, Demagogenthum zehrt an dem Schatze und Marke des Volkes und ränkesüchtige Generalpächter des Deutsch- thums spritzen Gift, schlagen Wunden in das Herz unseres deutschen Volkes, das in sich durch Frieden und Einigkeit erstarken sollte. — Und ringsum die lauernden Feinde. Da muß Einem oller Muth vergehen. — Ich stülpe den Hut auf meinen Kopf, gab mit der Faust einen Schlag darauf, der nicht dem Hut vermeint. gewesen und ging davon. Als ich draußen gegen den Wald einbog — ich geh', wenn das Herz blut-t, immer
. Seitdem aber der Kaplan alleweil den Tschechen das Wort rede, wie es im Wirthshaus Tag für Tag zu hören, denke er, daß er dem Glück und Segen seinerWirthschaft-nicht hinderlich sein werde, wenn er dem deutschen Schnlverein etwas zukommen lasse. Auf das har der Heizelbauer seinen ledernen Geldbeu tel hervorgezogen, hat den Riemen bedächtig auseinan dergewickelt und hat mir sechs Silberguiden herausge geben : Ich möchte so gut sein und das Geld dem deut schen Schulverein zuschicken. Im nächsten Jahre
haben wir noch! Einer aus dem Stande, den ihr untergehen lasset! Der ungeschulte, ungebildete Mann der Scholle thut mit seinem schlichten deutschen Herzen, was Tausende und Tausende von euch trotz aller Mittel und allen politischen Geschreies nicht thun: er bringt Opfer für sein bedrängtes Volk. „Behüt' Gott!' Noch immer klingt mir sein Gruß durch die Seele. — Das deutsche Volk, behüt' es Gott! »Deutsche Zeitung.' fonderS in letztgenannter Lage and in TrteS mas senhaft vorkommen. Trotz des großen Maikäfer- schadens unterblieb
, die Schiefertafel auf die andere Seite gebracht und das stumme Spiel wird mit einem anderen Gegenstand auf diese Weise fortge- Original-Tetegramme. Wie«, 4. Mai. Aus Schlesien, Nordböhmen. Oberösterreich, Steiermark wird gestern von hef tigen Schneefällen gemeldet. Auch hier hat es ge stern mehrmals zu schneien begonnen. Chemnitz, 4. Mai. Die gestrige Hauptver- sammlung des allgemeinen deutschen SchnlvereiueS nahm einen glänzenden Verlauf. Mehrere Redner wiesen auf die Gefahr d-s UeberhandnehmenS des SlavismuS
für die deutsche Kultur hin. Anwesend waren 70 Delegirte aus allen Theilen des deut schen Reiches. Paris, 4. Mai. Das französische Kabinet liek den Mächten notifiziren, daß Frankreich an Grie chenland keinerlei Versprechungen gemacht habe. ' Athen, 4. Mai. Es verlautet, die Vertreter der fünf Mächte treffen Vorbereitungen zur Abreise. Gestern Mittags hielten sie eine Berathung ab. Die Versuche, Delyminis zum Nachgeben zu be> wegen, sind gescheitert. Thetwometerftand. 3. Mai. 4 Uhr Nachmittag 's- 13.0