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Alpenland
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Page 1 of 8
Date: 12.12.1920
Physical description: 8
Hetzreben gchalten. Ern neues Elsatz-F-sthrrngen, R. Stuttgart, 11. Dezember. Eigendraht. In der Freitagsitzung legte d^r rheinische Provinzialland- iaq Protest ein gegen die Losreißung Enpen-Malmedys so wie gegen die Vergewaltigung des Monschaukreises durch Belgien. Trotz einer solchen Mißachtung des Selbstbestim mungsrechtes und der Grundsätze des Völkerrechtes könne die völkische Gemeinschaft des Deutschen Reiches und der Rheinprovinz mit den abgetrennten Teilen nicht gestört

Sonntagsblatt Ausgabe 6 Uhr früh. tz»rcm 6 gab«r/EÄö«^' 2 tt ^spMLUV/LrnLbrmc^ Lefchrmt-aL Mwgrn-mrd QbsndbLE Deutschs terr»ich b. d. Lershtei ; re len inouatU -^20.—Z/,jähr. ^12). -.zweimal. Zuteckuuz mo.rratl. li. 22.—//,jähr. K132.—', einmal.Postversand monatl. K. 23.—, ^,jähr. K. 138. ~ v- * In Deutschsubürot: mit einmaliqem Va'tversanS mouatlih L 3.—, mit zvrimrünem vs'tsersanb mouatlih Ü4. —- in Deutschbshmen: monatlich Zschech. l< 5- , ganzjayr Tschech. lc60.—. im Deutschen Reiche

, daß die Antwort die Billigung des ganzen deutschen Volkes, vor allem aber der rheinischen Bevölkerung, finden wende. R. Berlin, 11. Dezernünc. E ig e n d r aht. Die deutsche Presse betont in rückhaltsloser Uebereinstim- muug die berechtigte Zurückweisung der, Entente-Note über die Ministerreisen, durch Lie deutsche Regierung. Der mehr- beitssozialistische „Vorwärts" erwartet, daß man wie in Deutschland, auch im englischen, sanzösischen und belgischen Volke, überhaupt dort, wo demokratisches Gefühl vorhanden

sei. die Antwort der deutschen Regierung verstehen und bil ligen werde, bei der Ungeheuerlichkeit der Ententefcwderung und der Schärfe des militärischen Kommandoton der Note/ Bei dieser Gelegenheit geißelt der „Vorwärts" auch die jetzige Militärzensur im besetzten Gebiete als unerträglich- Nach einer Koblenzer Meldung wurde, beispielsweise von der inter alliierten Rheinlandkommission Lie Veröffentlichung eines Artikels über das deutsche Kinderelend verbot-m, eben so von der französischen

Verwaltung Elsaß-Lothringens lebe öffentliche Kundgebung zwecks Stellungnahme gegen die französischen Militärs. Die sozialistischen Blätter Elsaß-Lo thringens greifen deshalb gleichfalls aufs schärfste den fran zösischen Militarismus an. Danzig bewahrt die Treue. R. Dan.zi g, 11. Dezember. Eigendrahk. Am Danziger Volkstag, der am 10. Dezember stattfand, stellte der Stellvertretende SenatspräsiLent fest, daß Danzig gegen den Willen seiner Bevölkerung vom Deutschen Reiche losgelöst worden sei und betonte

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Page 3 of 16
Date: 20.11.1920
Physical description: 16
keinerlei Unterstützung zu erwarten- Machen Sie also Realpolitik, es ist ja sonst doch alles umsonst." Die beiden Staatsmänner des Deutschen Reiches sind mit diesen beispiellosen Aeußerungen unseren Brüdern in Südtirol direkt in den Rücken gefallen und haben sie in ihrem Kampfe um ihre nationalen Güter schwer geschädigt, sie haben sie schwerer geschädigt, als der grimmigste Feind es vermocht hätte. Durch diese Aeußernng der beiden deutschen Staatsmän ner wurde aber nicht nur die Südtiroler Frage arg

. Der Bundesvorstand des Andreas Hofer-Bundes für Tirol hat im Anschluß an seinen Protest gegen die Rede des deutschen Außenministers von Simons und die Erklä rungen des deutschen Botschafters m Rom, v- Beerenberg, an den deutschen llteichskanzler Fehrenbach unterm 16. No vember d. I. folgendes Schreiben gerichtet: Euere Exzellenz! Der Bundesvorstand des Andreas Hofer-Bundes beehrt sich. Euerer Exzellenz den Protest des Andreas Hofer-Bun des für Tirol gegen die Rede des deutschen Außenministers von Simons

und die Erklärungen des deutschen Botschafters in Rom, von Beerenberg, zur geneigten Kenntnisnahme zu übereichen. . Der Bundesvorstand kann bei dieser Gelegenheit es leider nicht unterlassen, darauf hinzuweifen, daß der deutsche Ge laichte in Rom, Herr von Beerenberg, seinem schmachvollen, Verhalten dadurch die Krone aufgesetzt hat, daß er nach dem bekannten Interview mit dem Redakteur der „Tribuna" dem Generalkommissär für Südtirol, Credaro, einen Brief schrieb, worin er noch viel kläglicher als in der Zeitungs

äußerung Abbitte leistet und versilbert, den Südtirolern gehe es glänzend. Dabei belegte er die Südtiroler'nicht einmal mit dem Ehrennamen „Deutsche", sondern sprach von „Italienern deutscher Nationalität". Natürlicherweise benützt Credaro diesen Brief als Waffe gegen unsere im harten Kampfe um ihre völkische Existenz kämpfenden Brüder jenseits des Brenners. Hohnvoll hat Credaro diesen Brief den deutschen Abgeordneten, die bei ihm erschienen, gezeigt und gesagt: „Sie sehen, Sie haben von Deutschland

ge schädigt, sondern die bei uns sehr tiefgehende Anschlnß- Lewegung an das Deutsche Reich stark kompromittiert. Wir -S 8 h t i v 0 1* Tiroler bezwecken mit dem Anschluß an das Deutsche Reich die Zusammenfassung aller deutschen Stämme, mithin auch mit Einschluß Südtrrols. Wir sehen w dem Anschluß an das Deutsche Reich die Möglichkeiten, SMirol z« retten. Gibt aber die offizielle deutsche Diplomatie Südtirol preis, so entfallt für uns ein wichtiger Beweggrund für die ganze Anschlußbewegung. Wir halten

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Page 12 of 14
Date: 20.12.1920
Physical description: 14
bedürf ten. Diese Intmue beweise, io meint „Echo de Paris", daß dis Bolschewisten nur danach trachten, internationale Konflikte heraufzubeschwören. um im Trüben fischen zu können- BMevbrmd. Genf, 18. Dezember. (K or rb ü r o.) In der heutigen Vormittagssitzung wurde die > Frage der Mandate für die deutschen Kolonien M Sinns der gestern gemeldeten Beschlüsse des Volkerbund rates erledigt- Cecil kritisierte scharf das Vorgehen des Völkerbundrates vor allem, daß er in der Mandatsfrage

nicht besiegt! Heute schon wieder erhebt es sein Haupt. Die organisa, torische Macht des deutschen Volkes, die Disziplin seiner geschlosse. nen Reihen, welche im Dienste des wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen.Lebens stehen, macht es wieder zu jenem gefährlichen (?) Faktor, der auch die Ursache (?) zum Weltkriege wurde. Mit diesem Deutschtum kämpften wir in Kärnten . . Möge diese organisatorische Macht und die gleiche Disziplin unserem Volke auch bei der Lösung seiner inneren Aufgaben Rei ben. uröge

gegen den tschechische!» Terror. Rede der Senatorin Dr. Emma Herzig. Gehalten im Senats am 23. November. Hohes Haus! Im Namen der deutschen Frauen und Mut. ter erhebe ich energischen Protest gegen das Vorgehen der Prager Gasse gegen deutsches Leben und deutsche Kultur, gegen die Denkmalsschändungen in Teplitz, Eger, Asch usw. Protest gegen die rohe Gewalt! Wir Deutsche sind dem tschechoslowakischen Staate als ein wichtiger und integrieren« der Bestandteil einverleibt worden — nicht als innere Feinde

, wie sich ein Minister der Regierung ebenso schön wie sinn- reich ausdrückte, sondern als vollberechtigte Mitbürger, die bis jetzt ihren Staatspslichten in vielem besser als die TsKe« chen nachgekommen sind; wir Deutschen haben als Staats- büvger dieselben Rechte und verlangen dieselben auch! Wir deutsche Senatoren stehen hier in Vertretung unsere? deutschen Volkes, nicht als Gäste, sondern als gleichberechtigte Mitglieder des Hauses und haben als Deutsche die Pflicht, unseres Volkes Rechte zu erringen und zu wahren

in ihren eigenen Reihen, das des Bolsche wismus usw., lauter reckst kräftige Gespenster und ich weiß nicht, ob das tschechische Volk starkgeisüg genug ist, dieser aller Herr zu werden. Wir Deutsche sollten ihnen eigentlich dank bar sein, daß Sie mst allen Mitteln — und der tschechische Chauvenismus ist nicht wählerisch — alles tun, um unseres deutschen Volkes Nationalbewußtsejn zu wecken, seine Wider standskraft zu stärken, es mit kriegerischem Geiste zu erfüllen. Nicht wir Deutsche

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Page 12 of 14
Date: 29.12.1920
Physical description: 14
2. (Seile, Folge „Alvenland"—Abendblatt. 1 Mittwoch, 29. Dezember 1920. Wiederherstellung ihrer Beziehungen zum Auslande überaus hoch einfchätze und sich bemühen werde, die Berücksichtigung der Wünsche der Kausmannschasr zu erwirken. DerrSsches Reich, Die Entwaffnung. Berlin, 28. Dezember. (W olff.) Die Botschgfterkon- ferenz hat durch eine Note vom 17. November der deutschen Regierung rnitgeteilt, daß nach ihrer Auffassung die Entscher- dung der interalliierten militärischen Kontrollkommission

in der Frage der Ausstattung der deutschen Festungen mit Artillerie dem Buchstaben, wie dem Geiste der Artikel 167 und 180 des Vertrages von Versailles entspreche und daß sie diese Entscheidung nur bestätigen könne. Die Reichsregierrmg hat nun an die Botschafterkonferenz eine Note richten ^las sen, worin ste mittailt, daß sie nicht anzuerkennen vermöge, daß diese Entschließung mit den Bestimmungen des Frie- densvertrages im Einklänge stehen- Die Note weist auf die seit dem Beschlüsse

zu entwaffnen. Die Regierung bitte um Aufschub bis zur Klärung der Verhältnisse an der Ostgrenze. Paris, 28. Dezember. (Korr b ü r o.) Der neue fran zösische .Kriegsminister hat in der Kammer mitgeteilt, daß von den Deutschen seit dem Waffenstillstände über 41-000 Geschütze abgeliefert worden seien. Ungarn. Zur Verurteilung der Volkskommissare. Budapest, 28. D^ember. (U- T. K. B.) In der Ur teilsbegründung im Prozesse gegen die Volksbeauftragten heißt es: Für die Handlungen der gewissenlosen Menteurer

und daß sie diese zu allererst im befreundeten leistungsfähigen Deutschen Reiche sucht. Naheliegend und erfreulich, aber noch keine welterschütternde Tatsache. Die, suchte nun die hiesige „Montagszeitung" zu schaffen, indem sie die Meldung über die erfolgte Fühlungnahme mit der schreienden Aufschrift ..^ndu- striemonopol in Steiermark?" versah und daran Vermutungen über eine bevorstehende Monopolisierung, der steirischen -öuvu- strie im Sinne der Stinnefchen „Industriemassterung , knupffe. Tie erwartete (Änsation jedoch

, Harfe gar nicht mehr vor: sie war weitergegeben worden, weil sie dem Tondichter keine Dienste zu leisten ver mochte.... Seit jener Viertelstunde in der Asserkaferne zu Wien sind wir unzertrennliche Freunde geblieben, Kamillo und ich. Damals haben sich unsere Seelen gefunden. Und seit dem klingen sie zusammen: manchmal auch hörbar, wenn er eines meiner Lieder vertont. Zum erstenmale war das im Jahre 1884, beim Schlachtruf der Deutschen in Oesterreich: dann ein Jahr darauf, als wir dem Kanzler

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Page 14 of 16
Date: 18.11.1920
Physical description: 16
deutschen Burgenbaues verloren, ein Kleinod, um das alle trauern die jemals feinen märchenhaften Anblick genossen hatten. Abend8?akt. Drs Wsrfaffrrng y>tm Danzig. Genf, 17. November. (Schweiz D.-Ag.) Der Völker- biindrat teilt amtlich mit: Der Völkerbundrat hielt heute um 6 llhr nachmittags eine Sitzung ab und beschäftigte sich mit der Frage der Verfassung der freien Stadt Danzig. Nach Anhörung und Prüfung des Berichtes über die von den pol nischen Delegierten und dem Danziqer Vertreter in der letz ten

Dienstzeit in Kraft. Griechenland. London, 17. November. '(K o r r b ü r o.h Gelegentlich einer Kimdgebung ftir Venizelos kam es zu Kämpfen in ben Straßen von Athen, wobei zwei Venizelisten erschos sen wurden. Man beftirchtet weitere Ruhestörungen. London, 17. November. '(K o r r b ü r o.)' Es ver lautet, daß in London imd Paris Schritte erwogen werden, um eine Rückkebr des Exkönigs Konstantin nach Grie chenland zu verhindern. Die Lschechifchea Terrorakte gegen die Deutschen. Prag. Prag, 17. November

. (K o r r b ü r o.)' iHeute wieder holten sich die Straßenknndgebungen, die seit dem frühen Morgen andauern. Größere Truvvs von Demonstranten ^durchzogen die -Stadtteile und entfernten bei verschiedenen Geschäften die Firmentafeln. ,P ra g, 17. November. '(K o r r b ü r oj „Narod'ni Listy" meldet, daß Präsident Masaryk heute den Dorsii- zenden des deutschen parlamentarischen Verbandes, Kre- pek und sodann eine siebengliedrige Vertresimg der tsche chischen Sozialdemokraten empfangen habe. Dem Blatt zu folge bat sich beim

, damtt er das in der Tbeaterkanzlei aufbe wahrte Geld mitnebrnen könne, worauf er das Tbeater mit dem Personale verlassen mußte. — An -anderer Stelle mel det das Blatt, daß der Ministerpräsrdent in der heutiaen Obmännerkonferenz im Senate auf Befragen der deutschen Klubobmänner erklärt habe, er könne nicht versprechen, daß heute im deutschen Landestheater wieder deuttch gespielt werde: do-b soien Verhandlungen über das Schicksal ' dieses Tt<^ters im Gange. V r a g, 17. - November. 7K o r r b ü r o.f

aegenüber den Deutschen nicht,beobachtet werden und diese in Prag vollkommen recht los sind-. Zu dieser Erklämmg beschloß der Swdtrat, daß er die Beleidigung, die der Wahrheit direkt ins Gesicht schlage, ablehne und sein Bedauern ansdrücke, daß eine solche Aenße- rung im Stadtrate überhaupt gemacht werden konnte. Hier an^ wurde über die letzten D-emonstrationeu verhandelt und beschlagen, an die Bevölkerung einen Ausruf zu erlassen. Der Bürgermeister verurteilte ans das entschiedenste unter cinbelliaer

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Page 3 of 19
Date: 30.09.1920
Physical description: 19
in der italienischen Presse die Runde, dass vom Auslande 60.000 Gewehre nach Südtirol heimlich eingeführt wurden- Zu dieser lächerlichen Behauptung können wir nur erklären, daß Südtirol wichtigere Fragen beschäftigen, als die Einfuhr von Kriegswaffen. Wer dse ruheliebende und arbeitsame Bevölkerung kennt, wird diese Nachricht wirklich als tenden ziös oder gehässig bezeichnen. Tausende von Italienern^ hat ten heuer im Sommer Gelegenheit, die „deutschen Brüder^ kennen, beurteilen und schätzen zu lernen- Darum muß

der Tonnage an das Tomite International herxmgetreten worden. Die Evakuierung der Kriegsgefangenen im Krimge- b r e t sst im Einvernehmen mit den Deutschen und Ungarn einge leitet worden. Laut Nachrichten von Dr. Kaller aus Konstanti nopel ist der Schiffsraum für einige hundert Kriegsgefangene be- reitgestellt; es haben sich nur betreffs im Einschiffung in Sebasto- pol Hindernisse ergeben. Die Beseitigung dieser Hindernisse wurde von der französischen Regierung durch ihren Gesandten in Kon stantinopel

auf den Wagen und berührte den schneidigen Franzosen zufällig leicht mit seinem Ellenbogen.^ Der Zivilist nahm seinen Hut ab und entschuldigte sich. Die Ant wort des fianzösischen Offiziers war ein leichter Schlag mit der Reitpeitsche, der voll ins Gesicht des Zivilisten ging. Die Wangen des Zivilisten wurden rot wie Feuer, aber er sagte nichts und iat nichts. Er blieb absolut ruhig, während alle, die zusahen, sich wun derten, wie ein Mann eine solche Beleidigung dulden könnte. Aber die Deutschen

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