als König nicht aner- kennen würden. Die Deutschen erklärten, dass sie die Neutralität

von Apia garantieren würden, wenn ihre Truppen unbehelligt blieben.' Die „Nordd. Allg. Ztg.' sagt zu diesen Vorgängen auf Samoa: Deutsche Nachrichten hierüber liegen noch nicht vor. Das deutsche Geschwader hatte allerdings den Auf trag,. Genugthuung , zu. fordern nicht nur für die Räubereien auf den Plantagen, sondern «nch für dj? Beleidigung des deutschen Kaisers und die- Miss- Handlungen deutscher Reichsangehöriger> welche den Geburtstag des Kaisers in Apia gefeiert hatten. Wenn König Malietoa

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 24
Date: 30.10.1886
Physical description: 24
einer Unterstützung der deutschen und österreichischen Orientpolitik, wodurch auch die Gefahr einer etwaigen gegen England ge richteten Aufrollung der egyptischen Frage ver- die ÄbfchiedSworte Radetzkys: „Kommen vitter zu uns, Sie gehören zur F ''Ms» es vergönnt, den Siegesfl . in,, doll^.n^ ^ ^rs mit seiner Feder zu be ^tiltschx W ocheuschrift.) Organ für die Waids ^!°ualen Interessen Oesterreichs. nnd 'z. Viel, X^?uSgegebtll von Dr. Heinrich Fried« i-om' i7^^''v'sil5tsstrllsse 6.- Inhalt von 5^ k. s der Aeußere

und innere Von ^-^^ocialpolitische Gesetzgebunk« i» ?' M. Baernreither, - Arbeit- ^ deutle U°nkreich. Bon Dr. Victor Mataja ^7-Vn -r. im Süden. Von Zose m Zuschrift an die Redaction.) «^°?°ufe Von P. «.Rosegger. - und Kunst: Von der Augsburger überseeische» Ländern im Hollack'schen Etablissement stattgefunden. Wir lesen hierüber in den „Dresdener Nachrichten' Folgendes: „D-r Fabrikant des arztlich so - vielfach empfohlenen deutschen Porters resp. Malzextrakts, Herr Hollack sen., h,tte Mitte December 1SS5

, Doctoren Bertram, Michaurs, Bille^ Barth, Handelschemiker Schweißinger, Apotheker Heine aus , Beirut (des aus Dresden gebürtigen Besitzers der könig!. preuß. Apotheke daselbst, welcher zufällig hiev verweilt) und dem Referenten Dieses die Siegel der Kiste gelöst und die Prüfung des deutschen Porters vorgenommen, die nach dem einstimmigen Urtheile aller der anwesenden Herren ganz vorzüglich ausfiel und auch nicht die ge ringste Veränderung des Wohlgeschmacks dieses weit gereisten Bieres zeigte

der Mitglieder der Sobranje statt, wobei Stambulow die gegenwärtige Lage darlegte und betonte, daß, da die Wiederwahl des Fürsten Alexander unmöglich fei, die Sobranje einen Thron candidaten wählen müsse, welcher Rußland ge nehm sei. In Sophia wurde der B e lagerungszustan d erklärt. ? ! Sechzig. 31. Juli. Kürzlich ging der erste Trans» Port des durch seine vielfachen Vorzüge mit Recht be- rühmt gewordenen deutschen Porters oder GesundheitS- biereS der Erb rüder Hollack in Dresden (Königsbrücker- straße

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 11.11.1889
Physical description: 8
. Zugleich wurde dem LaudeSfchulrathe beson ders in Berücksichtigung der gegen denselben in, NeichS- rathe erhobenen unbegründeten Vorwürfe die Anerken nung und der Dank des Landtages ausgesprochen. — Der Generalbericht über den Zustand des VolkSfchul- wesens in Jstrien constatiert den Mangel eines Nachwuchses an italienischen Lehrern, erörtert in ab fälliger Weise die sprachlichen Einrichtungen der Leh rerbildungsanstalten in Eapo d'Jstria und Görz, kriti siert speciell den Zwang zum deutschen

vieler anderer Staaten beweisen, für die Valutafrage irrelevant. Schließlich betont das Blatt, dass die Erörterungen nnd Verhandlungen der Enqnetecommission der Öffent lichkeit nicht vorenthalten werden sollen, damit Irr thümer, wie beispielsweise jener, dass die Valuta- Regelung dcr Landwirtschaft schädlich sei, wie man in den Kreisen der ungarischen Landwirte glaube, berich tigt werden können. Ausland. Die Budgetcommission des deutschen Reichs tages hat die neuen mit den Eolonien nicht zusammen

-Regent gebeten werden soll, er möge sein Mini sterin», anweisen : 1. auözusprecheu, dass das plal-L- tun, re^ium im Sinne des 8 53 dcr zweiten Ver- fassnngsbeilage (daS ReligionSedict von 1813) ans die GlanbenS- und Sittenlehre sich nicht erstrecke; 2. dcn altkatholischen Ccntralvcrcin als eine von der katholi schen Kirche verschiedene NeligionS-Gesellschaft zu be handeln ; ferner im deutschen Bnndcörathe die Wieder-- znlassnng dcr zugleich mit deu Jesuiten von einer Niederlassung im deutschen Reiche

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 19.11.1889
Physical description: 4
der Regie rung die Kritik herausfordert, so stimmt es doch im Uebrigen mit ihrem Verhalten in fast allen grundsätzlichen Fragen überein. welche in Oester- reich verhandelt werden. Gras Taaffe machte niemals eine Anstrengung oder auch nur einen Versuch, den Streit zwischen den Deutschen und den Czechen zu vermitteln, und schwieg sich aus, als im Reichsrathe ein Nationalitätengesetz zur Beilegung des sprachlichen Zwistes beantragt und berathen wurde. Die Regierung handelt also nur folgerichtig, iudem

sie den Streit der Nationali täten in aller Ruhe emporflammen und sich steigern läßt, ohne die Autorität der Staatsgewalt da zwischen zu werfen. Man hat sich in Oesterreich an diesen Vorgang, durch welchen sich die Regie rung jedweder Initiative, jedes mäßigenden und beschwichtigenden Einflusses auf die öffentliche Meinung begiebt, vollständig gewöhnt. Man sieht nachgerade ein, daß Graf Taaffe ebenso der ! Czechen gegen die Deutschen, wie der Deutschen- gegen die Czechen bedarf, daß er Anfangs

: eine Beschlußfassung hat jpdoch noch nicht stattgefunden, dieselbe ist vielmehr den beiden legten Sitzungen vorbehalten. Die Rückkehr des deutschen Kaisers aus Konstantinopel feiert die „Norddeutsche All gemeine Zeitung' mit einem Artikel, in welchem sie sagt, der Kaiser sei unablässig bemüht, die Bürgschaften des Vertraue: s und der Eintracht, die zwischen Deutschland und seinen Verbündete» und den anderen Nationen bestehen, mit dem ganzen Vollgewicht seiner Person zu vertreten und mit dem Ansehen

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 18.01.1888
Physical description: 8
ungeändert. Dies wird hiemit kundgemacht. Nichtamtlicher Theil. Inla u d. 5*5 Der nächste, am 25. d. M. beginnende Sesfionsabschnitt des Neichsrathes wird, abgesehen von den wichtigen Vorlagen, betreffend die Reform der Zucker- und Branntweinsteuer, der Berathung und Beschlussfassung über eine Reihe von Handels verträgen gewidmet sein. Der Handelsvertrag mit dem Deutschen Reiche wird als erster unter den Händelsverträgen, .und zwar unmittelbar nach Er ledigung des Zuckersteuergesetzes, zur Verhandlung

gelangen. Eine größere Debatte dürste sich bei der Verhandlung über diesen Vertrag kaum ergeben. Dem deutschen Vertrage wird der Handelsvertrag mit Italien unmittelbar nachfolgen. Der für die Option in Betreff der Seiden- und Leinenzvlle vor gesehene Termin vom 15. März spricht für eine möglichst baldige Erledignng dieses Vertrages. Der Handelsvertrag mit Italien ist, abgesehen von dem Vertrage mit Serbien, der erste Tarifvertrag, der seit der Herrschast des autonomen Zolltarifs, also feit dem Jahre

werden wird. Es wird dann möglich sein, die beiden Legislativen im September zu ver sammeln, und es blMt denselben dann hinreichend Zeit, um bis Weihnächten das Budget zu berathen und festzustellen.' Ausland. 5*5 Die Motive zum Socialistengesetz, welches dein deutschen Reichstage vorgelegt worden ist, weisen darauf hin, dass die socialdemokratische Partei nach wie vor eine streng geschlossene geblieben, und dass die derselben ans dem Auslande, namentlich aus den Vereinigten Staaten Nordamerikas, reichlich zuge flossenen

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Date: 23.10.1880
Physical description: 12
dem österreichischen Volke und Reiche zu gefügt und fänden es ganz natürlich, eine freund liche, Frankreichs Interessen unterstützende Politik als Dank dafür ansprechen zu dürfen, wie sie überhaupt durch die ganze Geschichte über den ihnen zugefüg ten Schaden ungeheuren Lärm erheben, aber es ganz von selbst verstehend annehmen, daß man über ihre in deutschen Landen begangenen Gewalt- und Gränel- thaten gutmüthig die Augen zudrücke. Der Verlust von Elsaß-Lothringen ist nach ihrer Anschauungsweise

ein gegen alles Völkerrecht ver stoßendes Verbrechen. Die Art, wie sie aber selbst zum Elsaß und der deutschen Reichsstadt Straßburg gekommen, erachten sie als ganz naturgemäß und basiren sich fortwährend auf die ihnen scheinbar ge neigte Stimmung der Bevölkerung, wir sagen „schein bar', denn die Zuneigung der eigentlichen Bevölke rung im Elsaß ist bei Weitem nicht die, welche sranzösische Blätter der Welt vorstellen wollen und darf man die zum Theile verdorbenen Stadtbewoh ner, die Juden uud die Industriellen

. Wenn man in Deutschland diesem fortwährenden Hetzen der Presse und selbst der auf Revanche hin weisenden Rede Hrn. Gambetta's auch kein besonder res Gewicht beilegt, so dürsten diese Nergeleien nach und nach endlich doch wieder zum Kriege sühren. Das Wenige aber, woran Frankreich seine ganze Kraft, feine Größe und sein zukünftiges Wohl setzt, steht in keinem Verhältniß mit dem im günstigsten Falle zu erwartenden Gewinn. Aus der Feder eines deutschen Parlamentsmitglie des lasen wir jüngst in, der „Wiener Zeitung' fol

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