für Erpresser u nd. BeMKep fe i, wie sie es machen sollen, nm einer Vestrafnng zn entgehen. So sehr es die Journalisten begrüßen würden, wenn es der Gesetzgebung gelänge, den Bestechern und Erpres sern in der Journalistik gründlich das Handwerk zn legen, so sei das Gesetz in seiner jetzigen Form dazu vollständig ungeeignet. Dr. Sternberg empfahl die Anlehnung an den deutschen Entwurf. Kommerzialrat Fliege! emp fahl den Verfall der Bestechungsgelder zugunsten wohl tätiger Zwecke. Den Ausführungen
an der tL*!' slowakischen Regierung gab der Abg. W l n d i r s ch. der ObaK des Bundes der Landwirte, im Prager Parlament; in fov! großen Rede, mit der er. abgesehen von einigen kleinen gl Wendungen und nichtssagenden Redensarten, den Staats» ’ an schlag für 1928 guthieß und die Behauptung aufstellte l Mitarbeit der Deutschen finde „vollauf Würdigung", viele ©Li sätze habe sie mildern geholfen, erklärte er: ßig N fei j m Ml Li') M 0 0, „Es muß darauf hingewiefen werden, daß ein Deutschland wm alle seine Kinder
unter seinen Fittichen vereinigte, noch' Z : mct bestanden hat. Immer gab es eine Anzahl Deutsche, die aufo [nßi halb Deutschlands Grenzen in anderen Staaten leben muf>V und hier durch ihre gewissenhafte Auffassung und ©rlüLl Ts der Pflichten auch nicht die schlechtesten Staatsbürger waren! R Also, jetzt wissen wir. was Aufgabe der Deutschen ist. Weil unter ihre Volk seinen Volksstaat, der alle ,m geschlossenen SiedlungsM lebenden Deutschen umfaßt, noch nicht erreichen konnte, weil es l um das auch ihm zugesicherte
Selbstbestimmungsrech« K betrogen wurde, müssen alle unsere Volksteile nicht vieiiM alles daran setzen, dieses alle umfassende Deutsche Reich eiM »P zu werden oder wenigstens vorzubereUen, nein, den T-iM« M i bleibt der Trost der Pflichterfüllung: darauf also kommt es w m in den fremdsprachigen Zwangsstaaten gewissenhaft die Pflicht M als braver Staatsbürger zu erfüllen und wahrscheinlich so, ^ -k:, es die deutschen Regierungsparteien in der Tscheche! glän^enb verstehen mitzuhelfen, die Macht des herrschenden deutschst
P n lichen Staatsvolkes zu stärken, für das eigene Volk aber M fe 1 rein gar nichts zu erreichen, ja nicht einmal nachhaltigst ■» Mi fordern. B, Bei den letzten Gemeindewahlen in der Tscheche-ws s l o w a k e i hatten in einzelnen Städten die deutschen SM demokraten mit ihren tschechischen „Genossen" ihre Listen m, Jlf. koppelt, weil sie. befangen in ihrer Gedankeninzucht. von dry r tschechischen Sozialdemokraten noch rmmer glauben, sie M W international eingestellt, während sie in Wahrheit genau