bedürf ten. Diese Intmue beweise, io meint „Echo de Paris", daß dis Bolschewisten nur danach trachten, internationale Konflikte heraufzubeschwören. um im Trüben fischen zu können- BMevbrmd. Genf, 18. Dezember. (K or rb ü r o.) In der heutigen Vormittagssitzung wurde die > Frage der Mandate für die deutschen Kolonien M Sinns der gestern gemeldeten Beschlüsse des Volkerbund rates erledigt- Cecil kritisierte scharf das Vorgehen des Völkerbundrates vor allem, daß er in der Mandatsfrage
nicht besiegt! Heute schon wieder erhebt es sein Haupt. Die organisa, torische Macht des deutschen Volkes, die Disziplin seiner geschlosse. nen Reihen, welche im Dienste des wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen.Lebens stehen, macht es wieder zu jenem gefährlichen (?) Faktor, der auch die Ursache (?) zum Weltkriege wurde. Mit diesem Deutschtum kämpften wir in Kärnten . . Möge diese organisatorische Macht und die gleiche Disziplin unserem Volke auch bei der Lösung seiner inneren Aufgaben Rei ben. uröge
gegen den tschechische!» Terror. Rede der Senatorin Dr. Emma Herzig. Gehalten im Senats am 23. November. Hohes Haus! Im Namen der deutschen Frauen und Mut. ter erhebe ich energischen Protest gegen das Vorgehen der Prager Gasse gegen deutsches Leben und deutsche Kultur, gegen die Denkmalsschändungen in Teplitz, Eger, Asch usw. Protest gegen die rohe Gewalt! Wir Deutsche sind dem tschechoslowakischen Staate als ein wichtiger und integrieren« der Bestandteil einverleibt worden — nicht als innere Feinde
, wie sich ein Minister der Regierung ebenso schön wie sinn- reich ausdrückte, sondern als vollberechtigte Mitbürger, die bis jetzt ihren Staatspslichten in vielem besser als die TsKe« chen nachgekommen sind; wir Deutschen haben als Staats- büvger dieselben Rechte und verlangen dieselben auch! Wir deutsche Senatoren stehen hier in Vertretung unsere? deutschen Volkes, nicht als Gäste, sondern als gleichberechtigte Mitglieder des Hauses und haben als Deutsche die Pflicht, unseres Volkes Rechte zu erringen und zu wahren
in ihren eigenen Reihen, das des Bolsche wismus usw., lauter reckst kräftige Gespenster und ich weiß nicht, ob das tschechische Volk starkgeisüg genug ist, dieser aller Herr zu werden. Wir Deutsche sollten ihnen eigentlich dank bar sein, daß Sie mst allen Mitteln — und der tschechische Chauvenismus ist nicht wählerisch — alles tun, um unseres deutschen Volkes Nationalbewußtsejn zu wecken, seine Wider standskraft zu stärken, es mit kriegerischem Geiste zu erfüllen. Nicht wir Deutsche