258 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1888/18_11_1888/MEZ_1888_11_18_3_object_581939.png
Page 3 of 12
Date: 18.11.1888
Physical description: 12
r o l.) In der letzten Sitzung der Vereinsleitung wurden für Anschaffung von Schulbedürfnissen in ProveiS, Roveda und Palu vorgesorgt und die Angelegenheit der Bau subvention für Frassilango eingehend berathen. fDie Bevölkerung deS deutschen Reiches.^ Die Ergebnisse der letzten deutschen Volkszählung (vom 1. December 1885), die bezüglich der Hauptzahlen be reits zu Ansang des vorigen Jahres vom kaiserlichen Statistischen Amt veröffentlicht worden sind, liegen nunmehr auch nach allen Einzelheiten vor. Sie bilden

den Gegenstand der Nachweisungen deS kürzlich er schienenen 32. Bandes neuer Folge der „Statistik des deutschen Reiches'. Wir heben aus dem. Inhalte des umfangreichen Werkes hier ewige Zahlen hervor, welche sich auf die Bertheilung nach Wohnorten beziehen. Wenn man als Großstädte die Orte von mindestens 100,000 Einwohnern, als Mittelstädte die von 20 bis 100,000, als Kleinstädte die von 5 ^ bis 80,000, als Landstädte die von 2 bis 5000, als Landorte, endlich die von weniger als 2000 Einwohnem bezeichnet

empfing heute den deutschen Militär-Attache v. Deines in Audienz. - - ^ Mus Innsbrucks wird uns vom 16. ds. ge schrieben: Das gestern im Stadttheater abgehaltene zweite Concert des Musikvereins nahm einen äußerst erfreuliche». Verlauf. Von den fünf Programm- nummern waren nicht weniger als vier Novitäten, die fünfte die gewaltige L-äur-Symphonie von Beethoven; dazu ein Gast, dessen Name schon an und für sich eilte Glanznummer aufwog. Es war dies Herr H.Ritter, Rmdl, über die der heimliche

S.5, die Mittelstädte 8.S, die Kleinstädte 12.9 und auf die Landstädte 12.4 Procent. Seit dem Jahre 1871 .ist der Prozentsatz der städtischen Bevöl kerung und namentlich derjenige der größeren Städte ein immer größerer geworden; unterscheidet man näm lich die Wohnorte nach den verschiedenen Größenklassen auf Grund der Einwohnerzahlen, wie sie die jedes malige Volkszählung ergeben hat. so lebten unter 100 Einwohnern des Reiches in.-5..- , :.. / '.>1871^: :^18?5 '1S80 . 1S85 Proc. Proc. Proc. Proc. Großstädten 4.8

1
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1888/05_05_1888/SVB_1888_05_05_2_object_2459740.png
Page 2 of 8
Date: 05.05.1888
Physical description: 8
Franzosen verbinden, und daß er dann mit dem ital. Ministerium Verhandlungen anknüpfte, um dasselbe zu bewegen, sich Roms zu bemächtigen. Als die italien. Minister, vom König beeinflußt, sich sträubten, daran zu gehen, da gedachte Bismarck sogar mit der italien. Parlamentslinken, welche mit der radikalen Partei noch unter einer Decke spielte,? in Verhandlung zu treten. Von derselben wurde dann ein eigener Zwischen händler abgesendet, welcher 17 Tage im deutschen Hauptquartier sich aufhielt

tangirt (beeinträchtigt) wird. Hinsichtlich der Ausführungen Dumreicher's über die Unterrichts - Politik der Kaiserin Maria Theresia erklärt der Minister, Mittlerweile seien 150 Jahre verflossen und sei ein neuer Faktor in Wirksamkeit getreten, die Verfassung. Der Minister handle nach dem Grundsatze: Dem Reiche was des Reiches ist, den Ländern, was der Länder ist. Betreffend die Rede Herold's wendet sich der Minister gegen den Mangel an Mäßigung, der sich in seinem und seiner Parteigenossen Vorgehen

kundthue und spricht die Hoffnung aus, er werde die Unterstützung derjenigen finden, die mit ihm die altfränkische Meinung hegen, daß Mäßigung und Gerechtigkeit überall herrschen müssen. Der Minister werde unter keinen Umständen ein Herab drücken des Bildungsniveau's im gesammten Unterrichts- wesen zugeben, doch müsse stets auch die Finanzlage des Reiches berücksichtigt werden. Die Behauptung, daß die Unterrichtsverwaltung sich von andem Motiven leiten lasse, müsse der Minister entschieden zurückweisen

stehen verschiedene Kultusinteressen entgegen. Betreffs der rechts historischen Prüfung könne die Forderung des Nach weises der Kenntniß der deutschen Sprache fallen gelassen werden, doch müsse die Regierung bei den eigentlichen judiziellen Staatsprüfungen vermehrte Garantien für die Kenntniß der deutschen Sprache haben. Mit der Ausgestaltung der Lemberger Universität durch die medizinische Fakultät sei die Regierung prinzipiell ein verstanden. Betreffs, der Beschwerden der Slovenen bemerkt

. Die Unterrichtsverwaltung dürfe nicht vom exclusiven Stand punkte einer Partei ausgehen; für sie ist das Staats wohl das oberste Gesetz. (Lang anhaltende Bewegung.) DaS „Vaterland' bemerkt zu dieser Rede: „Der Unterrichtsminister hat auf die' Rede Dumreicher's, Herold's und Rieger's reflektirt. Gegen Dumreicher stellte er die These auf: dem Reich, was des Reiches, den Ländern, waS der Länder ist. Der Bestand und eine gewisse Berechtigung der Länder bleibt also doch anerkannt — wenigstens mit Worten. Den Dr. Herold

2
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1881/28_02_1881/BTV_1881_02_28_5_object_2889270.png
Page 5 of 8
Date: 28.02.1881
Physical description: 8
anlässlich des Balles zur Vorfeier der Vermählung des Prinzen Wilhelm, Sohnes dcs Kronprinzen des deutschen Reiches, heute nachts entfaltete. Sämmtliche Erzhei> zöge mit Ausnahme des in tiefer Trauer befindlichen Erzherzogs Karl Ludwig waren anwesend, alle Mi- nister, das^ gefammte diplomatische' Corps, And die Spitzen. der Aristokratie. Um 1'1 Uhr ^'erschien Seine Majestät in '-Hragoner-?Dberstey./WMM'-zMMM^: von feinem General-Adjutanten, »nv, blieb, eiueuhalb^ ' Stunde lang. In den Toiletten der Damen

,' ist der schlichte Mann voll Uneigenuntzi»keit langst ein Symbol geworden für Volkestreue, unerschütterliche Anhänglichkeit, an sein Kaiserhaus und treues Zusammenhalten mit den Bruderländern des Reiches. Sie lebt auch heute noch in Euch, Ihr treuen Söhne unserer alten Berge, diese hingebungsvolle Vateriandsliebe, die selbst das schwerste Opfer von Gut und Blut und Leben nicht scheut. Z h r wollen 'wir- ein Denkmal setzen an dieser geweihten Stätte, dumit die. noch unabgetragene Schuld des Landes getilgt lverlie

und Coininanvant des KaiserjSger-NegimenkS. , Anmerkung; Die Redaction erklärt sich gerne bereit, allenfalls.. einlaufendi^-Spendell- für—diesen - hochpatriotischen Zweck in Empfang zu nehmen und an das Comis abzuführen. Berinischtes. Ball beim Prinzen Reuß. Aus Wien wird unterm 24. ds. über den Ball beim deutschen Botschafter Prinzen Reuß Folgendes gemeldet: An fünfhundert Ballgäste bewunderten heute uachis den selbst für das prachtgewohnte Wien außerordentlichen Prunk, den das deutsche Botfchaftshotel

3
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1880/09_10_1880/MEZ_1880_10_09_9_object_624044.png
Page 9 of 10
Date: 09.10.1880
Physical description: 10
für Höchstselben und zum Wohle des Reiches ein. Wer das Vaterland liebt, liebt auch seinen Kaiser und wer den Kaiser liebt, liebt auch das Vaterland. — Dieser alte Wahl spruch soll unser Leiter und Begleiter sein im Kriege und im Frieden. Der Zweck des Vereines verpflichtet die Mitglieder desselben,- selbst den Patriotismus in der That zu üben und ihn zu pflegen und zu nähren, und dahin zu wirkm, daß auch die Söhne in die Fußstapfen ihrer patriotischen Väter treten, ebenso dem ersten patriot ischen Hilfsverein

die Liebe zum alten heiligen katholischen Glauben. Lesen Sie die Geschichte und Sie werden finden, daß gerade das katholische Bewußtsein, welches in Opposition ge kommen ist mit der deutschen Reformation und mit dem türkischen Halbmonde, die Kronländer Oesterreichs um den katholischen Thron derHabsburger geschaart hat. Daher, Veteranen, ist Liebe zur hl. Religion ein nothwendiger Bestandtheil des österreichischen Patrio tismus und der Umstand, daß der Verein sein Gründ ungsfest an dem für das Vaterland

zum Kaiserhause, an welchem dieVölker mit Begeisterung hangen, weil im Hause Habsburg die Religiösität, Gerechtigkeit, die väterliche Hingebung und Opferwilligkeit für daS Wohl der Völker tradi tionell ist. — Das sind die Motive, die unser schönes Vaterland Oesterreich geschaffen, die es erhalten, die es bis auf den heutigen Tag begeistern und das sind und bleiben deßhalb auch dieStützen des Reiches und des Thrones: Liebe zur hl.Religion — Gerechtigkeit, die alle Völker gleich liebend umfaßt, — und die Liebe

4
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1889/09_03_1889/BRG_1889_03_09_5_object_774136.png
Page 5 of 10
Date: 09.03.1889
Physical description: 10
unseres erhabenen Kaisers einige Photographien der genannte Baronesse Betsera anzubringen. Wahrhaft, ich finde keinen! Ausdruck für eine solche Handlungsweise. Die selbe eine Taktlosigkeit zu nennen, ist viel zu ge linde. Noch trauriger ist eS. daß sich keine Stimme hier in Innsbruck vernehmen läßt, welche ein solches Vorgehen öffentlich rügte; auch jene Blät ter, welche nach dem Ableben des Kronprinzen jeden Pfarrer des ganzen Reiches aufstöberten, der nicht sofort aus Kommando der judenliberalen

hat eine zweite Auflage bereits im Drucke, welche vom Regimente mit einigen Zu sätzen erweitert wurde. So sind z. B. die mili tärischen Verhältnisse Tirols vor Errichtung des Kaiserjägerregiments in gedrängter Weise ein leitend berichtet worden, und fanden nebst ande ren Zusätzen noch die im Regimentte bestehenden Stiftungen Aufnahme. Rom, 28. Febr. (Orig.-Korr.) (Andreas Hofer.) Wie alljährlich, so erfreute auch heuer die löbliche Schweizergarde die in Rom domizilirenden Deutschen mit der Aufführung

Sängerchore Produktion einiger kirch licher Gesänge. Hierauf Konferenz des kathol.- pädagogischen Vereines bei Räßmair (Un termais). Um zahlreichen Besuche der Ver einsmitglieder wie Sängerfreunde bittet die Bereinsvorstehung. In Angelegenheit des „Rothen Kreuzes'. Der Präsident des patriot. Landes- hilfSoereiiis für Tirol, Herr Professor Dr. Helfer, hat vor Kurzem ein Flugblatt veröffentlicht, worin er gegenüber d-n zuerst in der „Deutschen Zeitung' erhobenen, gegen die Verwaltung des „Rothen Kreuzes

' gerichteten Angriffen Aufklärungen gibt. Da unser Blatt seinerzeit von einem diesbezüg lichen Artikel der „Deutschen Zeitung' Notiz ge nommen. heben wir auch aus dem erwähnten Flug- blatte das Hauptsächlichste hervor. Bei Gründung der Gesellschaft vom Rothen Kreuze im Jahre 1880 übernahm ver Zentralfond vom österr. patriot. HilsSverein ein Vermögen von 520.638 fl.; das selbe hat sich bis Ende 1887 aus 3,046.680 fl. erhöht, während sich zur gleichen Zeit daS Vermö gen der ganzen Gesellschaft

in den Zentralfond fließen. Bon dem Satze der „Deutschen Zeitung', „daß all' da» viele von patriotischen Männern und Frauen in allen Provinzen mit Auswand großer Mühe Jahr für Jahr zusammengelesene Geld so ganz und gar auf bloße Verwaltung aufgegangen', weist da» Flugblatt nach, daß er nicht weniger als 85 Per zent Uebertreibung enthalte. Ueberdie« hat die „Deutsche Zeitung' bei ihren Begriffen ganz übersehe», daß die Bundesleitung der österr. Ge sellschaft vom Rothen Kreuze durch die mühevolle Bewerkstelliguug

5
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1888/05_12_1888/BTV_1888_12_05_2_object_2927153.png
Page 2 of 8
Date: 05.12.1888
Physical description: 8
, von welchen alle Völker de« Reiches beseelt find, in warmen Worten zu verdolmetschen. Viele Bläiter haben be sondere Festausgaben veranstaltet oder sind in festlicher Ausstattung erschienen, andere sind mit den Bildnissen Sr. Ääjestät deS Kaisers und der Mitglieder des Allerhöchsten Kaiserhauses geschmückt, alle aber bringen in patriotischem Geiste gehaltene Darstellungen des LebenslaufeS und des segensreichen Wirkens deö er lauchten Monarchen.' Die „Wr. Abdpst.' citiert dann die hervorragendsten. Stellen

.« ungär. Monarchie erfüllte, innigen Antheil und widmet derFeierdSSTayeS einen eigenenArtikel, dessen theilnahmS- volle anerkennende Worte durch die hervorragende Stellung de« Blattes eine ganz b-sondere Bedeutung erhalten und sicherlich in ganz Oesterreich-Ungarn sympathischen Wiederhall finderj werden. In ähnlicher Wsise äußern sich auch die anderen großen deutschen Zeitungen. Ueberaus zahlreich sind die patriotischen Kund gebungen und Humanitären Widmungen, zu denen der Gedenktag

werden soll, und die Gegenstände der Prüfung, die Bedin gungen und Modalitäten des eventuellen zweiten DienstjahreS der Einjährig-Freiwilligen. In dieser Beziehung dürfte die Regierung kaum in der Lage sein, sich der moralischen Pression, welche seitens ihrer eigenen Partei auf sie ausgeübt wird, zu ver schließen.' Ausland. Ein Brief der „P. C. aus Berlin führt betreffs der neuen russischen Anleihe auf dem vielfach gewarnten deutschen Markt aus, dass die englische Betheiligung nur so aufgefasst werde, dass das eng lische

Capital beabsichtigt, die noch in seinem Besitze befindlichen russischen Werte gelegentlich einer künst lich erzeugten Hausse iu Deutschland loszuwerden. Betreffs Frankreich ist man sich klar, dass die dor tige hohe Finanzwelt bereitwilligst die Gelegenheit er- zriffen, ihre Sympathie für Russland zu bekunden. Die Betheiligung von Deutschen sei aber nur unter der Annahme verständlich, dass sie die deutschen In teressen vollständig verkannt haben; andernfalls er übrige nur der Glauben, dass

6
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1889/14_09_1889/BZZ_1889_09_14_2_object_436404.png
Page 2 of 8
Date: 14.09.1889
Physical description: 8
P«s WMttbesdmliW i« Kqn. „Here Walther von der Vogelweide swer des oergäze, der taet mir leide.' Was eine Schaar begeisterter Vaterlandsfreunde vor mehr als einem Jahrzehnte ersonnen, was ihnen als das höchste Ideal ihres Lebens vorge schwebt und was sie mit ganzer Kraft erfaßt, das soll morgen vor den Augen der staunenden Welt verwirklicht werden; das soll öffentliches Zeugniß geben von der Zähigkeit und Thatkraft deutschen Charakters, welche Eigenschaften es zu wege gebracht, daß nach nahezu

sieben Jahrhun derten gegenüber einem der edelsten Vorkämpfer deutschen Wesens eine alte Ehrenschuld abgetragen wird. Morgen wird in den Mauern unserer Stadt ein Fest gefeiert werden, wie es schöner und er haben» nicht leicht gedacht werden kann, das von den Ufern des Eisak bis hinaus an die Gestade der Ost- und Nordsee, bis dahin, wo noch deutsche Laute klingen, den herzlichsten Widerhall findet, und laut wird morgen von Tausende» und aber Tausenden das Lob des größten deutschen Dich ters

, welches Viele für unerreichbar hiel ten, vollendet schauen und dabei denken wird an die Größe und Erhabenheit des Mannes, dem das Denkmal gilt. Ja, ein Stolz seines Volkes verdient er genannt zu werden, Herr Walther von der Bogelweide, dem Alle ohue Ausnahme huldigen, und dem in Wahrer Begeisterung alle patriotisch gestovten Männer ihren Tribut gerne gezollt, auf daß der angeregte Gedanke feste Ge stalt annehmen konnt!:. — Wer sollte sich nicht erfreue» an dieser Einmüthigkeit des deutschen Volkes

, das dem edlen Singer, welcher alle deutschen Gaue mit seinen Liedern durchzog und sein Vaterland im weitest«! Sinne und Umfange mit seiner Liebe voll umfaßte, wenn auch spät iu der Nähe seiner Heimath, an der Grenze deutscher Landt, da wo sich heute Deutsche und Romanen friedlich die Hand reichen, «in Denkmal setzte, das die staunende Bewunderung der Mit- und Nach welt hervorrufen wird. Wie mänuiglich bekannt ist, tauchte der erste Gedanke dazu, unseren großen LaudSmann Wal- Wroui. Sine Geschichte ane Tirol

Gestalt ia unserer Erinnerung und Phan tasie leben, sondern auch Äs künstlerisch vollen dete Schöpfung vor das Äuge treten und nächst uns allen Freunden unseres Landes, die nach Durchwanderung seines romantischen Heimath thales die Stadt Bozen mit ihrem Besuche be ehren, zurufen: „Hier steh' ich als Wächter der deutschen Südmark, ein Hüter deutschen Wesens'. Mit rühmlicher Thatkraft wurde an die Aus führung des Werkes geschritten, überall in den größeren Städten wurden edle Männer geworben

8
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1888/25_12_1888/MEZ_1888_12_25_3_object_583417.png
Page 3 of 12
Date: 25.12.1888
Physical description: 12
eine Sonnenfinsterniß im Zahr 1682 und das nächstemal wird dieses der Fall ein im Jahre 2162. Früher war es der Fall in den Jahren 865 und 1405 der christlichen Zeitrechnung. ssDie Wiener „Deutsche Zeitung') versendet so eben ihre mit einem vortrefflichen Probebild ihrer Sonntags beilage illustrirte Abonnements - Einladung. Unabhängig nach allen Seiten wirkt die „Deutsche Zeitung' stets für die bedrohten Güter des deutschen VolksthumS. unserer freiheit lichen Errungenschaften und für das Wohl des schaffenden

Bürgerstandes. Dank ihrer engen Beziehung zu den hervor ragendsten Parteigenossen Und Führern- in Stadt und Land ist die „Deutsch« Zeitung' , in die Lage versetzt, die politischen und wirthschaftlichen Ereignisse und Zustände in allen deutschen Gegenden rasch, . verläßlich und ungeschminkt zur Kenntniß und Darstellung zu bringen/ Ein ausgebreitetes Netz von Berichterstattern in allen wichtigen Städten Europas, dauernde Verbindung mit den beliebtesten deutschen Schriftstellern, ver läßliche Unterrichtung

über Marktverhältnisse, und die Vorgänge im GeschästSleben sichern der „Deutschen , Zeitung' den reich sten Inhalt und die bedeutendste journalistische Leistungs fähigkeit. Die „Deutsche. Zeitung', welche täglich zweimal, als Morgen- und Abendausgabe, erscheint, bietet ihren Lesern jeden Sonntag eine illustrirte Unterhaltungsbeilage: „Sonn- tagSblatt der Deutschen Zeitung' und ferner folgende von hervorragenden Fachmännern ^ geleiteten Fachblätter: Schul-Zeitung. Landwirthschastliche Zeltung, Literatur-Zeitung

, Naturwissenschaftliche Rundschau, .Deutsche ' Sänger-Zeitung, Deutsche Turner-Zeitung, Deutsche Sprach-Zeitung, Alpen- Zeitung und als besondere Beilage: Practische Blätter sür den Garten» und Obstbau.' Von Neujahr ab beginnt im Abendblatte der „Deutschen Zeitung' der Abdruck des Ro manes /.Die'Büßer, oder das goldene Kalb' , von Karl v. Heigel und in der Sonntagsbeilage „Verworrene Pfade' von Hugh Conway.? Die .BezugS'Bedingnisse.'für die „Deutsche Zeitung' (Morgen- -und,, Abendblatt) nebst der Unterhaltungsbeilage

: ^Sonntagsblatt' der Deutschen Zeitung' sind für Oesterreich-Ungarn: Mit täglich einmaliger Postver- sendimg: 1 Jahr 2S fl., '/.Jahr 14 fl., '/« Jahr 7 fl., 1 Monat 2.35 fl. Mit täglich zweimaliger PostVersendung: 1 Jahr 32 fl.. -/, Jahr 16 fl.. Jahr 8 fl.,' 1 Monat 2.7V fl Die „Deutsche Zeitung' kann auch als Wocben- AuS.gabe nebst der schön illustrirtm Unterhaltungs-Beuage bezogen werden. Dieselbe gelangt an jedvn Sonntag zur Ausgabe und i beträgt hiefür. der Bezugspreis für Wien und Oesterreich

9
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1883/05_12_1883/BZZ_1883_12_05_3_object_373344.png
Page 3 of 4
Date: 05.12.1883
Physical description: 4
vor dem hiesigen Gericht zu 2V» Jahren schweren Kerkers verurtheilt. Die beiden Kaiserjäger sind von ihren schweren. Verwundungen wieder soweit hergestellt, dak sie als Zeugen vor Gericht erschei ne» konnten. (EonMuliiiltller herein in Innsbruck.) Am Sonn tag besprach Professor Dr. v. Wildauer indem genannten Vereine die politische Lage, die er als eine sehr unerfreuliche bezeichnete. Die Deutschen seien in der Minorität, deren Volksthnm und Sprache werden zurückgedrängt; die Reichseinheit lockere

sich. Das Häuflein deutscher Clericalen streite mit den Slaven gegen die Deutschen, statt mit diesen die Stammes» und die Reichsinteressen zu wahren. Die Majorität sei ohne einheitliches Programm, ohne staatsfördernden Geist, aber für die Regierung werthvoll und eine feste Stütze. Die Slaven erhielten Vieles, die Clericalen nur eine Verschlechterung des Schulgesetzes?! dagegen votirten sie die Grundsteuer und ditz> Gebälioe- steuer. Das irrationelle Steuersystem' sei die? Quelle der Leiden. Die NationaleMhaben

gefunden und mehr und mehr sank der Muth. An die Stellendes Eifers, das Unheil zu ersticken, traten Mutlosigkeit und eine be ängstigende Erschlaffung. Das Volk that nichts mehr, dem UnheH-entgegenzu wirken, aber es begann zu hadern. Indien Häusern der, Reichen und Vornehmen, wo die furchtbare Krankheit nicht ein so reiches, fruchtbares Feld fand, starben ver hältnißmäßig nur Wenige und das Äolk begann über diese Thatsache zu murren. Erst ein Rathsherr war dahingerafft und obendrein

12
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1886/19_11_1886/BTV_1886_11_19_5_object_2917301.png
Page 5 of 8
Date: 19.11.1886
Physical description: 8
.' Jg. 1886 S. 257. 16. Cathrein A. Verwachsung von Jlmenit mit Magnetit. In: „Zeitschrift für Krystallographie.' Bd. XII (1886) S. 40 ff. 17. Chronik der Grafen des hl. röm. Reichs von und zu Arco genannt Bogen. Wien. (Frick) 1886 3° 240 S. 18. Czermak Reginald. Die Laserher Gruppcu bei Lienz. In: „Mittheilungen des deutschen und österr. Alpenvereins ' Jg. 1886 Nr. 19. 19. Dalla Torre K. W. Der Bart- oder Lämmergeier in Tirol. In: „Mittheilungen des deutschen und österr. Alpenvereins.' Jg. 1836

) S. 50. 23 Gehre H. Die deutschen Sprachinseln in Oesterreich. In: Programm der Realschule zu Groß.nhain. Jg. 1836. 29. (Zvrloui tZio?. ?rontusrio por 1s ^ui«!« alpius llel ^reutiiro. I^rsnto 1886 Iil. 3° 13 L. 30. Geschichtliches über die Wülser in Richtig stellung von Thatsachen gegen die „Neue Zürcher Zeitung.' In: „Vorarlberger Volksblatt.' Jg. 1386 Sir. 37 ff. 31. Geul Alb. Einige interessante Bauten im Unterinnthale. In: „Bote für Tirol und Vorarl berg.' Jg. 1886 Nr. 205 ff. 32. Zur Gilm-Literatur

Bauern-„Pfeiflen.' In: „Meraner Zeitung.' Jg. 1836 Nr. 115. 57. Meurer I. Skizzen aus d:n Dolomiten. In: „Alpines Journal.' Jg. 1886 Nr. 93 53. Nenald. Tiroler Prägungen unter Erzher zog Siegmund und Kaiser Maximilian I. In: „Numismatische Zeitschrift.' Bd. 13 Heft 2. 59. Siibler Franz. Zwei altchristliche Kunst- denkmale im wälschen Tirol. In: „Mittheilungen des deutschen und österreichischen Alpenvereins.' Jg. 1836 Sir. 15. 60. Niedcrgesäß Rob. Männer aus dem Volke. Lebensbilder. Freiburg 1886

. (Andreas Hofer S. 1—20, Peter Anich und BlasiuS Huber S. 37—43) 61. Noch einmal der hl. Eusebius v. Victorsberg. In: „Vorarlberger Volksblatt.' Jg. 1336 Nr. 34 ff. 62. Ostermeier Josef. Botanische Excursion in die Dolomiten. In: IX. „Bericht des botan. Vereines i» Landshut.' S. 152 ff. 63 Patigler I. Die deutschen Sprachinseln in Wälschtirol einst und jetzt. 30 S. (Historisch-ethno graphische Untersuchungen.) In: „Programm der k. k. Staatsoberrealschule in Budweis.' Jg. 1836. 64. Penck Albrecht

. Die Lluvini äi Lsn ^l»roo bei Rovercto. In: „Mittheilungen der k. k. geogr. Gesellschaft in Wien.' Jg. 1836 S. 395 ff. 65. Penck Albrecht. Eiszeitstudien in Tirol. In: „Mittheilungen des deutschen und österreichischen Alpenvereins.' Jg. 1336 Sir. 16. 66. Perlen aus den deutschen Alpen von Rich. Püttner, Josef Wopfner und anderen. 2. Serie. Quer f°. (12 Chromolithographien.) Leipzig (Balda- mins). (Darunter: Bozen, Innsbruck, Achenfee, Meran.) (Schluss folgt.) Literatur, Kunst und Wissenschaft

14
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1884/26_04_1884/SVB_1884_04_26_5_object_2471956.png
Page 5 of 8
Date: 26.04.1884
Physical description: 8
der ^Deutschen Zeitung'^ Am vergangenen Dienstag, 22. April kam nämlich vor dem Wiener Schwurgericht die Ehrenbeleidigungsklage des Redakteurs Herrn N. Recheis von den „N. T Stimmen' gegen Heinrich Reschauer, Reichsrathsabgeordneten und Herausgeber der „Deutschen Zeitung' zur Verhandlung. ' Die unglaubliche Unverfrorenheit, mit der liberale Blätter aus Anlaß der Kaminski-Affaire die konservative Partei angriffen, bewog endlich die „N. T. Stimmen' im März des Vorjahres zu der Enthüllung, daß aus dem Kaminski

Bureau's Herrn Professor Edmund Stix darauf aufmerksam gemacht, daß es nöthig sei, die „Deutsche Zeitung' > welche damals eben eine Herrn Baron Schwarz sehr feindliche Stellung einnahm, zu gewinnen. Als Mittelsperson zwischen Herrn Pro fessor Stix und der „Deutschen Zeitung' fungirte Herr H. Schirmer und es hieß/ ein Betrag von 5000 fl. werde erforderlich sein, um die „Deutsche Zeitung' zu gewinnen. Herr Baron Schwärzj dem dieser Betrag etwas zu hoch erschien, ersuchte seinen Bauleiter, wo möglich

an seiner Weigerung und so wurde der volle Betrag von 5000 fl , welchen Baron Schwarz zu diesem Zwecke Herrn Professor Stix angewiesen hatte, von letzterem gegen schriftliche Empfangsbestätigung an Bernhard Fischer ausgezahlt und von diesem an die Administration der „Deutschen Zeitung' abgeführt. Bernhard Fischer behauptet zwar, daß dieser Betrag für Texteinschaltungen in Angelegenheit der galizischen Transversalbahn gegeben wurde und er stützt sich hie be! auf den Inhalt, der von ihm 'verfaßten Quittung

; der Zeuge Professor Stix dageAtt?erklärt -ausdrücklich, daß eine Gegenleistung nicht begehrt wurde, es sei nur möglich, daß er sagte, es wäre der ' Baüunternehmüng am liebsten, wenn über diesen Bau in der „Deutschen Zeitung' gar nicht gesprochen würde, so daß sich hieraus auch die Natur des Geldes als Schweiggeld zur Evidenz ergibt. ' Es war dies jedoch nicht der einzige Betrag, welcher von Baron Schwarz dazu verwendet wurde, sich die „Deutsche Zeitung' günstig zu stimmen, vielmehr ist schon vorher

in den Blättern erschienen war, hob Herr Dr. Adolf Weiß Herrn Baron Schwarz ge genüber abermals die Nothlage der „Deutschen Zeitung' hervor und ersuchte ihn, etwas für sie zu thun, worauf Baron Schwarz dem Angeklagten in Gegenwart des Dr. Adolf Weiß einen weitern Betrag von 1000 fl. für sein Blatt einhändigte. Alle diese Beträge per 5000 fl, 1000 fl. und 1000 fl., zusammen per 7000 fl., wurden von Baron Schwarz ans jenem Fonds per 630.000 fl. entnommen, welcher ihm von der Länderbank für „Vorauslagen' in Ange

15
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1887/22_11_1887/MEZ_1887_11_22_4_object_680536.png
Page 4 of 16
Date: 22.11.1887
Physical description: 16
hatte, hielt der Vereinsvorstand Dr. R. Weinberger die mit vielem Beifall aufge nommene Festrede, in welcher er die Zwecke und Ziele der deutschen Turnerei im Allgemei nen kennzeichnete und im Besonderen nachwies, welche Stellung ihr die österreichische Schulge setzgebung im Erziehungsplane für die Jugend angewiesen, wie Vieles der Turnunterricht in den Schulen (die städtischen Volksschulen allein ausgenommen) noch zu wünschen übrig lasse. Den Schluß der Rede bildete die kurze Ge- also der Stimme

mit den besten Wünschen für das Gedeihen der Meraner Turnerschast. Es sprachen sodann noch Dr. Hans Stainer im Namen der hie sigen Ortsgruppe deS Deutschen SchulvereinS auf den Turnverein, als eines der ersten grün denden Mitglieder der Ortsgruppe, und auf daS gemeinsame Ziel der beiden Vereine, in der Pflege der deutschen Nationalität eine mächtige Schutzwehr für das deutsche Volksthum an dessen südlicher Sprachgrenze zu bilden; Lehrer See bacher auf die außerordentlichen Verdienste, die sich Turnwart

hat sich z ganzen deutschen Vaterlande und weit über ds? Z Grenzen hinaus die wärmste Theilnahme gegeben. Nicht nur das schwere Geschick, mkÄ über den künftigen Thronfolger verhängt, soii auch die harte Prüfung, welche dadurch Sr. Majestät den Kaiser und König wie das ganze königliche Haus gekommen ist, s allerorten tieses Mitgefühl hervorgerufen. selbe hat in zahlreichen Eingabe«, welche nur aus allen Theilen deS Deutschen sondern auch aus dem Auslande. iiM-w^ ans Oestereich, Rußland, Frankreich, ^ ^ Holland

21