579 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1938/06_09_1938/TIRVO_1938_09_06_1_object_7670653.png
Page 1 of 12
Date: 06.09.1938
Physical description: 12
des tausendjährigen Reiches, vermacht worden seien, nämlich die Reichs- rnsignien und Reichskletnodien, die dann vor 142 Jahren aus der Stadt gebracht werden mußten, um sie vor frechem Raub zu schützen, und erklärte: Nun ist durch Ihre Tat, mein Führer, ein neues eini ges Großdeutsches Reich erstanden. Die hehren Neichs- symbole kehren zurück „in des Reiches Mitte", die ihnen, wie einst nach der Meinung der deutschen Kurfürsten- so auch heute noch „beste Gewähr für treue Obhut verbürgt

Tage, aus den Stunden des Bekenntnisses zur Gemeinschaft die Kraft zu schöpfen für die Arbeit und die Aufgaben des neuen Jahres. Der Führer gab dann einen Rückblick auf die enge Verbundenheit der Stadt mit den Kampfjahren der natio nalsozialistischen Bewegung und sagte: In keiner anderen deutschen Stadt verbinden sich Vergangenheit und Gegen wart des Großdeutschen Reiches zu solch symbolischer Ein heit und Ausdruckskraft wie in Nürnberg, der alten und zugleich der neue-n Reichsstadt. Diese Stadt

, die das alte Deutsche Reich für würdig befand, die Reichskleinodien in ihren Mauern zu bergen, hat die Symbole, die von der Macht und Größe des alten Reiches zeugen, nun aufs neue in ihren Besitz genommen. Heute ist Nürnberg, die Stadt der Reichsparteitage, der steingewordene Ausdruck deutscher Kraft und deutscher Größe in einem neuen Deutschen Reich! Nach dem Sieg-Heil des Führers aus Nürnberg er klangen die Lieder der Nation. Langsam durchschritt der Führer unter Fanfarenklängen die Reihen

und ihrer Gäste schlugen dem Führer entgegen, als er im Bahnhofsportal sichtbar wurde und, nach allen Seiten grüßend, die Ehrenformation der Leibstandarte abschritt. Die Hochstimmung der Bevölkerung begleitete Adolf Hitler auch auf seiner Fahrt nach dem „Deutschen Hof", wo der Führer, wie alle Jahre, Wohnung nahm. Glocken läuten den Rcichrparteitag ein Auch der diesjährige Reichs-Parteitag wurde wieder von den Glocken sämtlicher Kirchen der altehrwürdigen Stadt Nürnberg feierlich eingeläutet. Das erst ferne

. la>ng- sam zu einer mächtigen Glockensymphonie anschwellende Geläut griff an die Herzen der Tausende und Abertausende, die schon seit den frühen Morgenstunden in unaufhörlicher Flut durch die Stadt der Reichsparteitage wogten, nun aber in tiefer Ergriffenheit ihre Schritte anhielten. Der Führer auf der Fahrt ins Rathaus Kurz vor 16 Uhr verließ der Führer den „Deutschen Hof" und begab sich zum Rathaus. Ueberall auf dem Wege dorthin umbrandete ihn der Jubelsturm der begeister ten Volksmenge, die Kopf

1
Newspapers & Magazines
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1922/21_02_1922/ZDB-3059538-1_1922_02_21_2_object_8088776.png
Page 2 of 12
Date: 21.02.1922
Physical description: 12
standen. Die Ausgaben des Deutschen Reiches. Rauen, 20. Februar. Ausnahme der eigenen Funkenstation. Die Ausgaben des Deutschen Reiches in der ersten Feber- dekade betrugen 5.158 Millionen Mark. Die Betriebsver waltungen erforderten große Zuschüsse, besonders die Eisen bahn infolge des Streikes über 600 Millionen, während die Post über 68 Millionen ablieferte. Die schwebenden Reichs- schulden vermehrten sich um sy 2 Milliarden. Mr MW«s> eines englifch-densichen WirSichaktsvertrsKes. LI». Berlin

sie für das Gefamtdeutfchtnni vollbringen. Schwer ist die Ge fahr, die weitergezüchtet wird «durch eine solche Stimmungs mache, weil -dadurch der Zerfall Oesterreichs i-rnmet mehr be trieben und damit die ganze Reihe der oben geschilderten Möglichkeiten immer wieder in die Nähe gerückt wird! Der Zerfall Oesterreichs würde nicht nur 'den sicheren Verlust des deutschen Südostens an «das Sla)ventum, er könnte auch den Zerfall des Reiches nach sich ziehen. Man merke sich dieses gut in den Redaktionen «der Oesterreich immerfort

mißhan delnden Blätter, man überdenke es und man wird finden, daß es wahr ist. Oesterreich ist ein überaus wertvoller Außenposten des Reiches, wenn das Reich es roill. Daß es sein Selbstbefttm- mungsrecht nicht ausüben kcrrm, «das sollen ihm die nicht we niger geknebelten Volksgenossen im Reiche nicht zum Vor würfe 'machen. Einstweilen tut «der arrne Staat -das Beste für die deutsche Zukunft. Er bemüht sich, den deutschen Südosten zu retten und -das kann er auf keine -bessere, ja überhaupt ans

in Vorarlberg in den kritischen ZklAA dieser Hochflut unbestreitbare Verdienste erwarb und daher von seinen Gegnern als „ganz wilder Alldeutscher" viel geschmäht und angefeindel wurde, hat zumindest das Recht, gehört zu werden, statt ihn gerade von nationaler Seite her in wenig geschmackvoller Weise persönlich anzugreisen. Die Wiener Regierung, ihre Politik und ihr Staat über haupt, hat zur Zeit im Deutschen Reiche, vor allem bei den „nationalen* Parteien, eine schlechte Presse. Die Tonart variiert

«aller^ Deu tscken heute ’ von O^ster- der französischen Schulden beharren, so würde damit der ^mmnjchafl Er Deutschen yeure Wiederaufbau Frankreichs unmöglich gemacht und dem-1 r c! ^ n . l , ir g ^ ( uerTtändni"- vi° Lasten Z-nnkreL noch v-r«rSßert. ! f £ P,««i L «LÄ5 1 Der srWM!ch srie«i!He ZwWrn!a« beiselegt. . fLt^LUn^ v-LZWch^ gesmnie Regimm« unteren Rauen, 20. Februar. Aufnahme der eigenen Fnnkenstation. ^ größten inneren und äußeren Schwierigkeiten daran ist, die Wegen der Anhaltung

2
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1939/24_02_1939/TIGBO_1939_02_24_2_object_7755816.png
Page 2 of 8
Date: 24.02.1939
Physical description: 8
durch Mussolini Hinweisen würden. MMM) unt Fein MniolM. Deutschland wurde später als die anderen Staaten Kolonialmacht. Die Uneinigkeit der früheren Jahr hunderte hatte alle Ansätze zu einer erfolgreichen Uebersee- politik zur Ergebnislosigkeit verurteilt. Erst nach der Gründung des zweiten Reiches konnte die junge Groß macht ihre Blicke auf die überseeischen Gebiete richten. Deutsche Kolonialpioniere schufen innerhalb weniger Jahre ein Kolonialreich in Afrika und in der Südsee, das der sechsfachen Größe

des Mutterlandes gleichkam. Als erster erwarb der Bremer Kaufmann Lüdecitz in Südwest- afrika Landgebiete. 1884 wurden sie durch Bismarck unter den Schutz des Reiches gestellt. Im Aufträge der Regierung hißte Dr. Gustav Nachtigall im gleichen Jahre die deutsche Flagge in Kamerun ünd Togo. Dr. Karl Peters, unser größter Kolonialpolitiker, erwarb Deutsch- Ost a f r i k a. In der S ü d s e e kam ein großer Teil der großen Insel Neuguinea an das Reich. Zahlreiche Insel gruppen, die Marianen, Karolinen

, die Marschallinseln und Samoa vervollständigten den deutschen Kolonialbesitz in der Südsee. Die Erwerbung der Kolonien war eine unbedingte Not wendigkeit für das Reich. Die Vevölkerungsziffer war stark angestiegen. Es mußten neue Erwerbsmöglichkeiten gesucht werden. Die Industrie blühte infolgedessen auf uud war genötigt, Rohstoffe restlos aus dem Ausland zu beziehen, solange das Reich keinen überseeischen Besitz hatte. Die Kolonien in Afrika und in der Südsee konnten die deutsche Wirtschaft in vorzüglicher Weise

ergänzen. Sie lieferten: Oel und Fette (Palmöl, Kopra ufw.), Kaffee, Kakao, Südfrüchte (Bananen, Apfelsinen, Zitro nen), Tabak, Baumwolle, Sisal, Kapok, Kautschuk (Gummi): Häute und Felle, Erzeugnisse der Milchwirt schaft, Fleisch: Kupfer, Zinn, Eisen, Blei, Vanadium, Gold. Diamanten. Die deutschen Schutzgebiete wurden in den drei Jahr zehnten ungestörten deutschen Besitzes in vorbildlicher Weise entwickelt. Ordnung und Gesetz gewannen dort Geltung. Deutsche Aerzte halfen den Eingeborenen

gegen die furcht baren Seuchen, die zuvor ganze Landstriche entvölkert hatten. Die Lebenshaltung der Farbigen hob sich durch die Verdienstmöglichkeiten, die ihnen durch die Weißen geboten wurden. Auch abgelegene Gebiete wurden durch den Vau von Eisenbahnen und Straßen verkehrstechnisch erschlossen. Die deutschen kulturellen Leistungen waren so bedeutend, daß maßgebende Persönlichkeiten anderer Länder sie mit großer Bewunderung anerkannten. Im Weltkrieg wurden die deutschen Kolonien, entgegen den Abmachungen

3
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1939/25_10_1939/TIGBO_1939_10_25_1_object_7756393.png
Page 1 of 4
Date: 25.10.1939
Physical description: 4
22.: Kordula, Montag 23.: Johann, Dienstag 24.: Raphael, E., Mittwoch 25.: Chrysant., Donnerstag 26.: Amandus, Freitag 27.: Frumentus, Samstag 28.: Sim. u. Juda Alles für die Sicherheit des Reiches. Die Rede -es Reichsaußenministers in Danzig. In Danzig sprach gestern, 20.15 Uhr, Reichsaußen- mnister von Ribbentrop anläßlich des Tages der alten Kämpfer. Er schilderte den Kampf um die innen- md außenpolitische Befreiung dieser deutschen Stadt und die Geschichte der Entwicklung des deutsch-polnischen Ver

hältnisses. Er stellte die Kriegsschuld Englands nochmals eindeutig an Hand unwiderlegbaren Beweis materials fest, Englands, das den Verständigungswillen des Führers immer wieder sabotierte, wobei vor allem England auch immer wieder die Verständigung zwischen Deutschland und Frankreich zu hintertreiben wußte. Von Ribbentrop umriß anschließend die st arte außen politische Lage des Reiches und die Neu ordnung im Osten. In einer scharfen Polemik gegen Chamberlain und die Männer um ihn zählte

der Reichsaußenminister die zahlreichen Wortbrüche der bri tischen Regierung aus der letzten Zeit auf. Er schloß mit der eindeutigen Feststellung, daß nur Gerechtigkeit und Sicherheit für Deutschland den Krieg beenden wür den. Stürmischer Beifall unterbrach oft die Rede vpn Ribbentrops, die von allen deutschen Sendern und einer leiste ausländischer Stationen in alle Welt verbreitet wurde. Das England angebotene Schutz- und Trutzbündnis, von dem die Welt durch die Rede Ribbentrops ausführlich erfährt, ist wohl

noch auch in seiner eigenen Rüstung sich für stark genug hielt, den Krieg früher zu machen. Seit München aber setzte England alles ein, um die Welt dorthin zu trei ben, wo es sie haben wollte, zum Krieg. Der Reichsaußenminister kam im Verlauf seiner großen Rede auf die ganz lächerlichen Versuche Englands, zwi schen das deutsche Volk und seine Führung einen Keil zu treiben, zu sprechen. Unter dem denkbar größten Beifallsjubel der deutschen Danziger sagte er: Das deutsche Volk ist Adolf Hitler, und Adolf Hitler

ist das deutsche Volk! Deutschland weiß, daß es in diesem von England ver schuldeten und begonnenen Kriege Leben und Existenz ver teidigen muß. Der Reichsaußenminister hat die aus einem solchen Kampf für das Weltreich entstehenden Konsequenzen deutlich ausgesprochen. Der Krieg, dieser sinnlose Völkerstreit zu Ehren einiger Kriegsverbrecher und zum Nutzen einiger Kriegsgewinnler, wird solange geführt werden, „dis die Sicherheit des Reiches in Europa gewährleistet ist und die Garantien geschaffen

4
Newspapers & Magazines
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1921/03_03_1921/ZDB-3059538-1_1921_03_03_1_object_8084069.png
Page 1 of 12
Date: 03.03.1921
Physical description: 12
soll. In Alliiertenkreisen seien gestern abends folgende Sicherungen für den Fall der deutschen Weigerung, den Versailler Vertrag auszuführen, beschlossen worden: • , 1. Erhöhung von 50 Prozent des Vertäufswertes der deutschen Waren in den alliierten Ländern. Dieser'Vor schlag soll von Lloyd George ausgehen. 2. Die Errichtung eines besonderen Zollregimes, das das linke Nheinuser vom übrigen Deutschland wirtschaftlich Brennen würde. 3. Tie Besetzung der Kohlenhäsen des Nheinusers. Zur Beschlagnahme der deutscl)en Zölle

würde man nur im Not fälle schreiten. Die Agentur Havas spricht auch von einer Besetzung der deutschen Kohlenfelder. ^ brslimb lehnt die Brrantworimg lör Sfr# «ahrraWev ab. Land on, 2. März. (Korrbüro.) Die deutschen Aus-- subrungen werden hier als gänzlich rmzufrreden^e^end be trachtet. Enkchmch strebe die wirtschaftliche Gesundung Europas arc. Die Besetzung Bayern, deutschen Gebietes, unkd die Schaffung eines unabhängigen Zöllregrn'.es in Dcurs.h- land wü-en alles eher als ein Fortschritt in der Gesundung

. Wenn ec jedoch zur Notwendigkeit der Anwendung von Ctrgsmaßnahnren gegen Deutschland kommen sollte, so falle die Veranuoortung dafür ganz aus Deutschland, beziühnnas- iveise aus jene wenigen Finan-nränner, deren unheilvoller Einslich deutlich in den deutschen Gegenvorschlägen zu er- fennen sei. Vreilestimmen der Entente. Frankreich für sssorüge StraftnoLnatzmen. Paris, 2. März. Aufnahme der eigenen Fmikeustatio«. Die gesamte Pariser Presse einschließlich der sozialisti schen, ist in der Verurteilung

der deutschen Vorschläge ein mütig. Was bei der Betrachtung der Urteile der Pariser Kresse besonders interessiert, sind die Folgen, welche das deutsche Angebot nach sich ziehen soll. In diese Hinsicht gehen die Mitteilungen über die von der französischen und maischen Negierung gehegten Absichten weit auseinander. Frankreich hat den brennenden Wunsch nach einem sofor tigen Vollzüge der Strafmaßnahmen. Dieser Aufnahme wird jedoch von italienischer und englischer Seite wider sprochen. Graf Sforza erklärte

, daß Buchstabe und Geist von Versailles unangetastet bleiben müssen: Un«. bedingt sei also der 1. Mai abzuwarten, der ja übrigens nicht weit entfernt sei. Wenn die Alliierten eine andere Haltung annehmen, so könnten die Deutschen selbst in den Ententeländern Anhänger finden, wodurch eventuell die Anwendung militärischer Strafmaßnahmen erschwert tvürde. MM KrM fit dm mEm MStter». TU. London, 3. März. Eigendraht. Zs ist bemerkenswert, daß die Kritik der Londoner Presie in den Gegenvorschlägen nicht a» der Hand

5
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1935/02_03_1935/TIRVO_1935_03_02_1_object_7661600.png
Page 1 of 16
Date: 02.03.1935
Physical description: 16
Verhandlnngsgruudlaze zu finden. 2. Sollen die eugli'chen Unterhändler sondieren. wel che Forderungen Hitler in bezug aus die deutsche e f, >Hiöe Heeresstärke uyd den Rüstnuvsiland des Reiches stellt. 3. Wird England in der Zwischenzeit sich um eine ein deutige „Erklärung Frankreichs zur deutschen Rüstungsfrage bemühen. 4. Soll England sich bemühen, von der Sowjetunion eine Herabsetzung ihrer Armee und ihrer Lustslotte zu er reichen, und zwar aus einen Stand, der die Zustimmung des Deutschen Reiches zu einer allgemeinen

englische Außen minister Sir John Simon begibt sich am 5. März nach Ber lin, wo er etwa zwei Tage verweilen dürfte. Der Minister rat hat den Beschluß gefaßt, daß Simon in Berlin keine Verhandlungen über etwaige Abkommen führen soll; sein Berliner Aufenthalt gilt nur Informationen über alle Fra gen, die bereits zwischen Frankreich und England besprochen wurden. Simon soll den Standpunkt der deutschen Regie rung zu diesen Angelegenheiten seststellen. Englische Konservative gegen eine Reise nach Moskau

Abrüstungsüber, einkunst sichern könnte. Laval verhandelt mit dein russischen Botschafter Paris, 28. Februar. (TR.) Außenminister Laval emp fing heute den russischen Botschafter Potemkin, mit dem er sich hauptsächlich über die den Ostpakt betreffenden Fragen unterhielt. Die deutschen Rüstungen und der französische Ministerrat Paris, 28. Februar,. (TR.) Dem „Le jour" zufolge kam es gestern im Ministerrat zwischen Flandin und dem Minister ohne Portefeuille. Marin, zu einem Zusammenstoß, weil Marin eine Debatte

über die deutschen Rüstungen vor schlug. Flandin wandte sich erregt gegen diesen Vorschlag und nannte Marin einen Alarmisteu. Trotzdem wurde be schlossen. über die deutschen Rüstungen im nächsten franzö sischen Ministerrat zu debattieren. Eine Konferenz der mitteleuropüifchev Staaten Bukarest. 28. Februar. (TR.) Nach Informationen! der Blätter verlautet in diplonratischen Kreisen, daß die Konferenz der mitteleuropäischen Staaten, die sich mit der! Regelung jener Angelegenheiten befassen sollen

6
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1939/26_05_1939/TIGBO_1939_05_26_2_object_7756034.png
Page 2 of 12
Date: 26.05.1939
Physical description: 12
zu stärkster Wehrhaftigkeit. Gerade fetzt ist ein Rückblick lehrreich. Die Versailler Entwaffnung. Auf Grund des Teiles V, Artikel 159 des Versailler „Vertrages" sollte die Entwaffnung des Reiches der An fang einer allgemeinen Rüstungsbeschränkung sein. Trotz vollständiger Auslieferung oder Zerstörung des gesamten Kriegsmaterials durch Deutschland laut Aufstellung in der Führerrede vom 28. April 1939 wurde die deutsche Wehr losigkeit durch Schleifung der gesamten Grenzbefestigungen des Reiches noch erhöht

. Die maßlose Sprache polnischer Politiker und der Presse, ge stützt auf englische Zusagen und.ermunternde Aeußerungen der demokratischen Weltöffentlichkeit, wird mit entsprechenden Maßnahmen deutscherseits beantwortet. In diesem Sachverhalt liegt die klare Begründung Her intensiven deutschen Arbeit auch am Ausbau des Befesti gungswalles im Osten, entsprechend der Barriere im Westen. Das Dardanellen- und Balkanmoblem. Bukarest. (IPA.) Die Dardanellen waren vor dem Kriege jahrelang ein heikles Problem

gegen Deutsche. Ihr Um fang ließ sich immer noch nicht feststellen, da von polnischer Seite alles getan wird, um zu verhindem, daß Nachrichten aus Konstantynow hinausgelangen. Zu diesem Zwecke wm- den die.örtlichen Führer der deutschen Volksgruppe fest- gehalten. Die polnische Presse spricht aber von 10 bis 20 Schwer- und Leichtverletzten und von zahlreichen demo lierten Häusem. Treuekundgebung aus Tunis an Mussolini. n Rom. Die seit zwei und mehreren Generationen in Tunis lebenden italienischen Arbeiter

und Handwerker haben an Mussolini eine Treuekundgebung gerichtet. Die Ausländer in Frankreich. n Paris. (IPA.) Die Agentur Havas berichtet von einer Versammlung der „Freunde der französischen Re publik", die unter dem Vorsitz Paul-Boncours abgehalten wurde. Die Vertreter der emigrierten Tschechen, Oester reicher, Deutschen, Spanier und Ungarn erklärten u. a., daß sie bereit wären, im Kriegsfälle eine internationale Armee zu bilden, die an der Seite der Franzosen gegen die Achsenmächte kämpfen würde. Vatikan

und Nationalsozialismus. n Rom. (IPA.) Papst Pius XII. bemüht sich sehr eifrig um eine Beendigung des Zwistes zwischen dem Na tionalsozialismus und der römischen Kirche. Um seinen Verständigungswillen zu unterstreichen, hat sich der Papst angeblich von seinem langjährigen Ratgeber Dr. Ludwig Kaas, dem früheren Leiter der deutschen Zentrumspartei, getrennt. Auch der Redaktionsstab des „Osservatore Ro mano" wurde umgebaut. (Was sich aber im Inhalt des Blattes noch wenig ausgewirkt hat.) . Schiffsunglück vor Santander

7
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1939/15_09_1939/NEUEZ_1939_09_15_2_object_8185706.png
Page 2 of 4
Date: 15.09.1939
Physical description: 4
st auszu wirken begann. Man ist sich in London der Tatsache nur zu gut bewußt, wie systemlos der vom Zaun gebrochene Kriegszustand für die Gegner des Deutschen Reiches sein muß, wenn es ihnen nicht gelingt, andere, neutrale Länder in die Kette einzuspannen. Und darum wird gelogen, gelogen und wieder gelogen. Herrn Churchill läßt die erste Blamage keine Ruhe. Er will die Scharte auswetzen und blamiert sich doppelt und dreifach. Es wird eine Meldung in die Welt gesetzt, wonach angeblich Admiral

bis zum 26. Jänner 1919 von den Deutschen besetzt. — Staffeln = der deutschen Luftwaffe bewarfen erfolgreich die Bahnlinien Bialy- H stok—Brest, Bialystok—Wolkowysk, Slonim—Baranovice, Brest— p Pinsk mit Bomben. Saarbrücken: Hauptstadt des Saargebietes und südwestlichste Grenz stadt des Reiches. Eine der arbeitsamsten deutschen Großstädte. Be deutende Eisen- und Stahlindustrie. 133.000 Einwohner. In Birn bach, etwa sechs Kilometer südöstlich von Saarbrücken, hatte sich der Feind mit zwei Kompanien festgesetzt

Kriegsführung eine Selbstverständlichkeit war. Nichts geht dem Urheber des britischen Lügenfeldzuges gegen Deutschland mehr wider den Strich, als die Tatsache, daß die neutralen Staaten von der beispielhaften Art der deutschen Kriegsführung in zunehmendem Maße beeindruckt werden. Daher werden immer neue Lügen erfunden, um, wenn schon die überwältigenden deutschen militärischen Erfolge nicht ge leugnet werden können, den Deutschen auf anderem Wege eines am Zeug zu flicken. Jedoch zeichnet sich der britische

R a e d e r darauf hingewiesen hätte, daß die letzte deutsche Hoffnung zur Brechung der britischen Blockade im unbeschränkten U-Boot-Krieg bestünde(!). Die Nachricht wird ausgerechnet zu einer Zeit lanciert, da es sich nicht mehr ver heimlichen läßt, wie sehr den Engländern die Tätigkeit der deutschen U-Boote auf die Nerven zu fallen beginnt. Ueber den Ursprung der Meldung, die von Havas aus London datiert ist, kann kaum ein Zweifel bestehen. Es ist wiederum Herr Churchill, der hier lügt. Er lügt, obwohl er weiß

, daß der Führer den strikten Befehl erließ, sich im U-Boot- Krieg genauestens an die Bestimmungen der Prisenordnung zu halten und, obwohl er weiß, daß dieser Befehl des Führers im deutschen Volk vom letzten Mann minutiös ausgeführt wird. Er lügt, weil er lügen muß, wenn er das englische Volk über die Schwäche der eigenen Position im gegen wärtigen Konflikt hinwegtäuschen will. Es braucht nicht betont zu werden, daß die angebliche Er klärung Admiral Raeders von A bis Z frei erfunden ist. Die Londoner

8
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1930/23_07_1930/TIRVO_1930_07_23_7_object_7647621.png
Page 7 of 8
Date: 23.07.1930
Physical description: 8
Opfer der langen Leidenszeit. Un vergeßlich würden jene Wochen und Monate sein, da ver räterische Elemente versuchten, rheinisches Gebiet vom Vaterlands loszureißen, und sich in einmütigem freien Zu sammenschluß alle Schichten der Bevölkerung zusammen fanden, um diesen verbrecherischen Anschlag auf deutsches Land abzuwehren und die Einheit des Reiches zu retten. Der Rhein sei jetzt noch mehr als je das Wahrzeichen der deutschen Staatseinheit und unseres Willens zur Selbst behauptung geworden. Berlin

den Korneuburger Heimwehreid. Ms, ein Heimwehrmacher daraufhin bemerkte, daß die Hei- .mastschutzortsgruppe von St. Salvator durch die Ableh nung des Gelöbnisses von Korneuburg eine unehrenhafte Handlung begangen habe, entfernten sich alle Versamm lungsteilnehmer und ließen die Führer von Friesach allein im Saal. Jas Parteiendurcheinander im Reich. : Die deutsche Volkspartei sucht Schützenhilfe. Berlin, 22. Juli. (MB.) Der Parteivorstand der deutschen Volkspartei hat in seiner heutigen Sitzung be schlossen

Reichstagswahlen eine eigene Äste aufzustellen mit der Begründung, daß die deutschen Bauern nicht mehr wollen, daß ihre bewährte Kampforganisation von gewissen Parteien und Parteigruppen mißbraucht werde. Abgestoßen von dem Parteihader und von dem Ge- zänke der einzelnen Cliquen stellt sich das Landvolk nun- niehr auch für den parlamentarischen Kampf auf eigene Füße. Der neue Rechtsblock. Berlin, 22. Juli. (Wolfs.) Die Besprechungen zwi schen den einzelnen Rechtsgruppen, die die Bestandteile der neuen großen

, daß der preußische Staatsverband nicht eher gelockert wer den dürfe, bis zu einem einheitlichen Reichsverband etwas völlig Gleichwertiges an seine Stelle treten könne. Reichsverkehrsminister v. Guerard betonte, daß mit der Räumung des Rheinlandes eine neue Aera deutscher Außenpolitik beginne. Im übrigen solle das Gelübde des heutigen Tages sein, einig zu sein in dem Willen, zu arbei ten an des Reiches Befestigung nach innen und nach außen. Reichspräsident von Hindenburg gedachte in sei ner Ansprache der vielen

, 22. Juli. Der Koblenzer Oberbürgermeister Dr. Russell hat an die unter Führung des Vizebürgermei sters Dr. P e m b a u r erschienenen Vertreter der Stadt Innsbruck besonders herzliche Begrüßungsworte gerichtet. Den österreichischen Gästen, sagte er, schlagen die rheinischen Herzen mit besonders lebhafter Freude entgegen. Die Bür- gerschaft von Koblenz, der im Westen das Bollwerk des Deutschen Ecks anvertraut war, reicht den Wächtern an der Donau und im Lande Tirol freudigst die Hände. Sie Lage

9
Newspapers & Magazines
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1933/12_07_1933/ZDB-3059567-8_1933_07_12_1_object_8058090.png
Page 1 of 8
Date: 12.07.1933
Physical description: 8
in der Verwaltung sowie in allen Annoncenbüros des In- und Auslandes. Die entgeltl. An kündigungen im redakt. Teile pnd mit Nummern versehen Mittwoch 12. Fllli »33 Nummer 87 Großmächte intervenieren wegen der Reisesperre? Paris. 11. Juli. Die Korrespondenz Havas bemerkt in einem Wie ner Brief über den deutschen Fremdenverkehrsboykott gegen Oesterreich: „Die Politik des Reiches in seinem Kampfe gegen die Regierung Dollfuß ist nicht nur vom morali schen und j u r i st i s ch e n, sondern auch vom Stand punkt

-deutschen Be ziehungen weiter zuspitzen, so würde die europäische Paris, 11. Juli. Finanzminister Dr. B u r e s ch, der gestern nachmit tags Paris verlassen hat, empfing vorher den Vertre ter der Amtlichen Nachrichtenstelle und machte ihm u. a. folgende Mitteilungen: „Es erfüllt mich mit Genugtuung, daß es mir als Fi- nanzminister gelungen ist, die Lau sann er An leihe nach einem so langen Leidensweg nun zu p e r- fektionieren. Wir wissen, daß Oesterreich auf die Freundschaft der großen Staaten zählen

wer den. Das Ausland ist, wie ich mich überzeugen konnte, zur Erkenntnis gekommen, daß Oesterreich, so klein es ist, eine große Aufgabe in Mitteleuropa zu erfüllen hat. Wir haben die Hoffnung, daß wir diese Aufgabe erfüllen und daß die großen Staaten das ihre dazu beitragen werden, um Oesterreich als Bol l- werk des Friedens und der deutschen Kul tur zu erhalten." Diplomatie ihnen zweifellos mehr Aufmerksamkeit zuwenden als bisher. Es ist wirklich nicht einzusehen, welches Interesse das Reich

10
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1939/09_05_1939/NEUEZ_1939_05_09_1_object_8186051.png
Page 1 of 6
Date: 09.05.1939
Physical description: 6
an die Uniform der Ordnungspolizei vorgesehen. Der Reichsführer Ji und Chef der Deutschen Polizei hat durch einen Erlaß die Vorschriften für die Uniform der Feuer schutzpolizei herausgegeben. Die neue Uniform der Feuerschutz polizei wird vorläufig nur von einem genau festgelegten Per sonenkreis getragen. Die Offiziere und Beamten der Feuer schutzpolizei tragen künftig oie Uniform der Schutzpolizei des Reiches (grünmeliertes Tuch) mit folgenden Abweichungen: Das Besatztuch ist schwarz, das Abzeichentuch

einigen Wochen tauchte ein „Dokument" mit den angeblichen Unterschriften des Landes gruppenleiters Argentinien der AO. und eines deutschen Bot schaftsbeamten auf, das sich mit vermeintlichen deutschen Ab sichten auf das unwirtliche Patagonien im Süden Argentiniens beschäftigte. Dieses von der antifaschi stischen Hetzpresse Argentiniens und deutschfeindlichen Aus landsblättern zu einem großaufgemachten Berleumdungsfeld- zug ausgeschlachtete „Dokument" wurde von deutscher Seite sofort als das Machwerk

der polittschen Führung. Die Aufgabe des Reichskolonialbundes aber sei, auch beim letzten deutschen Volksgenossen ein immer tieferes Ver ständnis zu wecken für die Notwendigkeit unserer Kolonial forderung. Die ganze Welt und vor allem die rechtswidrigen Inhaber der „Mandate" über deutschen Kolonialbesitz müßten erkennen, daß unsere Forderungen nach Rückgabe der übersee ischen Raümreseroen ernst gemeint sind und daß der fest ent schlossene Wille des ganzen deutschen Volkes hinter dieser auf Wiedererlangung

unserer Kolonien gerichteten Politik steht. Dr. Le« vor den deutschen Beamten Zweite Reichstagung in Frankfurt Frankfurt a. M., 9. Mai. DiezweiteReichstagung des Reichsbundes derdeutschen Beamten, an der etwa 3000 Politische Leiter der Beamtenorganisation und führende Männer aus Partei, Staat und Wehrmacht teil nehmen, wurde am Montag eröffnet. Nach einem Gruß an den Führer hieß Reichsbeamtenführer Neef die Erschienenen willkommen. Gauleiter Sprenger dankte dafür, daß der Reichsbeamtenführer

mit dieser Tagung in den Ort und den Gau der Entstehung der nationalsozialistischen Veamten- bewegung gegangen sei. Dann sprach er über die Gegenwarts und Zukunftsaufgaben des deutschen Beamten. Anschließend sprach Reichsorganisationsleiter Dr. L e y. London, 9. Mai. Im Unterhaus, das am Montag die zweite Lesung des Dienstpfttchtgesetzes fortfetzte, erhielt auch Lloyd George das Wort, der grundsätzlich dem Vorgehen der Regierung zu- stimmte, gleichzeitig aber eine seiner stärksten Attaken ritt

11
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1940/05_01_1940/NEUEZ_1940_01_05_1_object_8175304.png
Page 1 of 4
Date: 05.01.1940
Physical description: 4
d' O r m e s s o n ist in doppelter Hinsicht interessant. Erstens zeigt er mit zynischer Offenheit, was dem deutschen Volke bevorsteht, wenn die Wesimächke noch einmal in die Lage geraten würden, einen Vernichtungsfrieden zu diktie ren, andererseits ist er ein bezeichnendes Zeugnis dafür, daß es nicht deutsch-französische Probleme waren, die zum Krieg führten, sondern der englische Vernichkungswille. der den Franzosen dadurch mundgerecht gemach! wurde, daß man ihm das Mäntelchen der „europäischen Verantwortung" um- hängte

den. wenn die „germanische Welt" wieder in den früheren Zustand zurückgeführt werde, d. h.. wenn sie wieder in eine Anzahl unabhängiger Staaten aufgeteilt werde. Wenn auch diese Argumentierung ein Musterbeispiel von Verständnislosigkeit ist und zeigt, daß man — auf Grund des mangelnden Willens — einfach nicht imstande ist, die deutschen Probleme zu erfassen und die deutsche Sehn sucht zur Einheit zu ermessen, so ist dieser Artikel doch geradezu ein Beispiel für den Hang des Westens, alle Welt zu bevormunden

und — im Namen des Selbstbestim mungsrechts natürlich — dem deutschen Volk das Recht abzu sprechen, sich als ein Volk zu fühlen. Warum? Weil es den Vormachtsplänen Frankreichs und den plutokratischen Inter essen des Westens einfach nicht entspricht. Deutschland muß zurück zu Kleinstaaten, zurück zur Ohnmacht. Deutlicher kann der Pernichtungswille wohl kaum ausgedrückt werden. Leon Baildns„Revarativnen Wirtschaftliche Versklavung Deutschlands gefordert Bern, 5. Jänner. Die Kriegsunkostendeckung Frankreichs

ein weiteres Kriegsziel der für die „Freiheit" der Völker kämp fenden französischen Kriegshetzer. Es handelt sich also für Frankreich, wie man sieht, nicht nur um eine Aufteilung Deutschlands, sondern auch um eine erneute wirtschaft liche Versklavung des ganzen deutschen Volkes, die sich hinter dieser Forderung der Plutokratien nach Reparationen Versailler Musters verbirgt. Kriegshetzer D a l a d i e r nannte dies einmal „m ateri elle G ar anti en" (!). „kngland in Inflationsgefalir!" Das Volk muß

des Oberkommandos der Wehrmacht Berlin, 5. Jänner. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: An der Westfront geringe, an einzelnen Stellen etwas lebhaftere Artillerietätigkeit. Die Aufklärungstätigkeit der Luftwaffe gegen Großbritannien und Frankreich wurde fortgesetzt. .Messerschmitt anßrrordeotlich gefährlich" Oslo, 5. Jänner. Anschließend an das Gefecht englischer Bombenflugzeuge mit deutschen Jagdflugzeugen über der Hel goländer Bucht stellt „Morgenposten" fest, daß die Vickers- Wellington-Flugzeuge

12
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1923/22_11_1923/TIRVO_1923_11_22_3_object_7631264.png
Page 3 of 8
Date: 22.11.1923
Physical description: 8
auf Schwierigkeiten stoßen, so wird es gleichfalls Rollet überlassen, festzustellen, bis zu welchem Grade die deutsche Regierung verantwort lich ist. Die verbündeten Regierungen werden dann gewisse Maßnahmen ergreifen, falls die Ber liner Regierung nach Kenntnisnahme der Rote der Botfchafterkonferenz die Militärkontrolle ablehnt oder die Mission Rollets nach der wieder aiusge- nommenen Militärkontrolle einen bösen Willen des Reiches feststellen muß. Die zweite Rote enthält nach dem „Petit Jour nal

" eine sehr wichtige Stelle, wonach Frankreich und Belgien das Recht haben, falls in Deutschland militärische Vorbereitungen drohende Formen an nehmen sollten, gemeinsame Abwehrmaßnahmen zu treffen, ohne sich erst mit den übrigen Verbün deten zu besprechen. Maßgebend ist dabei der Um stand, daß Frankreich und Belgien Grenzländer des Reiches sind. Wenn die Notentexte den vorausgeführten an nähernd entsprechen, dann hat die Entente in der Kronprinzen- wie in der Frage der Militärkon trolle einen sömnlichen Rückzug

angetreten. * Die Forderungen der Botschafterkonferenz. L o n d o n, 20. Rov. (Reuter.) Der Entwurf von zwei Roten der Botschafterkonferenz, den ehemali gen deutschen Kronprinzen und die interalliierte Militärkontrolle betreffend, wird gegenwärtig von der britischen Regierung zum Gegenstände ein- : gehender Erwägungen gemacht. Die allgemeine Grundlage der Verständigung scheint dahin zu ge hen, daß die Alliierten eine Verbannung des Kronprinzen nicht fordern, daß sie aber aus Bürg- ■ schäften

.) Die Weisungen deS englischen auswärtigen Amtes bezüglich der ' Roten wegen der Militärkontrolle und der Rück kehr des ehemaligen deutschen Kronprinzen sind ' dem Botschafter Lord Crewe heute vormittags zu- aekommen. Die englische Regierung verlangt einige Aenderungen an dem Montag von der Botschafter konferenz angenommenen vorläufigen Wortlaut. Entgegen den Meldungen gewisser Blätter soll die , englische Regierung keine Beschränkung der Poll machten der Kontrollkommission fordern. Paris, 21. Rov. (Ag. Hav

13
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1939/02_03_1939/TIRVO_1939_03_02_2_object_7673509.png
Page 2 of 12
Date: 02.03.1939
Physical description: 12
Srwsltiger Ausbau der deutschen Justwaffe An uns ist es, den Vorsprung in der Luftwaffe, den wir unweigerlich haben, der uns sogar vorn Ausland zu gegeben wird, nicht nur zu Hallen, sondern weiter auszu bauen. Die Verantwortlichen für die Produktionswerkstät ten haben alles daranzusetzen, die Leistung auss Aeutzerste zu steigern. Wir müssen Flugzeuge in Zahl und Güte hevausbringen, wie es unvorstellbar scheint, wie es aber im Reiche Adolf Hitlers, im Reiche der Autorität, durchaus möglich

und Nachrichtenlruppe. Gemeinsam müffen wir das Schwert schärfen, das der Sicherheit des deutschen Volkes dient. Aber ich kann noch soviel Flugzeuge Herstellen, ich kann die Produktion aufs Aeußerste steigern, es ist doch immer wieder der Mensch, der den Ausschlag gibt. Und darum gibt es für uns kein Bangemachen, wenn man draußen auch ein mach so lautes Rüstungsgeschrei anstimmk. Der Führer hat selbst vor einigen Tagen erklärt, dieses GeschwäZ in der ganzen Welt vermag ihm kerne Unruhe zu bereiten. Das Wort Angst

ist in unserem deutschen -Sprachschatz ge strichen, das kennen wir nicht! Wir wrffen um unseren eige nen Wert, wir unterschätzen aber auch den Wert des Geg ners nicht, schöpfen jedoch daraus nur den Willen, unseren eigenen Wert zu steigern. Um es zu wiederholen: Der Mensch Mit seinen Fähigkeiten uno seinem Charakter allein gibt den Ausschlag. Darum habe ich mich heute Mourgen an die deutsche Jugend gewandt und wende mich jetzt an die ganze deutsche Nation: Die Besten unseres Volkes gehören in meine Luftwaffe

! Hier müssen die kühnsten Menschen einge setzt werden. Vom Flieger wird ein Höchstmaß an innerer Haltung gefordert. Solange es deutsche Jungen gibt, haben sie immer kühne Ideale. Und wo ist ein kühneres Ideal, als in der Luftwaffe, bei der Fliegerei? Ich bin überzeugt und weiß es: Die deutsche Jugend wird nach wie vor in Masten zu uns strömen, so daß wir die Möglichkeit haben, die Menschen zu stellen, die wir für unsere gewaltige Luftwaffe gebrauchen. Der Ausbau der deutschen Luftwaffe, den dis Weltlage

in diesem Jahre noch eine gigantische und gewaltige Anstrengung. Ich verlange daher von jedem die letzte Hingabe an die Arbeit nnd das Ziel. In die sem Jahre sollen wir nur daran denken, endgültig und für alle Zeiten der deutschen Luftwaffe den Vor sprung zu sichern, der nie wieder eingeholt werden kann, mag kommen, was kommen will. Und darum schließe ich mit den Worten, die ich heute morgens der deutschen Jugend sagte: Ich glaube an die sieghafte Kraft der deutschen Jugend und an die Unüberwind- barkeit

14
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1939/02_06_1939/TIGBO_1939_06_02_1_object_7756049.png
Page 1 of 8
Date: 02.06.1939
Physical description: 8
, Freitag, 2. Juni 1939 69. Jahrgang Folge 65 Die deutsch jugoslawische Freundschaft Die Reichshauptstadt im Zeichen des Staatsbesuches. Berlin. Die Hauptstadt des Reiches stand am Donners tag tm Zeichen des Eintreffens Ihrer königlichen Hoheiten, des Prinzregenten Paul und der Prinzessin Olga von Jugoslawien. Um 15.30 Uhr traf das jugoslawische Prinzregentenpaar zu einem mehrtägigen Staatsbesuch in Berlin ein. wo der Führer, begleitet von Generalfeldmarschall Gbring und Frau Eöring sowie

im Schloß Bellevue seinen Gegenbesuch ab. Um 20.30 Uhr ver anstaltete der Führer zu Ehren seiner jugoslawischen Gäste eine Abendtafel im „Haus des Führers". Im Schloß Bellevue überreichte der Führer der Prin zessin Olga für ihre oielsestige segensreiche Tätigkeit im Dienste der Wohlfahrt und menschlichen Fürsorge das Frauenkreuz des Ehrenzeichens des Deutschen Roten Kreuzes. Am Donnerstag abend suchte der jugoslawische Außen minister Eincar-Markovic Generalfeldmarschall Göring auf und überreichte

ihm im Auftrag des Prinzregenten Paul das Großkreuz des Karadjordje-Ordens, die höchste Aus zeichnung, die Jugoslawien zu vergaben hat. Belgrad. Die Belgrader Abendblätter berichten in großer Aufmachung über den festlichen Empfang des Prinz regenten Paul in der Reichshauptstadt, der auch vom jugo- Weber in der Heimat. Die deutschen Span enkämpfer in Hamburg. Ganz Hamburg hat sich am Mittwoch, 31. Maß ver sammelt. um den deutschen Spanienkämpfern einen jubelnden Empfang zu bereiten. Kaum hat im Hamburger

Hafen der „Wilhelm Gustloff" an der Ueberseebrücke festgemacht, da nähert sich der. Riesenleib des KdF. - Flaggschiffes „Robert Ley". Auf dem Sonnen- und Promenadendeck sind die deutschen Freiwilligen, Gewehr bei Fuß, angetreten. Schnell und reibungslos gehen die Anlegemanöver von- sMen. Ms Generalfeldmarschall G ö r i n g vor der Ueberseebrücke emtrifft, wird er von den Zehntausenden begeistert als der Mann gefeiert, der durch den entschlossenen Einsatz der durch ihn geschaffenen deutschen

Luftwaffe in Spanien Europa vor dem Bolschewismus bewahren half. Als nun der Kommandeur der deutschen Legion, General major Freiherr von Richthofen, rhtt seinem Stabe den „Robert Ley" verläßt und dem Oberbefehlshaber der deutschen Luftwaffe Meldung erstattet, werden auch ihm stürmische Huldigungen dargebracht. Im Namen des Füh rers und des Vaterlandes heißt Generalfeldmarschall Gö ring hierauf die deutsche Legion aufs herzlichste in der Hei mat willkommen. Im Hafen selbst beginnt sofort die Ausschiffung

15
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1932/08_09_1932/NEUEZ_1932_09_08_2_object_8167475.png
Page 2 of 6
Date: 08.09.1932
Physical description: 6
ist, von der polnischen Polizei wegen Ermordung eines Arztes verfolgt wird. Frankreichs Antwort ans die deutsche Gleichberechtigungs- sorderung. Deutschland soll sich an den Völkerbund wenden. KB. Paris, 7. September. Der Wortlaut der französischen Antwort auf den deutschen Schritt in der Abrüstungs- und Gleichberechtigungsfrage wird vorläufig noch streng geheim gehalten. Trotzdem glaubt der „Matin" schon heute folgende Angaben zu den Grundzügen der französischen Antwort, die dem französischen Kabinettsrat heute

st a t u t e s, so wie es ihm durch den Vertrag von Ver sailles vorgeschrieben sei, anstrebe, eine Reform, die aber weder eine Erhöhung der Effektivbestände noch eine Erhöhung der Rüstungen bedinge, so müsse es sich gleichfalls an den Völkerbund wenden. 3. Wenn Deutschland schließlich die Gleichberech- t i g u n g derart durchführen wolle, daß die anderen Mächte durch entsprechende Abrüstungsmaßnahmen sich dem gegenwärtigen Rüstungsstand des Reiches angleichen, so müsse es greifbare Ergebnisse der Abrüstungs- konferenz abwarten

. Auf keinem Fall, meint der „Matin", könnten die deutschen Forderungen Gegenstand einer direkten und ausschließlichen Aussprache zwischen Berlin und Paris sein. Anderseits könne sich Frankreich auch nicht auf eine zeitliche Befristung der deutschen Forderungen bis zum Augenblick der Wieder aufnahme der Arbeiten der Abrüstungskonferenz einlassen. Das Echo der Erklärung Schleichers in der pariser presse. Große Aufmerksamkeit widmen die Pariser Blätter den letzten Erklärungen des Reichswehrministers in Elbing

. Die französische Nachrichtenagentur Havas hebt hervor, daß man einem ersten öffentlichen Hinweis einer amtlichen deutschen Persönlichkeit auf eine der Hauptforderungen der Reichsregie rung in der Rüstungsfrage, nämlich auf die Schaffung einer Bürgergarde nach dem Beispiel der Schweiz gegenüber stehe. Mit Durchführung dieses Planes, verbunden mit der Herabsetzung der Dienstzeit der Reichswehr von 12 auf 6 Jahre werde Deutschland die R e s e r v e n haben, auf die es Anspruch erhebe. Der Ort

, an dem der Reichswehrminister seine Er klärungen abgegeben habe, verleihe ihnen noch ganz besondere Bedeutung. Gerade indenpolnischenGrenzgebieten habe sich die geheime militärische Organisierung des Selbst schutzes, der unter dem Namen Grenzschutz bekannt sei, am besten entwickelt. Das „Journal" betont, man dürfe nicht vergessen, daß diese Erklärungen des Reichswehrministers in Anwesenheit der Militärattaches der ausländischen Mächte mit Ausnahme Frankreichs abgegeben worden seien. Zu den deutschen Forderungen

16
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1928/20_10_1928/TIRVO_1928_10_20_1_object_7643338.png
Page 1 of 18
Date: 20.10.1928
Physical description: 18
stand, aper, sein Versuch, der sozialen Entwicklung, dem Er wachen der arbeitenden Massen Fesseln anzulegen,- mußte auch des Deutschen Reiches Schmied mißlingen. ; Nichts kann wohl die Wandlung der Verhältnisse von damals bis heute besser illustrieren als die Tatsache, daß dort, wo vor 50 Jah ren der Kanzler von Blut und Eisen geherrscht, heute ein Vertrauensmann der einst verfolgten Partei als, Reichs kanzler sitzt. Das Sozialistengesetz von 1878 baute sich auf einer Schuldlüge

zu den Londoner Besprechungen Parker Gilberts verbreitet sich die „Times" über die Rheinland frage und die Reparationssrage und erklärt, die jetzt er öffnten Besprechungen hätten zum Ziele, die der deutschen Souveränität auferlegten Einschränkungen zu liquidieren. Das Blatt sagt dann, in der Frage der Ernennung des in Aussicht genommenen Sachverständigenausschusies sind be reits gute Vorarbeiten geleistet worden. Inzwischen ist noch eine diplomatische Frage zu regeln, nämlich, welche Regierung die Initiative

wie die ihrer französischen, deutschen und sogar amerika- nischen Kollegen. Die Hauptfrage ist, ob es angebracht ist, die Festsetzung der deutschen Reparationssumme im gegen wärtigen Augenblicke zu erörtern. Parker Gilbert glaubt es und Poincarä, viele deutsche Staatsmänner und eine große Anzahl einflußreicher Amerikaner teilen seine Auf fassung. Die französische Regierung sieht sich noch immer der Notwendigkeit gegenüber, 400 Millionen Dollars für die amerikanische Kriegsanleihe im August des nächsten Jahres zu bezahlen

, und wünscht dringend eine Regelung zu erlangen, die den Weg zur Kommerzialisierung der deut schen Schuld dadurch eröffnen würde, daß in nicht allzu langer Zeit die deutschen Eisenbahn- und Jndustrie- obligationen auf den Markt gebracht werden und die deut sche Regierung ist sicherlich lebhaft an einer Regelung inter essiert, die nicht nur ihre Verpflichtungen genau bezeichnet, sondern sie auch von der lästigen Kontrolle des Dawes- planes befreien würde. Die Rheinlandkommission sucht einen neuen Sitz

. Berlin, 19. Okt. (Wolfs.) Wie der Sozialdemotrati- sche Pressedienst hört, hat die.Rheinlandkommission mit den deutschen Behörden über die Frage ihres künftigen Amts sitzes Fühlung genommen für den Fall, daß die zweite Be setzungszone bald geräumt wird. Die Interalliierte Kom mission hat drei Städte bezeichnet, die ihr Zusagen würden, und zwar Wiesbaden, Mainz und Speyer. Die Postler bestehen auf dem 13. Monatsgehalt. Wien, 19. Okt. Der Postzentralausschuß hat in seiner heutigen Sitzung

17
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1938/10_10_1938/TIGBO_1938_10_10_2_object_7755438.png
Page 2 of 4
Date: 10.10.1938
Physical description: 4
, mit dem er das Sudetendeutsche Freikorps mit so fortiger Wirkung auflöste. Mt der Entlassung der Frei korpsmänner in ihre Heimat beauftragte er seinen Stell vertreter Karl Hermann Frank. In einem weiteren Aufruf sprach Konrad Henlein allen denen, die in das Sudeten deutsche Freikorps einrückten, seinen und den Dank der be freiten Heimat aus. — Der Führer hat für die Frei korpskämpfer ein Ehrenkreuz gestiftet. Die Fahnen des Deutschen Reiches über Reichendem. Reichenberg. Am Samstag vormittag wurde der Vormarsch

Zwei Su-eten-eutsche erschossen. Troppau. Wenige Stunden vor dem Einmarsch der deutschen Truppen wurden in Gilschwitz der sudetendeutsche Ortsleiter Frenzel und das SDP.-Mitglied Kubanek von tschechischen Posten erschossen. — Außerdem wurde im Hultschiner Ländchen ein 14jähriger Junge erschossen, als die Tschechen am Samstag früh den Ort räumten. Das sudetendeutsche Freikorps aufgelöst. Reichenberg. Der Reichskommissär Conrad Henlein erließ als Führer des Sudetendeutschen Freikorps einen Befehl

der deutschen Truppen unter Führung von Ge neraloberst von Bock im Bereich der Zone II fortgesetzt. Von Kratzau aus marschierten die deutschen Soldaten auf Reichenberg zu, wo sie in den frühen Nachmittagsstunden eintrafen und mit einem wahren Jubelsturm von der er lösten Bevölkerung begrüßt wurden. Auf einer Massenkundgebung, die von der Stadt Reichen berg als Befreiungsfeier abgehalten wurde, äußerte sich der Reichskommissär für das Sudetenland, Konrad Henlein, über die verwaltungsmäßige Zukunft

der sudetendeutschen Gebiete. Danach kommt ab 10. Oktober Süd mähren zu Oesterreich, Südböhmen zu Bayern, wäh rend der Rest den Reichsgau Sudetenland bilden werde. Als Konrad Henlein mitteilte, der Führer werde in kürzester Zeit Ergänzungswahlen in den Deutschen Reichstag im Sudetenland durchführen, danften ihm die Sudetendeutschen dieser heute befreiten Stadt mit minutenlangem 'Jubel. Amnestie beschlossen. Prag, 8. Okt. Am Freitag unterzog ein Ministerrat die durch das Münchner Abkommen vorgesehene Amnestie

leiter Hofer das Winterhilfswerk des deutschen Volkes 1938/39 für den Gau Tirol. Nach dem Einzug der Fah nen sprach der Eauamtsleiter der NSV., Parteigenosse Elsen so hn, der an die unvergeßlichen Märztage dieses Jahres und dann auch an die Heimführung der Sudulen deutschen erinnefte, auf die bisheftgen Leistungen der NSV. im Gau Tirol hinwies und mitteilte, daß rund 34 000 Haushaltungen mit zusammen 123 000 Menschen seit der Machtübernahme von der NSV. in Tirol betteut und unterstützt worden

18
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1941/14_07_1941/TIGBO_1941_07_14_2_object_7757794.png
Page 2 of 4
Date: 14.07.1941
Physical description: 4
als Gäste Angehörige der Wehrmacht, Rüstungsarbeiter und -arbeiterinnen eingeladen sind. Freitag abend trafen die ersten zwei Sonderzüge aus Niedersachsen und dem Südwesten des Reiches ein, in denen sich auch Volksgenos sen aus dem zurückgewonnenen Elsaß befanden. Eoldatenbeime WO «er MM on dir omtci Spenden mit der Bezeichnung „Soldatenheime" an die Bank der deutschen Arbeit, .Postscheckkonto 3898, Berlin sWWWWWWWWWWIWWWWWWMWWWMMWWWWWWWWWWWI Aus Stadt Msomlnachrtchlen Auf dem Felde der Ehre gefallen

doch in freundschaftlichem Verhältnis zur Sowjetunion befinde, wurde nur mit Hohnkachen beantwortet. dnb Berlin. Der weltgeschichtliche Sieg der deut schen Truppen in der Doppelschlacht von Bialystok und Minsk hat überall in der Welt Bewunderung und An erkennung gefunden. Man unterstreicht den Erfolg der deutschen Waffen vor allem deshalb, weil im Raume von Bialystok—Minsk die bestausgerüsteten Angriffs armeen der Bolscheivisten aufmarschiert waren. dnb Kauen (Kowno). Wie die zuständigen Stellen in Kauen mitteilen

, befinden sich unter den bisher auf gefundenen Leichen die gräßlich zugerichteten Körper von nicht weniger als 1100 katholischen Geistlichen, die von den Bolschewisten als Untersuchungsgefangene festgehalten und beim Herannahen der deutschen Truppen viehisch ermordet worden waren. dnb Madrid. Nach einer Mitteilung des General sekretariats der spanischen Falange haben sich alle füh renden Männer der Landesleitung und der Gauleitun gen der Falange als Freiwillige zum Kampf gegen den Bolschewismus gemeldet

der eine von ihnen, der 18jährige Hans John aus Jena in Thüringen, ab und blieb mit schweren Verletzungen des Kopfes und der Gliedmaßen im Geröll liegen. Männer der Deutschen Bergwacht (Alpine Rettungsstelle) brachten den Ver unglückten zur Grießener Alm, von dort aus wurde er von Mitgliedern des Deutschen Roten Kreuzes von St. Johann und Kitzbühel zum Grießenerbauern getra gen, worauf seine Einlieferung in das Stadlspital Kitz bühel mittels Krankentransportauto des Deutschen Roten Kreuzes erfolgte. Absturz vom Totenkirchl

. Ein Innsbrucker Bergsteiger, Mitglied der Deutschen Bergwacht, unternahm am Sonn tag nachm, mit einer Begleiterin vom Stripsenjoch aus eine Tour auf das Totenkirchl. Bei der Begehung des Heroldweges kam er in der Nähe der Dülferschlucht bezw. der dritten Terrasse, zum Sturz und fiel etwa 35 Meter tief. Seine Begleiterin verständigte den Be- und Land Wirtschafter des Stripsenjochhauses Peter Aschenbrenner, der mit Bergführer Gügglberger zur Unfallstelle ab ging und den Verletzten über den Führerweg (Ostler

19
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1920/12_08_1920/NEUEZ_1920_08_12_1_object_8148705.png
Page 1 of 4
Date: 12.08.1920
Physical description: 4
. I Line Konskription -or ehemaligen ; österreichischen Reserveoffiziere. Wien, 11. August. (Priv.) Wie hier verlautet, soll eine Konskription der Reserveoffiziere Oesterreichs stattfinden und deren Ev i den zfü h- r n n g geplant sein. Es ist noch nicht klar, welchen Zwecken diese Evidenz dienen soll. Der FM Bela Knn. Budapest, 1V. August. In der Nafionalversammlung erklärte Ministerpräsident Telecky auf eine Anfrage Wegen der Freilassung Bela Kuns durch Deutschland, daß die Behauptung der deutschen

Regierung, die Freilassung sei infolge verspäteter Uebergabe des Auslieferungsbe- gehrens erfolgt, den Tatsachen nicht entspreche. Am 17. Juli verlangte er telegraphisch die Verhaftung Bela Kuns und Genossen. Anr 22. Jult teilte die ungarische Re gierung mit, daß die Auslieferung nicht wegen politischer Vergehens, sondern wegen geheimer Verbrechen verlangt werde, Am 23. Juli ging ein Kurier mit den Auslinfe- rüngsakteu ab. Die Rede des deutschen Außenministers vom 26. Juli zeige, daß er einen Konflikt

mit Oesterreich und mit Sowjetrußlanö vermeiden wollte und deshalb die Ausrede gebrauchte, das Auslieferungsbegehren sei nicht rechtzeitig eingetroffen. Nach Rechtsgebrauch besteht hiefür eine sechswöchige Wartefrist. Der Schritt Deutsch lands sei auf die Präzision zurückzusühren, die tm Vor marsch der Sowjetarmee und in der vom deutschen Außenminister als notwendig erklärten Wirtschaftsver- binüung mit der Sowjetrepublik bestand. Ztalienermassaker in Illinois. 40 Tote, über 100 Verwundete. Row, 16. August

mit ihm durch die Vethmannsche Polenpolittk völlig unmöglich zu wa. chen. Ueber die augenblickliche Lage des deutschen Vol kes schreibt er: „Unser Volk' ist sittlich schwer krank. Der rücksichtslose Egoismus des AugenblicksvorteNes hat zur Zeit den Staatsgedankeu völlig zurückgedrängt. Die reine Demo kratie ist am wenigsten imstande, Ordnung und freie Bahn dem Tüchtigen zu schaffen Die Herrschaft der Masse ohne starke Gegengewichte mutz jedem Volk den Nieder gang bringen In Weimar sind solche Gegengewichte für die neue

war sie in gefährlichster Weise. Unsere Wehrmacht, welche allein uns dagegen schützen kann, ist von der Regierung Ebert systematisch vernichtet worden aus Furcht vor Rück kehr des alten Reiches. Das durch den Krieg schon um die Hälfte bis Dreivietel seines besten Bestandes reduzierte Offizierskorps wurde uywürdig und schlecht behandelt, die frühere rein monarchische Basis durch nichts an nähernd Gleichwertiges und Ideales ersetzt. Die Regie rung Scheiöemann-Erzberger gab das Ehrgefühl der alten Armee preis, kurz

20
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1930/16_01_1930/TIRVO_1930_01_16_7_object_7649772.png
Page 7 of 8
Date: 16.01.1930
Physical description: 8
Vorschlag, der die für die Aenderung der grundlegenden Artikel des Statutes und des Bankgesetzes vorgesehene Prozedur in einschränkendem Sinne abändert, wodurch den Vertretern des Reiches die Ermächtigung ge geben wird, das Gutachten des Schiedsgerichtes zu verlan gen. falls eine von der internationalen Bank getroffene oder zu treffende'Verfügung die Stabilität der deutschen Wäh- rrn^g bedrohen würde. Eine weitere Erklärung Dr. Schachts. Essen. 15. Jänner. (Wolfs.) Das im Haag befindliche

Kimmungen dieses Planes begrenzen. Was den zweiten Teil dcr genannten Erklärung und die darin erwähnte Möglich keit anlangt, so bedauert die deutsche Regierung, daß eine solche Eventualität in Betracht gezogen wird, die die deut sche Regierung ihrerseits für unmöglich hält. Wenn indessen eine Gläubigerrtigierung oder mehrere Gläubigerregierun- aen den ständigen internationalen Gerichtshof mit der Grog befassen, ob Handlungen . der deutschen Regierimg ihren Willen beweisen, den neuen Plan

für die Dirrchführung des Planes. Minister Curtius legte sodann den Entwurf einer Abänderung des Gesetzes über die Bank vor. d:e in dem Annex betreffend die Bank ausgenommen .werden rvird. Der Entwurf bestimmt, daß die Reichsbank die Verpflichtung haben würde, den Deutschland Vorbehalte ären Anteil am Kapital der internationalen Bank zu zeich nen und daß ihr Präsident in den Verwaltirngsrat werde eintreten müssen. — Die Versammlung zog den Text ein stimmig in Erwägung. Die Kommission nahm Kenntnis von dem deutschen

des morgigen Tages endgültig zu bereinigen. Bereits bei dem Essen, das heute abends.die deutsche Delegation der srattzv- sischest gibt, werden die deutschen und die französischen Mi nister Gelegenheit nehmen, -die Erledigung dieser Fragen , ^ Heiter zu' betreiben. Im Lause des Freitags wird eine Bvll- fitzustg des Ausschusses für die deutschen Reparstkistnen stakt- ünden. an der also nicht nur die sechs einladenden Mächte, sondern auch die kleineren Gläubigermächte terlnehmen wer- MN:. In dieser Sitzung

zu chandeln gewesen wären, verschoben werden. Die Arbeiten ' * Konferenz werden voraussichtlich noch in die nächste - i'od, h:nem fortgesetzt werden. Die österreichischen De'«- ■a'vren haben heute ihre Besprechungen übe, ■</ ' ..e. deren Fragen fortgesetzt. Aus dem Strsstechtsaurfchuß. Wien. 15. Jänner. Der Strafrechtsausschuß des Na- tionalrates hat heute zunächst den Abschnitt über die ! Körperverletzung erledigt. — Die §§ 259 bis 262" wurden in der Fassung des deutschen Ausschusies angenommen, in § 261

21