, als ein schlechter Fürst.' — Wer kann sagen, ob nicht ähnliche Ge danken dem unglücklichen, von körperlichen Schmerzen gepei nigten, vom Morphin entnervten Fürstensohn in jener Mor- ßmsrühe durch das Hirn gegangen? Mer««er Aeiümg. ausreiche. Weiter wird angeführt — und gerade dieser Punkt, der für uns kaum eines Beweises be darf, hätte wohl verdient, als erster namhaft ge macht zu werden — daß durch die Verbindung der deutschen Kaiserwürde mit der preußischen Königs krone die Repräsentationspflicht der Krone
einer eingehenden Er örterung und kam zu dem Schlüsse, daß auch für dieselben solchergestalt das Gleichgewicht hergestellt werden könnte. Die Nachricht, daß dieDeutschen dem Häupt ling Mataasa in Samoa den Krieg erklärt haben, hat, wie aus Washington vom 1. ds. gemeldet wird, unter den Mitgliedern des Repräsen tantenhauses großes Aufsehen erregt und es wird viel Entrüstung ausgedrückt über die Meldung, daß die Deutschen alle in Samoa ankommenden Schiffe nach Kriegscontrebande zu durchsuchen beabsichtigen
. Präsident Cleveland übersandte dem Congreß weitere Schriftstücke über die Samoafrage, aus de nen ersichtlich ist, daß Deutschland in Folge der Vorstellungen des StaatSsecretärs Bayard Ausländer von der Wirksamkeit des Standrechtes in Samoa ausgeschlossen und des deutschen Consnl angewiesen hatte, die Leitung der Verwaltung der Insel nieder zulegen. Der Consul der Verein. Staaten inApia telegraphirte an Mr. Bayard (das Telegramm ist datirt: Auckland, 31. Januar), der deutsche Consul hätte erklärt
, daß Deutschland im Kriege mit Samoa sei, welches fortab unter dem Standrecht stehen würde. Demgemäß richtete Mr. Bayard an Mr. Pendleton, den Gesandten der Verein. Staaten in Berlin, ein Telegramm, welches, nach Hinweis auf die vorstehende Depesche aus Apia, ihn anweist, der deutschen Regierung zu sagen, daß die Regierung der Verein. Staaten voraussetze, die deutschen Be amten in Samoa würden angewiesen werden, sich der Behelligung amerikanischer Bürger nnd ameri kanischen Eigenthums sorgfältig zu enthalten