des Boznermalers Albert Stolz. Die Stirnseite zeigt Mussolini (anderst gehts wohl nicht im deutschen Süd- tirol) als Schntied des Reiches mit den Allegorien von Ein heit und Frieden (!) Reben dem Bilde sind das Staatswap pen und Parteiwappen angebracht. Die Südseite zeigt die Entwicklung der Stadt, in der Mitte die Altstadt mit einem Regenbogen als Zeichen der Fruchtbarkeit, links die Alle gorie der Schaffung des Familienherdes, rechts die des Weinbaues und der .Haflinger Pferdezucht. Die Nordseite zeigt
hat. So ist denn dieses Buch, dessen Verfasser sich als nationalbewußter Ostmarkdeutscher bekennh in erster Linie für Deutschland geschrieben und soll zum gegenseitigen Verständnis und zum Abbau eines Lustandes beitragen, der von den Feinden des Deutschtums nur dazu benützt wird, die Kluft zwischen Nord und Süd, die innere Zersplitterung im deutschen Volke zu ver größern. Aber auch der Nachkriegsösterreicher, der die Verhältnisse in der Monarchie nicht kennt, wie der Frontkämpfer selbst, wird daraus die ungeheure Leistung
erkennen können, die der öster reichische Frontsoldat im Dienste des Gesamtdeutschtums vollbracht hat. Die wehrpolrtische Lage Oesterreichs. Von Otto Gallian. 56 Seiten. Leykam-Verlag, Graz. Broschiert 8 2.10. In einer Zeit, die vom Endkampfe des deutschen Volkes um seine Gleichberechti gung erfüllt ist, in der aber auch die Abrüftungskomödie der hoch gerüsteten Siegerstaaten endgültig entlarvt erscheint, koiumt die ser Schrift eine besondere Bedeutung zu. Mit orutaler Offenheit legt der Verfasser
, der selbst durch säst drei Jahre in der vorder sten Kampffront gestanden ist. dem also niemand eine mutwillige „Kriegshetze' andlchten kann, den Irrsinn der Waffenniederlegung der Mittelmächte dar, die in der Folge zu immer neuer Verskla- vung, Ausbeutung und Verelendung des deutschen Volkes führte. Der Völkerbund, von Wilson als Forum der Völkerverständigung gedacht, wurde so zum Machtinstrument Frankreichs, des ewigen Unruhestifters in Europa. In treffender Weise charakterisiert der Verfasser das französisch
- Südttrol, Verlag Deuticke. Leipzig. Dr. Hamerl: Das Werden der deutschen Sudmark Tirol, Verlag Dreßler, Radolfzell. „Der Südtiroler', Halbmonatsschrift. Reut-Nicolussi: Tyrol under the Are, Verlag Allen u. Unwin, London. C. Herford: The Case of South Tyrol, Verlag Allen u. Unwin. London. R. Riedl: In Ketten zur Verbrecherinsel. Hennersdorf: Deutsch-Südtirol (Ta schenbuch des Grenz- und Auslanddeutschtums). b) Geschichten, Kultur. Bildwerke. Wirtschaft. Otto Stolz: Die Ausbreitung des Deutschtums