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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 23.06.1918
Physical description: 4
in der Vorwoche unternommenen Fliegerangriffe auf Paris 150 Personen getütet worden. Das Märtyrertum deutscher Gefangener. KV. Berlin, 2t Juni. Der Abg. Prinz' Schönaich-Ca- rolath hat im Reichstage zwei Anfragen eingebracht, in deren erster darauf hingewiesen wird, daß nach Zeitungs berichten im Kemmelgebiete am 25. April ein Offizier und 5 M a n n des deutschen Infanterieregiments Nr. 118 nach der Gefangennahme durch die Engländer un menschlichgemartert worden feien. In der zwei ten Anfrage weist

und sprach sein Bedauern darüber aus, daß Bothanicht anwesend sei. Er fuhr fort: „ 0 Unsere Gäste vertreten das Selbstbewußtsein unseres großen Reiches in dem Augenblick, wo ein s ch r e ck lich er Feind unser Vaterland zu vernichten sucht» Alle wissen, daß ihre Völker für die Sache der Freiheit und des Rechtes kämpfen, die ihnen ebenso heilig ist wie uns. Das alte Land dankt Ihnen und ist stolz auf «sie. Die Konferenz vereinigte die Vertreter von über 400 Mil lionen Menschen, um die beste Methode

aufgebracht. Dieser Krieg hat uns über vieles belehrt, aber am schlagendsten hat er uns die Reali tät der Macht des britischen Reiches bewiesen. Ohne das Eingreifen des britischen Reiches würde Deutschland das Meer beherrschen, würde das Völkerrecht zu Boden ge treten worden sein und der militärische Despotismus tu der Welt triumphiert haben. Das Bewußtsein der durch die Einheit des Reiches bestandenen Gefahr drängt uns zu einer Festigung dieser Einheit Das ist der Grund, weshalb die Reichskonferenz

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 05.09.1935
Physical description: 8
„Dolfi&ote- Donnerstag, den 8. September 1935/XIII aus Mrzlich waren dt« katholischen Bischöfe des sanzen Deutschen Reiches zu einer Konferenz in der Stadt Fulda versammelt, am Grabe des heUiaen Bontfattu«, der bekanntlich, der „Apostel der Deutschen' genannt wird. Eie haben dort Mr Lage der karholischen Kirche in Deutschland Stellung, genommen und einen gemeinsamen Hirtenbrief an'die reichsdeutschen Katholiken er« lassen. Dieser Hirtenbrief wurde am -1. Septem« der, einem Sonntag

» Deutschen Reiches und de« österreichischen Bundeskanzleramtes auf eine gemeinsame Mit- berust. um daraus feine Verpflichtung abzu. leiten, eine Konzession erst, nach eingehenden UnterhaMungen zwischen London. Rom und Paris zu gewähren, nie anerkannt habe. 3n der italienischen Presse wird aber darauf hlngewie- sen, daß die neue Konzession ausdrücklich ein älteres, einer italienischen Unternebmu»»g ge währtes Recht auf Gewinnung von Petroleum im Gebiete von Dankalia verletzt, lleberdies kan« man in Genf

, von den Kanzeln aller karholischen Seelsorgskirchen des Deutschen Reiches.verlesen. Er ist mit den Unterschriften aller rü katholischen Bischöfe Deutschlands ver- Men. Di« Bischöfe sprechen in ihrem Hirten« schreiben «m einer ernsten «nd entscheidenden Sturche, in der sie sich an die deutschen Katho liken wenden, um ihre Seelen gegen die Pro- « a eines neuen Heidentums zu stärken * Treue gegen den Papst neu zu festigen. G» httßt dann m dem Hirtenbrief: «Me Zahl der Feinde des christlichen Glau- bens

Spannung ist dieses tzirtenwort von den Katholiken des Reiches und ringsum in der katholischen Welt erwartet worden. Der Angriff gegen die katholische Kirche In Deutsch land, nicht nur gegen einzelne ihrer Personen «nd Einrichtungen, sondern graen ste selbst, ihr Wesen und ihren Organismus hat in den letzten Monaten eine Leidenschaftlichkeit erreicht, die selbst die Ereignisse zu der «ildbewegten Zeit «ach'dem. Vatikanum (vatikanische» Konzil von 1870) und de» Bismarckschen Kulturkampfes weit

nicht auch nur aus der Ferne in den Verdacht kom men, dem im Unterirdischen wühlenden Um sturz Vorschub zu leisten. Und es ist katholische Lehre: Jede staatliche Gewalt ist gottgewollt und man muß ihr in allen erlaubten Dingen gehorchen. Aber die Bischöfe schweigen nicht im Raume dieser Loyalität (Treue). Sie haben in Fulda mit bewunderungswürdigem Freimut gesprochen. 3 Feierlich erinnern ste daran, wieviel für das Dritte Reich auf dem Spiel steht; „Das nte Werk der Erneuerung des deutschen s wird nur gelingen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 8
Date: 27.11.1920
Physical description: 8
. daß man in Berlin mit Person ckunaen overieren mußte. Ter Widerstand gegen die Berliner vnitarisrerungs- rläne bat dem Partikularismus im Süden des Reiches, den inan längst totgeglaubt, neue Kräfte zugeführt. die der bäue rischen Regierung das Festhalten am l-^iche nicht immer leicht machten. Gewiß, weder in Bauern noch ü- einem an deren Teile des Deutschen Reiches denken ernsttaf'e politische Kreise an irgendwelche Loslölung vom Reiche: das deutsche Volk ist in seiner großen Mehrheit beute fest entschlossen

, dein Reich die Treue zu kalten, verlangt aber, daß das Reich auch denen die Treue bält. die sich dereinstzusaminengefun- den. dieses Deutsche Reich zu bilden. Wenn auch seßt die Grenzen der Einzelstaaten noch nicht fallen können, über Raä't nicht ein deutscher Einbeitsstaat ersteben kann, so sind doch alle Deutschen beute mebr als je darin einig, daß die Einbeit des Reiches nach außen und innen unter allen Um ständen gewabrt bleiben muß. Wie eg auf Grrrnd der Ver träge nach außen nur ein deutsches

. durfte Bagern als Ordnungszelle des neuauf.zubnuenden Deutschen Reiches prellen und ange- sichto der Eili-nlennnimission und der französischen Gesandt schaft Herrsch,u über d,e imposante Atasse dec bamilchen Ei.mnnlinerw'Mei' hui-n Und nun m*l eine 'mal l rl.t t •‘j Schlag auf Sch'ag über ,hr herein: B iron Dard. der smnzösische Gesandte, wird nach Paris zue Be>:,ch:c'.«iai:u»g beloblen rmd Kehn >'/,n l.'i.a. d'Orsaa mt Fnlttti'rnonen zurück, die einen veränderten Kurs gegenüber Bagern be deuten

und nicht ein preußisches, bäuerisches, sächsisches Volk gibt, so müssen diese Verträge auch nach innen ein festes Band bilden, das ein Reich zrrsam- menbält, nicht einen jederzeit auflösbaren Etaatenbund. aris dem jeder Deutsche nach Belieben ausUeten bann. Das ist der teste Wille des deutschen Volkes und an ihn, findet der Ilnilmismns soivoßl ivie der Föderalismus seine Grenzen, lind desbalb wird man zwischen beiden einen Mittelweg fin den. um der Zukunft Deutschlands willen finden müssen. Freilich

und muß einmal kalt machen vor der geistigen Eigenart und der politischen Selbständigkeit der deutschen Bundesstaaten, denen die Lösung der ihnen obliegenden kulturellen und wirtschaftlichen Aufgaben nicht unmöglich gemacht werden darf. Wenn die Bundesstaaten ihre eigenen Angelegen-, beiten und Interessen densenigen der deutschen Dolksgrmeln- schüft ein- und unterordnrn. werden auch die Anbänger eines jetzt unmöglichen Zentralismus auf zu weit aegrnde Pläne verzichten und bereit sein, die Rechte

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 21.03.1919
Physical description: 4
Wirtschaftsvolitikern tagen, denen es obliegen soll, sowohl für die Soziali sierung des Reiches, als auch der Freistaaten, Richt linien aufzustellen. An der Konferenz werden zahb" cke Mitglieder der deutschen Nationalversammlung teilueh- men. ES steht fest, daß Sachsen nicht eher wzialisiert wird, bevor nicht das Reich damit begonnen hat. Für sämtliche Freistaaten sollen möglichst die g l e i ch e n Richt linien empfohlen werden. Nach der Beendigung der Kon ferenz beabsichtigt die sächsische Regierung, auf Grundlage

des Pro letariats, zu einer mitleidlosen Politik von Blut und Aeu er auf. Die Friedenskonferenz. Italien will den Konferenztisch verlassen* Berlin, 20. März. Aus Amerika wird drahtlos berich tet, daß die Italiener sich den Wünschen Wilsons wiöer- setzen und damit droben, den Konferenztisch zu verlassen, wenn der Friede mit Oesterreich nicht gleichzeitig mit dem deutschen Frieden geschlossen würde. Ferner drohen sie mit Waffengewalt, sich des Gebietes zu bemächtigen, das ihnen durm das Londoner

eine rasche Erledigung erführen, andere wichtige Fragen zur Erörterung vorgelegt würden. Als solche waren bestimmt me Grenzfragen Deutschlands und Schleswig-Hol- steins und das deutschüsterretchische Problem Die engere Kommission für territoriale Angelegenheiten icylug eine Formel vor, der gemäß Deutschland verpflich tet werden soll, die Unabhängigkeit Deutsch est erreichs zu respektieren. ^Die englische Delegation lud schließlich den Rat ein. das Schicksal der deutschen Kolonien zu regeln

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 8
Date: 20.01.1921
Physical description: 8
und die Hoffnung ausspricht auf eine stutze Zukunft in einem wieder- bcfreiten großen Deutschland aller Deutschen. Politische Übersicht. Der Gedächtnlslag der Gründung des Deutschen Reiches. Aus Anlaß des Gedächtnistages der Gründung des Deut schen Reiches veröfsentlichen die Zeitungen zum Teil In Sonder vorlagen Festartikel, in denen vor allen auch die Hoffnung und die Zuversicht ausgesprochen wird, daß uns die Zukunft dis Vereinigung aller deutschen Brüder zu einem Dolke bringen werde. So beißt

werden kann. ES kann Zwar eme Zeitlang von heftigen Schauern durch- rüttelt und durchschüttelt werden, aber eS wird soviel Kraft aufbringen, um die Gesundung herbeizuführen. Möge es bewl Vorarlberger Volke bald vergönnt sein, mitzuarbeiten am Blühen und Gedeihen unserer gemeinsamen deutschen Heimat i In den letzten Tagen sprach in den vier Städten, des Landes in gut »besuchten Versammlungen der frühere dcutschwsterreichische Gesandte in Berlin Tr. Ludo M. H a r mann. Er bezcichnete die Schweizer Anschlußfrage

in Dornbirn eine K u n d g e b n n g für Oberschlesien. ES sprachen Redner aller politischen Parteien, für die Großdeutschen Tr. Albert Ritter, für die D-ristlichsozialen Kaplan Schlichter, und für die Sozialdemo kraten Schriftleiter Huber. Die Versammlung nahm unter großem Beifall eine Entschließung an, diesen Oberschlesiern, welche unter feindlichen Drohungen und äußersten Gefahren über ihre fernere Zugehörigkeit zum Deutschen Reiche ent-s scheiden sollen, die wärmsten 'Gefühle und Wünsche

es in einem Artikel der „Münchner Neuesten Nachrichten^: Die heiße Liebe zur armen Heimat zu pflegen und zu hegen, den Glauben zcr stärken an die Zukunft und daran, daß doch alle Deutschen ein Volk sein werden, In dem jeder gleiches Recht und gleiche Pflichten kennt, das mag der liefere Sinn des 18. Jänners sein, lind eines geeinten Volkes Schrei wird nicht verliallen wle Rauch, wenn es ruft im alten niederländischen Gebet: „Herr, mach uns frei!' Volksabstimmung über die deutschen Retchafarben

. Das „W. T. B.' teilt mit, daß der Versuch gemacht werden soll, den Streit um die deutschen Reichsfarben, der durch die Bestimmungen der Verfassung öffentlich noch nicht bclgelegt Ist, Im Interesse des inneren Friedens endgültig aus der Welt Ai» schaffen. Die Entscheidung darüber, ob schwarz-weiß-rote Fahnen wieder eingefuhrt werden sollen, soll ein Volksentscheid herveiführen. Die bisherigen Leistungen Deutschlands. Die deutsche Relchsregierung wird der Entente mitteilen, daß die bisherigen Leistungen Deutschlands

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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 12.10.1933
Physical description: 12
Ein wirkung auf die Oeffentlichkeit erfordert. Die fachmännische Ausbildung muß durch ein Zeug nis nachgewiejen werden, aus dem hervorgeht, daß eine einjährige Ausbildung bei einer deutschen Zeitung oder einem Unternehme», da« zur Belieferung einer Zeitung dient, absolviert worden ist. Der Schriftleiter ist verpflichtet, aus den Zeitungen alles fsrnzühalten, was u. a. die Kraft des Deutschen Reiches nach außen oder im Innern schwächen oder die religiösen Empfindungen anderer verletzen

, die reichs- dsutsche Zeitungen in ihren Auslagen auestelltn. Man rechnet mit einer nationalsozialistischen Gegenaktion, an deren raschen Unterdrückung kaum zu zweifeln ist. Da der Einfluß der Heimwehrführer auf die Regierungspolitik steigt, unternahm di« Sozial demokratie vor ihrem Parteitag noch eine letzte verzweifelte Anstrengung, um den fetzigen Kurs durch ein verschleiertes Koalitionsangebot zu rückzudrängen. Nachdem der Bundesrat, in dem nur noch die Sozialdemokraten und Groß- deutschen erscheinen

habe Deutschland den berechtigten. Wünsch gehabt, diese DeMitÜer Nicht im unklaren zu lassen und vor der Genfer Entschevnmg auf die unbedingte Friedfertigkeit seiner Wünsche hin- zuweisen. Anscheinend hat jedoch diese Absicht vorläufig wenigstens nicht ihr Ziel erreicht. Lauter denn jemals kommen die Beteuerungen aus Paris, man denke gar nicht daran, die Vor schläge des Reiches in Betracht zu ziehen, ja ein französisches. Blatt schreibt: Ein brutales Rein wäre bester, als wenn man eine Vereinbarung schlösse

und auf diese Uederzeugung stützt sich noch die letzte Hoffnung. Winterhilfe unter Im Deutschen Reiche ist die diesjährige Ernte überaus günstig ausgefallen, so günstig, daß die nationalsozialistischen Führer voll Zuversicht er klären. „in diesem Winter wird kein Deutscher zu Lungern und zu frieren brauchen', denn auch Kohlen find ausreichend vorhanden und für ein« planvolle Organisation der „Winterhilfe' wird bas nationalsozialistische Zentralkomitee des weitgespannten Kilfiwerks sorgen. In Anbetracht der re«' hen

der Winterhilfe. : - Tin anderer Einfall, der allgemeinen Winter hilfe auf die Strümpfe zu helfen, ist der. daß bei jedem Einkauf auf jede Mark «in Pfennig als Betsteuer zur Winterhilfe entfällt. Kleine Ein käufe unter einer Mark bleiben von dieser Selbstdesteuerung frei. Auch hierbei erhofft man Ergiebiges und vor allem auch eine Stärkung de« Gefühles der Notgemeinfchaft und gegen seitige» Verbundenheit ve« Volkes Deutsches SchriMeitersesetz Das von der deutschen Reichsregierung am 4. Oktober usrabschiedete

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 28.11.1923
Physical description: 8
. Der französische kommi^är Tirnrd >'oll bei einer Sitzung er klärt habeo. d-in Frankreich nicht ollein die ! Antersiellung aller Wirtschaftskräfte der be- l setzten Gebiete unter ein eigenes Direktorium > anstrebe, sondern auch die Selbständigma- chung des Ruhrgebietes samt Nassau als eigenen Staat unter der deutschen Hoheit. Die ; bayerische Pfalz sollte ein eigener Staat ! außerhalb des Deutschen Reiches werden und an dos Saargebiet Anlehnung suchen. Frankeich zerbricht sich den London. 28. November

eine Einigung in allen schwebenden Grenzstreitigkeiten und Grenzverkehrsfragen erzielt und die diesbezüglichen Abkommen unterzeichnet. Hanl des Reiches an Tirol. Berlin. 27. November. Au» Anlaß der vom Tiroler Landtag einstimmig bewilligten Lan desspende von l00 Millionen Kronen zur Lin- derung der Rotlage im Deutschen Reiche hat das Auswärtige Amt seinen Vertreter in Innsbruck beaustragt, dem Landeshauptmann von Tirol den besonderen Dank der Reichs regierung für die hochherzige Spende, die ein nes Zeugnis

, .lese Worte bleiben auch heute noch wahr! Lr. Ewald Ammende schreib! im „Deutschen I-clköblatt', Tageszeitung der Drusch..':, des I-^öiiizreiches Serben, Kroaten und S!o- Iv-'nen. Novisad, über die Unterdrückung der ^«mschcn schulen: -Die ilaiionai«! Bedrückung der Deutschen I»reich! jctz! ihren 5)öhepunki. Was noch ge- lücrn unmöglich schien, nt Talsache IkWorden, Nichr aui de»> Balkan. iricht in d gU?: eine solche Bedrückung einer >>-?!ncn Minderheit vor uch. Nein, sie findet Incmem Labile statt

, daß eine Re gierung Stegerwald dos Unvsp„!är?!e wer den würde, was je aus Minislerstühlen ge sessen sei. ! Um den Memstam. > ! Bertin. N November, <?lg. Br > Dolff ! meldet amtlich, daß bei den Besprechungen zwi'chcn den deutschen Ruhrindustriellen und der französisch-belgischen Regie nur wirtschaft liche Fragen aus der Tagesordnung standen und au!?> nur solche behandelt wurdrn und dal er nll? Gerüchte und Meldungen darüber daß die de>.iis,t)e Regierung mit einer Schmö !erung der deutschen Hoheitsrechte

In den br sehten Gebieten einverstanden sei. vollkom- ! men aus der Luft gegriffen 'eien. Die de!iiic?!c Regierung werde niemals in ^ine zu den vom Friedensverträge oorgefehenen Sanktionen greifen müßte. rung der deutschen Hoheitsrechte am Rhein und an der Ruhr einwilligen. Frankreich will einen Rheinstaat. Berlin. M, November, <Ag, Br B Las Blatt Stegerwalds. „Der Deutsche', bringt ^ aussehenerregende Mitteilungen über die Verhandlungen der Ruhrindnstriellen mit der franzö'ijch-belgischen Regie

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 12
Date: 25.08.1918
Physical description: 12
wollen, als unseren geliebten Kö nig.' Die hervorrragenden Reden des Staats sekretärs Dr. Solf und des Prinzen von Ba- dm stellen als Antworten auf das Geschwätz feindlicher Staatsmänner über Deutschland ih rem Wesen, ihrem Inhalt, wie ihrem Meie nach mchts Geringeres als die Einleitung einer von oen verantwortlichen regierenden Männern und politischen Führern des deutschen Reiches organisch und systematisch zu führenden Offen- Iwe gegen die Feinde dar. Es war dringend notwendig geworden, M neben die aktiven

die Wiederherstellung vor« selbst ermöglichen. Gegenüber den Anfeindungen des Brest-Litowsker Friedens geht die Meinung der deutschen Reichsleitung dabin, daß jener Friedensvertrag vorläufig nichts weiter als ein Rahmen ist, in welchem erst das künftige Bild entstehen soll. Zurzeit ist von Pressevertretern hielt, und daß dabei Staatsminister des Reiches, wie Preußens, sämtliche in leitenden Stellen tätige Diploma ten, sowie Führer der großen Reichstagspar - teien und andere gewichtige Persönlichkeiten aus Politik

Rede des Prinzen Max von Baden gefolgt. In dieser Rede riß der Prinz, einer der gebildetesten und ge - Weitesten, aber auch demokratischesten Män ner, die einen deutschen Thron zu besteigen be rufen sind, ähnlich wie der Staatssekretär Dr. Solf es getan, den ständigen Faseleien des feindlichen Auslandes von deutscher Autokra tie das gleißnerische Mäntelchen schonungslos ab. Prinz Max wies nach, daß es schon längst deutsche Fürsten gab, denen es gelang, die ei - Men Hilfskräfte des Volkes

Handlungen der militä- Leitung auch solche der obersten politi- Mn Führung des angegriffenen deutschen treten. Bei den Verwicklungen, welche .^Akrieg nun einmal geschaffen hat, konn- ! die Lösung des immer verwickelter geschütz- en Knotens nicht mit militärischen Mitteln zu Wege gebracht werden. Neben die militärische Arbeit muß sich eine ebenso inten sive politische Tätigkeit stellen, schon allein deshalb, um die Errungenschaften des Schwer tes politisch und diplomatisch zu nützen. Die Kundgebungen

der leitenden Männer Deutsch lands folgen werden, liegt aber in den«, was der deutsche Kolonialminister über Frie densbereitschaft. und Vötsrver- Deutschen haben, so bemerkt der „Bayer. Ku- ! ständigung sagte. Wieder konnte es die rier', aus alteingewurzelten, in ihren Voraus- j Welt hören, daß ihr heute noch der Friede be- setzungen aber durchaus irrigen Vorurteilen heraus viel zu lange gezögert, die Propaganda des Wortes neben der Propaganda der Tat wirken zu lassen. Es kann nur heilsam

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 11.08.1922
Physical description: 8
der Reparationskommission'. Das, was Z Poineare in London vorschlug und als Mini- ! mmn der Forderungen Frankreichs bezeichnete, ! spricht dafür; daß der französische Regierungs chef wirklich entschlossen ist, selbst auf die Ge- ! fahr hin sein Land von den bisherigen Alliier- ^ ten zu trennen, den letzten tödlichen Stoß gegen ' die Ueberreste der Selbständigkeit des Deutschen Reiches zu führen. Niemand wird glauben, daß Poineare der Meinung sei, die von ihm gefor derten Maßnahmen laut seinen 7 Punkten wür den zu einer Eintreibung

der unmöglich aufzu bringenden Summe führen, die Deutschland Zahlen soll. Ganz im Gegenteil, Poineare weiß i sicher genau, daß die U n k o ste n des von ihm ^ vorgeschlagenen Verfahrens in einem starken ! Mißverhältnis zu den Ergebnissen eines solchen Raubzuges stehen würden. Was der Franzose ! damit zu erreichen hofft, ist etwas ganz ande- ! res: die Zertrümmerung der deutschen Wirtschaft und die Schaffung eines politischen Durchein ander, eines neuen Umsturzes auf dem Boden des Deutschen Reiches

. Fürchtet Herr Lloyd George diese Form der deutschen Verzweiflung? Wir begreisen, daß Lloyd George Deutschland die Hoffnung wiedergeben will. Aber dann möge er auch ganze Arbeit machen. Wenn er uns einlädt, das Elaß wieder herauszu geben, dann möge er auch dem Reich seine Kolonien ' wiedererstatten. . Dies nur einige Proben. So oberflächlich und gewissenlos wird mit dem Schicksal gespielt und nur wenige sind es, denen vor der Verwegenheit graut- und vor den möglichen Folgen bange wird. Was ! müssen

machte, daß er sich die Funktionen der Reparations kommission anmaße, antwortete Poineare: „Ich' glaube, ich habe Ihnen diese Anmaßung auch schon öfter vorhalten können.' Schon aus sol chen Liebenswürdigkeiten ist zu ersehen, wie gewitterschwül die Stimmung im Obersten Rate sich angelassen hat. kin Drittel öes öeutfthen Volks vermögens ausgeliefert. Es ist nicht richtig, daß die deutsche. Regie rung einen Sonderbevollmächtigten nach Lon don gesandt habe. Richtig ist. daß die deutschen Vertreter

die Meinung verbreitet, daß Deutschland unter dem Schutz seiner Valuta die Weltmärkte mit seinen Waren überschwemme. Statistisch wird das Gegenteil nachgewiesen und erklärt, daß die Hauptursachen des Rückganges der deutschen Ausfuhr zurückzuführen seien auf den Rückgang der Weltmarktumsätze, auf die Abgabe, der großen Menge von Sachleistungen und die .besonderen Erschwerungen für die deutsche Ausfuhr. Der notwendige Gesamtbedarf Deutschlands an Golddevisen übersteige auch ohne Repara tionsleistungen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 28.01.1934
Physical description: 8
. Banditen rauben Polizeiautos Boston. 27. Jänner, Drei Gangster sind in eine Automobilaussiel lung eingebrochen und haben daraus ebensoviel? der modernsten, mir Maschinengewehren, Gas- bomben und Radio ausgerüstete Polizeiauivs, die dort zur Schau gestellt waren, gestohlen. une? (Dienst unserer Auslandsredaktion.) Berlin, im Jänner. Die Lage ist absolut undurchsichtig. Wenn mau hente in der deutschen Oeffentlichkeit herninhorcht, so wird viel Skepsis hinsichtlich der deutsch -franzö sischen

diplomatischen Unterhaltnng festzustelleit jein. Nicht nur das; selbst mißmutige Aeuherun- geu, „ein negatives Ergebns habe eigentlich von vornherein festgestanden', sind nicht selten. Und zach ist Tatsache, daß sich vor nicht zu langer ^eil große Hossnnngen. sogar Illusionen an das .Zwiegespräch' zwischen Perlin und Paris gc> knüpft haben. Warum? Man hat in der Haiiptftadt des Deut- schen Reiches geglaubt, die Begeisterung für etwa? Neues, das einen ausrichtigen und danerhaften frieden für Europa

durch eine „Sanierung der Beelen' bringen soll, werde von den Deutschen inf die Franzosen übertragen werden, und so in jlatten, Vormarsch den Grundstock einer europäi schen Zukunft legen: die deutsch-französische Ver ständigung. Man dars nicht vergessen: Der Frie denswille nnd die Friedenssehnsucht sind im deut- 'chen Volk umso tiefer verankert, als weder ma teriell noch ideell ein wirklicher Friedenszuftand seit dem 2. Angnft 1914 von diesem Volk empfun den wird. Der durchschnittliche Deutsche versteht den Vorwurf

geringer wäre, wenn der selbstmörderische Konflikt zwischen Berlin und Wien nicht bestände oder-doch schon vernünftiger weise liquidiert wäre.' — Das Mißtrauen hat da zu geführt, daß von einem Zwiegespräch' nicht mehr gut die Rede sein kann. Frankreich hat sich erst mit Händen und Füßen gegen Sonderver handlungen mit dem Deutschen Reich gesträubt. Gemäß seiner Taktik, die ihm schon manche diplo matische und politische Vorteile sichern konnte, hat es schließlich die „Ausspache unter vier Augen

doch ichließlich das günstigere Ergebnis zeitigen müsse. „Wer die besseren Ne» ven hat, wird den Mieg gewinnen...' Dieses Wort des greisen Reichspräiidenten und Feldmar- Schalls v. Hindenburg ist für das außenpolitljche Kampffeld des Dritten Reiches wieder bedeu- lungsvoll geworden. Was nach einem Versacken der deutsch-franzö- siscyen „Aussprache' werden soll, kann freilich auch in der Wilhelmstraße niemand ernstlich sagen. Man rechnet wohl damit, dah die Frage der Abrü stung schließlich zu einem Stillstand

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Dolomiten
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Page 1 of 6
Date: 11.03.1936
Physical description: 6
haben dem Vernehmen nach Frank reich ihrer Uickerstützung versichert. Alle Truppen deS französischen VI., VII. und XX. Armeekorps haben den Marsch nach den Standorten angetreten, die ihnen für den Mobilisierungsfall zugewiesen sind. Ministerpräsident Sarraut. der am Sonntag seinen Standvunkt zum deutschen Einmarsch in einer Rund funkrede darlcgte, fand in der Presse des Deutschen Reiches eine schroffe Abfertigung. Eine schwere ' Baisse an der Pariser Börse, namentlich ein scharfer Rentensturz

hindern. Insgesamt sind jetzt zehn Abgeordnete in Haft. Das Parlament hat ihnen bereits die Immunität abgesprochen. Uebersiedlung nach London der Konferenz der Loearno-Machte und des Völkerbundrates Englaubs Stellungnahme. London. 10. März. Unter allgemeiner Spannung gab Eden am 9. ds. im Unterhaus seine Erklärungen zur Kündigung des Vertrages von Locarno ab. Im wesentlichen sagte er: „Ich habe dem deutschen Botschafter gesagt, daß die Aktion Deutschlands im Rheinland einer ein seitigen Kündigung

darsiellen Würde, sich trotz der Kündigung durch Deutschland, wie es Ihre Ehrenpflicht ist. filr veevstichtet erachten tvürde. dem angrgrifsenen Land in der im Vertrag vorgesehenen Form zu Hilfe zu kommen.- Eines der wichtigsten Fundamente deS Frie dens in Wcstcnropa ist zerstört, und wenn man den Frieden erreichen soll. Ist eS ausgesprochene Pflicht, dieses Fundament wieder herzustellen. In diesem Sinne müssen wir an die Prüfung der neuen Vor schläge deS deutschen Reichskanzlers berantretrn

Chamberlaln fragte an, ob die britische Regienmg bei den Verhandlungen sich die Stellung Oesterreichs und das englische Interesse an der Erhaltung der Unabhängigkeit Oesterreichs als eines Integrierenden Bestandteiles der europäischen Sicherheit gegenwärtig halten werde. Eden ant- -wortete bejahend. Enttäuschung in Paris. Paris, 10. März. DaS' Fehlen einer klaren Verurteilung der deutschen Kündigung und einer eindeutigen Anillndiguna der zu benützenden Druckmittel In den Erklärungen EdenS rief in Baris

Enttäuschung hervor. ES sehlt nicht an kritischen Bemerkungen und Vergleichen mit der bisherigen Haltung Englands in den Verwicklungen mit Abessinien. Man stellt sich In Paris auf den Standpunkt, der deutsche Einmarsch in daS Rhcin- gebiet komnie nach den Verträgen einem Anariss gleich und fordert ln jedem Falle auch militärische Sanktionen. Mit Berlin will man erst nach Zurück ziehung der deutschen Truvven aus der entmilitari sierten Zone verhandeln. Rußland, Kleincntcnte und Balkanentciite

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Dolomiten
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Page 2 of 16
Date: 01.07.1933
Physical description: 16
des Reiches mit ernster Sorge. Zahlreiche Zuschriften und Telegramme be stätigen mir, daß di« deutschen evangelischen Christen durch diese Auseinandersetzungen und durch die Sorge um die innere Freiheit der Kirche auf das tiefste berührt sind. Aus einer Fortdauer oder gar aus der Ver schärfung dieses Zustandes müßte der schwerste Schaden für das Volk und Vaterland erwachsen und die nationale Einheit leiden. Vor Gott und meinem Eawisien fühle ich mich daher verpflichtet, alles zu tun, um solchen Scha

. In Frankfurt a. M. hielt Senator Bor' fti bei der Generalversammlung der italienisch-deutschen Handelskammer einen bedeutenden Vortrag für freundschaftliche italienisch-deutsche Wkrtsckiafts- beüehungen. Der Erzbischof von Nürnberg hat die Redak tionen der katholischen Zeitungen aufgefordert. ihren Blättern gänzlich unpolitischen Charakter zu geben. Die (wie in der Stadt-Ausgabe des „Volks bote' berichtet wurde) am 29. Juni erfolgte Ver tagung der Generalkommisiion der Abrüstungs konferenz

Schriften eine die Zeitgenossen weit überragende Tätigkeit entfaltete. In «in ganz anderes Zeitalter führt uns die Grabstätte des Zeremonienineisters Alexan ders VI., Johannes Burghard von Straßburg (1506), der, von der Kritiksucht der Humanisten angesteckt, mit seinem Tage buch der Kirche und noch mehr dem deutschen Namen wenig genützt hat. Die Inschrift auf seinem Grabstein in Santa Maria del Popolo ist . völlig verblaßt und unleserlich geworden. Stark beschädigt ist auch in der gleichen Kirche

.' Seins Anteilnahme an den Beratungen des Trient- ner Konzils und bei der Durchführung der Reformbeschlüsje in Deutschland wird stets ein Ruhmesblatt fem m der Geschichte des deut schen Episkopates. Bezeichnend ist die Grabschrift: Catbolicus non est, qui a Romana Ecclesia in fidei doctrina discordat (Der ist nicht katholisch, der von der römischen Kirche in der Glau benslehre abweicht.) Im 17. und 18. Jahrhundert treten in der deutschen Gemeinde von Rom besonders die Vertreter der Kunst

und Wissenschaft hervor, so die Meister des niederländischen Land schaftsbildes Matthäus und P a u l B r i l, die beide in der Anima begraben wurden, die Künstlerfamilie Stern und der gelehrte Jesuit K i r ch e r (f 1680). Auf dem deutschen Gottesacker bei St. Peter ruhen der Münch ner Maler Rudolf Spieß und der als Münzen- und Medaillenstecher vielberühmtc Albert Hermannskercher (f 1677). Grabdenkmäler von größerem künstlerischen Werte sind aber aus dieser Zeit nicht vor handen. Selbst das Monument

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Der Burggräfler
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Page 1 of 4
Date: 19.10.1920
Physical description: 4
wird, ferner die Schaffung eines rheinischen Staates innerhalb des deutschen Reiches und eine Volksabstimmung tm Rhe'nland. Deutschland soll 810.000 Milchkühe abliefern. Berlin, 16. Oktober. Die Wledergutmachuvgskom- Mission hat an die deutsche Regierung namens der Entente die Forderung nach sofortiger Ablieferung von 810000 Milchkühen gestellt. Die Retchsregterüng hat gegen diese Forderung bei der Wtedergutmachnngskommisston Protest etngebracht. ^ Der mehrhettSsoztaltstlsche Parteitag tu Kassel

. So bin ich Antisemit geworden. Warum ich aus der K. P. D. ausge treten bin? Weil kein vernünftiger Mensch heute noch au den internationalen SoltdarttätSschwindel glauben kann. Warum erhebt sich die französische Arbeiterschaft nicht und schreit ihrer Regierung zu: Ihr dürft unsere deutschen Arbeiter nicht so gemein aussaugen! Haltet ein! oder wir fallen euch.in die Arme, wir Sozialisten? Weil sich die Herrschaft n sagen: erst sind wir Franzosen und dann Sozialisten. Und deshalb sage ich mir: Zuerst bin ich etn

auf dem richtigen Pfad die Hände reicht. Deshalb macht die Augen auf und seht euch eure Führer zurrst au und gebt acht, daß sie nicht durch eure Arbeit zu Kapitalisten werden. Ankirchuer Albert. FörderalismuS im Rheinland. Nach einer Meldung ans Köln haben In den letzten Tagen in den rheinischen Großstädten eine Anzahl Volks versammlungen der verschiedenen bürgerlichen Parteien Be schlüsse angenommen, kn denen der Neuaufbau de« Reiches auf föderalistischer Grundlage von der ReichSregierung ver langt

hat eine Entschließung angenommen, die das Weltproletartat zur Hilfe gegen diese Forderung aufruft. Der frühere Reichs kanzler, Hermann Müller, erklärte auf dem Parteitage, daß hier der Versuch eines organisierten Mordes an deutschen Müttern und Kindern vorlirge. 810.000 Milchkühe machen zehn Prozent deS gesamten Birhstandes Deutschlands auS, das bedeutet wahrscheinlich die Ablieferung aller guten Kühe Deutschlands. Die Ab- lieferung brächte etueu Ausfall iu der deutschen Milch- Produktion von sechs Millionen Litern

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 18.02.1938
Physical description: 6
selbst ausbricht. Und wenn der »Vwtgott des Kreml' voir revolutionärer Zusammenar beit spricht jn àer Zeit, in der von dem alten «Krej.se um ànin' keiner wehr übrigblieb, m der die Welle des Miß trauens und des Tyrannenhaffes über die GrWzHll des Roten Reiches hinausjpült, in ^sogttnmme .Wàeoàtion^ nichtsanberes fft als die Ausgeburt der LbeàWnti^stea Machtgier mit dem Ziele em ie apanin-Leute sind Mchtllch weniger Helden der Arktis Opfer oer Mostauer Agitation. Diese ltraie schi ' men

und Oesterreich ist. da es lsich um ein Verhältnis zwischen deut schen Staaten Handelt, in -erster Linie eine Fmnilieyangeleaenheit, um ein Wort Garvins im „Ooserver' aufzugreifen. Na türlich ist es insoweit auch eine europäi sche Angelegenheit, als das Reich und Oe sterreich unabhängige Staaten sind, die vielfältige Verflechtungen im europäischen Staatenivstem besitzen. Das Nebereinkom- Venezia, 17. Februar. Aus Berlin traf heute die sechste Stu- »ienkommission der deutschen Arbeits- ront

tueller Nachrichten über das Schicksal der Schiffsbrüchigen erteilt. Dobbiaco, 17. Februar. Fünf Zenturien in Vertretung von insgesamt 65 Verbandskommandos stel len die fröhlichen Mädchen dar, die sich in diesen Tagen in Dobbiaco eingefunden haben, um sich im sportlichen Kampfe den Siea in den 2. Nationalen Skimeister schaften der Jungfaselstlnnen streitig zu machen. Alles robuste und sportlich ge schulte Mädchen, deren Heimat teils in den Alpen und teils in den südlichen Provinzen des Reiches liegt

werden an die faseiftischen Universitiits- en und an die einzelnen Teilnehmer zur Verteilung gelangen. Gustav (tder von Wouter» geschlagen. Im Sportpalast von Brüssel kam am gestrigen Tage der mit .großer Span- cht, Felix Wouters, und dem Deutschen Gustav Eder zur Austragung. Der deyt- he Meister Cder, der mit den bàn offnungen tn den Kampf um den Europametstertjtel getreten war, wuxde nach Punkten geschlagen. » Ankunft japanischer Afte,« ta «oma Bon Marseille kommend, sind jn Roma die japanischen Flieger Kato und Jokoya

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 12
Date: 01.04.1922
Physical description: 12
und einig« Kom missionen, >>ie von der Konferenz ernannt werden, untergebracht werden. Die Vollsitzungen der Konferenz finden im großen Pnmksa'ale des Palastes „San Giorgio' statt. Die erste Delegation, die in Genua ankommt, wird die englische sein. Die Zufmnmenfejgmg der deutschen Delegation wurde der italienischen Regierung gestern offiziell zur Kenntnis gebracht. Zur deutschen Abordnung gehört auch der Direktor der Reickisbauk. Dr. Wirth wird wahrscheinlich die Delegation selbst nach Genna fübren, jedoch

. Eine aufsehenerregende Wendung in der Reparalionsfrage. Nauen, 11. April. Paris meldet eine aufsehenerregende Wendung in der Reparationsfrage. Die Delegierten Griechen lands. Portugals. Rumäniens, der Tschechoslowakei, also außer Cüdsla-wien sämtlicher Staaten der Kleinen Entente und Bra siliens, haben den amerikanischen Delegierten bei der Wieder- gutmachungskommissivn, Boyden, veranlaßt, der Reparatlons- kmnmifsion den Wunsch dieser kleinen Staaten vorzulegen nach Festsetzung ihres Anteiles an den 'deutschen

Waffen zu lie fern, lehnte die hohe Weisheit der Interalliierten Kommission ab. Die bösen Deutschen, die man hinter jedem richtigen Wachtmeister wittert, könnten die Waffen einmal falsch gebrau chen! Da mögen lieber die Banditen schießen und rauben, soviel sie wollen: der Besitzende ist ja immer der Deutsche, und der ist vogelfrei. So weit haben es dis Verantwortlichen ln. Paris und Lon don mit diesem unglücklichen Lande getrieben! Wir stehen vor dem Sumpf: nein, wir fitzen schon mitten drin

seiner praktischen Durchführung ergab. Rach eingehender vierstündiger Erörterung kam man zum Beschlüsse, das Exekutivkomitee zu beauftragen, nach Rücksprache mit den größten wirtschaftlichen Körperschaften des Reiches sich für ein eigenes, praktischeres. zeitgemäßeres Projekt auszu sprechen mit im wesentlichen nachstehenden Richtlinien: a) Unkündbarkeit der Miete gegenüber Mietern, die ihren Pflichten Nachkommen; b) Pachtvertragsordnung zur Verhinderung unvernünf tiger Ansprüche und Einteilung

. Das hat aber nicht mehr denselben Reiz. Auch die vornehmen Leute, die russischen Großfürsten, der österreichische Adel und die deutschen Finanzgrößen und Kommerzienräte sind ver schwunden; die Gesellschaft tst „ordinär' geworden durch di« „Rouveaux riches', in der es nun auch den Brasilianern und anderen exotischen Gästen nickt mehr gefällt. Sogar den feinen Coeotten wurde es zu gemischt, sie suchen sich nun ein exklusi veres Milieu. Cs stehen nur solch« an der „Roulette und an den Spieltischen, die gleich aufhären

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 03.06.1930
Physical description: 8
gestern abends haben die Flie ger Major Maddalena und Leutnant Cerconi neuerdings den Weltrekord im Dauer- und Distanzslug auf geschlossener Strecke an Italien gebracht. > Der Rekord war bis zun« 7. Juli 1SSZ von Ferrarin und Del Prete gehalten worden und wurde dann an die deutschen Piloten Ristics und Zimmermann abgegeben.' Die beiden Piloten waren am vergangenen Freitag um 5.3V Uhr auf dem Flugfelde von Montecelio bei Noma mit einem Savoia-Mar- chetti e,S. 64 bis' aufgestiegen und sind gestern

Promenade fand im Beisein des Verkehrsministers Ciano, des Unter- staatsfekretärs S. E. Pennavaria und des Par-' teisekretärs S. E. Turati die Weihe der 320 Ga- gliardettis.' der ebensovielen Eikenbahnersektio- nen des Reiches statt. Die Sektionen hatten je einen Fahnenträger und den Sekretär zu dieser Zeremonie nach Roma entsandt. Nach der Fah nenweihe hielt der zelebrierende Priester. Möns. Rusticoni eine patriotische Ansprache, nach wel ch? S. E. Turati das Wort ergriff, der die Be deutung

Flug' zeuge teilnehmen werden Nach der Schlacht fin det dann eine Revue sämtlicher in Roma zusam mengezogenen Luftstreitkräfte statt. Dein Schein.' kriege kann auch das Publikum beiwohnen. ^><1 Neuer deutscher Gesandter in Rama ' Berlin, 2. Juni. - Das „Wolsf-Vllro' berichtet. daß' der Reichs-« Präsident v. Hindenbury den deutschen Ge sandten ln Roma. Varon v. Neurath, zum deutschen Gesandten in London ernannt hak. An seine Stelle in Roma tritt der Staatssekre tär im deutschen Außenministerium

v. Sch u- berk. Zum Staatssekretär' im deutschen Außen- Ministerium wurde Herr Bernhard v. Biilow ernannt. > ! ' ^ und Stärke werden dürchschnitltich um 25 . bis 120 Prozent erhöht. Der Getreidezoll wird ein heitlich auf sechs Goldkronen hinausgesetzt. Für Mehl wird ein Zuschlag von acht Goldkronen zen Alcerflotke. Neue ruffifche Kriegsriislungen ^ . . Bukarest. 2. Juni In den diplomatiichen und militärischen Krei sen der Wegmachte herrscht nach übereinstim menden Meldungeil aus Paris und London

-Kai-Scheks, so wird von nordchinosischer Seite behauptet, seien auf die Einflüsse und Sìatschliige der in seiner wurden im ganzen Lande in den Kirchen samt- Umgebung- befindlichen Deutschen zu^ickzufüh< licher Konfessionen Trauergottesdixnste^ abgehal- ren. ten. Sowohl in Budapest und den größeren Städten, wie auch in den Gemeinden und Dör fern werden Protestoersammlungen gegen Tri anon abgehalten werden. Am 4. Juni, dem Jahrestag der Unterzeichnung, werden in allen x Kirchen die Glocken geläutet

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Südtiroler Heimat
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Page 7 of 8
Date: 15.11.1933
Physical description: 8
des Boznermalers Albert Stolz. Die Stirnseite zeigt Mussolini (anderst gehts wohl nicht im deutschen Süd- tirol) als Schntied des Reiches mit den Allegorien von Ein heit und Frieden (!) Reben dem Bilde sind das Staatswap pen und Parteiwappen angebracht. Die Südseite zeigt die Entwicklung der Stadt, in der Mitte die Altstadt mit einem Regenbogen als Zeichen der Fruchtbarkeit, links die Alle gorie der Schaffung des Familienherdes, rechts die des Weinbaues und der .Haflinger Pferdezucht. Die Nordseite zeigt

hat. So ist denn dieses Buch, dessen Verfasser sich als nationalbewußter Ostmarkdeutscher bekennh in erster Linie für Deutschland geschrieben und soll zum gegenseitigen Verständnis und zum Abbau eines Lustandes beitragen, der von den Feinden des Deutschtums nur dazu benützt wird, die Kluft zwischen Nord und Süd, die innere Zersplitterung im deutschen Volke zu ver größern. Aber auch der Nachkriegsösterreicher, der die Verhältnisse in der Monarchie nicht kennt, wie der Frontkämpfer selbst, wird daraus die ungeheure Leistung

erkennen können, die der öster reichische Frontsoldat im Dienste des Gesamtdeutschtums vollbracht hat. Die wehrpolrtische Lage Oesterreichs. Von Otto Gallian. 56 Seiten. Leykam-Verlag, Graz. Broschiert 8 2.10. In einer Zeit, die vom Endkampfe des deutschen Volkes um seine Gleichberechti gung erfüllt ist, in der aber auch die Abrüftungskomödie der hoch gerüsteten Siegerstaaten endgültig entlarvt erscheint, koiumt die ser Schrift eine besondere Bedeutung zu. Mit orutaler Offenheit legt der Verfasser

, der selbst durch säst drei Jahre in der vorder sten Kampffront gestanden ist. dem also niemand eine mutwillige „Kriegshetze' andlchten kann, den Irrsinn der Waffenniederlegung der Mittelmächte dar, die in der Folge zu immer neuer Verskla- vung, Ausbeutung und Verelendung des deutschen Volkes führte. Der Völkerbund, von Wilson als Forum der Völkerverständigung gedacht, wurde so zum Machtinstrument Frankreichs, des ewigen Unruhestifters in Europa. In treffender Weise charakterisiert der Verfasser das französisch

- Südttrol, Verlag Deuticke. Leipzig. Dr. Hamerl: Das Werden der deutschen Sudmark Tirol, Verlag Dreßler, Radolfzell. „Der Südtiroler', Halbmonatsschrift. Reut-Nicolussi: Tyrol under the Are, Verlag Allen u. Unwin, London. C. Herford: The Case of South Tyrol, Verlag Allen u. Unwin. London. R. Riedl: In Ketten zur Verbrecherinsel. Hennersdorf: Deutsch-Südtirol (Ta schenbuch des Grenz- und Auslanddeutschtums). b) Geschichten, Kultur. Bildwerke. Wirtschaft. Otto Stolz: Die Ausbreitung des Deutschtums

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 05.06.1925
Physical description: 4
Ausland. Der 1Z. vevtsche SfperrmtokoMrr^. Magdeburg, S. Juni. Am Psinastsonntag vormittags wurde hier der 14. Deutsche Espe» ranwklMgrest eröffnet. Der Bundesvorsitzende Dr. Albert Steche (Leipzig) benriißte die Kon- grehicilichmer, etwa kt)V Bunoesnertreter aus ollen Teilen d^s Reiches und schildert den augenblicklichen Stand der Espernmobeivegang Stadtschulrat Löscher hol» In seiner Veariistungs ansprach« hervor, dah der Espcranto-Unterrich in den Lchrplan der Magdeburger Volksschulen

Kälte wegen vorgekommen sein. Völkerbund vnd Problem der nationalen Minderheiten. Die „Forekg« Affaires' Hungen einen zwel ten Artikel Über oas Problem der nationalen Minderheiten aus der Feder des Präsidenten der deutschen Wlkorbunidülga in der tfchechoslo wakffchen, NepubM, Abg. Dr. Me.vinger. Cr schildert die Schwachen, die der Völkerbund bisher auf diesem Gebiete an «den Tag gelegt hat un!d erblickt die Gründe hierfür in dem rein politischen Charakter des Bölkerbundsrates, der ebenso

der in Betracht kommenden Staaten einzuwirken, und 'ihrem SIegerwahn abzubauen. Sie kommt auf die Tschecyoslowa- j kleineren LuM kei zu wrechen und zittert den bekannten Aus- ^ svrucb Dr. Benesch', datz die Deutschen dieses I Staates bagu Hemsen seien, nützliche Arbeit für i ein Zusammenwirken der Tschechoslowakei mit ! Deutschland zu bieten, und forden ihn auf, die sen Gedanken zu pflogen. Unzufriedene Min- oerbckten in Europa würden diesen Erdteil un- mhlg machen-, solange sie im Gsnts der Unter drückung

hatte: ein»' „ . . ^ s zum Unwersitätsstudwin vorbereitete; den Kiinstlervereln, Sammelpunkt aller geistig eingestellten Deutschen, der im Pc> iazzo Serlupi den ganzm ersten Stock einnahm, die deutsche Akademie, das prächtige Kranken baus auf dem Kapital, eine Anzahl blühender katholischer und evangelischer Anstalten und Der eins und draußen vor den Toren, im wonnigen yrascati, die Villa yalconieri als Buonritiro für deutsche Künstler. Heute find wir bettelarm und es itt bezeichnend genug, daß der neue Sammel punkt des Deutschtums in Rom

gn machen zwischen Reichsdeut schen und anderen Deutschen und zwischen Pro testanten und Nichtprotestanten. Und so wird es im ammen iyause gehalten; auch im HoK»lz für durchreisende Damen und im Heim für Stemmu suchende Mädchen. Und doch -ist da» Haus, da» all diese Anstalten birgt, Eigentum de» «vangeli- Dm Mutterhaufe» in Kaiserswerth, dessen Schwestern ISA » Rom ihre charitattoe Tätig keit aufgenommen Haben. Zuerst auf dem Kap!- tol, mw als dann die deutsche Botschaft 1LV9 ei» staatliches Krankenhaus unter Leitung

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Volksrecht
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Page 4 of 10
Date: 26.02.1922
Physical description: 10
keine!^ Hauptstraßen über den schönsten Beschwerden mehr. Ihre einzelnen Gruppen und Sek- Geschäften immer wiederAllianz« cooperativa Torino tionen besitzen ein reiches Wertzeug- und Maschinen-1 lesen. Die Genosienschast ist frei von Klernkrämer material, das sie. zusammengestellt, zur Uebc'.rnahme Sie. unterhält , aus den Erträgnissen derGeuossen- aroßer Arbeiten beiäbiat I schast zwei Kinderheime; erns in den Bergen der Apew- Es ist jmmnerschaä,' daß die aroße Mehrheit der SrfaSSLS T österreichischen Partei

und Bedarfsartikeln, die nährend der letzten Jahre au-s dem Boden gestampft werden mußte, I ein außerordentlich interessanter Beweis für die Rich° Me Liga für Menschenrechte fn Berlin hat zu sammen mit der' französischen Liga an. die Demokra tien beider Völker einen gemeinsamen Aufruf gerichtet, der u. a. von Eduar Bernstein und Kaütskh untev' zeichnet.ist. ' In dem Aufruf wird ausgMhrt, daß das Friedenswerk 'rmr durch gemeinsame Anstrengungen aller Demokratien, vor allem der französischen und deutschen

-1 Daß diese ^Losmrg eine große Zugkraft auf die Wähler reiches Ligurien, war bis zum Jahre 1871 eine Stadt l ausüben werde, ist nicht gerade wahrscheinlich, des Hofes, der Beamten uird jener tausende Schnrarotzer-I Graf Bethlcir arbeitet an der Zusammenfassung der cxistclrzen, die sich in Residenzstädtcic der Könige znsanr-! antihabsburgischen, aber koilservativm Kräfte weiter. Da menfanden. Mit der Ucbersiedlung der Regieruug nach i er die Bauern in der Nationalversammlung jei>t nicht Rom kam Tnrril

und dies in einem Tllegramm allen eingeladenen Staaten mitgeteilt. Gleichzeitig^ setzte sie sich nrit den Miierten in Fühlung, um gemeinsam ein anderes Datum Zu bestimmen. Die Virrbereitungen ür die Konferenz gehen natürlich ununterbrochen weiter. Korrespondenten-Witze. Ws Nachfolger des deutschen Reichspräsidenten, der amtsmüde ist und sich mit der Absicht trägt zurückzutrcten, werden^ Hinden- burg und der frühere Kronprinz genannt. (Eine solche Bieridee kann nur aus deutschnatwnalen Kreisen stain- men. Tie Red.) Abzug

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Dolomiten
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Page 3 of 12
Date: 20.06.1934
Physical description: 12
auf die Dauer unangenehm werden müßte, gegenwärtig sogar zu einer Art Vermittler zwischen beiden Mächten wird. Was die Frage der Abrüstung angeht, besser gesagt der Rüstungen, durfte die Haltung Deutschlands von nun ab durch die ausdrück liche Billigung Italiens ein starkes Rückgrat erhalten. Nach Auffassung des Deutschen Reiches ist die Abrüstungskonferenz im heutigen Zustand nichts anderes als der dokumentarisch festgelegte Nicht-Wille zur Abrüstung der meisten Staaten, das heißt, deren ausdrücklich

der Ausgleichung der gegenwärtigen österreichisch deutschen Spannung' zu erblicken, „die sich empfindlich in der innerpolitischen Lage Oester reichs wiedergespiegelt, wie auch in der Lauter keit der italienisch-deutschen Bezie hung e n'. — Die Wahrscheinlichkeit für eine tatsächlich durchgreifende Äenderung der Lage wird erheblich ' erhöht, wenn man sich das Donauproblem von der wirtschaftlichen Seite vor Augen halt, die, wie gemeldet wird, in Venedig ausführlich und mit positiven Ab schlüssen durchbesprochen

, welche die anderen Länder des Dreierpaktes nicht liefern können. — Außer der österreichischen Frage steht — wenn man vom deutschen Standartproblem, der Rüstungsfrage, absieht — di« in diesen Tagen wieder akut gewordene Spannung zwischen Ruß land und dem Deutschen Reiche auf der in Vene dig durchgenommenen Tagesordnung. Gleich zeitig mit Hitlers Abreife aus Deutschland langte der Volkskommissar des russischen Außen ministeriums. Litwinosf, in Berlin ein, um die Antwort auf den Vorschlag der Sowjetrepubliken abzuholen

, der dahin geht, einen Ostpakt zwi schen Rußland. Deutschland. Polen und der Tschechoslowakei zu schließen. Frankreich sollte für diesen Pakt garantieren, wogegen Rußland die Bürgschaft für den Locarno-Vertrag Über nähme. Die deutsche Antwort lautete abschlägig. Damit ist wieder eine Verschärfung in den russisch-deutschen Beziehungen eingetreten, die seit der von Herriot begonnenen französisch-russi schen Verständigungspolitik alles eher als freundlich waren, was gerade an den letzten Vorfällen in Genf

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 06.10.1920
Physical description: 8
des deutschen Wirtschaftslebens zur Folge haben. Italien hat nun sein Ziel, die küstenländischen Hafen städte von Grado bis Fiume erreicht Es braucht für alle feine Hafenstädte den deutschen Derkehr, sonst wird auf den Bläßen das Gras wachsen und kein Verdienst zu holen sein. Es braucht die deutsche Kohle, Maschinen. Eisen. Holz, die deutschen Fremden. Arbeits gelegenheit für seine Maurer und Erdarbeiter. Abfaß für seine Südfrüchte und endlich eine Natton. die..ihm nicht Feind, sondern Freund

ist. Das alles kann nur das gesamte deutsche Volk sein. Ist die Grenze hinter Salurn. dann gibt es keinen nennens werten Gegensaß mehr. Tirol ist von Natur aus das Der- bindungsland fürNord undSüd, als solches bei Verbesserung der Bahnverbindungen viel günstiger als die Schweiz. Italien muß den deutschen Derkehr. die deutsche Freundschaft haben - Deutschland aber müßte nicht unbe dingt den Nordsüdverkehr an die italienischen Häfen leiten, denn Frankreich nähme ihn eben so gerne für seine Mittel meerküste. ebenso Südslawien

', der berühmte Bischof von Trient, der mit wuchtiger Faust Kreuz und Schwert zugleich gegen lampartischen Empörer- trotz erhoben hielt, ein treuer deutscher Wardein des Reiches. Herr Bartlmä wußte also wohl, warum er dle beiden würdigen Herren, die er auf der alten Römerstraße ob Reith, von der Jagd heimkehrend. samt dem Dogelweider angetroffen hatte, aufs freundlichste auf sein Getmwesen einlud. ..Seht doch.' sagte der von Wanga. ..Ihr haust hier wie ein Frosch im sichern Pfuhl, von allen Seiten ■ von wach

Bartlmä mit etwas windiger Stimme, „drei werte und' berühmte Gäste, wie sie kaum semals in diesen Hallen beisammen waren, wie sehr wir uns auch seit Anbeginn um liebe Gäste bemühten. Du siehst hier den edlen Kriegsmann Griffo von Freundsberg. Bruder unseres viellieben Herrn. '.Und htejc siehst du Herrn Albert von Wanga. des hockwttrdigen Bi schofs von Trient Bruder, der in wichtiger Mission aus, deutschen Landen heimkehrt. Und hier nun. staune un'd freue dich, Gutta, unfern großen Meister. Herrn

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