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Alpenland
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Page 2 of 10
Date: 19.09.1921
Physical description: 10
'Stück Arbeit. Wenn die Kruppschen Germania-Wersten und die Deutschen Werke — ehemals Kaiserliche Werste — heute statt Kriegsschiffe Fracht, und Fischdampfer bauen und Waggons. Triebwagen und hanswirtschaftliche Geräte Her stellen. so ist diese Arbeit noch gewaltig auszugestalten. Hiezu müssen nordische, holländische, amerikanische Beziehun gen zunächst wieder angeknüpft werden, um höherwertige Valuta zu gewinnen. Wenn der Verkehr durch den Kaiser- Wilhelm-Kanal eine tägliche Steigerung ausweist

Moorlandschaft,! Dolkspartei gemacht hat, beziehen sich darauf, daß ein Staats letzteres „en lustig Spillwark" nach Kleistscher Art trugen zur bodenständigen Färbung des Ganzen mit bei. Aus starker Heimatliebe heraus zur Volksgemeinschaft — treu zu Schles wig-Holstein ..ungedeelt" steht die Grenzwacht der Nordmark des Reiches! Aus diesen Verteidigungsgedanken allein gründet sich in dessen nicht der Weggedanke des neuen Kiel. Es erstrebt den Rückhalt in neuerweckter Gcistesgemeinschast mit den skandi

navischen Nachbären und Finnen. Kiel will der deutsche Brückenkopf zur Neuknüpfung kultureller Be zieh u n g e n m i h dem germanischen Norden sein- Nach dem Kriege ist seine Universität bald zu einer Pslegestätte reger geistiger Bezichungen geworden, die "sogar zur Gründung einer nordisch-deutschen Studentenvereinigung führten. So konnten auch zur Herbstwoche an vierhundert Norweger, Schweden und Finnländer begrüßt werden und der preußische Kultusminister Becker feierte den kollegialen

eine ein dringliche Lehrerin dieser Erkenntnis wird, dann erfüllt es eine große Missionsaufgabe deutschen Wiederaufbaues. Wir brauchen keine lobsingenden Toaste und süße Festreden, aber Anerkennung, gerechte Einschätzung, denn dies allein ist der Tank der Wahrheit und Gerechtigkeit über alle Hindernisse und Gräben hinweg, die feindliche Lügen und Eigennutz ge. zogen, um uns die'Welt zu verriegeln. Geschleift und verschwunden ist der Kriegshafen des kaiser lichen Kiel. Aus seinen Ruinen ersteht aber ein neues Kiel

Ab änderungsvorschläge zu der Verordnung des Reichspräsiden ten, vielleicht mit einigen Modalitäten, als eine annehmbare Grundlage. Bei der Frage des Ausnahmezustandes in Bayern handle es sich um eine Einzelfrage, die ausschließlich zwischen dem Reich und Bayern selbst'abzumachen sei. Die jetzige Zeit sei bei der außerordentlich ernsten außenpolitischen und finanziellen Lage des Reiches und bei der Erregung :m Innern aus Anlaß der Ermordung Erzbergers nicht geeignet, Fragen der staatlichen Zuständigkeit

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Alpenland
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Page 3 of 8
Date: 05.05.1931
Physical description: 8
ftanzösischen Außenminister aus diese unhaltbare Lage aufmerksam ge macht, wobei ich nicht versäumte, auf die sehr naheliegende Möglichkeit hinzuweisen, das große Wirtschaftsgebiet des von 60 Millionen Menschen bewohnten, uns stammver wandten deutschen Reiches unserer Wirtschaft nutzbar zu machen. Ich weiß, daß diese meine Anregungen aus fruchtbaren Boden gefallen sind. Ich anerkenne dankbar die Bemühungen des Herrn französischen Außenministers, in dieser Richtung Hilfe zu bringen, aber ich muß leider

Lr. Schober über die Zollunion. Zn einer von der großdeutschen Landesparteileitung für Wien am 23. April veranstalteten Versammlung in Drehers großem Laale auf der Landstraße führte Vizekanzler Dr. Schober ausi Zn der Zeit vom 3. bis zum 5. März d. I. hatten wir das Vergnügen, den deutschen Reichsaußenminister Dr. C u r t i u s in Wien begrüßen zu können. Dieser Besuch war die Erwide rung des Besuches, den ich vor mehr als Jahresfrist als öster reichischer Bundeskanzler und Minister

für die auswärtigen Angelegenheiten in Berlin abgestattet habe. Zn den drei Tagen hatten die beiden Außenminister wiederholt Gelegenheit, die politische und wirtschaftliche Situation der beiden deutschen Staaten drrrchzubesprechen. In dem wirtschaftlichen Fragen komplex spielte naturgemäß auch die Stellungnahme der beiden Staaten zum Paneuropa-Projekt eine große Rolle und wir kamen zu dem Entschlüsse, unfern beiderseitigen Regierungen vorzuschlagen, eine Angleichung unserer zoll- und handelspoli tischen

Re gierungen im Mai bei der P a n e u r o p a k o m m i s s i o n oorzubringen. Run hat die deutsche Regierung in der korrekten LRsfassung, das am 24. März in Paris zusammentretende, zur Vorbereitung der Paneuropakommissionstagung eingesetzte Komitee müsse von den Absichten der deutschen und der öster reichischen Regierung unterrichtet sein, uns vorgeschlagen, vor her die Regierungen von Rom, Paris und London zu ver ständigen. Dies ist am 21. März geschehen und hat den Ihnen allen bekannten Sturm

einer Störung des europäischen Friedens und der Ruhe in Europa. Ich will der von Deutschland und Oesterreich angenommenen Erörterung unseres Planes durch die Paneuropa-Kommission ebenso wenig vorgreisen, wie der Überprüfung der rechtlichen Seite durch den Völkerbundrat, und Sie erlauben daher, daß ich meine Ausführungen damit schließe, daß die beiden Regierungen von ihrem Rechte überzeugt sind, das Bewußtsein haben, zum Vesten des deutschen Volkes in beiden Staaten gehandelt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 24.08.1928
Physical description: 8
- : Laten, 62 von den jetzt Begnadigten waren bis zum 1. Ok tober 1920 von den damals noch bestehenden Militärgerich ten des Reiches oder der Länder wegen Zuwiderhandlung gegen das Militärstrafgesetzbuch verurteilt! Dabei erinnert man sich, daß wegen der kommunistischen Ausstände in den ersten Jahren der Republik mehr als einmal sogenannte außerordentliche Kriegsgerichte eingesetzt wurden, die zwar aus Zivilrichtern bestanden, bei denen aber ein äußerst ab gekürztes Verfahren galt und gegen deren oft

furchtbare Urteile es kein Rechtsmittel gab. Drahtnachrichten. Re Tagung der interparlamentarischen Union. Für die internationale Abrüstung. Berlin, 23. Aug. (Wolfs.) Heute vormittags wurde die erste Vollsitzung der interparlamentarischen Konferenz eröffnet. Der Präsident der deutschen Gruppe, Abg. Pros. Dr. Schücking, wurde mit lebhaftem Beifall zum Vor sitzenden des Kongreßes gewählt. Nach einer Ansprache Prof. Schückings entrichtete der Reichskanzler der Ver sammlung die Grüße des Reichspräsidenten

am Völkerbund, den Rüstungsverhältnissen und der Minori- tätenpolitik. Ferdinand Buisson Präsident des interparlamentarischen Rates. Berlin, 23. Aug. (Wolfs.) Der interparlalnentarischc Rat-wählte auf Vorschlag des Vorstandes der deutschen Gruppe Vas Mitglied der französischen Delegation Ferdi nand Buisiön zum Ratspräsidenten. Im Namen der fran zösischen Gruppe gab der Abg. Merlin seiner Freude Aus druck, daß der Wahlvorschlag gerade von den deutschen Delegierten ausgegangen sei. Dr. Drexel

Anschlußproblems in aller Aufrichtigkeit auszusprechen. Wir werden an unsere Kollegen aus allen Ländern der Erde mit der Bitte um Verständnis für unsere Wünsche und vor allem für die Selbstverständlichkeit unserer Wünsche herantreten. Wir werden sie bitten, sich von falschen Vorstellungen frei zu machen, um zu erkennen, wie die Dinge wirklich liegen. Was Oesterreich vorläufig erreichen will, ist die Erlaubnis zur freien Gestaltung seiner lebhaften Beziehungen mit dem Deutschen Reiche. Es geht

des Reichsverbandes deutscher Kino besitzer, an der wiederum Delegierte aus 17 europäischen Staaten teilnahmen, wurde eine Resolution angenommen, die sich gegen die Aufführung von nationalen Hetzfilmen richtet. In der Resolution bitten die deutschen Kino-, besitzer die Vertreter der ausländischen Kinobesitzerorgani-' sationen, sich einem Ausruf an die Kinobesitzcr der ganzen Welt anzuschließen und die Veröffentlichung in der Welt presse zu sanktionieren. Der Ausruf geht darauf hinaus, durch Nichtaufführung

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 24.07.1941
Physical description: 4
Arbeiter durch englische und nordamerika nische ersetzt werden; 4. Die Austeilung des Deutschen Reiches müßte durch Frank reich und Holland, Polen und die Tsche choslowakei gemacht werden und zwar nach der dem Buche angeschlossenen Karte. Aus dieser Karte geht hervor, daß Ber lin zu Polen, Leipzig, Dresden und Wien zur Tschechoslowakei, Mainz, Essen, Er furt und München zu Frankreich, Ham burg, Dortmund zu Holland kommen sol len; 5. Die deutsche Bevölkerung müßte gezwungen werden die Sprache

finnischen Front Führerhauptquartier, 23. — Das Oberkommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt: „In der Ukraine dringen deutsche, rumänische, ungarische und slowakische Truppen in rastloser Verfolgung weiter vor. An den Übrigen Teilen der Ostfront »ird die Elnfchllebung und Vernichtung kleinerer und gröberer sowjetischer SrSs- legruppen fortgesetzt. Sei feinen überall gescheiterten Aus- bruchoeefuchen und Entlastungsangrissen tte der Feind ungewöhnlich blutige erlufie. An der finnischen Front vertäu

dem weiteren zwecklosen Widerstand vor. In zahlreichen Fällen stellten sich diese roten Soldaten tot, während ihre Verbän de zurückgingen, und warteten auf die deutschen Truppen, denen sie sich ergaben. Alle Gefangenen zeigen sich glücklich dar über, der roten Hölle und dem Schrek- tensregime der politischen Kommissäre, die ihr Amt auf das grausamste ausüben, entkommen zu sein. Die sowjetische Luftwaffe verlor gestern IM Flugzeuge, von denen 67 in Lust- kämpfen abgeschossen und 33 am Boden vernichtet

äs» verschiedenen Orten 5'' ' inge ben. Vrandbom- Bei den Kämpfen südwestlich Lenin grad ist es den deutschen Trupven am 20. Juli gelungen, ein ganzes bolschewisti sches Regiment einzukreisen. Nach ver schiedenen, mit blutigen Verlusten bezahl ten Versuchen, der deutschen Umklamme rung zu entgehen, haben sich die überle benden des roten Regimentes ergeben. Bei Befragung der einzelnen Gefangenen ergab sich, daß es sich nicht um reguläre Truppen handelte, sondern um Freischär- lerverbände, die im letzten

des Kampfes zwingen wollen. Tatsächlich haben sie vor dein Eintreffen der deutschen Truppen verschie dene Soldaten und einen Oberleutnant niedergestreckt. Am 2l). Juli wurde im Räume von Smolensk eine ganze sowjetische Division eingekreist. Alle Versuche des Feindes, sich einen Durchlaß zu öffnen, scheiterten mit furchtbaren Verlusten für die Roten, die schließlich vernichtet wurden. Ein sowjetischer Panzerverband, der einge schlossenen Divisjon zu Hilfe kommen wollte, hatte dys gleiche Schicksal

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Dolomiten
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Page 2 of 4
Date: 09.03.1936
Physical description: 4
Verschärfungen, sondern blühe. Im »bleuen Wiener Journal' sagt der bekannte christlichsoziale Altaußcn- ministcr Tr. Mataja. Hitler habe noch nie soviel geboten. Man möge hinsichtlich der neuen Schritte der Reichsregicrung nicht trügerische Hoffnungen auf innere deutsche Meinungsverschiedenheiten setzen. Die »Wiener Neuesten Nachrichten' erklären, daß die Politik des Deutschen Reiches seit Versailles folge richtig war und gedenken in ehrenden Worten oeS WcrlcS der Altreichskanzler Dr. Strcsemann

»Dolomiten Seite 2 — Nr. 29 Montag, den 9. März 1936/XIV Hnfjcroröcnffidjc Ratstagung einberufen.. <5 e n f, 8. März. Sonntag den 8. ds^ ist beim Generalfelretariat des Völkerbundes ein Telegramm der französischen Regierung eingelangt, mit welchem die sofortige Einberufung des Völkerbnndrates verlangt wird. Der Generalsekretär des Völkerbundes bat dieses Telegramm außer den Ratsmitgliedern auch der belgischen und deutschen Regierung mitgcteilt. Der australische Delegierte Bruce bat

, sondern auch der deutschen , Regierung mitgeteilt wurde, als eine Einladung an das Deutsche Reich gedeutet, an der Rats- tagung in seiner Eigenschaft als Unterzeichner des Vertrages von Locarno teilzunehmen. Konferenz der Locarno-Machte. London. 8. März. Premierminister Daldwin ist Sonntag nach mittags vom Landsitz Cheguers nach London zu- rückgekehrt. Der französische Botschafter Corbin unterhielt sich Sonntag vormittags wieder mit Eden Die Unterredung dauerte eine halbe Stund«. Reuter glaubt, sie sei vornehmlich

dem Verfahren gewidmet gewesen, welches in Paris und in Genf infolge der deutschen Kündigung des Vertrages von Locarno einzuschlagen sei. Eden hat die Einladung der französischen Re gierung zu einem Treffen der Unterzeichner machte des Vertrages von Locarno angenommen. Dieselbe Agentur glaubt zu wissen. Eden habe am Samstag den deutschen Botschafter von der ernsten Beurteilung des einseitige» deutschen Vorgehens durch die britische Negierung in Kenntnis gesetzt, ebenso der britische Berliner Botschafter

berichtete er über seine Tclephon- gespräche mit Flandin und Eden über den deutschen Schritt. Der Ministerrat beschloß, die Sache sofort vor den Völkerbund zu bringen. Alle Urlaube an die Soldaten der Grenzgarnisonen sind eingestellt wor den. Der Widerhall Kardinal Schulte. Erzbischof von Köln, hat in einem Telegramm an den v > ichStricgSminiswr von Blomberg feiner Freude über den Einzug deutscher Truppen in Köln und den Rheinlanoen SluSdruck verliehen. Die ganze reichSdeutsche Presse begrüßt

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 22.11.1934
Physical description: 6
, für die Kolonien nicht allzuviel übrig. Seinen Bruder Prinz Heinrich entsandte er nur nach dem fernen Osten, aber weniger aus Interesse für den kolonialen Gedanken, sondern als Flotten chef. Tfingtau als fernöstliche Flottenstation Deutschlands nahsn ja auch oerwaltungstechnisch eine Sonderstellung ein und unterstand nicht dem Reichskolonialamt, sondern dem Reichsmarineamt. Selbst der letzte Kronprinz des Deutschen Reiches, wie auch der. Bayerns weilten längere Zeit auf Jagdausflügen in Indien

ist es ein erst maliges bedeutsames und historisches Ereignis, daß In der Person S. M. des Königs von Italien ein Herrscher oder Oberhaupt eines Kolonialpolitik trei benden Landes persönlich die überseeischen Besitzun gen seines Reiches aufsucht. Besonders aber ist bei dem diesmaligen Besuche des Königs hervorzu heben, daß es sich, wie auch bei seinem ersten Be suche des ostafrikanischen Italiens nicht um eine Vergnügungs- oder Kreuzerfahrt handelt, sondern um eine Staats- und Regierungsaktion

Sinne gilt, wird von dem persönlichen Erscheinen eines europäischen Herrfchers in seinem afrikanischen Reiche tief und bleibend beeindruckt werden. Der polltische Erfolg dieses königlichen Besuches wird sich aber nicht nur für die künftige erfolg reiche Kolonialpolitik des römischen Reiches bedeu tungsvoll auswirken, sondern das Ansehen der ge samten europäischen Kultur, das durch die Koloni sationsmethoden gewisser Mächte nach dem Welt kriege leider in bedrohlicher Weise stark gelitten

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Der Burggräfler
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Page 2 of 4
Date: 21.10.1921
Physical description: 4
haben auf ihrer letzten Tagung^ in Tra ben-Trarbach folgende Stellung zu den neuen Steuerplä nen eingenommen: Das Handwerk ist bereit, zu seinen! Teil an der Aufbringung des großen Finanzbedarfes des Reiches tatftästig mitzuwirken. Es lehnt aber die ge plante Erfassung von Bestandteilen der deutschen Wirt- ! schüft und deren Hergabe an das Ausland unbedingt ab, j weil nach seiner Meinung eine Weiterführung der Wirt schaft nur dann möglich ist, wenn die bisherigen ! Produktionsgrundlagen beide halten

Erwägungen hat. man! bei der Teilung mit voller Ueberlegung vernachlässigt.! Die Teilung scheint in gleicher Weise vom Text des \ Friedensvertragcs wie vom gesunden Menschenverstand! abzuwAchen. Das !Prinzip der Teilung ist augcnschern- ' Ach,.daß eine annähernd gleiche Zahl von Polen und! Deutschen unter ihr leiden soll, dadurch, daß 'sie unter fremde Herrschaft kommen. Der Teil des Jndustrisge- ; bietes. der Polen zufällt, ist unbedingt deutsch Die Zer-j schneidung des Industriegebietes hat niemand

Nutzer dem - Grafen Sforza für möglich gehalten^vor diesem Spruch. | In der Tat, dieser Spruch kann den schon beinahe uu- ; ausblciblichrn Bankewtt Deutschlands beschleunigen. Die! iDeuischen fühlen, daß ein Absümmungsergebnis ^>on 61 ' Prozent ihnen ein Recht auf die ganze Provinz gab.'Dies ' war auch durchaus kein extravaganter' Anspruch, wenn; Dan sich den notorischen Terrorismus, den die Polen i ■ während der Abstimmung igeübt haben und die Aus- ! fchlicßung der unzweifelhaft deutschen Gebiete

mit einander zu verbinden. Der radikale Abg. - Margaine bedauerte, daß Deutschland einen betracht-! Achen Einfluß im. Industriegebiet von Oberschlesien be- i halten solle. Abg. Dmidet (Royalist) führte aus, die • Aufhebung der wirtschaftlichen Sanktionen in Deutsch- ; land sei fünf Wochen nach der Ermordung des Komman-! bauten Montalnegre erfolgt. Leon Daudet forderte die Kammer auf, allen Deutschen zu mißtrauen, nament lich aber Stresemann und Rathenau. Strcfemann sei die alte Partei Bismarcks

nur mit den Alliierten gemeinsam ge macht worden, wenn Deutschland das Ultimatum nicht angeirommm hätte. Das'Land muß sich Rechenschaft da rüber' oblegen, daß der Wechselkurs den 'deutschen Eold- mark-Milliarden seine Bedeutung nehme. Deutschland habe bis jetzt bezahlt. Das Ultimatum sei angenommen' wor ben.' Was wolle man mehr? Außenpolitische Debatten in Frankreich. -- Paris, 20. Okt. In der Deputiertcnkammer prote stiert Barrere hei der Diskussion der Interpellation über bi- Außenpolitik gegen die Aufhebung

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 8
Date: 30.08.1921
Physical description: 8
, die einige Aussagen machten, die zur Eruierung der Täter führen sollen. Ein Bewohner In Griesbach gab an» er wäre vor drei Tagen von zwei Männern, die sich Im Verkehr mit sich selbst einer ihm fremden Sprache bedienten, nach dem Aufenthaltsorte Erz bergers gefragt worden. Die Personsbeschreibung stimmt teil weise mit der überein, die Diez gab. Karlsruhe, 29. August. Alle Parteivereinigungen des Reiches haben der Witwe nach dem ermordeten Erzberger kon doliert. Karlsruhe, 29. August. Die gerichtsävzUIche

zu fein und deutsch leben zu dürfen auf der eigenen Mutterscholle. In diesem Lande, das von einer Viertelmtllion Deutschen bewohnt war, gab es kein deutsches Buch In den Schaufenstern der Buchhändler, gab es keine deutsche Volks schule in den Städten, keine höhere deutsche Lehranstalt im ganzen Lande; nur auf dem flachen Land, In den Dörfern und Märkten hatten sich auch während des Horthyrsgimes die deut- lfchen Volksschulen behauptet, die unter Karoly zu Beginn der Revolution errichtet worden

waren. Aber gegen eben diese deutschen Bauern, an die sich die Magyarisierungsgelüste der Budapester Machthaber niemals ganz und offen berantrauten, richtete sich chr besonderer Haß und chre besondere Verfolgungs wut. Kein Tag verging während der letzten Monate und Wochen, an dem nicht ein deutscher Bauer vor der österreichi schen Mission in Oedenburg erschienen wäre und bleich vor Angst, zitternd um sein Leben die Befürchtung ausgesprochen hätte, die Detachements der erwachenden Ungarn wollten ihn fangen

und in das Innere Ungarn verschleppen. Mit all dieser Qual und all diesem Elend Ist e» nun ein- für allemal vorüber. Ein erleichtertes Ausatmen geht durch das ganze Land, die bösen Tage sind versunken In der Vergangen heit und die Morgenröte einer neuen Zukunft leuchtet auf über den Laubhügeln und Weizenfeldern, den Rebenhängen und Gärten des Burgenlandes. Wie ein Mann stehen die 225.000 deutschen Bauern, die 50.000 Kroaten und fast ohne Ausnahme die 37.000 deutschen Städter des Burgenlandes zu Oesterreich

ganz ähnlich den Bergen und nicht der Ebene zu orientiert wie der Deutsche in Südtirol und nur sein politisches Schickjal ist heute gerade das entgegengesetzte: nicht losgerissen wird er vom Zu sammenhang mit allem Deutschen, sondern Ihm jetzt erst ange gliedert. An dieser einen, kleinwinzigen Stelle der deutschen Sprach- und Kulturgrenge hat trotz allem der nationale Gedanke, das Selbstbestimmungsrecht, die Gerechtigkeit über alle machtpoliti- schen Konstellationen und Kombinationen gesiegt

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 14.06.1936
Physical description: 10
Seite 2. Nr. 134. »Neueste Zerrung" Sonntag, den 14. Juni 1936. Der Geldverkehr zwischen den Aollansschluhgebieten und Oesterreich. Wien, 13. Juni. (A. N.) Vor kurzem wurde mit dem Deutschen Reich ein Ver trag abgeschlossen, durch den der Geld verkehr zwischen den Zollausschlußgebieten Mittelberg—Riezlern und Jung holz einerseits und Oesterreich sowie dem außerdeutschen Aus land anderseits geregelt wurde. Diese Regelung war deshalb notwendig, weil die genannten Gebiete an das deutsche Zoll

gebiet angeschlossen sind, daher an der politischen Grenze zwischen diesen Gebieten und dem Deutschen Reich keine Kontrolle besteht, anderseits aber die deutschen Devisen vorschriften auf die der österreichischen Gebietshoheit unter liegenden Zollausschlüsse nicht ohneweiteres anwendbar waren. Nach dem Vertrag sind im Verkehr zwischen den Zollausschluß gebieten und Oesterreich sowie dem außerdeutschen Ausland Englisches Rückzugsgefecht in der Sanktions- srage. h. London, 13. Juni. Die öffentliche

, die, wie man erwartet, darauf gerichtet ist, auf den Völkerbund einen Druck zwecks Aufhebung der Sanktionen auszuüben. Die deutsche Antwort auf den englischen Fragebogen. Berlin, 13. Juni. (A. R.) Die von der englischen Presse ge brachte Meldung, wornach die deutsche Antwort auf den eng lischen Fragebogen unmittelbar bevorstehe, veranlaßt offiziöse Kreise festzustellen, daß diese Nachricht den Tatsachen v o r- auseile, und darauf vorzubereiten, daß unter Umständen mit der Ueberreichung der deutschen Antwort

unternehmen könne, für weitere kurze Zeit absindey, werde. grundsätzlich die deutschen Devisenvorschriften zu beachten. Anläßlich der Unterzeichnung des Vertrages ist zwischen der österreichischen Gesandtschaft in Berlin und dem deutschen Auswärtigen Amt einvernehmlich festgestellt worden, daß Ueberweisungen aus den Zollausschlüssen nach Oesterreich und umgekehrt auch im Wege des zwischen Oesterreich und dem Deutschen Reich jeweils bestehenden Verrechnungs abkommens (siehe „Wiener Zeitung" vom 9. August

1934) zulässig sind und daß solche Ueberweisungen von den zu ständigen österreichischen und deutschen Stellen so behandelt werden wie Ueberweisungen aus dem Deutschen Reich nach Oesterreich und umgekehrt. Völkerbundrat zum 26 . Juni einberufen. Genf, 12. Juni. Der Präsident des Völkerbundrates hat, wie Freitag mittags amtlich mitgeteilt wurde, den Völkerbund rat auf den 26. Juni, 17 Uhr, zur Fortsetzung seiner 9'2. Ta gung einberufen. In der amtlichen Verlautbarung hierüber wird daran erinnert

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 12
Date: 21.05.1920
Physical description: 12
u«0 »er Leulsckieu Sieputlit. — Für da» übrige Uu» laud: Vierteljahr!, liire S.—. —- gi»!erate uncl kiulchaltuuge» tin>ten im ftauprgebiete eingehenliste Leochtunz Unit iver<len nach autiiegenUem rartt berechne» Nr. 59 Donnerstag, 20. N)ai 1920. Jahrgang. Tie Bozner Kaufmannschaft zur Mtonounemge. In der gestern, 18. Mai. stattgefundenen I. ordentl. Gremialversammlung des Hand.ls- Gremiums in Bozen worüber wir bereits ge stern berichteten, sprach diese dem Deutschen verband' für sein unentwegtes und tatkräfti

ges Eintreten in der Frage der Autonomie für Leutsch-SüdKrol Dank und Anerkennung aus, und richtete an den Verband die Bitte um die ZLeiterleitung der nachstehenden Entschlie ßung an die itali^ni.che Regierung: „De Lersammlung erklärt namens der deutschen Kaufmannschaft von Bozen, daß sie sich den Forderungen nach einer vollständigen Autono. inie für Deutsch-Südtirol, wie sie der „Deut sche Verband' bei seinen Unterhandlungen in kom erhoben hat, voll und ganz anschließt. Die Versammlung erblickt

in dieser Forderung nur einen gerechten Anspruch der Deutschen in vüdtirol. den zu erheben dieselben umsomehr berechtigt sind, als die Einoerleibung von Leutsch-Südtirol zum Königr.ich Italien ge- zen ihren Willen und trotz ihrer nachdcückli- hm Verwahrung erfolgt. Die Versammlung nimmt entschiedenst Stellung gegen die Forde rung jener politischen Kreise in Trient, welche oon der italienischen Regierung verlangen, Süß DeutschSüdtirol mit dem Trentino ei'.e zeineinsame Autonomie erhalten soll. Die deutsche

Kaufmannschaft von Bozen erklärt. )aß sie es nie zugeben wird, daß ihre Steuer- Mer sür die einseitigen BUange des Tren tino verwendet werden. Was Kraft deutschen Fleißes und Schaffens an Steuerfeldern in Leutsch-Südtirol aufgebracht wird, darf nur sür dieses Gebiet — und darüber hinaus nur jür dieErsordernisse des Gesamtstaales — ver wendet werden. Verschiedene Aeußerungen Trientiner Chauvinisten in der Frage der ge- incinsamen Autonomie lassen aber untrüglich darauf schließen, daß es sich diesen Kreisen

nur darum handelt, die Deutschen von Südtirol wirtschaftlich und politisch zu erdrosseln. Die Versammlung, besucht von einer Klasse die vom Llaate am meisten zur Steuerleistung heran gezogen wird, warnt die italienische Regie rung. den politischen Kreisen von Trient Ge hör für eine gemeinsame Autonomie zu schen ken. denn sie würde dadurch in eine Lage der Hotwehr versetzt werden, die ihr Mittel und Wege finden lassen müßte, sich von einer wirt- Mftlichen Umklammerung zu befreien. Es uegt

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Der Burggräfler
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Page 2 of 8
Date: 02.09.1922
Physical description: 8
die größte Zu rückhaltung. Die Lebensmittelversorgung Deutschlands. Ain 28. August fand in Berlin eine Konferenz mit der Tagesordnung: „Die Lebensmittelversorgung Deutsch lands' stall, an der die Präsidenten aller Bundesstaaten des Reiches tellnahmen. Die Verhandlungen wickelten sich mit größter Einstimmigkeit ab. Mit großer Mehrheit wurde rin Antrag ans Wiederoinführung der Lebevss - mitlelklnrten und der militärischen Verwaltung ab- gclehnt. Amerika wird die Kontrolle über die deutschen Finanzen

nicht übernehmen. Die „Tcmps' dementiert die Nachn'K einiger Zeitun gen des Auslandes, nach der Amerika'die Kontrolle bei deutschen Finanzen übernommen hätte. Die Srientkouferenz wird nach Meldungen aus London in den ersten Ok tobertagen in Venedig stattfinden. — Die eng lische Regierung besteht darauf, daß Griechenland die in Kleinasien vor dem Friedensschlüsse mit der Türkei be setzten Gebiete aus keinen Fall verlieren dürfe. Aus Stadt und Land. Meran, 1. Sept. 1922. (Traunnsgen.) In llntermais wurden

lienisch-patriotische» Charakters muß Loch auch die italien. Äönigshymne gespielt werden. — Das ist ein Akt, inter nationaler Höflichkeit und kann d aher ebmfalls zugegeben werden. Was aber' die „Giovinez;a' im Programm der Eurkapclle der deutschen Stadt Meran zu suchen hat, ist uns unerfindlich. Die Kurkapelle wird sicherlich ganz genau wis sen, daß dies das Kampflied einer italienisch-politische» Par tei ist, die mit uns Deutschen nicht immer gerade sanft um- gegangen ist und höchstwahrscheinlich

trotz der FriedeiMchal- m'eien des Bürgermeisters auch in Zukunft nicht sehr lie benswürdig sein wird. Kampf gegen alles Deutsche und Jtalianisierung unseres Südttrol ist nun elnnral das Lo sungswort dieser Schutztruppe des famosen Etkore Tolomei, eines unserer „Kuratoren'. Bei' nüchterner Bcttach'tung der Sachlage ist daher dieses politische Lied einer deutschen Ka- Mermr« Dasbiattr Da Bmao»Bfto pelle — auch wenn sie international. gefärbelt ist — ein gen und-Schlösser aus längst entschwundener

, viel b<un- häßlich'Lied und sein Vorttag im Kursaal ein starkes Stück gener Zeit. Eng verknüpft mit der Geschichte Merans, ber von Gesinnungs- und Geschlechtslosigkeit.. Außerdem wäre alten Hauptstadt Tyrols, 4ann dieses kleine Bauwerk da zu beachten, daß es-nicht nur jedem aufrechten Deutschen, 'her jedem zur Besichtigung nur wärmstens empfohlen gegen den Strich geht- sondern daß es auch den Fremden: werden und wir. sind sicher, daß jeden Jesucher DU hie- leilnahmslos läßt, selbst den Italiener, der unser» Kuro

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Alpenland
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Page 5 of 8
Date: 20.08.1925
Physical description: 8
, und diesem kräftigen jungen Geschlecht voller -elbstbewußtsein, Sebstzuchl und Zukunftshoffnung! Zwei Tagungen. In Wien tagt gegenwärtig Schutze des Völkerbundes "der Zionisten, nicht ettva, wie Herr Ministerpräsident zweiter Garnitur, unter dem Kongreß der Ramek, der dienstbeflissen Zweck zu verschleiern. Die dem deutschen Gemüte so zu sagende Musik sund da müssen selbst so glaubensstarke Protestanten wie Bach herhalten) ertönt in den pak- keudsten Weisen, um die Massen für diese Herbsttagung katholischer

Akademiker zu interessieren. Dabei braucht man ja gar nicht zu wissen, daß fast nur römische ka tholische Geistliche und einige Politisch ganz festgelegte ultramontane Politiker an den Beratungen teiluehmcu und die Redner stellen. Und aus allen Reden hört man einen Unterton, der Drang nach politischer Macht, nach Beherrschung der deutschen Nation, um sie ganz im Sinne Roms zu re gieren. Nicht die Verinnerlichung der Religion, die Verein heitlichung der Bekenntnisse im Rahmen der Nation

sondern die Herrschaft der Kirche, und daS ist der rö mischen Kirche über den deutschen Staat — das ist das Losungswort lind der Zweck der Tagung. Wo aber sind die, welche beide internationalen Rich- jungen, die von Juda und die von Rom bestimmt ablehnen, die wahre Religion als etloas rein Persönli ches auffassen, die die Nation als eine gottgegebene Realität betrachten, lvelche im nationalen Staat sich rechtlich eint, die dem Worte Bismarcks zustimmen, der sagten Der Staat hat den Vortritt im Reiche dieser Welt

? Im Reiche draußen sind sie erwacht nnb haben Hin- denburg mir ihrem Schild gehoben. Schwarz und Rot sind.unterlegen. In Oesterreich lösen sie noch dahin, zerspalten sich in hoffnungslose Parteisplitter, statt end- lieh zu erkennen, daß nur die Einigkeit aller National- gesinnten, nicht Sektenwesen und uferloser Radikalis- mlls Helsen kann. Werln diese beiden Tagungen den Deutschen Oester reichs die Notwendigkeit einer nationalen Einheitsfront in die Schädel hämmerten, dann freilich könnten diesel ben

erhebt gegen den na- deutschen losging, war derselbe den roten Genossen ge- Walter, 42 Jahre; Anton Holzne r, Kaufmann und rade recht, wie aber der Tanz gegen Schützer, Führer und Geldgeber der <L-„ , _ ,* n meultc )tarl) losging, begann der mit biblischem Hasse geführte rat ' u . §(. H. der akad. Burschenschaft „Brixia". Kamps. Freilich, wer den Kampf in vorderer Reihe gegen Ernennung. Das Bnndesministerium für Unter- diese ebenso gemeingefährliche als rachsüchtige Rasse zu richt hat auf Grund

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 12.02.1919
Physical description: 6
uns des Sozialismus, der Wirklichkeit werden wird. Noch einmal wenden mir uns an alle Völker der Erde mit der dringenden Aufforderung, dem deutschen Volke Gerechtigkeit angedeihen zu lassen und.seinein wirtschast- Ichen Leben nicht Gewalt anzutun. Wir denken nicht daran, aus die Vereinigung der Deut,che» innerhalb rines Reiches zu verzichten. Ich bin sicher, die Gefühle des ganzen Volles auszudrücken, indem ich aufrichtig und voll Freude die Kundgebung der deulschösterreichi- schen Nationalversammlung begrüße

Konstantinowilsch, Georg Michaelow'nsch und Großsürst Alexander sowie die Gatten der Schwestern des Exzaren erschossen worden. Die deutscks konstituierende Versammlung eröffnet. Ueber die Eröffnungssitzung der deutschen Konstituante iu Weimar am 6. ds. berichtet die „Arena': Um 3^ Uhr eröffnete der Kanzler Eberl die Sit zung mit einer Rede, in der er ausführte, die provisorische Regierung vcrdante ihr Amt der Revolution. Sie werde sie mögen alle ihre Kräfte zur Wiederbelebung der Pro duttion anspannen

Schwie rigkeiten zu besiegen und dem Volke die Stellung zu ver bürgen, die ihm zukommt. Die preußische Oberherrschast, das Heer der Hohenzollern, die Kriegshetzerpartei sind für immer von uns beseitigt. Hier in Weimar müssen wir Hie Umbildung des Imperialismus in Idealismus, der Weltmacht in moralische Macht vornehmen, und zu diesem Zwecke wollen wir uns an die Arbeit setzen. Unser Ziel liegt klar vor unseren Äugen: die Rechte des deutschen Volkes zu schützen und einen Teil Deutschlands

Ansprache, das deutsche Volk könne nicht inehr die Herrschaft einer Minderheit ertragen. Die Nationalversammlung reprä sentiere den Ausdruck des deutschen Aollnwitlen >, Alle würden aus '^iebe ;uü'. deutschen Volke ihre Pflicht tun, damit Deutschland m neuer Form zu seiner früheren Größe zurückkehre-» könne. Die Be- sl'icchungc» »nd Entscheidungen mögen von dem Ee- die Verantwortlichkeit allen denjenigen zuzuschreiben, die.danken getragen sein, daß alles für das deutsche Voll sich vorsätzlich

und mit herzlicher Freude erwidere. Unsere Stamm- und Schicksalsgeiwsfeu tonnen gewiß sein, daß wir sie mit offenen Armen aus nehmen und ihm» mit jubelndem Herzen den Willkomm guß im neuen deutschen Reick) entbieten werden. Deutsch land darf nicht mehr dein alten Jammer der Zersplitte- ung und der engen Verhältnisse zum Opfer fallen. Nur eine große deutsche Einheit kann uns Leben und gesunde Vorläufig bleibt die Geschäftsordnung des Reichstage- noch in Kraft. Die heutige Nummer umfaßt S Seiteu. vorüber

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Volksbote
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Page 25 of 28
Date: 11.02.1926
Physical description: 28
vormittags dem Gene ralsekretär des Völkerbundes das Gesuch des Deutschen Reiches um Aufnahme in den Völ kerbund überreicht. - Susammenlunft der Kleinen Entente. T i m i s o a r a. 10. Februar. Di« Außenminister der Kleinen Entente, Duca, Benesch und Nintschitsch, sind in der vergangenen Nacht hier angekommen und hielten heute ihre erste Zusammenkunft. Kronprinz von Rumänien. Nach einer Meldung der „Chicago Tribüne' verlautet in diplomatischen Kreisen, daß zwi schen König Ferdinand von Rumänien

graphisch, wirtschaftlich und moralisch zu Ita lien gehört und immer gehören wird.' Deutschland Schuhmacht? Dann kommt Mussolini auf die Behanv- lung der Minderheiten im deutschen Reiche zu sprechen. Cs folgen schwerwiegende Sätze» welche wir wieder wörtlich anführen: „Nun, da der Schleier gefallen ist, ist die Lage auherordentilch aufgehellt worden. Deutschland will also innerhalb und außer halb des Völkerbundes den geistigen Schutz aller Deutschen der Welt auf sich nehmen, auch den Schutz

jener wenigen Deutschen im oberen Trentino, die vor dem Kriege nicht dem Deutschen Reiche angehörten. Das muß man zur Kenntnis nehnien und zum Gegen stand aufmerksamer Betrachtung machen. Aber ich erkläre nicht minder ausdrücklich: 1. Daß die fremdsprachige Bevölkerung des oberen Trentino absolut nicht zu jenen Min derheiten gehört, welche bei den Friedens verhandlungen Gegenstand besonderer Ueber- einkommen^ waren; 2. daß Italien in keiner Versammlung und in keinem Rat« auf eine diesbezügliche Diskussion

eingehen wird- und daß daher das Votum des tirolischen Landtages ganz un nütz ist; 3. daß die fascistische Regierung mit der größten Tatkraft auf jedweden Plan solcher Art reagieren wird, weil sie sich eines wirk lichen und eigentlichen Verbrechens am Vater lands schuldig fühlen würde, wenn wegen 190.000 Deutschen, die in italienisches Gebiet kamen, in irgend welcher Art die Sicherheit und der Frieden von 42 Millionen Italienern aufs Spiel-gesetzt werden sollte, welche gewiß den gleichartigsten

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 12
Date: 21.04.1923
Physical description: 12
, wenn dies notwendig sein sollte, selbst zu übernehmen. Ausharren im Widerstand. Berlin. 16. April. Im deutschen Reichstag sprach Reichsminifier Dr. v. Rosenberg über das Re- parationsproblem und über den Einbruch der Franzosen in das Ruhrgebiet. Der Reichsminister dankte den Deutschen im Auslande für ihre Anhänglichkeit und tätige Hilfe und führte u. a. aus: Am Rhein und an der Ruhr wird nicht um Holz und Kohle, sondern um Fortschritt oder Rückgang des Rechts- und Friedensgedankens gerungen. Eine etappenweise

desselben in den deutschen Zollverband. Der 3. großdeutsche Reichsparteitag für Wien und Niederösterreich veranstaltete nach dem Referat des Ob mannes eine feierliche Kundgebung für die Deutschen im Ruhr- und Rhein gebiet. Dieser Tage ist ein neuer gewaltiger Sturz der Mark eingetreten. Der Dollar stieg auf 30.000. Es sollen franzöfischr Machenschaften dahinterstecken. Der 19. deutsche Feuerwehrtag findet Heuer in München vom 27. Juli bis 1. August statt. In Turin findet eine internationale Ausstellung der Erfindungen

Theaterfachmannes und erprobten Leiters don Freilichtspielen. Das packeude Stück setzt einen gewaltigen Apparat in Tätigkeit: über 150 Personen und 30 Pferde. Die Burg kann fich in allen ihren Feinheiten und mannigfachen Schönheiten zeigen. Walther, der liebe Herre, minnekrank. Doch nicht Liebesspiel, Reigen, Frühlingsfeste und Zechen find Sinn und Zweck. Das Welttheater des politischen Geschehens zu Walthers Zeiten, der Streit zwischen Kaiser und Papst, der Kampf um den deutschen Kaiserthron, das Ringen

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 10
Date: 04.12.1936
Physical description: 10
zurückgekehrt. scharten sich wieder um die schwarz-rot-goldene Fahne, und auch junge Leute kamen hinzu in der Erkenntnis des volkserzieherischen Wertes Iahnschen Turnens. Einen Beweis, daß der Ruf auch in den übrigen deutschen Landen nicht ungehört verhallt war, gab die Gründung des Deutschen Turner bundes 1919, in welchem alle deutsch völkischen Turnver bände zusammengeschlossen waren. Waren auch dem Geist der neuen Zeit entsprechend neue Turnvereine an derer Richtung erstanden und dadurch die Möglichkeit

sich dem Wollen und Streben des Turnvereines entgegenstellen, das Bewußtsein, einer großen, edlen Sache zu dienen;-gibt die Kraft, wLiterzuwirken im Geiste Jahns zum Wohles des Vaterlandes und des gesamten deutschen Volkes. , h ü d find. Die Mandl Moidl gestorben. Wledri ist 4er Tod im Kaisertal eingekehrt und hat eiM Ä einheiWchlen und auswärtigen Eästekreisen weit und breit bekannte und beliebte Persönlichkeit hinweg gerafft. Mer kannte" nicht die Pfandl-Moidl, wie sie allgemein genannt'Wurde von Landsleuten

hinter sich. Herr Reisch hielt sich auch in Berlin auf, wo ihm vom Allge meinen Deutschen Automobil-Club ein schöner Empfang bereitet wurde. Von Berlin reiste er nach München.' wo er gleichfalls vom dortigen Automobil-Club begrüßt wurde. Nach so langer Abwesenheit von der Heimat freut sich Reisch schon sehr, wieder seine Heimat zu sehen. Er wird am Sonntag, 6. Dezember, veraussichtlich schon am frühen Vormittag, in Kufstein eintreffen. Der hie sige ' Touring-Club wird ihm bis zur Grenze entgegen fahren

, 13. De zember, abends n im Lamche- Saal ihr volkstümliches Herbstkvnyertab, auf das die Freunde des Deutschen Liedes heute schon aufmerksam gemacht seien.

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Alpenland
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Page 3 of 16
Date: 22.05.1920
Physical description: 16
Deutsch Zwei Bundesgenossen. Die „Libertü" und ihre Anhänger werden triumphie ren. Es hat sich — nachdem sie monatelang Italien allein vor der großen Gefahr der Deutschsüdtiroler Auto» nomie „verteidigt" haben — endlich eine helfende Hand im Regno gefunden. Der „Secolo illustrato" erblickt in der selbstverständlichen Forderung der deutschen Süd- tiroler „die letzte Sabotage des Sieges" und setzt sich darum unter diesem Titel mit Deutschsüd tirol ausein ander. Sozusagen. Denn eigentlich

nur, sich Feinde zu machen. — bald aber werden sie allein im ganzen Reiche stehen. -Südtirol. Diese Bewegung im Fassatale ist wohl nicht die erste dieser Art. Bereits vor 20 Jahren fühlten sich die dortigen Ladiner zu den Deutschen hingezogen und entwickelten im Landtage eine rege Tätigkeit gegen die Einverleibung in den politischen Bezirk Trients. Alte Sünden sollen zwar begraben bleiben, doch — da« mals wurde leider gesündigt. Die Ladiner des Fassatales mutzten weiter im Joche TrientS auSharren. Nun regt

sich wieder der alte Wunsch, sie wollen wieder versuchen, an deutschen Sitten, Kul tur und Ordnung Anteil zu haben. Die Trientiner jedoch über wachen strenge dre politische Tätigkeit der Bewohner. Vor eini ger Zeit wurde eine Unterschriftensammlung in den Gemeinden für den Anschlutz der Fassatalbewohner an Südtirol eingeleitet. Die Hüter und Beschützer der Sicherheit aber, die Carabinieri, Tonfiszierton kurzerhand die Listen. Es mutet einem sonder bar an. datz in einem Lande, in welchem die freie Meinungs äußerung

. K, München, 21. Mar (Eigendraht.) Aus Mos kau meldet das tschechsstovakische Telegraphenbüro, daß Towjetrußland mit Deutschland Verhandlungen eingeler- tet hat, zum Zwecke der Entsendung von 100.000 Kolo nisten nach Rußland. Frankreich und die deutschen Kommunisten. R. Berlin, 21. Mar. (Eigendraht.) Die fran zösischen Behörden erlaubten die Einfuhr der Mann heimer kommunist scheu Zeitung „Rote Fahne" in das besetzte Gebiet, obgleich sonst die Franzosen die kom munistische Propaganda mit allen Mitteln

be- Mht. Tie Redaktionen haben die Veröffentlichung ab- ^lehnt, indem sie erklärten, datz die farbigen Truppen Gesundheit der deutschen Bevölkerung gefährden und vaß ihre dauernde Anwesenheit als eine Beschimpfung und Demütigung empfunden werde. In Speier seien 17- lahrige und sogar 15-jährige Mädchen von Senegalnegern! vergeroalttgt morden. B. Berlin, 21. Mai. (Ergendraht.) Auf die In terpellation wegen der fortgesetzten Ueberariffe der belgi schen Behörden in den besetzten Kreisen

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Der Burggräfler
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Page 2 of 8
Date: 15.10.1919
Physical description: 8
mit 6,700.713 Bewohnern, davon 6,032.787 Deutschen erhöhen. Dagegen hätte Deutschöstrrreich nach dem Gesetz über den Umfang des Staatsge bietes vom November 1918 ohne die Etnschluß- gebtete von Brünn, Olmütz und Jglau und ohne Deutschwestungaru eine Fläche von 117 785 Qua dratktlometer mit 396 Gerichtsbezirken und 7792 Gemeinden gehabt mit 10,152.978 Einwohnern, darunter 9,161640 Deutschen. Durch den Frie deußvertrag von St. Germain gehen demnach 38180 Quadratkilometer, enthaltend 142 GertchtS- bez'rke

und 3881 Ortsgemeiudev mit 3,797.338 Einwohnern, darunter 3,374.567 Deutschen der Davon kommen au den Tschechischen Staat Deutschdömev. Sudeteulaud und Deutschsüdmähren mit 26 497 Qnadratktlometer, 117 Gerichtsbeztrkeu, 3559 Orlsgemetnden und 3,288.300 Einwohnern, davon 3,071.432 Deurschen, ferner von Nieder- . vsterretch 204 Quadratkilometer mit 14 Ortsge- metndeo, davon 5 in der Nordostrcke des Landes mit Feldsberg, 9 in der Nordwestecke bet Gmünd mit zusammen 18.470 Einwohnern, davon 12.180

Deutschen. An Italien geht der größte Teil von Deuschsüdttrol verloren mit 8691 Qua dratkilometer, 21 Gerlchtsbezirkeu, 245 Ortsge- meivdc» und 279.213 Einwohnern, davon 225.116 Deutschen. Bon Karaten fällt der Ge- rtchtsbezirk Tarvis mit 351 Quadratkilometer, 6 Ortsgemeiudev, und 7667 Einwohnern (davon 5622 Deutschen, 1541 Slovenen) gleichfalls an Jiatien. D:e au diesen Bezirk angrenzende Ge- metude Wetßrufels tn Krain (29 Quadratkilometer, 947 Einwohner, davon 775 Deutsche) kommt an dm Südslavtscheu

Staat; ebenso die Südostecke von Kärnten mit Unterdrauburg und Prüvali (455 Quadratkilometer, 10 Ortsgemetndeß, 17.470 Eluwohne», darunter 3216 Deutsche) und Teile von Unterftetcrmark (mit Marburg und Pettau) mit 20s2 Quadratkilometer, enthaltend 4 Gerichts bezirkte und ~247 Ortsgemeinden mit 185.985 Einwohnern, darunter 56240 Deutschen. Unver sehrt bleiben nur die Länder Oderösterreich, Salz bürg und Vorarlberg. In Westungarn waren Gebiete im Umfang von 5230 QudralMometer, enthaltend 12 Bezirke

ein schließlich der Kärntner Abstimmungsgebiete sind nur 68 Prozent der Fläche des Gebietes von DrUtschösterreich einschließlich der beanspruchten Telle von Westuvgarn (aber ohne dte Einschluß gebiete von Brünn, Olmütz und Jglau) und ent halten uur 63 Prozent seiner Bevölkerungszahl und 64 Prozent der Deutschen. freundlich mit dem Deutsche^, er will Handelsbe ziehungen, er will,' nein, er'm u ß sie haben. Der Italiener ist aus den Deutschen angewiesen. Kann ihm nicht gesagt

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Brixener Chronik
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Page 1 of 8
Date: 20.05.1920
Physical description: 8
: „Die Versammlung erklärt namens der deutschen Kaufmannschaft von Bozen, daß sie sich den Forderungen nach einer vollständigen Aulono. mie für Deutsch-Südtirol, wie sie der „Deut sche Verband' bei seinen Unterhandlungen in Rom erhoben hat, voll und ganz anschließt. Die V ^sammlung erbtickt in dieser Forderung berechtigt sind, als die Einverleibung von Deutjch-Südtirol zum Königreich Italien ge gen ihren Willen und trotz ihrer nachdcückli- chen Verwahrung erfolgt. Die Versammlung nimmt entschiedenst Stellung

gegen die Forde rung jener politischen Kreise in Trient, welche von der italienischen Negierung verlangen, daß Deutsch Südtirol mit dem Trentino eine gemeinsame Autonomie erhalten soll. Die deutsche Kaufmannschaft von Bozen erklärt, daß sie es nie zugeben wird, daß ihre Steuec- geloer für die einseitigen B.lange des Tren tino verwendet werden. Was Kraft deutschen Fleißes und Schaffens an Steuergeldern in Deutsch-Südtirol aufgebracht wird, darf nur für dieses Gebiet — und darüber hinaus

nur für dieErfordernifse des Gesamtstaates — ver wendet werden. Verschiedene Aeußernngen Trientiner Chauvinisten in der Frage der ge meinsamen Autonomie lassen aber untrüglich darauf schließen, daß es sich diesen Kreisen nur darum handelt, die Deutschen von Südtirol wirtschaftlich und politisch zu erdrosseln. Die Versammlung, besucht von einer Klasse die vom Staate am meisten zur Steuerleistung heran gezogen wird, warnt die italienische Regie - rung, den politischen Kreisen von Trient Ge hör für eine gemeinsame

schen Hetzer. Bei der Beurteilung der Streit frage wolle die italienische Regierung nicht vergessen, daß die nationalen Politiker des Trentino stets die Trennung der beiden Lan desteile als Kardinalforderung ihres Partei programme aufgestellt haben und sie begrün deten dieses Verlangen damit, daß die Deut schen und die Trentiner nicht gemeinsam re giert werden können. Wenn jene Trientiner Politiker die Deutschen Südtirols heute zum Zusammenleben mit der Bevölkerung des Trentino zwingen

wollen, so geschieht es nicht weil sie ihren Haß gegen uns begraben haben, sondern weil sie uns unterjochen und wirt schaftlich ausbauten wollen und gegen diese be absichtigte Vergewaltigung erhebt die Ver sammlung feierlichst Protest und sie verlangt: deutsche Abordnung wird nur deshalb gerufen werden, um Aufklärungen über die finanzielle und Wirtschaft! che Leistungsfähigkeit und übel die Art der Bezahlung des Reiches zu erteilen. „Eorriere della sera' ist wenig erbaut, daß Italien zu den Verhandlungen in Hythe

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