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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 08.04.1941
Physical description: 4
und eine amtliche Erklärung der Reichsregierung an die jugoslawische Regierung verlesen. uL:A> ^ AuS^AYkvß 'd« Beginns der Feind- seligkeiten gegen Griechenland und Süd> slawien hat Reichskanzler Hitler eine län gere O^StlaMation ans deutsche Volk er lassen^ welche sich in ähnlichen Gedanken gängen bewegt wie die Schriftstücke an die Belgrader und die Athener Regie rung. In einem Tagesbefehl an die Sol date« der Südostsront erinnert Hitler an die bisherigen militärischen Erfolge des Deutschen Reiches

das Deutsche Reich und Italien von Griechenland nie etwas anderes verlangt, als die Ein- hìàmg einer echten Neutralität. Me griechische Regierung aber hat ihre «eutrale Haltung zuerst insgeheim, dann immer offener zugunsten der Feinde de» Deutschen Reiches, vor allem zu gunsten Englands, aufgegeben. Wie weit die Athener Regierung schon vor Aus- bnuh des Krieges von England beein flußt war, beweist zur Genüge der Um stand, daß sie im April 1939 die poli tische Garantie der Westmächte annahm Dokumente

ihrer Schiffe und die Proteste des Deutschen Reiches bei der Athener Regierung hatten keinen Erfolg. Seit dem Eintritt Italiens in den Krieg gegen Frankreich und England, durch welchen das Mittelmeer zum Ope- rationsgebiet wurde, fand eine fortwäh rende Begünstigung der englischen Kriegspläne durch Athen statt. Die eng lischen Kriegsschiffe fanden in den grie chischen Gebietswässern Zuflucht und Nachschub. Das griechische Gebiet wurde dem englischen Informationsdienst zur Verfügung gestellt, der daraus fein

mit England macht und daß es daher mit allen sich daraus ergebenden Folgen als Gegner des Deutschen Reiches betrachtet werden muß. Verlautbarung über Zugaümien Berlin, 6. — Vor den ausländischen Presservertretern wurde in der Frühe des 6. ds., von Presse-Chef Dr. Schmidt in Anwesenheit des Reichsaußenministers v. Ribbentrop ein Erklärung der Reichsregierung über ihre Beziehungen zu Südslawien verlesen. In dieser heißt es einleitend, England werde durch seine Lage und den immer offensichtlicheren

Reiches, einen Ausgleich der Interessen auf dem Balkan zu schaf fen und so den Balkan-Ländern den Krieg zu ersparen. Seit dem Sturze Sto- jadinowitschs im Jahre 1939 machten in Südslawien Strömungen gegen die Po litik der Freundschaft mit dem Deutschen Reich geltend. Aus den in La Charite ifundenen Geheimakten des französischen eneralstabes konnte die Deutsche Re gierung ersehen, wie tief verwurzelt bei den Vertretern dieser Strömungen der Entschluß war, gegen das Deutsche Reich zu handeln

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Dolomiten
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Page 1 of 6
Date: 07.02.1938
Physical description: 6
des Ab grundes steht. Die Schuld daran trage die Volks lront-'Regiening. Ungefähr in demselln:» Tone sind die Koimnentarc der anderen Pariser Blätter gehalten. Sie verraten offen, wie Frankreich durch die llmstellung in den leitenden Aemtcra des Deutschen Reiches desorientiert ist. In der Bndapester Presse wird besonders der ^.elcgrnnimwechsol zwischen Akussolini und Hit ler hervorgehoben, die militärische Stärknna de--> Deutschen Reiches unterstrichen, welche buiüi die zu erwartenden Maßnahmen Hitlers

des nationalsozialistischen Regime- dar nyd werde nicht verfehlen, eine tiefe Rück wirkung auf die internationale Politik Deutsche» Reiches auszuüben. Die lrichodeutjchcn Zeitnngeil verzeichnen >n-, fuhrlich das auswärtige Echo der Zufamuien fasfung der politischen und militärischen Krnfie des Deutschen Reiches in der Hand Hitlers, ju rücken das Telegramm dco'Dncc stürkftens in den Porderaruiid, widmen den italienischen Konimen. taren besondere Beachtung und schreiben, es sei natürlich, daß die Ziisaminenfasuing der Füh rung

in Hitlers Hand in Italien so lebhafte Resonanz und so lebhaften Widerhall finden. In Tokio schreibt „Asahi' in seinem Leitartikel u. a., die Umstellungen in der politischen und mili tärischen Leitung des Deutschen Reiches werden die Autorität des Nationalsozialisinns starken und der Gnadenstoß für die englisch-französischen Bciiiiihnngen um Loslösnng des Deutschen Reiches von Italien fein. •III- MM Beitritt m NllMrti»« dev Piraten-Bekinttpfrtlrg im iuöstlichcu Mittelmeev Rom, 5. Februar

anzuwenden. 3 Der Völkerbund reduziert sich aus eine sran- zösisch-englisch-riissische Konibiimtion, der noch der eine und andere kleine Trabantcnstaat zu- gescllt ist. i ■///■ Die stärkste Zusammenfassung aller .Kräfte in der Hand Hitlers, zugleich Stärkung der Achse Nom—Berlin M XI Zustimmung Italiens R o m. 5. Februar. Die ,.I»formazioire Diplomatien' bemerkt zu den Veränderungen, die in leitenden politischen und militärischen Stellen des Reiches vor- genonnnen wurden, daß dieselben bei den ver- sche

als bedeutsam und ver dient; er gehöre der alten Garde der Partei an und sei der Nengcstaltcr der deutschen Lnstwaffe gewesen. Mit herzlicher Smnpathic werde in den ver antwortlichen Kreisen Italiens die Berufung des Herrn v. Ribbentrop zum Reichsnünister des Auswärtigen begrüßt: nran gedenke seiner gerad linigen Haltung und seines Besuches in Nom zur Unterzeichnung des Antikomiiitcrn-Dreier- paktes. Frhr. v. Reucati,. dessen langer Aiue,ithalt in Rom in den ersten Jahren des Faschismus unvergessen bleibe

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 09.01.1941
Physical description: 8
im Krieg, in welchem er aus führte. daß der wirtschaftliche Neuaufbau des Reiches in diesem Krieg seine Festigkeit be wiesen habe. Der Redner schilderte dann die europäische Neuordnung, wie sie aus diesem Krieg hervorgehen müsse und erörterte die wirt schaftliche Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Italien, die. ein Pfeffer sein müsse, aus welchen sich di« angestrebt« Neuordnung stützen könne. — Die „Deutsche Steuerzeitung'' befaßt K ) in einem Aufsatz mtt der finanziellen Lag« s Deutschen Reiches

zu Beginn des neuen Jahres und schreibt darin, daß trotz der ge steigerten Bedürfnisse für den Staatshaushalt die finanzielle Grundlage des Reiches sehr fest sei. Die gegenwärtigen Einnahmen de» Reiches seien so hoch, daß man bereits jetzt mit Sicher heit Voraussagen könne, im heurigen Jahre würden weder die bereits bestehenden Steuern erhöht, noch neue Steuern etngeführt werden. — In Berlin starb am 1. Jänner Oberstleutnant i. R. Richard v. Ribbentrop, der Vater des deutschen Außenministers

darauffolgenden Nächten «wurden auf das Reichsgebiet reine Bomben ab- l geworfen. Ausländische Wiege« in England Rach deutschen Berechnungen stehen gegen wärtig 8000 Polen in den Reihen der englischen Luftwaffe, von denen 200 Offiziere und 2000 > Mann im Herbst 1039 eintraten und die anderen nach der Eroberung Frankreichs. Außerdem zahle die Royal Air Force noch 10.000 Tfchecho» l slowaken, 1000 Belgier, 300 Holländer und 6000 Franzosen des Generals De Gaulle. Das Höchst- ; alter für den Eintritt

in die englische Luftwaffe . wurde kürzlich von 28 auf 31 Jahre erhöht. Die : Altersgrenze für das übrige Flugzeugpersonal «wurde mit 32 Jahren festgesetzt. ! Die deutschen Kaperschiffe in de« Südsee Laut deutschem Heeresbericht vom 2. Jänner meldete ein im Stillen Ozean zwischen Asten und Amerika operierendes deutsches Kriegsschiff als Teilergebnis seiner dortigen Erfolge die Versenkung von zehn feind- lichen oder im Dienste des Feindes fahrenden Handelsschiffen mit etwas über 64.000 Tonnen

. ,Die Ueberlebenden der feindlichen Schiffe wur den von dem deutschen Kriegsfahrzeug auf einer Südseeinsel an Land gesetzt. Ueberlebende von versenkten englischen Schiffen, die in.Australien eintrafen, erklärten daß eine wahre Flotte von stark bewaff neten deutschen Hilfskreuzern in den Gewässern zwischen Asten, Australien und Amerika tätig - fei, welche von leicht bewaffneten Nachschub- dampfen, begleitet werde. Die Flotte scheine unter einem einheitlichen Kommando zu stehen «Die deutschen Hilfskreuzer seien

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 06.04.1944
Physical description: 4
an der Maskenfest?'' Eiüamiel Geibel, der Herold des alten Reiches Zum 60. Todeatag Als der Dichter Emanu«1 Geibel In den Avriltagen 1884 nach langem Leiden in feiner Baterstaht Lübeck die Augen ge- lchlyffen hatte, schrieb der damalige Kron prinz Friedrich von Preußen an seinen Freund Ernst Curtius, den bekannten Archäologen: „Geibel geblihrt der Ruhm, als echter Herold des Reiches die Wieder herstellung desselben besungen zu haben'. Und wahrlich, es hat keinen deutschen Dichter in den drei Jahrzehnten

von 1840 bis 1870 gegeben, der mit größerer Begeisterung und glutvollerer Hingabe den Gedanken de» Reiches in allem, was er schrieb, immer wieder lebendig wer den ließ. Der alten Hansastadt an der Baltischen Se, als einem der kleinsten deutschen Staatengeblide entsprossen, setz te er sich am nachhaltigsten für die Idee eines geeinten großen Baterlandes ein, noch als es fast ein-Verbrechen war, vom Deutschen Reich zu flüstern, geschweige denn begeisterte Lieder zu dicksten und drucken zu lassen

der Volksaufklarung und Propaganda rund Anschluß zmn größten Teil ersparte. Sei- 50 der besten,F'benphowgraMn ange- ne militärische Laufbahn begann er nach setzt. auf Agfa-Lolor-Fil^ An nahmen > freiwilliger Leistung des Arbeitsdienstes von den Decken. >«nd Wandgeinalaen der als Fahnenjunker der Flakartillerie. Spä- berühmtesten deutschen Bau«verke,^ma- ter wurde er auf seine wiederholte Bitte chen. Da es sich um 1200, bis 1500^ Ge- einem St'urzkampfgeschwader bäude handelt, von denen i«des mmde- zugeteilt

einer Hpnderte und Tausende Kilo- - . grad befördert Hauptmann Bauer hat sich auch auf sportlichem Gebiet einen guten Namen gemacht und mehrere Preise in Leicht athletik und im Schilauf erworben. Im Die Arbeit hat ursprünglich in den b«> anders schwer vom englisch-amerikani- chen Bombenterror heimgesuchten Ge beten de» Reiches begonnen, sie ist aber etzk mehr dezentralisiert worden, da es Jänner d. I. errang er beim Standard- /n^yr mwinn wnum, oa et rennen des Schiklubs Arlberg das ,Arl- ÄlÖ

Armee sorgenvoll di« gesundheitliche La- überprüft und bestätigten Erkenntniffe ge irgendeines Truppenteils beobachtete, sind für den deutschen Sport von großer konnte man dann den Seufzer Horen: „Da Bedeutung geworden. müssen wir halt den Professor aus Mün- r chen rufen — der wird schon wieder al- ^ le» gutmachen!' ^ Das ivahke . Dieser Mann war, Profeffor Ignaz _ ^ Sa6S1Cm Kaup. Cr konnte damals dank seiner -. Gottfried Keller saß mit einem Freun- großen Erfahrungen und seines eben de beisammen

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 2
Date: 26.02.1945
Physical description: 2
zu erliegen droh te,; war es ebenfalls ausschliesslich seiner heroischen Seele zu verdanken, wenn die Keimzelle und der Kern ei nes kommenden Reiches abschlies send dann doch Sieger blieben. Die große Schlacht in Ostpreußen Obwohl schweres feindliches Artlllcricfeucr auf diesem Abschnitt liegt, stoßen Panzer mit nufgesessener Infanterie vor. ^-PK-Krlegsberichter Grönert (Sch) Ein Vierteljahrhundert Unsere Verpflichtung zum Kampf Das Werden unserer Kraft Heute wissen wir aber folgendes

: Ohne dieses Programm gäbe es kei nen sozialistischen neuen deutschen Volks- und Staatsaufbau. Ohne den deutschen nationalsozialistischen Volksaufbau gäbe es heute weder ein Deutsches Reich noch ein deutsches Volk! Denn auch die Substanzen der Staaten, das heisst die Völker selbst, sind nicht unvergänglich, sondern sic kommen, werden oder vergehen — je nach ihrem Werl. Die Vorsehung kennt keine Barmherzigkeit dem Schwachen gegenüber, sondern nur die Anerkennung des Rechts des Lebens für den Gesunden und Star ken

! Dass es der nationalsozialisti schen Bewegung im Jahre 1933 nach einem rund dreizehn jährigen Kampf gelang, aus einem Niehls heraus auf legalem Wege.die Macht im Deutschen Reich in. ihre Hand zu bekommen, war das Ergebnis eines wenn auch oft fast- aussichtslos erscheinenden zäh und fanatisch durchgeführten Kamp fes. - Wer das Wunder des heutigen Wi derstandes bestaunt, oder gar wem es unverständlich sein sollte, der mö ge bedenken, was es bedeutete, dass ich damals als unbekannter Namen loser

Zähig keit und unser durch nichts zu er schütternder Wille haben am Ende diesen Sieg errungen. Die Flut aus dem Osten Wenn nun auch der Rahmen, in dem sich dieser Kampf damals abge spielt hatte, als klein erscheinen mag, dann war doch das Objekt dieses Kampfes und seines Ablaufes genau das gleiche wie heute: Immer handel te es sich un* das Dasein unseres deutschen Volkes! Und deshalb war dieser Kampf für uns ein genau so heiliger wie er es heule wiederum ist. Denn von seinem Gelingen hing da mals

genau so wie jetzt und jetzt ge nau so wie damals Sein oder Nicht sein der Zukunft unserer ganzen Rasse ab. Wer will es heute noch be zweifeln, dass ohne die nationalsozia listische Revolution und ihre Neu formung des deutschen Volkskörpers i schon rein innerlich gesehen — Deutschland überhaupt gar nicht in der Lage gewesen wäre, der heutigen Krise zu begegnen? Wer kann be streiten, dass selbst der stärkste Wille ohne die durch die nationalsozialisti sche Revolution erfolgte materielle Aufrüstung

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 29.03.1941
Physical description: 4
Mitarbeiter, darunter vor allem des Reichsaußenmi nisters. Noch einmal' — führte Matsuo ka aus —- „danke ich der Reichsregierung für die Einladung und für alle Freund lichkeiten, mit denen sie mich überschüttet.' Matsuoka hob sein Glas auf die Wohl fahrt des Reiches in der Gewißheit des Endsieges des Deutschen Reiches und Ita liens im großen derzeitigen Ringen. Auf Weltpolitischer Eben München, 28. — In dem Kommen tar zu dem Kommuniques über die Be sprechungen des Führers und o. Ribben- trops mit Matsuoka

. Der Reichsaußenmini st er äußerte die Freude der Reichsregierung darüber, zum ersten Mal in der Geschichte des Reiches und Japans den japanischen Außenminister in Berlin zu sehen. „Der von der Reichshauptstadt aus eigenem Antrieb dem Minister Matsuoka bereitete begeisterte Empfang ist der Ausdruck der natürlichen uno herzlichen Sympathie, welche das deutsche Volk für das japani sche Volk hegt. Diese Gefühle der Freude und Genugtuung' — fuhr v. Ribbentrop fort — „find umso tiefer, als wir in Eurer Exzellenz

engere Zusammenar beit verwandelte, die dann durch den Abschluß des Dreierpaktes vom 27. Sep tember v. I. gekrönt wurde. Niemandem ist es unbekannt, Exzellenz, daß Sie diesen Pakt angeregt haben. Dank Ihrer Initiative und der von Ihnen in Japan entwickelten Energie war es möglich, ihn zu verwirklichen. Ich habe daher die Freude und die Ehre, Sie na mens der deutschen Reichsregierung im Deutschen Reich willkommen zu heißen. Möge Ihr Aufenthalt in Berlin und Ro ma dazu dienen können, die freundschaft

lichen Beziehungen noch intensiver zu gestalten, welche das Reich, Italien und Japan verbinden und diese zu einer un löslichen Kampfgemeinschaft zu vereini gen. Ihr Besuch im Deutschen Reich er folgt in einem Augenblick von geschichtli cher Bedeutung für Europa und die ganze Welt, nämlich im Augenblicke des End kampfes gegen England. Dieser End kämpf, der uns von England gegen jedes Recht und jede Vemunft auferlegt worden ist, wird vom deutschen Volke und dem mit uns verbündeten italienischen Volke

außenminister v. Ribbentrop geäußerte trteil. „Es handelt sich' — fuhr Mat- uoka fort — „um einen Friedenspakt. >enn er ist dazu bestimmt, die Ausdeh nung des jetzigen Krieges zu verhindern. Der Patt ist dazu bestimmt, dem Welt frieden zu dienen und die Einmischung anderer Mächte in die Interessen-Sphäre Japans im Fernen Osten sowie in jene des Reiches und Italiens in Europa zu verhindern. Die Wichtigkeit des Dreier» paktes' — äußerte Matsuoka des weiteren — „wird bereits von den andern Völkern anerkannt

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 31.01.1944
Physical description: 4
, die von Deutschen bewohnt oder, seit über einem Jahrtausend zum Deutschen Reich gehörig, Räume darstellen, die volklich und wirt schaftlich für die Erhaltung des Reiches, das heißt für seine politisch-militärische Verteidigung unentbehrlich sind. Nur die Lösung all dieser Aufgaben konnte einen Staat ergeben, , der dang innerlich, und äußerlich befähigt war, den Kampf für die Verteidigung «seiner selbst und für die Erhaltung der euro päischen Völkerfamilie zu führen. Als vor elf Jahren die nationalfozia

noch jeder andere große Krieg auf dieker Erde nahm. Es kann das Auf »»nd Ab der Ereignisse sicher nur de« bedrücken, der geschichtlich weder sehen noch denken gelernt bat. Der Weg von der Vision des haibblinden Saldaien vom Jahre ISIS bis ,ur Realität des nationalsoziali stischen Staates im' Jahre 1944 war ein gewaltigerer und iichor schwierigerer als der Weg des heutigen Reiches zum end- Die Unbeugsamen Von Hans-Georg Wagener Bojen, 31 . Jan. — Das abgelaufsne Jahr 1943 hat von der seelischen Haltung des deutschen

, die Pflicht er füllten. Je größer deshalb auch heute die Sor gen find, um so größer wird derektzst der Allmächtige die Leistung derjenigen wä gen. - beurteilen und hejohnen, die gegen über einer well von Feinden ihre Fahne in treuen Händen hielten und unverzagt vorwärts trugen. Dieser Kampf wird deshalb am Ende kroß aller Teufeleien unserer Gegner zum größten Sieg des Deutschen Reiches führen. Anhaltend sdiwere Veriuste der Sowjets Starke Feindkrähe bei Pogrebischtsche eingeschlossen - Harte Kämpfe

nicht nur für es selbst andern für ganz Europa ist, gewinnt; m zwelten würde Sowjet-Rußland Sie- ger fein. ' Die bon gewissen englischen Zeitungen ausgest.reuten - Bemerkungen, daß Ruß land nach einer eventuellen Besiegung Deutschlands keinen Anlaß mehr hätte, in Europa weiter vorzudringen und sich deshalb einfach mit.der Erziehung, d. h. mit der Ausrottuna des deutschen Äolkes zufrieden .gäbe, ist eine genau so für europäische Dummköpfe berechnete jüdi sche Zumutung, wie die andere, daß, ehe Vieser^ Meg^poch beendet fein

der deutschen Nation die völlige Ausrottung durch den Bolsche wismus sein. ' Und dieses Ziel .ist auch die offen zugegebene Absicht des inter-dieser Zeit geleistet wurde, an der Spitze nationalen Judentums! Cs ist dabei belanglos, ob die jüdischen Verfechter dieses Zieles in England oder in Amerika sitzen, oder ob sie in ihrer Zentrale in Moskau dirigieren. Es ist auch gleichgültig, ob europäische oder außeneuropnische Staatsmänner diese Tatsache einsehen oder nicht wahrhäbeir wollen, und.es ist erst recht

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Lienzer Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 23.09.1939
Physical description: 12
dem deutschen Volk zu eigen ist. Die Ideen, die dieses Reich beherrscht, sind in dieser Stadt selbst schon seit vielen, vielen Jahren gepredigt worden, ja, sie haben geholfen, den Geist zu erwecken, der es ermöglichte, die Stadt deutsch zu bewahren und sie mit jenem Glauben zu erfüllen, der sie bis zur letzten Stunde der Erlösung und Befreiung ausharren ließ. Diese Stunde ist nun gekommen? Als Sendbote des Reiches Ermessen Sie mein eigenes Glücks gefühl, daß mich die Vorsehung gerufen

aus übervollen Herzen dem Führer danken und zujubeln, wollen kein Ende nehmen.) Ich sehe und empfange in diesem Glück den überreichlichen Lohn für zahlreiche sor genvolle Stunden, Tage, Wochen und Mo nate. Sehen Sie in mir, meine lieben Dan ziger und Danzigerinnen, damit aber auch den Sendboten des Deutschen Reiches und des ganzen deutschen Volkes, das Sie nun durch mich aufnimmt in unsere ewige Ge meinschaft, aus der Sie niemals mehr ent lassen werden. Was auch immer dem einzelnen Deut schen in den nächsten

, sondern sich dann auch mit Stolz auf die Zeit der deutschen Wiedererweckung und der Wiederauferstehung des Deutschen Reiches besinnen, jenes Reiches, das nun alle deutschen Stämme zusammengefaßt hat, das sie zusammenfügte zu einer Einheit und für das wir nun einzutreten entschlossen sind bis zum letzten Hauch. Dieses Deutschland der deutschen Volksge meinschaft, aller deutschen Stämme, das Großdeutsche Reich — Sieg-Heil! Ser polnische Mzug »«Ml Tagesbesehl des Oberbefehlshabers des Heeres Berlin, 21. September. (DNB

Fällen irren sie sich! Der Na tionalsozialismus hat in den letzten zwanzig Jahren die deutschen Menschen nicht umsonst erzogen. Alle meine Männer sind in ihrem Leben von unseren Gegnern überhaupt nur angegriffen worden. Das hat die Liebe un serer Anhänger zu ihnen verstärkt und eine unlösbare Verbundenheit geschaffen. Und so. wie die nationalsozialistische Partei diesen Kamps auf sich nahm» Jahre hindurch, und ihn endlich siegreich bestand, so nimmt heute das national sozialistische Deutsche Reich

, so nimmt das deutsche Volk diesen Kamps eben falls auf sich. Die Herren mögen über zeugt sein: Durch ihre lächerliche Propa- ganda werden sie das deutsche Volk nicht mehr zerseheu. Diese Propaganda- ftümper müßten erst bei uns längere Zeit in die Lehre gehen. Mit stürmi scher Heiterkeit antworten die Danziger dem Führer.) Zubrechen wird nicht Deutschland Wenn schon Völker zerbrechen, dann wird dies nicht am deutschen Volke geschehen, das für sein Recht kämpft, das keinen Krieg will, sondern angegriffen

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 17.03.1938
Physical description: 8
ÄegleMttgett Amtliche Bekanntgabe des Anschluss« an die ReglttUttg-«. ■ >. Berlin. 18. Marz. Die diplomatischen Vertreter der Reiches haben gestern Weimng erhaltest, den fremden R^ierungen das Relchsgefetz Über die Wie- de-rvereinigung Oesterreichs mit dem Deut schen Reich vom 13. März mit dem Zusatz zu notkfizieren, daß die bisherigen österreichischen diplomatischen Dertretu im Ausland oen Auftrag erhalten haben, stch mit ihre'm Per sonal den deutschen-Vertretungen zu unter stellen. Httler

Lage von allen Ländern der Welt die größte Zahl von Nachbarstaaten. Es sind insgesamt 14, darunter allerdings drei Minia- turstaaten, nämlich Luxemburg. Liechtenstein und die Freistadt Danzig. Die übrigen sind: . Dänemark, Holland, Belgien, Frankreich, die Schweiz. Italien. Südflawlen. /Ungarn, die Tschechoslowakei, Polen und Litauen. Italien, Sudslawicn und Ungarn sind erst seit der Ein verleibung Oesterreichs direkte Nachbarn des Deutschen Reiches. Die. Bevölkerunflsdichie des Deutschen Reiches

gehik durch den Anschluß Oesterreichs etwas zurück. Sie betrug bisher 142 Köpfe-auf den Quadratkilonwter. in Oesterreich dagegen nur 80 Köpfe. Sm neuen Großdeutschland wird sie 134 Köpfe auf den Quadratkilometer betragen, das ist etwas weniger als in Italien Lnd eben« - soviel wie in Mähren-Schlesien, während in Böhmen die Bevölkerungsdichte mit 137 etwas höher ist. Bedeutsam ist natürlich auch die Stärkung der wirtschaftlichen Kraft des Deutschen Reiches, wenn diese auch kaum das Ausmaß erreicht

« «mögllcht' wird. . : * ; Die Rede des Duce wurde nicht nur von den italienischen, sondern auch von zahlreichen ausläüdischen Sendern übertragen, so in Deutschland. Ungarn. Jugoslawien, Polen, Portugal, Argentinien, Brasilien, CHUe, Japan und von drei großen Rodiogesell- schästen der Vereinigten Staaten. Der Empfang war überall, wie gemMet wird, ausgezeichnet. Die deutschen und amerikani schen Sender brachten sogleich anschließend auch die Ueberfetzung der Rede. Die Londoner Abendblätter brachten die Red

entspricht. DieUchergabe der Amtbgeschäste zwecks Neu. öraantsation des neuen Landes des Reiches erfolgt in rasch« Reihenfolge. Darunter ist vor allem d« Uebergang der Bundespolizei in^en Rahmm'der Reichrpolizei erwähnens wert. Mttags legten ihre Angehörigen in die Hände des Reichsführers der S. S., Himmler, den Treueid ab. . Dr. Schacht traf gestem in Men ein. um sich mit Finanzminister Reumayer über die Systemisterung d« Finanzgebar-ung zu be sprechen. . Die österreichische Nationalbank, deren

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Lienzer Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 03.06.1939
Physical description: 16
Reiches. Das Bahnhofgebäude und das umliegende Gelände waren mit Reisig und Fahnen masten, die die Farben Südslawiens und des Deutschen Reiches trugen, überaus fest lich geschmückt. Nicht nur die Bevölkerung des Ortes, sondern auch aus der näheren Umgebung waren die Volksgenossen herbei geeilt, um den hohen Gästen des Führers auf ihrer Fahrt in die Reichshauptstadt einen Willkommgruß zu entbieten. Vor dem Stationsgebäude hatte eine Ehrenkompanie des Gebirgsjäger-Regiments 139 mit dem Musikzug

eines benachbarten Staates zeigt, wie sich die Lage in Europa seit der machtpolitischen Erstarkung des Deutschen Reiches geändert hat und wie sehr gerade Deutschlands Bemühungen um eine Konsolidierung des europäischen Frie dens da von Erfolg begleitet sind, wo sie auf der Grundlage der gegenseitigen Achtung ausgenommen werden. Dank der klugen Po litik des Prinzregenten Paul hat Südsla wien in den letzten Jahren immer mehr seine seinerzeitigen Bindungen, vor allem gegenüber Frankreich, zu lösen verstanden

den Strom herauf und nicht lange währt es, bis die großen Schornsteine des KdF- Schiffes „Stuttgart' über der Hafeneinfahrt auftauchen. Schlagartig setzen die Sirenen aller im Hafen liegenden Schiffe zur Be grüßung der deutschen Spanienfreiwilligen ein, deren rotgoldenes Banner am Mast der „Stuttgart' im Winde flattert. Heil- und Jubelrufe schallen den tapseren deutschen Kämpfern vom Ufer her und von den Schif fen entgegen. Auf den Docks und den Hel ligen der Werften haben Taufende von Werft

dungsbrücke stehen eine Ehrenkompanie der Luftwaffe. eine Ehrenhundertschaft der Schutzpolizei und Ehrenabordnungen aller Parteigliederungen. Um 10,20 Uhr trifft der Oberbefehlshaber der deutschen Luftwaffe Generalfeldmarschall Göring mit seiner Begleitung an den Landungsbrücken Neumuhlen ein, wo ihm ein begeisterter Empfang bereitet wird. Der Generalfeldmarschall besteigt mit seiner Be gleitung die Jacht, um der Flotte entgegen zufahren, um den deutschen Spanienkämp- sern den Gruß des Führers

und des ganzen deutschen Volkes darzubringen. Ein unend licher Jubel begleitet die Fahrt des Ge- neralseldmarschälls. Ununterbrochen tönen die Heilrufe ihm entgegen und im Chor wiederholen sich, weit über das Wasser tönend, die Rufe „Hermann, Hermann!'. Sie Heimkehr Nach zehn Minuten Fahrt hat die Jacht die in Kiellinie fahrende Torpedoflottille er reicht. Die Mannschaften der Kriegsschiffe sind in Paradeaufstellung angetreten und grüßen den Oberbefehlshaber der Luftwaffe. Je weiter die Fahrt geht

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Dolomiten
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Page 2 of 12
Date: 21.11.1936
Physical description: 12
an der NichlciniinschnngSvolitis fest. Ferner sagte er, dass die neuen englischen Rüstungen nie mals zu einem Angriffskrieg oder einem mit der VLllcrbmidsatzung nicht vereinbaren Zwecke dienen werden, wohl aber zum Schuhe Frankreichs und Belgiens gegen einen nicht heranSgeiordericn An griff lind dicS im Sinne der bestellenden Ver pflichtungen. Im Falle dcS 2Ibschlusse3 eincS neuen WcstpakteS, f»br Eden fort, werde,, die englische» Strcitkräste auch znm Schutze de? Deutschen Reiches gegen cincil nicht hcraiiSgcsardericn Angriff

>md ihnen die Rückkehr zu erleichtern. Dem Vernehmen nach würde England weder die Beschlagnahme noch die Durchsuchiiilg seiner Schisse .in den Tcrritorialgewässern von Barcelona dulden. .Der deutsche und der französtsche Londoner Aot- ischafter sprachen am 12 . auf dem britischen Anßen- ' amt vor. Nene Westpakt-Note Englands London, 20. November. Außenminister Eden empsinst Donnerstag nachmitags die Botschafter Belgiens, des Deutschen Reiches und Frankreichs sowie den italienische» Geschäftsträger und überreichte

müsse mit Nachdruck festgcsiellt werden, daß andere Regierungen viel eher beschuldigt wer den könnten als die italienische und die deutsche. Diese Aeußcrung erregte heftige Opposition bei den Sozialisten, ferner wurde der Nuszenminister gefragt, ob er sich von der italienischen und der deutschen Regierung die Versicherung geben lassen wolle, die Anerkennung franco« bedeute nicht etwa, daß die beiden genannten Regierungen sich für berechtigt dielten. Massen an' Franco zu liefern. Eden bejahte

der Rcichsminister des Auswär tigen und Freifrau v. Neurath am Donnerstag eine Abcndtafcl im Hanfe des Reichspräsidenten. Das Schlußkommrmiquee. Berlin, 20. November. Die politischen Desvrechungen zwischen dem Staatssekretär Dr. Schmidt und dem Reichs- außenministcr Freiherr v. Neurath wurden Frei tag abends abgeschlossen. Es wurde darüber fol gende amtliche Mitteilung ausgegebcn: uns üer üeutschen Regierung _ »Während des Berliner Anfenlhaltes des Herrn Dr. Schmidt als Gast des Reiches gab cs rerschiedcne

in allen untersuchten Fragen zu einer befriedigen den Einigung. Es wurde vereinbart, ehestens die Entwicklung der Handelsbeziehungen zwischen dem Deutschen Reich und Oesterreich einzuleitcn, um den Umfang des gegenseitigen Austausches zu erweitern. Außerdem wurde vereinbart, zu diesem Behufe am 7. Dezember k. I. Verhand lungen in Wien zu beginnen. Ebenfalls in be friedigender Weife wurde auch die Frage der Finanzierung des wintersportlichcn reichsdent- jchen Fremdenve-kehrs in Oesterreich ab Mitte Dszembe.- aevrüft

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Lienzer Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 23.09.1939
Physical description: 12
und es hat den Kampf erhalten! Es hat diesen Kamps leichten Herzens gewählt, weil ihm gewisse Staatsmänner des Westens ver sichert hatten, daß sie genaue Unterlagen be säßen über die Wertlosigkeit des deutschen Heeres, über seine minderwertige Aus rüstung, die schlechte Moral der Truppen, über die defaitiftische Stimmung im Innern des Reiches und die Diskrepanz, die zwischen dem deutschen Volke und seiner Führung be stehen solle. (Stürmische Heiterkeit.) Man hat den Polen eingeredet, daß es für sie ein leichtes

in der Praxis widerlegen zu können. Sie, die fortgesetzt behaupteten, Deutschland hätte die Absicht, Europa bis zum Ural zu beherrschen, müßten ja jetzt glücklich sein, daß sie endlich die Begrenzung der deutschen politischen Absichten erfahren. Ich glaube, daß wir ihnen wieder einen Kriegsgrund wegneh men, denn sie erklären, daß sie gegen das heutige Regime schon deshalb kämpfen müh ten, weil es unbegrenzte Kriegsziele ver folge. Nun, meine Herren des großbritanni schen Reiches:, die Ziele Deutsch lands

sind sehr begrenzt. Wir haben uns mit Rußland darüber ausgespro chen und die Russen sind ja letzten Endes die nächstinteressierten Nachbarn. England muß es deshalb auch eigentlich begrüßen, daß zwischen Deutschland und Sowjetrußland eine Verständigung zu stande gekommen ist. denn in dieser Verständigung liegt ja zugleich die Weg nahme jenes Alpdrucks begründet, der die britischen Staatsmänner wegen der Welteroberungstendenzen des heutigen Deutschen Reiches nicht schlafen ließ. Es wird sicherlich beruhigen

Aber auch in diesem Augenblick war der Friede noch einmal zu retten. Das befreun dete Italien, der Duce, hatte sich dazwischen- geschaltet und einen Vermittlungsvorjchlag gemacht. Frankreich war damit einverstan den, und auch ich hatte mein Einverständnis erklärt. England aber hat auch diesen Vor schlag abgelehnt und statt dessen ge glaubt, dem Deutschen Reich ein zwei - stündiges Ultimatum mit einer unmöglichen Forderung schicken zu können. Die Engländer haben sich dabei in einem gelauscht! Einst halten sie im Deutsch

- land des November ISIS eine Regie rung. die von ihnen ausgehalken wurde, und sie verwechselten wohl das heutige Regime mit diesem von ihnen ausgehal tenen und die heutige deutsche Nation mit dem damals verführten, verblende ten deutschen Volk. Deutschland aber stellt man kein Ultima- tum mehr, das kann man sich in London merken. (Die Danziger Volks genossen umjubelten den Führer minu tenlang mit losenden Beifallskundge bungen.) Wir haben in den letzten Jahren von Staaten, wie Polen, Unerhörtes

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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 24.02.1941
Physical description: 6
des Deutschen Reiches nach siebzehnmonatigem Kriege nicht ab- genommcn, sondern hat in riesenhaften Aus maßen zugenommen. Was die Verluste an Men schen anbelangt, so sind sie. in Anbetracht der in Altion getretenen Massen, innerhalb gering fügigster'Zissern geblieben. Die durch die un geheure Beute mehr als ausgeglichenen Verlust« an Mitteln sind absolut unbedeutend, die Ver einigung der politisch-militärischen Führung in den starken Händen des Führers, desjenigen, der seinerzeit der einfache sreiwillige

und igno> ricrt sie nicht. Ungarn und Rumänien sind dem Dreierpnkt beigetretcn. Das besetzte Frankreich, Belgien, Holland, Luxemburg kreisen, wie die skandinavische und Dona»-Welt in der Bahn des Dentschcn Reiches. Im Mittclmeer ist ihm Italien verbündet, Spanien befreundet. Eo bleibt Rußland, aber seine grundlegenden Inter- essen raten ihm, auch in Hinkunft eine Politik guter Nachbarschaft mit dem Deutschen Reich zu besolge». Somit ist ganz Europa mit Ausnahme Portugals, der Schweiz

aufzudrücken. Die vom Führer »»gebotene Mitwirkung, welche deutsche Flieger- und Panzerabteilungen im Mittclmcere leisten, ist nur der Beweis dafür, daß alle Fron ten gemeinsam sind und daß die Anstrengung gemeinsam ist. Die Deutschen wissen, daß Italien heute aus seinen Schultern dag Gewicht einer Million teils britischer, teils griechischer Sol daten. von 1500 bis 2000 Flugzeugen, von ebensovielen Kampfwagen, von Tausenden von Geschützen, von wenigstens 500.000 Tonnen mili tärischen Schiffsraums trägt

. Die ZusavOnen- arbeit zwischen den zwei bewaffneten Mächten geht auf einer Ebene kameradschaftlicher, ehr licher. spontaner Solidarität vor sich. Die stets zu böswilliger Diffamierung bereiten Aoländer mögen es sich gesagt sein lassen, daß das Ver holten der deutschen Soldaten in Sizilien und in Libyen in jeder Hinsicht tadellos ist, würdig eines starken Heeres, eines starken, in strenger Zucht gebildeten Volkes. Folgt mir jetzt, ich bitte euch! Zehn Gründe des Sieges i. hat ^as Kriegspotential

Soldat Adolf Hitler war. verleiht den Operationen einen enthusiastischen, unwiderstehlichen, revolutionä ren, d. i. nationalsozialistischen Rhythmus, der alle erfaßt, von den höchsten Generalen bis zu den letzten Soldaten. Großbritannien wird es in kurzem noch einmal innewerden. 2. Die deutschen Rüstungen sind nach Qualität und Quantität denjenigen vom Beginne des Krieges unendlich überlegen. Das Deutsch« Reich hat, wie übrigens auch Italien, den Ein satz seiner Mcnschciibeständc »och

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 09.04.1941
Physical description: 8
in die nördlichste Flanke Deutsch lands zu erreichen. Im unvergeßlichen Kampf haben die deutschen Soldaten im norwegischen Feldzug ebenfalls in wenigen Wochen den Angriff abge schlagen. Was die Welt nicht för möglich gehalien hatte, war gelungen. Die Wehrmach! des Deutschen Reiches sichert unsere Nordsront bis Kirkenss. Wie der wenige Wochen später glaubte Herr Churchill den Augenblick sür gegeben, über das mit England und Frankreich verbündete Belgien und Holland zum Ruhrgebiet vorstoßen zu können Es begann

in der Verwirklichung eines Planes, den sie schon zu Beginn des Krieges gefaßt hatten und nur durch die gigantischen deutschen Siege immer wieder zurück stellen mußten. In Erinnerung an die Landung der britischen Truppen während des Welikrieges in Saloniki hoben sie Griechenland erst mit Ihrer Garantie eingefangen und dann endgültig den eng- tischen Zwecken dienstbar gemacht. Ich habe immer und immer wieder gewarnt vor dem Versuch einer Landung britischer Truppen zur Bedrohung des Reiches im Südosten Europas

. Wenn nun auch diese Vorgänge die gleichen sind wie damals, so hat sich doch etwas geändert: Der jetzt angegriffene Staat ist nicht das damalige Öster reich. sondern das heutige Deutsche Reich. Die neue serbische Regierung hat die allgemeine Mobilmachung angeordnet. Sie hat eingestanden, daß dies schon seit Tagen im geheimen der Fall war. Sie hat damit zu erkennen gegeben, daß sie glaubt, an Stelle der friedfertigen Beziehungen zum Deutschen Reich die Gewalt setzen zu können. Die Gewalt, die sie gerufen hat, wirkt

, eine Freundschaft aufzubauen, wieder vergeblich sind, habe ich mich entschlossen, zur Wiederherstellung tragbarer Beziehungen und einer auch den völkischen Prinzipien gerecht werdenden Ordnung in diesem Teil Europas in Übereinstim mung mit den Ausfassungen meines Verbündeten die weitere Vertretung der deutschen Interessen jener Kraft anzuvertrauen, die, wie es sich wieder ergibt, anscheinend allein in der Lage ist, Recht und Ver nunft in ihren Schutz zu nehmen. Das Deutsche Reich befindet sich seil heule morgen

: Soldaten der Südost front! Getreu dem Grundsatz, andere für sich kämpfen zu lassen, hatte England in der Absicht, Deutschland mit einem neuen Kamps endgültig zu beseitigen, im Jahre 1931 Polen ausersehen, den Krieg zu beginnen und wenn möglich die deutsche Wehrmacht zu vernichten. I» wenigen Wochen haben die deutschen Soldaten der Ostfront das Instrument dieser britischen Kriegs hetzer zerschlagen und beseitigt. Am 9. April vor einem Jahre versuchte daraufhin England sein Ziel durch einen Vorstoß

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 27.06.1940
Physical description: 4
. Sie bestimmt die sofortige Wafsenniederlegung der von den deutschen Truppen bereits eingeschlos senen französischen Verbände. 2. — Zur Sicherstellung der Interesse» des Deutschen Reiches wird das franzö sische Staatsgebiet nördlich und westlich der in anliegender Karte gezeichneten Linie von deutschen Truppen besetzt. So weit sich die zu besetzende Teile noch nicht in Gewalt der deutschen Truppen befin den, wird diese Besetzung unverzüglich nach Abschluß dieses Vertrages durch geführt. Die in Artikel

aus franzö sischem Boden trägt die französische Re gierung. IS. — Alle in französischem Gewahr sam befindlichen deutschen Kriegs- und Zi vilgefangenen einschließlich der Hast- und Strafgefangenen, die weffen einer Tat zu gunsten des Deutschen Reiches festgenom men und verurteilt sind, sind unverzüglich den deutschen Truppen zu übergeben. Me französische Regierung ist verpflichtet, al. le in Frankreich sowie in den französischen Besitzungen, Kolonien, Protektoratsgebie- ten und Mandaten befindlichen

. 25 — Die vorliegende Wasfenftill- standskonvention tritt mit ihrer Unterzeichnung in Kraft. Die Feindseligkeiten werden sechs Stunden, nachdem die italienische Regierung der deutschen Regierung vom erfolgten Ab schluß des Vertrages Mitteilung machte, an allen Fronten eingestellt. Die italie nische Regierung wird diesen Augenblick der französischen Regierung durch Rund funk bekanntgeben. Art. 26 — Vorliegende Waffenstill- ftandskonvention bleibt bis zum Frie densschluß in Kraft. Sie kann von Italien jederzeit

sische Regierung verpflichtet sich, die in Ausübung dieser Rechte ergehenden An ordnungen mit allen Mitteln zu unter stützen und mit Hilfe der französische» Verwaltuna durchzuführen. Alle franzö sischen Behörden und Dienststellen des befetzten Gebietes sind daher von der französischen Regierung unverzüglich an zuweisen, den Anordnungen der deutschen Militärbesehlshaber Folge zu leisten und in korrekter Weise mit diesen zusammen zuarbeiten. Es ist die Absicht der deutschen Regie rung, die Besetzung

und sind zu ent lassen. Diese Truppen legen vor ihrem Abmarsch ihre Waffen und ihr Gerät an dem Platz nieder, wo sie sich zur Zeit des Inkrafttretens dieses Vertrages be finden. Sie sind für eine ordentliche Uebergabe an die deutschen Truppen verantwortlich. 5. — Als Garantie für die Einhaltung des Waffenstillstandes kann gefordert werden die unversehrte Auslieferung aller jener Geschütze. Panzerwagen, Panzerabwehrwaffen, Kriegsflugzeuge u. Munition von Verbänden der franzö sischen Wehrmacht, die im Kampf

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Volksbote
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Page 8 of 14
Date: 14.09.1939
Physical description: 14
voraussichtlich in höchstens drei Wochen beendet sein — eine furchtbare Mahnung für die Feinde der Reiches. Die Engländer glaubten, den deutschen Einsatz in Polm ausnützen zu können, um die deutsche Häsen anzugreifen. Der Vertust eines halben Geschwaders hat sie eines anderen be lehrt. ' - „Bei meiner Ehre kann ich . versichern rief Göring aus — daß beim Angriff von Wilhelmchavm nur ein deutsches Kriegs schiff getroffen wurde, Ä»er nicht von etimr Bombe, sondern von einem englischen Flug zeug

werde, fei ein Hirnaefvinst. an das man selbst in London und Daris nicht glaube. .Deutschland ist', so schloß der Sprecher, „militärisch, wirtschaftlich und moralisch derart gerüstet, daß es nicht nur einen dreüähriaen. sondern auch einen zehnsäbriaen Kriea bestehen können witti.' kunöschau in öer Well H •** Deutschland. Don zuständiger deutscher Seit« wird zu den von der ausländischen Presse berichteten Meldungen über antikatholisch« Maßnahmen des deutschen Reiches erklärt, daß in letzter Zeit

und das nationalsozialistische Regime bekämpfen zu wollen; wenn aber die Engländer schießen» dann schießen fie eben auf das deutsche Volk und nicht auf das national sozialistische Rvrirne. Auf die mrlttSttsch« Lage über gehend, bezeichnet« Göring den deutschen Westwall als unüberwindlich. Die deut sch«, 'Küsten find für die «Ätschen Streit- kräste unzugänglich und dassewe gilt für die Ostsee, dt« gegen den FeiNd lückenlos ab- geriegeü ist. - — Die Engländer können deutsche Sckifse ver senken, die sich noch auf hoher See befinden

auf; es ver bleibt nur mehr eine Front, an der die ge samte Wehrmacht des Reiches in ihrer vollen Wucht eingesetzt wird,, wenn die Feinde m» cmgreifm sollten. Feld-marschall Göring schilderte dann aus führlich die Wirtschaftslage Deutsch lands; kein Land der Wett, erklärte er, ver fügt auf diesem Gebiet, über «ine so gewastige Vorbereitung und Rüstung. Die deutsche Kanonen- und Flugzeugerzeu- guug ist jener der Gegner unemlich über legen. Don heut« ab werden alle nicht absolut unentbehrlichen

wird. Jedes Jahr, das vergeht, wird Deutschland stärker und seine Wider standskraft größer. Wenn heute so und so viel Hunderte von Flugzeugen im »Monat heraestellt werden, so werden es im nächstm Jahre mehr sein und im folgmden Jahre noch mehr. „Dag verspreche ich feierlich', sagte Göring» „nicht nur dem deutschen Volke, sondern vor allem dem englischen.' Dm Vergleich' zu 1914 ist der e n g l i sch e Wirtschaftsvlock heute schr viel sch w 8 ch er. Er ist auf der Linie Basel bis Dänemark beschränkt. Im Norden

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Dolomiten
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Page 1 of 16
Date: 18.03.1939
Physical description: 16
unter der Zollhoheit des Deutschen Reiches. Artikel 10 bestimmt, daß neben der Reichsmark bis auf weiteres die Krone gesetzliches Zahlungs mittel bleibt. Gemäß Artikel 11 erläßt das Deutsche Reich Rechtsvorschriften für das Protektorat; es kann bestimmte Berwaltungszweige in eigene Ver waltung durch reichseigene Behörden nehmen. Artikel 12 verfügt, daß das geltende Recht in Kraft bleibt, sofern es mit dem Zwecke des Pro- teftorats vereinbar ist. „ $ e i ^ e id)sminijter des Innern erläßt gemäß 13 ^2 Erlaßes

Gebiete in ein „Pro- Kktorat Böhmen und Mähren* »mgewanoelt und dem Hoheitsgebiet des Deutschen Reiche» an- graliedert werden. Rach ArtiKl 2 erhalten di« im Protektorats» gebiet wohnenden Volksdeutschen di« deutsche Staatsangehörigkeit und unter Vorbehalt der Gesetzgebung über den Schutz des deutschen Blutes und der deutschen Ehre di« Eigenschaft als Reich«. bürg«. Die übrigen Einwohner erhalten die Staatsangehörigkeit des Protektorats Böhmen und Mähren. Artikel 2 bestimmt, daß da» Protektorat «nrto

einen DerKeter mit dem Titel eines Gesandten lArtikel 8s. Rach Artikel 7 übernimmt das Deutsche Reich den militärischen Schutz über Böhmen und Mäh ren und unterhält zu dem Zweck Garnisonen uitb militärische Anlagen. Es kann dem Protektorat die Aufstellung ergener Verbände für den Schutz der inneren Ordnung gestatten. Artikel 8 verfügt, oaß Verkehr. Post und Fern meldewesen vom Deutschen Reich übernommen werden. Das Protektorat wird gemäß Artikel 8 zum deutschen Zollgebiet geschlagen und steht

. Die Verbände berührten nach mittags Prag und Brünn. Hacha bei Hitler Prag. 16 März. Der deutsche Reichskanzler empfing am Donnerstag, nachmittags 14.30 Uhr. den Staats präsidenten Dr. Hacha. Vorher hatte der Reichs- Minister v. Ribbentrop den Dr. Hacha aufgesucht und ihm den vom Reichskanzler proklamierten Erlaß über die Errichtung des Reichsprotekto rats Böhmen und Mähren überreicht. Hitler empfing am Donnerstag mittags in der Prager Burg die Vertreter der Prager Stadtver waltung und die der deutschen

Volksgruppe in Prag, und zwar den Primator lBürgermeister) der Hauptstadt Prag. Dr. Klapka, den Primator- Stellvertreter. Profesior Pfitzner. den Präsidial vorstand der Stadt Prag, Ing. Denk, sowie filr die Leute aus den deutschen Sprach- und Bolks- infeln. Pawellek. Der Primator Dr. Klavka begrüßt« den Reichs kanzler im Namen der Stadt und ihrer Bevöl kerung. Er bat ihn. die Stadt Prag und das tschechische Volk unter seinen Schutz zu nehmen. Er gab die Verstcherung einer loyalen Zusammen arbeit

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 05.07.1940
Physical description: 4
. Des weiteren wird in dem Bericht gesagt, die wahren Gründe der deutschen Erfolge feien ge rade in dem zu suchen, worin die Feinde des Deutschen Reiches seine Schwäche zu erblicken glaubten» nämlich in der dyna mischen Revolution des Dritten Reiches und in nationalsozialistischen Kommando. Bezüglich der Verluste werden folgende Mitteilungen gemacht: 16.822 Mann (Of fiziere, Unteroffiziere und Mannschaften) der drei Wehrmachtsteile fanden den Tod, 99Z1 Mann (Offiziere, Unteroffizie re und Mannschaften

Seite 2 Freitag, den S. Juli 1940-XVH Der Mllmelittllsllnb an der Loire Die Geheimatlen das französischen Gen eralstabes in einem Weißbuch IN. S Berlin, 4. — Die Geheimakten des französischen Generalstabes, die — wie gestern berichtet — von einem, deutschen Nachrichtentrupp in einem halbzerstörten Zug im Sädtchen La Charite an der Loire erbeutet wurden, werden von der deutschen Presse als ein unbezahl barer Fund, ihre Veröffentlichung als die größte Sensation dieser Art be zeichnet

zeitigen Aktion auf dem Balkan her vor, welche — so erklärt der französische Generalissimus — in entscheidender Wei se die Wirtschaftliche Abwürgung des Reiches hätte verstärken können. Gamelin berechnet hier, daß Südslawien, Rumä nien, Griechenland und die Türkei hun dert Divisionen aufbringen könnten, zu denen seitens Schwöens und Norwegens weitere zehn Divisionen kommen würden, eine imponierende Gesamtzahl — schreibt Gamelin — welche das Deutsche Reich zwingen würde, eine große Menge

Kontingent von Streitkräf ten zur Entsendung nach Skandinavien bereit stehen, sei es behufs Reaktion auf das deutsche Vorgehen, sei es zu Vorbeu gungszwecken. 3. Dem Deutschen Reich die russischen Petroleumlieferungen aus dem Kaukasus abzuschneiden, bedeutet die Möglichkeit eines bewaffneten Konfliktes mit Rußland. Außerdem bleibt das Pro blem der Mitwirkung und Zustimmung der Türkei und schließlich darf man nicht die Reaktion Italiens vergessen. — Von diesen Prämissen aus gelangt Gene ral Gamelin

, mit der größten Energie und Raschheit zu handeln. „Endlich' — so schließt Gamelin — „hat uns eine sechsmonatliche Kriegser fahrung gelehrt, daß die Neutralen vor dem Deutschen Reich Furcht haben. Ohne daß eine Notwendigkeit vorliegt, die Zuflucht zu Drohungen gegen sie zu nehmen, ist es unerläßlich, daß wir sie unsere Kraft fühlen lassen. Die militä rische und die diplomatische Aktion müs sen beide von größter Energie getragen sein.' Deutsche Bilanz der Operationen von 5. bis 25. Zuni Berlin

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 13.01.1935
Physical description: 8
und geheime Wahlrecht zum Reichstag wird für beide Geschlechter aller deutschen Staatsbürger weiter in Geltung bleiben. Die Frage ob die nichtarische Be völkerung des Deutschen Reiches das'aktive Wahl recht erhält oder nicht hängt von der weiteren Ge staltung des Staatsbürgerrechtes im Deutschen Reich ab. Nach den Grundsätzen der NSDAP, von 1920 sollen Staatsbürger des Deutschen Reiches nur Deutsche sein. Deutsch ist aber nur der, der beut» schen Blutes ist. Die Frage: Mit welchen staats- und oerwal

- tungsrechtlichen Befugnissen werden die Leiter der künstigen zwanzig Reichsgaue ausgestattet werden und zu welchem Zeitpunkte? beantwortet« der Minister: Den künftigen zwanzig Reichs gauen werden Reichsstatthalter als oberste Reichs beamte mit weitgehenden Befugnissen vorstehen. Die Neugliederung des Reiches wird so bald wie möglich erfolgen. Hochöfen die liebliche süddeutche Landschaft völlig umgewandelt haben. Das Saargebiet stand seit dem Ausgang des Mittelalters unter der Herrschaft der deutschen Gra fen

aufrichtig den Anschluß Deutschlands an einen Nichteinmischungspakt, der den österreichisch-deutschen Unstimmigkeiten unter einer Form ein Ende setzen würde, die am mei sten mit den Forderungen der deutschen Ehre und des deutschen Prestiges vereinbar wäre. Es oer- zu machen oder eine Bedingung zu erfüllen hat, um den Beitritt Deutschlands zu erlangen. Schließlich erklärte Außenminister Berger-Wal- denegg, daß er hoffe, bald — im Laufe des Mo nats Februar vielleicht — an der Seite des öster reichischen

Schicksalsfragen der Nation zur Erörterung und Entscheidung stellt, soweit er sie nicht unmittelbar dem deutschen Volte unterbreitet. Es wird nicht daran gedacht, dem Reichstag eil» Oberhaus zur Seite zu stellen. Auf die Frage: Bleibt das bisherige allgemeine, gleiche, unmittelbare und geheime Wahlrecht weiter in Geltung, und zwar für beide Geschlechter — darf künftig auch die nichtarische deutsche Bevölke rung das aktive Wahlrecht ausüben? antwortete der Minister: Das allgemeine, gleiche, unmittelbare

von Saarbrücken und späteren Fürsten von Nassau-Saarbrücken. Unter dein eroberungssüchti gen Ludwig XIV. wurde es 1680 französische Saar- Provinz, ging aber im Frieden von Ryswyk Frank reich, mit Ausnahme von Saarlouis, das von den Franzosen erbaut wurde, sowie einiger Grenzdör fer wieder verloren. In der Revolution kam es wieder zu Frankreich und blieb ihm auch im Frieden von 1814, kam aber nach der Niederlage Napoleons bei Waterloo 1813 wieder zum Deutschen Reich. Nach dem Weltkrieg wollte Frankreich

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Lienzer Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 14.02.1942
Physical description: 6
!: durch die Post oestellt monatlich lUl- KM., zuzüglich 6 Rps. Zeitungsgebühi, Die Bezngsgebiihren sind int Vorhinein zahlbar. z.Zchrgang Ses AMÄ »0» Ik.A»l Feierlicher Staatsakt in der Reichskanzlei — Adolf Hitler gedenkt seines genialen Mitarbeiters Verlin, 12. Februar. Unter außerordentlich starker Anteilnahme der Berliner Be völkerung. der Arontarbeiter, der Schaffenden aus der deutschen Rüstungsindustrie und seiner alten Mitkämpfer aus der Bewegung wurde am Donnerstag nachmittag Reichs- minister Dr.-Zng

. Fritz Todt, den ein tragisches Geschick aus einem an Leistungen und Erfolgen ungewöhnlich reichen Leben gerissen hatte, zu Grabe getragen. Der Führer selbst gab der tiefen Trauer des ganzen deutschen Volkes bei dem feierlichen Staatsakt in der Ileuen Reichskanzlei, dem die Spitzen des gesamten öffentlichen Lebens bei wohnten, in einem warmempfundenen Nachruf aus seinen getreuen Gefolgsmann und genialen Mitarbeiter Ausdruck. In dichten Reihen bildete die Bevölkerung der Reichs hauptstadt

, die erste Begegnung mit mir selbst diesen Mann nicht nur sofort innerlich zu mir ge führt, sondern ihn verpflichtet, auch nach außen hin zu dem zu stehen, was er als einzige Möglichkeit einer deutschen Wiedergeburt ansah Schon im Jahre 1922 war es diesem Mann klar, daß das Ziel der deutschen Erhebung nicht eine Restaurie rung zerbrochener alter Formen, sondern eine Re volutionierung des deutschen Geistes, des deutschen Denkens und damit des deutschen Volkes und seiner inneren gesellschaftlichen Ordnung

sein mußte. Nach einer eingehenden Schilderung der Ver gangenheit führte der Führer weiter aus: Nach langen Aussprachen übertrug ich ihm am 30. Juni 1933 ine Aufgabe des Baues der neuen Reichsautobahnen und im Zusam menhang damit überhaupt die Resormierung des gesamten deutschen Straßenbauwesens als General- inspektor für das deutsche Straßenbauwesen Damit hatte dieser Mann nun einen Rahmen gefunden, den er in wahrhaft unvergleichlicher und unvergäng licher Weise auszufüllen begann. Die deutschen

Reichsautobahnen sind in der Planung der Anlage und Ausführung das Wert dieser ganz einmaligen technischen und auch künstlerischen Begnadung. Diese Straßen sind aber aus dem Deutschen Reich nicht mehr wegzudenken, sie werden aber in der Zukunft als selbstverständliche große Verbin dungslinien im gesamteuropäischen Verkehrsraum ihre Fortsetzung finden. Es war daher nur selbstverständlich, daß dieser Mann endlich zum Generalbevollmächtigten der Regelung der gesamten Bauwirtschaft ernannt wurde

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 14
Date: 08.10.1938
Physical description: 14
den die Grenzen des Reiches weiterge- steckt, — kehren wiederum deutsche Men schen heim in ihr Vaterland, werden deutsche Lande mit ihren Landschaften, ihrer Tradition und ihren Bodenschät zen Teile des größeren Deutschen Rei. ches. Die geschichtliche Einmaligkeit die ses Ereignisses liegt darin, daß es einem Staatsmann gelungen ist, gegen eine Welt von Feinden sein Reich zn mehren, ohne seinem Volke schwerste Blutopfer aufzuerlegen. Nach des Führers Wort ist das Reich der Deutschen in seinen Grenzen

und zum letzte« Einsatz bereit. Geben Sie uns nun Ziel und Weg für die kommende Arbeit.' Adolf Hitler erinnert in seiner An sprache zunächst an die Erklärung des seinerzeitigen größten deutschen Staats mannes, der meinte, daß man sechs bis acht Wochen nach der Machtübernahme sehen werde, wie die Popularität Adolf Hitlers aussehe. Tosender Beifall brauste auf, als der Führer feststellte, daß nun aus diesen sechs Wochen sechs Jahre ge worden sind, die wohl die entscheidend sten der deutschen Geschichte

geworden sind. Was dieser Zeit aber den Charak terzug verleiht, sei die Tatsache unerhör ter Geschlossenheit. Adolf Hitler erklärte, daß ihm die Erreichung aller Ziele nur gelingen konnte, weil das ganze deutsche Volk zu ihm stand. In diesem Zusam menhang rief er in großen Zügen das ins Gedächtnis zurück, was in Deutsch land überhaupt und besonders in den letzten Wochen geleistet worden ist, und erinnerte vor allem an den großen Ent schluß, den er am 2. Mai faßte. Die Ge schlossenheit des deutschen

Volkes sei eine organisierte Gemeinschaft, ohne die die Probleme nicht hätten gelöst werden können. Als Adolf Hitler dann von der großen außenpolitischen Hilfe spricht und Mussolini nennt, durchtoben Jubelstürme den Sportpalast, und ähnlich ist es bei dem Dank, den er Daladier und Cham- berlain ausspricht. Vor allem aber dankt Adolf Hitler sei nem deutschen Volk, daß es ihn nie ver lassen hat und mit ernster Entschlossenheit alle Maßnahmen ertrug, die notwendig waren, um den direkten Entschluß

durch zusetzen. Die Feststellungen des Führers, daß es bei den großen Vorbereitungen der letzten Wochen keinerlei Schwierig keiten irgendwelcher Art gegeben hat, und seine Worte: „Ich bin stolz auf mein Volk' werden von minutenlangem Händeklat schen begleitet. Der Führer erklärte dann unter wiederholtem Jubel, daß die Be setzung der deutschen Gebiete im Sude tenland bis zum 10. Oktober beendet wäre und damit die Krise Europas. „Wir alle, nicht nur in Dsuischland, sondern darüber hinaus in der ganzen Welk

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